DE2531827A1 - Kontaktlinsenetui - Google Patents

Kontaktlinsenetui

Info

Publication number
DE2531827A1
DE2531827A1 DE19752531827 DE2531827A DE2531827A1 DE 2531827 A1 DE2531827 A1 DE 2531827A1 DE 19752531827 DE19752531827 DE 19752531827 DE 2531827 A DE2531827 A DE 2531827A DE 2531827 A1 DE2531827 A1 DE 2531827A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact lens
cap
case according
lens
lens case
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752531827
Other languages
English (en)
Inventor
John Kadlecik
Wayne Robert Manning
Iii John Ralston Williams
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bausch and Lomb Inc
Original Assignee
Bausch and Lomb Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US05/590,223 external-priority patent/US3990579A/en
Priority claimed from US05/590,222 external-priority patent/US3977517A/en
Application filed by Bausch and Lomb Inc filed Critical Bausch and Lomb Inc
Publication of DE2531827A1 publication Critical patent/DE2531827A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/005Contact lens cases

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

2531827 Licht, Schmidt, Hansmann & Herrmann Patentanwälte
München: Dipl.-Ing. Martin Licht
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
" Patentanwälte Licht. Hansmann, Herrmann 8 München 2 Theresienstr. 33 " Oppenau: Dr. Reinhold Schmidt
8 München 2 Theresienstraße 33
16. Juli 1975
BAUSCH & LOMB INCORPORATED ROCHESTER, NEW YORK 14602, 1400 N. GOODMAN STREET,
V. St. A.
"Kctitaktlinsenetui"
Die Erfindung betrifft Behälter zum Aufbewahren von Kontaktlinsen, die entweder aus hartem oder aus weichem Material bestehen können.
Bekanntlieh sind seit vielen Jahren harte Kontaktlinsen im Gebrauch. In jüngerer Zeit haben sich relativ neue Kontaktlinsen eingeführt, die aus einem weichen, biegsamen hydrophilen Material hergestellt werden.
Diese Kontaktlinsen müssen natürlich mit großer Sorgfalt behandelt werden, um Verunreinigungen durch Fremdsubstanzen, die auf die Linsen oder durch Absorption in die Linsen gelangen können, auszusehließen. Der Träger weicher Kontaktlinsen muß daher notwendig Mittel zur Hand haben, um solche Linsen zu desinfizieren. Allgemein wird empfohlen, die weichen Kontaktlinsen regelmäßig vollständig und wirksam zu reinigen. Eine
5 0 9 8 B 7 / 0 3 6 h
Telefon (089) 281202 Telegramm: Lipatli München Bayer. Vereinsbank München, KtO -Nr 882495 Postscheck München Nr 163397-802
allgemein übliche Art der Reinigung weicher Kontaktlinsen besteht darin, daß man sie in einen ersten, verschließbaren Behälter, der eine mit den im menschlichen Auge anwesenden flüssigen Bestandteilen verträgliche Kochsalzlösung enthält, einbringt, diesen ersten Behälter dann in einen zweiten Behälter mit Wasser setzt und das Wasser zum Siedepunkt erhitzt, so daß die Kontaktlinsen in dem ersten Behälter desinfiziert werden.
Es sind viele verschiedene Arten von Behältern für die Aufbewahrung und Abstützung von Kontaktlinsen auf dem Markt. Pur weiche Kontaktlinsen sind diese Behälter, die während der Reinigung oder Sterilisation Wärme ausgesetzt sein können, im allgemeinen ziemlich groß und sperrig. Außerdem besitzen die bekannten Behälter für weiche Kontaktlinsen im allgemeinen eine komplizierte Form.
