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Boden üblicher
Bauarten bestehen aus Holz, Stein, Keramik oder Kunststoffen. Die
bekanntesten Arten sind Steinplatten, Holz, Parkett oder Laminat. Meist
bestehen diese Böden aus einer Unterkonstruktion in welcher
der eigentliche sichtbare Boden eingeklickt, verklebt, oder genagelt
und geschraubt wird (sogenannte Lattenroste und Zeltboden). In neuster
Zeit sind im Handel auch Böden aus unterschiedlichen Kunststoffarten
und Formen oder aus Kork erhältlich die überlappend
ineinander geschraubt, geklopft und gesteckt werden. Alle diese Arten
haben den Nachteil, daß sie flach in der Bauart ausgelegt
sind, damit eine Tür ins Rauminnere geöffnet werden
kann. Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Bauart liegt teils
in der aufwendigen Demontage, der sperrigen Lagerung und des volumengroßen Transportes.
Meist werden diese Böden direkt auf den Untergrund (ohne
große Bodenfreiheit) montiert, was mit erheblichen Nachteilen
(zum Beispiel bei Feuchtigkeit) verbunden ist. Weitere Nachteile
haben diese Bodenbauarten auch bei Kabel- oder Wasserschlauchverlegung,
die nicht unter der Bodenoberfläche verlegt werden können.
Soll bei den beschriebenen Bodenarten mehr Bodenfreiheit geschaffen
werden, so muß mit einer aufwendigen-, sperrigen-, Metall,
jedoch meist genagelter Unterkonstruktion Abhilfe geschaffen werden.
All diese mit aufwendiger Unterkonstruktion versehener Böden
sind für den wohnlichen Innenraum, bzw. nur in Hallen einsetzbar
(Beispiel Tanzpodest), sonst sind sie meist nicht verwendbar. Diese
Nachteile wurden erst jüngst erkannt und für den
gewerblichen Einsatz entwickelt – (siehe u. a Marke „Floor
and more” der Fa. Lindner AG, www.lindner-holding.de,
ein spezieller Boden für Industrie, auch genannt Hohl-
oder Doppelboden hauptsächlich wegen der Ver- und Entsorgungsleitungen
und den EDV-Verkabelungen). Diese Bauart besteht in den Hauptmerkmalen
aus sogenannten fest im Untergrundfundament verschraubter Stahlstützen,
welche mittels Trapezgewinde und Kontermutter in der Höhe
einzeln nur justierbar sind. Auf diese Stützen wird die
Unterkonstruktion meist aus Stahlprofilen angebracht. Diese Unterkonstruktionen dienen
zur Aufnahme der eigentlichen Bodenplatten, welche aus Holz, Kunststoff,
oder sonstigen Materialien beschaffen sein können. Diese
Bauart ist aber im Privatbereich kaum kostengünstig, jederzeit
wieder schnell abbaubar einsetzbar. Sie ist sehr aufwendig, Kostenintensiv
und kann meist nur vom Fachmann montiert werden. Eine Demontage
oder schnelle Reparatur ist nach Fertigstellung kaum mehr möglich, ebenso
muß die spezielle bauliche Eigenschaft dafür in
Gebäuden gegeben sein.
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Der
in den Schutzansprüchen angegebenen Erfindung liegt das
Problem zugrunde, alle zuvor beschrieben Nachteile der Bauarten
technisch-, kostengünstig und speditiv zu lösen.
Gleichzeitig soll die Erfindung für den Innen- und Außenbereich
für Jedermann selbstaufbaubar schnell zu nutzen sein.
