DE202008018379U1 - Mähvorrichtung für Erntegut - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum Mähen von Erntegut, umfassend eine Reihe von Mäheinheiten, welche Seite an Seite mit Zwischenabständen angeordnet sind, wobei die Mäheinheiten jeweils einen Messerhalter (6a, 6b) mit wenigstens einem Messer tragenden Abschnitt (12) für ein Mähmesser (7) und einen Antriebsmechanismus für den Messerhalter umfassen, wobei der Antriebsmechanismus für jeden Messerhalter (6a, 6b) ein erstes Antriebselement (20, 40) umfasst, welches einen den Messerhalter tragenden Nabenabschnitt (40, 340) aufweist und welcher antriebstechnisch mit einem zweiten Antriebselement (30) des Antriebsmechanismus in Eingriff steht, um den Messerhalter (6a, 6b) um eine vertikale Mittellinie (R1) drehend anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Antriebselement ein erstes Zahnrad (20, 320) umfasst, welches eine drehbare Einheit mit dem Nabenabschnitt (40, 340) bildet, wobei der Antriebsmechanismus des Weiteren eine drehend angetriebene Antriebswelle (310) für die Mähmesser (307) gemeinsam aufweist, welche sich im Wesentlichen in die Richtung der Reihe durch miteinander verbundene Gehäuse (308, 309) der Mäheinheiten erstreckt und darin lagergestützt ist und koppelbar mit einer externen Antriebsvorrichtung ist, wie eine Zapfwelle eines Traktors, wobei das zweite Antriebselement ein zweites Zahnrad (330) umfasst, welches eine drehbare Einheit mit der Antriebswelle (310) bildet und gemeinsam mit dem ersten Antriebselement (320) ein Getriebe bildet, welches lagergestützt in einem Antriebsgehäuse (308) angeordnet ist, um den Nabenabschnitt (340) anzutreiben, wobei das Mähmesser (307) um eine Messermittellinie (R2), welche wenigstens im Wesentlichen parallel zur Drehungsmittellinie (R1) ist, nahe der Kante des Messerhalters (306) im Bereich des Messer (307) tragenden Abschnitts in einer Weise angebracht ist, in welcher es um die Messermittellinie (R2) drehbar ist, wobei, in der Drehungsebene des Mähmessers (307) betrachtet, der radiale Abstand zwischen der Messermittellinie (R2) und der radialen äußeren Oberfläche des relevanten Gehäuses (308) größer ist als der Abstand zwischen der Messermittellinie (R2) und dem Messerende (307a).
Description
- Die Erfindung betrifft eine Mähvorrichtung für Erntegut wie Gras der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
- Ein Beispiel einer solchen Mähvorrichtung ist in
EP-A-0 126 518 offenbart. In diesem Fall umfasst der Antriebsmechanismus eine Antriebswelle, welche sich in die Richtung der Reihen von Messerhaltern erstreckt. Für die Übertragung von der Antriebswelle auf die Messerhalter wird jedes Mal ein Gehäuse eingesetzt, welches an einem Ende mit einem konischen Zahnrad angeordnet und an der Antriebswelle festgemacht ist. Ein anderes konisches Zahnrad steht im Eingriff mit dem ersten Zahnrad und weist eine vertikale Rotationsachse auf. Das andere Zahnrad bildet gemeinsam mit einer Nabe eine drehbare Einheit, welche sich lagergestützt in einem Gehäuse befindet und welche den Messerhalter trägt und dreht. In der bekannten Vorrichtung sind der Messerhalter und die Nabe miteinander mittels einer Hutze und einer einzelnen zentralen Mutterverbindung verbunden. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Mähvorrichtung zu schaffen, die bei Aufrechterhaltung der effektiven Länge der Mähmesser verbessert ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Mähvorrichtung für Erntegut mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Bei dieser Mähvorrichtung ist ein wesentlicher Vorteil darin zu sehen, dass im Falle eines Aufpralls eines Messers auf einen Gegenstand die Möglichkeit für das Messer gegeben ist, in jeder Position des Drehwinkels nach innen verschwenkt zu werden und somit die Anordnung weiterhin frei drehen kann, ohne mit feststehenden Komponenten der Mähvorrichtung zu kollidieren.