Das Kontaktlinsenetui gemäß der Erfindung weist ein tragendes Teil und einen an diesem befestigten gewölbten Linsenträger auf. Es weist außerdem einen schwenkbar an dem tragenden Teil befestigten Deckel auf. Der Deckel besitzt eine konkave Oberfläche, die mit dem gewölbten Linsenträger zusammen die Linse aufzunehmen und festzuhalten vermag. Schließlich weist das Etui einen herausragenden Ring auf, der den gewölbten Kontaktlinsenträger umgibt. Das tragende Teil ist vorzugsweise eine Kappe, die zusammen mit einem zweiten Teil das Etui bildet. Dieses zweite Teil ist ein Körper von abgestufter Konfiguration mit einem Paar Hohlräumen, die um in longitudinalem Abstand voneinander verlaufende Achsen und umgekehrt zueinander angeordnet sind.
In den Zeichnungen ist:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Kontaktlinsenetuis gemäß der Erfindung;
509887/0364
Figur 2 ein Querschnitt durch das Kontaktlinsenetui gemäß Figur 1 längs der Linie 2-2 von Figur 1;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht der auseinandergenommenen Teile der Kappe des Etuis von Figur 1;
Figur 4 eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform der Linsenträgerteile; und
Figur 5 ein modifizierter Querschnitt längs der Linie 5-5 von Figur 4, der auch den Deckel zeigt.
Das in den Figuren 1 bis 5 gezeigte Etui 9 zur Aufbewahrung von Kontaktlinsen ist ein Behälter mit einer ersten Seite 11 und einer zweiten Seite 12 sowie einem Paar Hohlräumen 13 und 14. Die an einem Ende offenen Hohlräume 13 und 14 sind um zwei in einem Abstand in Längsrichtung voneinander verlaufende Achsen A-A' und B-B1 zentriert und umgekehrt zueinander angeordnet, so daß die Öffnung des ersten Hohlraums 13 an der ersten Seite 11 und die Öffnung des zweiten Hohlraums 14 an der zweiten Seite liegt. Die Hohlräume 13 und 14 liegen umgekehrt zueinander, so daß die beiden darin aufbewahrten Linsen nicht miteinander vertauscht oder miteinander in Berührung kommen können. Es ist nicht ratsam, beide Hohlräume gleichzeitig offen zu lassen. Bei dem Etui gemäß der Erfindung kann jede Kontaktlinse in einen Hohlraum gelegt werden, ohne daß eine Vertauschung befürchtet werden muß.
Damit das Etui 9 starr ist, sind die Seiten 11 und 12 im allgemeinen stufenförmig ausgebildet.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, ist jeder der beiden Hohlräume des Etuis 9 eine genaue Kopie des anderen Hohlraums. Durch
509887/0364
Beschreiben des einen Hohlraums 13 mit den ihm zugehörigen Teilen wird daher auch der andere Hohlraum 14 veranschaulicht.
Der Hohlraum 13 wird durch den Boden 10 und einen nach oben ragenden Ring 20 begrenzt. An der Außenwand 22 des Rings 20 ist ein Außengewinde 24 so ausgebildet, daß es zu einem an der Wand 28 einer abnehmbaren Kappe 30 ausgebildeten Innengewinde 26 paßt. Diese zueinander komplementären Gewinde 24 und 26 ermöglichen ein leichtes Aufbringen oder Abnehmen der Kappe, um den Hohlraum 13 abzudecken bzw. zu öffnen. Wenn beispielsweise vier getrennte Gewinde an dem den Hohlraum begrenzenden Ring und der Kappe ausgebildet sind, können Kappe und Hohlraum in vier zueinander passenden Stellungen in richtigem Eingriff miteinander stehen. Dieses Merkmal wird gewöhnlich "Multi-Start"-Gewinde genannt. Auch kann die Kappe 30 so ausgebildet sein, daß sie bei Ausführung von nur einer Viertelumdrehung den Hohlraum 13 abdichtet und ebenso durch Ausführung einer Viertelumdrehung wieder abgenommen werden kann. Diese Ausbildung ist für den Benutzer besonders einfach und verhindert außerdem eine Verklemmung der einander zugehörigen Gewinde, durch die die Gewinde an der Kappe 30 und/oder dem Ring 20 beschädigt werden.
Um das Aufsetzen oder Abnehmen der Kappe 30 von dem Behälter 10 zu erleichtern, sind außerdem am Umfang der Kappe Rippen 31 vorgesehen. Diese Rippen erleichtern es dem Benutzer, die Kappe 30 zu ergreifen, um sie aufzusetzen oder abzunehmen. Weiterhin ist der Mittelteil des Behälters 10 zwischen den Teilen, die die Hohlräume 13 und 14 enthalten, symmetrisch abgeschrägt, um Raum für die Pinger, mit denen die Kappe aufgesetzt oder abgenommen werden soll, zu schaffen.
