DE2902549A1 - Linsenbehaelter - Google Patents

Linsenbehaelter

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DE2902549A1
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Michael Dimitri Tgomas
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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufbewahrung, Reinigung und/oder Sterilisierung zweier Kontaktlinsen, sie bezieht sich insbesondere auf einen Behälter für Linsen, der die Aufnahme von Kontaktlinsen ermöglicht, und dieser Behälter soll die Abnahme der Linsen erleichtern und einen Schutz gegen eine überhitzung der Linsen während der Sterilisierung gewährleisten.
Bis vor kurzem waren nur relativ harte Kontaktlinsen erhältlich, und obgleich derartige Linsen gereinigt werden mußten, stellte die Sterilisierung kein größeres Problem dar. Es sind nunmehr weiche Kontaktlinsen entwickelt worden, die aus einem wasseranziehenden Kunststoffmaterial, z.B. einem relativ porösen, wasser-absorbierenden Kunststoffmaterial bestehen,und die daher weich und biegbar werden. Während harte Linsen periodisch gereinigt und steriliert werden müssen, sind die Anforderungen bezüglich der Sterilisierung weicher Linsen aufgrund der relativ porösem Natur des Kunststoffmaterials schärfer, welches ein Medium für Bakterien darstellt. Derartige weiche Kontaktlinsen müssen regelmäßig, bevorzugt täglich, gereinigt oder sterilisiert werden.
Im Zusammenhang mit weichen Linsen sind zwei verschiedene Sterilisierungsverfahren entwickelt worden. Das erste und bekannteste Verfahren sieht vor, daß die Linsen in eine salzhaltige Lösung eingegeben werden, und daß die salzhaltige Lösung auf eine Temperatur erhitzt wird, die ausreicht, um alle Bakterien zu zerstören, die vorhanden sein könnten. Das andere Verfahren besteht aus einem chemischen Prozeß, um die Bakterien zu zerstören, wodurch die Sterilisierung erreicht wird. Die Wärme-Sterilisierung wird entweder durch
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einen "feuchten Wärme"-Sterilisierungsprozeß oder mit einem kürzlich entwickelten "trockenen" Wärmeprozeß durchgeführt. Bei dem feuchten Wärmeprozeß werden die Linsen in einen Behälter eingesetzt, der eine salzhaltige Lösung enthält, anschließend wird der Behälter in ein zweites Gefäß mit Wasser gestellt, welches zum Kochen gebracht wird, wobei vom umgebenden Wasser Wärme auf den Sterilxsierungsbehälter übertragen wird. Beim trockenen Wärmeprozeß werden die Linsen innerhalb eines Behälters angeordnet, und die salzhaltige Lösung wird hinzugegeben, und der Behälter wird in direkten Kontakt mit einem Heizgerät gebracht, so daß eine direkte Wärmeeinwirkung auf die Oberfläche des Behälters, und von dieser auf die Sterilisierungslösung erfolgt.
Die Verwendung harter und weicher Linsen hat zur Entwicklung einer ganzen Reihe von Linsen-Behältern geführt, Beispiele derartiger Behälter sind aus den US-PS 3 770 113, 3 977 und 4 009 777 bekannt. Diese bekannten Behälter eignen sich zwar für die feuchte Wärme-Sterilisierung, sie eignen sich jedoch nicht gut für die trockene Wärme-Sterilisierung.
Wie sich noch ergeben wird, ist der erfindungsgemäße Linsenbehälter im Hinblick auf die bei der trockenen Wärmesterilisierung auftretenden Probleme entwickelt worden, und der erfindungsgemäße Behälter vermeidet diese Probleme. Obwohl der Linsenbehälter der vorliegenden Erfindung primär für die trockene Wärmesterilisierung entwickelt wurde, enthält dieser Behälter mehrere Merkmale, die vorteilhaft sind, unabhängig davon, ob der Behälter zum Aufbewahren harter Linsen oder bei der feuchten Wärmesterilisierung verwendet wird.
