DE202009000616U1

DE202009000616U1 - Schiebetürbeschlag für zweiflügelige Schiebetür

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Publication number: DE202009000616U1
Application number: DE202009000616U
Authority: DE
Original assignee: Hettich Heinze GmbH and Co KG
Current assignee: Hettich Heinze GmbH and Co KG
Priority date: 2009-01-15
Filing date: 2009-01-15
Publication date: 2010-05-27
Anticipated expiration: 2019-01-16
Also published as: KR20110116171A; RU2011133788A; EP2376732A1; EP2376732B1; WO2010081567A1; RU2505654C2; JP2012515277A

Abstract

Schiebetürbeschlag (4) für eine zweiflügelige Schiebetür (1), umfassend eine oberhalb der Schiebetürflügel (2, 3) angeordnete Laufschiene (5) mit zwei voneinander getrennten Führungsnuten (10) mit C-förmigem Querschnitt, wobei die Führungsnuten (10) durch mindestens einen Mittelsteg (11) voneinander getrennt sind und in den Führungsnuten (10) jeweils zwei Laufwerkteile (7, 8) für jeden Schiebetürflügel (2, 3) verschiebbar geführt und die Laufwerkteile (7, 8) mit an den Schiebetürflügeln (2, 3) befestigbaren Laufwerkgehäusen (6) verbunden sind und dass jedem Schiebetürflügel (2, 3) eine Selbsteinzugsvorrichtung (13) mit einer Dämpfungsbaugruppe (14) zugeordnet ist, durch welche die Schiebetürflügel (2, 3) kurz vor Erreichen ihrer jeweiligen Schließstellung durch einen vorgespannten Kraftspeicher in Schließrichtung beaufschlagt und vor dem Auftreffen auf einen Endanschlag gedämpft werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbsteinzugsvorrichtungen (13) mit den Dämpfungsbaugruppen (14) jeweils in einem Gehäuse (12) angeordnet sind, wobei die Gehäuse (12) in den stirnseitigen Endbereichen der Laufschiene (5) aber in denen der mindestens eine Mittelsteg...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schiebetürbeschlag für eine zweiflügelige Schiebetür, umfassend eine oberhalb der Schiebetürflügel angeordnete Laufschiene mit zwei voneinander getrennten Führungsnuten mit C-förmigem Querschnitt, wobei die Führungsnuten durch mindestens einen Mittelsteg voneinander getrennt sind und in den Führungsnuten jeweils zwei Laufwerkteile für jeden Schiebetürflügel verschiebbar geführt und die Laufwerkteile mit an den Schiebetürflügeln befestigten Laufwerkgehäusen verbunden sind und dass jedem Schiebetürflügel eine Selbsteinzugsvorrichtung mit einer Dämpfungsbaugruppe zugeordnet ist, durch welche die Schiebetürflügel kurz vor Erreichen ihrer jeweiligen Schließstellung durch einen vorgespannten Kraftspeicher in Schließrichtung beaufschlagt und vor dem Auftreffen auf einen Endanschlag gedämpft werden.
Schiebetürbeschläge der gattungsgemäßen Art sind in vielerlei Ausführungsformen bekannt. So ist beispielsweise aus der DE 203 15 124 U1 eine derartige Konstruktion bekannt, bei der eine Selbsteinzugsvorrichtung mit einer Dämpfungsbaugruppe außenseitig an einer Laufschiene befestigt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schiebetürbeschlag der gattungsgemäßen Art dahingehend weiter zu verbessern, dass dieser insgesamt eine äußerst kompakte und platzsparende Bauweise aufweist und darüber hinaus insgesamt kostengünstig herstellbar und montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Selbsteinzugsvorrichtungen mit den Dämpfungsbaugruppen jeweils in einem Gehäuse angeordnet sind, wobei die Gehäuse in den stirnseitigen Endbereichen der Laufschienen, in denen der mindestens eine Mittelsteg mindestens der Länge der Gehäuse entsprechend ausgeklinkt ist, befestigt sind und innerhalb des Querschnittes der Laufschiene liegen.
