DE202020101696U1 - Schirmgriff mit Beutelreservoir - Google Patents

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Abstract

Schirmgriff (1) mit integriertem Behälter(2), wobei der Schirmgriff (1) einen Basiskörper (3) aufweist und der Behälter (2) am Basiskörper (3) lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) als Magazin zur geordneten Aufnahme einer Mehrzahl an Gegenständen ausgebildet ist und eine Entnahmeeinrichtung (4) für einzelne Gegenstände aufweist, wobei die Entnahmeeinrichtung (4) für einzelne Beutel als seitliche Öffnung des Behälters (2) ausgebildet ist, welche an dem dem Basiskörper (3) gegenüberliegenden Ende des Schirmgriffs (1) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schirmgriff mit integriertem Behälter, wobei der Schirmgriff einen Basiskörper aufweist und der Behälter am Basiskörper lösbar befestigt ist. Daneben betrifft die Erfindung auch einen Schirm mit einem entsprechenden Schirmgriff.
  • Tragbare Regen- oder Sonnenschirme weisen in der Regel einen Griff auf, mit welchem der Regen- oder Sonnenschirm vom Nutzer gehalten werden kann. Dabei stellen die Schirmgriffe auch zusätzliche Funktionen bereit. So ist aus dem chinesischen Gebrauchsmuster CN 201022414 Y ein Schirmgriff bekannt, welcher die Länge des Schirmgriffs durch Bedienung eines Druckknopfes ändern kann. Die vorliegende Erfindung jedoch geht von dem Stand der Technik aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 20 10 012 723 U1 aus, aus welchem ein Schirmgriff mit einem integrierten Behälter bekannt ist. Der aus diesem Gebrauchsmuster bekannte Schirmgriff weist einen Behälter auf, welcher mit einem Gewinde oder einem Schnappverschluss an einem Basiskörper angebracht ist und zum Verstauen von Gegenständen dient. Der Basiskörper dient zur Befestigung des Behälters am Schirmstock und kann beispielsweise auch die Funktion des Öffnens des Schirms umfassen. Zwar ist der offenbarte Schirmgriff grundsätzlich praktisch, um Gegenstände aber aus dem Behälter zu entnehmen, muss dieser vom Basiskörper entfernt, beispielsweise abgeschraubt werden. Für eine häufige Entnahme von Artikeln aus dem Behälter ist dies aber unpraktisch. Dies gilt beispielsweise für Hundebesitzer, die die Exkremente der Hunde üblicherweise während des Spaziergangs in Beutel einpacken und in den Müll überführen müssen. In dem bekannten Behälter können Beutel nicht geordnet gelagert oder einfach entnommen werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gemacht, einen Schirmgriff bereitzustellen, der die Entnahme von Gegenständen aus dem Behälter deutlich vereinfacht und die Bereitstellung, insbesondere von Beuteln im Schirmgriff, beispielsweise für Tierexkremente, verbessert. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen Schirm mit dem vorteilhaften Schirmgriff bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, dass der Behälter als Magazin zur geordneten Aufnahme einer Mehrzahl an Gegenständen ausgebildet ist und eine Entnahmeeinrichtung für einzelne Gegenstände aufweist, wobei die Entnahmeeinrichtung für einzelne Beutel als seitliche Öffnung des Behälters ausgebildet ist, welche an dem dem Basiskörper gegenüberliegenden Ende des Schirmgriffs angeordnet ist.
  • Der Behälter kann beispielsweise als Beutelmagazin zur Aufnahme einer Mehrzahl an Beuteln ausgebildet sein und eine Entnahmeeinrichtung für einzelne Beutel aufweisen. Im Gegensatz zu dem aus dem Stand der Technik bekannten Behälter, kann der erfindungsgemäße Schirmgriff als Beutelmagazin eine Vielzahl von Beuteln aufnehmen und über die Entnahmeeinrichtung eine einfache Verwendung dieser Beutel für Hundebesitzer bereitstellen. Ein Magazin ist gemäß der vorliegenden Erfindung zur geordneten Aufnahme einer Vielzahl von Gegenständen, beispielsweise Beuteln, geeignet. Eine Entnahmevorrichtung ermöglicht die Entnahme der Beutel aus dem Schirmgriff, ohne dass der Behälter vom Schirmgriff entfernt werden muss.
