DE102012106504A1 - Kotschaufelsystem - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kotschaufel mit einer im Wesentlichen flächigen Grundplatte und einem Griff, wobei die erfindungsgemäße Kotschaufel einen Haltebügel aufweist, der sich zumindest bereichsweise über der Grundplatte und im Wesentlichen quer zu einer Kotaufnahmebewegungsrichtung erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kotschaufel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Kotschaufelsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 25.
  • Unter einer Kotschaufel wird allgemein eine Vorrichtung verstanden, mit der Kot, insbesondere von Tieren und v. a. von Hunden, vom Boden oder anderen Oberflächen aufgenommen werden kann, um den Kot anschließend zu entsorgen. Ein wesentlicher Anwendungsfall ist das Gassi gehen mit Hunden. Hunde, die in privaten Haushalten gehalten werden, müssen in der Regel mehrfach täglich nach draußen gelassen werden, da ihnen die Verwendung eines Klos, wie das beispielsweise bei Katzen der Fall ist, in der Regel nicht antrainierbar ist. Die beim Gassi gehen oder Ausführen von Hunden hinterlassenen Kothaufen sorgen jedoch oftmals für Verärgerung, insbesondere wenn sie sich beispielsweise auf Gehwegen befinden. Aus diesem Grund sind insbesondere in Städten Hundebesitzer angewiesen, den Kot zu entfernen. Wird dies unterlassen, so stellt dies vielerorts eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit Ordnungsgeld oder Bußgeld belegt ist.
  • Das Entfernen des Kots stellt jedoch oftmals ein Problem dar, da der Kot selbstverständlich nicht mit den Händen berührt werden soll. Aus diesem Grund gibt es an einigen Orten inzwischen öffentliche Tütenspender, aus denen eine Tüte entnommen werden kann, mittels der der Kot aufgenommen werden kann. Hierzu zieht man in der Regel die Tüte wie einen Handschuh über eine Hand, greift dann mit dieser Hand den Kothaufen und sieht die Tüte dann ausgehend von ihrem offenen Ende auf links, wodurch sich der Kothaufen in der Tüte befindet und auf diese Weise entsorgt werden kann. Einige Hundebesitzer führen auch Tüten bei sich, falls kein Tütenspender vorhanden sein sollte.
  • Jedoch schrecken einige Menschen auch vor der Entfernung eines Kothaufens mittels einer Tüte zurück, da sie sich, obwohl sie den Kot nicht berühren, vor dem Gefühl diesen zu greifen ekeln. Die Verwendung von einfachen Schaufeln oder Spaten zur Entfernung von Kot ist zwar generell möglich, jedoch muss die Schaufel hiernach gereinigt werden, da sie mit dem Kot in Berührung gekommen ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, mittels der eine einfache Entfernung von Kot von einer Oberfläche in verbesserter Weise möglich ist.
  • Dieser Aufgabe wird durch eine Kotschaufel gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Kotschaufelsystem gemäß Anspruch 25 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Kotschaufel weist eine im Wesentlichen flächige Grundplatte zur Aufnahme des Kots und einen Griff zum Führen der Kotschaufel auf. Die Grundplatte ist im Wesentlichen flächig, d. h. sie weist zumindest einen flächigen Abschnitt auf. Dabei kann die Grundfläche jedoch verschiedene Formen aufweisen. Insbesondere kann sie im Querschnitt V-förmig ausgebildet sein, sie kann jedoch auch eine rechteckige bzw. quaderförmige Grundform aufweisen. Die erfindungsgemäße Kotschaufel zeichnet sich erfindungsgemäß insbesondere dadurch aus, dass sie einen Haltebügel aufweist, der sich zumindest bereichsweise über der Grundplatte und im Wesentlichen quer zu einer Kotaufnahmebewegungsrichtung erstreckt. Die Kotaufnahmebewegungsrichtung ist dabei die Bewegungsrichtung, die mit der Kotschaufel durchgeführt werden muss, um die Aufnahme des Kots von der Oberfläche auf die Grundplatte zu ermöglichen. Unter im Wesentlichen quer wird dabei eine Spanne von +/–25 Grad angesehen. Der Haltebügel befindet sich über der Grundplatte, d. h. ausgehend von der Grundplatte in Richtung des sich bei bestimmungsgemäßem Gebrauch auf der Grundplatte befindlichen Kots.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Kotschaufel erstreckt sich der Haltebügel von einem ersten Seitenbereich der Grundplatte zu einem zweiten Seitenbereich der Grundplatte und vorzugsweise über die gesamte Breite, d. h. von einem sich in dem ersten Seitenbereich der Grundplatte befindlichen Rand zu einem sich in dem zweiten Seitenbereich der Grundplatte befindlichen Rand der Grundplatte. Vorteilhafterweise ist der Haltebügel dabei bogenförmig ausgestaltet, d. h. er erstreckt sich ausgehend von dem ersten Seitenbereich und ausgehend von dem zweiten Seitenbereich von der Grundplatte weg und überspannt somit die Grundplatte. Unter bogenförmig ist dabei nicht nur ein kontinuierlich gekrümmter Haltebügel zu verstehen. Vielmehr kann der Haltebügel auch abgewinkelte Abschnitte aufweisen.
  • Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Kotschaufel wird vorzugsweise ein tütenartiger Behälter an der Kotschaufel angebracht. Der tütenartige Aufnahmebehälter weist dabei eine im Wesentlichen schlauchförmige Gestalt auf, wobei ein Ende des Aufnahmebehälters ein offenes Ende und das andere Ende ein geschlossenes Ende ist. Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch wird der tütenartige Aufnahmebehälter nun mit dem geschlossenen Ende voran in den Zwischenraum zwischen Grundplatte und Haltebügel geführt. Anschließend wird der tütenartige Aufnahmebehälter beginnend an seinem offenen Ende auf links gedreht und somit zumindest teilweise über den Haltebügel und die Grundplatte gestülpt. Auf diese Weise ist eine Unterseite der Grundplatte, d. h. die Seite, die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Kotschaufel mit der Oberfläche, auf der sich der Kot befindet, in Berührung käme, durch den tütenartigen Aufnahmebehälter vor Verschmutzung, insbesondere durch den Kot, geschützt. Geschützt durch den tütenartigen Aufnahmebehälter kann nun mittels der Kotschaufel der Kot von der Oberfläche aufgenommen werden, wobei sich der Kot nach der Aufnahme in dem tütenartigen Aufnahmebehälter befindet. Anschließend kann der Anwender den tütenartigen Aufnahmebehälter aus der Kotschaufel entfernen und den Kot mit samt dem tütenartigen Aufnahmebehälter entsorgen. Da die Kotschaufel nicht mit dem Kot oder der Oberfläche in Berührung kommt, ist eine Reinigung dieser nach der Anwendung nicht nötig. Auf diese Weise ist eine hygienische und einfache Entfernung des Kots möglich.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Kotschaufel ist in dem ersten Seitenbereich und/oder in dem zweiten Seitenbereich eine Wandung vorgesehen. Diese schließt vorzugsweise bündig mit der Grundplatte ab. Diese Wandungen begrenzen die Aufnahmefläche für den Kot, so dass dieser nicht seitlich von der Grundplatte herunterfallen kann. Gleichzeitig dienen die Wandungen zur Stabilisierung der Aufnahmebehälter.
  • Da die Kotschaufel in der Regel beim Gassi gehen mitgeführt werden soll und daher möglichst wenig Platz einnehmen sollte, ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Griff und die Grundplatte relativ zueinander bewegt und/oder verdreht werden können. Auf diese Weise ist es möglich, dass der Griff zumindest eine Transportstellung und zumindest eine Verwendungsstellung aufweist. In einer Transportstellung ist der Griff so an der Grundplatte angeordnet, dass die Kotschaufel eine möglichst kompakte Gestalt annimmt. Vorteilhafterweise befindet sich der Griff in diesem Fall auf der Grundplatte, und zwar an der Stelle, an der sich bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Kot befindet. In einer Verwendungsstellung befindet sich der Griff gegenüber der Grundplatte in einer Position, in der der bestimmungsgemäße Gebrauch der Kotschaufel ermöglicht wird.