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Mit
der Erfindung wird erreicht, daß die Bodenfreiheit durch
den dreidimensionalen Distanzblock in drei Höhen, mit der
Möglichkeit durch gesichertes Andocken auf allen sechs
Würfelflächen weitere Distanzblöcke in
Höhe und Breite x-beliebig variierbar ist. Ebenso wird
durch den Einsatz der Flachboden- und Formbodenteile erreicht, daß die
Höhenüberbrückung in Allrichtung von
der Türenunterkante bis zur gewählten Bodenhöhe
Rollstuhlgerecht überbrückt werden kann. Durch
die flexibel verschiebbaren ausklappbaren Andockstecker können
sowohl weitere Distanzblöcke, als auch alle Bodenplatten und
Abdeckblenden bündig, oder mit Versatz zusammen gefügt,
bzw. einklickbar verbunden werden. Durch die Entfaltbarkeit der
Distanzblöcke dank ihrer Spezialscharniere, können
die Distanzblöcke wie die Bodenplatten und Abdeckblenden
raumsparend gelagert und transportiert werden. Durch das einfache aus-
und einklicken (stecken) der Bodenplatten wie Abdeckblenden ist
eine Auswechslung (Ersatz) der einzelnen Elemente leicht und jederzeit
schnell möglich. Der Boden ist einfach durch Jedermann
ohne Werkzeuge zu verlegen, es bedarf hierzu kein Fachmann oder
spezielle Fachkenntnisse. Die Gewichts- und Haltbarkeitsprobleme
gegenüber anderen Bodenangebote wurden durch spezielle
Materialaussparungen und spezieller Materialbeschaffenheit (Wärme-Kälteunempfindlichkeit,
Säure, Laugenfest, schwer entflammbar usw.) in der Erfindung
gelöst. Die wegen Rutschgefahr angerauhte Oberfläche
der Boden-Blendenteile kann dank der heutigen Aetztechnik mit allen
Mustern hergestellt werden, so daß sie vom Holzfunier auf
den ersten Blick schwer zu unterscheiden sind. Mit den erfinderisch
konstruierten Elementen lassen sich auch Säulen, Wände,
Mauern, Bänke, Tische, Regale usw. herstellen. Die Erfindung
ist überall einsetzbar, auch in Innen- und Außenbereichen.
Die Erfindung löst auch die Probleme der Ver- und Entsorgungsleitungen,
welche in den Hohlräumen zwischen den Distanzblöcken
verlegt werden. Die Einsatzgebiete für die Erfindung sind
u. a. Innen-, Naß- und Außenräume (auch
mit nach innen führenden Türen), Terrassen und
Balkone, Zelte, für Camping und Wohnmobile (Vorzeltboden),
Hallenboden mit gestuften Sitzbänken, Redner-, oder Tanzpodeste,
Kühlräume, Waschküchen, Werkstätten,
Messestände, Ausstellungsräume, Verkaufsstände,
Marktstände, Kleinbühnen usw. Zusätzliche Einsatzmöglichkeiten
der Erfindung sind, einfache Außentische, Gestelle, Außensitzbänke,
Ablagen, Treppenstufen, Gartenwege, Beeteinfaßungen, Abgrenzungen
und noch Vieles mehr.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Schutzansprüchen
und Zeichnungen dargestellt.
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Die
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der 1 bis 50 erläutert.
Es zeigen:
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1 verlegter
Boden am Ecktürbereich mit normalen-, flachen-, und Formbodenplatten
zum Teil auf Distanzblöcken.
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2 die
gefederte-, beheizbare Bodenplatte.
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3 die
Bodenplattenoberfläche mit unterer Einpaßung für
die Bodenplattenverbindungsstücke, sowie diese gemustert
selbst.
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4 verlegter
Boden auf Distanzblöcke mit Abdeckblenden und deren spezieller
Rückseite.
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5 den
Distanzblock mit dessen montierten Andockstecker.
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6 den
Andockstecker mit handelsüblichem Sicherungsring.
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7 der
entfaltete montierte Distanzblock.
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8 der
teils zugeklappte Distanzblock.
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9 die
möglichen Distanzstellungen (A oder B oder C) des Distanzblockes.
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10 die
Unterseite aller Bodenplatten mit Andockbohrungen und Einpaßungen
für die Bodenplattenverbindungsstücke, sowie Details
anderer alternativer möglichen Steckverbindungen.
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11 verlegtes
Teilbodenstück aus Flach- und Formbodenplatten, mit angedockten
Distanzblöcken.
