DE202009004195U1 - Bewehrungsvorrichtung zur Herstellung eines Fertigbauteils - Google Patents

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Abstract

Bewehrungsstab (1) zur Verbindung von wenigstens zwei Wandschalen (9, 11) eines Fertigbau-Teils (8), der eine mechanische Verbindung zweier Wandschalen (9, 11) bewirkt, wobei der Bewehrungsstab (1) durch einen langgestreckten Körper (6) gebildet wird, der sich zumindest an einem Ende (2) verjüngt, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewehrungsstab (1) zumindest an einen Endbereich (2) Sägezahnförmige Kerben (4) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bewehrungsstab zur Verbindung von wenigstens zwei Wandschalen eines Fertigbau-Teils, der sowohl eine mechanische Verbindung zweier Wandschalen bewirkt, als auch deren Abstand bestimmt.
  • Aus der DE 2 139 197 A1 ist es bekannt bei Bauten mit verlorener Schalung zwei gegossene oder gespritzte Schalungswände als verlorene Schalung vorzusehen und ein Baustahlgewebe in die gegossenen Schalungswände so einzusetzen, dass die Knotenpunkte in den noch flüssigen Kunststoff der Schalungswände eingedrückt werden, so dass die Knotenpunkte der Bewehrungsstäbe des Baustahlgewebes nach dem Aushärten von dem Kunststoff vollkommen umschlossen sind. Baustahlgewebe ist in seiner Handhabung schwierig und muss im Einzelfall nach den Erfordernissen individuell angepasst werden, was eine rationelle Produktion von Fertigteilen erschwert und verteuert.
  • Eine weitere Lösung für das Herstellen von Fertigteilen im Baugewerbe wird in der DE 2 305 651 A1 gezeigt und beschrieben. Auch dort werden die Nachteile von Bewehrungseisen-Einlagerungen und von Baustahlgewebe ausführlich erörtert, wobei in dieser Druckschrift insbesondere die umständliche, teure und zeitraubende Vorbereitung und Verarbeitung aufgeführt werden. Demgegenüber soll mit der dort beschriebenen Erfindung die Herstellung von gießfertigem Stahlbeton dadurch erleichtert werden, dass Verfestigungselemente, z. B. Stahlstäbchen dem Gießbeton in kleinen und/oder größeren Ausführungen beim Gießen beigemischt werden. Die Stahlstäbchen sollen besonders geformt sein. Als beispielhafte Verformungen ist dort angegeben, dass sie derart oberflächenverformt sein sollen, dass sie fortlaufend in axialer Richtung ihren Querschnitt in zügigem Übergang fortlaufend von flach zu vierkant zu rund und wieder zu vierkant zu flach jeweils um die Achse verdrehen – vorzugsweise um 180° – und so wiederholend verformt werden, wobei der Materialquerschnitt in etwa immer in gleicher Querschnittsgröße bleibt. Diese fortlaufend verformten Stäbchen werden in ihrer Längsachse so verbogen, dass jedes Stäbchen eine flache, spiralige Form einnimmt, wobei die Verdrehung dieser Spirale vorzugsweise ca. 1 1/2 Umdrehungen beträgt, also um ca. 540° gedreht ist. Verständlich wird die Formgebung der beschriebenen Stäbchen durch die dort beigefügten Zeichnungen. Als Vorteile werden dort eine verringerte Sinkgeschwindigkeit im Gießbeton aufgrund der besonderen Formgebung angeführt. Außerdem soll der Kontakt zu den Außenflächen des zu gießenden Fertigteils minimal sein, sowie aufgrund der 540°-Verdrehung und der Verbiegung ein besserer Verbund mit dem Gießbeton hergestellt werden, was bei geringstem Einsatz von Stahl die höchstmögliche Zusatzfestigkeit und Elastizität erbringen soll. Weitere Vorteile sind in der dortigen Beschreibung angegeben.
