DE202009003226U1 - Rollladenkasten - Google Patents

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DE202009003226U1
DE202009003226U1 DE200920003226 DE202009003226U DE202009003226U1 DE 202009003226 U1 DE202009003226 U1 DE 202009003226U1 DE 200920003226 DE200920003226 DE 200920003226 DE 202009003226 U DE202009003226 U DE 202009003226U DE 202009003226 U1 DE202009003226 U1 DE 202009003226U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/174Bearings specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Einen auf einen Wickelwelle aufwickelbaren Rollladen aufnehmender Rollladenkasten, mit zwei seitlichen Verschlussdeckeln (1), die jeweils eine Lagerung (9) für eine Wickelwelle bilden, wobei an einem Verschlussdeckel (1) eine Lagerplatte (2) zum verdrehfesten Anschluss für einen in der Wickelwelle positionierten Motor angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerplatte (2) an einer für eine Verdrehung zugangsseitig lösbar am Verschlussdeckel (1) gehaltenen Grundplatte (3) verdrehsicher befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen einen auf eine Wickelwelle aufwickelbaren Rollladen aufnehmenden Rollladenkasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur motorischen Aufwickelung eines Rollladens auf eine Wickelwelle, die an seitlichen, den Rollladenkasten verschließenden Verschlussdeckeln gelagert ist, ist an einem der beiden Verschlussdeckel eine Lagerplatte verdrehsicher gehalten, die für den in die Wickelwelle eingesteckten Motor ein Widerlager bildet.
  • Hierzu muss die Lagerplatte gegenüber dem Verschlussdeckel verdrehsicher gehalten sein, wozu die Lagerplatte mit dem Verschlussdeckel verschraubt ist.
  • Die bislang eingesetzten Konstruktionen sehen vor, dass die Lagerplatte direkt am Verschlussdeckel befestigt ist, üblicherweise durch Verschrauben, wobei die Positionierung der Verbindung ausschließlich bestimmt wird von den Montagegegebenheiten. Dies führt dazu, dass die Verschraubung bei einem Defekt des Motors vor allem dann, wenn der Rollladen aufgewickelt ist, wenn überhaupt nur sehr beschwerlich lösbar ist.
  • Im Fall einer notwendigen Reparatur ist der aufgewickelte Rollladen zunächst abzuwickeln, bis ein Zugang zur Befestigungsstelle frei liegt. Naturgemäß ist dies mit einem erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand verbunden, der die Reparaturkosten in einem erheblichen Maße beeinflusst.
  • Alles in allem lässt der bekannte Rollladenkasten hinsichtlich einer Reparaturfreundlichkeit insbesondere des Motors sehr zu wünschen übrig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollladenkasten der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, dass mit geringem konstruktiven und fertigungstechnischen Aufwand eine einfachere und damit kostengünstigere Demontage eines defekten Motors möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Rollladenkasten mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist die Lagerplatte nun nicht mehr unmittelbar am Verschlussdeckel befestigt, sondern über eine Grundplatte, die zugangsseitig lösbar am Verschlussdeckel gehalten ist. Nach einem Lösen der Befestigung ist die Grundplatte zusammen mit der verdrehfest daran angeordneten Lagerplatte frei drehbar, so dass bei einem Defekt der aufgewickelte Rollladen manuell betätigt werden kann, was sowohl ein Ab- wie auch ein Aufwickeln des Rollladens einschließt.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Lagerplatte verschiebbar an der Grundplatte zu befestigen, wobei die Grundplatte ein sich quer zur Wickelwelle erstreckendes Langloch aufweist, in dem ein die Wickelwelle aufnehmendes, die Lagerplatte tragendes Lager längs verschieblich geführt ist.
  • Dabei ist das Langloch so angeordnet, dass die Befestigung der Grundplatte mit dem Verschlussdeckel in einer gemeinsamen Achse liegt, so dass das genannte Lager in befestigter Stellung der Baueinheit Grundplatte/Lagerplatte sich an einem unteren Endbereich des Langloches abstützt.
  • Die Verschiebbarkeit der Lagerplatte gegenüber der Grundplatte erlaubt eine Verschiebung der gesamten Wickelrolle gegenüber dem Verschlussdeckel, so dass die Ab- bzw. Aufwickelung des Rollladens ungehindert möglich ist.
  • Bevorzugt sind an den sich gegenüberliegenden Seitenrändern der Grundplatte Führungen vorgesehen, die sich in Verschieberichtung der Lagerplatte erstrecken und die eine Halterung für die Lagerplatte bilden.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 und 2 jeweils eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Rollladenkastens, schaubildlich dargestellt, in unterschiedlichen Stellungen.
  • In den Figuren ist ein Verschlussdeckel 1 dargestellt, mit dem ein nicht gezeigter Rollladenkasten an einer Seite verschließbar ist.
  • Dieser Verschlussdeckel 1 bildet eine Lagerung für eine ebenfalls nicht gezeigte Wickelwelle, auf die ein Rollladen aufwickelbar ist. Ein in der Wickelwelle positionierter Motor, mit dem der Rollladen auf- und abwickelbar ist, ist verdrehfest an der Verschlussplatte 1 angeordnet.
  • Dabei ist dieser Motor in einer Lagerplatte 2 mittels eines Federringes 4 gehalten, die erfindungsgemäß an einer Grundplatte verdrehsicher befestigt ist.
  • Bei der in der 1 gezeigten Stellung ist die Grundplatte 3 über eine Schraube 5 mit dem Verschlussdeckel 1 verbunden, wobei diese Schraube 5 zugangsseitig positioniert ist, so dass ein Lösen problemlos möglich ist.
  • Zur Aufnahme der Schraube 5 ist an die Grundplatte 3 eine Lasche 6 angeformt, die eine mit einem Innengewinde versehene Nase 7 aufweist.
  • An zwei sich gegenüberliegenden Seiten sind jeweils mehrere, nebeneinander liegende Haltelaschen 10 angeordnet, die gemeinsam eine Führungsbahn für die Lagerplatte 2 bilden, die gegenüber der Grundplatte 3 in Richtung des Pfeiles verschiebbar ist.
  • Parallel zu den Führungsbahnen ist in der Grundplatte 3 ein Langloch vorgesehen, in dem über ein Lager 9 die Lagerplatte 2 in Verschieberichtung beidseitig begrenzt geführt ist, wobei das Lager 9 die Wickelwelle aufnimmt.
  • In der 2 ist eine Position dargestellt, in der die Grundplatte 3 zusammen mit der einliegenden Lagerplatte 2 gedreht ist, so dass der beispielsweise aufgewickelte Rollladen über eine angeschlossene Führungsleiste 11 absenkbar ist und ein Zugriff auf den an der Lagerplatte 2 angeschlossenen Motor möglich ist.