Der erfindungsgemäße Linsenbehälter nimmt insbesondere in einem relativ flachen Gehäuseaufbau horizontal nebeneinander
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liegende Linsen auf. Das Gehäuse ist in horizontaler Richtung länglich und bietet eine große Oberfläche, die mit einem Heizelement in Berührung gebracht werden kann. Der Linsenbehälter eignet sich zum Umkehren der Lage der Linsen bezüglich der Heizeinheit. Die Linsen werden insbesondere durch eine Halteeinrichtung gehalten, die am Bodenteil des Gehäuses befestigt ist, so daß die Linsen von der Wand des Deckels beabstandet liegen, wenn das Bodenteil und der Deckel in Eingriff gelangen und den Behälter schließen. Im Betrieb wird der Behälter umgedreht, so daß die ebene Oberfläche des Deckels, und nicht das Grundteil, in unmittelbaren Kontakt mit dem Heizelement kommt. Dieses Merkmal ist besonders vorteilhaft, da der Weg für eine direkte Wärmeleitung durch das Gehäuse vom Heizelement zu den Linsen erheblich verlängert ist. Der kürzeste Pfad für den Wärmetransfer zu den Linsen erfolgt dadurch über die Sterilxsxerungslösung, was erwünscht ist. Bei dieser Anordnung ist sichergestellt, daß die Sterilxsxerungslösung auf eine gewünschte Temperatur erwärmt wird, bevor irgendein überhitzen der Linsen auftritt. Ohne die invertierte Stellung wäre die ebene Wandoberfläche des Grundteils in direktem Kontakt mit der Heizeinheit. Bei einer derartigen Anordnung besteht ein direkter Pfad für den Wärmetransfer von der Heizeinheit zu den Linsen über das Grundteil, und die das Grundteil berührenden Bereiche der Linsen könnten überhitzt werden, was zu einer Beschädigung der Linsen führen kann.
Ein weiteres Problem, das in großem Maß durch die vorliegende Erfindung beseitigt ist, ergibt sich bei der Herausnahme der Linsen aus dem Linsenbehälter. Bei den aus der US-PS 3 977 517 und 3 770 113 bekannten Behältern wird eine feststehende konvexe Stützfläche für die Linsen und ein schwenkbar angeordneter Deckel für die Linsen verwendet, der über der Stützfläche liegt. Nach einer Sterilisierung ist es beim öffnen des Deckels nicht ungewöhn-
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lieh, daß die Linsen an dem Deckel kleben. Wenn dies der Fall ist, hat der Benutzer Schwierigkeiten, die Linse aufzufinden, und wenn er sie gefunden hat, muß der Benutzer die innere oder konkave Linsenoberfläche mit seinem Finger berühren, um die Linsen von dem Deckel abzulösen. Diese Berührung kann oftmals zur Verschmutzung der inneren Linsenoberfläche führen, die gegen das Auge anliegt. Die Herausnahme der Linse aus dem Sterilisierungsbehälter kann somit die Wirkung beseitigen, welche durch den Sterilisierungsprozeß hervorgerufen wurde.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Anordnung geschaffen, die es dem Benutzer ermöglicht, die Linsen von dem Deckel zu lösen und dabei sicherzustellen, daß die Linsen beim öffnen des Deckels auf der konvexen Stützfläche verbleiben*. Der Benutzer muß dann nur die äußere oder konvexe Linsenoberfläche beim Aufsetzen der Linse auf das Äuge berühren, wodurch wirklicher Kontakt und jede mögliche Verschmutzung der inneren Linsenoberfläche vermieden wird. Zusätzlich sei bemerkt, daß die Linsen relativ durchsichtig sind und nicht leicht innerhalb des Behälters aufgefunden und herausgenommen werden können. Diese Tatsache hat bei den bekannten Anordnungen, welche einander gegenüberliegend angeordnete Abstützstrukturen verwenden, zum Verlust einer Vielzahl von Linsen führt. Bei der vorliegenden Erfindung werden die Linsen nebeneinander angeordnet, die Linsendeckel oder -Abdeckungen öffnen sich in derselben Richtung. Diese nebeneinanderliegende Anordnung der Linsen erleichtert zusammen mit der Tatsache, daß das Hängenbleiben der Linsen an der Abdeckung verhindert wird, die Herausnahme der Linsen ohne Gefahr, daß eine Linse verlorengeht oder verschmutzt wird.
Im folgenden werden Äusführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert« Es zeigen;
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Sterilisierungseinheit und eines Linsenbehälters;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Grundteils des Linsenbehälters der Fig. 1, wobei eine Abdeckung von ihrer Schwenklagerung entfernt ist;
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Grundteil der Fig. 2; Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 der Fig.3; Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 der Fig.3;
Fig. 6 und 7 die Benutzung des erfindungsgemäßen Behälters, um sicherzustellen, daß die Linse während des öffnens der Abdeckung auf der konvexen Stützfläche bleibt;
Fig. 8 einen Teilschnitt, der den Linsenbehälter in dem Heizgefäß der Sterilisierungseinheit zeigt, wobei der Linsenbehälter in der invertierten Stellung liegt;
Fig. 9 einen Teilschnitt durch den in das Heizgefäß der Sterilisierungseinheit eingesetzten Linsenbehälter, der die Lage der Linsen zeigt, wenn der Linsenbehälter in der invertierten Stellung liegt;
Fig.10 eine Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Linsenbehälters;
Fig.11 einen Teilschnitt längs der Linie 11-11 der Fig.10, der den Deckel im Eingriff mit dem Grundteil zeigt;
und
Fig.12 einen Teilschnitt längs der Linie 12-12 der Fig. 10.
