DE202020105052U1 - Fleischwolf - Google Patents

Fleischwolf Download PDF

Info

Publication number
DE202020105052U1
DE202020105052U1 DE202020105052.4U DE202020105052U DE202020105052U1 DE 202020105052 U1 DE202020105052 U1 DE 202020105052U1 DE 202020105052 U DE202020105052 U DE 202020105052U DE 202020105052 U1 DE202020105052 U1 DE 202020105052U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw conveyor
knife
knife pin
fastening ring
meat grinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202020105052.4U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lumbeck & Wolter & Co Kg GmbH
Original Assignee
Lumbeck & Wolter & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lumbeck & Wolter & Co KG GmbH filed Critical Lumbeck & Wolter & Co KG GmbH
Priority to DE202020105052.4U priority Critical patent/DE202020105052U1/de
Publication of DE202020105052U1 publication Critical patent/DE202020105052U1/de
Priority to EP21194254.5A priority patent/EP3964295A1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • B02C18/302Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/305Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/36Knives or perforated discs
    • B02C18/362Knives

Abstract

Fleischwolf mit einer antreibbaren Förderschnecke (10), mit einem drehfest an der Förderschnecke (10) gelagerten Messerzapfen (20) und mit mindestens einen Schneidsatz,
- wobei ein Schneidsatz zumindest eine ortsfest am Fleischwolfgehäuse abgestützte Lochscheibe und ein drehfest auf einem Tragabschnitt (23) des Messerzapfens (20) gelagertes Messer umfasst,
- wobei der Messerzapfen (20) mit einem Ende lösbar an der Förderschnecke (10) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
- dass der Messerzapfen (20) in einer Lagerbohrung (11) der Förderschnecke (10) eingesteckt ist, wobei der Querschnitt der Lagerbohrung (11) an den Querschnitt des Einsteckendes (21) des Messerzapfens (20) angepasst ist,
- dass das Einsteckendes (21) des Messerzapfens (20) den Tragabschnitt (23) des Messerzapfens (20) in radialer Richtung überragt und dass im Übergangsbereich (26) zwischen Einsteckendes (21) und Tragabschnitt (23) umfangsseitig eine Anschlagfläche (22) vorhanden ist,
- dass mittels eines Befestigungsrings (30), welcher einerseits über den Tragabschnitt (23) des Messerzapfens (20) bis an die Anschlagfläche (22) geschoben ist und andererseits mit der Förderschnecke (10) verbindbar ist, eine lösbare Verbindung des Messerzapfens (20) mit der Förderschnecke (10) erzielt wird, wobei der Befestigungsrings (30) und die Förderschnecke (10) zueinander passende Verbindungsmittel besitzen und
- dass ein umlaufender Rand (35) am Befestigungsring (30) angeordnet ist, wobei sich dieser Rand (35) an dem Ende des Befestigungsrings (30) befindet, welches von der Förderschnecke (10) weggerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fleischwolf mit Schneidelementen und mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Förderschnecke, welche mit einem Messerzapfen verbunden ist. Die verschiedenen Schneidelemente umfassen beispielsweise Lochscheibe, Messer und/oder Vorschneider.
