DE102012222200A1 - Bewegungsbegrenzer für einen Flügel einer Schiebetür - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Bewegungsbegrenzer für einen mit wenigstens einem Rollenwagen in einer Laufschiene geführten Flügel einer Schiebetür beschrieben, mit einem Dämpfer und einem Halteelement für wenigstens eine Laufrolle des Rollenwagens. Das Halteelement des Bewegungsbegrenzers weist wenigstens einen Rastarm auf, an dem eine Rastfeder längs der Erstreckung des Rastarms verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bewegungsbegrenzer für einen Flügel einer Schiebetür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 85 17 253 U1 ist ein Bewegungsbegrenzer von Schiebeflügeln einer Schiebetür bekannt, welcher an das Profil einer Laufschiene für die Schiebeflügel angepasst ist und in die Laufschiene einsetzbar und feststelllegbar ist. Der Bewegungsbegrenzer weist ein elastisches Dämpfungselement sowie ein Halteelement für eine Laufrolle auf, mit welcher der Schiebeflügel in der Laufschiene geführt ist. Das Halteelement ist als gesondertes Bauteil in der Laufschiene formschlüssig an einem Grundkörper des Bewegungsbegrenzers gehalten.
  • Nachteilig besteht keine Einstellmöglichkeit der Haltekraft des Halteelements für den Flügel.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bewegungsbegrenzer mit einfach einstellbarer Haltekraft des Halteelements auszubilden.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung.
  • In bekannter Weise werden Flügel von Schiebetüren an Rollenwagen aufgehängt in einer Laufschiene geführt. Meist sind zwei Rollenwagen im Bereich der Enden des oberen horizontalen Randes des Flügels vorgesehen, um ein Kippen des Flügels zu verhindern. Um den Flügel in seiner Bewegung innerhalb der Laufschiene in einer gewünschten Position, meist die Endpositionen, in denen sich der Flügel in Offen- oder Geschlossenstellung der Tür befindet, abzustoppen und zu halten, ist ein Bewegungsbegrenzer vorgesehen, der in der Laufschiene angeordnet werden kann.
  • Der Bewegungsbegrenzer weist einen Grundkörper auf, an dem in einer Ausnehmung ein Dämpfer angeordnet ist, um die Bewegung des Flügels abzudämpfen. Der Bewegungsbegrenzer kann in dieser Ausführung mit Grundkörper und Dämpfer als Anschlag für den Flügel verwendet werden. In Ergänzung dazu ist ein Halteelement, das mit mindestens einer Rolle des Rollenwagens zusammenwirkt, vorgesehen, womit der Flügel in der gewünschten Anlageposition auch gehalten wird, um eine unerwünschte Bewegung, wie diese beispielsweise durch eine schräg montierte Laufschiene bewirkt sein kann, zu verhindern.
  • Um die Haltekraft auf die Einbausituation, das Flügelgewicht und andere äußere Faktoren anpassen zu können, ist am Halteelement eine verstellbare Rastfeder vorgesehen, welche auch dann zugänglich und einfach verstellbar ist, wenn der Bewegungsbegrenzer bereits innerhalb der Laufschiene montiert ist.
  • Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung anhand der Figuren näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt einer Laufschiene mit einem Rollenwagen und einem Bewegungsbegrenzer für den Rollenwagen, wobei die Laufschiene aufgeschnitten dargestellt ist;
  • 2 den Bewegungsbegrenzer aus 1 in einer ersten Einstellung;
  • 3 den Bewegungsbegrenzer aus 1 in einer zweiten Einstellung;
  • 4 den Bewegungsbegrenzer als Explosionszeichnung;
  • 5 die Rastfeder des Bewegungsbegrenzers als Einzelteil.
