DE19752760C1 - Hunde-Exkrement-Aufnehmer vom Boden (Pick up) mit: 4 abgefederten, spreizbaren Flügeln, auswerfbarem Beutel, Verschmutzungsschutz; mit Abstimmung: auf Einzelhandhabung, einen die Spreizfunktion ermöglichenden Teleskopgriff; die Arretierung an eine Hunderolleine oder eine Hundeleine - Google Patents

Hunde-Exkrement-Aufnehmer vom Boden (Pick up) mit: 4 abgefederten, spreizbaren Flügeln, auswerfbarem Beutel, Verschmutzungsschutz; mit Abstimmung: auf Einzelhandhabung, einen die Spreizfunktion ermöglichenden Teleskopgriff; die Arretierung an eine Hunderolleine oder eine Hundeleine

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Description

Hundehaltern werden Pick up angeboten, die aber eine unästhetische Handhabung beinhalten und daher kaum angenommen werden. Die Folge ist, daß Hundeexkremente v. a. in den Innenstädten auf den Wegen liegen bleiben und zu Ärgernis Anlass geben. Die Erfindung bezweckt mit dem vorgestellten Pick up einen Beitrag zur Sauberkeit auf den Gehwegen, indem den Hundehaltern eine hygienische und ästhetisch akzeptable Möglichkeit in die Hand gegeben wird, die Hundeexkremente zu entfernen.
Der in den Schutzansprüchen angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde, für Hundeexkremente eine Aufnahmemöglichkeit vom Boden (Pick up) zu schaffen, die - dem Hundehalter ein ästhetisch zumutbares Aufnehmen der Exkremente in aufrechter Körperhaltung ermöglicht - relativ klein, leicht und einfach bedienbar ist, - nach der Aufnahme der Exkremente nicht die Gefahr birgt, daß der Benutzer sich mit Schmierresten befleckt, - eine ausreichende, variierbare Grundfläche überspannt und ein flexibles Innenvolumen besitzt, um wechselnden Lage- und Größenbedingungen der Exkremente gerecht zu werden, - in Anpassung an die Hundegrößen nur weniger Typengrößen bedarf, - es erlaubt, in Ecken und engen Passagen die Exkremente aufzunehmen, - die Exkremente in einen ohne manuellen Zugriff auswerfbaren, dünnen Beutel aufnimmt, so daß der Pick up selbst nicht verschmutzt wird, - es erlaubt, daß durch einfache Handgriffe ein austauschbarer Beutel eingesetzt werden kann, - der Pick up in der Form so ausgelegt ist, daß die Hundeleine sich in ihm nicht verharkt, wenn der Pick up z. B. an einer Hundeleine oder an einer Hunderolleine befestigt ist, - es dem Hundehalter, v. a. aber älteren Menschen, erlaubt, ohne sich groß zu bücken mit Hilfe eines Teleskopgriffes am Pick up diesen zu bedienen, - verschiedene Einsatzmöglichkei­ ten besitzt, wie ohne/mit kurzem Griff, ohne/mit Teleskopgriff, an der Dose einer Hunderolleine/Hunde­ leine befestigbar, um die Akzeptanz bei den Hundehaltern zu vergrößern.
Dieses Problem wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Vorteil: Mit der Erfindung wird erreicht, daß Hundehalter eine praktikable Möglichkeit erhalten, auf ästhe­ tische und hygienische Weise die Hundeexkremente aufzunehmen und zu entsorgen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Hunde-Exkrement-Aufnehmers sind im Anspruch 2 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel des Pick up zeigen die Fig. 1-9.
Es zeigen:
die Fig. 1 das Pick up im Überblick mit den gerundeten, den Pick up aufbauenden Flächen bzw. Flügeln 1-3 (Rückflügel 4 in Fig. 2), die ergometrische Form des Drückers (1b), mit dem über Daumendruck nach unten die Flügel zur Seite gespreizt werden. Die beidseitigen Abdeckungen (5) verschließen reversibel die Öffnungen (36), durch die die Arme (42) der Griffhalterung (18) gesteckt werden.
