DE3929910A1 - Handstempelvorrichtung - Google Patents

Handstempelvorrichtung

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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43K29/00Combinations of writing implements with other articles
    • B43K29/013Combinations of writing implements with other articles with stamping means

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft im allgemeinen Handstempelgeräte. Insbesondere betrifft die Erfindung eine neue Kombination einer Handstempeleinrichtung mit einem Schreibinstrument.
In der Vergangenheit ist eine große Vielfältigkeit an tragbaren Handstempeln vorgeschlagen worden. Diese Stempel, die den Namen, die Adresse, die Telefonnummer und dergleichen des Benutzers aufweisen können, sind für das Aufdrucken von Vermerken auf Briefen, Umschlägen, Schecks und der­ gleichen nützlich. Obgleich diese Stempeleinrichtungen leicht zu tragen sind und an allen Orten benutzt werden können, sind vorbekannte Stempeleinrichtungen meistens in Behälterform vorgeschlagen worden, die neben dem Stempel kleine Tintenkissen zum Tränken des Stempels und ein kom­ paktes Gehäuse zur Aufnahme des Stempels und des Kissens aufweisen.
Obwohl in der Vergangenheit einige Versuche unternommen worden sind, einen Schreiber bzw. einen Schreibstift mit einem Stempel zu kombinieren, haben sich diese Versuche im allgemeinen nicht als erfolgreich erwiesen. Meistens sind solche Einrichtungen zu kompliziert und so konstruiert, daß sie beträchtliche Herstellungskosten bedingen. Andere derartige Einrichtungen haben sich im Gebrauch als unzu­ verlässig und unzweckmäßig erwiesen. Insbesondere weisen die vorbekannten Einrichtungen einen schlecht konstruierten Druckmechanismus auf, so daß die betreffenden Aufdrucke zum Verwischen neigen, anstatt klar und konturenscharf zu sein.
Das Gerät nach der vorliegenden Erfindung überwindet ein­ deutig die Nachteile der vorbekannten Handstempel- und Schreibeinrichtungen durch Vorsehen einer kompakten, ein­ fachen, zuverlässigen und billigen Einheit. In seiner ein­ fachsten Form umfaßt das Instrument nach der Erfindung einen federvorgespannten Aufdruckmechanismus, der in dem oberen Teil des Instrumentes in einem Gehäuse untergebracht ist, und einen zusammenarbeitenden unteren Teil, der das Schreib­ instrument beherbergt. Die Stempeleinrichtung umfaßt in Kombination ein nachfüllbares Tintenkissen und ein die Anzeigemittel tragendes Element, das gegen den Widerstand des Vorspannmechanismus aus einer ersten Ruheposition in eine zweite Druckposition bewegbar ist. Der Federvorspann­ mechanismus stellt eine neue Konstruktion dar, um möglichst klare, konturenscharfe Aufdrucke mittels des Elementes für die Aufdruckmittel herzustellen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kombi­ niertes Handstempel- und Schreibinstrument zu schaffen, daß das Aussehen eines Kugelschreibers von in Größe und Aufbau standardmäßiger Konstruktion aufweist. Jedoch schließt das Instrument eine Druckeinrichtung für Druck­ vermerke ein, die einfach zu benutzen und zweckmäßig im oberen Teil des Instrumentes untergebracht ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Instrument der vorgenannten Art zu schaffen, bei dem die Druckein­ richtung aus einer zurückgezogenen Stellung in eine Stempel­ stellung bringbar ist, und zwar gegen den Widerstand eines neuen Vorspannmechanismus in der Weise, daß ein Verwischen vermieden ist, und wobei ein sauberer, konturenscharfer Aufdruck gewährleistet ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Instrument der beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die Druckmittel ständig in Druckeingriff mit einem nachfüllbaren Tinten­ kissen gehalten wird, das geschützt in einer entfernbaren Kappe liegt, die am oberen Teil des Instrumentes vorge­ sehen ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Instrument nach den vorstehenden Absätzen zu schaffen, bei dem das Schreibgerät eine Schreibspitze einschließt, die bei Nicht­ benutzung zurückgezogen ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Instrument der vorgenannten Art zu schaffen, das attraktiv, leicht­ gewichtig, einfach zu benutzen und leicht bzw. bequem zu tragen ist.
Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein kombiniertes Instrument zum Schreiben und selbsttränkenden Handstempeln gemäß den vorstehenden Absätzen zu schaffen, das ein Minimum an beweglichen Teilen enthält sowie einfach und billig in großem Umfang herstellbar ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine allgemeine Perspektivansicht des kombi­ nierten Instrumentes zum Schreiben und Stempeln nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die das auseinandergenommene Instrument zeigt,
Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht mit teilweise ge­ schnittener Stempeleinrichtung,
Fig. 6 eine teilweise Ansicht nach der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 eine teilweise Seitenansicht mit teilweise ge­ schnittener Stempeleinrichtung in der die Be­ wegung des Stempels zum Kontakt mit einer ebenen Fläche gezeigt ist,
Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht nach der Linie 9-9 in Fig. 7,
Fig. 10 eine teilweise Perspektivansicht der Stempel­ einrichtung des Instrumentes in einer Stellung zum Nachfüllen des Tintenkissens.
Nach den Zeichnungen, insbesondere nach den Fig. 1 bis 4, besteht das kombinierte Instrument zum Schreiben und Stempeln hauptsächlich aus einem Gehäuse 12, das wiederum aus einem ersten und einem zweiten, miteinander zusammenwirkenden Aufbau besteht, wobei diese Bauanordnungen allgemein mit 14 und 16 bezeichnet sind. Wie es am besten aus Fig. 2 zu erkennen ist, umfaßt der erste Aufbau 14 einen unten oder vorderen Abschnitt 14 a mit einer sich in Längsrichtung er­ streckenden Achse A. Der vordere Abschnitt umfaßt ein hohles Gehäuse 18 mit einer sich dadurch längserstreckenden Bohrung 20. Ein Schreibelement 22, hier gezeigt als Kugelschreiber­ element, ist in dem Gehäuse 18 gehaltert und dessen Schreib­ spitze 22 a ist für eine hin- und hergehende Bewegung in der Bohrung 20 ausgebildet, wodurch die Schreibspitze aus der Bohrung 22 herausschiebbar und darin wieder einziehbar ist, wie es durch die ausgezogenen und gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeigt ist.
Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, hat der erste oder untere Aufbau oder Zusammenbau 14 eine im allgemeinen zylindrische Form und das Aussehen des unteren Abschnittes eines Kugel­ schreibers der Standardausführung. Teilweise untergebracht in dem rückwärtigen Abschnitt 14 b des ersten Aufbaues 14 ist ein Mechanismus M zum Herausschieben und Zurückziehen der Schreibspitze 22 a des Schreibelementes 22. Der Mecha­ nismus M besteht aus einer Standardkonstruktion, deren Auf­ bau nachstehend in näheren Einzelheiten beschrieben ist.
Der zweite oder obere Aufbau oder Zusammenbau 16, der einen vorderen Abschnitt 16 a und einen hinteren Abschnitt 16 b einschließt, trägt eine Stempeleinrichtung zum Herstellen eines Aufdruckes auf einer planaren bzw. ebenen Fläche. In der vorliegenden Form der Erfindung umfaßt die Stempel­ einrichtung einen Stützaufbau 24 (Fig. 2), der Aufdruck­ mittel 26 und ein Stempelkissen 28 bzw. ein Stempeltinte aufsaugendes Kissen oder dergleichen trägt, welches aus absorbierendem Material, z. b. aus Filz oder dergleichen, hergestellt ist, um Tinte oder Stempelflüssigkeit zu den Aufdruckmitteln 26 zu übertragen.