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12 verlegter
Rollstuhlgerechter Boden mit Mitteltüre und stufenloser
Höhenüberbrückung.
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13 überlappende
Bodenplattenanbringung mit Auflage der einzelnen Bodenplatte auf
fünf Distanzblöcken.
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14 verlegter
Bodenteil mit Ausbrüchen und Blick auf die unteren Distanzblöcke.
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15 ein
Teilschnitt durch drei Distanzblockseiten mit erfinderischer Scharnieranordnung an
der Distanzblockunterseite.
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16 Teilausschnitt
der Distanzblockunterseite mit Blick auf die Scharniere.
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17 Teilschnitt
durch drei Distanzblockseiten, in welchem die rechte- und linke
Nachbarseiten lose in die Einlegenut eingeführt wurden.
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18 Teilschnitt
durch drei Distanzblockseiten, in welchem die rechte- und linke
Nachbarseiten von der Einlegenut ins Scharnier eingepreßt
wurden.
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19 Schnitt
durch Distanzblockseiten, die ins Scharnier eingepreßt
sind.
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20 Die
Draufsicht Teilschnitt durch drei Distanzblockseiten, in welchem
die Scharnierkonstruktion gezeigt wird.
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21 Schnitt
Vorderansicht durch die erfinderische Scharnierkonstruktion.
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22 ein
Schnitt durch das Scharnier, welcher die Einlegenut, die äußeren
Scharnierkammern und die untere Rückhaltelippe zeigt.
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23 eine
Teilansicht auf Scharnier in welcher eine Distanzblockseite eingepreßt
ist und Blick auf eine Andockbohrung.
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24 Schnittansicht
auf Scharnier und Einlegenut, in welcher die obere Distanzblockseite
liegt.
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25 Schnittansicht
in welche die obere Distanzblockseite eingepreßt ist.
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26 einen
Distanzblockseitenausschnitt in der Perspektive, in welchem der
Andockstecker und dessen untere Führungsrillen, die obere
Führungsbahn der Schieberfächer, sowie die Klemmwirkung
des Andocksteckers ersichtlich ist.
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27 den
zuvor genannten Ausschnitt in Ansicht von unten mit Blick auf den
Schieberfächer, obere Führungsrillen für
den Andockstecker, die untere Führungsbahn der Schieberfächer,
die Andockbohrungen, die Hutbohrungen und die Hutfürungsrille ersichtlich
sind.
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28 Distanzblockausschnitt
mit Blick auf die Parkbucht.
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29 Distanzblockausschnitt
mit eingefahrenem Andockstecker in der Parkbucht.
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30 ein
geöffneter Distanzblock zum Andocken bereit.
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31 zwei
geöffnete Distanzblöcke zusammengekoppelt.
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32 Ansicht
zweier durch den Andockstecker zusammengekoppelter Distanzblockseiten
mit Sicherungsring.
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33 Schnitt
durch die zusammengekoppelten, gesicherten Distanzblockseiten.
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34 Seitenansicht
Ausschnitt zweier zusammengekoppelter und gesicherter Distanzblockseiten.
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35 eine
Säule aus Distanzblöcken.
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36 ein
Tisch aus Distanzblöcken und Bodenplatten.
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37 eine
Bank aus Distanzblöcken, Abschlußblenden und Bodenplatten.
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38 eine
Mauer durch miteinander angedockten Distanzblöcke.
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39 ein
Regal aus ineinander angedockten Distanzblöcke und Bodenplatten.
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40 eine
normale Bodenplatte mit den Heizung-/Lüftungsdüsenbohrungen.
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41 ein
komplett verlegter Zimmerboden mit drei an den Enden montierten
Heizungs- oder Lüftungskörper.
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42 eine
normale Bodenplatte mit Detail der Heizung-/Lüftungsdüsenbohrungen.
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43 den
Unterbau der Bodenplatte für Heizung oder Lüftung
mit flexiblem Einleitungsschlauch und Montagetrichter.
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44 eine
Treppe mit angedockten Distanzblöcken, Bodenplatten und
Abschlußblenden.
