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Die
Erfindung betrifft Gehstützen zum paarweisen Gebrauch,
mit einer ersten und einer zweiten Gehstütze, die einen
stabförmigen Stützkörper mit einem Kopf-
und Fußende aufweisen, mit mindestens jeweils einem in
einem Bereich des Kopfendes angeordneten Griffelement und mit einer
Verbindungseinrichtung unterhalb des Griffelements zum temporären
Verbinden der Gehstützen. Die Gehstützen sind in
an sich bekannter Weise als Krück- oder Gehstock ausgebildet
und weisen einen einstückig oder mehrstückig,
beispielsweise auch teleskopierbar ausgebildeten stabförmigen
Stützkörper auf, an dem am Kopfende an das Griffelement
anschließend eine anatomiegerecht geformte Arm- oder Achselstütze angeordnet
sein kann.
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Es
ist bekannt, dass insbesondere gehbehinderte Menschen, welche auf
eine Gehstütze angewiesen sind, bei der Verrichtung normaler
Tätigkeiten des Alltags häufig Schwierigkeiten
haben. Dies resultiert zum einen daraus, dass die Bewegungsfreiheit durch
die Behinderung ohnehin eingeschränkt ist und zum anderen
auch daraus, dass die Gehstütze den Benutzer zwar beim
Gehen hilft, aber bei vielen anderen Tätigkeiten eher behindert.
Zur Behebung dieses Problems sind in der Vergangenheit Gehstützen in
verschiedensten Ausführungsformen bekannt geworden, die
zum Beispiel ein einfaches und standsicheres Wegstellen gerade nicht
benötigter Gehstützen ermöglichen. So
ist es bekannt, Gehstützen so auszubilden, dass sie für
den Fall, dass sie nicht benötigt werden, miteinander verbindbar
sind, wodurch sich ein Anlehnen der Gehstützen an eine
Wand oder ein Möbelstück vereinfacht. Beispielhaft
wird auf das Gebrauchsmuster
DE 202 14 634 U1 verwiesen.
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Auch
sind aus dem Stand der Technik bereits Gehstützen bekannt,
die gehbehinderte Menschen bei anderen Tätigkeiten als
dem Gehen oder Stehen nicht nur nicht behindern, sondern sogar unterstützen.
Solche verbesserten Gehstützen weisen Einrichtungen auf,
durch welche die Gehstützen zusätzliche Funktionen
bekommen. Beispielsweise offenbart die Offenlegungsschrift
DE 34 36 856 A1 eine Gehstütze
mit Einrichtungen zum Aufheben von Gegenständen. Diese
enthält Vorschläge zum Aufheben von Gegenständen
mit Magneten oder Klebebändern am Krückstockende
oder auch mit einer Aufnahmezange in Form von zwei gebogenen Blattfedern,
die im unteren rohrförmigen Stockende an einem Gleitkörper
mit in Rohrlängsschlitzen laufenden Betätigungszapfen
fixiert sind und aus dem unteren Rohrende zangenartig aufgespreizt
herausgeschoben werden können. Zum Greifen eines am Boden
befindlichen Gegenstandes werden die Blattfedern den Gegenstand
greifend durch auf den Boden Drücken der Krücke
wieder ein Stück weit in das untere Rohrende eingezogen.
Mit einer solchen Einrichtung können nicht ohne weiteres
beliebige Gegenstände aufgenommen werden. Sie ist nur geeignet
zum Aufheben von kleinen und leichten Gegenständen.