Ein sehr wichtiges Merkmal des Instrumentes nach der Er­ findung ist in den Fig. 5 und 7 gezeigt. Wie dort darge­ stellt ist, sind die Aufdruckmittel des Instrumentes aus einer ersten Stellung, der Ruhe- oder Nichtbetriebsstellung, die in Fig. 5 gezeigt ist, in eine zweite Stellung, der Druckstellung oder Stempelstellung, bewegbar, die in Fig. 7 gezeigt ist, in welcher die Aufdruckmittel in gleich­ förmigen Druckkontakt mit einer planaren bzw. ebenen Fläche gebracht wird, wobei die Fläche beispielsweise durch ein Teil, wie z. B. ein Bogen Papier (Fig. 7), gebildet ist. Es ist wichtig anzumerken, daß, wenn sich die Aufdruck­ mittel in der Ruheposition gemäß Fig. 5 befinden, die Aufdruckmittel in einer zweiten Ebene angeordnet sind, die im allgemeinen parallel zur ersten Ebene A verläuft, das heißt in der Ebene der Achse des Gehäuses 12. Wenn die Auf­ druckmittel in ihre Druckstellung bzw. Stempelstellung nach Fig. 7 bewegt werden, gelangen sie in eine dritte Ebene, die im wesentlichen parallel zu der vorgenannten ersten und zweiten Ebene verläuft.
Ein wichtiges Merkmal der Stempeleinrichtung nach der vor­ liegenden Erfindung bilden ebenfalls die Vorspannmittel zum nachgiebigen Widerstehen der Bewegung der Aufdruckmittel 26 zwischen der ersten und der zweiten Stellung. Es ist die eindeutige und sichere Wirkung dieser Vorspannmittel, welche Mittel mit der neuen Konstruktion der Aufdruckmittel und ihres damit zusammenwirkenden Tintenkissens gekuppelt sind, wodurch ein konturenscharfer, sauberer Aufdruck er­ möglicht ist, der wiederholt auf verschiedenen, ebenen Flächen unter Benutzung des erfindungsgemäßen Instrumentes ausgeführt werden kann. Bei dem in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung enthalten die Vorspannmittel ein längliches Federglied 30, an dem der vorerwähnte Stützaufbau 24 mittels eines Verbinders, z. B. einer Niet 31, gelenkig verbunden ist. Wie es am besten in Fig. 5 zu sehen ist, ist das Federglied 30 in Nähe seines Endes 30 a an dem Abschnitt 16 a des zweiten Aufbaues 16 be­ festigt und enthält einen im allgemeinen eben geformten, nachgiebig deformierbaren zentralen Abschnitt C. Es ist wichtig, daß das Federglied 30 eine sich senkrecht er­ streckende Endwandung E einschließt, die an dem dem Ende 30 a gegenüberliegenden Ende vorgesehen ist. Es ist er­ sichtlich, daß der Rand E 1 der Endwandung E innerhalb der vorerwähnten dritten Ebene liegt, das heißt in derjenigen Ebene, in der sich die Aufdruckmittel befinden, wenn diese sich in ihrer zentralen Stellung, der Druckstellung, befinden, wie es Fig. 7 zeigt.
Unter besonderem Bezug auf Fig. 5 ist zu erkennen, daß, wenn sich die Feder 30 in einer Ruhestellung bzw. Ruhe­ konfiguration befindet, der zentrale Abschnitt 30 in einer vierten Ebene ist, die im allgemeinen parallel zu der vor­ erwähnten, erste, zweiten und dritten Ebene verläuft. Aus gerade diskutierten Gründen ist der vordere Abschnitt 16 a des zweiten Aufbaues 16 mit einer zweiten Fläche S (Fig. 7) versehen, die sich in einer sechsten Ebene befindet. Es ist erkennbar, daß diese sechste Ebene nur geringfügig von der dritten Ebene beabstandet ist, in welcher der Rand E 1 des Federgliedes angeordnet ist.