  • Bei einem bekannten Fleischwolf ist der Messerzapfen mit einem Ende drehfest mit der Förderschnecke verbunden und besitzt ausgehend von der Verbindungsstelle mit der Förderschnecke einen axial verlaufenden Tragabschnitt, auf dem die drehfest Messer lagern. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass bei einer Umdrehung der Förderschnecke die Messer mit der gleicher Drehzahl rotieren. Die benachbart zu den Messern gelagerten Lochscheiben stützen sich bei einer solchen Drehung ortsfest am Fleischwolfgehäuse ab und besitzen eine zentrale Nabe, die vom Messerzapfen durchgriffen wird. Aus dem Dokument DE 26 49 305 C3 ist bekannt, eine lösbare Verbindung zwischen Förderschnecke und Messerzapfen vorzusehen. Die gezeigte lösbare Verbindung ist eine Schraubverbindung, die den Vorteil hat, dass Schneidelemente und Messerzapfen ausgewechselt werden können. Hier besitzt der Messerzapfen einen Außengewindeabschnitt, der in eine Gewindebuchse an der Förderschnecke eingeschraubt wird. Es hat sich in der Praxis jedoch gezeigt, dass eine solche Schraubverbindung den Nachteil hat, dass sie sich nach langer Gebrauchsdauer schlecht oder gar nicht lösen lässt. Die Anwendung hoher Drehmomente beim Lösen der Schraubverbindung kann zu Schädigungen an den Bauteilen führen. Andere Verbindungen zwischen der Förderschnecke und dem Messerzapfen sind in der DE 100 26 825 C2 , nämlich eine Passfeder-Nut-Verbindung oder in DE 80 32 323 Ul, nämlich eine Pressverbindung, gezeigt. Auch diese Verbindungen ermöglichen eine leichte Montage des Messerzapfens, sind jedoch nach langem Gebrauch nicht mehr lösbar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fleischwolf mit einer antreibbaren Förderschnecke zur Verfügung zu stellen, bei dem der Messerzapfen leicht mit der Förderschnecke verbunden und auch wieder leicht gelöst werden kann. Beim Betrieb des Fleischwolfes soll sichergestellt sein, dass eine Übertragung des Drehmoments der Förderschnecke auf den Messerzapfen und damit auf die Messer gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Fleischwolf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen beschreiben die Unteransprüche.
  • Dieser Fleischwolf besitzt in bekannter Weise eine im Fleischwolfgehäuse gelagerte Förderschnecke, welche insbesondere über einen Elektromotor angetrieben werden kann. An dieser Förderschnecke ist drehfest ein Messerzapfen gelagert, der mit seinem einen Ende lösbar an der Förderschnecke gehalten ist. Der Fleischwolf umfasst des Weiteren mindestens einen Schneidsatz, wobei ein Schneidsatz verschiedene Schneidelemente umfassen kann. Solche Schneidelemente sind beispielsweise ortsfest am Fleischwolfgehäuse abgestützte Lochscheiben und Vorschneider. Solche Schneidelemente umfassen des Weiteren drehfest auf einem Tragabschnitt des Messerzapfens gelagerte Messer, die mit benachbart angeordneten Lochscheiben zur Zerkleinerung des Fleisches zusammenwirken. Neu ist, dass der Messerzapfen mit seinem einen Ende, dem Einsteckende, in einer Lagerbohrung der Förderschnecke eingesteckt ist. Hierbei handelt es sich nicht um eine Pressverbindung. Um eine Drehmomentübertragung von der Förderschnecke auf den Messerzapfen zu gewährleisten, ist das Einsteckende des Messerzapfens an die Form der Lagerbohrung angepasst.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Form des Messerzapfens ist in axialer Richtung, d.h. in Förderrichtung, unverändert. Der Querschnitt des Messerzapfens kann ein beliebiger polygoner Querschnitt sein, beispielsweise mit zwei parallel zueinander angeordneten Übertragungsflächen für das Drehmoment.
  • Das vorbeschriebene Einsteckende des Messerzapfens hat einen größeren Umfang als der Tragabschnitt, auf dem die Messer lagern. Die Querschnittsform des Einsteckendes und des Tragabschnitts können hierbei gleich, aber auch unterschiedlich sein. Bezüglich des Querschnitts des Einsteckendes und des Tragabschnittes ist es jeweils wichtig, dass die Umfangslinie mindestens zwei Ecken aufweist, so dass Seitenflächen für die Drehmitnahme am Messerzapfen gebildet werden.