Der erfindungsgemäße Linsenbehälter ist in Fig. 1 in Verbindung mit einer Ausführungsform der Sterilisierungs- oder Heizungseinheit 22 dargestellt. Der Linsenbehälter 20 enthält ein Grundteil 24, einen Deckel 26, der mit dem Grundteil in Eingriff kommt und einen dichten Behälter für die Sterilisierungslösung und die Linsen bildet. Sowohl das Grundteil 24 als auch der Deckel 26 besitzen einen relativ
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flachen, becherförmigen Aufbau, wobei das Grundteil 24 getrennte Abstützeinrichtungen 28 und 28' für die Linsen enthält, deren Aufbau noch näher erläutert wird.
Hinsichtlich der Sterilisierung- oder Heizeinheit 22 wird auf Fig.8 in Verbindung mit Fig. 1 verwiesen. Die Sterilisierungseinheit 22 enthält ein äußeres Gehäuse 30 mit einem oberen Oberflächenabschnitt 32, in dem eine öffnung durch einen einwärts gebogenen ringförmigen Flanschteil gebildet wird, wobei diese öffnung zum Teil einen Heizschacht 35 für den Behälter 20 bildet. Gegenüber der Gehäuseoberfläche 32 ist ein Deckel 36 schwenkbar angeordnet, welcher den Heizschacht 35 und einen darin angeordneten Linsenbehälter 20 abdeckt. Innerhalb des Gehäuses 30 befindet sich eine herkömmliche Heizeinrichtung, die eine Widerstandshexzeinrichtung 38 enthält (vergl. Fig.8), die in Kontakt mit einem metallischen Heizblock 40 angeordnet ist. Der Heizblock 40 enthält eine im wesentlichen ebene obere Oberfläche 42, welche von der öffnung eingefaßt ist, die durch den Ringflansch 34 gebildet wird. Der Ringflansch 34 und die Oberfläche 4 2 begrenzen den Heizschacht 35, wobei die Oberfläche 42 den Linsenbehälter 20 unter Oberflächen/Oberflächenberührung aufnimmt, wenn der Behälter in den Schacht eingesetzt wird.
Vor einer Beschreibung der Wirkungsweise des Linsenbehälters 20 während eines Steriliseriurigqvorganges soll zuerst der gesamte Aufbau des Behälters 20 beschrieben werden. Es wird daher in Verbindung mit Fig. 1 auf die Fig. 2 bis 5 verwiesen.
Der Behälter 20 enthält einen Deckel 26 und ein Grundteil 24, wobei die Linsenstützeinrichtungen 28, 28' auf dem Grundteil 24 angeordnet sind. Der Deckel 26 besitzt eine kreisrunde becherförmige flache Gestalt mit einer aufwärts verlaufenden Seitenwand 44 und einem ebenen Wandbereich
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Die Seitenwand 44 ist mit einem äußeren Gewinde 48 versehen, um die Verbindung des Deckels 26 mit dem Grundteil 24 zu erleichtern. Das Grundteil 24 besitzt einen ähnlichen,
becherförmigen Aufbau und enthält eine ringförmige Seitenwand 50 und eine Bodenwand 52. Wie sich am besten den Fig. 4 und 5 entnehmen läßt, sind die Linsenabstützeinrichtungen 28 und 28' auf der Bodenwand 52 durch mehrere Stützen 54 in vorgegebenem Abstand von der Bodenwand 52 angeordnet. Die ringförmige Seitenwand 50 besitzt ein Innengewinde 56, das mit dem Außengewinde 46 des Deckels zusammenwirkt. Wie sich insbesondere Fig. 4 entnehmen läßt, enthält das Grundteil 24 einen Dichtungsring 51, der in einer Nut sitzt, die durch eine ringförmige Wand 59 und die Bodenwand 50 definiert ist. Wenn der Deckel 26 und das Grundteil 24 miteinander verbunden sind, berührt die Endfläche 55 der Seitenwand 44 des Deckels den Dichtungsring 51, um eine fluiddichte Dichtung zu bilden.