Mit der in den vorstehenden Absätzen beschriebenen Konstruk­ tion werden die Aufdruckmittel 26 bei nicht benutztem Instru­ ment in einer angehobenen Ruheposition gehalten, die in Fig. 5 gezeigt ist. Mit beonderem Bezug auf die Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß eine Kappe oder Einhüllen der Deckel 34, der einen Teil des hinteren Aufbaues 16 bildet, über die Stempeleinrichtung schiebbar ist. Das offene Ende des Deckels 34 ist eng über den vorderen Abschnitt 16 a des zweiten Aufbaues 16 schiebbar, welcher Abschnitt im Quer­ schnitt im allgemeinen viereckig ausgebildet ist. Der Sitz der Kappe ist ausreichend knapp bemessen, so daß die Rei­ bungskraft die Kappe auf dem Abschnitt 16 a in Stellung hält. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Druckmittel 26 von der inneren Seite 34 a der Kappe 34 beabstandet, wenn die Kappe sich in einer Stellung befindet, in der sie die Stempel­ einrichtung umgibt, um ein Verschmutzen der Kappe mit Tinte auszuschließen. Ein Clip 36 ist an der oberen Fläche 34 b der Kappe befestigt, so daß das Instrument in geeigneter Weise an einer Tasche an der Jacke oder eines Hemdes ange­ klippt werden kann.
Gemäß Fig. 4 schließt der vordere Abschnitt 16 a des zweiten Aufbaues einen hohlen, blockförmigen Teil 37 ein, über den der Deckel 34 geschoben wird, und einen sich einwärts ver­ jüngenden, hohlen Verbinderteil 39, der den hinteren, zy­ lindrischen Teil M 1 des Mechanismus M eng angepaßt aufnimmt. Auf diese Weise sind die Aufbauten 14 und 16 funktionsfähig miteinander verbunden, wie es Fig. 2 zeigt. Das Teil M 1 ist gerändelt, so daß die Schreibspitze 22 aufgrund der Ro­ tation des Aufbaues 14 relativ zum Aufbau 16 veranlaßt wird, sich Herauszuschieben und Zurückzuziehen in der Weise, wie es aus Fig. 2 hervorgeht. Das Herauschieben und Zurück­ ziehen der Schreibspitze 22 resultiert aus der relativen Drehbewegung der Aufbauten 14 und 16 gemäß der Gewindebe­ ziehung zwischen dem Teil 22 b (Fig. 2) des Schreibelementes 22 und dem Teil M 1 des Mechanismus M. Die Konstruktion des Mechanismus M ist von der Art, die in der Fachwelt bekannt ist und, da die Einzelteile des Mechanismus keinen Teil der Erfindung bilden, erscheint die weitere Erläuterung des Mechanismus nicht nötig. Es reicht aus anzuführen, daß der Mechanismus M eine Konstruktion gemäß Fig. 2 oder ähnlich aufweisen kann, wobei allgemein bekannte Mechanismen inner­ halb des Aufbaues 14 gehaltert sein können, um das gewünschte Vorschieben und Zurückziehen der Schreibspitze 22 a auszu­ führen. Alternativ kann das Schreibelement auch feststehend innerhalb des Aufbaues 14 montiert sein.
Zur Benutzung des Instrumentes nach der Erfindung wird, um einen Druckvermerk auf einer ebenen Fläche aufzudrucken, die Kappe oder der Deckel 34 entfernt, um die Stempelein­ richtung freizulegen, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Die Einrichtung wird dann fest gegen die Fläche gedrückt, die mit dem Aufdruck versehen werden soll, wie z. B. die obere Fläche des planaren Gliedes 27 (Fig. 7). Es sei angemerkt, daß vor dem Aufdruckschritt der Rand E 1 der Feder 30 fest an dem Glied 27 angreift, und zwar nahe eines Endes der Aufdruckmittel 26, und daß die Fläche S des Abschnittes 16 a fest an dem Glied 27 anliegt, und zwar nahe dem anderen Ende der Aufdruckmittel. Aufgrund der Ausübung einer nach unten gerichteten Kraft nahe des Zentrums des Federgliedes 30 wird dessen zentraler Abschnitt C aus der vorerwähnten vierten Ebene herausbewegt in eine im allgemeinen konvexe Konfiguration gemäß Fig. 7. Diese Tätigkeit bewegt die Aufdruckmittel sauber und zwangsläufig in Druckeingriff mit der Fläche des Gliedes 27, so daß ein konturenscharfer Auf­ druck von der Art gemäß Fig. 9 resultiert. Da die Flächen E 1 S jederzeit in festem Kontakt mit der Fläche des Gliedes 27 sind, wird kein Verrutschen oder Verwischen des Aufdruck­ vermerkes entstehen. Wenn der Abwärtsdruck auf das Feder­ glied 30 wieder entfällt, wird das Federglied automatisch in seine in Fig. 5 gezeigte Position zurückkehren, wobei die Aufdruckmittel von der Fläche des Gliedes 27 sauber getrennt werden. Ohne diese neue Wirkung der Vorspannmittel würde wahrscheinlich ein unerwünschtes Verwischen des Auf­ druckes entstehen.