- Die Vorrichtung zum Mähen von Erntegut umfasst eine Reihe von Mäheinheiten, welche Seite an Seite mit Zwischenabständen angeordnet sind. Die Mäheinheiten umfassen jeweils einen Messerhalter mit wenigstens einem Messer tragenden Abschnitt für ein Mähmesser und einen Antriebsmechanismus für den Messerhalter. Dabei umfasst der Antriebsmechanismus für jeden Messerhalter ein erstes Antriebselement, welches einen den Messerhalter tragenden Nabenabschnitt aufweist. Dieser steht antriebstechnisch mit einem zweiten Antriebselement des Antriebsmechanismus in Eingriff, um den Messerhalter um eine vertikale Mittellinie drehend anzutreiben. Das erste Antriebselement umfasst ein erstes Zahnrad, welches eine drehbare Einheit mit dem Nabenabschnitt bildet. Der Antriebsmechanismus weist des Weiteren eine drehend angetriebene Antriebswelle für die Mähmesser gemeinsam auf, welche sich im Wesentlichen in die Richtung der Reihe durch miteinander verbundene Gehäuse der Mäheinheiten erstreckt und darin lagergestützt ist. Die Antriebswelle ist mit einer externen Antriebsvorrichtung koppelbar, wie eine Zapfwelle eines Traktors. Das zweite Antriebselement umfasst ein zweites Zahnrad, welches eine drehbare Einheit mit der Antriebswelle bildet und gemeinsam mit dem ersten Antriebselement ein Getriebe bildet, welches lagergestützt in dem entsprechenden Gehäuse angeordnet ist. Das Getriebe treibt den Nabenaufbau an. Das Mähmesser ist um eine Messermittellinie, welche wenigstens im Wesentlichen parallel zur Drehungsmittellinie, nahe der Kante des Messerhalters im Bereich des Messer tragenden Abschnitts in einer Weise angebracht ist, in welcher es um die Messermittellinie drehbar ist, wobei, in der Drehungsebene des Mähmessers betrachtet, der radiale Abstand zwischen der Messermittellinie und der radialen äußeren Oberfläche des Gehäuses größer ist über die gesamte Drehung als der Abstand zwischen der Messermittellinie und dem Messerende.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Nabenabschnitt einen Nabenflansch umfasst, welcher den Messerhalter trägt und welcher koaxial zum ersten Zahnrad ist, wobei der Nabenflansch und das erste Zahnrad drehungsmäßig miteinander fest verbunden sind und das erste Antriebselement zwischen dem ersten Zahnrad und dem Nabenflansch einen axialen Körper bildet, welcher einstückig mit dem Nebenabschnitt ausgebildet ist. Der axiale Körper ist in einem eine zylinderische Wand bildenden Bauteil angeordnet, wobei Lager zwischen dieser Wand und dem axialen Körper vorgesehen sind. Es ist darüber hinaus zweckmäßig, dass der axiale Körper wenigstens teilweise auf dem Nabenflansch ausgebildet ist.
- In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Antriebswelle zwischen aufeinanderfolgenden Mäheinheiten in Bohrungen von Zwischengehäusen aufgenommen, die die Antriebsgehäuse der Mäheinheiten miteinander verbinden, wobei die Enden der Zwischengehäuse so ausgebildet sind, dass sie eine strukturförmige Endkante aufweisen, wobei ein axialer Vorsprung der Endkante eng in eine Öffnung des Antriebsgehäuses passt und ein radialer Abschnitt an einer Kante des Antriebsgehäuses anliegt. Hierbei ist weiter von Vorteil, das zweite Zahnrad an einem Ende des Antriebsgehäuses vorzusehen, welches in einer drehungsmäßig fixierten Weise an die Antriebswelle angepasst ist, wobei die Endkante des Zwischengehäuses eine axial ausgerichtete Stirnkante bildet, welche sich nahe der Wellenlagerung erstreckt. Dabei ist es besonders zweckmäßig, dass an beiden Enden des Antriebsgehäuses lagergestützt in einem Wellenlager angeordnet sind. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass der Abstand zwischen der Messermittellinie und dem Messerende ungefähr 1 dm oder mehr beträgt.