Die Bohrungen (6) dienen der Aufnahme der Hundeleinenbefestigung (35). Zur Erweiterung des Innenvolu­ mens des Pick up ist die elastische Membran (7) vorgesehen. An der Basis des Front (1) - und Rückflügels (4) befindet sich je ein elastisch mit den Flügeln verbundener Verschmutzungsschutz als Steg (8), über die die Taschen (10) des Pick up Beutels (20) gestülpt werden. Über die Seitenflügel (2, 3) sind die Seiten­ taschen (12) des Beutels gezogen.
Als Verschluss, zur Geruchsabdichtung und als Hundeleinenablenkung dient ein reversibel anbringbarer Flügelzusammenhalter in Form einer Steghülle (8b), die auf die Stege (8) geschoben wird.
Die Fig. 2 das Pick up mit gespreizten Flügeln (1.4), sowie Griffhalterung (18) mit einfachem Griff (Fig. 8) und eingestecktem Beutel (20).
Durch Druck auf den Knauf (13) nach unten drückt das Innenrohr (61) die Spitze (65) auf den Drücker (1b) des Frontflügels, der dann das Spreizen der bewegbaren Flügel bewirkt, einschließlich des auf die Flügel aufgezogenen Beutels (20).
Bei bereits leicht geöffneten Flügeln und Auflegen des Pick up auf den Boden (19) werden die Stege (8) mit Tasche (10) nach außen gedrückt. Durch Aufheben des Druckes auf den Knauf schließen sich die Flügel und nehmen dabei die Exkremente auf, gleichzeitig klappen die Stege (8) zurück. Da die Innenseiten der Taschen (10), die zunächst dem Boden (19) aufliegen und an denen Exkrementreste haften können, durch das Zurückklappen vis a vis zu liegen kommen, ist der Hundehalter vor Berührung mit Resten geschützt. Der aufgezogene Verschmutzungsschutz verhindert dann, daß sich die Hundeleine zwischen die Stege schieben kann.
Die Fig. 3 den Pick up Beutel (20) mit Taschen (10) für die Stege (8) und den Seitentaschen (12) für die Seitenflügel (2/3). Zum leichteren Aufziehen der Beuteltaschen (10/12) auf die Stege (8) bzw. Seitenflügel (2/3) und zur Haftung der leeren Beutel an den Stegen dienen umlaufende Versteifungen (9/11) an den Taschen, die durch seitliches Zusammendrücken die Beuteltaschen etwas öffnen.
Die Fig. 4 den Aufbau des Pick up im Detail.
Im Rückflügel (4) kann die Aufhängung (21) mit Öse und Schraube alternativ zum Verbinder (30) in das Gewinde (30b) geschraubt werden. Mit den Abdeckungen (22) können die Schraublöcher (22b) verblendet werden. Durch die Schraublöcher werden die Achsen (27d) in die Wände (27) eingeschoben und fixiert. Die Aufhängung der Flügel an den 2 Längs- und 2 Querachsen (27b) erfolgt mittels der Achshalterungen (23).
Die als Sperren fungierenden, reversibel einsetzbaren Sperrstifte (32), die bei Anbringung des Pick up an einer Hunderolleine verhindern sollen, daß die Leine zwischen Pick up und Hunderolleine gerät, werden zur Aufbewahrung - aus Gründen des Erinnerns - in den Halterungen (24) von außen eingesteckt. Bei ihrem Einsatz als Sperrstifte werden sie von innen durch die Bohrungen (32b) gesteckt.
Die Aufgabe des Griffbügels (28), als Griff zum Ausüben des Gegendruckes der Finger beim Bedienen des Drückers (1b) zu fungieren, kann alternativ eine ausdrückbare Klappe (26) übernehmen. Die Klappe (26) ist beweglich in den Rückflügel (4) eingelassen und wird beim Herausklappen durch den Stopper (25) in der Senkrechten gehalten. Der Griffbügel (28) ist reversibel mit Steckern (28b) in der Griffhalterung (31) ver­ ankert.
Pro Gewinde (30b) ermöglicht ein irreversibel oder reversibel fixierbarer Verbinder (30) die reversible Arretierung des Pick up mit der Hunderolleine.
Der elastischen Verbindung zwischen Front (1) -/Rückflügel (4) und Steg (8) dient ein Gelenk (Ausschnitt A, 34).
