DE202009004810U1 - Schubkasten - Google Patents

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Abstract

Schubkasten (14, 26), der mittels Auszugsführungen in einen Möbelkorpus ein- und ausfahrbar ist, mit zwei seitlichen Zargen (16, 17), die mit jeweils in den Randbereichen parallel und im Abstand zueinander verlaufenden Lochreihen (24, 25) versehen sind, mit einem Schubkastenboden (15), einer Rückwand (32), einer Frontblende und optional mit den seitlichen Zargen (16, 17) verbundenen Aufsatzelementen (20, 21) sowie mit zur Unterteilung des Schubkasten-Innenraumes quer zu den seitlichen Zargen stehenden Trennwänden (18, 19, 22, 23, 29, 34), gekennzeichnet durch an den seitlichen Zargen (16, 17) form- und oder kraftschlüssig, jedoch verschiebbar festgelegte Halter (1) zur Aufnahme der Trennwände (18, 19, 22, 23, 29, 34) und/oder der Aufsatzelemente (20, 21).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schubkasten, der mittels Auszugsführungen in einen Möbelkorpus ein- und ausfahrbar ist, mit zwei seitlichen Zargen, die mit jeweils in den Randbereichen parallel und im Abstand zueinander verlaufenden Lochreihen versehen sind, einem Schubkastenboden, einer Rückwand, einer Frontblende und optional mit den Seitenzargen verbundenen Aufsatzelementen sowie mit zur Unterteilung des Schubkasten-Innenraumes quer zu den seitlichen Zargen stehenden Trennwänden.
  • Die in Rede stehenden Schubkästen sind besonders für Möbel für Büros, Werkstätten und ähnlichen Einrichtungen geeignet. Diese Schubkästen sind in den Grundausführungen so ausgelegt, dass die Frontblenden höher sind als die seitlichen Zargen, so dass der gesamte Raum zwischen zwei übereinander angeordneten Schubkästen nicht genutzt werden kann. Es sind deshalb Ausführungen bekannt, bei denen die seitlichen Zargen mit Aufsatzelementen bestückt sind, um den Raum zwischen zwei übereinander angeordneten Schubkästen voll ausnutzen zu können. Da in den Schubkästen Gegenstände unterschiedlicher Art abgelegt werden, sind insbesondere bei Büromöbeln die quer zu den seitlichen Zargen stehenden Trennwände vorgesehen, die so gestaltet sind, dass sie mit stirnseitigen Zapfen in die Löcher der Lochreihen eingreifen können. Die Unterteilung des Schubkasten-Innenraumes durch die Trennwände wird auch als Innenorganisation bezeichnet, so dass die diese Unterteilung bewirkenden Elemente auch als Organisationselemente bezeichnet werden können.
  • Die in Rede stehenden Ausführungen haben sich bewährt. Es wird jedoch als Nachteil empfunden, dass diese Systeme für den Anwender keine hinreichende Möglichkeit einer Differenzierung bieten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schubkasten der eingangs näher beschriebenen Art so auszulegen, dass dieser wahlweise mit auf die Zargen aufgesetzten Aufsätzen und/oder Trennwänden ausgestattet werden kann, so dass die Aufsätze und die Trennwände durch Farbgebungen und Werkstoffe unterschiedlich sein können, und dass zur Festlegung der Aufsätze und/oder der Trennwände gleiche Bauelemente verwendet werden können.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch an den Seitenzargen form- und/oder kraftschlüssig, jedoch verschiebbar festgelegte Halter zur Aufnahme der Trennwände und/oder der Aufsätze gelöst.