  • In der 1 ist ein Ausschnitt einer aufgeschnittenen Laufschiene 1 mit einem Rollenwagen 2 gezeigt, welcher in bekannter Weise zur Führung eines hier nicht dargestellten Flügels einer Schiebetür in der Laufschiene 1 vorgesehen ist. Zur Anordnung des Flügels ist am Rollenwagen 2 eine Halteplatte 3 angeordnet, welche vorteilhaft höhenverstellbar am Rollenwagen 2 festgelegt ist, um den Flügel in seiner horizontalen Lage zu positionieren. Meist sind zwei Rollenwagen 2 im Beriech der Enden des oberen horizontalen Randes des Flügels vorgesehen, um ein Kippen des Flügels zu verhindern. Am Rollenwagen 2 sind hier vier Rollen 4 vorgesehen, welche paarweise angeordnet auf Führungsstegen 5 innerhalb der Laufschiene 1 abrollen.
  • Um den Flügel in seiner Bewegung innerhalb der Laufschiene 1 in einer gewünschten Position abzustoppen und zu halten, ist ein Bewegungsbegrenzer 6 vorgesehen, welcher in der Laufschiene 1 in einer frei wählbaren Position längs der Erstreckung der Laufschiene 1 festgelegt werden kann.
  • Der in den Figuren gezeigte Bewegungsbegrenzer 6 umfasst einen Grundkörper 7, an dem eine Ausnehmung 8 für einen Dämpfer 9 und eine Aufnahme 10 für ein Halteelement 11 vorgesehen ist, wobei das Halteelement 11 in zwei unterschiedlichen Positionen in die Aufnahme 10 einsetzbar ist, wodurch der Bewegungsbegrenzer 6 für unterschiedliche Rollenwagen 2 anpassbar ist. Am Halteelement 11 ist weiterhin eine Rastfeder 12 in unterschiedlichen Positionen anordenbar. Der Bewegungsbegrenzer 6 wird stirnseitig in die Laufschiene 1 eingesetzt, mit seinem Grundkörper 7 längs der Laufschiene 1 in die gewünschten Position verstellt und mittels einer Schraube 13, die in dem Grundkörper 7 in einem Gewinde oder einer in den Grundkörper 7 eingesetzten Mutter 14 aufgenommen ist, in der Laufschiene 1 verspannt, wobei sich der Grundkörper 7 auf den Führungsstegen 5 und die Schraube 13 gegen den oberen, den Führungsstegen 5 gegenüberliegenden Steg der Laufschiene 1 abstützen. Das Halteelement 11 mit der Rastfeder 12 sind in der Laufschiene 1 gegenüber dem oberen Steg der Laufschiene 1 beabstandet angeordnet, um ein elastisches, federndes Ausweichen zu ermöglichen. Der Bewegungsbegrenzer 6 nimmt durch den Dämpfer 9 den Stoß des in die Begrenzungsposition geführten Flügels auf, indem der Rollenwagen 2 in Anlage mit dem Dämpfer 9 gelangt, wie es in der 1 gezeigt ist. Gleichzeitig werden die dem Bewegungsbegrenzer 6 zugewandten Rollen 4 im Halteelement 11 aufgenommen, wodurch der Bewegungsbegrenzer 6 neben der Dämpfung der Bewegung des Flügels diesen auch in der Anlageposition mit dem Bewegungsbegrenzer 6 hält und sichert. Die Anlageposition kann beispielsweise die Position in geöffneter oder geschlossener Lage des Flügels sein. Der Flügel gelangt somit nicht unbeabsichtigt aus der Anlageposition, beispielsweise aufgrund einer nicht exakt horizontal ausgerichteten Laufschiene 1, heraus.
