DE69906525T2 - Multifunktioneller elektronischer handheld-computer - Google Patents
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Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen multifunktionellen elektronischen Handheld-Computer.
- Beschreibung des technischen Hintergrunds
- Tragbare elektronische Computer, die es dem Benutzer ermöglichen, eine Vielzahl von Funktionen mittels einer einzigen Struktur auszuführen, deren Abmessungen so gering sind, das sie bequem in einer Hand gehalten werden kann, sind im Handel weit verbreitet.
- Diese Computer, die auch als „Palmtops" bekannt sind, haben im Allgemeinen eine visuelle Anzeige, eine Tastatur, eine CPU, Arbeitsspeicher und Massenspeicher und, bei den neueren Konfigurationen, einen Drucker, wie in FR-A-2 669 131. Insbesondere der Drucker kann entweder auf Papierrollen oder auf Endlospapier und/oder einzelnen Blättern drucken.
- Das wichtigste Merkmal bei dieser Art von Computer ist sicherlich, das er dem Benutzer eine Vielzahl von Funktionen in einem Gerät bietet.
- Ein häufiger Einsatz eines Computers dieser Art erfolgt sicherlich bei Verkäufen von mobilen Verkaufsstellen aus, da alle Daten und Mengenangaben über die vom Kunden bestellten Produkte direkt eingegeben werden können, wobei der Bestand der verfügbaren Produkte im selben Moment aktualisiert wird und somit der Frachtbrief oder die Rechnung sofort ausgestellt werden kann.
- Heutzutage wird es in der Tat immer dringender notwendig, dass diese Computer so weit wie möglich vollständig integriert werden, wobei sie mit den meist möglichen Funktionen ausgestattet werden, damit sie als ein Gerät funktionieren, das in jedem Fall alle Programme beinhaltet.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen multifunktionellen elektronischen Handheld-Computer anzugeben, der in einem einzigen Körper eine Vielzahl von Funktionen bietet und integriert, die derzeit verschiedene sich voneinander unterscheidende und separate Vorrichtungen benötigen.
- Im Rahmen dieser Zielsetzung ist eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektronischen Handheld-Computer anzugeben, der, was die Größe betrifft, eine extrem kompakte Struktur hat, um praktisch im Gebrauch zu sein.
- Eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektronischen Handheld-Computer anzugeben, der, obwohl er eine Vielzahl von verschiedenen Funktionen in einer einzigen Struktur integriert, eine einfache Benutzung ohne dafür nötiges Fachwissen gewährleistet.
- Eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektronischen Handheld-Computer anzugeben, der in der Praxis mit der in diesem Bereich herkömmlichen Ausstattung und Anlagen produziert werden kann.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektronischen Handheld-Computer anzugeben, der für den Benutzer praktischer im Gebrauch ist, indem er in einer einzigen Vorrichtung eine Vielzahl verschiedener Funktionen integriert, die derzeit für gewöhnlich verschiedene Vorrichtungen benötigen.