  • Durch eine entsprechende Auslegung der Halter kann nunmehr der Anwender entscheiden, ob die Halter ausschließlich zur Festlegung der Aufsätze, ausschließlich zur Festlegung der Trennwände oder zur Festlegung sowohl der Aufsätze als auch der Trennwände benutzt werden. Der Anwender hat demzufolge vielfältige Möglichkeiten zur Unterteilung, wobei durch unterschiedliche Werkstoffe oder durch eine farbliche Gestaltung auch eine optisch ansprechende Ausführung erzielt werden kann. Für diese Unterteilung ist es nur notwendig, dass die sich aus der Auslegung der verschiebbaren Halter vorgegebenen Wandstärken eingehalten werden müssen, wobei die Wandstärken der Aufsätze und der Trennwände bevorzugt gleich sind, sie können jedoch auch unterschiedlich sein.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass die Halter sich über die gesamte oder annähernd über die gesamte Höhe jeder seitlichen Zarge erstrecken, und dass die oberen, dem Schubkastenboden abgewandten Endbereiche der Halter hakenförmig gestaltet sind und die zugeordneten Randbereiche der seitlichen Zargen übergreifen. Bei dieser Ausführung ist dann besonders vorteilhaft, wenn die hakenförmigen Bereiche der Halter die zugeordneten Bereiche der Zargen schließend übergreifen, d. h., die Innenflächen der hakenförmigen Bereiche entsprechen den Konturen der Außenflächen der Zargen.
  • In weiterer Ausgestaltung ist dann noch vorgesehen, dass die hakenförmigen Bereiche der Halter mehrmals abgewinkelt sind, wobei die freien Stege parallel und im Abstand zu den an den Zargen innenseitig anliegenden Schenkeln verlaufen. In weiterer Ausgestaltung ist dann noch vorgesehen, dass die sich an den innenseitig an den Schenkeln der Halter anschließenden Stege rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig zu diesen Schenkeln stehen. Dadurch können die Halter in einfachster Weise so gestaltet werden, dass die daran festgelegten Aufsätze senkrecht oder annähernd senkrecht stehen.
  • Dazu ist dann vorgesehen, dass die an die Innenflächen der Zargen anliegenden Stege der Halter gegenüber den oberen Rändern der Zargen verlängert sind. Parallel und im Abstand zu diesen Überstände bildenden Stegen sind parallel und im Abstand dazu angeordnete Haltestege vorgesehen. Durch diese überstehenden Stege und durch die Haltestege werden dann Einstecktaschen gebildet, in die die auf die Zargen aufgesetzten Aufsätze einsteckbar sind. Dabei sind die Abstände zwischen den Stegen so gewählt, dass die Aufsätze schließend in die Taschen eingesteckt werden können, um beim Ein- und Ausfahren der Schubkästen Klappergeräusche zu vermeiden. Die Höhen der überstehenden Stege und der Haltestege sind variabel, und richten sich in bevorzugter Ausführung nach den Höhen der Aufsätze. Die maximalen Höhen der überstehenden Stege und der Haltestege können einige Millimeter betragen, die Höhe kann jedoch auch annähernd so hoch sein, wie die an den Innenflächen der Zarge anliegenden Stege der Halter.
  • Damit die Halter ausreichend stabil sind, ist vorgesehen, dass die Haltestege an der den überstehenden Stegen abgewandten Seite jeweils eine Verstärkungsrippe oder mehrere Verstärkungsrippen aufweisen. Die Verstärkungsrippen der Halter beider Zargen liegen dann an den einander abgewandt liegenden Seiten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist noch vorgesehen, dass die an den Zargen anliegenden Schenkel an den den Zargen abgewandten Seiten mit zwei parallel und im Abstand in Längsrichtung der Schenkel verlaufenden Fixierstegen versehen sind. Dadurch werden ebenfalls Einstecktaschen für die Endbereiche der Trennwände gebildet. Die Abstände zwischen den Fixierstegen sind so gewählt, dass die Endbereiche der Trennwände schließend darin eingesteckt werden können. In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, das die Abstände zwischen den überstehenden Stegen und den Haltestegen gleich sind zu den Abständen der Fixierstege. Diese Abstände können jedoch auch unterschiedlich sein.
  • Selbst wenn die hakenförmigen Bereiche der Halter so ausgelegt sind, dass eine Verschiebung in Längsrichtung der Zargen nur mit Kraftaufwand möglich ist, ist zur zusätzlichen Sicherung noch vorgesehen, dass die an den Innenflächen der Zargen anliegenden Schenkel der Halter zumindest in den oberen und unteren Bereichen mit in die Löcher der Lochreihen eingreifenden Rastnocken versehen sind. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn diese Schenkel in den oberen und unteren Bereichen mit jeweils zwei beabstandeten Rastnocken versehen sind, so dass sie in zwei in den Lochreihen eingreifenden Löchern eingreifen. Die Halter sind so ausgelegt, dass die Rastnocken durch elastische Verformungen der Halter an den Seitenzargen festgelegt werden können.