Ein anderes eindeutiges Merkmal des Instrumentes nach der Erfindung ist in Fig. 10 gezeigt. Wie dort dargestellt ist, ist der Stützaufbau 24 relativ zu der Feder 30 um den Verbinder 31 bewegbar, und zwar aus einer mit der Feder ausgerichteten Stellung gemäß Fig. 4 in eine dazu winklig ausgerichtete Stellung gemäß Fig. 10. Nach Fig. 10 schließt der Stützaufbau 24 eine Oberplatte 25 mit einer Vielzahl von voneinander beabstandeten Löchern 25 a ein. Die Löcher 25 a erlauben die Trenkung des Tintenkissens 28 mit Tinte bzw. Stempelflüssigkeit, wenn das Kissen aus­ getrocknet und versagen sollte, eine ausreichende Tinten­ menge angemessen zu den Aufdruckmittel 26 zu leiten, die sich mit den Kissen 28 in Kontakt befinden. Um den Aufbau 24 normal in Ausrichtung mit der Feder 30 zu halten, ist ein Rastvorsprung 40 von der in den Fig. 2 und 10 ge­ zeigten Art vorgesehen.
Nachdem nun die Erfindung im einzelnen und in Überein­ stimmung mit den Patentvorschriften beschrieben ist, werden Fachleute keine Schwierigkeiten haben, Änderungen und Modifikationen der Einzelteile und ihres relativen Zu­ sammenbaues vorzunehmen, um bestimmte Erfordernisse oder Bedingungen zu erfüllen. Solche Änderungen und Modifika­ tionen können ohne Verlassen des Gedankens der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen niedergelegt ist, vorgenommen werden.

Claims (11)

1. Kombiniertes Instrument zum Schreiben und Stempeln, gekenn­ zeichnet durch
  • (a) ein Gehäuse (12) mit einer Längsachse (A), die in einer Ebene angeordnet ist,
  • (b) ein in dem Gehäuse gehaltertes Schreibelement (22)
  • (c) und durch eine an dem Gehäuse gehalterte Stempelein­ richtung (24, 26) zum Herstellen eines Tintenaufdruckes auf einer Oberfläche, wobei die Stempeleinrichtung umfaßt
    • (1) einen Stützaufbau (24),
    • (2) Aufdruckmittel (26), die an dem Stützaufbau (24) gehaltert sind und in einer zweiten Ebene angeordnet sind, die im wesentlichen parallel zur ersten Ebene verläuft, wobei die Aufdruckmittel von einer ersten Ruheposition in eine zweite Aufdruckposition beweg­ bar sind, in welcher sich die Aufdruckmittel (26) in einer dritten Position befinden, die im wesent­ lichen zu der ersten und zu der zweiten Ebene parallel verläuft, und
    • (3) Vorspannmittel (30) zum nachgiebigen Widerstehen der Bewegung der Aufdruckmittel zwischen der ersten und der zweiten Position.
2. Kombiniertes Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorspannmittel (30) ein Federglied, das mit dem Stützenaufbau (24) verbunden ist und einen im allgemeinen planar geformten, rückfedernd deformierbaren Abschnitt (C) einschließt, der normal in einer Ruhe­ position in einer vierten Ebene angeordnet ist, die im allgemeinen parallel zu der dritten Ebene verläuft.
3. Kombiniertes Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (12) eine flächenangreifende Seitenwandung aufweist, die in einer Ebene angeordnet ist, die parallel zu, aber geringfügig von der dritten Ebene be­ abstandet ist, und daß das Federglied (30) eine Endwandung (E) einschließt, die sich im allgemeinen senkrecht zu dem planar geformten Abschnitt (C) erstreckt, wobei die Endwandung in einem flächenangreifenden Rand (E 1) endet, der in der dritten Ebene angeordnet ist.
