DE202009001131U1 - Übergangskonstruktion zwischen Betonleitwänden - Google Patents

Übergangskonstruktion zwischen Betonleitwänden Download PDF

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Abstract

Übergangskonstruktion zwischen Betonleitwänden (10, 14), insbesondere an Übergängen zu Brückenbauwerken (16), mit
einer ersten Betonleitwand (10), die mit einem ersten Verbindungselement (28) verbunden ist, und
einer zweiten Betonleitwand (14), die mit einem zweiten Verbindungselement (30) verbunden ist,
wobei die beiden zwischen den beiden Betonleitwänden (10, 14) angeordneten Verbindungselemente (28, 30) über mindestens ein Halteelement (40) derart miteinander verbunden sind, dass die beiden Verbindungselemente in Längsrichtung (26) zueinander verschiebbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Übergangskonstruktion zwischen Betonleitwänden, insbesondere an Übergängen zu Brückenbauwerken.
  • Zur Fahrbahnbegrenzung ist das Vorsehen von Betonleitwänden bekannt. Hierbei handelt es sich üblicherweise um im Querschnitt gestuft ausgebildete Betonelemente, die in Längsrichtung mit Bewehrungselementen, wie Drahtseilen, versehen sind. Derartige Betonleitwände sind beispielsweise in DE 101 45 647 und in DE 10 2005 030 412 beschrieben. Entsprechende Beton-Leitwände werden auch auf Brücken zur Fahrbahnbegrenzung eingesetzt, wobei hierbei die Betonleitwände üblicherweise fest mit der Brückenkonstruktion, insbesondere durch Vorsehen von Dübeln, verbunden sind. Bei Brückenbauwerken und dergleichen verändert sich aufgrund von Temperaturschwankungen deren Länge. Zwischen der festen Fahrbahn und der Brückenkonstruktion ist es daher erforderlich, Dehnungsfugen vorzusehen, um entsprechende Längsausdehnungen der Brücke zu ermöglichen. Insofern ist es auch erforderlich, dass zwischen den bezüglich der festen Fahrbahn vorgesehenen Betonleitwände und den Betonleitwänden der Brückenkonstruktion in Längsrichtung ein Abstand vorgesehen ist. Aufgrund des Abstandes zwischen Betonleitwänden im Übergangsbereich zwischen der festen Fahrbahn und der Brückenkonstruktion besteht hier ein erhebliches Gefahrenpotenzial beim Aufprall eines Fahrzeugs. Fährt ein Fahrzeug beispielsweise kurz vor einer Brücke gegen eine Betonleitwand, so wird diese Betonleitwand aufgrund des Aufpralls, insbesondere auch zur Dämpfung des Aufpralls, nach außen verschoben. Da die am Rand der festen Fahrbahn vorgesehenen Betonleitwände zu den Betonleitwänden der Brückenkonstruktion einen Abstand aufweisen, erfolgt ausschließlich ein Verschieben dieser Betonleitwände. Dies hat zur Folge, dass ein Fahrzeug, durch das unmittelbar vor einer Brückenkonstruktion die Betonleitwände der festen Fahrbahn verschoben wurden, auf die Schmalseite der mit der Brückenkonstruktion verbundenen Betonleitwand auffährt. Der entsprechende Aufprall ist ungedämpft und führt daher zu sehr schweren Unfällen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Übergangskonstruktion zwischen Betonleitwänden, insbesondere an Übergängen zu Brückenbauwerken zu schaffen, durch die die Schwere von Unfällen verringert werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Übergangskonstruktion zwischen Betonleitwänden, die insbesondere für den Übergang zwischen Betonleitwänden an Übergängen von einer Straße zu einem Brückenbauwerk geeignet ist, weist eine erste und eine zweite Betonleitwand auf. Eine der beiden Betonleitwände ist hierbei auf der Straße zur Fahrbahnbegrenzung und die andere Betonleitwand beispielsweise auf dem Brückenbauwerk vorgesehen. Erfindungsgemäß sind beide Betonleitwände mit einem Verbindungselement verbunden, wobei die beiden Verbindungselemente zwischen den insbesondere in einem Abstand zueinander angeordneten Betonleitwänden vorgesehen sind. Erfindungsgemäß sind die beiden Verbindungselemente über mindestens ein Halteelement derart miteinander verbunden, dass ein Verschieben der beiden Verbindungselemente in Längsrichtung zueinander möglich ist. Durch das Vorsehen von über mindestens ein Halteelement miteinander verbundenen Verbindungselementen wird somit zunächst erfindungsgemäß eine Verbindung der beiden Betonleitwände hergestellt. Dies hat den Vorteil, dass beim Aufprall eines Kraftfahrzeugs auf die Betonleitwand kurz vor dem Brückenbauwerk diese nicht derart verschoben werden kann, dass das Kraftfahrzeug frontal gegen die Schmalseite der mit dem Brückenbauwerk verbundenen Betonleitwand prallt. Vielmehr erfolgt trotz des ggf. geringfügigen Verschiebens der Betonleitwand aufgrund des Vorsehens der Verbindungselemente zwischen den beiden Betonleitwänden ein fließender Übergang.