  • In einer weiteren Ausführung ist die einseitige Festlegung der Trennwände klemmend in einem elastischen Element vorgesehen. Die Trennwände können kraft-, form- oder kraftschlüssig im Schubkasten festgelegt sein.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen, in denen Varianten der Halter und der Schubkästen dargestellt sind, wird die Erfindung noch näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 bis 4 einen Halter für den erfindungsgemäßen Schubkasten in vier verschiedenen Ansichten,
  • 5 bis 8 einen Halter für einen erfindungsgemäßen Schubkasten in einer zweiten Ausführung in vier verschiedenen Darstellungen,
  • 9 bis 15 einen erfindungsgemäßen Schubkasten in perspektivischer Darstellung in sechs verschiedenen Varianten,
  • 16 einen für einen Hochschrank ausgelegten Schubkasten in perspektivischer Darstellung,
  • 17 einen Schiebehalter in perspektivischer Darstellung,
  • 18 eine Einzelheit XVIII in der 16,
  • 19 den Schubkasten gemäß der 16 in einer Stirnansicht,
  • 20 eine Einzelheit XX in der 19,
  • 21 einen für einen Hochschrank ausgelegten Schubkasten in einer perspektivischen Darstellung,
  • 22 eine Einzelheit XXII in der 21,
  • 23 die Zarge mit einem Trennelement in einer Stirnansicht zeigend,
  • 24 eine Draufsicht auf den benachbart der Zarge liegenden Bereich mit Trennelement.
  • Der in den 1 bis 4 in einer ersten Ausführung dargestellte Halter 1 wird in noch näher erläuterter Weise an den Seitenzargen 16, 17 eines Schubkastens 14 festgelegt. Die Ausführung gemäß den 1 bis 4 ist zur Aufnahme von anhand der 9 bis 16 noch näher erläuterten Trennwänden 18, 19, 22, 23 ausgelegt, der obere Bereich des Halters 1 ist hakenförmig ausgebildet, und mehrfach abgewinkelt. Der Halter 1 besteht aus einem Steg 2, der im montierten Zustand in nenseitig an der zugehörigen Zarge 16, 17 des Schubkastens 14 anliegt. Der obere, hakenförmige Bereich ist so abgewinkelt, dass sich an den an der Zarge 16, 17 anliegenden Steg 2 ein rechtwinklig dazu stehender Schenkel 3 anschließt. Die freien äußeren Schenkel 4 der durch die Abwinkelung gebildeten Haken stehen parallel und im Abstand zum an den Zargen 16, 17 anliegenden Steg 2. Der dazwischen liegende Bereich steht schräg zu dem Steg 2. Zur Aufnahme der Endbereiche einer Trennwand ist jeder Halter 1 an der der Anlagefläche für die Zarge 16, 17 abgewandten Seite mit zwei parallel und im Abstand sowie sich in Längsrichtung des Steges 2 erstreckende Fixierstegen 5, 6 versehen. Die Ausführung gemäß den 1 und 2 ist ausschließlich zur Halterung von Trennwänden gedacht. Die Ausführung gemäß den 3 und 4 ist an der durch den rechtwinklig zum Steg 2 gebildeten Schenkel 3 mit jeweils zwei parallel und im Abstand zueinander angeordneten Haltestegen 7, 8 ausgestattet. Diese Haltestege 7, 8 bilden eine Aufnahme für einen Aufsatz mit einer relativ geringen Höhe oder dienen zur Unterstützung höherer Aufsätze. Bei höheren Aufsätzen kann das Eindrücken bzw. Verformen eines langen Aufsatzes unterbunden werden. Im oberen und unteren Bereich ist der an der Zarge anliegende Steg 2 mit jeweils zwei Rastnocken 9, 10, 11, 12 versehen. Diese Rastnocken greifen im montierten Zustand in die Löcher von Lochreihen ein, die in den seitlichen Zargen 16, 17 vorgesehen sind. Der dem Steg 2 abgewandt liegende Haltesteg 7 ist noch durch zwei Rippen 13 verstärkt.