  • Bei einer weiter vorteilhaften Ausbildung der Erfindung können der Haltebügel und die Grundplatte relativ zueinander bewegt und/oder verdreht werden. Auch der Haltebügel weist dann vorteilhafterweise zumindest eine Transportstellung und zumindest eine Verwendungsstellung auf, wobei für diese beiden Stellungen das bezüglich des Griffs beschriebene entsprechend gilt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Grundplatte in einem vorderen Bereich eine wellige und/oder zackige Form auf. Der vordere Bereich ist dabei der Bereich der Grundplatte, der bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und insbesondere bei der Aufnahme des Kots durch die Kotschaufel zuerst mit dem Kot in Berührung kommt (wenngleich der vordere Bereich der Grundplatte nicht tatsächlich mit dem Kot in Berührung kommt, da er ja durch den Aufnahmebehälter geschützt ist). Die wellige und/oder zackige Ausbildung des vorderen Bereichs der Grundplatte ermöglicht eine verbesserte Aufnahme des Kots. Dies gilt insbesondere dann, wenn Kot von einer aus Gras gebildeten Oberfläche aufgenommen werden soll.
  • Weist der Griff und/oder der Haltebügel eine Transportstellung und zumindest eine Verwendungsstellung auf, so ist es vorteilhaft, wenn die Überführung des Griff und/oder des Haltebügels aus der Transportstellung in die zumindest eine Verwendungsstellung möglichst einfach für den Benutzer ist. Bei besonders vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung ist hierzu vorgesehen, dass der Griff und/oder der Haltebügel in der Transportstellung und/oder zumindest in einer Verwendungsstellung so verrastet werden kann, dass in einem verrasteten Zustand keine Relativbewegung gegenüber der Grundplatte vorgenommen werden kann. Auf diese Weise wird in der Transportstellung und/oder in der Verwendungsstellung eine stabile Verbindung des Griffs und/oder des Haltebügels mit der Grundplatte ermöglicht, was eine angenehme und einfache Handhabung der Kotschaufel bewirkt.
  • Um eine individuelle Anpassung der Kotschaufel an verschiedene Benutzer oder verschiedene Umstände zu ermöglichen, ist bei vorteilhaften Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Kotschaufel vorgesehen, dass mehrere Verwendungsstellungen möglich sind. Vorteilhafterweise ist dabei der Griff und/oder der Haltebügel in sämtlichen Verwendungsstellungen verrastbar oder arretierbar. Auf diese Weise kann der Benutzer vor dem bestimmungsgemäßen Gebrauch den Griff und/oder den Haltebügel in die gewünschte Verwendungsstellung bringen, dort verrasten oder arretieren und die Kotschaufel dann verwenden.
  • Um die Verrastung oder Arretierung aus dem Transportzustand und/oder aus einem oder mehreren der Verwendungszustände zu lösen, ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Kotschaufel vorgesehen, dass zumindest ein Auslöseelement vorgesehen ist, mittels dem der Griff und/oder der Haltebügel aus dem verrasteten Zustand gelöst werden kann. Das Auslöseelement kann dabei sowohl an dem Griff oder an dem Haltebügel oder aber auch an der Grundplatte angeordnet sein. Bei einer weiter vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Kotschaufel ist darüber hinaus vorgesehen, dass der Griff und/oder der Haltebügel durch die Überführung von der Transportstellung in eine Verwendungsstellung verrastet wird. Diese Verrastung geschieht dabei vorzugsweise automatisch, beispielsweise durch ein Hervorschnappen eines Elements, welches bei einem bestimmten Punkt während der Überführung von der Transportstellung in eine Verwendungsstellung in den Griff oder den Haltebügel oder die Grundplatte einschnappt, wodurch der Griff oder der Haltebügel verrastet wird.
  • Der Griff und der Haltebügel können in einer gemeinsamen Achse oder Richtung oder alternativ in unterschiedlichen Achsen oder Richtungen gegenüber der Grundplatte und/oder verdreht werden. Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können der Griff und der Haltebügel an zumindest einem gemeinsam von dem Griff und dem Haltebügel genutzten Gelenk gegenüber der Grundplatte bewegt und/oder verdreht werden.
  • Der Griff muss nicht zwingend stielförmig ausgebildet sein. Vielmehr kann der Griff bei vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung auch schlaufenförmig, bandförmig, kugelförmig oder andersartig ausgebildet sein. Entscheidend ist, dass der Griff eine angenehme und einfache Handhabung der erfindungsgemäßen Kotschaufel ermöglicht. Hierzu ist der Griff vorteilhafterweise mit einer ausreichenden Steifigkeit versehen.
  • Die erfindungsgemäße Kotschaufel kann ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht die Kotschaufel im Wesentlichen aus drei Teilen, nämlich der Grundplatte, dem Griff und dem Haltebügel. Alternativ oder zusätzlich zu der Möglichkeit, dass der Griff und/oder der Haltebügel relativ zu der Grundplatte bewegt und/oder verdreht werden können, ist es möglich, den Griff und/oder den Haltebügel lösbar an der Grundplatte zu befestigen. Dabei ist es denkbar, dass ein als separates Bauteil vorliegender Griff und/oder ein als separates Bauteil vorliegender Haltebügel aus der Transportstellung heraus an der Grundplatte befestigt werden, wodurch eine Verwendungsstellung erreicht wird. Bei dieser Weiterbildung der Erfindung bewirkt das Auslöseelement ein Loslösen des Griffs und/oder des Haltebügels von der Grundplatte, wonach diese wieder in die Transportstellung oder eine weitere Verwendungsstellung verbracht werden können.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Kotschaufel ist vorgesehen, dass der Griff und/oder der Haltebügel hinsichtlich Form, Größe, Befestigung und Bewegungsrichtung gegenüber der Grundplatte so ausgestaltet sind, dass sie vollständig in zumindest einen von der Grundplatte und den Wandungen aufgespannten Transportraum überführbar sind. Auf diese Weise weist die erfindungsgemäße Kotschaufel in der Transportstellung ein Volumen auf, welches durch eine die Grundplatte umhüllende Form bestimmt wird, aus der der Griff und/oder der Haltebügel nicht hervortreten. Auf diese Weise ist eine sehr kompakte Bauweise der erfindungsgemäßen Kotschaufel realisiert.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Kotschaufel weist die Grundplatte auch in einem hinteren Bereich, d. h. einem im Verhältnis zu dem vorderen Bereich entgegensetzten Ende der Grundplatte angeordneten Bereich eine Wandung auf. Diese dient, ähnlich wie die Wandungen in dem ersten und dem zweiten Seitenbereich der Stabilisierung des Aufnahmebehälters.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Kotschaufel zumindest eine Fixiereinrichtung auf, an der ein tütenartiger Aufnahmebehälter befestigtbar ist. Auch diese Befestigung des Aufnahmebehälters an der Kotschaufel dient der Stabilisierung des Aufnahmebehälters, damit eine einfache Aufnahme bzw. Entfernung des Kots ermöglicht werden kann. Der Aufnahmebehälter weist hierbei vorzugsweise ein Fixierungselement auf, welches zusammen mit der Fixiereinrichtung die Befestigung realisiert. Eine Möglichkeit wäre hierbei, dass die Fixiereinrichtung durch einen hakenförmigen Vorsprung und das Fixierungselement durch eine Lasche mit einem Loch gebildet wird, wodurch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch die Lasche mit dem Loch über den Haken gezogen werden kann, wodurch der Aufnahmebehälter an der Kotschaufel befestigt wird. Ebenfalls wäre es jedoch beispielsweise auch möglich, die Verbindung durch eine Klettverbindung, eine temporäre Klebeverbindung oder auf andere Weise sicherzustellen.