  • Aus dieser Druckschrift ist allerdings nicht ersichtlich, wie die Stabilität der Fertigteile beim Ausgießen mit Ortbeton gezielt erhöht werden könnte. Ferner ist nicht zu entnehmen, dass eine höhere Betonierleistung = Betoniergeschwindigkeit durch den Einsatz der dort beschriebenen Stäbchen zustande kommen könnte. Zusammengefasst ist der Druckschrift nicht zu entnehmen, wie Stabilisierungs-Vorrichtungen ausgestaltet sein könnten, welche bei der Herstellung mehrschaliger Fertigteile einsetzbar sind und wie durch Einsatz die Fertigungsgeschwindigkeit beim Ausgießen mit Ortbeton definiert erhöht werden könnte.
  • Unter Betonierleistung soll hier verstanden werden, dass bei der Herstellung von Bauwerken mit Hilfe von vorgefertigten, scheibenartigen Fertigteilen die Betoniergeschwindigkeit dadurch begrenzt wird, dass ab einer gewissen Füllhöhe mit Ortbeton zwischen den scheibenartigen Fertigteilen die weitere Füllung gestoppt werden muss, bis die bereits eingefüllte Ortbetonmenge zu einem vorbestimmten Grad ausgehärtet ist. Erst dann darf weiter Ortbeton eingefüllt werden. Die Stabilität der mehrschaligen Fertigteile würde anderenfalls dem Gießdruck, der zu Ausbauchungen der scheibenartigen Fertigteilen führt, nicht standhalten.
  • Stabilisierungsvorrichtungen, welche diese Forderungen erfüllen, sind aus der US 5 673 525 bekannt. Dort werden Verbindungsstäbe dargestellt und beschrieben, die einen kreisförmigen Querschnitt und angespitzte Enden aufweisen. Durch rotationssymmetrische Verdickungen und Abflachungen in den Endbereichen der dort dargestellten Verbindungsstäbe wird eine Verankerung in den Wandelementen bewirkt. Die Verbindungsstäbe bestehen aus Kunststoff, um die Wärmeleitfähigkeit zu reduzieren.
  • Derartige Bewehrungsstäbe sind auch aus der DE 20 2006 019 894 U1 bekannt. Dort ist ein Bewehrungsstab und die Herstellung einer Hohlwand beschrieben. Es wird erläutert, dass zuerst eine Betonschicht in eine Form gegossen wird, dass auf diese noch nicht abgebundene Betonschicht eine Wärmedämmschicht aufgebracht wird, und dass dann durch die Wärmedämmschicht Bewehrungsstäbe gesteckt werden, die auch den frischen Beton durchdringen, bis sie auf dem Grund der Gießform aufliegen. Nach dem Abbinden der ersten Betonschicht wird diese aus der Form gehoben, gewendet und anschließend auf eine zweite frische Betonschicht unter Einhaltung eines bestimmten Abstands abgesenkt. Dabei tauchen die Bewehrungsstäbe in den frischen Beton ein, bis sie auf dem Grund der Form der zweiten Betonschicht aufliegen. Die Länge der Bewehrungsstäbe bestimmt dabei die Dicke der auf diese Weise hergestellten isolierten Hohlwand. Obwohl in jener Druckschrift eine Reihe von Ausführungsformen beschrieben sind, zeigen Bewehrungsstäbe gemäß der dort beschriebenen Ausführungsbeispiele in der Praxis keine zufriedenstellenden Eigenschaften zur Herstellung einer kostengünstigen, jedoch qualitativ hochwertigen Fertigteil-Wand.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Eigenschaften derartiger Bewehrungsstäbe zu verbessern und dadurch qualitativ noch höherwertige isolierte Wandelemente zu schaffen, wo bei bevorzugt auch noch deren Herstellungskosten reduziert werden sollen.
  • Diese Aufgabe wird durch Bewehrungsstäbe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Fertigbauteile mit den Merkmalen des Anspruchs 15 lösen diese Aufgabe ebenfalls. Durch Gegenstände mit den Merkmalen der abhängigen Ansprüche wird die Erfindung noch vorteilhaft ausgestaltet.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Bewehrungsstabs liegen vor allem in seinen positiven Eigenschaften hinsichtlich der Ableitung von Zug- und Druckkräften in die fertige Fertigteil-Wand, ferner in der hohen Ausreißfestigkeit, der geringen Wärmeleitfähigkeit und auch in der kostengünstigen Herstellbarkeit.