In der Innenfläche 34 der Kappe 30, von der Innenwand 28 etwas radial zur Mitte ist eine Nut 32 ausgebildet. In dieser Nut 32
509887/0364
befindet sich eine geeignete Dichtung, beispielsweise ein O-Ring aus einem resilienten Material, wie Silikon. Es können natürlich auch andere Dichtungen oder Ringe von anderer Form verwendet werden. Die Nut 32 ist so ausgebildet, daß der Innendurchmesser des O-Rings über die Innenwand 33 der Nut gereckt und sein Außendurchmesser gegen die Außenwand 35 der Nut gedrückt werden muß. Dadurch wird der O-Ring 36 fest an seinem Platz gehalten und kann nicht herausfallen, unabhängig davon, in welcher Stellung sich die Kappe 30 befindet. Auch bleibt der O-Ring an seinem Platz, wenn beim Pestschrauben der Kappe 30 Lateralkräfte darauf einwirken. Zweck des O-Rings 36 ist es, gegen die entsprechende Fläche 38 des Rings 20 anzuliegen. Um den 0-Ring 36 gegen eine unerwünschte Verformung zu schützen, sind Kappe und Behälter so ausgebildet, daß die Innenfläche 34 der Kappe 30 an der entsprechenden Fläche 38 des Rings 20 anliegt, nachdem die Kappe durch einen bestimmten Bruchteil einer Umdrehung mit dem Behälter in Eingriff gekommen ist. Der Hohlraum 13 ist verschlossen, wenn die Kappe 30 in vollem Eingriff mit dem Behälter 10 steht. Der O-Ring 36 wird von der Kappe 30 zusammengepreßt und dehnt sich dabei gegen die Wände 33 und 35 der Nut 32 aus, so daß eine gute Dichtung zwischen den einander entsprechenden Teilen gebildet wird.
An der Innenfläche 34 der Kappe 30, nur wenig einwärts von der Nut 32, ist ein nach oben ragender Ring 4o ausgebildet. Innerhalb des von diesem Ring 40 umgrenzten Gebietes weist die Kappe eine Wölbung oder Auflage 42 von vorzugsweise kugeligem Umriss, die als Auflage für die konkave Seite einer Kontaktlinse bestimmt ist, auf. Der Ring 40 kann mit Vertiefungen 41 ausgebildet sein, die das Ergreifen der Linse auf der Auflage 42 mit den Fingern erleichtern. Ein aus sich radial erstreckenden Fingern 46 gebildeter Deckel ist, wie am besten aus Figur 3 ersichtlich, bei 48 schwenk-
509887/0364
bar iim ein Gelenk oder einen Drehzapfen 50 befestigt. Um ein Ausscheren oder Verbiegen des Zapfens 50 zu verhindern, werden vorzugsweise die nach außen gebogenen Oberflächen der Abstützungen, zwischen denen der Drehzapfen 50 sich erstreckt, und die Oberfläche des Rings 40 (bei 4^) so zueinander passend ausgebildet, daß beim öffnen und Schließen des Deckels keine Kraft auf den Zapfen 50 einwirkt. Der Deckel 44 hat eine komplementär zu der Aufwölbung 42 verlaufende Kugeloberfläche 45· Me sich radial nach außen erstreckenden Finger 46 begrenzen zwischen sich öffnungen 47, wie am besten aus Figur 3 zu ersehen, die den Zutritt von Flüssigkeit insbesondere zur konvexen Seite der auf der Aufwölbung 42 aufliegenden Kontaktlinse ermöglicht. Der Deckel 44 weist außerdem ein um 18O° von dem Drehzapfen 50 verschoben angeordnetes Schnappverschlußteil 52 auf, das zusammen mit einem in dem Ring 40 ausgebildeten Zahn 54 den konkaven Deckel 44 in der Schließstellung hält. Ein Beinpaar 53 ragt bis hinter den Zahn 54 und verhindert, wenn der Deckel sich in der Schließstellung befindet, daß der Schnappverschluß 52 über den Zahn 54 hinweggleitet. Dadurch wird wiederum verhindert,daß der Deckel 44 mit einer auf der Aufwölbung 42 aufliegenden Kontaktlinse in Eingriff kommt und diese beschädigt. Über dem Schnappverschlußteil 52 ist an dem Deekel 44 ein Griff 56 ausgebildet, um dem Benutzer das Aufklappen des Deckels 44 zu erleichtern. Der Verschluß des Deckels kann natürlich auch anders als in den Zeichnungen veranschaulicht ausgebildet sein.