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45 die
Stufenbodenkonstruktion für die in der Wandmitte angebrachten
Tür, bestehend aus speziellem Flachboden mit Verbindungsleisten
sowie die in Allrichtung steigenden Formbodenplatten, den angedockten
Distanzblöcken mit normalen Bodenplatten als Stufen ausgebildet
und in der Mitte befindlichen Rollstuhlgerechter Rampenbahn.
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46 die
Bodenplattemontage, Abschlußblende bündig mit
der Oberkante Bodenplatte.
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47 die
Bodenplattemontage, Abschluß Blende bündig mit
Unterkante der Bodenplatte.
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48 den
Rillenkeil für den Außenbereich.
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49 zwei
klonisch gegenseitige Rillenkeile zur Höhenüberbrückung.
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50 zwei
gegenseitige Rillenkeile mit Blick auf die Ausbuchtungen.
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In
den Figuren sind die normalen Bodenplatten 1, flache Bodenplatten 2,
Formbodenplatten 3, gefederte und beheizte Bodenplatte 4,
Bodenplattenverbindungsstück 5, Abschlußblenden 6,
Distanzblöcke 7, bewegliche einklappbare Andockstecker 8, handelsübliche
Sicherungsringe (Seegerring) 9, Rillenkeil 10 dargestellt.
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Die
Bodenmontage kann bei der auszulegenden Fläche sowohl mittig,
als auch an einer Ecke, am besten am Türeingang begonnen
werden. Zuerst werden vier Flachbodenplatten (2) lose im
Türbereich verlegt, hernach werden je nach dem ob der Raum
eine Eck-, oder Mitteltüre hat links (oder links, rechts)
und nach vorne die Formbodenplatten (3) lose verlegt. Im
weiteren Schritt wird auf der ganzen restliche Fläche die
vorgesehen, mit den Bodenplatten (1 oder 4) lose
(Oberfläche nach unten) verlegt. Entsprechend Anzahl der
benötigten Bodenplatten (per Stück 3) plus gesamt
Zwei werden nun die notwendigen Distanzblöcke (7)
zusammen gefaltet (7 und 8). Nachdem
im weiteren festgelegt wurde in welcher Distanzhöhe (9)
der Boden verlegt wird, werden an den Andockflächen der
Distanzblöcke (7) die Andockstecker (8)
an geeigneter Position nach außen geklappt (5).
Die Distanzblöcke (7) mit ihren ausgeklappten
Andockstecker (8) werden nun in die ausgelegten Unterseiten
der Bodenplatten (1, 3 oder 4), den Andocklöchern
(10) geklickt.
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Sind
diese Vorbereitungen getroffen wird mit der Endmontage des Bodens
an der Türe begonnen. Erstens werden die vier flachen Bodenplatten
(2) bündig unter die Türunterkante geschoben
(1) und miteinander, so auch die folgenden Formbodenplatten
(3) durch die Bodenplattenverbindungsstücke (5)
rutschfest verbunden (3). Nun werden an die Formbodenplatten
(3) anzählig notwendige Distanzblöcke
(7) angedockt (11). Im
weiteren werden die lose verlegten Bodenplatten (1 oder 4) überlappend
(13) auf die Distanzblöcke (7)
eingeklickt (12). Die Ent- und Versorgungsleitungen,
auch EDV- und Telefonleitungen können unsichtbar unter der
Oberfläche zwischen den Distanzblöcken (7)
verlegt werden (14). Abschließend werden
die Abschlußblenden (6) seitlich in die Distanzblöcke
(7) eingeklickt (12), alternativ
an der Oberfläche können auch handelsübliche
Winkelabdeckungen an den Enden benutzt werden.
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Demontage
oder Reparaturen können jederzeit am ganzen Boden ausgeführt
werden, indem durch kurzem Ruck an der Bodenplatten (1, 2, 3,
oder 4) diese nach oben gezogen wird und in umgekehrter Reihenfolge
wie zuvor beschrieben demontiert wird.