  • Die Entnahmeeinrichtung für einzelne Beutel ist als seitliche Öffnung des Behälters ausgebildet und an dem dem Basiskörper gegenüberliegenden Ende des Schirmgriffs angeordnet. Eine seitliche Öffnung erlaubt auf einfache Weise, dass die Beutelrolle, beispielsweise im Inneren des Behälters drehbar gelagert werden kann und gleichzeitig eine komfortable Entnahme der Beutel ermöglicht wird, ohne den Behälter zu öffnen. Darüber hinaus ist bei Anordnung der Entnahmeeinrichtung am Ende des Schirmgriffs gewährleistet, dass die Handhabung des Schirms durch die Entnahmeeinrichtung nicht beeinträchtigt wird.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung des Schirmgriffs sind Mittel zur Aufnahme einer Mehrzahl an Beutel in Form einer Beutelrolle vorgesehen, welche eine Drehung der Beutelrolle im Behälter um ihre Längsachse ermöglicht. Auf diese Weise können eine Vielzahl von Beutel in dem Schirmgriff gelagert und über die Entnahmevorrichtung durch ein Abwickeln der Beutelrolle einzelnen entnommen werden. Auf diese Weise wird der Schirmgriff beispielsweise zu einem Beutelmagazin.
  • Bevorzugt sind als Mittel zur Aufnahme der Beutelrolle im Inneren des Behälters mindestens ein in Längsrichtung des Schirmgriffs ins Innere des Behälters hervorstehender Zapfen vorgesehen, welcher die Beutelrolle drehbar aufnehmen kann. Durch diese Maßnahme wird ein Verkannten der Beutelrolle beispielsweise im Schirmgriff vermieden und eine komfortable Entnahme ermöglicht.
  • Eine weitere Verbesserung dieser Entnahmemöglichkeit ergibt sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung dadurch, dass ein oberer und ein unterer in Längsrichtung des Schirmgriffs hervorstehender Bereich im Inneren des Behälters als Mittel zur Aufnahme der Beutelrolle vorgesehen ist.
  • Der Behälter ist vorzugsweise über ein Gewinde oder über einen Schnappverschluss am Basiskörper lösbar befestigt. Hierdurch lässt sich der Behälter vom Basiskörper und damit vom Schirm lösen und auf einfache Weise befüllen. Das Lösen des Behälters vom Basiskörper gelingt mit einem Schnappverschluss besonders einfach und sicher. Der Schnappverschluss kann beispielsweise über einen Druckknopf oder über eine hervorstehende Zunge des Schnappverschluss gelöst werden.
  • Die Entnahmeeinrichtungen kann zusätzlich eine Vereinzelungshilfe für Beutel aufweisen, welche beispielsweise durch eine hervorstehende Trennlasche bereitgestellt werden kann. Die Trennlasche kann beispielsweise in vorgesehenen Perforationen zwischen aufgerollten Beuteln eingreifen und diese voneinander beim Entnehmen trennen.
  • Bevorzugt weist der Behälter gemäß einer weiteren Ausgestaltung einen lösbar befestigten Nachfüllverschluss auf, welcher beim Entfernen vom Behälter das Befüllen des Behälters mit einer Mehrzahl an Beuteln ermöglicht. Grundsätzlich kann der Nachfüllverschluss auch über den Basiskörper bereitgestellt werden, sodass beim Trennen des Behälters vom Basiskörper der Behälter mit Beuteln nachgefüllt werden kann. In diesem Fall ist der Behälter beispielsweise in Richtung des Basiskörpers offen. Bevorzugt ist jedoch, dass der Behälter einen separaten, lösbar befestigten Nachfüllverschluss aufweist. Der Nachfüllverschluss kann insofern am Behälter sowohl an dem dem Basiskörper zugewandten als auch an dem vom Basiskörper abgewandten Ende des Schirmgriffs angeordnet sein. Ist der Nachfüllverschluss an dem dem Basiskörper gegenüberliegenden Ende des Schirmgriffs angeordnet, können die Beutel ohne weiteres in das Beutelmagazin nachgefüllt werden, ohne dass der Behälter vom Basiskörper entfernt werden muss. In beiden Fällen kann der Behälter insbesondere auch getrennt vom Basiskörper beispielsweise als Beutelmagazin genutzt werden. Optional kann der Nachfüllverschluss über eine bewegliche Lasche mit dem Behälter verbunden sein, so dass dieser beim Entfernen nicht verloren gehen kann. Vorzugsweise ist der Nachfüllverschluss als Kappe am Schirmgriffende ausgebildet, wobei die Lasche stoffschlüssig an den Behälter angeformt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Schirmgriffs weist der Behälter mindestens ein Befestigungsmittel auf, so dass der Behälter an anderen Gegenständen befestigt werden kann. Optional ist das mindestens eine Befestigungsmittel als Öse, Ring, Haken oder Schnurschlaufe ausgebildet. Andere Ausgestaltungen sind ebenfalls denkbar. Hierdurch kann der Behälter des Schirmgriffs beispielsweise mit einer Hundeleine, an einer Gürtelschlaufe einer Hose oder einem Rucksack etc. verbunden werden und so mit oder ohne dem Schirm verwendet und bequem mitgeführt werden.