- Die Erfindung ist beispielsweise anhand der Zeichnungsfiguren näher erläutert.
- In der Zeichnung zeigt:
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1 eine schematische Draufsicht einer beispielhaften Ausführungsform einer Mähvorrichtung nach der Erfindung, die an einen Traktor gekoppelt ist; -
2 eine isometrische und teilweise abgeschnittene Ansicht eines Teils einer Mäheinheit der Mähvorrichtung aus1 in einer ersten Ausführungsform; -
2A eine schräge Ansicht einer Unterbrechungsplatte einer Mäheinheit der Ausführungsform nach2 ; -
3 eine isometrische und teilweise abgeschnittene Ansicht eines Teils einer Mäheinheit einer anderen Ausführungsform einer Mähvorrichtung nach der Erfindung; -
4A –B jeweils eine Längsschnittansicht und eine Querschnittansicht einer Mäheinheit für die Mähvorrichtung aus3 ; -
4C die Einzelheit IV in4A . -
1 zeigt einen Traktor1 , welcher eine Dreipunktaufhängung2 und eine Zapfwelle3 aufweist. Eine Schneidwerkhalterung4 ist an der Dreipunktaufhängung2 befestigt, die Zapfwelle3 ist mit dem Antriebsmechanismus51 über das Antriebselement50 verbunden. Das Schneidwerk5 ist am Antriebsmechanismus51 und an der Schneidwerkhalterung4 befestigt. Das Schneidwerk5 trägt eine Reihe von ovalen Mähscheiben oder Messerhaltern6a ,6b , welche aufeinanderfolgend angeordnet sind, um so über 90° gedreht zu werden, und eine Kappe13 (2 ) umfassen, welche an ihrer Kante Messer tragende Abschnitte12 für zwei einander gegenüber angeordnete Messer7 aufweist. Während des Betriebs bewegt sich der Traktor1 in die Richtung A. Die Messerhalter6a ,6b können zum Beispiel in die Richtungen B beziehungsweise C gedreht werden. -
2 zeigt, dass das Schneidwerk5 aus Modulen zusammengesetzt ist, in diesem Beispiel aus Antriebsgehäusen8 und zwischen diesen angeordneten Zwischengehäusen. Die Gehäuse8 und9 werden miteinander mittels einer Zugstange, die nicht gezeigt ist und sich in einer Längsrichtung erstreckt, fest aneinandergezogen. Eine Antriebswelle erstreckt sich ebenfalls durch die Gehäuse8 ,9 , wobei die Antriebswelle an der Position jedes Antriebsgehäuses8 antreibend mit einem konischen Zahnrad in Eingriff steht. - Ein erstes Antriebselement umfasst ein konisches Zahnrad
20 und einen Nabenabschnitt40 . Das Zahnrad20 ist in einer im Wesentlichen axial fixierten und gegen Verdrehung fixierten Weise an einem Zapfen oder einer Welle des Nabenabschnitts40 befestigt. Die Welle ist mit einer mit einem axialen Schraubgewinde versehenen Bohrung ausgestattet. Das Zahnrad20 des ersten Antriebselements steht antriebsmäßig mittels einer Verzahnung mit dem konischen Zahnrad30 in Eingriff, welches ein zweites Antriebselement bildet. - Das erste Antriebselement des Nabenabschnitts
40 /Zahnrads20 ist drehbar in der hohlen Welle oder Konstruktion70 lagergestützt, welche am Antriebsgehäuse8 mittels eines Flansches befestigt ist. Mittels einer zentralen Schraube14 , welche in die Bohrung geschraubt wird, und einer Druckkappe15 ist der Messerhalter6a ,6b gemeinsam mit der Kappe13 in einer axialen Richtung auf dem Flansch des Nabenabschnitts40 befestigt und ist in diesem Gehäuse mittels der zentralen Platte oder einem Kappenabschnitt auf der oberen Fläche des Flansches gehalten. Im zentralen Plattenabschnitt ist ein Durchgang18a vorgesehen, welcher radiale Vertiefungen19a in der kreisrunden Kante66a aufweist. Die Dicke des Kappenabschnitts entspricht der Höhe eines vorragenden Abschnitts des Flansches. - In diesem Fall ist die unterbrechbare Verbindung durch eine in
