DE202009001047U1 - Stempel - Google Patents

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor

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Abstract

Stempel zur Erzeugung eines Stempeldrucks, umfassend
a) ein Handhabungsteil (4; 4a; 4b; 4c; 4d; 4e; 4f; 4g) zur Handhabung des Stempels,
b) ein mit dem Handhabungsteil (4; 4a; 4b; 4c; 4d; 4e; 4f; 4g) in Verbindung stehendes Trägerelement (1; 1b; 1c; 1d; 1e; 1f), welches eine Stempelmarke trägt, und
c) eine mit dem Handhabungsteil (4; 4a; 4b; 4c; 4d; 4e; 4f; 4g) in Verbindung stehende Speichereinrichtung (8; 8a; 8d; 8e; 8f; 8g) zur Speicherung digitaler Nutzerdaten.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stempel zur Erzeugung eines Stempeldrucks.
  • Stempel sind allgemein bekannt. Die Stempelmarke eines Stempels nimmt Stempelfarbe von einem herkömmlichen Stempelkissen auf. Sie kann dann gegen einen zu bedruckenden Gegenstand bzw. Artikel, wie Papier, gedrückt werden, wodurch die Farbe von der Stempelmarke auf den Gegenstand bzw. Artikel überführt bzw. gedruckt wird. Mit einem Stempel können äußerst schnell und einfach identische Informationen aufgedruckt werden. Die Informationen können in Text- und/oder Bildform vorliegen.
  • Elektronische Dokumente verdrängen immer mehr herkömmliche Schreiben in Papierform. Zu diesen können keine weiteren Informationen einfach und schnell hinzugefügt werden. Es ist sehr aufwändig zu einer Vielzahl elektronischer Dokumente weitere elektronische Daten bzw. Informationen hinzuzufügen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen gattungsgemäßen Stempel derart weiterzubilden, dass mit diesem auch elektronische Dokumente schnell und einfach bearbeitet werden können. Ferner soll die Verwendung elektronischer Seiten, zum Beispiel Seiten im Internet oder Intranet oder sonstige Seiten auf Rechnern bzw. Computer, vereinfacht werden.
  • Diesen Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die in dem Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass ein Stempel mit einer Speichereinrichtung zur Speicherung digitaler Nutzerdaten ausgestattet ist. Die digitalen Nutzerdaten können Adressdaten eines Nutzers, eine persönliche Signatur des Nutzers, Passwörter des Nutzers, bestimmte Symbole, Bilder, Zeichen oder dergleichen sein.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird erreicht, dass die Nutzerdaten beispielsweise nicht durch Dritte verändert oder gelöscht werden können. Hierdurch wird eine gewisse Fälschungssicherheit erreicht.
  • Durch die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 3 und 4 wird in vorteilhafter Weise die Bearbeitung elektronischer Post, wie Emails oder dergleichen, vereinfacht.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 5 kann die Speichereinrichtung losgelöst von dem Handhabungsgerät einfach und bequem benutzt werden. Die nicht benötigte Komponente bzw. die benötigte Komponente kann somit abgenommen werden.
  • Gemäß der Ausgestaltung nach Anspruch 6 kann die Speichereinrichtung platzsparend und geschützt in dem Handhabungsteil aufbewahrt werden. Sie hat somit einen bestimmten Platz und kann leicht wieder aufgefunden werden.
  • Die Ausgestaltung nach dem Anspruch 7 zeichnet sich dadurch aus, dass die Speichereinrichtung und das Handhabungsteil eine untrennbare Einheit bilden. Die Speichereinrichtung bzw. das Handhabungsteil können somit nicht einzeln verloren gehen.
  • Die Ausgestaltung nach dem Anspruch 8 zeichnet sich wieder durch den geringen, kompakten Platzbedarf aus.
  • Durch die Ausgestaltung nach dem Anspruch 9 kann der Stempel gut benutzt werden.
  • Gemäß der Ausgestaltung nach dem Anspruch 10 ist das Trägerelement geschützt angeordnet.