  • Um die Haltekräfte des Schirms vom Basiskörper auf den Behälter des Schirmgriffs zu übertragen weist der Behälter einen Befestigungsbereich für den Basiskörper auf, welcher zur Ausbildung einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem Basiskörper ausgebildet ist und den Basiskörper in axialer und radialer Richtung des Schirmgriffs zumindest teilweise umschließt. Hierdurch wird erreicht, dass die Hebelkräfte des Schirmstocks einwandfrei auf den Behälter übertragen werden und ein hoher Komfort beim Halten des Schirms erzielt wird.
  • Durch diese Ausgestaltung ist es ferner auch auf einfache Weise möglich, über einen Schnappverschluss, den Behälter am Basiskörper zu befestigen.
  • Beträgt die axiale Länge des Befestigungsbereichs des Behälters mindestens ein Drittel, vorzugsweise mindestens die Hälfte der axialen Länge des Schirmgriffs, wird eine sehr gute mechanische Verbindung zwischen Basiskörper und Behälter erreicht, welche eine sehr gute Kraftübertragung vom Schirmstock auf den Behälter gewährleistet. Die Handhabung des Schirms trotz Behälters ist damit besonders komfortabel.
  • Vorzugsweise weist der Basiskörper Mittel zur Ausbildung eines Kraft- und/oder Formschlusses mit dem Behälter und Positionierhilfen zur einfachen Positionierung des Behälters am Basiskörper auf. Mittel zur Ausbildung eines Kraft- und/oder Formschlusses mit dem Behälter können beispielsweise elastische Elemente zur Bereitstellung einer Schnappverbindung zwischen Behälter und Basiskörper sein. Darüber hinaus vereinfachen Positionierhilfen, wie beispielsweise Stege am Basiskörper und zugehörige Nuten am Behälter, eine Positionierung des Behälters am Basiskörper deutlich.
  • Schließlich wird die aufgezeigte Aufgabe auch durch einen Schirm aufweisend einen erfindungsgemäßen Schirmgriff gelöst. Der Schirm kann sowohl als Automatikschirm als auch als Handöffner ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird im Weiteren anhand von einem Ausführungsbeispiel in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schirmgriffs in einer Schnittansicht entlang der Schnittlinie C-C aus 2,
    • 2 das Ausführungsbeispiel aus 1 in seitlicher Draufsicht und
    • 3 in einer perspektivischen Seitenansicht das Ausführungsbeispiel aus 1.
  • In 1 ist eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schirmgriffs 1 mit integriertem Behälter 2 dargestellt. Der Schirmgriff 1 weist dabei einen Basiskörper 3 auf, mit welchem der Behälter 2 lösbar befestigt ist. Vorliegend ist der Behälter 2 am Basiskörper 3 über einen Schnappverschluss 7 befestigt. Der Basiskörper dient zur Befestigung des nicht dargestellten Schirmstocks und gegebenenfalls in Verbindung mit einer Schirmauslöseeinheit auch zur Öffnung des Schirms.
