DE3436856A1 - Gehhilfe - Google Patents

Gehhilfe

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DE3436856A1
DE3436856A1 DE19843436856 DE3436856A DE3436856A1 DE 3436856 A1 DE3436856 A1 DE 3436856A1 DE 19843436856 DE19843436856 DE 19843436856 DE 3436856 A DE3436856 A DE 3436856A DE 3436856 A1 DE3436856 A1 DE 3436856A1
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Germany
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walking aid
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crutch
crutch tube
tube
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Theodor 7710 Donaueschingen Jürgens
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/02Crutches
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
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    • A61H2003/003Umbrellas
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    • A61H2003/0222Crutches with means for grasping or picking-up objects

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Description

  • Gehhilfe
  • Die Erfindung betrifft eine Gehhilfe mit verschiedenen Einrichtungen, insbesondere für Behinderte.
  • Es sind Gehhilfen bekannt geworden, wie z.B. Brücken oder Stöcke, die an ihrem unteren Ende eine Vorrichtung zum Aufnehmen von auf dem Boden liegenden Gegenständen aufweisen. Die Vorrichtung besteht aus einem Zangengreifer, der über ein zum oberen Ende des Stockes führendes Hebelgestänge betätigt wird. Zur Betätigung des Zangengreifers muß der Behinderte oftmals seine andere Hand zur Hilfe nehmen. Dies wird dann problematisch, wenn sich der Behinderte auf zwei Stöcke stützen muß. Außerdem wird das Gewicht des Stockes durch den Zangengreifer und das Hebelgestänge erheblich vergrößert und die Handhabung des Stockes erschwert. Da der Behinderte in den meisten Fällen auch noch andere, ebenfalls an der Gehhilfe angeordnete Hilfseinrichtungen zu seiner Unterstützung benötigt, ist die Gefahr sehr groß, daß die Gehhilfe zu schwer wird und dem Behinderten zur Last fällt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Gehhilfe mit verschiedenen, im Aufbau einfachen und dennoch funktionstüchtigen Hilfseinrichtungen auszurüsten, die das Gewicht der Gehhilfe nicht übermäßig erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß am unteren Ende der Genhilfe ein Magnet zum Aufnehmen von auf dem Boden liegenden Gegenständen angeordnet ist.
  • Falls der Behinderte diese Hilfseinrichtung nicht ständig benutzen will und eventuell dafür eine andere Hilfseinrichtung verwenden möchte, ist vorgesehen, den Magnet leicht abnehmbar und auswechselbar an der Gehhilfe anzuordnen.
  • Um auch nichtmagnetische Gegenstände vom Boden aufnehmen zu können, ist auf der dem Boden zugewandten Fläche des Magnets ein doppelseitig wirkendes Klebeband vorgesehen.
  • Dabei ist die Wirkfläche des Klebebandes etwas kleiner als die Wirkfläche des Magnets.
  • Zur Abdeckung des Magnets und des Klebebandes ist am unteren Ende der Gehhilfe ein abnehmbarer Gummipuffer mit einem eingesetzten Eisenring vorgesehen, dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Klebebandes.
  • Eine andere Ausführungsform einer Hilfseinrichtung zum Aufnehmen von auf dem Boden liegenden Gegenständen ist dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Ende des Krückenrohres der als Krücke ausgebildeten Gehhilfe ein Zangengreifer längsverschiebbar gelagert ist, dessen Zangenteile durch eine Feder auseinandergedrückt bzw. geöffnet werden und durch axiales Aufdrücken der Gehhilfe auf den Boden geschlossen werden. Gemäß der Erfindung bestehen die Zangenteile aus zwei Blattfedern, deren Abstand im geöffneten Zustand etwas größer ist als der Innendurchmesser des Krükkenrohres, so daß sich die freien Enden der Blattfedern beim axialen Einschieben in das Krückenrohr selbsttätig schließen.
  • Um den Zangengreifer in seine Wirkstellung bzw. Ruhestellung zu bringen, ist der Zangengreifer mit einem Betätigungshebel versehen, der in einem Längsschlitz des Krükkenrohres axial verschiebbar gelagert ist und durch das Krückenrohr nach außen herausgeführt ist. Dabei entspricht die Länge des Längsschlitzes etwa der Verschiebebewegung des Zangengreifers.
  • Zur Abdeckung des Zangengreifers ist das untere Ende des Krückenrohres bei eingeschobenem Zangengreifer mit einem abnehmbaren Gummipuffer abgedeckt.