  • Bei einer Ausführungsform des Fleischwolfes ist die Querschnittsform des Einsteckendes und des Tragabschnittes des Messerzapfens gleich. Das Einsteckende hat jedoch einen größeren Umfang, überragt den Tragabschnitt in radialer Richtung, vorzugsweise ausgehend von der Mittelachse wird der Tragabschnitt von dem Einsteckende gleichmäßig umfangsseitig überragt. Durch den größeren Querschnitt des Einsteckendes ist im Übergangsbereich zwischen Einsteckende und Tragabschnitt umfangsseitig eine Anschlagfläche gebildet. Diese Anschlagfläche dient als Anschlag für einen Befestigungsring. Dieser Befestigungsring besitzt eine entsprechend große Öffnung, so dass er einerseits vom hinteren Ende des Tragabschnitts bis an die Anschlagfläche geschoben werden kann Diese Öffnung des Befestigungsrings ist so groß, dass eine Rotation des Messerzapfens nicht behindert wird. Anderseits ist die Öffnung so klein, dass der Befestigungsring nicht über das Einsteckende des Messerzapfens passt.
  • Bei der Montage des Messerzapfens wird der Befestigungsring mit seinem Einsteckende in die Lagerbohrung der Förderschnecke eingesteckt. Der auf den Messerzapfen aufgeschobene und an der Anschlagfläche des Messerzapfens anliegende Befestigungsring wird anschließend mit der Förderschnecke verbunden. Bei dieser Verbindung handelt es sich um eine lösbare Verbindung, wobei der Befestigungsring und die Förderschnecke zueinander passende Verbindungsmittel besitzen, nämlich passende formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindungen, z.B. eine Schraubverbindung oder eine Feder-/Nutverbindung, vorzugsweise eine Schraubverbindung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der Befestigungsring ein Außengewinde an seiner Umfangsfläche und die Förderschnecke ein passendes Innengewinde. Dazu ist am ausgangsseitigen Ende vor der Lagerbohrung in der Förderschnecke eine zylindrische Buchse mit entsprechendem Innengewinde vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform wird der Befestigungsring ebenso über den Tragabschnitt bis an die Anschlagfläche geschoben und das Einsteckende des Messerzapfens in die Lagerbohrung eingesetzt. Da die Öffnung des Befestigungsrings kleiner ist als der Durchmesser des Einsteckendes, wird der Messerzapfen durch die Schraubverbindung zwischen Befestigungsring und Förderschnecke axial in Position gehalten. Die Montage des Messerzapfens an der Förderschnecke ist in einfacher Weise möglich. Die Drehmomentübertragung zwischen Förderschnecke und Messerzapfen wird über die aufeinander abgestimmten Querschnitte von Einsteckende und Lagerbohrung sichergestellt.
  • In vorteilhafter Weise ist ein solcher Messerzapfen leichter von der Förderschnecke zu lösen als bekannte Messerzapfen. Bei der Demontage des Messerzapfens werden insbesondere Beschädigungen am Messerzapfen vermieden, da die Kräfte zum Lösen der Schraubverbindung ausschließlich auf dem Befestigungsring wirken. Zur Erleichterung des Lösens der Schraubverbindung sind bei einer vorteilhaften Ausführungsform Handhabungsmittel am Befestigungsring vorhanden, beispielsweise in Form von Nuten oder Kerben. Diese Handhabungsmittel bieten beim Lösen der Schraubverbindung Eingriffsmöglichkeiten für passende Werkzeuge.
  • Zusätzlich kann bei der Verbindung zwischen Messerzapfen und Förderschnecke eine Abdichtung mittels Dichtringen vorgesehen werden, um eine Eindringen von Zerkleinerungsgut in den Bereich der Schraubverbindung und der Lagerbohrung zu verhindern.