  • Die Halter gemäß den 5 bis 8 sind zur Aufnahme von Aufsätzen mit einer relativ großen Höhe ausgelegt. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass der an der Zarge anliegende Steg 2 an der dem Schubkastenboden abgewandt liegenden Seite durch einen Steg 8 verlängert ist, und dass der parallel und im Abstand dazu stehende Haltesteg 7 sich auch über die gesamte Höhe erstreckt. Auch dieser Haltesteg 7 ist durch zwei Rippen 13 verstärkt.
  • In den 9 bis 15 werden Verwendungsmöglichkeiten für einen Schubkasten 14 dargestellt, die beispielhaft zu sehen sind. Bei der Ausführung gemäß der 14 ist in bekannter Weise der Schubkasten 14 mit einem Schubkastenboden 15, zwei seitlichen Zargen 16, 17 und zwei quer zu den Zargen 16, 17 stehenden Trennwänden 18, 19 versehen. Mittels mehrerer Halter 1 gemäß den 5 bis 8 sind auf die Zargen 16, 17 Aufsätze 20, 21 aufgesetzt. Die Höhe der Trennwände 18, 19 entspricht der Höhe der Zargen 16, 17. Ferner ist bei dieser Ausführung bei der für die der Befestigung der nicht dargestellten Frontblende dienenden Platte eine weitere Trennwand 22 vorgesehen, deren Höhe mit der aus den Zargen 16, 17 und den Aufsätzen 20, 21 gebildeten Höhe übereinstimmt. Die Rückwand des Schubkastens 14 wird auch noch durch eine Trennwand 23 gebildet, deren Höhe mit der Trennwand 22 übereinstimmt. In den 9, 10, 11, 12 sind auch die Lochreihen 24, 25 in den einander zugewandt liegenden Schenkeln der Zargen 16, 17 erkennbar. Die Ausführung des Schubkastens gemäß der 10 unterscheidet sich von der Ausführung gemäß der 9 nur dadurch, dass die Trennwände 18, 19, 22, 23 eine gleiche Höhe haben und dass diese Höhe der Summe der Seitenzargen 16, 17 und der Aufsätze 20, 21 entspricht.
  • In der 11 ist ein Schubkasten 14 dargestellt, bei dem die Halter 1 für die Trennwände 18, 19 zwar eingesetzt sind, wo jedoch die Trennwände 18, 19, 22, 23 fehlen. Außerdem zeigt diese Figur noch, dass eine Rückwand 32 zur Halterung von Funktionselementen den Schubkasten 14 abschließt. Die Ausführung gemäß der 12 entspricht der Ausführung gemäß der 11, jedoch fehlen die Halter 1 für die mittleren Trennwände 18, 19.
  • Die Ausführung gemäß den 13 und 14 entspricht im Wesentlichen der Ausführung nach der 10, jedoch sind die Aufsätze 20, 21 wesentlich höher, so dass in dem unterteilten oder nicht unterteilten Innenraum des Schubkastens 14 Hängehefter 33 eingehängt werden können, wie die 14 zeigt. Die Halter 1 zur Aufnahme der Aufsätze 20, 21 entsprechen den Halter gemäß den 5 bis 8.
  • Die 15 zeigt insbesondere, dass die seitliche Zarge 16 aus einem Hohlprofil besteht. Der Querschnitt der nicht dargestellten seitlichen Zarge 17 entspricht dieser Ausführung, ist jedoch spiegelbildlich montiert.