  • Der Behälter ist erfindungsgemäß als Magazin zur geordneten Aufnahme einer Mehrzahl an Gegenständen mit einer Entnahmeeinrichtung für einzelne Gegenstände dargestellt. Das Magazin dient hier als Beutelmagazin und damit zur geordneten Aufnahme von Beuteln in Form einer Beutelrolle 6. Die Entnahmeeinrichtung 4 für Beutel ist an dem dem Basiskörper 3 entgegengesetzten Ende des Schirmgriffs 1 angeordnet. Durch die Entnahmeeinrichtung 4 kann auf einfache Weise ein Beutel einer im Behälter 2 angeordneten Beutelrolle 6 entnommen werden, ohne dass hierfür der Behälter 2 vom Basiskörper 3 entfernt werden muss. Dies ist besonders vorteilhaft für Hundebesitzer, welche, beispielsweise im Dunkeln einen einfachen Zugriff auf Beutel für die Exkremente der Hunde haben müssen.
  • Als Mittel 5 zur Aufnahme einer Mehrzahl an Beuteln in Form einer Beutelrolle 6 sind im Inneren des Behälters 2 in Längsrichtung des Schirmgriffs 1 hervorstehende Zapfen 5 vorgesehen, welche die Beutelrolle 6 aufnehmen können. Dabei wird die Beutelrolle 6 drehbar gelagert. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Zapfen 5 dargestellt. Es reicht aber aus, wenn nur ein Zapfen 5 realisiert ist. Mit der Entnahmeeinrichtung 4 kann auf sehr einfache Weise nicht nur ein einzelner Beutel entnommen werden, sondern gleichzeitig die Beutelrolle 6 derart gedreht werden, dass der nächste Beutel unmittelbar danach entnommen werden kann.
  • Nicht dargestellt in 1 ist eine Vereinzelungshilfe für Beutel, welche beispielsweise über eine hervorstehende Lasche erreicht werden kann, die in vorhandene Perforationen zwischen Beuteln einer Beutelrolle eingreifen und die Beutel zur Vereinzelung auftrennen kann.
  • Wie in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel dargestellt, ist der Behälter 2 über einen Schnappverschluss mit dem Basiskörper 3 verbunden. Der Basiskörper 3 weist hierzu an einem elastischen Arm einen Vorsprung 7 auf, welcher beim Positionieren des Behälters 2 am Basiskörper 3 in die am Behälter 2 dafür vorgesehene Öffnung einschnappt und so einen kraft- und formschlüssigen Schnappverschluss bildet. Der Schnappverschluss kann über die Zunge 7a auf einfache Weise geöffnet werden.
  • Wie der 1 zu entnehmen ist, ist die Entnahmeeinrichtung 4 als seitliche Öffnung des Behälters ausgebildet und am unteren Ende des Schirmgriffs angeordnet. Hierdurch wird erreicht, dass der Griffkomfort aufgrund der Entnahmeeinrichtung 4 nicht beeinträchtigt wird.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein lösbar befestigter Nachfüllverschluss 8 vorgesehen, welcher mit dem Behälter 2 verbunden ist und als Kappe an dem vom Basiskörper entfernten Ende des Behälters 2 angeordnet. Beim Entfernen des Nachfüllverschlusses 8 ist es möglich, den Behälter 2 auf einfache Weise mit weiteren Beuteln zu befüllen. Vorliegend ist nicht nur die Entnahmeeinrichtung 4, sondern auch ein Zapfen 5 zur Aufnahme einer Beutelrolle 6 in dem Nachfüllverschluss 8 integriert.
  • Der Nachfüllverschluss 8 kann über eine nicht dargestellte Lasche, welche beweglich ist, mit dem Behälter 2 verbunden werden, sodass der Nachfüllverschluss 8 nicht verloren gehen kann.
  • Auf einfache Weise kann der Behälter 2 oder der gesamte Schirm des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels an anderen Gegenständen, wie beispielsweise einer Hundeleine, einem Rucksack oder einer Gürtelschlaufe, unter Nutzung des Befestigungsmittels 9, welches hier als Öse ausgebildet ist, befestigt werden. Der Behälter 2 oder der gesamte Schirm kann so bequem mitgeführt und verwendet werden. Die Öse 9 ist hier als an den Behälter stoffschlüssig angeformte Öse ausgebildet. Alternativ kann das Befestigungsmittel 9 auch als Haken, Ring oder Schnurschlaufe ausgebildet sein.
  • In 2, welche das Ausführungsbeispiel aus 1 in einer Seitenansicht darstellt, ist auch das Befestigungsmittel 9 deutlich zu erkennen. Gleichzeitig ist zu erkennen, dass über die Zunge 7a der Kraft- und Formschluss zwischen Behälter 2 und Basiskörper 1 gelöst werden kann und so der Behälter 2 auf einfache Weise vom Basiskörper 3 entfernt werden kann. Der Behälter 2 kann so auch ohne Schirm als Beutelmagazin beispielsweise mit sich geführt werden und als Reservoir für einen Beutel für Exkremente von beispielsweise Hunden dienen.