  • Die Fixiereinrichtung ist vorzugsweise im hinteren Bereich der Grundplatte angeordnet. Eine Anordnung der Fixiereinrichtung an anderen Stellen der Grundplatte oder an dem Griff ist jedoch auch möglich.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Kotschaufel weist der Haltebügel einen an sich in oder entgegen der Kotaufnahmebewegungsrichtung erstreckenden Vorsprung auf. Dieser Vorsprung dient einer zusätzlichen Stabilisierung des Aufnahmebehälters bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Kotschaufel.
  • Die einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Kotschaufel oder auch die gesamte Kotschaufel sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Dabei ist es ebenfalls möglich, dass die einzelnen Teilen, also insbesondere der Griff, der Haltebügel und die Grundplatte aus dem gleichen oder unterschiedlichen Kunststoffen bestehen. Vorzugsweise bestehen die Grundplatte und/oder der Haltebügel und/oder der Griff aus einem ersten Kunststoff. Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht die Grundplatte in dem vorderen Bereich aus einem zweiten Kunststoff, wobei der zweite Kunststoff vorzugsweise weicher ist als der erste Kunststoff. Die Herstellung aus Kunststoff der einzelnen Teile der Kotschaufel oder der Kotschaufel insgesamt hat sich bereits in anderen Bereichen als besonders kostengünstig und einfach erwiesen. Die Herstellung des vorderen Bereichs der Grundplatte aus einem unterschiedlichen Kunststoff fördert die einfache Handhabung der erfindungsgemäßen Kotschaufel. Insbesondere die Verwendung eines weichen Kunststoffs in dem vorderen Bereich führt dazu, dass mittels der erfindungsgemäßen Kotschaufel der Kot besser aufgenommen werden kann.
  • Werden Teile der erfindungsgemäßen Kotschaufel aus Kunststoff hergestellt, so werden diese Teile bevorzugt durch Spritzguss oder im 3D-Druck-Verfahren hergestellt.
  • Da die Kotschaufel wie bereits erwähnt vorzugsweise beim Gassi gehen zur Anwendung kommt, ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Kotschaufel vorgesehen, dass diese ein Befestigungselement aufweist, mittels dem die Kotschaufel an einem Gegenbefestigungselement, insbesondere einem Gürtel und/oder einer an einem Gürtel befestigten Aufhängung befestigtbar ist. Auf diese Weise ist ein einfaches Mitführen der Kotschaufel beim Gassi gehen oder auch sonst gegeben ohne dass die erfindungsgemäße Kotschaufel beispielsweise in einer Tasche untergebracht werden muss.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Kotschaufel eine Vorratseinrichtung auf, die eine Mehrzahl von tütenartigen Aufnahmebehältern aufnehmen kann. Vorteilhafterweise ist diese Vorratseinrichtung in oder an dem Griff untergebracht. Die vorzugsweise als Tütenspender ausgebildete Vorratseinrichtung dient der Bereitstellung von Aufnahmebehältern, so dass diese nicht separat mitgeführt werden müssen.
  • Um den Einsatz der erfindungsgemäßen Kotschaufel auch bei Dunkelheit zu gewährleisten, ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Kotschaufel eine Lichtquelle aufweist, die vorzugsweise an dem Griff angeordnet ist. Unter einer Lichtquelle kann dabei sowohl eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme einer Taschenlampe oder eine eigenständige Lichtquelle verstanden werden. Als besonders vorteilhaft hat sich eine in den Griff integrierte LED-Lampe erwiesen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird darüber hinaus auch durch ein Kotschaufelsystem gelöst, welches eine erfindungsgemäße Kotschaufel und zumindest einen tütenartigen Aufnahmebehälter aufweist. Für den bestimmungsgemäßen Gebrauch wird der tütenartige Aufnahmebehälter so an der Kotschaufel befestigt, dass sich ein geschlossenen Ende des Aufnahmebehälters zumindest teilbereichsweise in einem Aufnahmeraum zwischen dem Haltebügel und der Grundplatte befindet und dass ein offenes Ende des Aufnahmebehälters zumindest teilbereichsweise eine Unterseite der Grundplatte überdeckt. Der Aufnahmeraum ist dabei der Raum, der sich zwischen Grundplatte und Haltebügel aufspannt.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kotschaufelsystems sind dabei mehrere tütenartigen Aufnahmebehälter in einer Vorratseinrichtung der Kotschaufel aufgewickelt und/oder ineinander gefaltet, so dass nach der Entnahme eines Aufnahmebehälters ein weiterer Aufnahmebehälter zu einem Teil aus der Vorratseinrichtung hervorsteht. Dies ermöglicht eine einfache Entnahme der Aufnahmebehälter aus der Vorratseinrichtung. Es können auch mehrere Aufnahmebehälter aneinander befestigt sein, wobei vorzugsweise eine Perforation vorgesehen ist, die bei Beanspruchung reißt, wodurch zwei Aufnahmebehälter voneinander getrennt werden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kotschaufelsystems weist der Aufnahmebehälter eine Schließeinrichtung auf. Mittels der Schließeinrichtung ist ein einfaches Verschließen des Aufnahmebehälters möglich, wodurch dieser beispielsweise nach der Aufnahme von Kot auch verschlossen und mitgeführt werden kann, falls beispielsweise kein Mülleimer in der Nähe ist. Die Schließeinrichtung kann unter anderem durch einen Faden, einen Draht, eine Klammer, einen Klebstreifen, oder ineinander greifende Ränder an dem offenen Ende des Aufnahmebehälters gebildet werden. Da das offene Ende gegebenenfalls mit Kot verunreinigt sein kann, ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kotschaufelsystems vorgesehen, dass der Aufnahmebehälter zunächst zumindest teilweise eingerollt oder in sich gefaltet und anschließend verschlossen wird.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kotschaufelsystems weist der Aufnahmebehälter kuppenartige Elemente auf, die in Form, Größe und Anzahl an die im vorderen Bereich der Grundplatte der Kotschaufel vorhandenen Vorsprünge angepasst sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kotschaufelsystems weist der Aufnahmebehälter eine konische Grundform auf. Dadurch wird sowohl das Einführen des Aufnahmebehälters in den Bereich zwischen Grundplatte und Haltebügel als auch das anschließende Umstülpen des offenen Endes des Aufnahmebehälters vereinfacht.
  • Bei besonderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kotschaufel ist ein Haltebügel nicht vorhanden. Bei diesen Ausführungsformen wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch die oben beschriebenen weiteren Merkmale der erfindungsgemäßen Kotschaufel einzeln oder in Kombination gelöst.