  • Durch die Ausgestaltung nach dem Anspruch 11 wird ein breiter Einsatz der Speichereinrichtung ermöglicht. Andere Arten von Speichern können ebenfalls eingesetzt werden.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 12 wird der Gebrauchsnutzen erhöht.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 13 wird die Vielseitigkeit des Stempels erhöht.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Stempels gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Stempels gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Stempels gemäß einer dritten Ausführungsform,
  • 4 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Stempels gemäß einer vierten Ausführungsform,
  • 5 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Stempels gemäß einer fünften Ausführungsform,
  • 6 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Stempels gemäß einer sechsten Ausführungsform,
  • 7 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Stempels gemäß einer siebten Ausführungsform, und
  • 8 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Stempels gemäß einer achten Ausführungsform.
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 8 umfasst ein Stempel jeweils ein Handhabungsteil zur Handhabung des Stempels und ein Trägerelement. Mit dem Trägerelement steht wiederum eine Stempelmarke in Verbindung. Die Stempelmarke kann zum Stempeln erhobene oder vertiefte Buchstaben, Texte, Figuren, Bilder, Zeichen, Symbole oder dergleichen tragen. Mit dem Handhabungsteil steht ferner eine Speichereinrichtung in Verbindung bzw. können das Handhabungsteil und die Speichereinrichtung in Verbindung miteinander gebracht werden. Auf der Speichereinrichtung sind digitale bzw. elektronische Nutzerdaten eines Nutzers unveränderbar gespeichert, die zu Emails, Schreibprogrammen, wie „Word" von Microsoft, oder im Internet zu beliebigen Seiten hinzugefügt werden können. Wenn die auf der Speichereinrichtung gespeicherten Nutzerdaten Passwörter sind, kann auch durch Hinzufügen der Passwörter zu einer entsprechenden Stelle ein Zugang zu einer Seite im Internet, zu einem Rechner, zu einem Gebäude oder dergleichen erlangt werden.
  • Bezugnehmend auf 1 ist das Trägerelement als stamme Trägerplatte 1 ausgebildet, an dessen ebener Unterseite 2 eine Stempelplatte mit einer Stempelmarke zum Stempeln angebracht ist. Die Trägerplatte 1 kann aus Holz oder Kunststoffbestehen. Die Stempelplatte kann dagegen aus einem Gummimaterial oder einem Polymermaterial hergestellt sein. Alternativ kann die Stempelmarke auch direkt an der Unterseite 2 der Trägerplatte 1 vorgesehen sein.
  • An der der Unterseite 2 gegenüberliegenden Kopfseite 3 der Trägerplatte 1 ist ein länglicher Griff 4 befestigt, der im Wesentlichen senkrecht auf der Trägerplatte 1 steht. Der Griff 4 dient als Handhabungsteil zur manuellen Handhabung bzw. Betätigung des Stempels. An seinem, der Trägerplatte 1 abgewandten freien Ende 5 hat der Griff 4 eine Öffnung 6, die einen Zugang zu einer in dem Griff 4 ausgebildeten Ausnehmung 7 gewährt. In die Ausnehmung 7 kann ein USB-Speicher 8 zumindest teilweise eingesetzt bzw. eingesteckt werden.
  • Der USB-Speicher 8 umfasst ein Gehäuse 9 und eine freie Schnittstellen-Einrichtung 10 zur Anbindung des USB-Speichers 8 an eine nicht dargestellte separate elektronische Einrichtung. Die Schnittstellen-Einrichtung 10 ist als USB-Stecker ausgeführt.