- Dieses Ziel, sowie diese und weitere Aufgaben, die in dieser Beschreibung deutlich werden, werden durch einen multifunktionellen elektronischen Handheld-Computer erreicht, umfassend in einem einzigen kastenförmigen Körper eine Tastatur, eine Anzeige, eine CPU, Arbeitsspeicher und Massenspeicher, einen Drukker und eine PCMCIA-Kartenschnittstelle, dadurch bezeichnet, dass er ferner eine Schutzabdeckung für die Schnittstelle enthält, die mit Sperrmitteln versehen ist, die dazu geeignet sind, direkten Zugang zu der Schnittstelle zu verhindern, wobei die Abdeckung das Einwirken eines Werkzeugs erfordert, um die Mittel zu lösen und den Zugang zu der Schnittstelle zu ermöglichen.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich gemacht anhand der folgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung und durch ein nicht einschränkendes Beispiel wie in den beiliegenden Zeichnungen erläutert, in denen:
-
1 eine Perspektivansicht des multifunktionellen elektronischen Handheld-Computers gemäß der vorliegenden Erfindung ist; -
2 eine Vorderansicht des unteren Teils des Computers der1 ist, -
3 eine aufgebrochene Ansicht eines Details des Computers der1 ist, -
4 eine Schnittansicht, entlang einer Längsebene, eines Details des Computers der1 in einem ersten Betriebszustand ist; -
5 eine Schnittansicht, entlang einer Längsebene, des Details von4 in einem zweiten Betriebszustand ist; -
6 eine schematische Seitenansicht des Computers von1 ist; -
7 ,8 und9 entsprechende Schnittansichten entlang der Längsebene VII-VII des Details der6 bei verschiedenen Betriebsschritten sind; -
10 eine Vorderansicht des Details der7 ,8 und9 sind; -
11 eine Perspektivansicht des hinteren Teils des Computers der1 ist; -
12 eine Perspektivansicht des Computers der1 mit geöffneter Druckerabdeckung in einer ersten Druckerkonfiguration ist; -
13 eine Perspektivansicht eines Details des Computers der12 ist; -
14 eine aufgebrochene Ansicht des Details der13 ist; -
15 eine Perspektivansicht des Computers der1 mit geöffneter Druckerabdeckung in einer zweiten Druckerkonfiguration ist; - Ausführungsformen der Erfindung
- In Bezug auf die oben genannten Figuren ist der elektronische Handheld-Computer gemäß der Erfindung im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen
10 bezeichnet und umfasst einen im Wesentlichen flachen und verlängerten kastenförmigen Körper, der sich aus dem Zusammensetzen einer oberen Halbschale12 und einer unteren Halbschale13 ergibt. - In dem Körper
10 ist eine Elektronikkarte angeordnet, die in den oben genannten Figuren der Einfachheit halber nicht gezeigt wird, und die mit einer Tastatur14 und einer Anzeige15 verbunden ist. - Bei diesem konstruktiven Ausführungsbeispiel ist die Anzeige eine allgemein als „Touch-Screen" bekannte Anzeige, da es möglich ist, mit der Elektronikkarte durch Berühren der Oberfläche des Bildschirms mit dem Finger oder einem Stift im Dialog zu stehen.
- Zu diesem Zweck ist die Anzeige
15 mit einem geeigneten, druckempfindlichen Film versehen, der hier der Einfachheit halber nicht gezeigt wird. - Der Computer
10 hat eine geeignete Software zur Auswertung und Erkennung von Handschriften, wie beispielsweise von Unterschriften, die durch einen leichten Druck auf die Anzeige15 erzeugt werden. - Die Software wandelt die vom Benutzer auf der Anzeige
15 hinterlassenen grafischen Zeichen in codierte Zeichen um, die von jedem Computerprogramm ausgewertet werden können. - Der Computer
10 hat in diesem Fall einen Laserscanner16 einer an sich bekannten Art, der im Vorderteil des Computerkörpers10 auf der unteren Halbschale13 angeordnet ist und beispielsweise zum Lesen von Strichcodes geeignet ist. - Der Laserscanner