  • Da die beiden Verbindungselemente erfindungsgemäß über mindestens ein Halteelement derart miteinander verbunden sind, dass eine Verschiebung in Längsrichtung möglich ist, ist den auftretenden Längenveränderungen des Brückenbauwerks Rechnung getragen. Die aufgrund von Temperaturschwankungen auftretenden Längenveränderungen des Brückenbauwerks sind somit trotz des Vorsehens einer Verbindung zwischen den beiden Betonleitwänden möglich.
  • Um ein Auseinanderrutschen der Verbindungselemente, insbesondere beim Aufprall, zu vermeiden, ist die Verschiebbarkeit der beiden Verbindungselemente in Längsrichtung zueinander in bevorzugter Ausführungsform beschränkt. Hierzu ist vorzugsweise ein Anschlagelement zur Begrenzung des Auseinanderziehens der Verbindungselemente in Längsrichtung vorgesehen.
  • Um eine Verschiebung der beiden Verbindungselemente zueinander zu ermöglichen kann beispielsweise ein elastisches Zwischenelement vorgesehen sein. Als Anschlagelement kann zwischen den beiden Verbindungselementen beispielsweise ein in einen Schlitz eingreifender Zapfen angeordnet sein, so dass das Schlitzende als Anschlagelement dient. Ebenso kann zwischen den beiden Verbindungselementen ein nicht-elastisches Element, wie ein Drahtseil, vorgesehen sein, das bei der Bewegung der Verbindungselemente im zulässigen Bereich durchhängt bzw. nicht gespannt ist. Bei einem maximalen Auseinanderschieben der Verbindungselemente ist das Anschlagelement sodann gespannt und dient insofern als Anschlagelement, da ein weiteres Auseinaderziehen der Verbindungselemente nicht mehr möglich ist.
  • In besonders bevorzugter Ausführungsform weist zumindest eines der beiden, vorzugsweise beide Verbindungselemente mindestens einen Längsschlitz auf, wobei durch den Längsschlitz das mindestens eine Halteelement ragt. Hierbei kann das Halteelement, das insbesondere stift- oder stabförmig ausgebildet ist, mit einem der beiden Verbindungselemente fest verbunden sein und in den Schlitz des anderen Verbindungselements ragen. In diesem Fall kann als Halteelement ein mit einem der Verbindungselemente verschweißter Bolzen vorgesehen sein. Bevorzugt ist es, dass das Halteelement mit keinem der beiden Verbindungselemente fest verbunden ist sondern durch beide Verbindungselemente hindurch ragt. Hierbei ist das Halteelement insbesondere stiftförmig, vorzugsweise als Bolzen, ausgebildet. Insbesondere kann es sich um eine Schraube mit einer Mutter handeln. Hierbei ragt das Halteelement beispielsweise durch eine in dem einen Verbindungselement vorgesehene, runde Öffnung und durch einen Längsschlitz in dem anderen Verbindungselement. Bevorzugt ist es, dass beide Verbindungselemente mindestens einen Längsschlitz aufweisen, die sich in montiertem Zustand überdecken, so dass das Halteelement durch beide Längsschlitze ragt. In besonders bevorzugter Ausführungsform sind mehrere Längsschlitze je Verbindungselement vorgesehen, die sich jeweils paarweise überdecken. Vorzugsweise ist je Längsschlitz-Paar ein Halteelement vorgesehen, das durch beide Längsschlitze ragt.