  • Die Erfindung wird anhand von 44 Zeichnungen beispielhaft erläutert, es zeigen dabei:
  • 1a eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel in einer Draufsicht;
  • 1b eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel in einer Draufsicht;
  • 1c eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel in einer Draufsicht;
  • 2 eine Anleitung zum bestimmungsgemäßen Gebrauch des erfindungsgemäßen Kotschaufelsystems;
  • 3 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel in einer perspektivischen Ansicht;
  • 4 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel in einer perspektivischen Ansicht;
  • 5a eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel in einer Seitenansicht;
  • 5b eine Grundplatte einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel in einer Seitenansicht;
  • 5c eine Grundplatte einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel in einer Seitenansicht;
  • 6a eine perspektivische Ansicht auf einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel;
  • 6b eine abweichende perspektivische Ansicht auf die Ausführungsform der 6a;
  • 7a eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel in einer Verwendungsstellung in einer perspektivischen Ansicht;
  • 7b eine perspektivische Ansicht auf die Ausführungsform der 7a in einer Transportstellung;
  • 8 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel in einer perspektivischen Ansicht;
  • 9 zwei erfindungsgemäße Kotschaufeln in einer weiteren Ausführungsform in einer perspektivischen Ansicht;
  • 10 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel;
  • 11a eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel in einer Verwendungsstellung;
  • 11b die Ausführungsform der 11a in einer Transportstellung;
  • 12a eine Detailansicht auf ein Auslöseelement gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel;
  • 12b das gleiche Detail der 12a mit betätigtem Auslöseelement;
  • 13 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel in Verwendungsstellung und angedeuteter Transportstellung;
  • 13a das Detail a der 13;
  • 14a eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel in einer perspektivischen Ansicht;
  • 14b die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel gemäß 14a in einer Transportstellung und angebracht an einen Gürtel;
  • 15 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kotschaufelsystems in einer perspektivischen Ansicht;
  • 16 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel in einer perspektivischen Ansicht;
  • 17 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel in einer perspektivischen Ansicht;
  • 18 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kotschaufelsystems in einer perspektivischen Ansicht;
  • 19 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kotschaufelsystems in einer perspektivischen Ansicht;
  • 20a eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kotschaufelsystems vor der Anbringung des Aufnahmebehälters an der Kotschaufel;
  • 20b die Ausführungsform der 20a nach der Anbringung des Aufnahmebehälters an der Kotschaufel;
  • 21 eine Anleitung für das Verschließen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufnahmebehälters;
  • 22 eine Anleitung für das Verschließen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufnahmebehälters;
  • 23 eine Anleitung für das Verschließen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufnahmebehälters;
  • 24 eine Anleitung für das Verschließen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufnahmebehälters;
  • 25 eine Anleitung für das Verschließen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufnahmebehälters;
  • 26 eine Anleitung für das Verschließen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufnahmebehälters;
  • 27 eine Anleitung für das Verschließen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufnahmebehälters;
  • 28 eine Anleitung für das Verschließen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufnahmebehälters;
  • 29 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel in einer perspektivischen Ansicht;
  • 30 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel in einer perspektivischen Ansicht;
  • 31 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel in einer perspektivischen Ansicht.
  • 32 eine weitere Ausführungsform eines Aufnahmebehälters für ein erfindungsgemäßes Kotschaufelsystem
  • 33 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kotschaufelsystems mit dem Aufnahmebehälter der 32
  • Die 1a, 1b und 1c zeigen drei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kotschaufel 1. Jede dieser drei Ausführungsformen weist eine Grundplatte 2 auf, an der ein Griff 3 befestigt ist. Die Grundplatte 2 weist in einem ersten Seitenbereich 5, einem zweiten Seitenbereich 6 sowie einem hinteren Bereich 17 jeweils eine Wandung 7 auf. In einem vorderen Bereich 8 der Grundplatte 2 weist diese eine wellige Form auf, die sich jedoch bei den drei Ausführungsformen unterscheidet. Der Griff 3 ist drehbar an der Grundplatte 2 mittels eines Gelenks 10 befestigt. In den 1a, 1b und 1c befindet sich die Kotschaufel 1 in einer Verwendungsstellung, wobei der Griff 3 gegenüber der Grundplatte 2 verrastet ist. Zur Lösung dieser Verrastung ist ein Auslöseelement 9 vorgesehen. Die wellige Form der Grundplatte 2 in dem vorderen Bereich 8 unterscheidet sich sowohl hinsichtlich der Länge als auch der Breite der durch die wellige Form gebildeten Vorsprünge 28.
  • Alle drei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kotschaufel weisen einen Haltebügel 4 auf, der sich quer zu einer Kotaufnahmebewegungsrichtung R erstreckt. Der Haltebügel ist an den Wandungen 7 in dem ersten Seitenbereich 5 und dem zweiten Seitenbereich 6 und damit an der Grundplatte 2 befestigt.
  • Die 2 zeigt den bestimmungsgemäßen Gebrauch eines erfindungsgemäßen Kotschaufelsystems mittels einer Bilderfolge. Im ersten Bild (links oben) befindet sich eine erfindungsgemäße Kotschaufel 1 in einer Transportstellung. Zur Verwendung des erfindungsgemäßen Kotschaufelsystems werden der Griff 3 und der Haltebügel 4 aus der Transportstellung in eine Verwendungsstellung überführt. Anschließend wird ein Aufnahmebehälter 12 mit seinem geschlossenen Ende 21 in einen Aufnahmeraum der Kotschaufel eingebracht und ein offenes Ende 22 des Aufnahmebehälters 12 wird außen über den Haltebügel 4 und den vorderen Bereich 8 der Grundplatte 2 gestülpt. Zur Aufnahme des Kots 24 wird die Kotschaufel in der Kotaufnahmebewegungsrichtung R bewegt.
  • Die in der 3 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel 1 weist ebenfalls eine Grundplatte 2 und einen Griff 3 auf, die mittels eines Gelenks 10 relativ zueinander verdreht werden können. Die Grundplatte 2 weist drei Wandungen 7 auf, zwischen denen sich bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Kot befindet. In dem vorderen Bereich 8 ist die Grundplatte 2 wellenförmig ausgebildet. In der 3 befindet sich der Griff 3 in einer Verwendungsstellung und der Haltebügel 4 in einer Transportstellung. Der Haltebügel 4 weist einen sich in die Kotaufnahmebewegungsrichtung R erstreckenden Vorsprung in Form einer Auskragung 14 auf. Der in der 3 dargestellte Pfeil zeigt die Bewegungsrichtung des Bügels 4 aus der Transportstellung in eine Verwendungsstellung an.
  • Bei der in der 4 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel 1 befinden sich sowohl der Griff 3 als auch der Haltebügel 4 in einer Verwendungsstellung. Der Haltebügel 4 erstreckt sich bogenförmig von einer Wandung 7 in einem ersten Seitenbereich 5 der Grundplatte 2 bis zu einem zweiten Seitenbereich 6 der Grundplatte 2. Der Griff 3 ist in dem Verwendungszustand gegenüber der Grundplatte 2 verrastet und kann aus diesem verrasteten Zustand mittels eines Auslöseelements 9 gelöst werden.
  • Die 5a, 5b und 5c zeigen drei unterschiedliche Ausgestaltungen der Grundplatte 2. In der 5a ist die Grundplatte auf einer Unterseite 13 gleichmäßig gekrümmt. In der 5b weist die Grundplatte in dem vorderen Bereich eine flache Unterseite 13 auf und geht anschließend in eine bauchige Form über. Die Grundplatte 2 der Ausführungsform, welche in der 5c dargestellt ist, verläuft auf der Unterseite 13 ebenfalls zunächst flach, an diese flachen Abschnitte schließt sich dann eine gekrümmte Form in dem hinteren Bereich 17 der Grundplatte an.
  • Die 6a und 6b zeigen eine besondere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel 1. Auch bei dieser Ausführungsform weist die Kotschaufel 1 Wandungen 7 in dem ersten Seitenbereich, in dem zweiten Seitenbereich 6 und in dem hinteren Bereich 17 auf. Sowohl der Griff 3 als auch der Haltebügel 4 sind gegenüber der Grundplatte 2 verdrehbar. Die Besonderheit dieser Ausführungsform liegt darin, dass sowohl auf der Unterseite 13 der Grundplatte 2 als auch in dem Bereich, in dem sich bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Kot befindet jeweils ein Transportraum 26 vorhanden ist, in denen der Griff 3 und der Haltebügel 4 in der Transportstellung einklappbar sind. Auf diese Weise nimmt die erfindungsgemäße Kotschaufel 1 in Transportstellung lediglich ein Volumen ein, welches in der Grundform die Ausmaße der Grundplatte 2 und in der Höhe die der Wandungen 7 nicht überschreitet. Dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel 1 zeichnet sich besonders durch ihre Kompaktheit aus.