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Erfinderische Details des Distanzblockes
(7):
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Der
Distanzblock (7) besteht aus sechs Seitenflächen
(a-b-c-d-e-f), welche durch spezielle Scharniere (S) die an den
Seiten (a und e) angebracht (8) sind
und ent-, sowie zusammen faltbar (5, 7 und 8)
sind. Das Seiten- bzw. Unterteil (a) hat an den vier Ecken erfinderische
Scharniere (15 und 16). Diese
Scharniere werden mit allen Seitenteilen in Spritzgußtechnik
gegossen ohne daß die Form wie herkömmlich sogenannte Schieber
bedarf.
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Die
erfinderische Lösung hierfür wird folgend gelöst
(19 bis 21): Bei
geschlossener Form befinden sich an der Unterseite bei (Y) zwei
halbrunde ins Forminnere gerichtete Bolzen, welche die äußeren
Kammern (K) des Scharnieres bilden (16, 22).
Gleichzeitig greift von der Oberseite her (Z) ein halbrunder Bolzen,
welcher nach unten (16) die Rückhaltelippe
(R) bildet. Daneben gleichzeitig greift von oben ein Halbbolzen
in Gesamtscharnierlänge (X), welcher die Einlegenut (EN)
bildet (16, 22). Die
erfinderische Besonderheit der Scharnierausbildung liegt in der
Achsverschiebung der Mittelpunkte (X, Y, Z) durch welche die Größe
der Halte- und Einpreßlippe (V) vergrößert
oder verkleinert wird (21). Die ersten vier Seitenteile
(b, c, d, e) werden im Unterteil (a) in die Einlegenut (EN) bei
den Scharnieren eingelegt (17) und
anschließend in die Spezialscharniere durch seitlichen
Druck eingepreßt (18). Gleiches
geschieht auch mit der Distanzblockoberseite (f) siehe (23, 24, 25).
Weitere erfinderische Besonderheiten in den Distanzblockseiten (a,
b, c, d, e, f) sind die Schieber- auch Andocksteckerführungen
(SF), welche in allen Seiten zwei- oder mehrfach vorhanden sind (5, 7, 27).
In diesen Schieber-, Andocksteckerführungen (FS) läuft
der Andockstecker (8), welcher durch seine an den Achsenenden
(6) befindlichen Führungsaufnahmerille
(FAR) auf der unteren- und oberen Führungsrille (FR) im
Schieber läuft. Mittig der Schieberführung (SF)
befinden sich an der oberen Seite eine Hutrille (HR) unterbrochen durch
Hutbohrungen (HB), in welchen der Andockstecker (8) mit
seinem Hut (H) geführt und in die Bohrungen (markante Fixpunkte)
einrasten kann (27). Wird der Andockstecker
(8) innerhalb der Schieberführung (SF) horizontal
gedreht, kann er ohne Widerstand verschoben werden. Wird der Andockstecker
(8) vertikal gedreht (5, 26),
entsteht eine Klemmwirkung, hervorgerufen durch die Klemmrillen
(KR) am Andockstecker (8), welche oben und unten an der
Schieberführung verklemmen (26). Zur
Herstellung der Schieberführung (SF) bedarf es in der Spritzgußform
ebenfalls keinerlei Schieber, da die Aussparungen durch von unten
mittig mit den Außenlappen (U) und von oben durch die geteilten
Außenlappen (O) mittels Stempeln geschaffen werden (26, 27).
Kommen Andockstecker (8) in den Distanzblockseiten nicht
zum Einsatz, werden sie in den Parkbuchten (P) geparkt, um nicht störend
bei Blockbewegung nach außen zu kippen (29).
Diese Parkbuchten (P) werden durch ein halbrunder Bolzen, welcher
von oben in die Form eingreift geschaffen (28). Eine
weitere erfinderische Besonderheit des Distanzblockes sind die auf
allen Seiten zigfach ausgeführten Andockbohrungen (AB), durch
welche die Zusammenkoppelung (Ko) mit anderen Distanzblöcken
(7) fast überall (ohne Festmaße) an den
Blockflächen möglich wird. Dazu wird an der Seite
(c) und Oberflächenseite (f) ins Maul (M) gegriffen, mit
Zug nach oben die Oberseite gelöst, welche durch die Lippen
(Li) in den Seiten (c, f) zusammengehalten werden (30).