  • Der USB-Speicher 8 kann von oben in die nach oben offene Ausnehmung 7 über die Öffnung 6 eingesetzt werden, sodass die Ausnehmung 7 eine Aufnahme für den USB-Speicher 8 bildet. Im eingesetzten Zustand des USB-Speichers 8 ist die Schnittstellen-Einrichtung 10 vollständig in der Ausnehmung 7 untergebracht, sodass diese vor äußeren Einflüssen geschützt ist.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 2 die zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform, auf deren Beschreibung verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgeordneten Buchstaben „a". Im Gegensatz zu der vorherigen Ausführungsform ist hier der Griff 4a zweiteilig ausgebildet. Er umfasst eine an der Trägerplatte 1 oben angebrachte, zylindrische, hülsenartige Aufnahme 22, die an ihrem freien Ende ein Innengewinde 23 aufweist. An dem Gehäuse 9a des USB-Speichers 8a ist benachbart zu der Schnittstellen-Einrichtung 10 ein entsprechendes Außengewinde 24 vorgesehen, mit welchem der USB-Speicher 8a und die Aufnahme 22 miteinander verschraubt werden können. Im zusammengeschraubten Zustand ist die Schnittstellen-Einrichtung 10 geschützt in der Aufnahme 22 aufgenommen. Zur Benutzung des USB-Speichers 8a ist dieser von der Aufnahme 22 durch Drehung zu entfernen. Das Handhabungsteil 4a wird hier durch die Aufnahme 22 und das Gehäuse 9a des USB-Speichers 8a gebildet.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 3 die dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform, auf deren Beschreibung verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgeordneten Buchstaben „b". Verglichen mit der ersten Ausführungsform hat der Stempel hier die Form eines Quaders. An seiner unteren Stirnfläche 2 ist eine Stempelplatte 11 befestigt, die eine Stempelmarke trägt. An der der Stem pelplatte 11 abgewandten Seite befindet sich die Öffnung 6, an welche sich die Ausnehmung 7 anschließt. Über die Öffnung 6 ist in die Ausnehmung 7 in dem Stempel wieder der USB-Speicher 8 zumindest teilweise manuell einführbar. Seitlich kann der Stempel gefasst werden. 3 zeigt wie der USB-Speicher 8 in den Stempel eingesetzt ist. Der USB-Speicher 8 ist aber auch getrennt von dem Stempel in 3 dargestellt.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 4 die vierte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform, auf deren Beschreibung hiermit verwiesen wird. Funktionell identische, aber konstruktiv unterschiedliche Teile erhalten dasselbe Bezugszeichen mit einem nachgeordneten Buchstaben „c". Der Stempel ist hier als Stempelautomat ausgebildet. Er umfasst ein kastenartiges Stempelgehäuse 12, das im Wesentlichen hohl ist und auch als Handhabungsteil 4c dient. In dem Stempelgehäuse 12 ist ein Mechanismus untergebracht, der zur Betätigung der die Stempelplatte 11 tragenden Trägerplatte 1c dient. Durch eine Druckausübung von oben auf das Stempelgehäuse 12 kann die Trägerplatte 1c aus dem Stempelgehäuse 12 bewegt werden. Wenn kein Druck mehr von oben auf das Stempelgehäuse 12 aufgebracht wird, wird die Trägerplatte 1c wieder in das Stempelgehäuse 12 hinein bewegt. Dort liegt dann die Stempelmarke an einem inneren Stempelkissen an, das mit einer Stempelfarbe getränkt ist. Das Stempelgehäuse 12 hat seitlich eine Öffnung 6c, an welche sich die Ausnehmung 7c anschließt. Die Ausnehmung 7c läuft im Wesentlichen parallel zu der Trägerplatte 1c. Über die Öffnung 6c kann der USB-Speicher 8 zumindest teilweise in die Ausnehmung 7c seitlich gesteckt werden. Ferner ist in dem Stempelgehäuse 12 eine USB-Speichereinrichtung zur Datenspeicherung angeordnet. Diese Speichereinrichtung ist fest bzw. unlösbar dort untergebracht und umfasst eine von außen zugängliche USB-Buchse 25 zur Verbindung mit einem herkömmlichen USB-Stecker. Über die USB-Buchse 25 ist ein Datenaustausch möglich. Auf dieser USB-Speichereinrichtung können beliebige Daten gespeichert werden. Die Daten können verändert und/oder auch wieder gelöscht werden. Weitere Daten können auch hinzugefügt werden.