DE202009003699U1 - Behältnis für eine Kontaktlinsen-Aufbewahrungsflüssigkeit - Google Patents

Behältnis für eine Kontaktlinsen-Aufbewahrungsflüssigkeit Download PDF

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Abstract

Behältnis für eine Kontaktlinsen-Aufbewahrungsflüssigkeit, mit
– einem Gefäß, das einen Boden, eine umlaufende Seitenwandung und eine dem Boden gegenüberliegende Befüllöffnung aufweist, und
– einem Deckel zum Verschließen der Befüllöffnung,
gekennzeichnet durch
– eine verschließbare Einlassöffnung für den Einlass eines Reinigungs-/Entkeimungsgases zur Reinigung/Entkeimung einer Kontaktlinse, wenn sich diese in einer von dem Gefäß aufgenommenen Aufbewahrungsflüssigkeit befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Behältnis für eine Aufbewahrungsflüssigkeit für Kontaktlinsen.
  • Die Reinigung von insbesondere weichen Kontaktlinsen wird durch verschiedene Systeme gewährleistet. Weit verbreitet sind dabei wässrige Systeme, bei denen ein gelöstes oxidatives Reagenz auf die Kontaktlinse einwirkt und danach entfernt werden muss. Üblicherweise wird hierbei als oxidatives Reagenz aktiver Sauerstoff beispielsweise in Form von Wasserstoffperoxid oder Ozon eingesetzt. Im ersten Fall muss das überschüssige Wasserstoffperoxid durch die Zugabe anderer Reagenzien zerstört werden, um nicht versehentlich mit Wasserstoffperoxid kontaminierte Kontaktlinsen dem Anwender zuzuführen. Als Wasserstoffperoxid zerstörende Agentien werden Reduktionsmittel wie Natriumthiosulfat eingesetzt, die ihrerseits wiederum ausgespült werden müssen. Praktischer ist hier in der Anwendung der Einsatz von Ozon, da dann die umständliche Zerstörung des Wasserstoffperoxids unterbleiben kann.
  • EP 968 003 B1 offenbart eine effiziente Reinigung von Kontaktlinsen durch den simultanen Einsatz von Proteasen und Wasserstoffperoxid. Dabei zerstören Proteasen hartnäckige Proteinablagerungen in den Kontaktlinsen und das Wasserstoffperoxid desinfiziert die danach gereinigte Kontaktlinse. Nachteilig daran ist auch wiederum die Verwendung von Wasserstoffperoxid, das neutralisiert werden muss.
  • Weiterhin nachteilig an der Verwendung des Wasserstoffperoxids ist dessen Labilität, da es sich bei Lagerung langsam in Wasser und Sauerstoff zersetzt. Dies ist insbesondere in Ländern mit hohen Durchschnittstemperaturen zu beachten.
  • Wünschenswert ist es, wenn die oben beschriebene Reinigung von Kontaktlinsen in einem Behältnis erfolgen könnte, in dem sich die zu reinigenden Kontaktlinsen in einer Aufbewahrungsflüssigkeit befinden. Ein solches Behältnis könnte von der die Kontaktlinsen benötigenden Person mitgeführt werden, um dann zum Zwecke der Reinigung der Kontaktlinsen mit einem Wasserstoffperoxyd- oder Ozongenerator verbunden zu werden. Derartige Generatoren sind grundsätzlich bekannt und zum Teil im Handel erhältlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Behältnis für eine Kontaktlinsen-Aufbewahrungsflüssigkeit zu schaffen, das sich auf bequeme Art und Weise für die Zufuhr eines Reinigungs-/Entkeimungsgases eignet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Behältnis für eine Kontaktlinsen-Aufbewahrungsflüssigkeit vorgeschlagen, das versehen ist mit
    • – einem Gefäß, das einen Boden, eine umlaufende Seitenwandung und eine dem Boden gegenüberliegende Befüllöffnung aufweist,
    • – einem Deckel zum Verschließen der Befüllöffnung und
    • – einer verschließbaren Einlassöffnung für den Einlass eines Reinigungs-/Entkeimungsgases zur Reinigung/Entkeimung einer Kontaktlinse, wenn sich diese in einer von dem Gefäß aufgenommenen Aufbewahrungsflüssigkeit befindet.