  • Vorteilhaft ist ein Bewehrungsstab zur Verbindung von wenigstens zwei Wandschalen eines Fertigbau-Teils, wenn er sowohl eine mechanische Verbindung zweier Wandschalen bewirkt, wobei der Bewehrungsstab durch einen langgestreckten Körper gebildet wird, der sich zumindest an einem Ende verjüngt, und wenn er zumindest einem Endbereich Sägezahnförmige Kerben aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Sägezahnförmigen Kerben gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnet sind, oder wenn die Sägezahnförmigen Kerben am Umfang diametral gegenüber liegend angeordnet sind, insbesondere, wenn die Sägezahnförmigen Kerben am Umfang diametral gegenüber liegend in ungleicher Anzahl angeordnet sind.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, wenn die Sägezahnförmigen Kerben in Längsrichtung des Bewehrungsstabs versetzt am Umfang angeordnet sind.
  • Darüber hinaus ist ein Bewehrungsstab vorteilhaft ausgestaltet, wenn die Flanken der Sägezahnförmigen Kerben unsymmetrisch verlaufen, und wenn die Flanken der Sägezahnförmigen Kerben einen Winkel α einschließen, der von 90° abweicht.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die zum Ende des Bewehrungsstabs hinweisende Flanke zu dessen Mittellängsachse einen spitzen Winkel α1 und die vom Ende wegweisende Flanke der Sägezahnförmigen Kerbe einen 90°-Winkel oder einen stumpfen Winkel α2 zur Mittellängsachse des Bewehrungsstabs einschließt.
  • Weiter ist ein Bewehrungsstab vorteilhaft, wenn er durch einen langgestreckten Körper von weitgehend konstantem Querschnitt gebildet wird, der an seinen Endbereichen Sägezahnförmige Kerben aufweist.
  • Ein Bewehrungsstab kann auch dann vorteilhaft ausgestaltet sein, wenn er durch einen langgestreckten Körper von weitgehend konstantem Querschnitt gebildet wird, der an wenigstens einem Ende eine Kappe mit Sägezahnförmigen Kerben aufweist.
  • Vorteilhaft kann ein Bewehrungsstab ausgeführt sein, dessen Querschnitt kreisrund, oval, prismatisch oder dreieckig ausgeführt ist.
  • Mit Hilfe von Ausführungsbeispielen soll die Erfindung nachstehend anhand der Zeichnungen noch näher erläutert werden.
  • Es zeigt
  • 1a bis 1c einen Abschnitt eines Bewehrungsstabs gemäß der Erfindung in drei Ansichten;
  • 2a bis 2c verschiedene Ausführungsformen von Bewehrungsstab-Abschnitten;
  • 3a bis 3c verschiedene Ausführungsformen eines Bewehrungsstabs;
  • 4 ein mehrschaliges Halbfertig-Bauteil zum Erstellen von Bauwerken mit zwei im Wesentlichen parallel zueinander beabstandeten Wandschalen und Isolierung;
  • 5 ein mit Ortbeton ausgegossenes mehrschaliges Wandelement mit Isolierung;
  • 6 ein hinterlüftetes, mit Ortbeton ausgegossenes mehrschaliges Wandelement mit Isolierung;
  • 7 eine Sandwich-Wand mit Isolierung;
  • 8 eine hinterlüftete Sandwich-Wand;
  • 9 ein mit Ortbeton ausgegossenes mehrschaliges Wandelement mit Isolierung und Stabilisierungselement;
  • 10 eine Draufsicht auf das Wandelement gemäß 9;
  • 11 eine Sandwich-Wand mit Stabilisierungselement;
  • 12 eine Draufsicht auf das Wandelement gemäß 11 und
  • 13a bis 13c verschiedene grundsätzliche Querschnittsvarianten eines Bewehrungsstabs mit den zugehörigen Untervarianten.