  • Der neue Fleischwolf besitzt in bekannter Weise eine antreibbare Förderschnecke und einen drehfest an der Förderschnecke gelagerten Messerzapfen, der in vorteilhafter Weise mittels eines Befestigungsrings leicht mit einer Förderschnecke verbunden werden kann. Diese Verbindung ist in gleicher Weise leicht lösbar, wobei beim Lösen der Verbindung Beschädigungen des Messerzapfens vermieden werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Zur besseren Übersichtlichkeit zeigt die 1 nur die Teile des Fleischwolfs, auf die sich die neue Erfindung bezieht. Gezeigt sind in perspektivischer Ansicht die Förderschnecke 10, der Messerzapfen 20 und der zur Verbindung des Messerzapfens 20 mit der Förderschnecke 10 verwendete Befestigungsring 30. Zusätzlich sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei Dichtringe 40, 41 vorgesehen. In 1 ist die Förderrichtung des Zerkleinerungsgutes im Fleischwolf eingezeichnet.
  • Der Messerzapfen 20 besitzt in Förderrichtung FR gesehen ein vorderes Einsteckende 21, einen Übergangsbereich 26 und einen Tragabschnitt 23, auf dem Messer drehfest angeordnet werden können. Die Förderschnecke 10 weist eine Lagerbohrung 11 für das Einsteckende 21 des Messerzapfens 20 auf. Der Querschnitt dieser Lagerbohrung 11 ist an den Querschnitt des Einsteckendes 21 angepasst, d.h. besitzt zwei gerade Seitenflächen, welche parallel zueinander sowohl am Einsteckende 21 des Messerzapfens 20 als auch in der Lagerbohrung 11 der Förderschneckke 10 angeordnet sind. Diese geraden Seitenflächen dienen zur Drehmomentübertragung und sind jeweils über eine nach außen gewölbte Seitenfläche miteinander verbunden. Die aufeinander abgestimmten Querschnitte des Einsteckendes 21 und der Lagerbuchse 11 gewährleisten, dass bei einer Drehung der Förderschnecke 10 der Messerzapfen 20 mitgedreht wird. Bei einer solchen Drehung wird der Messerzapfen 20 mittels des Befestigungsrings 30 axial in Position gehalten.
  • Vor der Montage des Messerzapfens 20 wird der Befestigungsring 30 vom in Förderrichtung FR hinteren Ende des Messerzapfens 20 auf den Messerzapfen 20 aufgesteckt. Der Befestigungsring 30 wird über den Tragabschnitt 23 des Messerzapfens 20 bis zum Übergangsbereich 26 geschoben, wo er mit seiner Vorderseite an eine Anschlagfläche 22 zur Anlage kommt, da die Öffnung 31 des Befestigungsrings 30 kleiner ist als der Querschnitt des Einsteckendes 21 des Messerzapfens 20. Der Übergangsbereich 26 zwischen dem Einsteckende 21 und dem Tragabschnitt 23 des Messerzapfens 20 besitzt in diesem Beispiel einen runden Querschnitt. Der Durchmesser des Übergangsbereiches 26 ist an den Durchmesser der Öffnung 31 des Befestigungsrings 30 angepasst, so dass eine Rotation des Messerzapfens 20 nicht behindert wird. Die Anschlagfläche 22 ist in diesem Beispiel in radialer Richtung schräg zur Förderrichtung ausgerichtet. Kompatibel dazu besitzt der Befestigungsring einen Innenkonus an seinem der Förderschnecke zuweisenden Ende der Öffnung 31. Es sind auch andere Formen der Anschlagfläche 22 möglich, vorteilhafterweise ist die Öffnung 31 des Befestigungsrings 30 daran angepasst.