Claims (6)

  1. Einen auf einen Wickelwelle aufwickelbaren Rollladen aufnehmender Rollladenkasten, mit zwei seitlichen Verschlussdeckeln (1), die jeweils eine Lagerung (9) für eine Wickelwelle bilden, wobei an einem Verschlussdeckel (1) eine Lagerplatte (2) zum verdrehfesten Anschluss für einen in der Wickelwelle positionierten Motor angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerplatte (2) an einer für eine Verdrehung zugangsseitig lösbar am Verschlussdeckel (1) gehaltenen Grundplatte (3) verdrehsicher befestigt ist.
  2. Rollladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem Verschlussdeckel (1) und der Lagerplatte (2) angeordnete Grundplatte (3) verschiebbar ist.
  3. Rollladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) ein sich in Verschieberichtung erstreckendes Langloch (8) aufweist, in dem ein Lager (9) geführt ist, das die Lagerplatte (2) und die Wickelwelle trägt.
  4. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu dem Langloch (8) an den sich gegenüberliegenden Rändern der Grundplatte (3) Führungsbahnen vorgesehen sind, in denen die Lagerplatte (2) längs verschieblich gehalten ist.
  5. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Führungsbahn als Wandung nebeneinander liegende Haltelaschen (10) aufweist.
  6. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) eine Lasche (6) aufweist, mit einer ein Innengewinde aufnehmenden Nase (7), in die eine die Verschlussplatte (1) in einem Randbereich durchtretenden Schraube (5) eingedreht ist.
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