  • Die 16 bis 20 zeigen eine Ausführung für einen Schubkasten 26 für einen Hochschrank. Wie die 16 zeigt, sind die beiden seitlichen Zargen 16, 17 höhenversetzt. Die Breite eines solchen Schubkastens 26 ist geringer als für die zuvor gezeigten Ausführungsbeispiele. An die Zargen 16, 17 sind wiederum die bereits beschriebenen Halter 1 angesetzt. An dem Zwischenstück 27 zur Verbindung der beiden Zargen 16, 17 sind innenseitig Führungsschienen 28 befestigt. An den beiden Zargen 16, 17 sind die Halter 1 so angeordnet, dass auch Aufsätze 20, 21 darin eingesetzt werden können, und dass ferner in schalenförmig ausgebildeten Teilen des Schubkastens 26 weitere Trennwände 29 angeordnet werden können. Entgegen der Darstellung gemäß der 16 könnte auch jede Schale mit mehreren Trennwänden 29 bestückt sein. Wie insbesondere die 16 und 18 zeigen, wird jede Trennwand 29 nicht nur mittels der Halter 1 festgelegt, sondern an der gegenüberliegenden Seite noch durch einen gegenüber den Führungsschienen 28 verschiebbaren Schiebehalter 30, der in der 17 als Einzelheit dargestellt ist. Dieser Schiebehalter 30 besteht aus einem offenen Profilelement, welches in nicht näher dargestellter Weise die Führungsschiene 28 hintergreift. An der der Trennwand 29 zugewandten Seite ist dieser Schiebehalter 30 mit Aufnahmenocken 31 versehen, in die die zugeordneten Randbereiche der Trennwand 29 eingreifen. Die 19 und 20 zeigen die Anordnung gemäß der 18 in einer Stirnansicht, wobei die 20 die Festlegung der Trennwand 29 in vergrößerter Darstellung zeigt.
  • Die 21 bis 24 zeigen die Festlegung einer Trennwand 34 an der der Zarge 16 abgewandten Seite des Schubkastens 26. Die Festlegung der Trennwand 16 erfolgt durch Kraftschluss in einem flexiblen Element 35. Das flexible Element könnte z. B. aus einem festen Schaumstoff gefertigt werden. Das flexible Element 35 erstreckt sich über die gesamte Tiefe des Schubkastens 26. Es sind auch andere Festlegungsvarianten für die Trennwand 34 denkbar. Die Festlegung kann stoff-, form- oder kraftschlüssig erfolgen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Wesentlich ist, dass mittels an den seitlichen Zargen 16, 17 verschiebbar festgelegter Halter 1 die Anzahl der Trennwände 18, 19, 22, 23, 29, 34 wählbar ist, und dass darüber hinaus im Bedarfsfalle auch noch Aufsätze 20, 21 auf die Zargen aufgesetzt werden können, wobei die Höhen gleich oder unterschiedlich sein können. Es ist auch wesentlich, dass ausschließlich der Schubkasten 1 mit Trennwänden 18, 19, 22, 23, 29, 34 oder ausschließlich mit Aufsätzen 20, 21 ausgerüstet werden kann.
  • 1
    Halter
    2
    Steg
    3
    Schenkel
    4
    Schenkel
    5
    Fixiersteg
    6
    Fixiersteg
    7
    Haltesteg
    8
    Haltesteg
    9
    Rastnocken
    10
    Rastnocken
    11
    Rastnocken
    12
    Rastnocken
    13
    Rippe
    14
    Schubkasten
    15
    Schubkastenboden
    16
    Zarge
    17
    Zarge
    18
    Trennwand
    19
    Trennwand
    20
    Aufsatz, Trennwand
    21
    Aufsatz
    22
    Trennwand
    23
    Trennwand
    24
    Lochreihe
    25
    Lochreihe
    26
    Schubkasten
    27
    Zwischenstück
    28
    Führungsschiene
    29
    Trennwand
    30
    Schiebehalter
    31
    Aufnahmenocken
    32
    Rückwand
    33
    Hängehefter
    34
    Trennwand
    35
    Flexibles Element

Claims (19)

  1. Schubkasten (14, 26), der mittels Auszugsführungen in einen Möbelkorpus ein- und ausfahrbar ist, mit zwei seitlichen Zargen (16, 17), die mit jeweils in den Randbereichen parallel und im Abstand zueinander verlaufenden Lochreihen (24, 25) versehen sind, mit einem Schubkastenboden (15), einer Rückwand (32), einer Frontblende und optional mit den seitlichen Zargen (16, 17) verbundenen Aufsatzelementen (20, 21) sowie mit zur Unterteilung des Schubkasten-Innenraumes quer zu den seitlichen Zargen stehenden Trennwänden (18, 19, 22, 23, 29, 34), gekennzeichnet durch an den seitlichen Zargen (16, 17) form- und oder kraftschlüssig, jedoch verschiebbar festgelegte Halter (1) zur Aufnahme der Trennwände (18, 19, 22, 23, 29, 34) und/oder der Aufsatzelemente (20, 21).