16 kann vom Benutzer mit einem der zwei Knöpfe17 , die auf jeweils einer Seite des flachen Körpers angebracht sind oder mit der Tastatur14 oder, in anderen Fällen, durch leichten Druck auf die Touch-Screen Anzeige15 bedient werden. - Der Computer
10 hat in dem Vorderteil der oberen Halbschale12 eine Papierabteilabdeckung18 , die ein Fach19 für Papier und einen Drucker20 bedeckt, der in den12 und15 teilweise sichtbar ist. - Die Papierabteilabdeckung
18 hat einen Schlitz21 , durch den das Papier nach dem Drucken herauskommt. - Genauer gesagt, ist das Papierbehälterabteil
19 in diesem Fall voreingestellt, um sowohl Endlospapier als auch Papierrollen aufzunehmen, wie im Weiteren noch näher beschrieben wird. - Der Computer
10 besitzt ebenfalls einen magnetischen Durchzugsleser22 einer an sich bekannten Art, der sich günstigerweise im Vorderteil der oberen Halbschale12 befindet. - Der Drucker
20 des Computers kann entweder ein Impaktdrucker oder ein Thermodrucker sein. - Der Computer
10 umfasst weiterhin eine Schnittstelle23 für PCMCIA Karten24 , die sich im unteren Teil der oberen Halbschale12 befindet. - Zum Schutz der Schnittstelle
23 hat der Computer10 insbesondere eine Abdekkung25 , die eine geformte Struktur hat und dazu geeignet ist, durch Einrasten mit einem Teil des Profils der unteren Halbschale13 zu koppeln. - Die Abdeckung
25 hat eine Schutzwand27 , die zwischen zwei parallelen Fixierschultern26 angeordnet ist und die vor die Schnittstelle23 gelegt werden soll, um einen direkten Zugriff darauf zu verhindern. - Auf jeder Schulter
26 befindet sich ein Sitz28a für eine erste Komponente29a eines Knopfs29 . - Eine erste Öffnung
28b und eine zweite Öffnung28c sind auf der Seite des Sitzes28a ausgebildet, auf der sich die erste Komponente29a des Knopfs29 befindet; die erste Öffnung befindet sich in dem oberen Teil, die zweite in dem mittleren Teil; die Öffnungen haben eine praktische Form, wie im Weiteren noch näher beschrieben wird. - Die erste Komponente
29a greift in den Sitz28a ein und bildet zusammen mit einer zweiten Komponente30 den Knopf29 zum Betätigen des für die Abdeckung25 notwendigen Sperrmittels, das im Weiteren durch das Bezugszeichen31 bezeichnet ist. - Die erste Komponente
29a besteht aus einem im Wesentlichen flachen Körper, der komplementär zu dem Sitz28a geformt ist und einen Durchlass32 hat; die erste Komponente hat an ihrem oberen Ende einen auskragenden Zahn33 mit zwei parallelen Vorsprüngen34 . - Die Vorsprünge stellen Halteelemente dar, die derartig geformt sind, dass sie in einen komplementär geformten Sitz
35 einführbar und anklebbar sind, der an dem oberen Ende der zweiten Komponente30 ausgebildet ist, die praktischerweise keilförmig ist. - Ein Gewindestift
36 wird in den Durchlass32 der ersten Komponente29a eingeführt und hat einen Schlitz37 auf der Seite, die außen verbleibt, und einen Sitz38 für einen Stift39 auf der anderen Seite. - In diesem Fall sind sowohl der Schlitz
37 als auch der Sitz38 für den Stift39 parallel und bezüglich des Gewindestifts36 diametral. - Die zweite Komponente
30 ist dazu geeignet, in dem inneren Teil der Abdeckung25 zwischen der Schulter26 und einer parallelen Trennwand40 , die monolithisch von der Abdeckung25 absteht, platziert zu werden. - Genauer gesagt ist die zweite Komponente
30 mit der ersten Komponente29a monolithisch durch Einführen und Ankleben des Zahns33 und der Vorsprünge34 in dem ersten Sitz35 des oberen Endes verbunden, nachdem sie durch die erste Öffnung28b hindurch getreten sind, die komplementär zu ihnen geformt ist. - Ein auskragender Haken steht von dem unteren Ende der zweiten Komponente