  • Zur Montage wird der Messerzapfen 20 mit seinem Einsteckende 21 in die Lagerbohrung 11 eingeschoben und der auf dem Übergangsbereich 26 lagernde Befestigungsring 30 mit der Förderschnecke 10 verbunden. Hierzu besitzt die Förderschnecke 10 vor der Lagerbohrung 11 eine zylindrische Buchse mit einem Innengewinde 13. Dieses Innengewinde 13 wirkt mit einem Außengewinde 32 an der Umfangsfläche des Befestigungsrings 30 zusammen. Die Schraubverbindung zwischen Befestigungsring 30 und Förderschnecke 10 stellt gleichzeitig eine Verbindung zwischen Messerzapfen 20 und Förderschnecke 10 her. Bei montiertem Messerzapfen 20 trägt dieser im Tragabschnitt 23 die Messer des Fleischwolfs und gewährleistet über eine drehfeste Verbindung mit diesen Messern, dass bei Drehung der Förderschnecke 10 sich diese mitbewegen.
  • Bei dieser Ausführungsform besitzt der Befestigungsring 30 an der zur Förderschnecke 10 abweisendende Seite, d.h. an seiner Rückseite, einen Rand 35. Dieser Rand 35 ragt in radialer Richtung umfangsseitig über diese Rückseite. Bei montierten Messerzapfen 20 ist der Befestigungsring 30 in die zylindrische Buchse der Förderschnecke 10 eingedreht und verschließt mit seinem Rand 35 die zylindrische Buchse der Förderschnecke 10. Zusätzlich kann das Innere der Förderschnecke durch Dichtringe 40, 41 abgedichtet werden. Hierbei wird ein in Förderrichtung FR vorderer Dichtring 41 vor der Montage in die zylindrische Buchse der Förderschnecke 10 eingelegt und liegt dort an einer Anlagefläche 12. Diese Anlagefläche 12 stellt den Ausgang der Lagerbohrung 11 dar. Der zweite in Förderrichtung FR hintere Dichtring 40 wird vor der Montage auf dem Befestigungsring 30 aufgeschoben und in diesem Fall in einer Ringnut zwischen dem Rand 35 und dem Außengewinde 32 gehalten. Das Innere der Förderschnecke 10 ist gegenüber dem Zerkleinerungsraum des Fleischwolfs und damit vor Eindringen von Zerkleinerungsgut abgedichtet.
  • Nach dem Einsetzen des Messerzapfens 20 und Eindrehen des Befestigungsrings 30 in die zylindrische Buchse der Förderschnecke 10 wird der Messerzapfen 20 axial fest an der Förderschnecke 10 gehalten und ist drehfest mit dieser verbunden. Ein Lösen dieser Schraubverbindung ist ohne Beschädigung des Messerzapfens 20 möglich, da beim Lösen des Befestigungsrings 30 kein Drehmoment auf den Messerzapfen 20 ausgeübt wird. Für das Herstellen der Schraubverbindung aber insbesondere auch für das Lösen der Schraubverbindung sind in diesem Fall Kerben 34 am Rand 35 des Befestigungsrings 30 vorgesehen. In diese Kerben 34 kann ein entsprechendes Hilfswerkzeug eingreifen, um eine Drehung zum Lösen der Schraubverbindung aufzubringen. Es sind auch andere Handhabungsmittel möglich.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. So sind andere Querschnitte des Einsteckendes 21 oder des Tragabschnittes 23 des Messerzapfens 20 denkbar. Zusätzlich kann ein Tragabschnitt 23 eine in Förderrichtung verlaufende Rippe oder Schrägfläche als Kodierung des Messerzapfens 20 besitzen, welche mit einer passenden messerseitigen Kodierung zusammenwirkt. Besitzt das Messer einen Transponder, so kann am Messerzapfen 20 ein entsprechender Empfänger vorgesehen sein oder eine Verbindung zu einem solchen Empfänger im Fleischwolf über eine axiale Bohrung 25 hergestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Förderschnecke
    11
    Lagerbohrung
    12
    Anlagefläche
    13
    Innengewinde
    20
    Messerzapfen
    21
    Einsteckende
    22
    Anschlagfläche
    23
    Tragabschnitt
    25
    axiale Bohrung
    30
    Befestigungsring
    31
    Öffnung
    32
    Außengewinde
    34
    Kerbe
    35
    Rand
    FR
    Förderrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2649305 C3 [0002]
    • DE 10026825 C2 [0002]
    • DE 8032323 [0002]