  2. Schubkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Halter (1) über die gesamte oder annähernd über die gesamte Höhe jeder seitlichen Zarge (16, 17) erstrecken, und dass die oberen, dem Schubkastenboden (15) abgewandten Endbereiche der Halter (1) hakenförmig gestaltet sind und die zugeordneten Bereiche der seitlichen Zargen (16, 17) übergreifen.
  3. Schubkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmigen Bereiche der Halter (1) die zugeordneten Bereiche der Zargen (16, 17) schließend übergreifen.
  4. Schubkasten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder hakenförmige Bereich mehrmals abgewinkelt ist, wobei die freien Stege (4) parallel und im Abstand zu den an den Zargen innenseitig anliegenden Stegen (2) stehen.
  5. Schubkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die an den an der seitlichen Zarge (16, 17) anliegenden Stege anschließenden Schenkel (3) rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig zu den anliegenden Stegen stehen.
  6. Schubkasten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Innenfläche der seitlichen Zargen (16, 17) anliegenden Stege (2) gegenüber den oberen Rändern der Zargen (16, 17) verlängert sind, und dass parallel und im Abstand zu diesen Überstände bildenden Stegen parallel und im Abstand zueinander angeordnete Haltestege (7) vorgesehen sind.
  7. Schubkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel und im Abstand zu den die Überstände bildenden Stege an der abgewandten Seite mittels einer Verstärkungsrippe (13) oder durch mehrere Verstärkungsrippen versteift sind.
  8. Schubkasten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an den seitlichen Zargen (16, 17) anliegenden Stege (2) der Halter (1) an den den Zargen (16, 17) abgewandten Seiten mit zwei parallel und im Abstand zueinander und sich in Längsrichtung der Stege (2) verlaufenden Fixierstegen (5, 6) versehen sind.
  9. Schubkasten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen den die Überstände bildenden Stegen (8) und den Haltestegen (7) und die Abstände zwischen den Fixierstegen (5, 6) gleich oder unterschiedlich sind.
  10. Schubkasten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den an den Innenflächen der Stege der Halter (1) anliegenden Stege (2) mit in die Löcher der Lochreichen (24, 25) eingreifenden Rastnocken (9, 10, 11, 12) versehen sind.
  11. Schubkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei höhengleiche Rastnocken (9, 10, 11, 12) in zwei aufeinander folgende Löcher der Lochreihen (24, 25) eingreifen.
  12. Schubkasten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den Höhen der seitlichen Zargen (16, 17) und der Aufsatzelemente (20, 21) gebildete Gesamthöhe größer ist als die Höhe der Trennwände (18, 19).
  13. Schubkasten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Höhe der seitlichen Zargen (16, 17) und der Aufsatzelemente (20, 21) gebildete Gesamthöhe mit den Höhen der Trennwände (18, 19) übereinstimmen oder annähernd übereinstimmen.
  14. Schubkasten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Höhe der seitlichen Zargen (16, 17) und den Aufsatzelementen (20, 21) gebildete Gesamthöhe zum Einhängen von Hängeheftern (33) ausgelegt ist.
  15. Schubkasten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, der für einen Hochschrank ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Zargen (16, 17) im Höhenversatz zueinander stehen, dass an dem die Zargen verbindenden Zwischenstück (27) innenseitig mehrere Führungsschienen (28) festgelegt sind, und dass mittels an den seitlichen Zargen (16, 17) angesetzten Halter (1) Trennwände (29, 34) festgelegt sind.
  16. Schubkasten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die den Haltern (1) abgewandten Bereiche der Trennwände (29, 34) kraft-, form- oder kraftschlüssig festgelegt sind.
  17. Schubkasten nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die den Haltern (1) abgewandten Bereiche der Trennwände (29) mittels gegenüber den Führungsschienen (28) verschiebbarer Schiebehalter (30) festgelegt sind.
  18. Schubkasten nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schiebehalter (30) als offener Profilabschnitt ausgebildet ist, der die Führungsschiene (28) hintergreift und an der dem Halter (1) zugewandten Seite mit Aufnahmenocken (31) versehen ist.
  19. Schubkasten nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die den Haltern (1) abgewandten Bereiche der Trennwände (34) mittels eines flexiblen Elements (35) festgelegt sind.
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