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Ausgehend
von dem vorstehend genannten Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, Gehstützen zum paarweisen Gebrauch
vorzuschlagen, die dem Benutzer ohne besonderes Geschick, ohne Lösung
der Hand vom Griffelement und ohne große Kraftanstrengung
ermöglichen, in Größe, Gewicht und Steifigkeit
unterschiedlichste Gegenstände sicher zu greifen und zu
halten.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Gehstützen
zum paarweisen Gebrauch mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
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Danach
weisen die beiden erfindungsgemäßen Gehstützen
zum paarweisen Gebrauch eine Verbindungseinrichtung zum temporären
Verbinden der Gehstützen auf, an der Verbindungsmittel
zur gelenkigen Verbindung der Gehstütze ausgebildet sind. Die
Verbindungseinrichtung mit den Verbindungsmitteln ist unterhalb
eines Griffelements der Gehstützen angeordnet, das an dem
stabförmigen Stützkörper, der ein Fuß-
und ein Kopfende aufweist, im Bereich des Kopfendes fest oder lösbar
angebracht ist. Die gelenkige Verbindung ermöglicht ein
Klemmen eines vom Boden aufzuhebenden Gegenstandes in einem Bereich
des Fußendes oder direkt an den Fußenden des Stützkörpers
zwischen den Gehstützen, indem zumindest die Kopfenden
der Stützkörper der beiden Gehstützen
aufeinander zu bewegt werden. Dabei kann die gelenkige Verbindung
nach Art eines Kugel- oder eines Scharniergelenks ausgebildet sein.
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Abhängig
von der Ausführung und der Anordnung der Verbindungsmittel
zum gelenkigen Verbinden der Gehstützen können
bei einer scharniergelenkartigen Verbindungsmöglichkeit
die Gehstützen bei gekreuzt ausgerichteten oder parallel
zueinander verlaufenden Stützkörpern miteinander
lösbar verbunden werden. In dem ersten Fall sind beispielsweise
die das Schwenkgelenk bildenden Verbindungsmittel direkt an den
Stützkörpern derart angebracht, dass die Stützkörper
scherenartig miteinander verbindbar sind. Eine einfache Anordnung
für die Verbindung umfasst einen Dorn als Schwenkachse
an der einen Gehstütze und eine Bohrung zum Aufnahme des
Dorns an der anderen Gehstütze, die sich orthogonal zu
der Längsachse der Stützkörper erstrecken, wodurch
eine entsprechende Verbindungsrichtung festgelegt ist. In dem zweiten
Fall können die Verbindungsmittel, die zu einem Schwenkgelenk
zusammenführbar sind, mit Abstand zu den Stützkörpern
an Verbindungsteilen zu den Stützkörpern derart
angebracht sein, dass sich eine Verbindungsrichtung parallel zu
den Stützkörpern ergibt. Zum Aufheben eines auf
dem Boden liegenden Gegenstandes wird bei der ersten Verbindungsart
im wesentlichen der Winkel, den die Gehstützen miteinander
bilden und bei der zweiten Verbindungsart durch Drehen der Gehstützen
um ihre Längsachsen im wesentlichen der Abstand der Fußenden
der Gehstützen zueinander bis zum Klemmen des Gegenstandes
geführt verkleinert.
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Die
mit einer derartigen Verbindungseinrichtung ausgestatteten Gehstützen
zur paarweisen Verwendung ermöglichen die Aufnahme von
kleinen Teilen, beispielsweise eines Schreibstiftes, einen Schlüsselbundes
oder einer Geldbörse vom Boden. Auch größere
Gegenstände wie Flaschen, Zeitschriften, Schuhe oder Kleidungsstücke
können problemlos gegriffen werden. Die Nutzung als Gehhilfe
wird durch die Verbindungseinrichtung nicht beeinflusst, das zusätzliche
Gewicht der Verbindungseinrichtung ist vernachlässigbar.
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Vorteilhafterweise
ist die Verbindungseinrichtung an den Stützkörpern
näher an den Fußenden als an den Griffelementen
der Gehstützen angeordnet. Als Ideal hat sich eine Anordnung
in einem an das Fußende anschließenden unteren
Drittel oder Viertel des Stützkörpers der Gehstützen
herausgestellt. Aufzuhebende Gegenstände können
auf diese Weise wie mit einer Zange oder einem Greifer gegriffen
werden, wobei mit geringem Kraftaufwand an den Griffelementen eine
hohe Klemmkraft zum problemlosen Aufheben auch von schweren Gegenständen im
Bereich der Fußenden der Gehstützen erreicht wird.