30 ab. - Eine längliche Vertiefung
42 ist ebenfalls in der zweiten Komponente30 an dem Teil, der zur inneren Trennwand40 gerichtet ist, ausgebildet; die Vertiefung nimmt teilweise eine gabelförmige flache Feder43 auf. - Genauer gesagt hat die flache Feder
43 ein erstes Ende43a , das an der inneren Trennwand40 anliegt und ein zweites Ende43b , das gegen das hakenförmige untere Ende41 der zweiten Komponente30 anstößt. - Ein zweiter Sitz
44a ist ebenfalls in dem mittleren Teil der zweiten Komponente ausgebildet und ist dazu geeignet, eine komplementär geformte Lasche44b aufzunehmen, die von der Innenseite der ersten Komponente29a des Knopfs29 absteht, nachdem sie durch die zweite Öffnung28c hindurch getreten ist. - Wenn der Stift
39 horizontal angeordnet wird, wie in den7 und8 gezeigt, indem auf die erste Komponente29a ein Druck ausgeübt wird, der dazu geeignet ist, den Stift39 gegen das Innere der Abdeckung25 zu drücken, so kann der Stift39 mit seinen Enden in komplementär geformte Aussparungen eingeführt werden, die durch das Bezugszeichen39a bezeichnet sind, welche sich an der zweiten Öffnung28c befinden. - Auf diese Art wird der auf die erste Komponente
29a ausgeübte Druck auf die zweite Komponente30 übertragen, die monolithisch mit der ersten Komponente29a gekoppelt ist, und die, anders als die flache Feder43 , ihren Haken41 von dem Halteelement45 löst, welches aus einem Teil der oberen Kante der unteren Halbschale13 besteht, und somit das Öffnen der Abdeckung25 erlaubt. - Wenn der Stift
39 in einem Winkel von 90° gedreht und somit vertikal ausgerichtet wird, wie in der9 gezeigt, ist es nicht möglich, die Enden des Stifts in die Aussparungen29a der zweiten Öffnung28c einzuführen, so dass, obwohl auf die erste Komponente29a ein Druck ausgeübt wird, die erste Komponente nicht den Druck auf die zweite Komponente30 des Knopfs29 übertragen kann, um den elastischen Widerstand der flachen Feder43 zu überwinden. - Auf diese Art kann der Haken
41 daher nicht von dem Halteelement45 gelöst werden und folglich bleibt auch die Abdeckung25 gesperrt, um so den Zugang zur Schnittstelle23 zu verschließen. - Der Stift
39 wird durch Drehen eines Schraubenziehers oder eines ähnlichen Werkzeugs gedreht, wobei die Spitze in den Schlitz37 des Gewindestifts36 eingeführt wird. - In diesem Fall ist zum Schutz der Abdeckung
25 eine Öffnung46 in der Wand27 ausgebildet, und ein Verbindungsstück, das schematisch dargestellt wird und mit dem Bezugszeichen47 bezeichnet ist, kann durch die Öffnung eingeführt werden, ohne die Abdeckung25 von dem Computer10 lösen zu müssen. - Die Öffnung
46 wird normalerweise durch einen Gummistopfen48 geschützt, der mittels eines Vorsprungs50 verbunden wird, welcher ein größeres Ende49 hat, das in einen in der Abdeckung25 ausgebildeten Hohlraum eingreift, und somit starr an der Abdeckung25 befestigt ist. - Der Stopfen
48 hat außen einen erhabenen Griffabschnitt51 , der die Haftung vereinfacht, und den Zugriff auf nur eine der PCMCIA-Karten24 erlaubt, wie in den -
4 und5 gezeigt wird. - Die Abdeckung
25 verhindert den direkten Zugriff auf die PCMCIA-Schnittstelle23 , insbesondere wenn die Abdeckung gesperrt ist, verhindert sie das Entfernen der PCMCIA-Karten24 durch nicht autorisiertes Personal und erlaubt trotzdem alle Datenkommunikationsvorgänge, die mittels der direkten Verbindung des Verbindungsstücks47 zur Schnittstelle23 durchgeführt werden können. - Zwei erhabene Abschnitte, die der Einfachheit halber nicht gezeigt werden, können ebenfalls in der Abdeckung