  • Nach der Erfindung weist das Gefäß neben seiner Befüllöffnung auch eine verschließbare Einlassöffnung für den Einlass eines Reinigungs-/Entkeimungsgases auf. Damit kann nun das Gefäß in eine entsprechende Aufnahme eines Generators zur Erzeugung des Reinigungs-/Entkeimungsgases einfach aufgesetzt werden, wobei dann die Einlassöffnung mit der Freigabeöffnung des Generators für das Reinigungs-/Entkeimungsgas in Fluidverbindung steht.
  • Grundsätzlich ist es nicht erforderlich, dass die Einlassöffnung nach Beendigung der Zufuhr des Reinigungs-/Entkeimungsgases wieder verschlossen wird. So ist es beispielsweise möglich, die Befüllöffnung durch den Deckel dicht zu verschließen, nachdem der Prozess des Einlasses des Reinigungs-/Entkei mungsgases beendet ist. Die an der Einlassöffnung anstehende Aufbewahrungsflüssigkeit wird je nach Ausgestaltung der Einlassöffnung (insbesondere in Abhängigkeit von deren Größe) nicht so ohne Weiteres selbsttätig auslaufen, da die hydrostatischen Verhältnisse im Innern des Gefäßes dies verhindern. Es sollte allerdings dafür gesorgt werden, dass innerhalb der Einlassöffnung möglichst keine Kapillarkräfte wirken, die, ohne dass hydrostatische Drücke anstehen, zu einem allmählichen Auslaufen der Aufbewahrungsflüssigkeit führen könnten.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Einlassöffnung durch ein Verschlusselement verschlossen werden kann, das beispielsweise als Kappe oder dergleichen ausgebildet ist, die beispielsweise von unten auf den Boden des Gefäßes aufgesetzt wird und die Seitenwandung des Gefäßes umgibt, wobei die Einlassöffnung dann innerhalb des von der Kappe umschlossenen Bereichs des Bodens bzw. der Seitenwandung angeordnet ist.
  • Alternativ bzw. zusätzlich ist es möglich, ein Auslaufen der Aufbewahrungsflüssigkeit aus dem Behältnis über die Einlassöffnung dadurch zu vermeiden, dass diese ein Verschlussventil aufweist. Bei diesem Verschlussventil handelt es sich zweckmäßigerweise um ein selbsttätig in seine Schließstellung übergehendes Ventil, das dann beispielsweise dadurch automatisch öffnet, dass der Druck des Reinigungs-/Entkeimungsgases auf das Ventil bzw. dessen Ventilkörper eine Kraft ausübt, die die Schließkraft übersteigt. Alternativ ist es möglich, beispielsweise im Generator für das Reinigungs-/Entkeimungsgas ein Stößelelement vorzusehen, das den Ventilkörper automatisch vom Ventilsitz abhebt, wenn das Gefäß an den Generator angesetzt ist. In beiden Fällen wird der Ventilkörper in seinen Schließzustand vorgespannt, d. h., dass der Ventilkörper mit einer Mindestvorspannung an dem Ventilsitz anliegt.
  • Alternativ ist es auch möglich, ein selbsttätig in den Öffnungszustand übergehendes Ventil vorzusehen, das von einem Stößelelement in seinen Schließzustand überführt wird. Bei diesem Stößelelement handelt es sich beispielsweise um ein mit dem Deckel des Gefäßes verbundenes Element, das bei voll ständig geschlossenem und die Befüllöffnung abdichtenden Deckel auf den Ventilkörper zum Andrücken desselben gegen den Ventilsitz wirkt und den Ventilkörper bei leicht geöffnetem Deckel freigibt, so dass das Ventil seinen Öffnungszustand einnehmen kann.