Hierdurch wird zunächst einmal eine äußerst kompakte Bauweise des gesamten Schiebetürbeschlages erreicht, da die Selbsteinzugsvorrichtungen mit den Dämpfungsbaugruppen nicht mehr von außen an die Laufschiene angesetzt werden müssen und somit auch nicht über die Außenkontur der Laufschiene hinaus vorstehen. Andererseits wird es ermöglicht, beispielsweise schon im Bereich von Schubkästen weit verbreitet eingesetzte und somit kostengünstig zur Verfügung stehende Selbsteinzugsvorrichtungen mit Dämpfungsbaugruppen einsetzen zu können, da diese innerhalb eines Gehäuses angeordnet sind und die Gehäuse dafür vorbereitet sind, mit der Laufschiene verbunden zu werden.
Dabei ist nach einem weiteren, vorteilhaften Gedanken der Erfindung vorgesehen, dass die Gehäuse durch Clips-Verbindungen mit den Laufschienen verbunden sind.
Hierdurch wird eine einfache und letztendlich werkzeuglose Verbindung der Gehäuse und damit auch der Selbsteinzugsvorrichtungen nebst der Dämpfungsbaugruppen an der Laufschiene ermöglicht, was die Herstellung eines vergleichsweise komfortablen Schiebetürbeschlages recht kostengünstig ermöglicht.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
1 eine stark schematisierte Ansicht einer zweiflügeligen Schiebetür, deren Schiebetürflügel an einem erfindungsgemäßen Schiebetürbeschlag montiert sind
2 eine der Zeichnungslage gemäß 1 entsprechende Teilansicht des oberen Bereiches eines Schiebetürflügels unter Weglassung einer in 1 gezeigten Führungsschiene
3 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Schiebetürbeschlages
4 eine perspektivische Teilansicht eines Schiebetürflügels mit einem Laufwerkteil und einer in einem Gehäuse montierten Selbsteinzugsvorrichtung mit einer Dämpfungsbaugruppe, gezeigt unter Weglassung der Laufschiene
5 eine der 4 entsprechende Darstellung in einer von 4 abweichenden Verschiebeposition des Schiebetürflügels
6 eine der 5 entsprechende Perspektivdarstellung mit einem gegenüber dem in 5 gezeigten Schiebetürflügel verschobenen zweiten Schiebetürflügel
7 eine teilweise im Schnitt dargestellte Teildraufsicht auf den erfindungsgemäßen Schiebetürbeschlag in einer Position gemäß 4
8 eine perspektivische Darstellung eines Laufwerkteiles gemäß 9
9 eine Perspektivdarstellung des mit einem türblattseitig festlegbaren Laufwerkgehäuse verbundenen Laufwerkteiles gemäß 8
10 eine Perspektivdarstellung einer Baugruppe aus einem Gehäuse und einer darin festgelegten Selbsteinzugsvorrichtung mit einer Dämpfungsbaugruppe.
In 1, die lediglich dem besseren Verständnis und der besseren Orientierung für die nachfolgende Beschreibung dienen soll, ist mit dem Bezugzeichen 1 eine in stark abstrahierter Form gezeigte Schiebetür bezeichnet, welche zwei Schiebetürflügel 2 und 3 aufweist, die an einem erfindungsgemäßen Schiebetürbeschlag 4 aufgehängt sind.
Die Schiebetürflügel 2 und 3 liegen in der Betrachtungsrichtung gemäß 1 in zwei verschiedenen Ebenen hintereinander.
Der Schiebetürbeschlag 4 umfasst im Wesentlichen eine oberhalb der Schiebetürflügel 2 und 3 angeordnete Laufschiene 5 und noch zu beschreibende Laufwerkteile, welche längs der Laufschiene 5 verschiebbar sind und die mit den beiden Schiebetürflügeln 2 und 3 verbunden sind.