Die Abstützeinrichtungen 28 und 28', die bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung verwendet werden, sind im wesentlichen identisch mit Ausnahme der Abdeckelemente, die spiegelbildliche Teile sind. Aus Vereinfachungsgründen wird nur die im linken Teil der Fig. 2 dargestellte Abstützeinrichtung 28 näher erläutert. Die Elemente oder Bauteile der entsprechenden Absützeinrichtung 28' sind entsprechend identisch und werden daher init denselben Bezugszeichen, die mit einem hochgestellten Strich (') versehen sind, bezeichnet.
Die Abstützeinrichtung 28 enthält ein feststehendes Element 60, das zwei konvexe Linsenabstützflächen 62, 62' besitzt, die von mehreren öffnungen 64, 64' umgeben sind und von Armen 66, 66' begrenzt werden, welche dazu dienen, die konvexen Stützflächen 62, 62" mit dem Hauptbereich des
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feststehenden Elements 60 zu verbinden. Ein Abdeckelement 68, 68' enthält Mittel, um das Abdeckelement 68, 68' schwenkbar mit dem feststehenden Element 60 zu verbinden. Das Abdeckelement 68, 68' enthält insbesondere einen Stab 70, 70', der mittels einer Schnapp-Passungin kreisförmige Ausnehmungen 71, 71' einsetzbar ist, die in Lagerflanschen 72,72' vorgesehen sind. Der Stab 70, 70' läßt sich dann frei gegenüber dem Flansch 72, 72' drehen, wodurch das Abdeckelement 68, 68' zwischen eine geöffnete Stellung (in Fig. 4 gestrichelt dargestellt) und einer geschlossenen Stellung (in vollen Linien dargestellt) schwenkbar ist. Das Abdeckelement 68, 68' enthält einen konkaven Bereich 74,74', der in vorgegebenem Abstand über der konvexen Linsenstützfläche 62, 62' liegt. Der konkave Bereich 74,74' des Abdeckelements 68, 68' wird durch eine Matrix festgelegt, die ein Ringelement 76, 76' mit einer konkaven inneren Oberfläche 77, 77' enthält, wobei das Ringelement durch Arme 78, 78' mit dem Hauptbereich des Abdeckelements verbunden ist. Die Arme 78, 78' sind voneinander beabstandet und begrenzen öffnungen 80, 80', wobei die Ringelemente 76, 76' eine vergrößerte zentrale öffnung 82, 82' bilden.
Das feststehende Element 60 und das Abdeckelement 68, 68' enthalten Einrichtungen, um das Abdeckelement in der geschlossenen Stellung vor einem unerwünschten zufälligen öffnen zu schützen, wobei diese Einrichtungen es ermöglichen, daß die Abdeckelemente leicht abgehoben werden können und in ihren offenen Zustand geschwenkt werden können. Insbesondere enthalten die genannten Einrichtungen eine weitere Schnappverbindung mit einem Vorsprung 84, 84" am feststehenden Element 60. Das Abdeckelement 68, 68' enthält einen Griffansatz 78, 78', der das Erfassen des Abdeckelements mittels einer Hand ermöglicht, und das Abdeckelement aufwärts in die geöffnete Stellung (in Fig. 4 gestrichelt dargestellt) zu schwenken, um die Schnappverbindung zwischen der Lippe 86, 86' und dem Vorsprung 84, 84' zu lösen.
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Die konvexen Linsenstützflächen. 62, 62' sind gemäß Fig. 2 und 3 als integraler Teil des feststehenden Elements 60 ausgebildet und nebeneinander angeordnet. Die Abdeckelemente 68, 68' lassen sich getrennt öffnen und sind am feststehenden Element 60 derart schwenkbar angeordnet, daß die Abdeckelemente 68, 68' in geschlossenem Zustand über den konvexen Stützflächen 62, 62' liegen. Die Abdeckelemente 68, 68' sind spiegelbildlich zueinander ausgebildet und diese Form wird gewählt, um den zwischen den konvexen Stützenflächen 62, 62' benötigten Abstand auf ein Minimum zu verringern.
Es werden nun der Betrieb des Linsenbehälters 20 beschrieben. Wenn der Linsenbehälter 20 zum Sterilisieren oder zur Lagerung zweier Linsen eingesetzt werden soll, wird der Deckel 26 entfernt und die schwenkbaren Abdeckelemente 68 und 68' werden in die geöffnete Stellung gebracht. Die Linsen 100 werden dann auf den konvexen Stützflächen 62 und 62' abgelegt, vergleiche Fig. 4 und 5, wobei die innere oder konkave Oberfläche der Linse 100 die Stütz- fläche berührt, anschließend werden die Abdeckelemente 68, 68' geschlossen. Anschließend wird eine bestimmte Menge an Sterxlxsierungslösung 102, üblicherweise eine mit dem Auge verträgliche Salzlösung, in den becherförmigen Deckel 26 eingegeben, und das Grundteil 24 wird umgedreht und mit dem Deckel verbunden.