  • Bei dem Deckel des Gefäßes handelt es sich zweckmäßigerweise um einen Schraubdeckel. Derartige Schraubdeckel ermöglichen es auf besonders einfache und bequeme Art und Weise, durch geringfügiges Aufdrehen einen Gasdurchlass über die Befüllöffnung zu ermöglichen, was wiederum erforderlich ist, wenn während des Reinigens der Kontaktlinsen in das Gefäß über die Einlassöffnung Reinigungs-/Entkeimungsgas eingeleitet wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand dreier Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen dabei:
  • 1 einen Schnitt durch ein Behältnis gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wenn sich dieses in der Aufnahme eines Ozon-Generators befindet,
  • 2 das Behältnis gemäß 1 in demjenigen Zustand, in dem es von der die Kontaktlinsen benötigenden Person mitgeführt werden kann,
  • 3 ein Behältnis gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Schließventil zum automatischen Verschließen der Einlassöffnung für das Ozon,
  • 4 das Behältnis gemäß 3 bei Aufnahme von dem Ozon-Generator und Zufuhr von Ozon zu Reinigungszwecken,
  • 5 einen Schnitt durch ein Behältnis gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit selbstschließendem Ventil in der Einlassöffnung und
  • 6 das Behältnis gemäß 5 im vom Ozon-Generator aufgenommenen Zustand.
  • Die 1 und 2 zeigen Schnitte durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Behältnisses 10 für eine Kontaktlinsen-Aufbewahrungsflüssigkeit 12, bei der es sich z. B. um eine physiologische Kochsalzlösung handelt. Das Behältnis 10 weist ein in diesem Ausführungsbeispiel röhrenförmiges Gefäß 14 auf, das einen Boden 16 und eine von diesem aufragende Seitenwandung 18 umfasst. Die Seitenwandung 18 ist in ihrem dem Boden 16 zugewandten Abschnitt mit Kanälen 20 versehen, die über Öffnungen 22 in der Seitenwandung 18 in das Innere des Gefäßes 14 einmünden. Die Kanäle 20 schließen an der Unterseite 24 des Bodens 16 in Einlassöffnungen 26 ab, über die das Reinigungs-/Entkeimungsgas einströmen kann, das von dem bei 28 angedeuteten Generator erzeugt wird. In diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Reinigungs-/Entkeimungsgas um Ozon.
  • Dem Boden 16 gegenüberliegend weist das Gefäß 14 eine Befüllöffnung 30 für die Aufbewahrungsflüssigkeit 12 auf. Diese Befüllöffnung 30 ist mit einem Schraubverschluss versehen, der einen (Schraub-)Deckel 32 mit Innengewinde aufweist, das mit einem Außengewinde am oberen Ende der Seitenwandung 18 zusammenwirkt. Vom Deckel 32 steht ins Innere des Gefäßes 14 hinein ein Halter 34 zur Unterbringung zweier (nicht dargestellter) Kontaktlinsen ab. Der Halter 34 umfasst zwei gitterförmige strukturaufweisende Halbschalen oder Kappen 36, die schwenkbar angeordnet sind und jeweils eine Kontaktlinse umgeben und so fixieren.
  • Während der Zufuhr des Ozons (siehe 1) sollte dafür gesorgt werden, dass das über die Einlassöffnungen 26 und die Kanäle 20 sowie die Öffnungen 22 zugeführte und in das Gefäß 14 eingeleitete Ozon aus dem Gefäß 14 auch wieder entweichen kann. Zu diesem Zweck wird der (Schraub-)Deckel 32 aufgeschraubt, ohne gänzlich abgeschraubt zu sein. Nunmehr kann das Ozon, wie in 1 angedeutet, über die Befüllöffnung und weiter über den nicht dichten Ringbereich zwischen Seitenwandung 18 und Deckel 32 entweichen. Nach Be endigung des Reinigungsvorganges wird der (Schraub-)Deckel 32 vollständig zugeschraubt, so dass die Befüllöffnung 30 gasdicht verschlossen ist. Wird nun das Behältnis 14 aus dem Generator 28 entnommen, so kann möglicherweise in den Kanälen 20 befindliche Aufbewahrungsflüssigkeit 12 über die Einlassöffnungen 26 nicht entweichen, da diesem Prozess die auf die Aufbewahrungsflüssigkeit 12 wirkende Kraft des sich bei einem Entweichen ergebenden Unterdrucks innerhalb des Behältnisses 14 entgegenwirkt. Aus Sicherheitsgründen ist es möglicherweise zweckmäßig, über das bodenseitige Ende des Behältnisses 14 ein kappenartiges Verschlusselement 38 zu stülpen, wie es in 2 gezeigt ist.