  • Bei der Ausführung der erfindungsgemäßen Kotschaufel gemäß 7a und 7b sind in dem ersten Seitenbereich und dem zweiten Seitenbereich 6 ebenfalls Wandungen 7 vorhanden. In dem hinteren Bereich 17 ist keine Wandung angeordnet. Stattdessen ist das Gelenk 10, mittels dem der Griff 3 an der Grundplatte 2 befestigt ist, massiv ausgeführt und bietet auf diese Weise ebenfalls eine Begrenzung für den aufzunehmenden Kot. Der Haltebügel 4 ist bogenförmig und im vorliegenden Fall insbesondere U-förmig ausgebildet und mittels zwei Gelenken 10 an der Grundplatte 2 befestigt. Die 7a zeigt den Griff 3 und den Haltebügel 4 in einer Verwendungsstellung, die 7b zeigt den Griff 3 und den Haltebügel 4 in einer Transportstellung.
  • Die Ausführungsform der 8 der erfindungsgemäßen Kotschaufel 1 weist einen ergonomisch geformten Griff auf, welcher an seinem freien Ende Elemente aufweist, die ein sicheres Greifen der Kotschaufel 1 ermöglichen. Die Grundplatte 2 weist mehrere Durchbrüche 29 auf. Diese dienen zum einen der Gewichtsreduzierung der Kotschaufel 1 und lassen zudem die Grundplatte 2 der Kotschaufel 1 wie die Tatze eines Tieres aussehen. Der Haltebügel 4 befindet sich in einer Transportstellung.
  • In der 9 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel zweifach dargestellt. Der Pfeil 30 zeigt von der Kotschaufel 1 in Verwendungsstellung zu einer Kotschaufel 1 in Transportstellung. Am freien Ende des Griffs 3 ist eine Vorratseinrichtung 18 angeordnet, aus der Aufnahmebehälter 12 entnommen werden können. Bei der gezeigten Ausführungsform ist kein Haltebügel 4 vorgesehen, es wäre jedoch möglich auch diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel mit einem Haltebügel 4 zu versehen.
  • Die 10 zeigt eine relativ schlichte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel 1 mit einer Grundplatte 2 und einem Griff 3. Der Griff 3 ist dabei U-förmig ausgebildet und an zwei Gelenken 10 drehbar relativ zu der Grundplatte 2. Die Grundplatte 2 weist auch hier in dem vorderen Bereich 8 eine wellige Form auf.
  • Die 11a und 11b zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel 1, bei der die Grundplatte 2 im Querschnitt V-förmig ist. Die beiden Schenkel dieser V-Form sind jedoch konvex, so dass eine ausreichende Aufnahmefläche für den Kot zur Verfügung steht. Der Griff 3 ist mittels eines Gelenks 10 drehbar an der Grundplatte angeordnet, wobei die 11a den Griff in der Verwendungsstellung und die 11b den Griff in der Transportstellung darstellt. Der Haltebügel 4 ist lösbar an der Grundplatte befestigt. In der Verwendungsstellung in 11a ist dieser an der Grundplatte befestigt und wird beim Übergang in die Transportstellung von der Grundplatte entfernt, wie das in 11b dargestellt ist.
  • Die 12a und 12b zeigen die Funktionsweise des Auslöseelements 9 bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Kotschaufel 1. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Griff 3 mittels eines Gelenks 10 an der Grundplatte 2 drehbar angeordnet. Beim Überführen des Griffs 3 aus der Transportstellung in eine Verwendungsstellung rastet das Auslöseelement 9 in einer Ausnehmung 31 ein, wodurch der Griff 3 relativ zu der Grundplatte 2 fixiert wird. Um diese Verrastung zu lösen, kann der Benutzer mit dem Finger auf das Auslöseelement 9 drücken, wodurch dieses aus der Ausnehmung 31, in die es eingerastet ist, bewegt wird und der Griff 3 aus dem verrasteten Zustand freigegeben wird. An dem Gelenk 10 ist außerdem eine weitere Ausnehmung 31 angeordnet, in die das Auslöseelement in der Transportstellung einrasten kann, wodurch der Griff 3 auch in der Transportstellung relativ zu der Grundplatte 2 fixiert ist. Das Lösen des Griffs 3 aus der Transportstellung findet dann vorteilhafterweise auf die gleiche Weise statt wie das Lösen aus einer Verwendungsstellung.
  • In der 13 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel 1 dargestellt, bei der der Griff mehrere Verwendungsstellungen aufweist. Der Griff 3 ist auch hier mittels eines Gelenks 10 an der Grundplatte 2 befestigt. Die Grundplatte 2 weist mehrere Wandungen 7 und in dem vorderen Bereich 8 eine gewellte Form auf. Der Haltebügel 4 befindet sich in seiner Transportstellung, der Griff 3 in einer Verwendungsstellung. In der 13 ist außerdem die relative Anordnung der Grundplatte 2 zu dem Griff 3 in der Transportstellung angedeutet.
  • In der 13a, die das Detail A der 13 darstellt, ist ersichtlich, dass das Gelenk 10 der dargestellten Ausführungsform mehrere Ausnehmungen 31 aufweist, in denen jeweils das Auslöseelement 9 einrasten kann. Auf diese Weise weist der Griff 3 mehrere Verwendungsstellungen auf, wobei der Benutzer auswählen kann, welche der Verwendungsstellungen er bevorzugt.
  • Die 14a und 14b zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel 1, die an einem Gürtel 16 befestigtbar ist. Der Griff 3 der Kotschaufel 1 weist hierzu ein Befestigungselement 15 auf, welches bei dieser Ausführungsform als hakenartiges Element an dem freien Ende des Griffs 3 vorliegt. Während sich die erfindungsgemäße Kotschaufel 1 in der 14a in einer Verwendungsstellung befindet, d. h. dass sich sowohl der Griff 3 als auch der Haltebügel 4 in einer Verwendungsstellung befinden, zeigt die 14b die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel 1 in ihrer Transportstellung. Zur Befestigung der Kotschaufel 1 an dem Gürtel 16 hintergreift das Befestigungselement 15 den Gürtel 16, wodurch die Kotschaufel 1 an dem Gürtel 16 befestigt wird und von dem Benutzer nicht getragen werden muss.
  • Die 15 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kotschaufelsystems bestehend aus einer Kotschaufel 1 und einem Aufnahmebehälter 12. Der Aufnahmebehälter 12 wurde mit seinem geschlossenen Ende 21 in den Raum, der von dem Haltebügel 4 und der Grundplatte 2 aufgespannt wird, eingeführt. Zur Befestigung des Aufnahmebehälters 12 an der Kotschaufel 1 muss das offene Ende 22 des Aufnahmebehälters 12 nun, wie das mit Pfeilen angedeutet ist, über den Haltebügel 4 und die Grundplatte 2 gestülpt werden. Die dargestellte Kotschaufel 1 weist ein Befestigungselement 15 auf, mittels dem die Kotschaufel 1 beispielsweise an einer Hose oder einem Gürtel oder einer Tasche befestigt werden kann. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das Befestigungselement 15 als Karabinerhaken ausgeführt, was eine einfache Befestigung der Kotschaufel 1 ermöglicht.
  • In der 16 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel 1 dargestellt, bei der der Griff 3 ebenfalls verschiedene Verwendungsstellungen aufweist, obwohl das dem Griff 3 mit der Grundplatte 2 verbindende Gelenk 10 nur eine Ausnehmung 31 für das Auslöseelement 9 aufweist. Die verschiedenen Verwendungsstellungen werden bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel 1 dadurch realisiert, dass der Griff 3 teleskopierbar ist. Das bedeutet, dass der Griff 3 aus mehreren, ineinander gesteckten Elementen besteht, die eine Variation der Länge des Griffs 3 ermöglichen. Auch hier ist vorgesehen, dass diese Elemente an verschiedenen Positionen verrasten können, wodurch verschiedene Verwendungsstellungen des Griffs 3 möglich sind. Um eine Verrastung des Griffs 3 aus einer der Verwendungsstellungen zu ermöglichen, ist ein weiteres Auslöseelement 9 vorgesehen. Auch wenn bei dieser Ausführungsform das Gelenk 10 nur eine Ausnehmung 31 aufweist, so ist es grundsätzlich auch möglich, dass mehrere Ausnehmungen 31 vorgesehen sind und zusätzlich der Griff 3 teleskopierbar ausgestaltet ist. Auf diese Weise ist eine sehr variable Einstellung des Griffs 3 relativ zu der Grundplatte 2 möglich, was als besonders benutzerfreundlich anzusehen ist.