Die in 2 erkennbare Teilansicht eines oberen Bereiches eines Schiebetürflügels 2 macht deutlich, dass am Schiebetürflügel 2 im Bereich der Oberkante 2a dieses Schiebetürflügels 2 in einem Abstand zueinander Laufwerkgehäuse 6 befestigt sind, an denen Laufwerkteile 7 und 8 fest angeschlossen sind. Die Laufwerkteile 7 und 8 sind beispielsweise mit Laufrollen 9 ausgestattet. Statt der Laufrollen 9 können alternativ aber auch Gleiter an den Laufwerkteilen 7 und 8 vorgesehen sein.
Die Laufrollen 9 – oder alternativ vorgesehene Gleiter – greifen in etwa C-förmige Führungsnuten 10 der Laufschiene 5 ein, so wie dies an sich bekannt und auch aus 7 beispielsweise erkennbar ist. Die beiden C-förmigen Führungsnuten 10 sind über den wesentlichen Bereich der Länge der Laufschiene 5 hinweg durch die Stabilität der Laufschiene 5 erhöhende Mittelstege 11 voneinander getrennt.
Diese Mittelstege 11 sind in den Endbereichen der Laufschiene 5 so weit ausgeklinkt, dass in diese ausgeklinkten Bereiche ein Gehäuse 12, vorzugsweise durch Clipsverbindungen einsetzbar und festlegbar ist, welches jeweils eine Selbstein zugsvorrichtung 13 mit einer Dämpfungsbaugruppe 14 aufnimmt. Wie beispielsweise die 5 deutlich zeigt, ist das Gehäuse 12 mit Rastnasen 15 sowie mit Rastkegeln 16 versehen, die in dafür vorgesehene Ausnehmungen der Laufschiene 5 eingreifen können und das Gehäuse 12 dadurch in allen möglichen Verschieberichtungen relativ zur Laufschiene 5 fixieren.
Bei den Selbsteinzugsvorrichtungen 13 mit den Dämpfungsbaugruppen 14 handelt es sich um übliche und schon seit langem bekannte Bauteile, wie sie beispielsweise bei Schubkästen vielfach Verwendung finden und insoweit aufgrund der großen Stückzahlen kostengünstig zur Verfügung stehen.
Die Laufwerkteile 7 sind mit einem Aktivator 17 versehen, der je nach Verschiebeposition eines Schiebetürflügels 2 oder 3 mit einem Mitnehmer 18 einer Selbsteinzugsvorrichtung 13 koppelbar oder entkoppelbar ist. Die Funktion einer Selbsteinzugsvorrichtung 13 ist an sich bekannt und soll an dieser Stelle nur der Übersichtlichkeit halber dahingehend beschrieben werden, dass durch die Kopplung zwischen dem Aktivator 17 und dem Mitnehmer 18 beim Öffnen eines entsprechenden Schiebetürflügels 2 oder 3 ein Kraftspeicher gespannt wird, dessen gespeicherte Energie beim Schließen des betreffenden Schiebetürflügels 2 oder 3 kurz vor Erreichen der Schließstellung genutzt wird, um den betreffenden Schiebetürflügel 2 oder 3 in Schließrichtung zu belasten. Durch die Dämpfungsbaugruppe 14 wird ein zu heftiges Anschlagen des betreffenden Schiebetürflügels 2 oder 3 in der Schließposition vermieden.
Wesentlich bei der vorliegenden Erfindung ist, dass die Gehäuse 12 mit den darin angeordneten Selbsteinzugsvorrichtungen 13 und Dämpfungsbaugruppen 14 insgesamt innerhalb des Querschnittes der Laufschiene 5 liegen und somit nicht störend über das ohnehin vorhandene Baumaß der Laufschiene hinaus vorstehen. Wesentlich ist ebenfalls, dass sowohl die Gehäuse 12 wie auch die darin angeordneten Selbsteinzugsvorrichtungen 13 nebst Dämpfungsbaugruppen 14 an beiden stirnseitigen Endbereichen der Laufschiene 5 baugleich sind und lediglich um 180° zueinander versetzt an der Laufschiene 5 befestigt sind. Dies ist unter dem Gesichtspunkt einer kostengünstigen Fertigung entsprechender Schiebetürbeschläge 4 von großem Vorteil.