Die Figuren 4 und 5 veranschaulichen eine alternative Ausführungsform des Etuis gemäß der Erfindung. Figur 4 zeigt den aufgewölbten Teil 110 der Kappe 112 mit darin ausgebildeten Vertiefungen 114. Die Vertiefungen 114 können in dem aufgewölbten Teil ausgebildet sein, um einen größeren Teil der konkaven Oberfläche 116 einer Kontaktlinse 117 für die FlUaeigkeit in dem
509887/0364
Hohlraum zugänglich zu machen, wenn die Linse auf der Aufwölbung 110 aufliegt, wie aus Figur 5 zu ersehen. Die in dem Hohlraum enthaltene Flüssigkeit vermag in die von den Vertiefungen gebildeten Hohlräume aufzusteigen und die konkave Oberfläche, d.h. die Unterseite der Kontaktlinse zu benetzen. Es können natürlich auch mehr oder weniger Vertiefungen vorgesehen sein. Die sich radial erstreckenden Finger 120 des konkaven Deckels 122, der in Figur 5 in der Öffnungsstellung gezeigt ist, begrenzen zwischen sich öffnungen 124, die den Zutritt der Flüssigkeit zu der konvexen Seite der auf der Aufwölbung 110 aufliegenden Kontaktlinse ermöglichen. Dadurch wird ein großer Teil der Gesamtoberfläche der Kontaktlinse 117 mit der Flüssigkeit in Kontakt gebracht.
Um eine Kontaktlinse in den durch den Hohlraum 13 und die Kappe 30 gebildeten Aufbewahrungsraum einzubringen, bringt der Benutzer das Etui 9 zunächst in eine solche Stellung, daß die Oberfläche 11 und der Hohlraum 13 nach oben weisen. Dann nimmt er die Kappe 30 von dem Bodenkörper 10 ab und legt beide Seite an Seite, so daß auch die Aufwölbung 42 nach oben weist. Wenn der Hohlraum leer ist und die Kontaktlinse aus einem hydrophilen Material besteht, muß eine bestimmte Menge an Flüssigkeit in den Hohlraum 13 eingebracht werden. Um eine Kontaktlinse auf der Kappe 30 einzuschließen, wird der Deckel 44 in die öffnungsstellung geschwenkt, so daß die Aufwölbung 42 freigelegt wird. Die konkave Seite einer Kontaktlinse kann dann auf die Aufwölbung 42 aufgelegt werden. Dann wird der Deckel 44 in die Schließstellung geschwenkt. Danach werden die beiden zueinander passend ausgebildeten Teile, d.h. das Bodenteil 10 und die Kappe 30 wieder so zusammengefügt, daß sie ein Kontaktlinsenetui bilden.
509887 /0364
Um die Kontaktlinse zu entnehmen, wird das Bodenteil 10 wieder in diejenige Stellung gebracht, in der der Hohlraum 13 nach oben offen ist. Dann wird die Kappe 30 davon abgenommen und in diejenige Stellung gebracht, in der die Aufwölbung 42 nach oben weist. Bei diesem Auseinandernehmen hält die konkave Oberfläche 45 des Deckels 44 eine kleine Menge der Flüssigkeit in dem leeren Etui zurück. Diese zurückgehaltene Flüssigkeit verläuft über die Kontaktlinse, wenn die Kappe 30 in aufrechte Stellung gebracht wird, und wird dann durch den Ring 40 aufgefangen. Sie kommt dann in Kontakt mit dem Rand der Kontaktlinse und verhindert ein Austrocknen der Linse, wenn diese nicht sofort von der Aufwölbung 42 abgenommen wird.
Das Kontaktlinsenetui gemäß der Erfindung kann natürlich in vielfacher Weise modifiziert werden. Beispielsweise können das Innen- und das Außengewinde an dem jeweils anderen der zueinander passenden Teile ausgebildet sein. Die Aufwölbung 42 kann an dem Körper 10 statt an der Kappe 30 ausgebildet sein. Auch die O-Ring-Dichtung 36 kann dem Körper 10 statt der Kappe 30 angepaßt sein, und der Ring 40 und der Deckel 44 können ebenfalls eine von der in den Zeichnungen gezeigten abweichende Form haben.
509887/0364