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Gehstützen
können bereits bei der Herstellung mit der Verbindungseinrichtung
versehen werden, wobei diese auch an vorhandenen Gehstützen jederzeit
nachträglich angebracht werden kann. Dazu sind eventuell
kleinere Veränderungen an den Gehstützen nötig.
Bei einer bevorzugten Variante der erfindungsgemäßen
Gehstützen zum paarweisen Gebrauch ist die Verbindungseinrichtung
an den Stützkörpern der Gehstützen lösbar
befestigt, so dass sie auch wieder abgenommen werden kann. Die Lage
der Befestigungseinrichtung bezüglich dem Stützkörper
der Gehstützen ist im unteren Drittel oder Viertel der
Stützkörper an sich beliebig festlegbar.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der
Abstand der Verbindungseinrichtung zu den Fußenden durch
deren lösbare Verbindung mit den Stützkörpern
veränderbar. Damit kann das Kraftübersetzungsverhältnis
zum Klemmen des aufzuhebenden Gegenstandes durch Lage der Verbindungseinrichtung
gegenüber den Stützkörpern eingestellt
werden. Durch Verschieben oder Versetzen der Verbindungseinrichtung
in Längsrichtung entlang den stabförmigen Stützkörpern
kann die Klemmkraft und die Greifweite der verbundenen Gehstützen
bei Bedarf an die Größe und das Gewicht des aufzuhebenden
Gegenstandes angepasst werden. Prinzipiell kann dies auch mit mehreren
im unterschiedlichen Abstand zu den Fußenden der Stützkörper
ortsfest vorgesehenen, vorzugsweise gleichartig ausgebildeten Verbindungseinrichtungen
erreicht werden. Bei nur einer lösbaren Verbindungseinrichtung
ist die Verbindung zwischen den Stützkörpern und
der Verbindungseinrichtung zweckmäßigerweise werkzeuglos
betätigbar.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
Verbindungseinrichtung ein erstes, an einer ersten Gehstütze
angeordnetes und ein zweites, an einer zweiten Gehstütze
angeordnetes Verbindungsteil auf, welche seitlich abstehend an den
Stützkörpern der Gehstützen mit einem
hinteren Ende und vorzugsweise einander gegenüberliegend an
den Stützkörpern befestigt sind. Die komplementär
ausgebildeten Verbindungsmittel der Verbindungseinrichtung zum temporären
lösbaren. Verbinden der Gehstützen miteinander
sind an den anderen vorderen Enden der beiden Verbindungsteile angeordnet.
Durch die ersten und zweiten Verbindungsteile, die vorzugsweise
eine gleiche Länge aufweisen, so dass die Verbindungsmittel
in einem gleichen Abstand zu den stabförmigen Stützkörpern
angeordnet sind, wird bewirkt, dass der seitliche Abstand der Gehstützen
am Fußende der Stützkörper bei aufeinander
zulaufenden und/oder im wesentlichen zueinander parallel ausgerichteten
Gehstützen groß genug ist, um auch im Durchmesser
größere Gegenstände greifen zu können.
Das Greifen erfolgt dabei idealerweise mit möglichst parallel
zueinander ausgerichteten Bereichen des Fußendes der Stützkörper,
so dass die aufgebrachte Klemmkraft optimal auf den zu klemmenden
Gegenstand einwirken kann.
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Die
Verbindungsteile können sich prinzipiell in beliebiger
Ausrichtung gegenüber dem Griffelement von den Stützkörpern
weg erstrecken. Sie können insbe sondere in der bei der
Benutzung der Gehstützen gebräuchlichen Haltung
der Gehstützen nach hinten, nach vorne oder seitlich zum
Benutzer hin oder von dem Benutzer weg zeigen. Um eine Behinderung
des Benutzers und von anderen Personen beim Normalgebrauch der Gehstützen
als Gehhilfe weitgehend auszuschließen und um Beschädigungen
von Wänden oder Mobiliar durch die abstehenden Verbindungsteile
vorzubeugen, sind bei einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung das erste und das zweite Verbindungsteil schwenkbar
an den Stützkörpern der Gehstützen befestigt.