Das Grundteil 24 besitzt einen Durchmesser oder eine effektive maximale Abmessung, die größer als diejenige des Deckels 26 ist. Der Druchmesser oder das maximale Maß des HeizSchachtes 35 ist folglich derart bemessen, daß es kleiner als der Durchmesser des Grundteils 24, jedoch größer als der Durchmesser des Deckels 26 ist (dies ist am besten in Fig. 9 dargestellt). Der Behälter 20 läßt sich dadurch in den Heizschacht 35 nur in der invertierten Position einsetzen, wobei der Deckel 26 die Oberfläche 42
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berührt, da das Grundteil 24 nicht in die Schachtöffnung 34 eingesetzt werden kann.
Wenn der Linsenbehälter 20 in den Heizschacht 35 eingesetzt ist, wobei der Deckel 26 auf der Oberfläche 42 des Heizblocks ruht, wird die Widerstandsheizung 38 eingeschaltet, um den Heizblock 40 zu erwärmen. Wie sich aus Fig. 9 entnehmen läßt, befindet sich die Wand 46 des Deckels 26 in einem engen Oberflächen/Oberflächen-Kontakt mit der oberen Oberfläche 42 des Heizblocks 40. Durch die flache, in horizontaler Richtung ausgedehnte Gestalt des Grundteils 24 und des Deckels 26 wird eine vergrößerte Oberfläche gewonnen, die in Berührung mit dem Heizblock steht, wodurch die Geschwindigkeit des Wärmetransfers zur Sterilisierungslösung 102 zu einem Maximum wird. Wichtig ist ferner die Tatsache, daß in der in Fig. 9 dargestellten invertierten Stellung die äußeren konvexen Flächenabschnitte der Linsen 100 von den konkaven Oberflächen 77 und 77' der Abdeckelemente 68 und 68' gehalten wird. Dadurch wird die gesamte innere Oberfläche der Linsen 100 der Sterilisierungslösung 102 ausgesetzt. Die verschiedenen öffnungen 64,64', 80,80' und 82, 82' in den Abdeckelementen 68, 68' und dem feststehenden Element 60 ermöglichen eine freie Strömung der Sterilisierungslösung 102 um die Linsen 100 herum.
Die Sterilisierungs- oder Heizeinheit 22 benutzt einen herkömmlichen Thermostaten (nicht dargestellt), der die Heizung 38 abschaltet, sobald eine vorgegebene Temperatur erreicht ist. Bei der trockenen Wärmesteriliserung sind die auftretenden Temperaturen sehr hoch und liegen normalerweise über 820C (1800F). Aufgrund der Wärmeverluste müssen die Heizung 38 und der Block 40 weit über die gewünschte Sterxlisierungstemperatur der flüssigen Lösung 102 erwärmt werden, unter Beachtung dieser Tatsache sei daran erinnert, daß weiche Linsen durch extreme Wärme be-
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schädigt werden können; eine überhitzung der Linsen 100 muß daher verhindert werden. Aufgrund der invertierten oder ungedrehten Stellung des Behälters 20 wird erfindungsgemäß die Gefahr einer überhitzung in hohem Maße beseitigt. Wenn bei den bekannten Geräten eine Überhitzung der Linsen auftritt, so geschieht dies, wie erkannt wurde, aufgrund eines direkten Wärmetransfers zu den Linsen, der über das Gehäuse stattfindet. Wenn z.B. das Grundteil 24 des Behälters 20 in Berührung mit dem Heizblock gebracht würde, bestünde die Möglichkeit, daß der Wärmetransfer in das Gehäuse schneller als der Wärmetransfer zur Sterilisierungslosung ist, so daß die das Gehäuse berührenden Linsenbereiche überhitzt werden könnten, bevor der Thermostat das Heizelement abschaltet. Bei der erfindungsgemäßen umgekehrten oder invertierten Einsetzung des Behälters wird eine derartige Überhitzung im wesentlichen eliminiert.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Anordnung befindet sich insbesondere das Grundteil 24 an dem die Linsenabstützeinrichtungen 28, 28' befestigten, nicht in direktem Kontakt mit dem Heizblock 42, lediglich der Deckel 26 befindet sich in einem derartigen direkten Kontakt. Der Pfad der Wärmeübertragung bis zu den Linsen 100 über den Gehäuseaufbau ist daher mit einer extrem großen Wegstrecke verbunden, und daß die Linsen 100 auf den konkaven Oberflächen 77, 77' ruhen, werden sie an sich in die Sterilisierungslosung 102 gehängt. Es besteht daher keine oder nur eine sehr geringe Gefahr, daß sich durch den die Linsen 100 abstützende Gehäusestruktur heiße Stellen ergeben, eine Überhitzung der Linsen ist daher unwahrscheinlich.