4. Kombiniertes Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der im allgemeinen planar geformte Abschnitt (C) aus der vierten Ebene in eine im allgemeinen konvexe Konfiguration rückfedernd deformierbar ist, um die Auf­ druckmittel (26) in die zweite Aufdruckposition zu be­ wegen.
5. Kombiniertes Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Tintenkissen (28) in dem Stützauf­ bau (24) gehaltert ist und daß der Stützaufbau mit dem Federglied (30) gelenkig verbunden ist für die Bewegung zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Stützauf­ bau mit dem planar geformten Abschnitt (C) ausgerichtet ist, und er einer zweiten Stellung, in welcher sich der Stützaufbau in bezug auf den planaren Abschnitt winklig erstreckt.
6. Kombiniertes Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stempeleinrichtung (24, 26) eine Tinten­ spendeeinrichtung einschließt, die in dem Körperteil ge­ haltert ist, um Tinte an die Aufdruckmittel abzugeben.
7. Kombiniertes Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stützaufbau (24) eine Oberplatte (25) einschließt, die Löcher (25 a) zum Zuführen von Tinte zu dem Tintenkissen aufweist, wenn der Stützaufbau sich in der zweiten Stellung befindet.
8. Kombiniertes Instrument zum Schreiben und Stempeln, gekennzeichnet durch
  • (a) einen ersten Zusammenbau (14), der eine Längsachse (A) in einer ersten Ebene aufweist und umfaßt:
    • (i) ein Gehäuse (18) mit einer sich dadurch längs­ erstreckenden Bohrung (20)
    • (ii) und ein Schreibelement (22), das eine Schreib­ spitze aufweist, wobei das Element in dem Gehäuse (18) gehaltert und zur Hin- und Herbewegung in der Bohrung (20) angepaßt ist, wodurch die Schreib­ spitze (22 a) aus der Bohrung herauschiebbar und darin wieder zurückschiebbar ist,
  • (b) und durch einen zweiten Zusammenbau (16), der mit dem ersten Zusammenbau (14) verbunden ist und umfaßt,
    • (i) ein Tintenkissen (28),
    • (ii) Aufdruckmittel (26), die in einer Ebene ange­ ordnet sind, die im wesentlichen parallel zu der ersten Ebene verläuft, wobei die Aufdruckmittel von einer ersten Ruheposition in eine zweite Aufdruckposition bewegbar sind,
    • (iii) und durch Vorspannmittel (30) zum nachgiebigen Widerstehen der Bewegung der Aufdruckmittel (26) aus der ersten Position, in welcher die Auf­ druckmittel in einer zweiten Ebene angeordnet sind, die im wesentlichen parallel zu der ersten Ebene verläuft, in eine zweite Position, in welcher die Aufdruckmittel in einer dritten Ebene angeordnet sind, die im allgemeinen parallel zu der zweiten Ebene verläuft.
9. Kombiniertes Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorspannmittel ein Federglied (30) um­ fassen, das einen planaren Abschnitt (C) und einen sich rechtwinklig dazu erstreckenden Endwandteil (E) aufweist, wobei der Endwandteil in einem Rand (E 1) endet, der in einer dritten Ebene liegt.
10. Kombiniertes Instrument nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tintenkissen (28) und die Aufdruck­ mittel (26) an einem Stützaufbau (24) gehaltert sind, der mit dem planaren Abschnitt (C) des Federgliedes (30) zur Durchführung einer Schwenkbewegung dazu gelenkig ver­ bunden ist.
11. Kombiniertes Instrument nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Stützaufbau (24) vorgesehen ist, der das Tintenkissen (28) und die Aufdruckmittel (26) trägt und mit dem Federglied (30) gelenkig verbunden ist.
DE3929910A 1988-09-12 1989-09-08 Handstempelvorrichtung Withdrawn DE3929910A1 (de)

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US07/242,553 US4881841A (en) 1988-09-12 1988-09-12 Hand stamping device or writing implement

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