Zwei geöffnete Distanzblöcke (7) werden
nach gewählter Höhe nebeneinander gestellt, an
der Kopplungsseite (Ko) werden die Andockstecker (8) ausgeklappt
und durch die Andockbohrungen (AB) kreuzweise zusammengekoppelt
(31, 32, 33). Alle
Andockstecker werden im Gegendistanzblock durch den handelsüblichen
Sicherungsring zum festen Halt gesichert (34).
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Durch
diese Koppelungen (Ko) sind mit den Elementen u. a. Treppen (44),
Podeste, Rednerpulte, Säulen (35), Tische
(36), Bänke (37), Mauern
(38), Regale (39) und Vieles
mehr ebenfalls herstellbar.
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Erfinderische Details der normalen Bodenplatte
(1):
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Die
normale Bodenplatte (1) ist derart ausgestaltet, daß sich
zum Einen auf der Unterseite eine genau berechnete Anzahl Andockbohrungen
(AB) befinden, welche bewirken, daß die Bodenplatten (1, 3, 4)
gleich welcher Größe und Drehung, immer überlappend
auf den Distanzblöcken (7) angedockbar sind (40).
Eine weitere Eigenart der Platten liegt in den unteren Aussparungen
(AS) für Bodenplattenverbindungsstücke (5)
die an den vier Ecken angebracht sind (3, 40).
An der Oberfläche der normalen Bodenplatte (1)
sind von unten her mehrere spezielle Heizungs- oder Lüftungsbohrungen
(Lü) angebracht, welche als Düsen in alle vier
Richtungen Warm- oder Kaltluft je nach dem was für ein
handelsübliches Gerät (Heizkörper oder
Lüfter) angeschlossen wurde im Raum verbreitet (42).
Die Unterseite Bodenplatte (1) ist auch so ausgestaltet,
daß eine Aufnahme zum Anschluß in Form eines Trichters
(TR) mit Rohr für handelsüblichen flexiblen Heizungs-
oder Lüftungsschlauch (LR) angebracht ist (43).
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Stempeln
geschaffen werden (26, 27). Kommen
Andockstecker (8) in den Distanzblockseiten nicht zum Einsatz,
werden sie in den Parkbuchten (P) geparkt, um nicht störend
bei Blockbewegung nach außen zu kippen (29).
Diese Parkbuchten (P) werden durch ein halbrunder Bolzen, welcher
von oben in die Form eingreift geschaffen (28). Eine
weitere erfinderische Besonderheit des Distanzblockes sind die auf
allen Seiten zigfach ausgeführten Andockbohrungen (AB),
durch welche die Zusammenkoppelung (Ko) mit anderen Distanzblöcken
(7) fast überall (ohne Festmaße) an den
Blockflächen möglich wird. Dazu wird an der Seite
(c) und Oberflächenseite (f) ins Maul (M) gegriffen, mit
Zug nach oben die Oberseite gelöst, welche durch die Lippen
(Li) in den Seiten (c, f) zusammengehalten werden (30).
Zwei geöffnete Distanzblöcke (7) werden
nach gewählter Höhe nebeneinander gestellt, an
der Kopplungsseite (Ko) werden die Andockstecker (8) ausgeklappt
und durch die Andockbohrungen (AB) kreuzweise zusammengekoppelt
(31, 32, 33). Alle
Andockstecker werden im Gegendistanzblock durch den handelsüblichen
Sicherungsring zum festen Halt gesichert (34).
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Durch
diese Koppelungen (Ko) sind mit den Elementen u. a. Treppen (44),
Podeste, Rednerpulte, Säulen (35), Tische
(36), Bänke (37), Mauern
(38), Regale (39) und Vieles
mehr ebenfalls herstellbar.