Sobald der Sterilisierungsvorgang abgeschlossen ist, soll der Linsenbehälter 20 sich abkühlen bevor versucht wird, die Linsen 100 herauszunehmen. Nach der Abkühlung wird der
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Deckel 26 vom Grundteil 24 gelöst und die Linsen 100 lassen sich von den entsprechenden Abstutzeinrichtungen 28 und 28'abnehmen. Bei den bekannten Anordnungen ergibt sich an dieser Stelle oft ein Problem, da die Linsen an der Abdeckeinrichtung festkleben, während es erwünscht ist, daß die Linsen beim öffnen der Abdeckelemente auf den konvexen Stützflächen liegenbleiben. Wenn dies Problem auftritt, muß der Benutzer die innere Linsenoberfläche berühren, um die Linse von der Abdeckanordnung abzunehmen, wobei diese Berührung zu einer Verschmutzung der inneren Linsenoberfläche führen kann. Da die innere Linsenoberfläche gegen das Auge anliegt, kann eine Verschmutzung während der Herausnahme der Linsen zu einer Infektion führen. Wie nun unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 erläutert wird, ermöglicht es der erfindungsgemäße Linsenbehälter 20, daß die Linsen 100 ohne Berührung der inneren Linsenoberfläche aus dem Behälter herausgenommen werden.
Anhand der Fig. 6 und 7 sei daran erinnert, daß die Abdeckelemente 68, 68' große öffnungen 82 und 82' enthalten. Diese Öffnungen sind so groß, daß ein Teil der äußeren konvexen Oberfläche der Linsen 100 durch diese öffnungen hindurchtritt, vergleiche Fig. 9, die Größe der öffnungen gestattet es jedoch nicht, daß die Linsen 100 frei durch diese öffnungen hindurchtreten können. Während des öffnens der Abdeckelemente 68, 68' braucht der Benutzer nur einen Finger über die öffnung 82 oder 82' halten, vergleiche die Fig. 6 und 7, wodurch die Linse 100 von dem Abdeckelement 68, 68* abgelöst wird und sichergestellt wird, daß die Linse auf der konvexen Stützfläche 62, 62' verbleibt, nachdem das Abdeckelement 68, 68' geöffnet wurde. Der Benutzer kann dann die Linsen 100 herausnehmen und einsetzen, wobei eine Berührung nur der äußeren konvexen Fläche der Linsen erforderlich ist, wodurch die Möglichkeit einer Verschmutzung der Linsen und eine daraus resultierende Infektionsgefahr stark verringert wird.
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In den Fig. 10 bis 12 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die von der bisher beschriebenen Ausführungsform nur hinsichtlich der Ausbildung des feststehenden Segments abweicht, an dem die Abdeckelemente 68 und 68' schwenkbar angeordnet sind. Soweit möglich werden daher bei dieser Ausführungsform die zuvor verwendeten Bezugszeichen benutzt, um ähnliche Bauelemente zu kennzeichnen.
Der Linsenbehälter 20 der Fig. 11 und 12 besitzt einen Deckel 26 und ein Grundteil 24, die im wesentlichen gleich dem Deckel und dem Grundteil der oben beschriebenen Ausführungsform sind. Der primäre Unterschied zwischen der obigen Ausführungsform und dieser Ausführungsform besteht im Aufbau des feststehenden Elements 104 und der Linsenstützeinrichtung 28 und 28'. Insbesondere ist das feststehende Element 104 direkt am Boden 52 des Grundteils 24 durch Verwendung einer ringförmigen Ultraschall-Schweißnaht 106 oder dergleichen befestigt. Zusätzlich ist der Umfang des feststehenden Elements 104 mit einerRingnut 107 versehen, in die eine ringförmige Dichtung 108 eingelegt ist. Die Dichtung 108 wird von einer Lippe 110 berührt, die in zusammengebautem Zustand an der Stirnfläche des Deckels 26 vorgesehen ist und die Seitenwand 50 des Deckels 26 berührt. Der zwischen der Bodenwand 52 und dem feststehenden Element 104 gebildete Raum ist daher abgedichtet. Ähnlich wie bei den Linsenbehälternnach den Fig. 1 bis 9 enthält das feststehende Element 104 zwei konvexe Linsenstützflächen 62,62', die einstückig mit dem feststehenden Element 104 ausgebildet sind. Im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung sind jedoch in dem feststehenden Element 104 keine öffnungen um die Linsenstützflächen vorgesehen, da es nun beabsichtigt ist, den Raum unterhalb des feststehenden Elements 104 abgedichtet zu halten. Um jede Linsenstützfläche 62, 62* herum ist ein aufwärts gerichteter Flansch 111 vorgesehen, der eine oder mehrere Tore
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oder Öffnungen 112 enthält, welche es erleichtern, daß Sterilisierungslösung um die konvexe Stützflächen 62,62' herumströmt. In Verbindung mit jeder konvexen Stützfläche 62,62' ist ein Abdeckelement 68, 68' vorgesehen, das einen mit der oben geschilderten Ausführungsform identischen Aufbau besitzt. Das Abdeckelement und die konvexen Stützflächen, das feststehende Element 104 funtionieren in der oben geschilderten Weise. Eine weitere Erörterung der Merkmale dieser Ausführungsform der Erfindung wird nicht als nötig erachtet.