  • Um dem Benutzer des Gefäßes gemäß den 1 und 2 taktil oder akustisch anzeigen zu können, dass sich der Deckel 32 einerseits in seiner Verschlussposition zum gasdichten Abschluss des Gefäßes 14 und andererseits in einer Position befindet, in der noch Gas entweichen kann, ist es von Vorteil, wenn diese beiden Verdrehstellungen des Deckels 32 durch Verrastungen signalisiert werden.
  • In den 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Behältnisses 10 für eine Kontaktlinsen-Aufbewahrungsflüssigkeit gezeigt. Soweit die Einzelbestandteile des Behältnisses 10' der 3 und 4 konstruktiv bzw. funktional den Einzelbestandteilen des Behältnisses 10 der 1 und 2 gleichen bzw. entsprechen, sind sie mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei dem Behältnis 10' ist der Boden 16 doppelwandig ausgeführt, so dass die beiden Kanäle 20 von einer gemeinsamen in diesem Ausführungsbeispiel mittig angeordneten Einlassöffnung 26 ausgehen. Diese Einlassöffnung 26 ist durch ein in seinen Schließzustand vorgespanntes Ventil 40 verschlossen, das einen Ventilkörper 42 und einen Ventilsitz 44 aufweist. Der Ventilkörper 42 ist mit einem Kolben oder dergleichen 46 versehen, der sich durch den Boden 16 hindurch bis ins Innere des Gefäßes 14 erstreckt. Auf der Innenseite des Bodens 16 stützt sich eine Schraubendruckfeder 48 ab, die an einem verbreiterten Ende 50 des Kolbens 46 anliegt. Dadurch wird der Ventilkörper 42 automatisch von der Einlassöffnung 46 abgehoben.
  • Wie anhand von 3 zu erkennen ist, drückt bei geschlossenem Deckel 32 der Halter 34 an seinem dem Deckel 32 abgewandten Ende 52 gegen den Kolben 46 bzw. dessen verbreitertes freies Ende 50, so dass in diesem Zustand der Ventilkörper 42 gegen die Vorspannkraft der Schraubendruckfeder 46 gegen den Ventilsitz 44 gedrückt ist. Damit ist die Einlassöffnung 26 verschlossen.
  • Durch Aufschrauben bzw. Lösen des Deckels 32 bewegt sich der Halter 34 vom Boden 18 weg und gibt damit den Kolben 46 bzw. den Ventilkörper 42 frei, so dass dieser vom Ventilsitz 44 abheben kann. Der Vorgang des Lösens des Deckels 32 wird zweckmäßigerweise dann durchgeführt, wenn sich das Gefäß 14 in dem Generator 28 befindet (siehe 4). Bei geöffnetem Ventil 40 kann nun das Ozon über die zentrale Einlassöffnung 26 und die sich anschließenden Kanäle 20 und weiter über die Öffnungen 22 ins Innere des Gefäßes 14 gelangen, von dem es über die Befüllöffnung 30 dann wieder entweichen kann.