  • Die 1a bis 1c zeigen einen Abschnitt eines Bewehrungsstabs 1 gemäß der Erfindung in drei Ansichten. 1a stellt eine Vorderansicht von einem Abschnitt eines Bewehrungsstabs 1 dar, an dessen Endbereich 2 sich eine Spitze 3 sowie Sägezahnförmige Kerben 4 befinden. Hier sind zwei Kerben 4 flächig erkennbar, die gegenüberliegende einzelne Kerbe 4 ist hingegen in dieser Ansicht unsichtbar. Die Spitze 3 wird durch eine Abschrägung des Bewehrungsstabs 1 an seinen Enden 2 geschaffen und erzeugt eine schräge Endfläche 5 am jeweiligen Ende eines von einem langgestreckten Körper 6 gebildeten Bewehrungsstabs 1. Durch eine schräge Endfläche 5 ist der Bewehrungsstab 1 gut zu montieren, weil sich der Bewehrungsstab 1 leicht durch eine Isolierschicht hindurch stecken lässt, wie zu den folgenden 5ff noch beschrieben werden wird. Der Bewehrungsstab 1 kann durch die abgeschrägten Spitzen 3/5 auch Hindernissen sehr gut ausweichen, die sich im frischen Beton befinden können. Derartige Hindernisse können durch Kiesel, weitere Bewehrungselemente oder dergleichen gebildet werden.
  • Wie in 1c veranschaulicht ist, schließen die Flanken der Kerben 4 einen von 90° abweichenden Winkel ein. Zur Mittellängsachse des Bewehrungsstabs 1 schließen die zur Spitze 3 des Bewehrungsstabs 1 hin weisenden Flanken jeweils einen spitzen Winkel α1 ein. Die von der Spitze 3 des Bewehrungsstabs 1 weg weisenden Flanken schließen zur Längsmittelachse des Bewehrungsstabs 1 hingegen einen 90° Winkel oder einen stumpfen Winkel α2 ein. Durch die schrägen Flanken der Kerben 4 tritt eine Keilwirkung ein, durch welche die Auszugskräfte in Längsrichtung der Bewehrungsstäbe 1 in Wandschalen mehrschaliger Wände eingeleitet und von diesen aufgenommen werden. Dies wird nachstehend zu den 5ff noch näher beschrieben.
  • 1b stellt eine Rückansicht eines Abschnitts eines Bewehrungsstabs 1 dar. Eine Kerbe 4 ist in flächiger Ansicht erkennbar, die beiden auf der Vorderseite des Bewehrungsstabs 1 angeordneten weiteren Kerben 4 sind durch unsichtbare Kanten veranschaulicht. Die schräge Endfläche 5 ist in dieser Ansicht als ovale Fläche erkennbar.
  • 1c zeigt den Bewehrungsstab 1 gegenüber der Ansicht aus 1b um 90° gedreht. Alle drei Kerben 4 und die abgeschrägte Endfläche 5 sind im Profil gut erkennbar.
  • In 2a wird ein Abschnitt eines Bewehrungsstabs 1 dargestellt, bei dem diametral angeordnete und in Längsrichtung versetzte Kerben 4 über einen längeren Bereich des langge streckten Körpers 6 des Bewehrungsstabs 1 vorhanden sind, als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1.
  • 2b veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, bei dem über einen längeren Bereich eines Bewehrungsstabs 1 entlang einer Mantellinie eine Vielzahl von Kerben 4 angeordnet sind.
  • In 2c ist ein Abschnitt einer weiteren Variante gezeigt, bei der auf dem langgestreckten Körper 6 des Bewehrungsstabs 1 eine Kappe 7 angeordnet ist. Die Kappe 7 trägt Kerben 4, analog zu den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen. Die Kappe 7 muß selbstverständlich fest mit dem langgestreckten Körper 6 verbunden sein. Die Kappe 7 und der Körper 6 können aus gleichem oder unterschiedlichem Werkstoff bestehen.
  • Eine – nicht ausdrücklich dargestellte – zusätzliche Variation kann darin bestehen, Kerben am Umfang eines Bewehrungsstabs vorzusehen, die mehr oder weniger gleichmäßig über den Umfang verteilt sind.