Der primäre Unterschied des Linsenbehälters nach den Figuren 10,12 gegenüber dem Linsenbehälter nach den Figuren 1-9 besteht darin, daß der Raum zwischen dem feststehenden Element 104 und der Bodenwand 52 des Grundteils abgedichtet ist. Es können sich daher in diesem Raum keine Schmutzstoffe und Reststoffe ansammeln, die von wiederholten Sterilisierungsvorgängen herrühren, und der Behälter läßt sich leicht reinigen .
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Claims (8)

  1. DlPL.-lNG. DIETER K. SPEISER
    BREMEN DRBERNAT HORST ZlNNGREBE
    DR.-ING. WERNER W. RABUS
    UNS ZEICHEN ^ 210
    Anmelder/INH RYDER INTERNATIONAL CORPORATION
    Aktenzeichen Neuanmeldung
    DATUM
    17. Januar 1979
    RYDER INTERNATIONAL CORPORATION,
    111 North Avenue, Barrington, Illinois 60010, V. St. A.
    Linsenbehälter
    Ansprüche
    Linsenbehälter zum Aufnehmen zweier Kontaktlinsen und einer bestimmten Menge einer Sterilisierungslösung,, zur Verwendung mit einer im trockenen Wärmeverfahren arbeitenden Sterilisiereinheit oder dergleichen, mit einem Heizschacht zur Aufnahme des Behälters unter Berührung der erwärmten Auflagefläche, wobei der Linsenbehälter ein Grundteil und einen Deckel, und Einrichtungen sowie Abdeckelemente enthält, die aneinander befestigbar sind und dabei den zusammengesetzten Zustand des Behälters und einem abgedichteten abgeschlossenen Raum für die Linsen und die Sterilisierungslösung verwirklichen, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander Abstützeinrichtungen (28,28") für die Kontaktlinsen im Innenraum des Grundteils (24) angeordnet sind, daß das Grundteil (24) und der Deckel (26) bezüglich des Heizschachtes (35) derart bemessen sind,
    WR/gs
    909*33/0606
    TELEFON (04 21) *7 20 48 · EDUARD-GRUNOW-STRASSE 27 · D 2800 BREMEN 1 TELEGRAMME FERROPAT · TELEX 02 44 020 FEPAT · BREMER BANK 100 9072 · POSTSCHECK HAMBURG 25 57 67-209
    daß der Deckel (26) eine kleinere Breite als das Grundteil (24) und der Heizschacht (35) aufweist, daß das Grundteil (24) eine größere Breite als der Heizschacht
    (35) besitzt, daß der Linsenbehälter (20) in den Heizschacht (35) nur einsetzbar ist, wenn die Abstützeinrichtungen (28,28') auf dem Kopf stehen und dabei sicherstellen, daß das Grundteil (24) und die Abstützeinrichtungen (28,28') sich nicht in direktem Wärmeleitkontakt der erwärmten Auflagefläche (42) des HeizSchachtes
    (35) befinden.