2A gezeigte Brechplatte oder einen Brechring60a ausgebildet, welche einen Ring61a mit einem Loch64a bildet und welche mit radial nach außen ragenden Fortsätzen62a , die von der kreisrunden Kante67a vorragen, und mit radial nach innen ragenden Fortsätzen63a ausgestattet ist, die von der kreisrunden Kante68a vorragen. Die Fortsätze62a und/oder63a sind mit dem Rest des Ringes61a über Sollbruchstellen verbunden und bilden dann Unterbrechungselemente. Der Ring61a passt genau in den Durchgang18a in der Kappe13 und die Fortsätze62a passen in kongruente Vertiefungen19a . Die Fortsätze63a passen in kongruente, radiale Vertiefungen, welche im vorragenden Abschnitt des Flansches ausgebildet sind, wobei der vorragende Abschnitt eine kreisrunde Kante69a aufweist. In diesem Fall passt das Loch zu dem vorragenden Abschnitt und fungiert als ein Zentrierelement für die Kappe13 relativ zur Drehmittellinie des Nabenabschnitts40 . Die Kanten66a ,67a ,68a und69a sind konzentrisch zueinander angeordnet. - Wenn ein Messer
7 ein Hindernis trifft, wird eine Überlastung von zentralen und entfernteren Teilen des Antriebsmechanismus durch Brechen der Fortsätze62a und/oder63a verhindert. Gegenseitiger Eingriff durch die Kanten66a und67a oder die Kanten68a und69a stellt sicher, dass der Messerhalter zentriert bleibt. Die axiale Trennung des Messerhalters6 und des Nabenabschnitts40 wird durch die Kappe15 verhindert. Nach dem Brechen kann die Kappe15 entfernt und der Ring61a ausgetauscht werden. - Alternativ können die Fortsätze auf der Messerhalterkappe
13 und/oder dem Vorsprung45 des Nabenabschnitts40 vorgesehen sein, wobei in diesem Fall der Ring mit passenden Vertiefungen bereitgestellt wird. In diesem Fall sind diese Fortsätze mit der Kappe/dem Nabenabschnitt auf eine Weise verbunden, in welcher sie abgebrochen werden können. In diesem Fall jedoch müssen die Messerhalterkappe13 und/oder der Nabenabschnitt40 ausgetauscht werden. In einer weiteren Alternative fehlt der Ring und der Messerhalter13 und der Nabenabschnitt40 sind mit zusammenpassenden radialen Fortsätzen und Vertiefungen und mit ineinander eingreifenden konzentrischen Kreisrandbereichen ausgestattet. Ebenfalls müssen in diesem Fall die Messerhalterkappe oder der Nabenabschnitt ausgetauscht werden. Der genannte Ring61a bildet eine zusätzliche Komponente, aber vergrößert die Chance, dass die Messerhalterkappe13 und der Nabenabschnitt40 nicht ausgetauscht werden müssen. -
3 zeigt eine Mäheinheit in einem ausgebauten Zustand nach der2 . Der Messerhalter306a ist gemeinsam mit der Messerhalterkappe313 an der Nabe340 , insbesondere dem Flansch342 davon mittels der Schrauben316 befestigt, welche sich durch die Schraubenbohrungen317 erstrecken. Die Schraubenköpfe können durch kleine Kappen314 abgedeckt sein, welche mit einer kleinen Schraube315 festgemacht sind. - Gemäß
4A und4B ist der Messerhalter313 gemeinsam mit der Nabe340 um R1 drehbar, siehe4A . Das zweite konische Zahnrad320 ist zum Mitdrehen an der Nabe340 mittels des Eingriffs eines Außenschraubgewindes am Ende344 einer Achse341 der Nabe340 in einem Innenschraubgewinde in der Bohrung323 des Zahnrads320 befestigt. Die Messerhalterkappe313 ist oval, die Messer307 sind an ihren Längsenden im Bereich der Messer tragenden Abschnitte312 mittels Stiften380 befestigt, wobei die Messer307 drehbar um die Stifte380 sind (R2, siehe4A ). Die Messer besitzen ein freies Ende307a und ein inneres Ende307b , wo der Stift380 angeordnet ist. Der Aufbau Nabe340 /Zahnrad320 ist lagergestützt innerhalb der hohlen Achse oder Bauelement370 drehbar, welches fest mit dem Antriebsgehäuse308 mittels eines Flansches verbunden ist. - Schräglager