25 eingebracht sein und ein versehentliches Herausrutschen der PCMCIA-Karten durch einfaches mechanisches Anstoßen verhindern. - Die Abdeckung
25 ist so geformt, dass sie das Innere mehr als ausreichend schützt, da sie im Wesentlichen wasserfest gegenüber Wassersprays ist. - Es ist besonders wichtig zu beachten, dass die Abdeckung
25 den Zugang zur Schnittstelle23 verhindert, die sich in diesem Fall in dem unteren Teil des Computers10 befindet und an diesen auf sehr praktische Art gekoppelt ist. - Einfach gesagt, sobald die Abdeckung
25 gegen die Endkante25a des Sitzes trifft, welcher in der oberen Halbschale12 ausgebildet ist, kann die Abdeckung gleiten bis sie durch Einrasten mit dem Teil des Profils der unteren Halbschale13 , der unter ihr liegt, koppelt. - In dieser konstruktiven Konfiguration hat der Computer
10 in der unteren Halbschale13 einen elastischen Griff52 zum Halten, der ein erstes festes Ende53 und ein zweites Ende54 hat, das mit einem starren Haken versehen ist. - Der Computer hat ebenfalls eine erste Lese/Schreibvorrichtung für Mikrochipkarten, die schematisch durch das Bezugszeichen
55 bezeichnet ist; die Vorrichtung ist an einer Seite in dem vorderen Bereich der unteren Halbschale13 angeordnet. Eine zweite Lese/Schreibvorrichtung 57 für Mikrochipkarten56 ist an der Unterseite des Körpers10 in einem sich direkt unter dem ersten Ende53 des Griffs52 befindlichen Bereich angeordnet. - Um eine Mikrochipkarte
56 in die zweite Lese/Schreibvorrichtung 57 einzuführen, ist es notwendig, das zweite Ende54 des Griffs52 zu lösen und es geeignet anzuheben, bis der Einführbereich zugänglich ist. - Sowohl die erste als auch die zweite Lese/Schreibvorrichtung 55 und 57 sind dazu geeignet, Mikrochipkarten
56 (allgemein als „Smartcard" bezeichnet) zu lesen und zu beschreiben, und sind mit einer flexiblen Lasche58 versehen, die den Schlitz zum Einführen der Mikrochipkarten56 schließt und nur während dem Einführen der Karten geklappt wird. - Ein nicht einschränkendes Beispiel der Mikrochipkarten
56 ist an Hand von CP8 oder ISO7816 Standardkarten gegeben. - Die Lasche
58 dient als Bürste zum Reinigen der eingeführten Mikrochipkarte56 , um zu verhindern, dass Schmutz in die Lese/Schreibvorrichtung gelangt und diese beschmutzt oder beschädigt. - Eine dritte Lese/Schreibvorrichtung 59 für SIM-Karten, bezeichnet durch das Bezugszeichen
60 , ist in der unteren Halbschale13 in dem Teils unterhalb des Akkupacks angeordnet, der der Einfachheit halber nicht in11 gezeigt wird. - Die dritte Lese/Schreibvorrichtung 59 hat einen Stecker
61 , auf den zugegriffen werden kann, wenn die SIM-Karte60 nach Anheben einer Abdeckung62 eingeführt wird. - Der Computer hat ebenfalls einen Stift
63 für die Touch-Screen Anzeige15 , der Stift ist zum Einführen in einen komplementär geformten Sitz64 geeignet, der in der Papierabteilabdeckung18 ausgebildet ist. - Der Stift
63 hat einen Teil mit Vorsprüngen65 , so dass, sobald er in den Sitz64 eingeführt ist, durch Reibung in diesem gehalten wird. - Genauer gesagt, kann der Stift
63 in den Sitz64 von der rechten oder von der linken Seite her eingeführt werden, um so auch für Linkshänder einen bequemen und praktischen Gebrauch zu ermöglichen. - Das Papierbehälterabteil
19 kann in diesem Fall alternativ eine Rolle66 und einen Stapel67 Endlospapier67 enthalten, wie in den12 ,13 ,14 und15 gezeigt wird. - Es ist in der Tat möglich, den Stapel
67 aus dem Abteil19 zu entfernen, in das er vorher zum Drucken auf Endlospapier eingebracht wurde, wie in der15 gezeigt, und in dem leer gewordenen Teil einen Rollenhalter68 anzuordnen, der eine Rolle66 (mit einem maximalen Außendurchmesser von 28 mm) trägt. - Der Rollenhalter