  • In 3 sind drei Varianten eines Bewehrungsstabs 1 dargestellt. 3a zeigt einen homogenen Bewehrungsstab 1 mit einem langgestreckten Körper 6 und jeweils drei Kerben 4 an dessen Endbereichen 2. In 3b ist ein Bewehrungsstab 1 mit langgestrecktem Körper 6 dargestellt, der an einem Endbereich 2 die bereits erläuterten Kerben 4 trägt und an seinem anderen Endbereich 23b anders geformte Verankerungselemente 24b. Dieses Ausführungsbeispiel soll lediglich verdeutlichen, dass ein Bewehrungsstab 1 gemäß der Erfindung zwar bevorzugt an seinem Endbereich 2 Kerben 4 trägt, dass es aber auch prinzipiell möglich ist, an einem Endbereich 23b anders geformte Verankerungselemente 24b vorzusehen. Aus 3c ist ein Bewehrungsstab 1 mit einer einseitig aufgesteckten Kappe 7 ersichtlicht, wobei die Kappe 7 wieder Kerben 4 aufweist.
  • In 4 ist ein mehrschaliges Wandelement 8 aufrecht stehend dargestellt wie es ähnlich bereits im Stand der Technik gezeigt und beschrieben wird. Zum besseren Verständnis soll dennoch kurz das Herstellungsverfahren eines derartigen Wandelements beschrieben werden, wozu die 4 gedanklich um 90° im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden sollte. Eine erste Wandschale 9 wird erstellt, indem flüssiger Beton B in eine nicht dargestellte, waagerecht angeordnete Form gegossen wird. Solange der Beton B noch nicht abgebunden hat, wird eine Isolierschicht 10 auf die Oberseite des Betons B aufgebracht. Erfindungsgemäße Bewehrungsstäbe 1 werden anschließend durch die Isolierschicht 10 in den noch nicht abgebundenen, frischen Beton B eingebracht. Die Bewehrungsstäbe 1 durchstoßen die Isolierschicht 10, durchdringen auch den frischen Beton B und stoßen an der Oberfläche der nicht dargestellten Form an. Die Spitzen 3 der Bewehrungsstäbe 1 befinden sich demgemäß an der Trennstelle zwischen der Form und der Außenseite der Wandschale 9. Nach dem Abbinden respektive Aushärten des Betons B wird das soweit fertige Produkt – bestehend aus der ersten Wandschale 9, der Isolierschicht 10 und den Bewehrungsstäben 1 – aus der Form gelöst, und gewendet.
  • In gleicher Weise wird die zweite Wandschale 11 in einer nicht dargestellten Form gegossen. Die gewendete erste Wandschale 9 mit der Isolierschicht 10 und den nun nach unten ragenden freien Spitzen 3 der Bewehrungsstäbe 1 wird in eine Position oberhalb der frisch mit Beton B gegossenen Wandschale 11 gebracht und anschließend in den noch frischen Beton B der zweiten Wandschale 11 abgesenkt, bis die Spitzen 3 der Bewehrungsstäbe 1 auf der Form aufliegen. Die Spitzen 3 befinden sich nun an der Trennstelle zwischen der Form und der Außenseite der zweiten Wandschale 11.
  • Um den Bewehrungsstäben 1 in dem Beton B der ersten und der zweiten Wandschale 9 und 11 ausreichend Halt zu geben, weisen die Bewehrungsstäbe 1 an ihren Endbereichen 2 jeweils eine Anzahl Sägezahnförmiger Kerben 4 auf. Durch diese Sägezahnförmigen Kerben 4 wird zwischen den Bewehrungsstäben 1 und den Wandschalen 9 und 11 ein Form- und Kraftschluss geschaffen, durch welchen die Bewehrungsstäbe 1 in den Wandschalen 9 und 11 sicher verankert sind und dem Wandelement 8 die erforderliche Festigkeit geben.
  • Um am Ort der Baustelle die Zwischenräume des Wandelements 8 mit Ortbeton OB füllen zu können, müssen die Bewehrungsstäbe 1 die Zugkräfte aufnehmen können, welche entstehen, wenn frischer Ortbeton OB in die Zwischenräume des Wandelements 8 eingefüllt wird. Diese Kräfte hängen von der Höhe des Zwischenraums des aufgestellten Wandelements 8 ab, da mit größerer Höhe der Innendruck durch den eingefüllten Ortbeton OB steigt. Die Zugkräfte bzw. der Innendruck nehmen in dem Maße zu, wie die Höhe des eingefüllten Ortbetons OB steigt. Ohne die erfindungsgemäßen Bewehrungsstäbe 1 würde es beim Füllen mit Ortbeton OB zu schädlichen Ausbauchungen kommen. Aber auch Druckkräfte werden von den erfindungsgemäßen Bewehrungsstäben 1 aufgenommen. Druckkräfte treten dann auf, wenn auf das aufgestellte Wandelement 8 im eingebauten Zustand Erdlasten, Wasserlasten und/oder Windkräfte einwirken.