  • Dazu sind am Halteelement 11 zwei Rastarme 15 ausgebildet, von denen jeder mit einer Rolle 4 des dem Bewegungsbegrenzers 6 zugewandten Rollenpaares des Rollenwagens 2 zusammenwirkt. Die Rastarme 15 sind elastisch federnd ausgebildet, indem diese als geformte, dünnwandige Schleifen ausgebildet sind. Jeder Rastarm 15 ist auf dem oberen, geraden Bereich der Schliefe mit einer Rastverzahnung 16 versehen, wodurch die Rastfeder 12 längs der Erstreckung der Rastarme 15 in feinen Raststufen positionierbar ist. Am unteren Bereich der Schleife ist eine Ausformung 24 ausgestaltet, welche zur Aufnahme der Rollen 4 an diese angepasst geformt ist, so dass die Rolle 4 in der Anlageposition von dem Rastarm 15 etwas umgriffen ist, wie es in 1 gezeigt ist. Weiterhin ist die Ausformung 24 zur Rolle 4 hin schräg ausgebildet, um das Einfahren der Rolle 4 in die Anlageposition zu begünstigen. Ein Innenbereich 26 der Schleife ist frei, wodurch neben dem elastischen Ausweichen des oberen, verzahnten Bereichs zusätzlich eine elastische Verformung des unteren Bereichs der Schleife mit der Ausformung 24 in den Innenbereich 26 hinein erfolgen kann. Die Haltekraft wird teilweise auch durch die Verformung der Ausformung 24 an dem Rastarm 15 bewirkt.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist das Halteelement 11 in zwei verschiedenen möglichen Positionen in der Aufnahme 10 zwischen den Aufnahmestegen 21 am Grundkörper 7 anordenbar, wodurch die Rastarme 15 unterschiedlich weit über den Dämpfer 9 hinaus überstehen. Das Halteelement 11 weist dazu am Quersteg 20 entsprechende Ausformungen auf. Der Bewegungsbegrenzer 6 ist dadurch für verschieden Rollenwagen 2 verwendbar, bei denen der Abstand zur Rolle 4 hin unterschiedlich ist.
  • Unabhängig davon sind die federnden Rastarme 15 hinsichtlich der Haltekraft auf die Rollen 4 des Rollenwagens 2 einstellbar, indem die Rastfeder 12 in verschiedenen Positionen längs der Rastarme 15 anordenbar ist. Die Rastfeder 12 weist zwei an einem Verbindungssteg 17 angeordnete Federarme 18 auf, an denen jeweils eine Nase 19 angeordnet ist, wobei die Nase 19 in einer Vertiefung im Halteelement 11 geführt ist und einen Anschlag für die möglichen Endpositionen der Rastfeder 12 auf dem Halteelement 11 bildet. Der Verbindungssteg 17 steht seitlich beiderseits über die Federarme 18 als Stegüberstand 22 hinaus. An jedem der seitlichen Stegüberstände 22 ist eine Verstellverzahnung 23 angeordnet, die mit der zugeordneten Rastverzahnung 16 auf den Rastarmen 15 der Rastfeder 12 korrespondiert. Weiterhin ist seitlich an jeder Seite des Verbindungsstegs 17 beabstandet zum Stegüberstand 22 ein Führungselement 25 angeordnet, wobei der Abstand zum Stegüberstand 22 so bemessen ist, dass in montiertem Zustand der obere mit der Rastverzahnung 16 versehene Bereich der Schleife des Rastarms 15 zwischen dem Stegüberstand 22 und dem Führungselement 25 aufgenommen ist, wodurch die Rastfeder 12 längs zwischen den Rastarmen 15 geführt und gehalten ist.