  • Wie die perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiel aus 1 in 3 zeigt, kann der Behälter 2 gleichzeitig ergonomische Hilfen aufweisen, um den Komfort beim Halten des Schirms am Schirmgriff zu verbessern. Hierzu ist im Behälter 2 eine leichte Vertiefung der Oberfläche vorgesehen. Wiederum gut zu erkennen ist, dass der Schnappverschluss über die Zunge 7a gelöst werden kann und der Behälter 2 vom Basiskörper 3 entfernt werden kann. Die Positionierhilfen, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Stege 10 ausgebildet sind, greifen in entsprechenden Nuten am Behälter 2 ein. Damit kann der Behälter in ganz einfacher Weise am Basiskörper befestigt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 201022414 Y [0002]
    • DE 202010012723 U1 [0002]

Claims (13)

  1. Schirmgriff (1) mit integriertem Behälter(2), wobei der Schirmgriff (1) einen Basiskörper (3) aufweist und der Behälter (2) am Basiskörper (3) lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) als Magazin zur geordneten Aufnahme einer Mehrzahl an Gegenständen ausgebildet ist und eine Entnahmeeinrichtung (4) für einzelne Gegenstände aufweist, wobei die Entnahmeeinrichtung (4) für einzelne Beutel als seitliche Öffnung des Behälters (2) ausgebildet ist, welche an dem dem Basiskörper (3) gegenüberliegenden Ende des Schirmgriffs (1) angeordnet ist.
  2. Schirmgriff nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (5) zur Aufnahme einer Mehrzahl an Beutel in Form einer Beutelrolle (6) vorgesehen sind, welche eine Drehung der Beutelrolle (6) im Behälter (2) um ihre Längsachse ermöglicht.
  3. Schirmgriff nach Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Aufnahme der Beutelrolle (6) mindestens ein in Längsrichtung des Schirmgriffs ins Innere des Behälters hervorstehender Zapfen (5) vorgesehen ist, welcher die Beutelrolle (6) drehbar aufnehmen kann.
  4. Schirmgriff nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des Schirmgriffs (1) ein oberer und ein unterer hervorstehender Zapfen (5) im Inneren des Behälters vorgesehen sind.
  5. Schirmgriff nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) über ein Gewinde oder über einen Schnappverschluss (7) am Basiskörper (3) befestigt ist.
  6. Schirmgriff nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung (4) eine Vereinzelungshilfe für Beutel aufweist.
  7. Schirmgriff nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) einen lösbar befestigten Nachfüllverschluss (8) aufweist, welcher beim Entfernen vom Behälter (2) das Befüllen des Behälters (2) mit einer Mehrzahl an Beuteln ermöglicht.
  8. Schirmgriff nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachfüllverschluss (8) an dem dem Basiskörper (3) gegenüberliegenden Ende des Schirmgriffs (1) angeordnet ist, wobei optional der Nachfüllverschluss (8) über eine bewegliche Lasche mit dem Behälter (2) verbunden ist.
  9. Schirmgriff nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) mindestens ein Befestigungsmittel (9) aufweist, so dass der Behälter (2) mit anderen Gegenständen befestigt werden kann.
  10. Schirmgriff nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) einen Befestigungsbereich (2a) für den Basiskörper aufweist, welcher zur Ausbildung des kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem Basiskörper (3) ausgebildet ist und den Basiskörper (3) in axialer und radialer Richtung des Schirmgriffs (1) zumindest teilweise umschließt.
  11. Schirmgriff nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge des Befestigungsbereichs (2a) des Behälters (2) mindestens ein Drittel, vorzugsweise mindestens die Hälfte der axialen Länge des Schirmgriffs (1) beträgt.
  12. Schirmgriff nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (3) Mittel (7a) zur Ausbildung eines Kraft- und/oder Formschlusses mit dem Behälter (2) und Positionierhilfen (10) zur einfachen Positionierung des Behälters (2) am Basiskörper (3) aufweist.
  13. Schirm mit Schirmgriff (1) nach einem der Schutzansprüche 1 bis 12.
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