  • In bevorzugter Ausführungsform überlappen sich die beiden Verbindungselemente zumindest teilweise. Hierbei ist es besonders bevorzugt, dass eines der beiden Verbindungselemente einen U-förmigen Querschnitt oder einen U-förmigen Ansatz aufweist. Dieser umschließt das andere Verbindungselement zumindest teilweise. Das andere Verbindungselement kann somit zumindest teilweise plattenförmig ausgebildet sein, wobei der plattenförmige Teil zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Teils des anderen Verbindungselements angeordnet ist. Hierdurch ist zusätzlich eine seitliche Führung realisiert. In bevorzugter Ausführungsform weisen die beiden Schenkel des U-förmig ausgebildeten Verbindungselements bzw. des U-förmig ausgebildeten Ansatzes des Verbindungselements einander gegenüberliegende Längsschlitze auf. Das andere zwischen den beiden Schenkeln angeordnete Verbindungselement weist ebenfalls korrespondierende Längsschlitze auf. Die entsprechenden Halteelemente sind durch die jeweils drei sich überdeckenden Längsschlitze gesteckt, wobei es sich bei den Halteelementen insbesondere um stiftförmige Elemente, wie Bolzen und dergleichen, handelt.
  • In bevorzugter Ausführungsform weist eine, insbesondere beide Betonleitwände Bewehrungselemente auf. Bei den Bewehrungselementen handelt es sich insbesondere um in Längsrichtung verlaufende Bewehrungselemente, wie Stahlseile oder dergleichen. Diese sind vorzugsweise in einer vertikalen Ebene übereinander angeordnet, wobei beispielsweise drei bis sieben Stahlseile mit einem Durchmesser von 10–20 mm vorgesehen sind. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung zwischen den Verbindungselementen und den Betonleitwänden über die Bewehrungselemente. Hierbei ist es bevorzugt, dass insbesondere alle Bewehrungselemente aus einer Stirnseite der Betonleitelemente hervorragen und mit den Verbindungselementen verbunden sind. Insbesondere sind alle Bewehrungselemente aus der Betonleitwand herausgeführt und alle Bewehrungselemente mit dem jeweiligen Verbindungselement fest verbunden, insbesondere verschweißt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Übergangskonstruktion zwischen Betonleitwänden an einem Übergang zu einem Brückenbauwerk,
  • 2 eine schematische Draufsicht der in 1 dargestellten Übergangskonstruktion, und
  • 3 eine schematische Seitenansicht eines Teils der Übergangskonstruktion.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine erste Betonleitwand 10 auf einer Fahrbahn 12 aufgestellt. Eine zweite Betonleitwand 14 ist auf einem Brückenbauwerk 16 befestigt. Die Betonleitwand 14 ist über Dübel 18 mit dem Brückenbauwerk 16 befestigt. Das Brückenbauwerk 16 trägt ebenfalls eine Fahrbahnschicht 20. Ein Träger des Brückenbauwerks 16 liegt auf einem Aufleger 22 auf. Hierbei ist ein Spalt 24 vorgesehen, um ein Ausdehnen des Brückenbauwerks 16 in Längsrichtung 26 zu ermöglichen.
  • Die beiden Betonleitwände 10, 14 sind über zwei Verbindungselemente 28, 30 miteinander verbunden. Das erste Verbindungselement 28 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Platte ausgebildet und fest mit allen fünf in der ersten Betonleitwand 10 angeordneten Bewehrungselementen 32 verbunden, insbesondere verschweißt.
  • Das zweite Verbindungselement ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und ebenfalls fest mit den fünf Bewehrungselementen 32 der zweiten Betonleitwand 14 verbunden.
  • Das erste Verbindungselement 28 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel fünf Längsschlitze 34 (3) auf. Die Längsschlitze 34 fluchten im dargestellten Ausführungsbeispiel mit den Bewehrungselementen 32, so dass sie auf selber Höhe wie die Bewehrungselemente 32 angeordnet sind.