Auf diese Weise können die im Gebrauch von den Stützkörpern abstehenden
Verbindungsteile mit den daran angeordneten Verbindungselementen
bei Nichtgebrauch an die Stützkörper angelegt
werden. Vorzugsweise sind die Verbindungsteile damit von einer zu
den Stützkörpern parallelen Nichtgebrauchsstellung
in eine zu dieser vorzugsweise orthogonalen Gebrauchsstellung und
umgekehrt schwenkbar, wobei die Verbindungsteile in der zu den Stützkörpern
parallelen Nichtgebrauchsstellung die Stützkörper
vorzugsweise übergreifen.
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Vorzugsweise
ist die Verbindungseinrichtung derart ausgebildet, dass das erste
Verbindungsteil an dem vorderen Ende eine Schwenkachse und das zweite
Verbindungsteil wenigstens eine Öffnung an dem vorderen
Ende als Verbindungsmittel aufweist, in welche die Schwenkachse
einführbar ist. Vorzugsweise ist dabei die Schwenkachse
parallel zu dem Stützkörper der ersten Gehstütze
ausgerichtet. Der Durchmesser der Öffnung und die Führungslänge der
Schwenkachse in der Öffnung bestimmen die Lage der beiden
Gehstützen zueinander. Ein gegenüber einem Durchmesser
der Schwenkachse deutlich größerer Durchmesser
der Öffnung sowie eine geringe Führungslänge
der Schwenkachse bilden ein Kugelgelenk bedingt nach. Ein nahezu
identischer Durchmesser der Öffnung und der Schwenkachse bewirken
in Verbindung mit einer entsprechende der Länge der Schwenkachse
in der Länge ausgebildeten Öffnung eine Art lösbares
Scharniergelenk, wodurch die Gehstützen beim Verschwenken
im wesentlichen in einer parallelen Lage zueinander verbleiben.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Weitere Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels
der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der
beigefügten Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können
für sich allein oder zu mehreren bei unterschiedlichen
Ausführungsformen verwirklicht sein.
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Es
zeigen:
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1 erfindungsgemäße
Gehstützen zum paarweisen Gebrauch mit einer Verbindungseinrichtung
zur gelenkigen Verbindung;
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2 die
Verbindungseinrichtung aus 1 als vergrößerte
Ausschnittsdarstellung, und
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3 das
Fußende der Gehstützen aus 1 mit einem
dort geklemmten Gegenstand.
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Gehstützen 1 zum paarweisen Gebrauch, mit einer
ersten Gehstütze 2 und einer zweiten Gehstütze 3.
Die Gehstützen 2, 3 weisen je einen stabförmigen
Stützkörper 4 mit einem Kopfende 5 und
einem Fußende 6 auf. An dem Kopfende 5 ist
ein Griffelement 7 mit einer Unterarmstütze 8 befestigt.
Nahe, jedoch mit Abstand von den Fußenden 6 des
Gehstützenpaares 1 ist eine zweiteilige Verbindungseinrichtung 9 zum
temporären gelenkigen Verbinden der beiden Gehstützen 2, 3 an
den Stützkörpern 4 angebracht.
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Im
verbundenen Zustand können die Gehstützen 2, 3 als
Greifeinrichtung, wie in der 3 dargestellt,
für einen auf dem Boden befindlichen greifbaren Gegenstand,
beispielsweise eine Flasche, verwendet werden. Dazu weist, wie die 2 vergrößert zeigt,
die Verbindungseinrichtung 9 ein erstes Verbindungsmittel 10 auf,
das an einem ersten Verbindungsteil 11 im Abstand zu dem
Stützkörper 4 der ersten Gehstütze 2 angeordnet
ist und ein zweites Verbindungsmittel 12, das korrespondierend
zu dem ersten Verbindungsmittel 10 ausgebildet und das
an einem zweiten Verbindungsteils 13 der zweiten Gehstütze 3 ebenfalls
im Abstand zu dem Stützkörper 4 angeordnet
ist.