  2. 2. Linsenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (24) oder der Deckel (26) die Stützeinrichtungen (28,28') für die Kontaktlinsen tragen, die ein feststehendes Element (60) mit konvexen Stützflächen (62,62') für eine Linse enthalten, daß ein Abdeckelement (28,28") schwenkbar bezüglich der konvexen Stützfläche 62,62') angeordnet ist und einen konkaven Bereich (74,74') enthalten, daß das Abdeckelement (28,28') zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung derart bewegbar ist, daß der konkave Bereich (74,74') in der geschlossenen Stellung in einem vorgegebenen Abstand über der konvexen Stützfläche (62,62") liegt und einen eine Linse (100) aufnehmbaren Raum bildet, daß der konkave Bereich (74,74') eine öffnung (82,82') enthält, die kleinerals der wirksame Durchmesser der Linse (100) ist, so daß die Linse (100) nicht unbeabsichtigt durch diese öffnung (82,82") hindurchfällt, daß die öffnung (82,82') hinreichend groß ist, daß ein Benutzer während der öffnung des Abdeckelements (68,68') die konvexe Oberfläche einer Linse (100) berühren kann, die am Abdeckelement (68,68") festgeklebt sein kann, um die Linse (100) von dem Abdeckelement (68,68') zu lösen und daß dadurch die Linse (100) beim öffnen des Abdeckelements (68,68") auf der konvexen Stützfläche (62,62") verbleibt.
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    -Ί-
  3. 3. Linsenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtungen (28,28') ein am Boden (52) des Grundteils (24) befestigtes, feststehendes Element (60;104) enthalten, welches eine konvexe Stützfläche (62,62') für eine Linse enthält, daß ein Abdeckelement (68,68') schwenkbar am feststehenden Element (60; 104) angeordnet ist und zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist, daß das Abdeckelement (68,68') einen konkaven Bereich (74,74') enthält, der in geschlossener Stellung des Abdeckelements (68,68') über der konvexen Stützfläche (62,62') in vorgegebenem Abstand liegt, und daß die konvexe Stützfläche (62,62') und das Abdeckelement (68,68") einen Raum zur Aufnahme einer Linse (100) bilden.
  4. 4. Linsenbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der konkave Bereich (74,74') des Abdeckelements (68,68') eine öffnung (82,82') enthält, daß die öffnung (82,82') kleiner ist als der wirksame Durchmesser einer Linse (100), so daß die Linse (100) in den von-dem Abdeckelement (68,68') und der konvexen Stützfläche (62,62·) gebildeten Raum verbleibt, daß die öffnung (82,82') so groß ist, daß beim öffnen des Abdeckelements {68,68") der Benutzer die konvexe Oberfläche einer Linse (100), die am Abdeckelement (68,68") anhaften kann, berührt, um die Linse (100) von dem Abdeckelement (68,68") zu lösen und sicherzustellen, daß die Linse (100) beim öffnen des Abdeckelements (68,68") auf der konvexen Stützfläche (62,62') verbleibt.
  5. 5. Linsenbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der konkave Bereich (74,74") durch eine stegförmige Matrix (76?77;78, oder 76",77",78') gebildet ist, die eine Gruppe von öffnungen (80,80") bildet, die die freie Strömung der Sterilisierlösung zu den Linsen (100) erleichtert.
    909833/0505
  6. 6. Linsenbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Element (60) auf dem Boden (52) des Grundteils (24) durch mindestens einem Bolzen (54) befestigt ist, der das feststehende Element (60) von dem Boden (52) beabstandet· hält, daß das feststehende Element (60) mehrere öffnungen (64) aufweist, die um die konvexe Stützfläche (62,62') angeordnet sind, daß der Abstand und die öffnungen die freie Strömung der Sterilisierungslösung zu den Linsen (100) hin erleichtert.
  7. 7. Linsenbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Element (104) ein scheibenförmiges Teil (104) besitzt, das innerhalb des flachen Grundteils (24) angeordnet ist und integral am Boden (52) desvGrundteils (24) um die Peripherie (106) befestigt ist, um den Raum zwischen dem scheibenförmigen Element (104) und dem Boden (52) des Grundteils (24) abzudichten, daß das scheibenförmige Element (104) einen Flanschbereich (110) einschließt, der beide konvexe Stützflächen (62,62') umgibt, und daß eine öffnung (112) in dem aufwärts gerichteten Flanschbereich (110) vorgesehen ist,um die freie Strömung der Sterilisierungslösung zu erleichtern.
  8. 8. Linsenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterilisiereinheit (22) einen Heizschacht (35) enthält, der durch eine von einer ringförmigen Seitenwand (34) begrenzte öffnung und einer im wesentlichen ebenen erwärmten Auflagefläche (42) gebildet ist, daß die ringförmige Seitenwand (34) einen derartigen Innendurchmesser besitzt, daß nur der Deckel (26) des Linsenbehälters (20) von der ringförmigen Seitenwand (34) aufnehmbar ist, und daß der Linsenbehälter (20) in
    909833/0585
    den Heizschacht (3 5) nur einsetzbar ist, wenn der Deckel (26) auf der erwärmten Auflagefläche (42) aufliegt, wobei das Grundteil (24) und die Abstützeinrichtungen (28,28') auf den Kopf stehen (invertiert sind).
    109833/058
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