  • Die 17 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßgen Kotschaufel in Verwendungsstellung. Der Griff 3 dieser Ausführungsform weist eine integrierte Vorratseinrichtung 18 auf, die eine Mehrzahl von Aufnahmebehältern 12 aufnehmen kann. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Kotschaufelsystems mit dieser Kotschaufel 1 entnimmt der Benutzer der Vorratseinrichtung 18 einen Aufnahmebehälter 12 und bringt diesen wie beschrieben an der Kotschaufel 1 an. Der Griff 3 weist auch ein Befestigungselement 15 auf, welches in diesem Fall als elastischer Ring ausgebildet ist, mittels dem die Kotschaufel 1 an einem Haken oder ähnlichem angebracht werden kann.
  • Die in der 18 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kotschaufelsystems weist eine Fixiereinrichtung 11 auf, welche an dem Griff 3 angebracht ist. Die Fixiereinrichtung 11 ist bei dieser Ausführungsform als mit einer Federkraft beaufschlagter Schenkel ausgebildet, wobei die Federkraft den Schenkel mit der dem Gelenk 10 zugewandten Seite zum Griff hin beaufschlagt, wobei ein Drücken auf das entgegen gesetzte Ende des Schenkels eine der Federkraft entgegen gesetzt wirkende Kraft bewirkt, wodurch die Fixiereinrichtung 11 geöffnet wird. Die Fixiereinrichtung 11 dient der temporären Fixierung des Aufnahmebehälters 12 bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Kotschaufelsystems gemäß 18. Hierzu wird beim Einführen des Aufnahembehälters 12 in die Kotschaufel 1 der Aufnahmebehälter 12 an seinem geschlossenen Ende 21 in die Fixiereinrichtung 11 eingeklemmt, d. h. zwischen dem Schenkel der Fixiereinrichtung 11 und dem Griff 3 festgelegt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Aufnahmebehälter 12 nicht aus der Kotschaufel 1 heraus fällt. Die Fixierung des Aufnahmebehälters 12 im Bereich des Griffs 3 ist dabei besonders vorteilhaft, da der Aufnahmebehälter 12 auf diese Weise regelrecht aufgespannt wird, was eine Aufnahme des Kots besonders erleichtert.
  • Bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kotschaufelsystems, welches in 19 dargestellt ist, ist die Fixiereinrichtung 11 als hakenförmiges Element ausgebildet, welches an einer Wandung 7 der Grundplatte 2 angeordnet ist. Bei der gezeigten Ausführungsform ist dies die Wandung 7, welche sich im hinteren Bereich 17 der Grundplatte befindet. Bei anderen Ausführungsformen kann die Fixiereinrichtung 11 auch durch ein oder mehrere hakenförmige Elemente gebildet sein, die sich an einem oder mehreren der Wandungen 7 in dem ersten Seitenbereich 5 oder dem zweiten Seitenbereich 6 befinden.
  • Bei dem Kotschaufelsystem gemäß 19 weist der Aufnahmebehälter 12 an seinem geschlossenen Ende 21 ein Fixierungselement 23 auf, welches mit dem hakenförmigen Element der Fixiereinrichtung zusammenwirkt. Das Fixierungselement 23 ist bei der gezeigten Ausführungsform als schlitzförmige Öffnung ausgebildet. Mittels dieser kann der Aufnahmebehälter 12 an dem hakenförmigen Element der Fixiereinrichtung 11 befestigt werden.
  • Die 20a und 20b zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kotschaufelsystems. In 20a ist der Aufnahmebehälter 12 noch nicht an der Kotschaufel 1 angebracht, in der 20b ist dies der Fall. Die Kotschaufel 1 weist auch hier eine Grundplatte 2, einen Griff 3 und einen Haltebügel 4 auf. Der Griff 3 und die Grundplatte 2 sind mittels eines Gelenks 10 drehbar miteinander verbunden. An dem Griff 3 ist eine Fixiereinrichtung 11 angeordnet, die als hakenförmiges Element ausgebildet ist. Der Aufnahmebehälter 12 weist ein Fixierungselement 23 auf, welches aus einer Öffnung besteht, die sich an einer Lasche 32 befindet. Die Lasche 32 ist an dem offenen Ende 22 des Aufnahmebehälters 12 angeordnet. Zur Befestigung des Aufnahmebehälters 12 wird nun das geschlossene Ende 21 des Aufnahmebehälters 12 in einen Aufnahmeraum 27, der von der Grundplatte 2 und dem Haltebügel 4 aufgespannt wird, gesteckt. Anschließend wird die Lasche 32 über den Haltebügel 4 in Richtung des Griffs 3 gestülpt und dann mittels das Fixierungselement 23 an der Fixiereinrichtung 11 befestigt, wie das in 20b dargestellt ist.
  • Der Aufnahmebehälter 12 dieser Ausführungsform weist eine Verschlusseinrichtung 25 auf, die bei dieser Ausführungsform durch einen auf der Außenseite des Aufnahmebehälters 12 aufgebrachten Klebestreifen gebildet wird. Vor und während der Aufnahme von Kot mittels der Kotschaufel 1 ist dieser Klebestreifen durch eine Abziehfolie abgedeckt. Nach der Aufnahme des Kots kann diese Abziehfolie entfernt und der Aufnahmebehälter 12 verschlossen werden, in dem die Lasche 32 über das offene Ende 22 des Aufnahmebehälters 12 gestülpt wird, womit die Lasche 32 das offene Ende 22 überdeckt, und anschließend auf dem Klebestreifen fixiert wird. Der Aufnahmebehälter 12 kann daraufhin entsorgt werden.
  • In den 21 bis 28 sind verschiedene Ausführungsformen des Aufnahmebehälters 12 dargestellt, die auf verschiedene Weise verschlossen werden. Jede der einzelnen Figuren zeigt dabei den Ablauf des Verschlussvorgangs eines Aufnahmebehälters 12.
  • In der 21 weist der Aufnahmebehälter 12 eine Verschlusseinrichtung 25 auf, die durch einen auf der Außenseite des Aufnahmebehälters 12 aufgebrachten Klebestreifen und einem auf dem Klebestreifen fixierten Drahtstück gebildet ist. Der Klebestreifen und ein Teil des Drahtstücks werden von einer Abziehfolie abgedeckt. Zum Verschließen des Aufnahmebehälters 12 wird nun die Abziehfolie von dem Klebestreifen entfernt und der Aufnahmebehälter 12 wird ausgehend von seinem offenen Ende 22 aufgerollt, wodurch sich das aufgerollte Stück dann auf dem Klebestreifen festklebt. Anschließend werden die freien Enden des Drahtstücks zueinander gebogen und miteinander verzwirbelt. Auf diese Weise ist ein besonders sicherer Verschluss des Aufnahmebehälters 12 verwirklicht.
  • Bei der in 22 dargestellten Ausführungsform des Aufnahmebehälters 12 weist dieser an seinem offenen Ende 22 einen in den Rand des offenen Endes 22 integrierten Faden auf, der an zwei Punkten aus dem Aufnahmebehälter 12 hervorsteht. Zieht der Benutzer nun an den beiden Enden des Fadens bzw. zieht der Benutzer die beiden Enden des Fadens aus dem Aufnahmebehälter hinaus, so verschließt sich der Aufnahmebehälter 12 auch an seinem offenen Ende 22.