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Das
erste Verbindungsteil 11 und das zweite Verbindungsteil 13 sind
mit ihren hinteren Enden 14 an den Stützkörpern 4 des
Gehstützenpaares 1 angelenkt. Die beiden Verbindungsteile 11, 13,
die aus einem U-Profil aus Aluminium hergestellt sind, können
damit von einer zu den Stützkörpern 4 orthogonalen,
in der Zeichnung dargestellten Gebrauchsstellung in eine zu den
Stützkörpern 4 parallele, in der Zeichnung
nicht dargestellte Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt verschwenkt
werden. In der Nichtgebrauchsstellung übergreifen die U-Profile
der Verbindungsteile 11, 13 die Stützkörper 4 der
Gehstützen 2, 3.
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An
einem vorderen Ende 15 des ersten Verbindungsteils 11 ist
als erstes Verbindungsmittel 10 eine Schwenkachse 10 und
an einem vorderen Ende 16 des zweiten Verbindungsteils 13 als
zweites Verbindungsmittel 12 eine als Bohrung ausgeführte Öffnung 12 vorgesehen.
Die Schwenkachse 10 erstreckt sich parallel zu dem Stützkörper 4 der
ersten Gehstütze 2. Eine gedachte Mittelachse
der Öffnung 12 erstreckt sich parallel zu dem
Stützkörper 4 der zweiten Gehstütze 3.
Die Schwenkachse 10 kann in die Öffnung 12 bei
parallel gehaltenen Gehstützen 2, 3 eingeführt
werden, wodurch eine parallele Verbindungsrichtung festgelegt ist.
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Die
beiden Verbindungsteile 11, 13 der beiden Gehstützen 2, 3 stützen
sich in der Gebrauchsstellung jeweils mit einer an dem hinteren
Ende 14 angeordneten zurückversetzten Stützkante 17 an den
Stützkörpern 4 seitlich ab. Um ein unerwünschtes
Wegklappen der Verbindungsteile 11, 13 beim Verbinden
der Gehstützen 2, 3 und beim Greifen
eines Gegenstandes mit den Fußenden 6 des Gehstützenpaares 1 zu
verhindern, sind die Verbindungsteile 11, 13 gegenläufig
zu den Stützkörpern 4 hin schwenkbar
an den Stützkörpern 4 befestigt. Das erste
Verbindungsteil 11 der ersten Gehstütze 2 kann in
Richtung des Kopfendes 5, das zweite Verbindungsteil 13 in
Richtung des Fußendes 6 der Stützkörper 4 der
Gehstützen 2, 3 geklappt werden. Solange
die beiden Verbindungsteile 11, 13 an ihren vorderen
Enden 15, 16 in Verbindungsrichtung zumindest geringfügig gegeneinander
gepresst werden, ist ein Wegklappen der Verbindungsteile 11, 13 aus
der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung nicht möglich.
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Wie
aus den 1 und 3 ersichtlich, sind
bei den Gehstützen 2, 3 an den Fußenden 6 der Stützkörper 4 wie üblich
Gummipuffer 19 angeordnet, die dem Gehstützenpaar 1 auch
auf glatten Bodenflächen einen sicheren Halt geben sollen.
Die Gummipuffer 19 aus einem rutschhemmenden Kunststoff- oder
Gummimaterial eignen sich auch zum Greifen und zum Aufheben von
glattwandigen Gegenständen. Die 3 zeigt
einen von dem Boden aufgehobenen Gegenstand 18 in Form
einer Flasche, der am Außenumfang gehalten ist. Die Fußenden 6 der Stützkörper 4 klemmen
die Flasche 18 mittels den Gummipuffern 19. Das
Greifen erfolgt durch Drehen der Gehstützen 2, 3 um
ihre Längsachsen an ihren Griffelementen 7, wodurch
sich die Fußenden 6 der Gehstützen 2, 3 mit
den Gummipuffern 19 auf gedachten Kreisbögen einander
nähern oder voneinander entfernen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 20214634
U1 [0002]
- - DE 3436856 A1 [0003]