  • Ein mit Ortbeton OB ausgegossenes Wandelement 8 ist in 5 veranschaulicht, wobei gleiche oder gleichwirkende Elemente nicht nochmals, oder mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, wie in 4. In gewissem Umfang können auch Scherkräfte durch die Bewehrungsstäbe 1 aufgenommen werden. Scherkräfte treten vor allem beim Lagern und/oder beim Transport der Halbfertig-Bauteile auf. Um die Festigkeit noch weiter zu erhöhen, können in dem Wandelement 8 zusätzliche Träger zwischen den Wandschalen vorgesehnen werden, wie später noch zu den 10 bis 13 beschrieben werden wird.
  • In 6 ist eine weitere Variante eines Wandelements 8 dargestellt, Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich ein Hohlraum 12 zwischen der ersten Wandschale 9 und der Isolier schicht 10, was zu einer Hinterlüftung des Wandelements 8 führt. Eine derartige Hinterlüftung ist aus klimatechnischen Gründen häufig gefordert. Der dazu erforderliche Hohlraum 12 kann durch nicht dargestellte Abstandshalter bei der Herstellung der ersten Wandschale 9 geschaffen werden. Wie aus dem Stand der Technik allgemein bekannt ist, werden Abstandshalter auf oder über dem noch nicht abgebundenen Beton B der ersten Wandschale 9 positioniert und erst anschließend wird die Isolierschicht 10 eingebracht, bis sie an nicht dargestellten Abstandshaltern anliegt. Damit entsteht zwischen der ersten Wandschale 9 und der Isolierschicht 10 ein Zwischenraum, der den Hohlraum 12 zur Hinterlüftung bildet. Die Auffüllung des Zwischenraums zwischen der Isolierschicht 10 und der zweiten Wandschale 11 mit Ortbeton OB erfolgt analog zur diesbezüglichen Beschreibung der 5. Die erfindungsgemäßen Bewehrungsstäbe 1 lassen sich mit großem Vorteil also auch bei so genannten hinterlüfteten Wänden einsetzen.
  • In 7 ist eine weitere Variante eines Wandelements 8 dargestellt, bei dem bereits im Herstellungsbetrieb das komplette Wandelement 8 gefertigt wird. Auf der Baustelle werden derartige Wandelemente 8 dann nur noch montiert. Die Herstellung erfolgt in ähnlicher Weise wie vorbeschrieben, jedoch entfallen einige Arbeitsschritte. Eine erste Wandschale 9 wird in einer Form gegossen. Auf den noch nicht abgebundenen Beton B wird eine Isolierschicht 10 aufgebracht und eine Anzahl von Bewehrungsstäben 1 wird durch die Isolierschicht 10 in den noch nicht abgebundenen Beton B der ersten Wandschale 9 gesteckt. Anschließend wird eine zweite Wandschale 11 in der erforderlichen Dicke auf die Isolierschicht 10 gegossen und das Wandelement 8 kann aushärten bzw. abbinden. Der mechanische Zusammenhalt der beiden Wandschalen 9 und 11 wird dabei im Wesentlichen durch die Bewehrungsstäbe 1 gewährleistet. Derartige Wände werden als Sandwich-Wände bezeichnet.
  • In 8 ist eine Untervariante eines Wandelements 8 gemäß 7 dargestellt. Durch nicht dargestellte und daher auch nicht bezeichnete Abstandshalter wird bei dem gemäß der Beschreibung zu 7 hergestellten Wandelement eine Luftschicht zwischen der ersten Wandschale 9 und der Isolierschicht erzeugt, welche durch einen Hohlraum 12 entsteht. Derartige Wandelemente 8 werden als belüftete Sandwich-Wände bezeichnet. Auch bei einem derartige Wandaufbau lassen sich die erfindungsgemäßen Bewehrungsstäbe 1 mit Vorteil einsetzen.