Die Seitenflügel (2 und 3) sind bis auf die Form und Lage der Drücker (2b/3b) gleich aufgebaut: mit Achshalterungen (23), Öffnung (36) für die Arme der Griffhalterung (42) und Abdeckung (5) der Öffnung (36).
Die Grundplatte (29) trägt seitlich 4 in sich gewinkelte Wände (27), die die Bohrungen für die 4 Achsen (27d) aufnehmen und an den Längsseiten rund abfallende Auflageflächen (27b) für die Passas (Fig. 6, 44) der Griffhalterung (18) besitzen. Dem Durchtritt der Arme (42) des Griffhalters zu der Arretierung (50) dient eine Aussparung (48). Die Federn (27c) stecken auf den Achsen für die Flügel 1, 3 und 4. Der Flügel 2 ist ohne Feder ausgestattet. Auf den Sockeln (29b) der Grundplatte (29) liegt ein Arm der Federn (27c) auf, wodurch der Federdruck erhöht wird. Der obere Arm der Feder liegt jeweils den Flügeldrückern (1b-3b) an.
Der Frontflügel (1) mit Achshalterung (23) und ergometrischem Drücker (1b) ist innen an den Seiten ver­ stärkt durch eine Versteifung (33) als Ausgleich für den Verlust an Steifigkeit durch den Einbau einer Mem­ bran (7).
Kurz vor dem flachen Ende der Einwölbung des Frontflügels sitzt der mit Gelenk (34) versehene Steg (8). Zur Anbringung des Pick up an eine Hundeleine ist die Leinenbefestigung (35) vorgesehen, die in die Bohrung (6) geschraubt wird. Dadurch wird die Leine (35b) zwischen Befestigung und Frontflügel gepreßt.
Die Fig. 5 die Position der Flügeldrücker zueinander, von hinten gesehen. Flügeldrücker 1b liegt über dem von Flügel 2. Dieser überdeckt den Drücker 4b des Rückflügels (4), unter dem sich der Drücker 3b des Seitenflügels befindet. Durch die ovale Form des Flügeldrückers 3b wird erreicht, daß der Kontakt zwischen Drücker 4b und 3b beim Herabdrücken von Drücker 3b gewahrt bleibt. Durch Druck auf den Drücker 1b werden die übrigen Drücker entsprechend der beschriebenen Position nach unten geführt und spreizen auf Grund der achsialen Befestigung dieselben.
Durch Wegfall der Drucker 2b-4b oder des Druckers 3b und deren starre Befestigung an den Wänden (27) der Grundplatte (29) läßt sich ebenfalls die Exkremente aufnehmende Fläche variieren.
Die Fig. 6 die Griffhalterung (18) und die Grundplatte (29). Die längsseits halbrunde Griffhalterung (18) trägt oben ein offenes Gegengewinde (38) zum Aufschrauben eines der Griffe (Fig. 7 o. 8). Rückwand (39) wie Frontwand (41) tragen 4 Passastege (40) als Führungen für die Griffhalterung, wenn diese mit den 4 Passas (44) auf die 4 Auflageflächen (27b) der Grundplatte zu liegen kommt. Die Wände (39 u. 41) haben Aussparungen (39b u. 41b), die Platz für den Drücker (1b) des Frontflügels schaffen. Die Arme (42) ragen über die Grundplatte hinaus und zeigen am Ende je eine Bucht (43).
Die Grundplatte (29), hier im Zusammenhang mit der Griffhalterung (18) zu sehen, zeigt die unterseits lie­ gende Arretierung (50), die mittels eines Griffes (47) geschwenkt wird. Die Arme (42) der Griffhalterung werden durch die Öffnung (36) der Flügel (2 u. 3) und die Aussparung (48) in der Grundplatte (29) auf die Grundplatte gesteckt und bei manuell gespreitzen Flügeln mit Hilfe des Griffes (47) die Gegenbucht (49) mit der Bucht (43) des Armes (42) verzahnt. Damit ist die Griffhalterung an der Grundplatte fixiert. Um bei gespreizten Flügeln die Orientierung für die drehbare Arretierung (50) - angedeutet durch die Pfeile - beizu­ behalten, stoppt der Rückhalter (45) die Bewegung der Arretierung.