  • Das im Querschnitt U-förmige zweite Verbindungselement 30 weist in beiden einander gegenüberliegenden Schenkeln 36 (2) ebenfalls fünf Längsschlitze 38 auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel wiederum mit den Bewehrungselementen 32 der zweiten Betonleitwand 14 fluchten. In montiertem Zustand liegen die Längsschlitze 38 somit über den Längsschlitzen 34. Es ist somit möglich, im dargestellten Ausführungsbeispiel als Schrauben ausgebildete Halteelemente 40 durch die Längsschlitze 34, 38 zu stecken.
  • Aufgrund des Vorsehens von Längsschlitzen 34, 38, in denen stabförmige Halteelemente 40 vorgesehen sind, ist es möglich, Ausdehnungen des Brückenbauwerks in Längsrichtung 26 auszugleichen. Hierbei verschieben sich die Verbindungselemente 28, 30 in Längsrichtung 26 zueinander. Dennoch ist erfindungsgemäß eine Verbindung zwischen den beiden Betonleitwänden 10, 14 vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass bei einem Aufprall eines Kraftfahrzeugs in Richtung eines Pfeils 42 (2) die Betonleitwand 10 nicht derart von der Fahrbahn 12 geschoben werden kann, dass ein Kraftfahrzeug an eine Stirnseite 44 der Betonleitwand 14 aufprallt. Vielmehr wird durch die Verbindungselemente 28, 30 trotz eines Verschiebens der Betonleitwand 10 sichergestellt, dass eine Verbindung zwischen den beiden Betonleitwänden 10, 14 erhalten bleibt und das Kraftfahrzeug somit nicht gegen eine Stirnseite 44 prallt sondern auf die Fahrbahn zurückgelenkt wird.
  • Bei einem Aufprall eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise in Richtung eines Pfeils 42, auf die erste Betonleitwand 10 werden die beiden Verbindungselemente 28, 30 in Längsrichtung 26 auseinander gezogen. Dies geschieht bis die Halteelemente 40 an ein Anschlagelement anstoßen, wobei es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel bei den Anschlagelementen um die Enden 45 der ersten Längsschlitze 34 sowie um die Enden 46 der zweiten Längsschlitze 38 handelt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10145647 [0002]
    • - DE 102005030412 [0002]

Claims (11)

  1. Übergangskonstruktion zwischen Betonleitwänden (10, 14), insbesondere an Übergängen zu Brückenbauwerken (16), mit einer ersten Betonleitwand (10), die mit einem ersten Verbindungselement (28) verbunden ist, und einer zweiten Betonleitwand (14), die mit einem zweiten Verbindungselement (30) verbunden ist, wobei die beiden zwischen den beiden Betonleitwänden (10, 14) angeordneten Verbindungselemente (28, 30) über mindestens ein Halteelement (40) derart miteinander verbunden sind, dass die beiden Verbindungselemente in Längsrichtung (26) zueinander verschiebbar sind.
  2. Übergangskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (28, 30) und/oder das mindestens eine Halteelement (40) derart ausgebildet sind, dass die Verschiebung in Längsrichtung (26) beschränkt ist.
  3. Übergangskonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Anschlagelement (44, 46) zur Begrenzung eines Auseinanderziehens der Verbindungselemente (28, 30) in Längsrichtung (26).
  4. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine, vorzugsweise beide Betonleitwände (10, 14) Bewehrungselemente (32) aufweisen, die zumindest teilweise mit dem jeweiligen Verbindungselement (28, 30) verbunden sind.
  5. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden, vorzugsweise beide Verbindungselemente (28, 30) mindestens einen Längsschlitz (24, 38) aufweisen, durch den das mindestens eine Halteelement (40) ragt.
  6. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Halteelement (40) mit einem der beiden Verbindungselemente (28, 30) fest verbunden ist.
  7. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Halteelemente (40) durch beide Verbindungselemente (28, 30) ragt und an beiden Enden einen Haltekopf aufweist.
  8. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verbindungselemente (28, 30) in Längsrichtung (26) zumindest teilweise überlappen.
  9. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Verbindungselemente (30) U-förmig ausgebildet ist und das andere Verbindungselement (28) teilweise umschließt.
  10. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Längsschlitze (34, 38) der Anzahl der mit zumindest einem der beiden Verbindungselemente (28, 30) verbundenen Bewehrungselemente (32) entspricht.
  11. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der, vorzugsweise alle, Längsschlitze (34, 38) mit den Bewehrungselementen (32) fluchten.
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