68 enthält einen Zapfen69 , der an einem Ende einen ersten festen flachen Arm70 hat, der rechtwinklig von diesem absteht; der Halter hat wei terhin an seinem anderen Ende einen zweiten flachen Arm71 , der mittels eines Filmscharniers71a klappbar ist. - Sowohl der erste als auch der zweite flache Arm
70 und71 haben außen einen erhabenen Bereich72 . - Im Betriebszustand sind der erste und zweite Arm
70 und71 zueinander parallel und bewirken eine U-förmige Struktur des Rollenhalters68 . - Um die Rolle
66 in das Abteil19 einzuführen, wie in der12 gezeigt, ist es notwendig, die zweiten Arm71 des Rollenhalters68 zu senken und die Rolle66 mit dem Zapfen69 in Eingriff zu bringen. - Nachdem dies geschehen ist, wird der zweite Arm
71 wieder in den Betriebszustand zurück gestellt und der Rollenhalter68 , der jetzt die Rolle66 trägt, wird in einen komplementär geformten Sitz eingeführt, der in dem Papierbehälterabteil19 in dem Bereich vor dem Drucker20 ausgebildet ist. - So kann der Benutzer auswählen ob er auf der Rolle
66 , oder alternativ auf dem Endlospapier67 drucken möchte, wobei er beide Möglichkeiten bereits nutzen kann, ohne einen Bedieneingriff durchführen zu müssen. - Die U-förmige Struktur des Rollenhalters
68 und daher der erste und zweite Arm70 und71 erleichtern das Einführen und Herausziehen der Rolle66 und halten sie gleichzeitig gesperrt in Position, wenn die Papierabteilabdeckung18 geschlossen wird. - Bei dieser speziellen konstruktiven Konfiguration ist ein Mobiltelefon in den Computer
10 integriert, das in diesem Fall ein allgemein als GSM bekanntes Mobiltelefon ist. - Das Telefon umfasst eine Elektronikkarte
73 , die, mit besonderem Bezug auf die Anordnung des Computers10 in6 seitlich zu dem Papierbehälterabteil19 an der unteren Halbschale13 vertikal angeordnet ist. - Die Elektronikkarte
73 ist mit einer Antenne74 verbunden, die ebenfalls seitlich zu dem Papierbehälterabteil19 in einer nach vorne gerichteten Position bezüglich der Karte73 angeordnet ist. - Das Telefon ermöglicht es dem Benutzer, beispielsweise Daten zur Lieferung von Waren auf das Gelände des Kunden sofort zu übertragen, ohne ein anderes Gerät benutzen zu müssen.
- Der Computer
10 wird weiterhin durch Integrieren eines, in diesem Fall, Satellitenpositionierungssystems, besser bekannt als GPS (Global Positioning System), komplettiert, welches ebenfalls eine Elektronikkarte73a umfasst, die mit einer Empfangsantenne75 verbunden ist. - In diesem Fall ist die Elektronikkarte
73a für das Satellitenpositionierungssystem ebenfalls vertikal und seitlich zu dem Papierbehälterabteil19 an der gegenüberliegenden Seite bezüglich der Position der Elektronikkarte73 des GSM Mobiltelefons angeordnet. - Die Empfangsantenne
75 befindet sich statt dessen im vorderen Teil des Körpers11 unter dem Papierbehälterabteil19 , so dass, wenn ein Benutzer diese benutzen muss, er/sie die Signale des Stellitennetzwerks des GPS Service empfangen kann. - Die vorliegende Erfindung kann auf vielfältige Weise im Rahmen ein und desselben Erfindungsgedanken abgeändert und variiert werden.
- Beobachtungen aus der Praxis haben gezeigt, dass die vorliegende Erfindung die gewünschte Zielsetzung und die gewünschten Aufgaben vollständig erfüllt. Zunächst ist es wichtig anzumerken, dass die vorliegende Erfindung einen elektronischen Handheld-Computer angibt, der eine Vielzahl von Funktionen in einem einzigen Körper bietet und integriert, wofür derzeit verschiedene separate Geräte nötig sind.
- Es ist ebenfalls wichtig anzumerken, dass der oben beschriebene Computer eine sehr kompakte Struktur hat und daher äußerst praktisch im Gebrauch ist.