Claims (18)

Patentansprüche
1./ Kontaktlinsenetui, dadurch gekennji/e ichnet, daß es
a) einen tragenden Teil;
b) einen an dem tragenden Teil befestigten gewölbten Linsenträger;
c) einen Deckel mit einer konkaven Oberfläche, der schwenkbar an dem tragenden Teil befestigt ist, so daß er mit dem Linsenträger so zusammen arbeitet, daß sie eine Kontaktlinse zwischen sich aufzunehmen vermögen; und
d) einen herausragenden Ring an dem tragenden Teil, der den Linsenträger umgibt,
aufweist.
2. Linsenetui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Linsenträger Vertiefungen aufweist, die Kanäle für eine Flüssigkeit bilden, so daß diese Flüssigkeit in direkten Kontakt mit der konkaven Oberfläche ei ner Kontaktlinse kommen kann.
3. Linsenetui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel sich radial erstreckende Finger aufweist, die zwischen sich Räume begrenzen, durch die die Flüssigkeit in direkten Kontakt mit einer auf dem Linsenträger auflieg enden Kontaktlinse kommen kann.
509887/0364
- ίο -
4. Linsenetui nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel wenigstens ein Paar Vorsprünge, die mit dem herausragenden Ring oder dem tragenden Teil in Eingriff kommen können, so daß sie verhindern, daß der Deckel mit einer auf dem Linsenträger aufliegenden Linse in Eingriff kommt, aufweist.
5. Kontaktlinsenetui nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der herausragende Ring darin ausgebildete vertiefte Gebiete aufweist, um das Ergreifen einer Kontaktlinse auf dem Linsenträger zu erleichtern.
6. Kontaktlinsenetui nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das tragende Teil eine Kappe mit einer Außen- und einer Innenfläche und einem U-förmigen Querschnitt ist.
7. Kontaktlinsenetui nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Linsenträger, der Deckel und der Ring von der erwähnten Innenfläche getragen werden.
8. Kontaktlinsenetui, dadurch gekennzeichnet, daß es
a) ein erstes Teil;
b) ein zweites Teil, das mit dem ersten unter Bildung eines Flüssigkeitsspeichers zusammenzuarbeiten vermag;
c) einen aufgewölbten Linsenträger, der entweder auf dem ersten oder auf dem zweiten Teil ausgebildet ist;
d) einen Deckel mit einer konkaven Oberfläche, der schwenkbar an entweder dem ersten oder dem zweiten Teil befestigt ist, äo daß er mit dem Linsenträger so zusammen-
509887/0364
arbeitet, daß sie eine Kontaktlinse zwischen sich aufzunehmen vermögen; und
e) einen herausragenden Ring, der entweder auf dem ersten oder auf dem zweiten Teil angeordnet ist und den Linsenträger umgibt,
aufweist.
9. Kontaktlinsenetui nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Teil mit einer Anzahl von einander angepaßten Gewinden versehen sind.
10. Kontaktlinsenetui nach Anspruch 9* gekennzeichnet durch eine Dichtung sowie eine ringförmige Vertiefung in dem ersten oder dem zweiten Teil zur Aufnahme der Dichtung.
11. Kontaktlinsenetui nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Anschlag an dem ersten oder dem zweiten Teil für den Eingriff mit einer Anschlagsfläche an dem anderen Teil zur Verhinderung einer Beschädigung der Dichtung durch zu starkes Zusammendrehen der Teile.
12. Kontaktlinsenetui, gekennzeichnet durch
a) einen Behälter mit einer ersten und einer zweiten Seite und wenigstens einem Plüssigkeitsspeicher mit einer ersten und einer zweiten öffnung, wobei die öffnungen um getrennte, in longitudinalem Abstand voneinander verlaufende Achsen ausgebildet sind und die erste öffnung nach der ersten Seite und die zweite öffnung nach der zweiten Seite hin offen ist;