  • Die 5 und 6 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel eines Behältnisses 10'' für eine Kontaktlinsen-Aufbewahrungsflüssigkeit, wobei wiederum anzumerken ist, dass diejenigen Teile, die funktional bzw. konstruktiv den Teilen des Behältnisses 10 der 1 und 2 bzw. des Behältnisses 10' der 3 und 4 gleichen oder entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Der Unterschied des Behältnisses 10'' gegenüber dem Behältnis 10' ist in der Ausbildung des Ventils 40 zu sehen. Das Ventil 40 des Behältnisses 10'' weist wiederum den Ventilkörper 42 auf, der beim Verschluss der Öffnung 26 dicht am Ventilsitz 44 anliegt. Wiederum erstreckt sich vom Ventilkörper 12 aus ein Kolben 46 mit verbreitertem freien Ende 50, wobei zwischen dem verbreiterten Ende 50 und der Innenseite des Bodens 16 des Behältnisses 14 eine Zugfeder 48 (in diesem Ausführungsbeispiel als Schraubenfeder ausgeführt) wirkt. Durch die Schraubenzugfeder 48 wird der Ventilkörper 42 gegen seinen Ventil sitz 44 vorgespannt. Der Halter 34 ist derart angeordnet, dass er nicht auf den Kolben 46 einwirkt, und zwar unabhängig davon, in welcher Verdrehstellung sich der Deckel 32 befindet.
  • Der Generator 28 ist nun mit einem Stößelelement 54 versehen, das beim Einsetzen des Gefäßes 14 in den Generator 28 durch die Einlassöffnung 26 hindurchragt und auf den Ventilkörper 46 einwirkt, so dass sich dieser von seinem Ventilsitz 44 abhebt. Dies ist in 6 gezeigt. Nun kann Ozon ins Innere des Gefäßes 14 einströmen, das, wie von den anderen Ausführungsbeispielen her bekannt, über den geöffneten Deckel 32 wieder abströmen kann.
  • Anstelle des Einsatzes eines Stößels 54 zum Abheben des Ventilkörpers 46 vom Ventilsitz 44 kann auch der Druck des zugeführten Ozons derart gewählt werden, dass der beim Befüllen auf den Ventilkörper 46 wirkende Druck des Ozons den Ventilkörper 42 gegen die Kraft der Zugfeder 48 vom Ventilsitz 44 abhebt.
  • Sämtliche zuvor genannten Elemente des Behältnisses, die in Kontakt mit der Aufbewahrungsflüssigkeit und/oder dem Reinigungs-/Entkeimungsgas gelangen, bestehen zumindest an ihren Oberseiten aus einem gegenüber der Aufbewahrungsflüssigkeit und/oder dem Gas resistenten Material.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 968003 B1 [0003]

Claims (5)

  1. Behältnis für eine Kontaktlinsen-Aufbewahrungsflüssigkeit, mit – einem Gefäß, das einen Boden, eine umlaufende Seitenwandung und eine dem Boden gegenüberliegende Befüllöffnung aufweist, und – einem Deckel zum Verschließen der Befüllöffnung, gekennzeichnet durch – eine verschließbare Einlassöffnung für den Einlass eines Reinigungs-/Entkeimungsgases zur Reinigung/Entkeimung einer Kontaktlinse, wenn sich diese in einer von dem Gefäß aufgenommenen Aufbewahrungsflüssigkeit befindet.
  2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung mit einem selbsttätig in den Schließzustand übergehenden Ventil versehen ist, das einen Ventilkörper und einen Ventilsitz aufweist, wobei der Ventilkörper vom Ventilsitz beim Überschreiten eines Mindestdrucks beim Einlassen des Reinigungs-/Entkeimungsgases abhebbar ist.
  3. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung mit einem selbsttätig in den Schließzustand übergehenden Ventil versehen ist, das einen Ventilkörper und einen Ventilsitz aufweist, wobei der Ventilkörper vom Ventilsitz durch ein von außen in die Einlassöffnung einführbares Stößelelement abhebbar ist.
  4. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung mit einem selbsttätig in den Öffnungszustand übergehenden Ventil versehen ist, das einen Ventilkörper und einen Ventilsitz aufweist, wobei der Ventilkörper durch ein mit dem Deckel gekoppeltes Stößelelement gegen den Ventilsitz bewegbar ist.
  5. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung mittels eines von außen an das Gefäß ansetzbaren Verschlusselements verschließbar ist.
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