Claims (12)

  1. Fleischwolf mit einer antreibbaren Förderschnecke (10), mit einem drehfest an der Förderschnecke (10) gelagerten Messerzapfen (20) und mit mindestens einen Schneidsatz, - wobei ein Schneidsatz zumindest eine ortsfest am Fleischwolfgehäuse abgestützte Lochscheibe und ein drehfest auf einem Tragabschnitt (23) des Messerzapfens (20) gelagertes Messer umfasst, - wobei der Messerzapfen (20) mit einem Ende lösbar an der Förderschnecke (10) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, - dass der Messerzapfen (20) in einer Lagerbohrung (11) der Förderschnecke (10) eingesteckt ist, wobei der Querschnitt der Lagerbohrung (11) an den Querschnitt des Einsteckendes (21) des Messerzapfens (20) angepasst ist, - dass das Einsteckendes (21) des Messerzapfens (20) den Tragabschnitt (23) des Messerzapfens (20) in radialer Richtung überragt und dass im Übergangsbereich (26) zwischen Einsteckendes (21) und Tragabschnitt (23) umfangsseitig eine Anschlagfläche (22) vorhanden ist, - dass mittels eines Befestigungsrings (30), welcher einerseits über den Tragabschnitt (23) des Messerzapfens (20) bis an die Anschlagfläche (22) geschoben ist und andererseits mit der Förderschnecke (10) verbindbar ist, eine lösbare Verbindung des Messerzapfens (20) mit der Förderschnecke (10) erzielt wird, wobei der Befestigungsrings (30) und die Förderschnecke (10) zueinander passende Verbindungsmittel besitzen und - dass ein umlaufender Rand (35) am Befestigungsring (30) angeordnet ist, wobei sich dieser Rand (35) an dem Ende des Befestigungsrings (30) befindet, welches von der Förderschnecke (10) weggerichtet ist.
  2. Fleischwolf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine lösbare Verbindung zwischen dem Befestigungsring (30) und der Förderschnecke (10) mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung vorliegt.
  3. Fleischwolf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schraubverbindung oder eine Feder-Nut-Verbindung, vorzugsweise eine Schraubverbindung, zwischen dem Befestigungsring (30) und der Förderschnecke (10) vorliegt.
  4. Fleischwolf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsring (30) ein Außengewinde (32) an seiner Umfangsfläche (26) und die Förderschnecke (10) ein passendes Innengewinde (13) für die Schraubverbindung besitzt, wobei am ausgangsseitigen Ende vor der Lagerbohrung (11) eine zylindrischen Hülse mit entsprechendem Innengewinde (13) vorhanden ist.
  5. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Öffnung (31) im Befestigungsring (30) an den Durchmesser des Übergangsbereich (26) des Messerzapfens (20), nämlich zwischen Einsteckende (21) und Tragabschnitt (23), angepasst ist und dieser Durchmesser der Öffnung (31) im Befestigungsring (30) kleiner ist als der Durchmesser des Einsteckendes 21 des Messerzapfens (20).
  6. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Dichtringe (40, 41) im Verbindungsbereich zwischen dem Befestigungsring (30) und der Förderschnecke (10) vorhanden sind.
  7. Fleischwolf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Förderrichtung vorderer Dichtring (41) an einem Ende der Schraubverbindung angeordnet ist und ein in Förderrichtung hinterer Dichtring (40) am andere Ende der Schraubverbindung.
  8. Fleischwolf nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsring (30) eine Nut zur Aufnahme des hinteren Dichtrings (40) besitzt, wobei die Nut vorzugsweise zwischen der mit dem Außengewinde (32) versehenen Umfangsfläche und dem umlaufenden Rand (35) angeordnet ist.
  9. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Dichtring (41) an einer Anschlagfläche (12) anliegt, welche die zylindrische Hülse mit dem Innengewinde (11) nach vorn begrenzt.
  10. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsring (30) Handhabungsmittel besitzt, beispielsweise in Form von Nuten (33) oder Kerben (34).
  11. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Tragabschnitt (23) des Messerzapfen (20) gelagerte Messer ein messerseitiges Kodierelement besitzen und der Messerzapfen (20) ein zapfenseitiges Kodierelement (24) an seiner Umfangsfläche im Tragbereich (23) besitzt, beispielsweise eine in axialer Richtung verlaufende Schrägfläche oder Rippe.
  12. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Tragabschnitt (23) des Messerzapfen (20) gelagerte Messer einen Transponder besitzen, welcher mit einem Empfänger zusammenwirkt, der über eine axiale Bohrung (25) des Messerzapfens (20) zugänglich ist.
DE202020105052.4U 2020-09-02 2020-09-02 Fleischwolf Active DE202020105052U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020105052.4U DE202020105052U1 (de) 2020-09-02 2020-09-02 Fleischwolf
EP21194254.5A EP3964295A1 (de) 2020-09-02 2021-09-01 Fleischwolf