  • Eine weitere Möglichkeit zum wahlweisen Mitführen verschiedener Gegenstände ist dadurch gegeben, daß der Innenraum des Krückenrohres zum Aufbewahren der Gegenstände vorgesehen ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dient der Innenraum des Krückenrohres zur Aufnahme eines Regen- bzw. Sonnenschirmes. Nach dem Herausnehmen aus dem Krückenrohr ist der Regen- bzw. Sonnenschirm durch ein Kugelgelenk oder eine Steckverbindung mit dem oberen Ende der Gehhilfe verbindbar. Vorteilhafterweise ist am oberen Ende der Gehhilfe ein Schirmhalter vorgesehen, der teleskopartig ein- und ausziehbar ist und am oberen Ende das Kugelgelenk oder die Steckverbindungizum Befestigen des Schirmes trägt.
  • Eine andere Hilfseinrichtung besteht darin, daß der Handgriff der Gehhilfe als Behälter zur Aufnahme verschiedener Gegenstände ausgebildet ist. Vorteilhafterweise ist der Handgriff zur Aufnahme einer Lampe vorgesehen.
  • Für den Fall, daß die Gehhilfe zu Boden fällt und der Behinderte sie ohne fremde Hilfe nicht mehr aufnehmen kann, ist eine weitere Hilfseinrichtung vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen dem Behinderten und der Gehhilfe eine dünne Halteleine angeordnet ist, die einerseits mit einer Schlinge an der Kreidung des Behinderten befestigbar ist und andererseits durch eine Öse des Krükkenrohrs hindurchgezogen ist und an ihrem Ende eine Bleikugel trägt, die durch eine Öffnung in den Innenraum des Krückenrohrs einführbar ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das krückenseitige Ende der Halteleine mit einer selbstaufwickelnden Rolle an der Gehhilfe befestigbar.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die erfindungsgemäße Konstruktion der Gehhilfe eine wahlweise Montage oder Demontage der verschiedenen Hilfseinrichtungen zur Unterstützung des Behinderten gestattet. Je nach den gegebenen Umständen braucht der Behinderte nicht alle Hilfseinrichtungen mit sich führen, sondern kann einen Teil zu Hause lassen, wodurch das Gewicht der Gehhilfe erheblich verringert werden kann.
  • In der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele darstellt, ist die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Aufnahmevorrichtung am unteren Ende der Gehhilfe, teilweise im Schnitt, Fig. 2 die Aufnahmevorrichtung nach Fig. 1, im abgedeckten Zustand, Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung, Fig. 4 die Aufnahmevorrichtung nach Fig. 3 in der Wirkstellung, Fig. 5 die Aufnahmevorrichtung nach Fig. 3 in der Ruhestellung, Fig. 6 eine Seitenansicht der Gehhilfe, teilweise im Schnitt, mit einer Hilfseinrichtung in der Ruhestellung und Fig. 7 den oberen Teil der Gehhilfe mit der Hilfseinrichtung nach Fig. 6 in der Wirkstellung.
  • Am unteren Ende einer als Krücke ausgebildeten Gehhilfe 1 ist ein Permanentmagnet 2 zum Aufnehmen von auf dem Boden liegenden Gegenständen angeordnet(Fig. 1). Im Innern des Krückenrohres 3 ist ein Füllstück 4 aus Holz oder Metall eingepreßt oder eingeschraubt. Mit Hilfe einer Schraube 5 ist der Permanentmagnet 2 an der unteren Stirnseite des Füllstücks 4 auswechselbar befestigt. Der Abstand des Füllstücks 4 vom unteren Ende des Krückenrohres 3 ist so gewählt, daß die Unterseite des Permanentmagnets 2 mit der unteren Stirnseite des Krückenrohres 3 abschließt.
  • An der Unterseite des Permanentmagnets 2 ist ein doppelseitiges Klebeband 6 zentral aufgeklebt. Der Durchmesser des Klebebandes 6 ist kleiner als der Außendurchmesser des Permanentmagnets 2. Zur Abdeckung des Klebebandes 6 und des Permanentmagnets 2 ist ein Gummipuffer 7 vorgesehen, der auf das untere Ende des Krückenrohres 3 aufgeschoben wird (Fig. 2). In eine Ausdrehung des Gummipuffers 7 ist ein Eisenring 8 eingepreßt, dessen Außendurchmesser etwa dem Durchmesser des Permanentmagnets 2 entspricht und dessen Innendurchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser des Klebebandes 6. Durch die Haftwirkung des Permanentmagnets 2 wird der Gummipuffer 7 am unteren Ende der Krücke 1 gehalten und das Klebeband 6 vor Verunreinigungen geschützt.