509887/0364
b) eine erste und eine zweite Kappe, wobei die erste Kappe mit der ersten Öffnung und die zweite Kappe mit der zweiten Öffnung so zusammenwirkt, daß der FlUssigkeitsspeicher geschlossen wird; und
c) Mittel zum Halten eines Paares Kontaktlinsen, die entweder von dem PlUssigkeitsspeicher oder der Kappe getragen werden.
13. Kontaktlinsenetui nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Plüssigkeitsspeieher einen ersten und einen zweiten Hohlraum zur Aufnahme von Flüssigkeit aufweist, wobei die erste öffnung den Zugang zu dem ersten Hohlraum und die zweite öffnung den Zugang zu dem zweiten Hohlraum ermöglicht.
14. Kontaktlinsenetui nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Seite eine stufenartige Konfiguration besitzen.
15. Kontaktlinsenetui nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen ersten und einen zweiten Ring aufweist, wobei der erste Ring auf der ersten Seite und der zweite Ring auf der zweiten Seite angeordnet ist und die Ringe wenigstens einen Teil der Hohlräume zur Aufnahme der Flüssigkeit begrenzen.
16. Kontaktlinsenetui nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen die Ringe umfassen und sich innerhalb der von der ersten und der zweiten Seite definierten Stufen befinden.
509887/0364
17. Kontaktlinsenetui nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Halten jeder Linse des Linsenpaares einen gewölbten Kontaktlinsenträger auf dem einen der Plüssigkeitsspeicher bzw. der einen Kappe und einen mit diesem zusammenwirkenden Deckel mit einer konkaven Oberfläche aufweisen, wobei der Deckel schwenkbar an einem der Flüssigkeitsspeicher bzw. Kappen befestigt ist.
18. Kontaktlinsenetui, dadurch gekennzeichnet, daß es
a) eine Einheit aus voneinander getrennten und in einem Abstand voneinander angeordneten erstem und zweitem Speicher, wobei der erste Speicher umgekehrt zu dem Speicher angeordnet ist und die Speicher um voneinander getrennte Achsen zentriert liegen;
b) eine erste und eine zweite abnehmbare Kappe, wobei die erste Kappe mit dem ersten Plüssigkeitsspeicher unter Bildung eines ersten geschlossenen Hohlraums und die zweite Kappe mit dem zweiten Plüssigkeitsspeicher unter Bildung eines zweiten geschlossenen Hohlraums zusammenarbeitet und die Kappen an einer ihrer Innenflächen einen konvexen Träger zur Aufnahme der konkaven Oberfläche einer Kontaktlinse aufweist; und
c) einen ersten und einen zweiten Deckel mit je einer konkaven Oberfläche, wobei der erste Deckel schwenkbar an der Innenfläche der ersten Kappe neben dem entsprechenden konvexen Träger befestigt ist, der zweite Deckel schwenkbar an der Innenfläche der zweiten Kappe neben dem entsprechenden konvexen Trgger befestigt ist, jeder der Deckel von einer Öffnungsstellung so schwenkbar ist, daß er von der Öffnungsstellung, die das Auflegen einer
509887/0364
Kontaktlinse auf den entsprechenden konvexen Träger erlaubt, in eine Schließstellung zum Einschliessen der Kontaktlinse zwischen dem entsprechenden konvexen Träger und der entsprechenden konkaven Oberfläche gelagert ist,
aufweist.
509887/0364
Leerseite
DE19752531827 1974-07-22 1975-07-16 Kontaktlinsenetui Withdrawn DE2531827A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US49053574A 1974-07-22 1974-07-22
US05/590,223 US3990579A (en) 1975-06-30 1975-06-30 Contact lens holding unit
US05/590,222 US3977517A (en) 1974-07-22 1975-06-30 Contact lens carrying case