- Ein besonderer Vorteil beruht sicherlich auf der Tatsache, dass der Computer einen einfachen Betrieb gewährleistet und dass, obwohl eine Vielzahl von separaten Funktionen in einem Körper integriert sind, für die Bedienung des Computers kein besonderes Fachwissen benötigt wird.
- Ein weiterer Vorteil ist, dass der oben beschriebene Computer in der Praxis mit auf diesem Gebiet herkömmlicher Ausrüstung und herkömmlichen Anlagen hergestellt werden kann.
- Die verwendeten Materialien können je nach Anforderung verschieden sein, so lange sie mit der vorgesehenen Anwendung kompatibel sind.
- Alle Detailteile können des Weiteren durch andere technisch entsprechende Elemente ausgetauscht werden.
- Diese Anmeldung beansprucht Priorität von der Offenbarung der italienischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. PD98V000067.
Claims (27)
- Multifunktioneller elektronischer Handheld-Computer der Art, die in einem einzigen kastenförmigen Körper eine Tastatur, eine Anzeige, eine CPU, Arbeitsspeicher und Massenspeicher, einen Drucker und eine PCMCIA-Kartenschnittstelle hat, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner eine Schutzabdeckung für die Schnittstelle enthält, die mit Sperrmitteln versehen ist, die dazu geeignet sind, direkten Zugang zu der Schnittstelle zu verhindern, wobei die Abdeckung das Einwirken eines Werkzeugs erfordert, um die Mittel zu lösen und den Zugang zu der Schnittstelle zu ermöglichen.
- Computer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel auf einander abgewandten Seiten durch Knöpfe betätigt werden, wobei jeder Knopf eine erste Komponente und eine zweite Komponente enthält, die wirkungsmäßig gekoppelt sind und außerhalb bzw. innerhalb bezüglich einer Wand der Abdeckung angeordnet sind, wobei die zweite Komponente einen Haken hat, der elastisch an ein Halteelement anstößt, das starr von dem Körper absteht, wobei der Haken in Gegenwirkung mit einem elastisches Mittel von dem Halteelement lösbar ist, und zwar durch einen Druck, der von einem Benutzer auf die erste Komponente ausgeübt und auf die zweite Komponente übertragen wird.
- Computer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, sobald eine der Seiten der Abdeckung an einer Kante ihres Sitzes in Anlage gekommen ist, die Abdeckung verschiebbar ist, bis sie durch Einrasten mit dem Teil des Profils des Sitzes koppelt, der das Halteelement bildet und darunter liegt..
- Computer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewindestift in die erste Komponente eingeführt ist, und zwar auf der nach außen zeigenden Seite; ein Sitz für einen Stift diametral in dem Gewindestift ausgebildet ist und eine Öffnung in der Wand der Abdeckung ausgebildet ist, die zwischen der ersten und der zweiten Komponente des Knopfes angeordnet ist, wobei die Öffnung Aussparungen hat, um die Enden des Stiftes zumindest teilweise aufzunehmen, wobei der Stift dazu geeignet ist, sich starr mit dem Gewindestift zu drehen, um eine bestimmte Stellung zu erreichen, in der durch zumindest teilweises Einführen seiner Enden in die Aussparungen durch einen Druck, der auf die erste Komponente ausgeübt wird, dieser Druck in Gegenwirkung mit den elastischen Mitteln auf die zweite Komponente übertragen wird, um den Haken von dem Halteelement zu lösen.
- Computer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift auf der Seite, die außen verbleibt, einen Schlitz hat, in den die Spitze des Werkzeugs einführbar ist, um es zum Ausrichten des Stiftes zu drehen.
- Computer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel eine gabelförmige flache Feder ist, die zwischen einer Trennwand, die in der Abdeckung liegt, und der zweiten Komponente angeordnet ist.
- Computer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Komponente auf der Seite, die zu der inneren Trennwand zeigt, eine längliche Vertiefung ausgebildet ist, wobei die Vertiefung die flache Feder teilweise aufnimmt.