  • Die Federkraft der elastischen Federarme 15 des Halteelements 11 ist durch die Rastfeder 12 in feinen Stufen veränderbar, indem die Rastfeder 12 entlang der Federarme 15 in der Rastverzahnung 16 versetzt werden kann, indem ein Werkzeug am Verbindungssteg 17 der Rastfeder 12 zum Verschieben längs der Rastverzahnung 16 ansetzbar ist. Dabei hebt sich der Stegüberstand 22 mit der Verstellverzahnung 23 elastisch an den Zähnen der Rastverzahnung 16 ab, wodurch eine feine Rastverstellung entsprechend der Rastverzahnung 16 gegeben ist. Die Verstellung der Federkraft kann bei in der Laufschiene 1 montiertem Bewegungsbegrenzer 6 erfolgen, wobei ein Verschieben der Rastfeder 12 in Richtung auf die Enden der Federarme 15 hin die Federkraft vergrößert. Vorteilhaft kann der Rollenwagen 2 in die Anlageposition geführt werden, um die Haltekraft zu beurteilen. Anschließend kann der Rollenwagen 2 wieder aus der Anlageposition geführt werden, wodurch das Halteelement 11 und die Rastfeder 12 zur vorbeschriebenen Einstellung der Federkraft zugänglich sind. In der 2 ist die Position der Rastfeder 12 auf dem Halteelement 11 mit der geringsten Verstärkung der Federkraft gezeigt, während in 3 die Position mit der maximalen Verstärkung der Federkraft der Rastarme 15 gezeigt ist.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, ein Halteelement 11 mit nur einem Rastarm 15 vorzusehen, wobei dann auch eine Rastfeder 12 mit nur einem Federarm 18 notwendig ist. Der Steg 17 kann dann so ausgebildet sein, dass er die obere Seite mit der Rastverzahnung 16 des Rastarms 15 umgreift, wobei das Führungselement 25 in den Innenbereich 26 des Rastarms 15 eingreift.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laufschiene
    2
    Rollenwagen
    3
    Halteplatte
    4
    Rollen
    5
    Führungssteg
    6
    Bewegungsbegrenzer
    7
    Grundkörper
    8
    Ausnehmung
    9
    Dämpfer
    10
    Aufnahme
    11
    Halteelement
    12
    Rastfeder
    13
    Schraube
    14
    Mutter
    15
    Rastarm
    16
    Rastverzahnung
    17
    Verbindungssteg
    18
    Federarm
    19
    Nase
    20
    Quersteg
    21
    Aufnahmesteg
    22
    Stegüberstand
    23
    Verstellverzahnung
    24
    Ausformung
    25
    Führungselement
    26
    Innenbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8517253 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Bewegungsbegrenzer (6) für einen mit wenigstens einem Rollenwagen (2) in einer Laufschiene (1) geführten Flügel einer Schiebetür, mit einem Dämpfer (9) und einem Halteelement (11) für wenigstens eine Laufrolle (4) des Rollenwagens (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (11) des Bewegungsbegrenzers (6) wenigstens einen Rastarm (15) aufweist, an dem eine Rastfeder (12) längs der Erstreckung des Rastarms (15) verstellbar ist.
  2. Bewegungsbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastarm (15) eine Rastverzahnung (16) aufweist.
  3. Bewegungsbegrenzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfeder (12) einen Federarm (18) aufweist, der auf dem Rastarm (15) aufliegt.
  4. Bewegungsbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (11) und die Rastfeder (12) gegenüber der oberen Wandung der Laufschiene (1) beabstandet angeordnet sind.
  5. Bewegungsbegrenzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rastfeder (12) zwei Federarme (18) vorgesehen sind, wobei die Federarme (18) mit einem Verbindungssteg (17) verbunden sind.
  6. Bewegungsbegrenzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg (17) mindestens einen Stegüberstand (22) und mindestens ein Führungselement (25) aufweist, wobei das Führungselement (25) in einen Innenbereich (26) des Rastarms (15) eingreift.
  7. Bewegungsbegrenzer nach 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Stegüberstand (22) eine Verstellverzahnung (23) angeordnet ist, die mit der Rastverzahnung (16) auf dem Rastarm (15) des Halteelements (11) korrespondiert.
  8. Bewegungsbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verstellen der Rastfeder (12) längs der Erstreckung der Rastarme (15) sich der Stegüberstand (22) mit der Verstellverzahnung (23) elastisch an den Zähnen der Rastverzahnung (16) abhebt.
  9. Bewegungsbegrenzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nase (19) am Federarm (18) der Rastfeder (12) mit einer Vertiefung im Halteelement (11) geführt ist und einen Anschlag für die Endpositionen der Rastfeder (12) auf dem Halteelement (11) bildet.
  10. Bewegungsbegrenzer nach 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (11) an einem Grundkörper (7) des Bewegungsbegrenzers (6) in unterschiedlichen Positionen in einer Aufnahme (10) anordenbar ist.
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