  • In der 23 ist eine der Ausführungsform der 22 ähnliche Ausführungsform des Aufnahmebehälters 12 dargestellt. Hier steht der Faden der Verschlusseinrichtung 25 nur an einer Stelle aus dem Rand des offenen Endes 22 des Aufnahmebehälters 12 hervor, ist jedoch an seinen Enden miteinander verbunden, wodurch es auch hier möglich ist, den Faden aus dem Rand herauszuziehen, wodurch der Aufnahmebehälter 12 verschlossen wird.
  • Bei der Ausführungsform des Aufnahmebehälters 12, die in 24 dargestellt ist, weist der Aufnahmebehälter 12 am Rand seines offenen Endes 22 eine Verschlusseinrichtung 25 auf, die durch einen Klebestreifen gebildet wird, welcher mit einer Abziehfolie überdeckt ist. Zum Verschließen des Aufnahmebehälters 12 wird die Abziehfolie entfernt und der Aufnahmebehälter 12 kann ineinander gefaltet, ineinander geknüllt oder auf andere Weise verschlossen werden, wobei der Klebestreifen für eine Fixierung des Aufnahmebehälters in sich sorgt.
  • Bei der Ausführungsform des Aufnahmebehälters 12 gemäß 25 befindet sich eine Klebelasche an dem Aufnahmebehälter 12, die die Verschlusseinrichtung 25 bildet. Zum Verschließen des Aufnahmebehälters 12 wird die Klebelasche um das offene Ende 22 gewickelt, wodurch der Aufnahmebehälter 12 verschlossen wird.
  • Die 26 zeigt eine weitere Ausführungsform des Aufnahmebehälters 12, der eine Verschlusseinrichtung 25 an dem Rand seines offenen Endes 22 aufweist. Der Rand ist dabei in zwei Hälften geteilt, wobei die zwei Hälften eine Verstärkung aufweisen, die im Querschnitt so ausgestaltet ist, dass die zwei Ränder ineinander greifen und den Aufnahmebehälter 12 auf diese Weise verschließen können.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 27 ist die Verschlusseinrichtung 25 durch ein clipsartiges Element gebildet. Dieses Element weist zwei Schenkel auf, die miteinander verbunden und zueinander verschwenkbar sind. Die beiden freien Enden der beiden Schenkel können dabei so ineinander greifen, dass die Verschlusseinrichtung 25 das offene Ende 22 des Aufnahmebehälters 12 zwischen ihren Schenkeln aufnimmt, diese dann aufeinander verschwenkt werden und die freien Enden dann ineinander greifen, wodurch ein Verschließen des Aufnahmebehälters 12 realisiert werden kann.
  • Die 28 zeigt eine weitere Ausführungsform des Aufnahmebehälters 12, bei der die Verschlusseinrichtung 25 durch ein Element gebildet wird, welches ebenfalls zwei Schenkel aufweist, die jedoch nicht zueinander verschwenkbar sind. Die freien Enden der Schenkel sind so angeordnet, dass eine Passage für das komprimierte offene Ende 22 des Aufnahmebehälters 12 möglich ist, weisen also einen geringen Abstand zueinander auf. In den mittleren Bereichen der Schenkel weisen diese einen größeren Abstand zueinander auf, wodurch sich in der Mitte des Elements, welches die Verschlusseinrichtung 25 ausbildet, eine ringförmige Aufnahmezone für den Aufnahmebehälter befindet. Zum Verschließen des Aufnahmebehälters 12 wird das offene Ende, z. B. durch Zusammenknüllen, komprimiert und bevorzugt einfach nach unten geklappt. Anschließend wird die Verschlusseinrichtung über das offene Ende gezogen, wodurch es sich in der zentralen Aufnahmezone befindet und der Aufnahmebehälter 12 somit verschlossen ist.
  • Die 29 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel 1 mit einer Grundplatte 2, einem Griff 3 und einem Haltebügel 4. An dem Griff 3 ist eine Aufnahmeeinrichtung 19 angeordnet, die zur Aufnahme einer Taschenlampe geeignet ist. Im vorliegenden Fall wird die Taschenlampe in die Aufnahmeeinrichtung eingeclipst. Die Aufnahmeeinrichtung kann jedoch auch beispielsweise über einen Klettverschluss verfügen, mittels dem die Taschenlampe an dem Griff 3 befestigt werden kann.
  • In der 30 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel 1 dargestellt, die eine integrierte Lichtquelle in Form einer LED-Lampe 20 aufweist. Die LED-Lampe 20 kann bevorzugt mittels eines Tasters 33 aktiviert werden, der ebenfalls an dem Griff 3 angeordnet und somit leicht erreichbar ist.
  • Die 31 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kotschaufel 1 mit einer Grundplatte 2, einem Griff 3 und einem Haltebügel 4. Der Griff 3 und der Haltebügel 4 sind mittels gemeinsamer Gelenke 10 an Wandungen 7 der Grundplatte 2 befestigt. Die Schwenkachse des Griffs 3 gegenüber der Grundplatte 2 und die des Haltebügels 4 gegenüber der Grundplatte 2 sind somit identisch. Der Griff 3 verbreitert sich zu seinem freien Ende hin, was eine angenehme Handhabung der erfindungsgemäßen Kotschaufel 1 ermöglicht.
  • In der 32 ist ein Aufnahmebehälter 12 gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kotschaufelsystems dargestellt. Dieser Aufnahmebehälter 12 weist an seinem geschlossenen Ende 21 eine Mehrzahl von kuppenartigen Elementen 34 auf, die in das geschlossene Ende 21 des Aufnahmebehälters 12 integriert sind. Die Anzahl, Größe und Form dieser kuppenartigen Elemente 34 richtet sich nach der jeweiligen Kotschaufel 1 des erfindungsgemäßen Kotschaufelsystems. Weist die Kotschaufel 1 beispielsweise vier Vorsprünge 28 auf, so weist der entsprechende Aufnahmebehälter ebenso vier kuppenartige Elemente 34 auf. Im Bereich seines offenen Endes 22 weist der Aufnahmebehälter 12 eine Verschlusseinrichtung 25 in Form eines Metalldrahts, welcher mit einer Abziehfolie überdeckt ist, auf. Der Aufnahmebehälter 12 weist eine leicht konische Form auf, die das Anbringen des Aufnahmebehälters 12 an der Kotschaufel 1 erleichtert.
  • Die 33 zeigt den Aufnahmebehälter 12 der 32, angebracht an eine erfindungsgemäße Kotschaufel 1, wobei die Kotschaufel 1 nur bereichsweise dargestellt ist. Da sich die kuppenartigen Elemente 34 am geschlossenen Ende 21 des Aufnahmebehälters 12 befinden, ist der Aufnahmebehälter 12 im vorliegenden Fall nicht mit seinem geschlossenen Ende 21 in den Bereich zwischen Haltebügel 4 und Grundplatte 2 eingeführt. Hierzu dient im vorliegenden Fall ein Teil der Wandung des Aufnahmebehälters 12. Derartige Ausführungsformen des Aufnahmebehälters 12 bzw. eines mit einem derartigen Aufnahmebehälter 12 ausgestatteten Kotschaufelsystems sind jedoch explizit ebenfalls als zur Erfindung zugehörig anzusehen. Bei anderen Ausführungsformen wäre es ebenfalls möglich, dass sich die kuppenartigen Elemente 34 nicht im Bereich des geschlossenen Endes 21, sondern vielmehr im Bereich einer Wandung des Aufnahmebehälters 12 befinden. Bei derartigen Ausführungsformen kann dann weiterhin das geschlossene Ende 21 des Aufnahmebehälters in den Bereich zwischen Grundplatte 2 und Haltebügel 4 eingebracht werden.