  • In 9 ist ein liegendes Wandelement 8 gezeigt, welches grundsätzlich aufgebaut ist, wie das Wandelement 8 gemäß der 4 und 5. Darüber hinaus verfügt dieses Wandelement 8 jedoch über ein Stabilisierungselement 13. Das Stabilisierungselement 13 ist mit seinen Außenkanten 14 in den Wandschalen 9, 11 verankert. In der zugehörigen Draufsicht gemäß 10 ist erkennbar, dass das Stabilisierungselement 13 einen Mäanderförmigen Querschnitt Q aufweist. Das Stabilisierungselement 13 kann mit einem oder mehreren Bewehrungsstäben 1 fest oder beweglich verbunden sein, wobei die Bewehrungsstäbe 1 tiefer in den Wandschalen 9, 11 verankert sind, als die Außenkanten 14 des Stabilisierungselements 13. Zusätzliche einzelne Bewehrungsstäbe 1 sind in dem Wandelement 8 entsprechend der geforderten Festigkeit verteilt angeordnet. Von dem Stabilisierungselement 13 können mehrere Exemplare in dem Wandelement 8 angeordnet sein, denn es dient der weiteren Verbesserung der Festigkeit des Wandelements 8, insbesondere der Verbesserung der Zug-Schub- und Scherfestigkeit.
  • In 11 ist nochmals ein liegendes Wandelement 8 gezeigt, welches allerdings grundsätzlich aufgebaut ist, wie das Wandelement 8 gemäß 7, nämlich als so genannte Sandwich-Wand. Darüber hinaus verfügt auch dieses Wandelement 8 – ähnlich wie das Ausführungsbeispiel gemäß 9 – über ein Stabilisierungselement 13. Das Stabilisierungselement 13 ist mit seinen Außenkanten 14 in den Wandschalen 9, 11 verankert. In der zugehörigen Draufsicht gemäß 12 ist erkennbar, dass das Stabilisierungselement 13 einen Mäanderförmigen Querschnitt Q aufweist. Das Stabilisierungselement 13 kann mit einem oder mehreren Bewehrungsstäben 1 fest oder beweglich verbunden sein, wobei die Bewehrungsstäbe 1 tiefer in den Wandelementen 9, 11 verankert sind, als die Außenkanten 14 des Stabilisierungselements 13. Zusätzliche einzelne Bewehrungsstäbe 1 sind in dem Wandelement 8 entsprechend der geforderten Festigkeit verteilt angeordnet. Von dem Stabilisierungselement 13 können mehrere Exemplare in dem Wandelement 8 angeordnet sein, denn es dient der weiteren Verbesserung der Festigkeit des Wandelements 8, insbesondere der Verbesserung der Zug- Schub- und Scherfestigkeit.
  • In 13 sind verschiedene Querschnitts-Varianten eines Bewehrungsstabs 1 schematisch dargestellt, wobei in 13a der kreisrunde Querschnitt Q eines Bewehrungsstabs 1 gezeigt ist, während in 13b ein ovaler Querschnitt Q eines Bewehrungsstabs 1 veranschaulicht ist. Eine weitere Möglichkeit zeigt 13c, die verdeutlicht, dass auch ein prismatischer Querschnitt Q des Bewehrungsstabs 1 vorteilhaft sein kann.
  • Variationen dieser grundsätzlichen Querschnitts-Ausführungen sind weitere vorteilhafte Modifikationen gemäß der 13. Die zu den Grundvarianten „kreisförmig”, „oval” und „prismatisch” gezeigten Untervarianten sprechen für sich und müssen nicht weiter beschrieben werden, da sie ohnehin nur einige der Möglichkeiten aufzeigen sollen, die bei einer Realisierung der Erfindung möglich sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Bewehrungsstab aus Faserverstärktem Werkstoff, bei einer Variante ist als Werkstoff Verbund-Werkstoff vorgesehen. Mischformen sind denkbar und zulässig. Zur Verbesserung der Eigenschaften kann der Bewehrungsstab 1 mit einem Überzug versehen sein, dies wird als beschichtet oder als „coated” bezeichnet. Der Bewehrungsstab 1 wird dadurch glatter und widerstandsfähiger gegenüber aggressiven Medien.