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Erfinderische Details der normalen Bodenplatte
(1):
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Die
normale Bodenplatte (1) ist derart ausgestaltet, daß sich
zum Einen auf der Unterseite eine genau berechnete Anzahl Andockbohrungen
(AB) befinden, welche bewirken, daß die Bodenplatten (1, 3, 4)
gleich welcher Größe und Drehung, immer überlappend
auf den Distanzblöcken (7) angedockbar sind (40).
Eine weitere Eigenart der Platten liegt in den unteren Aussparungen
(AS) für Bodenplattenverbindungsstücke (5)
die an den vier Ecken angebracht sind (3, 40).
An der Oberfläche der normalen Bodenplatte (1)
sind von unten her mehrere spezielle Heizungs- oder Lüftungsbohrungen
(Lü) angebracht, welche als Düsen in alle vier
Richtungen Warm- oder Kaltluft je nach dem was für ein
handelsübliches Gerät (Heizkörper oder
Lüfter) angeschlossen wurde im Raum verbreitet (42).
Die Unterseite Bodenplatte (1) ist auch so ausgestaltet,
daß eine Aufnahme zum Anschluß in Form eines Trichters
(TR) mit Rohr für handelsüblichen flexiblen Heizungs-
oder Lüftungsschlauch (LR) angebracht ist (43).
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Erfinderische Details der gefederten und
beheizten Bodenplatte (4):
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Die
gefederte und beheizbare Bodenplatte (4) besteht aus mehreren
Teilen (2). Der Unterplatte (UP), das
einzeln steuerbaren Heizkabel mit Regler (HK), die federnden Lippen
aus Moosgummi (LM), den handelsüblichen Hilfsrückholfedern
(DF) und den Deckel (DL). Die gefederte und beheizte Bodenplatte
(4) ist als Gesamtboden, wie auch abwechselnd mit normalen
Bodenplatten (1), oder als Inseln einsetzbar da sie einzeln
steuer- und heizbar sind, jedoch nur im Verbund mit Distanzblöcken
(7) betreff Wassereinbruch.
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Erfinderische Details der Abschlußblende
(6):
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Die
Abschlußblende (46, 47)
ist auf der Rückseite (links, mittig, rechts) ebenfalls
wie die Bodenplatten (1, 3, 4) mit Andockbohrungen
(AB) versehen und überall stirnseitig an den Distanzblöcken
(7) anbringbar. Ferner befindet sich an der Blendenrückseite
eine Anzahl unterschiedlich großer perforierter Halbbohrungen
(pH) die bei Bedarf für Ent- und Versorgungsleitungen nur
herausgebrochen werden müssen (4).
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Erfinderische Details des Rillenkeils
für den Außenbereich (10):
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Im
Außenbereich (z. Bsp. Terrasse, Garten) kommt es oft zu
Bodenunebenheiten, welche plan von Hand ohne größerem
Aufwand nicht zu bewerkstelligen sind. In diesem Falle ist der Rillenkeil
(10) ideal einsetzbar (48). Werden
zwei klonisch gleiche Rillenkeile (10) gegenseitig verwendet,
sind mit ihnen durch Verschiebung diverse Höhenunterschiede
(Hö) schnell überbrückbar, die Rillen
verhindern ein Rückrutschen (49). Die
an der Unterseite angebrachten runden oder eckigen Ausbuchtungen (rAb)
drücken sich ins Erdreich und sorgen für Halten gegen
das Verrutschen (50).
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Treppen-, Stufen-, Podestherstellung:
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Nachdem
die Treppen-, Stufen-, Podesthöhen festgelegt wurden, werden
die notwendigen Distanzblöcke (7) zusammengefaltet.
Anschließend werden diese nach Höhenwahl (9)
entsprechend Anzahl zusammengedockt (31 bis 34).
Entsprechend den zuvor lose ausgelegten Bodenplatten (1),
werden die zusammengekoppelten Distanzblöcke an deren Unterseiten
angedockt, gedreht und fest am vorgesehenem Platz positioniert,
anbei auf überlappende Anschlußmontage zu achten
ist. Zum Abschluß werden die Abschlußblenden (6)
stirnseitig an die gekoppelten Distanzblöcke (7)
angedockt (44).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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