Prinzipiell können die Laufwerkteile 7 und 8 eines Schiebetürflügels 2 oder 3 untereinander ebenfalls baugleich sein, es kann aber auch von Vorteil sein, wenn die Laufwerkteile 8, die nicht zur Betätigung der jeweiligen Selbsteinzugsvorrichtung 13 benutzt werden, keinen Aktivator 17 aufweisen und an ihren in Laufrichtung einander gegenüberliegenden stirnseitigen Enden mit Formfedern 19 versehen sind, die mit an den Gehäusen 12 angeformten Haltebügeln 20 zusammenwirken, um einen in eine Öffnungsstellung verschobenen Schiebetürflügel 2 oder 3 in dieser Öffnungsstellung zu fixieren, wie dies beispielsweise in 6 dargestellt ist.
Die zur Betätigung der Selbsteinzugsvorrichtungen 13 vorgesehenen Laufwerkteile 7 sind an ihren einander gegenüberliegenden stirnseitigen Enden – in Verschieberichtung gesehen – mit in Verschieberichtung verformbaren Federelementen 21 versehen, die als Dämpfungsmittel nutzbar sind für den Fall, dass durch eine Fehlfunktion die bestimmungsgemäße Schließlage des betreffenden Schiebetürflügels 2 oder 3 einmal überfahren werden sollte.
Die Laufschiene 5 ist vorteilhafterweise einstückig hergestellt, bevorzugt als Stranggussprofil, wobei an dieser Stelle darauf hingewiesen werden soll, dass zwischen den C-förmigen Führungsnuten 10 auch lediglich ein Mittelsteg 11 vorgesehen sein könnte.
Die erfindungsgemäße Konstruktion bietet insgesamt neben dem Vorteil einer kostengünstigen und montagefreundlichen Herstellung eines entsprechenden Schiebetürbeschlages 4 auch den Vorteil einer äußerst kompakten Bauweise, wobei insbesondere 3 auch bildlich veranschaulicht, dass das Gehäuse 12 insgesamt innerhalb der Kontur der Laufschiene 5 liegt und somit zu keinem störenden und optisch nachteiligen Aufbau dieser Laufschiene 5 führt.
Die Laufwerkteile 8, die mit den Formfedern 19 versehen sind, sind in dieser Bauform bereits marktbekannt und insoweit aufgrund der großen gefertigten Stückzahlen auch preiswert erhältlich. Lediglich die Laufwerkteile 7 mit dem Aktivator 17 sind speziell für die erfindungsgemäße Konstruktion hergestellt.
Dabei kann der Aktivator 17 insgesamt einstückig mit dem Laufwerkteil 7 ansonsten hergestellt sein, ebenfalls besteht die Möglichkeit, den Aktivator 17 als separates Bauteil zu fertigen und beispielsweise durch Rastverbindung mit dem Laufwerkteil 7 zu verbinden.
Die Laufwerkteile 7 und 8 sind ebenso wie das Gehäuse 12 vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und somit ebenfalls preiswert zu fertigen.