  • In vorteilhafter Weise lässt sich eine Anzahl von Bewehrungsstäben 1 mit Hilfe eines Haltestreifens magazinieren. Der Haltestreifen liegt beispielsweise in einer gemeinsamen Ebene mit den Bewehrungsstäben 1, lässt sich aufrollen und in nahezu beliebiger Länge herstellen. Damit ist die automatisierte Zufuhr von Bewehrungsstäben 1 in der Fertigung möglich, was sich kostengünstig auswirkt.
  • Das in der vorstehenden Beschreibung als Wandelement 8 bezeichnete Bauteil soll immer im Sinne eines Fertigbau-Teils verstanden sein, wobei es als Wandelement, Deckenelement oder Bodenelement Verwendung finden kann.
  • 1
    Bewehrungsstab
    2
    Endbereiche
    3
    Spitzen
    4
    Kerben
    5
    Endfläche
    6
    Körper
    7
    Kappe
    8
    Wandelement
    9
    erste Wandschale
    10
    Isolierschicht
    11
    zweite Wandschale
    12
    Hohlraum
    13
    Stabilisierungselement
    14
    Außenkanten
    B
    Beton
    OB
    Ortbeton
    Q
    Querschnitt
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - US 5673525 [0006]
    • - DE 202006019894 U1 [0007]

Claims (17)

  1. Bewehrungsstab (1) zur Verbindung von wenigstens zwei Wandschalen (9, 11) eines Fertigbau-Teils (8), der eine mechanische Verbindung zweier Wandschalen (9, 11) bewirkt, wobei der Bewehrungsstab (1) durch einen langgestreckten Körper (6) gebildet wird, der sich zumindest an einem Ende (2) verjüngt, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewehrungsstab (1) zumindest an einen Endbereich (2) Sägezahnförmige Kerben (4) aufweist.
  2. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägezahnförmigen Kerben (4) gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnet sind.
  3. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägezahnförmigen Kerben (4) am Umfang diametral gegenüber liegend angeordnet sind.
  4. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägezahnförmigen Kerben (4) am Umfang diametral gegenüber liegend in ungleicher Anzahl angeordnet sind.
  5. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägezahnförmigen Kerben (4) in Längsrichtung des Bewehrungsstabs (1) versetzt am Umfang angeordnet sind.
  6. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken der Sägezahnförmigen Kerben (4) unsymmetrisch verlaufen.
  7. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken der Sägezahnförmigen Kerben (4) einen Winkel α einschließen, der von 90° abweicht.
  8. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Ende (2) des Bewehrungsstabs (1) hinweisende Flanke zu dessen Mittellängsachse einen spitzen Winkel α1 und die vom Ende wegweisende Flanke der Sägezahnförmigen Kerbe (4) einen 90°-Winkel oder einen stumpfen Winkel α2 zur Mittellängsachse des Bewehrungsstabs (1) einschließt.
  9. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er durch einen langgestreckten Körper (6) von weitgehend konstantem Querschnitt (Q) gebildet wird, der an seinen Endbereichen (2) Sägezahnförmige Kerben (4) aufweist.
  10. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er durch einen langgestreckten Körper (6) von weitgehend konstantem Querschnitt (Q) gebildet wird, der an wenigstens einem Ende (2) eine Kappe (7) mit Sägezahnförmigen Kerben (4) aufweist.
  11. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Querschnitt (Q) im Wesentlichen kreisrund, oval oder prismatisch ausgeführt ist.
  12. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Faserverstärktem Werkstoff besteht.
  13. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Verbund-Werkstoff besteht.
  14. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine Oberfläche beschichtet ist.
  15. Fertigbau-Teil mit wenigstens zwei Wandschalen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Wandschalen (9, 11) zumindest Bewehrungsstäbe (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche vorhanden sind.
  16. Fertigbauteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein weiteres Stabilisierungselement (13) zur Verbindung der Wandschalen (9, 11) vorhanden sind.
  17. Fertigbauteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich das wenigstens eine weitere Stabilisierungselement (13) zwischen den Enden (2) der Bewehrungsstäbe (1) befindet, wobei seine den Wandschalen (9, 11) zugewandten Außenkanten (14) in diesen verankerbar sind.
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