  • Das Klebeband 6, das zum Aufnehmen von nichtmagnetischen Gegenständen dient, kann durch Überkleben oder Auswechseln erneuert werden.
  • Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine andere Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung. Im unteren Ende des Krückenrohres 3 ist ein Gleitstück 9 längsverschiebbar gelagert. Ein in das Gleitstück 9 fest eingeschraubter Betätigungshebel 10 ist in einem Längsschlitz 11 des Krückenrohres 3 längsverschiebbar geführt. Das freie Ende des Betätigungshebel 10 ragt über die Außenwandung des Krückenrohres 3 hinaus. An der Unterseite des Gleitstücks 9 sind zwei Blattfedern 12 fest angeordnet. Die Blattfedern 12 sind leicht gekrümmt und bilden mit ihren freien Enden einen Zangengreifer 13 zum Aufnehmen von auf dem Boden liegenden Gegenständen. Die freien Enden der Blattfedern 12 sind mit Gummimanschetten 14 überzogen. Will der Behinderte einen Gegenstand 15 vom Boden aufnehmen, so bringt er ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 5 das Gleitstück 9 mit den Blattfedern 12 durch manuelles Verschieben des Betätigungshebels 10 nach unten in die Bereitschaftsstellung gemäß Fig. 3. Die von der Innenwandung des Krückenrohres 3 freigegebenen Blattfedern 12 federn etwas auseinander, so daß zwischen den Gummimanschetten 14 ein Abstand entsteht und der Zangengreifer 13 geöffnet ist. Die Gehhilfe 1 wird so angesetzt, daß sich der auf dem Boden liegende Gegenstand 15 zwischen den Gummimanschetten 14 befindet. Durch axiales Aufdrücken der Gehhilfe 1 auf den Boden schiebt sich das Krückenrohr 3 über die Blattfedern 12. Dadurch werden die Blattfedern 12 zusammengedrückt und der Zangengreifer 13 geschlossen, so daß der Gegenstand 15 vom Behinderten mühelos aufgenommen werden kann (Fig. 4). Durch Zurückschieben des Zangengreifers 13 mit Hilfe des Betätigungshebels 10 wird der Zangengreifer 13 in die verdeckte Ruhestellung gemäß Fig. 5 gebracht.
  • In Fig. 6 und 7 ist die Gehhilfe 1 mit weiteren Hilfseinrichtungen dargestellt. Ein Regen- oder Sonnenschirm 16 ist im Innenraum 17 des Krückenrohres 3 aufbewahrt. Zum Benützen des Schirmes 16 wird dieser aus dem Krückenrohr 3 nach oben herausgezogen. Hierzu ist im oberen Bereich des Krückenrohres 1 eine Öffnung 18 vorgesehen. Der Schirmstock 19 weist an seinem freien Ende ein Kugelgelenk 20 auf, das in bekannter Weise durch eine Verbindungs- und Feststellschraube 21 mit einem Schirmhalter 22 der Gehhilfe 1 verbindbar ist (Fig. 7). Der Schirmhalter 22 ist in das obere Ende des Krückenrohres 3 einschiebbar und mit Hilfe einer Stellschraube 23 feststellbar (Fig. 6).
  • Der Handgriff 24 der Gehhilfe 1 ist so ausgebildet, daß er im Bedarfsfalle eine Lampe 25 aufnehmen kann (Fig. 6). Im Innern des rohrförmigen Handgriffs 24 befindet sich eine Batterie 26 mit Druckfeder 27. In das freie Ende des Handgriffs 24 ist ein Lampeneinsatz 28 mit einem Druckschalter 29 eingeschraubt. In Fig. 7 ist der Handgriff 24 ohne Lampe dargestellt.
  • Damit der Behinderte die Gehhilfe 1, wenn sie zu Boden gefallen ist, ohne fremde Hilfe wieder aufnehmen kann, ist am oberen Ende des Krückenrohres 3 eine dünne Halteleine 30 angebracht, die andererseits mit einer Schlinge 31 an der Kleidung des Behinderten befestigt werden kann. Die Halteleine 30 ist durch eine Öse 32 des Krückenrohres 3 hindurchgezogen. Das krückenseitige Ende der Halteleine 30 ist an einer nicht dargestellten Bleikugel befestigt, die zur Aufbewahrung der Halteleine 30 bei Nichtgebrauch durch die Öffnung 18 in den Innenraum 17 des Krückenrohres 3 eingeführt wird, wodurch die Halteleine 30 straff nach unten gezogen wird. Das krückenseitige Ende der Halteleine 30 kann auch an einer am Krückenrohr 3 angebrachten, selbstaufwickelnden Rolle, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, befestigt werden.