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2531827A1 true DE2531827A1 (de) 1976-02-12

Family

ID=27413869

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752531827 Withdrawn DE2531827A1 (de) 1974-07-22 1975-07-16 Kontaktlinsenetui

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS5152855A (de)
AU (1) AU499394B2 (de)
DE (1) DE2531827A1 (de)
FR (1) FR2279636A1 (de)
GB (1) GB1518531A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5383550A (en) * 1992-12-09 1995-01-24 Ciba-Geigy Corporation Contact lens case

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4228136A (en) * 1978-02-14 1980-10-14 Ryder International Corporation Lens holder and sterilizer
JP5713235B2 (ja) * 2011-03-31 2015-05-07 株式会社吉野工業所 コンタクトレンズ用の保管ケース
CN112040808B (zh) * 2018-05-01 2023-04-14 目立康株式会社 隐形眼镜盒

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5383550A (en) * 1992-12-09 1995-01-24 Ciba-Geigy Corporation Contact lens case

Also Published As

Publication number Publication date
AU8301875A (en) 1977-01-20
FR2279636B1 (de) 1982-03-26
GB1518531A (en) 1978-07-19
AU499394B2 (en) 1979-04-12
FR2279636A1 (fr) 1976-02-20
JPS5152855A (en) 1976-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69000809T2 (de) Halterungseinheit fuer kontaktlinsen mit umkehrbaren traegkoerben fuer die linsen.
DE69112324T2 (de) Behälter für Kontaktlinsen mit einem Linsenträger, der wahlweise eine horizontale oder vertikale Lage einnimmt und Vorrichtung zum Pflegen der Linsen, die einen solchen Behälter benutzt.
DE60012668T2 (de) Vorrichtung zur Abgabe von einem Produkt, insbesondere Haarpflegeprodukt, auf einer Haarsträhne und Verfahren zur Haarbehandlung
DE69732240T2 (de) Behälter für eine kontaktlinse mit einer vorrichtung zum einsetzen
DE60312550T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum verpacken von hydrophilen, flexiblen, einsatzbereiten intraokularlinsen
DE60207484T2 (de) Vorrichtung zum strähnenweisen Auftragen eines Haarpflegeprodukts und Verfahren zur Haarbehandlung
DE3049317C2 (de)
DE2902549A1 (de) Linsenbehaelter
EP0598939B1 (de) Kontaktlinsenetui aus Kunststoff
DE10120827A1 (de) Persönliche Augendusche mit integriertem, lecksicherem Dichtungssystem
DE69104792T2 (de) Linsenbehandlungsvorrichtung für Kontaktlinsen und Verfahren zur Behandlung von Kontaktlinsen.
DE112020006513T5 (de) Verglasungsstab mit korbendspitze
DE3853912T2 (de) Behälter mit formschlüssigen anschlägen.
EP0999767B1 (de) Behälter zum aufbewahren von kontaktlinsen
DE2531827A1 (de) Kontaktlinsenetui
DE69003307T2 (de) Deckel für Akkumulatorbatterien, der geeignet ist, die Deformation der Pole zu absorbieren.
DE3885559T2 (de) Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter mit Verriegelungsmechanismus.
DE4212873C1 (de)
DE1957713A1 (de) Vorrichtung zum Aufbewahren und Sterilisieren eines klinischen Thermometers
DE9317304U1 (de) Behälter für Plege und/oder Aufbewahrung von Kontaktlinsen
DE1938424C3 (de) Behälter zum reinigenden Aufbewahren von Kontaktlinsen
DE581169C (de) Lippenstiftbehaelter mit einem Kippverschluss und einer Drehhuelse
DE3904428A1 (de) Verschluesse fuer behaelter
DE615318C (de) Handwaschwerkzeug
DE1281646B (de) Bereitschaftbehaelter fuer von Reinigungsfluessigkeit umspuelte Corneal-Linsen

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: FRHR. VON UEXKUELL, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GR

8141 Disposal/no request for examination