  • Die kuppenartigen Elemente 34 sind bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Kotschaufelsystems jeweils einem Vorsprung 28 zugeordnet und liegen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch möglichst eng an diesem an. Dadurch geht die wellige Form der Grundplatte 2 in dem vorderen Bereich 8 auch bei an der Kotschaufel 1 angebrachtem Aufnahmbehälter 12 nicht verloren, so dass die Vorteile dieser Form des vorderen Bereichs 8 auch in Verbindung mit dem Aufnahmebehälter 12 genutzt werden können. Auf diese Weise ist v. a. eine einfache Aufnahme des Kots 24 aus einer Grasfläche möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kotschaufel
    2
    Grundplatte
    3
    Griff
    4
    Haltebügel
    5
    erster Seitenbereich
    6
    zweiter Seitenbereich
    7
    Wandung
    8
    vorderer Bereich
    9
    Auslöseelement
    10
    Gelenk
    11
    Fixiereinrichtung
    12
    Aufnahmebehälter
    13
    Unterseite
    14
    Auskragung
    15
    Befestigungselement
    16
    Gürtel
    17
    hinterer Bereich
    18
    Vorratseinrichtung
    19
    Aufnahmeeinrichtung
    20
    LED-Lampe
    21
    geschlossenes Ende
    22
    offenes Ende
    23
    Fixierungselement
    24
    Kot
    25
    Verschlusseinrichtung
    26
    Transportraum
    27
    Aufnahmeraum
    28
    Vorsprung
    29
    Durchbruch
    30
    Pfeil
    31
    Ausnehmung
    32
    Lasche
    33
    Taster
    34
    kuppenartige Elemente
    R
    Kotaufnahmebewegungsrichtung

Claims (28)

  1. Kotschaufel mit einer im Wesentlichen flächigen Grundplatte (2) und einem Griff (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Kotschaufel (1) einen Haltebügel (4) aufweist, der sich zumindest bereichsweise über der Grundplatte (2) und im Wesentlichen quer zu einer Kotaufnahmebewegungsrichtung (R) erstreckt.
  2. Kotschaufel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Haltebügel (4) von einem ersten Seitenbereich (5) der Grundplatte (2) zu einem zweiten Seitenbereich (6) der Grundplatte (2) erstreckt.
  3. Kotschaufel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (4) bogenförmig ausgestaltet ist, sodass er sich endseitig ausgehend von dem ersten Seitenbereich (5) und endseitig ausgehend von dem zweiten Seitenbereich (6) von der Grundplatte (2) weg erstreckt.
  4. Kotschaufel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Seitenbereich (5) und/oder in dem zweiten Seitenbereich (6) eine Wandung (7) vorgesehen ist.
  5. Kotschaufel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (3) und die Grundplatte (2) relativ zueinander bewegt und/oder verdreht werden können.
  6. Kotschaufel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (4) und die Grundplatte (2) relativ zueinander bewegt und/oder verdreht werden können.
  7. Kotschaufel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) eine rechteckige Grundform aufweist.
  8. Kotschaufel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) in einem vorderen Bereich (8) eine wellige und/oder zackige Form aufweist.
  9. Kotschaufel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (3) und/oder der Haltebügel (4) eine Transportstellung und zumindest eine Verwendungsstellung aufweisen, wobei der Griff (3) und/oder der Haltebügel (4) von der Transportstellung in die zumindest eine Verwendungsstellung und von der zumindest einen Verwendungsstellung in die Transportstellung überführbar ist.
  10. Kotschaufel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (3) und/oder der Haltebügel (4) in der Transportstellung und/oder zumindest einer Verwendungsstellung so verrastet werden kann, dass in einem verrasteten Zustand keine Relativbewegung gegenüber der Grundplatte (2) vorgenommen werden kann.
  11. Kotschaufel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Auslöseelement (9) vorgesehen ist, mittels dem der Griff (3) und/oder der Haltebügel (4) aus dem verrasteten Zustand gelöst werden kann.
  12. Kotschaufel gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (3) und/oder der Haltebügel (4) durch die Überführung von der Transportstellung in eine Verwendungsstellung verrastet wird.
  13. Kotschaufel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (3) und der Haltebügel (4) in einer gemeinsamen Achse oder Richtung und vorzugsweise an zumindest einem gemeinsam von dem Griff (3) und dem Haltebügel (4) genutzten Gelenk (10) gegenüber der Grundplatte (2) bewegt und/oder verdreht werden können.
  14. Kotschaufel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (3) und/oder der Haltebügel (4) lösbar an der Grundplatte (2) befestigt sind.
  15. Kotschaufel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (3) und/oder der Haltebügel (4) hinsichtlich Form, Größe, Befestigung und Bewegungsrichtung gegenüber der Grundplatte (2) so ausgestaltet sind, dass sie vollständig in zumindest einen von der Grundplatte (2) und den Wandungen (7) aufgespannten Transportraum (26) überführbar sind.
  16. Kotschaufel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kotschaufel (1) zumindest eine Fixiereinrichtung (11) aufweist, an der ein tütenartige Aufnahmebehälter (12) befestigbar ist.
  17. Kotschaufel gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite (13) der Grundplatte (2) und/oder an dem Griff (3) eine Fixiereinrichtung (11) vorgesehen ist.
  18. Kotschaufel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (4) einen sich in oder entgegen der Kotaufnahmebewegungsrichtung (R) erstreckenden Vorsprung aufweist.
  19. Kotschaufel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) und/oder der Haltebügel (4) und/oder der Griff (3) aus einem ersten Kunststoff bestehen.
  20. Kotschaufel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) in dem vorderen Bereich (8) aus einem zweiten Kunststoff besteht, wobei der zweite Kunststoff vorzugweise weicher ist als der erste Kunststoff.
  21. Kotschaufel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kotschaufel (1) ein Befestigungselement (15) aufweist, mittels dem die Kotschaufel (1) an einem Gegenbefestigungselement, insbesondere einem Gürtel (16) und/oder einer an einem Gürtel (16) befestigten Aufhängung, befestigbar ist.
  22. Kotschaufel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (3) eine Vorratseinrichtung (18) aufweist, die eine Mehrzahl von tütenartigen Aufnahmebehältern (12) aufnehmen kann.
  23. Kotschaufel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kotschaufel (1) eine Lichtquelle aufweist, die vorzugsweise an dem Griff (3) angebracht ist.
  24. Kotschaufel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle eine Aufnahmeeinrichtung (19) zur Aufnahme einer Taschenlampe oder eine eigenständige Lichtquelle, insbesondere eine in den Griff (3) integrierte LED-Lampe (20) ist.
  25. Kotschaufelsystem mit einer Kotschaufel (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche und zumindest einem tütenartige Aufnahmebehälter (12), wobei ein tütenartiger Aufnahmebehälter (12) für die Verwendung der Kotschaufel (1) so an der Kotschaufel (1) befestigt wird, dass sich ein geschlossenes Ende (21) des Aufnahmebehälters (12) zumindest teilbereichsweise in einem Aufnahmeraum (27) zwischen dem Haltebügel (4) und der Grundplatte (2) befindet und dass ein offenes Ende (22) des Aufnahmebehälters (12) zumindest teilbereichsweise eine Unterseite (13) der Grundplatte (2) überdeckt.
  26. Kotschaufelsystem gemäß Anspruch 25, wobei mehrere tütenartige Aufnahmebehälter (12) in einer Vorratseinrichtung (18) aufgewickelt und/oder ineinander gefaltet sind, so dass nach der Entnahme eines Aufnahmebehälters (12) ein weiterer Aufnahmebehälter (12) zu einem Teil aus der Vorratseinrichtung (18) hervor steht.
  27. Kotschaufelsystem gemäß einem der Ansprüche 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (12) eine Schließeinrichtung (25), insbesondere eine Schleife, die bei einer Zugbeanspruchung das offene Ende (22) des Aufnahmebehälters (12) verschließt, aufweist.
  28. Kotschaufelsystem gemäß einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Kotschaufel (1) in dem vorderen Bereich (8) eine Mehrzahl von Vorsprüngen (28) aufweist und dass der Aufnahmebehälter (12) eine Mehrzahl von kuppenartigen Elementen (34) aufweist, wobei die Vorsprünge (28) und die kuppenartigen Elemente (34) in Form, Größe und Anzahl aneinander angepasst sind.
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