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Gehhilfe mit verschiedenen Einrichtungen, insbesondere für Behinderte, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Gehhilfe (1) ein Magnet (2) zum Aufnehmen von auf dem Boden liegenden Gegenständen (14) angeordnet ist.
  2. 2. Gehhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (2) auswechselbar angeordnet ist.
  3. 3. Gehhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß auf der dem Boden zugewandten Fläche des Magnets (2) ein doppelseitig wirkendes Klebeband (6) angeordnet ist.
  4. 4. Gehhilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkfläche des Klebebandes (6) etwas kleiner ist als die Wirkfläche des Magnets (2).
  5. 5. Gehhilfe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung des Magnets (2) und des Klebebandes (6) am unteren Ende der Gehhilfe (1) ein abnehmbarer Gummipuffer (7) mit einem eingesetzten Eisenring (8) vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Klebebandes (6).
  6. 6. Gehhilfe mit verschiedenen Hilfseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Ende des Krückenrohres (3) der Gehhilfe (1) ein Zangengreifer (13) längsverschiebbar gelagert ist, dessen Zangenteile durch eine Feder auseinandergedrückt bzw. geöffnet werden und durch axiales Aufdrücken der Gehhilfe (1) auf den Boden geschlossen werden.
  7. 7. Gehhilfe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenteile aus zwei Blattfedern (12) bestehen, deren Abstand im geöffneten Zustand größer ist als der Innendurchmesser des Krückenrohres (3), so daß sich die freien Enden der Blattfedern (12) beim axialen Einschieben in das Krückenrohr (2) selbsttätig schließen.
  8. 8. Gehhilfe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangengreifer (13) mit einem Betätigungshebel (10) versehen ist, der in einem Längsschlitz (11) des Krückenrohres (3) verschiebbar gelagert ist und durch das Krückenrohr (3) nach außen herausgeführt ist.
  9. 9. Gehhilfe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Längsschlitzes (11) etwa der Länge der Verschiebebewegung des Zangengreifers entspricht.
  10. 10. Gehhilfe nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Krükkenrohres (3) bei eingeschobenem Zangengreifer (13) mit einem abnehmbaren Gummipuffer abgedeckt ist.
  11. 11. Gehhilfe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Krückenrohr (3) zur Aufnahme verschiedener Gegenstände ausgebildet ist.
  12. 12. Gehhilfe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Krückenrohr (3) zur Aufnahme eines Regen-bzw. Sonnenschirmes (16) vorgesehen ist.
  13. 13. Gehhilfe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Regen- bzw. Sonnenschirm (16) durch ein Kugelgelenk (20) oder eine Steckverbindung mit dem oberen Ende des Krückenrohres (3) verbindbar ist.
  14. 14. Gehhilfe nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet daß im oberen Ende des Krückenrohres (3) ein Schirmhalter (22) teleskopartig ein- und ausziehbar und mit einer Stellschraube (23) feststellbar ist und an seinem oberen Ende das Kugelgelenk (20) oder die Steckverbindung zum Befestigen des Schirmstockes (19) trägt.
  15. 15. Gehhilfe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Randgriff (24) des Krückenrohres (3) als Behälter zur Aufnahme verschiedener Gegenstände ausgebildet ist.
  16. 16. Gehhilfe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (24) zur Aufnahme einer Lampe (25) vorgesehen ist.
  17. 17. Gehhilfe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Behinderten und der Gehhilfe (1) eine dünne Halteleine (30) angeordnet ist, die einerseits mit einer Schlinge (31) an der Kleidung des Behinderten befestigbar ist und andererseits durch eine Öse (32) des Krückenrohrs (3) hindurchgezogen ist und an ihrem Ende eine Bleikugel trägt, die durch die Öffnung (18) in den Innenraum (1?) des Krückenrohres (3) einführbar ist.
  18. 18. Gehhilfe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das krückenseitige Ende der Halteleine (30) mit einer selbstaufwickelnden Rolle an der Gehhilfe (1) befestigbar ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2669097A1 (fr) * 1990-11-13 1992-05-15 Lefort Robert Dispositif consistant a faire tenir verticalement sur une surface horizontale un tube carre d'un metre de longueur independemment de tout maintien manuel ou autres.
GB2342580A (en) * 1998-10-02 2000-04-19 David Michael Dell Foot member for a walking stick
DE10343845A1 (de) * 2003-09-23 2005-04-28 Marko Ludewig Gehhilfe mit Greifvorrichtung am Stockende
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AU2010100562B4 (en) * 2010-06-04 2011-01-20 James Laurence Deegan Combination Walking and Pick Up (Reacher/Grabber) Stick

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