360 sind zwischen dem Gehäuse372 des Bauelements370 und einem Stift341 der Nabe340 angeordnet und vorgespannt. Aufgrund der einfachen Weise, in welcher das zweite Zahnrad320 mit der Nabe340 verbunden ist, ist nur ein axialer Körper in der Form des Stiftes341 , welcher eine radiale äußere Abmessung D1 aufweist, in den Lager360 vorhanden. Daher kann die radiale äußere Abmessung der Lager360 begrenzt gehalten werden und folglich die radiale äußere Abmessung des Bauelements370 und des Flansches371 und folglich die radiale äußere Abmessung D2 der aufrechten Wand391 des Antriebsgehäuses308 , an deren oberer Kante390 die Konstruktion370 befestigt ist. - Im zusammengefügten Zustand, der in den
4A und4B gezeigt ist, erstreckt sich die Antriebswelle310 durch ein als zweites Zahnrad vorgesehenes Antriebsrad330 , wobei die intern gezahnte Bohrung des Antriebsrads330 sich in vorspringender Wellenverbindung (Keil) mit äußeren Zähnen auf der Antriebswelle310 befindet, so dass das Antriebsrad330 sich gemeinsam mit der Antriebswelle310 dreht. In diesem Fall ist das Antriebsrad330 in einem Antriebsgehäuse308 mittels der Lager336 lagergestützt. An einem Ende ist das Antriebsrad an seiner Außenseite mit einer ersten konischen Zahnanordnung333 , welche eine Verzahnung334 aufweist, versehen. Die Verzahnung334 steht mit der Verzahnung322 des zweiten konischen Zahnrads320 in Eingriff. - Die Lager
336 sind axial außen durch die axial ausgerichtete Kopfkantenfläche394 der Endkante393 des Zwischengehäuses309 gehalten, siehe auch das Detail von4C . Radial außerhalb der Kopfkantenfläche394 ist die Endkante393 stufenförmig, wobei sie einen axialen Kantenabschnitt (Kragen)395 und eine Schulter396 aufweist. Das Zwischengehäuse309 passt mittels der Schulter396 gegen die Endkante397 des Antriebsgehäuses308 , wobei der axiale Kantenabschnitt395 eng zur Öffnung398 (siehe auch3 ) des Gehäuses308 passt. Mittels dieser Verbindung zwischen den zwei Gehäusen308 und309 ist es möglich, die axiale Länge des Antriebsgehäuses308 in Grenzen zu halten. Ein Befestigungsring und möglicherweise auch ein Lagerrückhaltering sind entbehrlich. - An der oberen Seite, axial in kurzem Abstand hinter der Endkante
393 ist das Zwischengehäuse309 abgestuft (399 ), so dass ein Raum für ein Messerende307a in der nach innen gedrehten Position (gezeigt durch die gestrichelten Linien) des Messers307' vorhanden ist. Die Abmessung S1 der äußeren Oberfläche der Stufe399 zum Stift380 ist größer als der Abstand S2 (1 dm oder mehr) vom Stift380 zum Messerende307a . Da die Stufe399 etwas außerhalb der Wand391 angeordnet ist, trifft das Messerende307a , auch in der Schneidebene der12b das Antriebsgehäuse308 und das Zwischengehäuse309 , so dass über die gesamte Drehung der Messerhalterkappe313 hinweg die Messerenden307a in der Lage sind, sich nach innen ohne Auftreffen auf das Gehäuse308 zu drehen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- EP 0126518 A [0002]
Claims (8)
- Vorrichtung zum Mähen von Erntegut, umfassend eine Reihe von Mäheinheiten, welche Seite an Seite mit Zwischenabständen angeordnet sind, wobei die Mäheinheiten jeweils einen Messerhalter (