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020105052.4U DE202020105052U1 (de) 2020-09-02 2020-09-02 Fleischwolf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202020105052U1 true DE202020105052U1 (de) 2020-09-08

Family

ID=72613326

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020105052.4U Active DE202020105052U1 (de) 2020-09-02 2020-09-02 Fleischwolf

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP3964295A1 (de)
DE (1) DE202020105052U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202021103953U1 (de) 2021-07-23 2021-07-29 Kutter- und Gerätebau Wetter GmbH Förderschneckenvorrichtung mit demontierbarem Zapfen und Fleischwolf hiermit
DE102021119200A1 (de) 2021-07-23 2023-01-26 Kutter- und Gerätebau Wetter GmbH Förderschneckenvorrichtung mit demontierbarem Zapfen und Fleischwolf hiermit
WO2023001663A1 (de) 2021-07-23 2023-01-26 Kutter- und Gerätebau Wetter GmbH Förderschneckenvorrichtung mit demontierbarem zapfen und fleischwolf hiermit
US11969736B2 (en) 2020-11-05 2024-04-30 Lumbeck & Wolter Gmbh & Co. Kg Cross-shaped support for a meat mincing machine

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE809769C (de) 1949-05-10 1951-08-02 Alexanderwerk A G Fluegelmesser und Messerzapfen fuer Fleischschneidmaschinen
US4018390A (en) 1976-01-22 1977-04-19 Shinnosuke Funakubo Sleeve for use in a meat chopper
US4004742A (en) 1976-02-17 1977-01-25 Speco, Inc. Rotary meat grinder with bone-collecting facilities
DE8032323U1 (de) 1980-12-04 1981-03-12 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere fleischwolf o.dgl.
DE10026825C2 (de) 2000-05-30 2002-10-31 Mars Inc Zerkleinerungsvorrichtung
CN208436993U (zh) * 2018-05-04 2019-01-29 上海林生厨具有限公司 一种绞肉机
DE202020102505U1 (de) 2020-05-05 2020-05-13 Lumbeck & Wolter GmbH. & Co. KG. Schneidsatzsystem für einen Fleischwolf

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11969736B2 (en) 2020-11-05 2024-04-30 Lumbeck & Wolter Gmbh & Co. Kg Cross-shaped support for a meat mincing machine
DE202021103953U1 (de) 2021-07-23 2021-07-29 Kutter- und Gerätebau Wetter GmbH Förderschneckenvorrichtung mit demontierbarem Zapfen und Fleischwolf hiermit
DE102021119200A1 (de) 2021-07-23 2023-01-26 Kutter- und Gerätebau Wetter GmbH Förderschneckenvorrichtung mit demontierbarem Zapfen und Fleischwolf hiermit
WO2023001663A1 (de) 2021-07-23 2023-01-26 Kutter- und Gerätebau Wetter GmbH Förderschneckenvorrichtung mit demontierbarem zapfen und fleischwolf hiermit

Also Published As

Publication number Publication date
EP3964295A1 (de) 2022-03-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202020105052U1 (de) Fleischwolf
DE202020105051U1 (de) Fleischwolf
EP2597205B1 (de) Fräsradanordnung
DE102007011517A1 (de) Küchengerät für den häuslichen Bedarf
WO2022096556A1 (de) Stützkreuz für einen fleischwolf
DE202016106367U1 (de) Zweiwellenzerkleinerer mit wechselbarem Schneidmessersatz und lösbaren Wellenenden
EP0221392B1 (de) Zusatzgerät für eine elektrische Küchenmaschine
EP3584011A1 (de) Schneidmühle zum schneidenden zerkleinern von proben
DE10131239A1 (de) Rotor
EP3831494B1 (de) Schneidmühle zum schneidenden zerkleinern von proben
WO2021223950A1 (de) Schneidsatzsystem für einen fleischwolf
DE202008018379U1 (de) Mähvorrichtung für Erntegut
DE102008013232A1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut mit einem Rotor
DE4336789C1 (de) Getriebe für die Verwendung zum Antrieb von oder in Antrieben von landwirtschaftlichen Geräten
EP2845649A1 (de) Schneideinrichtung
DE3318745C2 (de) Hobelmaschine, insbesondere Handhobel
AT522947B1 (de) Holzhackmaschine
DE102017111039A1 (de) Mehrteiliges Zahnrad mit Welle-Nabe-Verbindung
DE202016102081U1 (de) Befestigungsflansch
DE202021103953U1 (de) Förderschneckenvorrichtung mit demontierbarem Zapfen und Fleischwolf hiermit
DE2935215A1 (de) Drehmomentuebertragende verbindung zwischen einer welle und einem kunststoffteil
DE102021119200A1 (de) Förderschneckenvorrichtung mit demontierbarem Zapfen und Fleischwolf hiermit
WO2023001663A1 (de) Förderschneckenvorrichtung mit demontierbarem zapfen und fleischwolf hiermit
DE102016013689A1 (de) Scheraggregat zur Gewinnung von Gluten aus einem stärke- und glutenhaltigen Gemisch
DE102014213265B3 (de) Maschinenspindel

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years