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 5 eine fünfte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform, auf deren Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgeordneten Buchstaben „d". Der Stempel ist hier als gut transportierbarer Taschenstempel ausgestaltet. Er weist ein stabiles Stempelgehäuse 12d auf, das U-förmig sein kann. Die eine Seite des Stempelgehäuses 12d, die sich randseitig zwischen den beiden U-Schenkeln 13 und dem U-Boden 14 erstreckt, kann aber auch geschlossen sein. In dem Stempelgehäuse 12d sind der USB-Speicher 8d und das quaderförmige Trägerelement 1d schwenkbar gelagert. Hierfür ist ein Schwenkzapfen 15 vorgesehen, der die beiden U-Schenkel 13, das Gehäuse 9d des USB-Speichers 8d und das Trägerelement 1d benachbart zu dem U-Boden 14 durchsetzt. Durch die Schwenklagerung des Trägerelements 1d und des USB-Speichers 8d können diese aus dem Stempelgehäuse 12d seitlich unabhängig voneinander zur Benutzung herausgeschwenkt und zur sicheren Aufbewahrung wieder hineingeschwenkt werden. Die Verschwenkung des Trägerelements 1d und des USB-Speichers 8d erfolgt entlang der Schwenkpfeile 17, 18 zwischen einer jeweiligen Betriebsstellung und einer jeweiligen Aufbewahrungs- bzw. Transportstellung. Die Stempelplatte bzw. die Stempelmarke kann hier an dem dem U-Boden 14 abgewandten freien Ende 16 oder an anderen freien Seiten des Trägerelements 1d vorgesehen sein. Das Handhabungsteil 4d wird hier durch das Stempelgehäuse 12d, das Gehäuse 9d des USB-Speichers 8d und/oder durch das Trägerelement 1d selbst gebildet.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 6 eine sechste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei der Ausführungsform nach 5, auf die hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgeordneten Buchstaben „e". Auch hier ist der Stempel wieder als Taschenstempel ausgebildet. Das quaderförmige Trägerelement 1e und der USB-Speicher 8e sind über einen walzenartigen Lagerkörper 19 miteinander verbunden. Der Lagerkörper 19 hat eine Schwenkachse 20, um welche das Trägerelement 1e und der USB-Speicher 8e schwenkbar sind. Sie können in eine Aufbewahrungs- bzw. Transportstellung geschwenkt werden, in welcher diese aneinander flächig anliegen. In einer Betriebsstellung ist das Trägerelement 1e bzw. der USB-Speicher 8e um etwa 180° aus der Aufbewahrungsstellung geschwenkt, so dass diese im Wesentlichen eine Verlängerung voneinander bilden. In 6 sind beide Stellungen gezeigt. Die Stempelplatte kann wieder auf einer beliebigen freien Fläche des Trägerelements 1e vorgesehen sein. Hier wird das Handhabungsteil 4e durch das Trägerelement 1e, den Lagerkörper 19 und/oder durch das Gehäuse 9e des USB-Speichers 8e gebildet. Auf die Schnittstellen-Einrichtung 10 ist eine Schutzkappe 21 aufsteckbar.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 7 eine siebte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform, auf deren Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgeord neten Buchstaben „f". Der USB-Speicher 8f ist fest mit der Trägerplatte 1f verbunden. Ferner ist an dem USB-Speicher 8f ein separates Handhabungsteil 4f angebracht. Das Handhabungsteil 4f ist als Bogen-förmiger Griff ausgebildet. Der Griff 4f ist an der Oberseite des Gehäuses 9f des USB-Speichers 8f angeordnet, die gegenüberliegend zu der mit der Trägerplatte 1f in Verbindung stehenden Unterseite des Gehäuses 9f des USB-Speichers 8f ist. An der freien Unterseite 2 der Trägerplatte 1f, die gegenüberliegend zu der mit dem USB-Speicher 8f in Verbindung stehenden Oberseite ist, ist die Stempelmarke vorgesehen. Die Schnittstellen-Einrichtung 10 des USB-Speichers 8f steht seitlich vor. Eine Schutzkappe 21 kann auf die Schnittstellen-Einrichtung 10 aufgesteckt werden.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 8 die achte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei der zweiten Ausführungsform gemäß 2, auf deren Beschreibung hiermit verwiesen wird. Funktionell identische, aber konstruktiv unterschiedliche Teile erhalten dasselbe Bezugszeichen mit einem nachgeordneten „g". Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach 2 ist in der hülsenartigen Aufnahme 22g der USB-Speicher 8g untergebracht, sodass der USB-Speicher 8g fest mit Trägerelement 1 verbunden ist. Die Schnittstellen-Einrichtung 10 ragt dabei aus der Aufnahme 22g hervor. An dem freien Ende der Aufnahme 22g ist ein Außengewinde 23g vorgesehen, auf welches eine entsprechend ausgebildete Schutzkappe 21g zum Schutz der Schnittstellen-Einrichtung 10 aufgeschraubt werden kann. Die Aufnahme 22g dient dabei als Handhabungsteil 4g zur Handhabung des Stempels.
  • Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform ist ein Kugelschreiber vorgesehen, in dessen unterem Teil eine Trägerplatte mit einer Stempelmarke untergebracht ist. Die Trägerplatte kann zum Stempeln herausgezogen oder herausgeschwenkt werden. In dem oberen Teil des Kugelschreibers ist ein USB-Speicher vorgesehen. Der USB-Speicher kann von dem unteren Teil abgenommen werden. Das untere und obere Teil des Kugelschreibers sind über eine Gewindeverbindung miteinander verschraubbar. Ansonsten wird auf die vorherigen Ausführungsformen verwiesen.

Claims (13)

  1. Stempel zur Erzeugung eines Stempeldrucks, umfassend a) ein Handhabungsteil (4; 4a; 4b; 4c; 4d; 4e; 4f; 4g) zur Handhabung des Stempels, b) ein mit dem Handhabungsteil (4; 4a; 4b; 4c; 4d; 4e; 4f; 4g) in Verbindung stehendes Trägerelement (1; 1b; 1c; 1d; 1e; 1f), welches eine Stempelmarke trägt, und c) eine mit dem Handhabungsteil (4; 4a; 4b; 4c; 4d; 4e; 4f; 4g) in Verbindung stehende Speichereinrichtung (8; 8a; 8d; 8e; 8f; 8g) zur Speicherung digitaler Nutzerdaten.
  2. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzerdaten unveränderbar gespeichert sind.
  3. Stempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzerdaten eine persönliche Signatur eines Nutzers enthalten.
  4. Stempel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzerdaten Adressdaten des Nutzers enthalten.
  5. Stempel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (8; 8a) entfernbar von dem Handhabungsteil (4; 4a; 4b; 4c) ist.
  6. Stempel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (8; 8a; 8d; 8g) zumindest teilweise in dem Handhabungsteil (4; 4a; 4b; 4c; 4d; 4g) aufgenommen ist.
  7. Stempel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (8d; 8e; 8f; 8g) an dem Handhabungsteil (4d; 4e; 4f; 4g) unlösbar befestigt ist.
  8. Stempel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (8a; 8d; 8e) und das Trägerelement (1; 1d; 1e) relativ zueinander verschwenkbar sind.
  9. Stempel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungsteil (4; 4a; 4b; 4c; 4d; 4e; 4f; 4g) als Stempelgriff ausgebildet ist.
  10. Stempel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungsteil (4c; 4d) als Stempelgehäuse ausgebildet ist, in dem das Trägerelement (1c; 1d) untergebracht ist.
  11. Stempel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (8; 8a; 8d; 8e; 8f; 8g) ein USB-Speicher ist.
  12. Stempel nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine weitere unlösbar angeordnete Speichereinrichtung (25), die mit dem Handhabungsteil (4c) in fester Verbindung steht.
  13. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungsteil als Schreibgerät, insbesondere als Kugelschreiber, ausgebildet ist.
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