- Computer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lasche von der Innenseite der ersten Komponente absteht und geeignet ist, in einen komplementär geformten Sitz eingeführt zu werden, der in der zweiten Komponente auf der Seite ausgebildet ist, die der länglichen Vertiefung abgewandt ist, wobei die in der zwischen der ersten und der zweiten Komponente angeordneten Wand ausgebildete Öffnung mit den Aussparungen für die Enden des Stiftes versehen ist und von der Lasche durchquert wird.
- Computer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein auskragender Zahn von einem Ende der ersten Komponente absteht und zwei parallele Vorsprünge enthält, die Halteelemente darstellen, welche in einen komplementär geformten Sitz einführbar sind, der in einem entsprechenden Ende der zweiten Komponente ausgebildet ist.
- Computer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung Mittel enthält, die verhindern, daß die PCMCIA-Karten unbeabsichtigt aus der Schnittstelle rutschen.
- Computer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verhindern des unbeabsichtigten Herausrutschens zumindest einen erhabenen Abschnitt haben, der in die Abdeckung hineinragt und dazu geeignet ist, das mechanische Anstoßen gegen die PCMCIA-Karten sicherzustellen.
- Computer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung in der Abdeckung ausgebildet ist und ein Stecker zum Verbinden mit der PCMCIA-Kartenschnittstelle durch diese eingeführt werden kann.
- Computer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung durch einen Gummistopfen geschützt ist.
- Computer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen einen Vorsprung hat, der starr an der Abdeckung befestigt ist.
- Computer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen außen einen erhabenen Griffabschnitt hat.
- Computer nach Anspruch 1, umfassend eine erste Lese/Schreibvorrichtung für Mikrochipkarten, die an einer Seite in dem vorderen Bereich des Körpers angeordnet ist, und eine zweite Lese/Schreibvorrichtung für Mikrochipkarten, die an der Unterseite des Körpers angeordnet ist und durch einen Schlitz zugänglich ist, der eine flexible Lasche hat, die nur während des Einführens einer der Mikrochipkarten biegbar ist.
- Computer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß er eine weitere Lese/Schreibvorrichtung für Mikrochipkarten der als SIM-Karten bekannten Art hat, wobei die Vorrichtung in dem Teil unterhalb dem Akkupack für die Energieversorgung angeordnet ist, durch eine Abdeckung geschützt ist und einen Stecker hat, der für das Einführen der SIM-Karte komplementär geformtist.
- Computer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Sitz enthält, der geeignet ist, einen Stift zur Verwendung für die Anzeige aufzunehmen, wobei der Sitz in der Abdeckung des Druckers ausgebildet ist.
- Computer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Papierbehälterabteil und einen Drucker enthält, wobei das Abteil alternativ eine von einem Rollenhalter getragene Papierrolle oder einen Stapel Endlospapier enthält.
- Computer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenhalter eine U-förmige Struktur hat, die einen Zapfen enthält, der an seinen Enden einen festen Arm und einen mittels eines Filmscharniers klappbaren Arm hat.
- Computer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des Rollenhalters flach sind.
- Computer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Mobiltelefon enthält.
- Computer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Mobiltelefon eines der als GSM bekannten Art ist und eine Elektronikkarte enthält, die seitlich zu dem Papierbehälterabteil am unteren Teil des Körpers angeordnet ist, wobei die Karte vertikal angeordnet ist.
- Computer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Mobiltelefon eine Antenne enthält, die mit der Elektronikkarte verbunden ist und seitlich bezüglich des Papierbehälterabteils angeordnet ist, und zwar in einer nach vorne gerichteten Position bezüglich der Karte.
- Computer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Satellitenpositionierungssystem enthält.
- Computer nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Satellitenpositionierungssystem eine Elektronikkarte enthält, die seitlich bezüglich des Papierbehälterabteils am unteren Teil des Körpers angeordnet ist, wobei die Karte vertikal angeordnet ist.
- Computer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Satellitenpositionierungssystem eine Empfangsantenne enthält, die mit der Elektronikkarte verbunden und in dem vorderen Teil des Körpers unterhalb des Papierbehälterabteils angeordnet ist.
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