1: Schiebetür
2: Schiebetürflügel
3: Schiebetürflügel
4: Schiebetürbeschlag
5: Laufschiene
6: Laufwerkgehäuse
7: Laufwerkteil
8: Laufwerkteil
9: Laufrolle
10: Führungsnut
11: Mittelsteg
12: Gehäuse
13: Selbsteinzugsvorrichtung
14: Dämpfungsbaugruppe
15: Rastnase
16: Rastkegel
17: Aktivator
18: Mitnehmer
19: Formfeder
20: Haltebügel
21: Federelement

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 20315124 U1 [0002]

Claims

Schiebetürbeschlag (4) für eine zweiflügelige Schiebetür (1), umfassend eine oberhalb der Schiebetürflügel (2, 3) angeordnete Laufschiene (5) mit zwei voneinander getrennten Führungsnuten (10) mit C-förmigem Querschnitt, wobei die Führungsnuten (10) durch mindestens einen Mittelsteg (11) voneinander getrennt sind und in den Führungsnuten (10) jeweils zwei Laufwerkteile (7, 8) für jeden Schiebetürflügel (2, 3) verschiebbar geführt und die Laufwerkteile (7, 8) mit an den Schiebetürflügeln (2, 3) befestigbaren Laufwerkgehäusen (6) verbunden sind und dass jedem Schiebetürflügel (2, 3) eine Selbsteinzugsvorrichtung (13) mit einer Dämpfungsbaugruppe (14) zugeordnet ist, durch welche die Schiebetürflügel (2, 3) kurz vor Erreichen ihrer jeweiligen Schließstellung durch einen vorgespannten Kraftspeicher in Schließrichtung beaufschlagt und vor dem Auftreffen auf einen Endanschlag gedämpft werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbsteinzugsvorrichtungen (13) mit den Dämpfungsbaugruppen (14) jeweils in einem Gehäuse (12) angeordnet sind, wobei die Gehäuse (12) in den stirnseitigen Endbereichen der Laufschiene (5) aber in denen der mindestens eine Mittelsteg (11) mindestens der Länge der Gehäuse (12) entsprechend ausgeklinkt ist, befestigt sind und innerhalb des Querschnittes der Laufschiene (5) liegen.
Schiebetürbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse (12) durch Clips-Verbindungen mit der Laufschiene (5) verbunden sind.
Schiebetürbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufwerkteile (7) jeweils mit einem mit einem Mitnehmer (18) der jeweils zugeordneten Selbsteinzugsvorrichtung (13) koppelbaren Aktivator (17) versehen sind.
Schiebetürbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbsteinzugsvorrichtungen (13) mit Dämpfungsbaugruppen (14) und die Gehäuse (12) an den beiden stirnseitigen Enden der Laufschiene (5) untereinander baugleich sind.
Schiebetürbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufwerkteile (7) an ihren in Verschieberichtung gesehen stirnseitigen Enden mit in Verschieberichtung verformbaren Federelementen (21) ausgestattet sind.
Schiebetürbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (5) einstückig hergestellt ist.
Schiebetürbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (5) als Stranggussteil aus Metall hergestellt ist.
Schiebetürbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufwerkteile (7, 8) mit in die C-förmigen Führungsnuten (10) eingreifenden Laufrollen (9) versehen sind.
Schiebetürbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufwerkteile (7, 8) mit in die C-förmigen Führungsnuten (10) eingreifenden Gleitern ausgestattet sind.
Schiebetürbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Laufwerkteilen (7) zur Betätigung der Selbsteinzugsvorrichtung (13) abgewandt liegenden Laufwerkteile (8) eines Schiebetürflügels (2, 3) an ihren in Verschieberichtung gesehen einander gegenüberliegenden stirnseitigen Enden mit Formfedern (19) ausgestattet sind, die bei jeweils geöffnetem Schiebetürflügel (2 oder 3) mit einem an einem Gehäuse (12) angeformten Haltebügel (20) zusammenwirken und einen entsprechenden Schiebetürflügel (2 oder 3) in der geöffneten Position fixieren.
Schiebetürbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbsteinzugsvorrichtungen (13) mit den Dämpfungsbaugruppen (14) aus insbesondere für Schubkästen bekannten und marktüblichen Bauteilen bestehen.
Schiebetürbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator (17) bei den entsprechenden Laufwerkteilen (7) einstückig mit diesen gefertigt ist.
Schiebetürbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator (17) der Laufwerkteile (7) als separates Bauteil hergestellt und vorzugsweise durch Verrasten mit dem Laufwerkteil (7) im Übrigen verbunden ist.