6a ,6b ) mit wenigstens einem Messer tragenden Abschnitt (12 ) für ein Mähmesser (7 ) und einen Antriebsmechanismus für den Messerhalter umfassen, wobei der Antriebsmechanismus für jeden Messerhalter (6a ,6b ) ein erstes Antriebselement (20 ,40 ) umfasst, welches einen den Messerhalter tragenden Nabenabschnitt (40 ,340 ) aufweist und welcher antriebstechnisch mit einem zweiten Antriebselement (30 ) des Antriebsmechanismus in Eingriff steht, um den Messerhalter (6a ,6b ) um eine vertikale Mittellinie (R1) drehend anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Antriebselement ein erstes Zahnrad (20 ,320 ) umfasst, welches eine drehbare Einheit mit dem Nabenabschnitt (40 ,340 ) bildet, wobei der Antriebsmechanismus des Weiteren eine drehend angetriebene Antriebswelle (310 ) für die Mähmesser (307 ) gemeinsam aufweist, welche sich im Wesentlichen in die Richtung der Reihe durch miteinander verbundene Gehäuse (308 ,309 ) der Mäheinheiten erstreckt und darin lagergestützt ist und koppelbar mit einer externen Antriebsvorrichtung ist, wie eine Zapfwelle eines Traktors, wobei das zweite Antriebselement ein zweites Zahnrad (330 ) umfasst, welches eine drehbare Einheit mit der Antriebswelle (310 ) bildet und gemeinsam mit dem ersten Antriebselement (320 ) ein Getriebe bildet, welches lagergestützt in einem Antriebsgehäuse (308 ) angeordnet ist, um den Nabenabschnitt (340 ) anzutreiben, wobei das Mähmesser (307 ) um eine Messermittellinie (R2), welche wenigstens im Wesentlichen parallel zur Drehungsmittellinie (R1) ist, nahe der Kante des Messerhalters (306 ) im Bereich des Messer (307 ) tragenden Abschnitts in einer Weise angebracht ist, in welcher es um die Messermittellinie (R2) drehbar ist, wobei, in der Drehungsebene des Mähmessers (307 ) betrachtet, der radiale Abstand zwischen der Messermittellinie (R2) und der radialen äußeren Oberfläche des relevanten Gehäuses (308 ) größer ist als der Abstand zwischen der Messermittellinie (R2) und dem Messerende (307a ). - Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Nabenabschnitt (
340 ) einen Nabenflansch (342 ) umfasst, welcher den Messerhalter (306 ) trägt und welcher koaxial zum ersten Zahnrad (320 ) ist, wobei der Nabenflansch (342 ) und das erste Zahnrad (320 ) drehungsmäßig miteinander fest verbunden sind und das erste Antriebselement zwischen dem ersten Zahnrad (320 ) und dem Nabenflansch (342 ) einen axialen Körper (341 ) bildet, welcher einstückig mit dem Nabenabschnitt (320 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der axiale Körper (
341 ) wenigstens teilweise auf dem Nabenflansch (342 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Körper (
341 ) in einem eine zylindrische Wand bildenden Bauteil angeordnet ist, wobei Lager (360 ) zwischen dieser Wand und dem axialen Körper (341 ) vorgesehen sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Antriebswelle (
310 ) zwischen aufeinanderfolgenden Mäheinheiten in Bohrungen von Zwischengehäusen (309 ) aufgenommen ist, die die Antriebsgehäuse (308 ) der Mäheinheiten miteinander verbinden, wobei die Zwischengehäuse so ausgebildet sind, dass sie eine stufenförmige Endkante (393 ) aufweisen, wobei ein axialer Vorsprung der Endkante (393 ) eng in eine Öffnung des Antriebsgehäuses (308 ) passt und ein radialer Abschnitt (396 ) an einer Kante (397 ) des Antriebsgehäuses (308 ) anliegt. - Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das zweite Zahnrad (
330 ) nahe einem Ende des Antriebsgehäuses (308 ) vorgesehen ist, welches in einer drehungsmäßig fixierten Weise an die Antriebswelle (310 ) angepasst ist, wobei eine Endkante des Zwischengehäuses (309 ) eine axial ausgerichtete Stirnkante bildet, welche sich nahe der Wellenlagerung erstreckt. - Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei an beiden Enden des Antriebsgehäuses (
308 ) Wellenlager (336 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Abstand zwischen der Messermittellinie (R2) und dem Messerende (
307a ) ungefähr 1 dm oder mehr beträgt.
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