Die Fig. 7 den Teleskopgriff. Am Teleinnenrohr (53) sind der ergometrische Gegengriff (14) und die Aufhängung (17) befestigt. Das Teleinnenrohr trägt den Raster A (51) und Raster B (57) sowie den Fixierstift (15) und eine Flachfeder (55). Das Teleinnenrohr steckt im Teleaußenrohr (56). In Ausschnitt A sind die Führungsrillen (78) der Übersicht­ lichkeit halber nur angedeutet, erstrecken sich aber über die ganze Länge der beiden Telerohre (53 bzw. 56). Ausschnitt B zeigt, wie die Telerohre ineinander stecken und dadurch eine stabile Führung in der Längsachse erhalten.
Im eingefahrenen Zustand hält der Raster A (51) das Teleinnenrohr (53) in der Rasteröffnung (58) des Tele­ außenrohrs (56) fest, im ausgefahrenem Zustand der Raster B (57).
Der Fixierstift (15) ragt frei in die Stiftführung (52) des Trägerrohrs (54b). Die Stiftführung (52) gibt zum Einen bei ausgefahrenem Teleinnenrohr (53) die Bewegungsstrecke des Trägers A (54) vor, zum Anderen stoppt sie das Herausziehen des Trägers A (54) und des Trägerrohres (54b) aus dem Teleinnenrohr (53). Zusätzlich fixiert die Stiftführung (52) die Position des ansonsten frei beweglichen Trägers A (54) im Verhältnis zum Teleinnenrohr (53). Bei eingefahrenem Teleinnenrohr (53) hält der Fixierstift (15b) den Schubweg von oben für die Drücker ein. Beim Herausziehen des Teleinnenrohrs (53) samt Träger A (54) verhindert der Fixierstift (15b), daß der ganze Träger B (61) mit nach oben befördert wird. Die Flachfeder (55) drückt den Träger A (54) gegen die Wand des Teleinnenrohrs (53).
Der Träger A (54) liegt im Teleinnenrohr (53) und geht über das Trägerrohr (54b) in den Knauf (13) über. In das Trägerrohr (54b) ist die Stiftführung (52) eingearbeitet. Am unteren Ende des Trägers A (54) sitzt der Ring (59) und das Rohr (60).
Das Teleaußenrohr (56) trägt die Rasteröffnung (58), den Fixierstift (15b) und das oben offene Gewinde (63). Im Teleaußenrohr (56) befindet sich der halbrunde Träger B (61) mit seiner Stiftführung (52b), dem Bolzenhalter (62) und dem Bolzen (64) samt Spitze (65).
Die Grundstellung bei aufgeschraubten Griffen sieht so aus, daß durch die gespannten Federbügel (27c) die Drücker (1b-4b) der Flügel immer nach oben gedrückt werden. Dadurch stehen in Ruhestellung die Fixierstifte (15/15b) auch an der Oberkante der Stiftführungen (52/52b).
Bei ausgefahrenem Teleinnenrohr (53) liegt das obere Ende des Trägers B (61) dem Rohr (60) an. Die Stellung des Trägers B (61) zum Rohr (60) wird durch die beiden Fixierstifte (15/15b) und die beiden Stiftführungen (52/52b) garantiert.
Das Herausziehen des Teleinnenrohrs (53) aus dem Teleaußenrohr (56)
Durch Druck auf den Raster A (51) wird das Teleinnenrohr (53) freigegeben und kann im Teleaußenrohr (56) nach oben gezogen werden. Gleichzeitig gleitet der Träger A (54) im Träger B (61) mit nach oben. Harkt nun das Teleinnenrohr (53) mit seinem Raster B (57) in der Rasteröffnung (58) ein, kommt die Oberkante des Trägers B (61) exakt an die Unterkante des Ringes (59) zu liegen. In dieser Lage wird es von dem Rohr (56) und von dem Anpressdruck der Flachfeder (55) auf den Träger A (54) gehalten.
Das Bedienen des Telegriffes bei ausgefahrenem Teleinnenrohr (53)
Wird Druck auf den Knauf (13) ausgeübt, so wird diese Kraft über den Träger A (54) auf den Ring (59) und von diesem auf den Träger B (61) übertragen. Die halbrunde Form der Träger A, B, C (54, 61, 77) sorgt für genügend Steifigkeit der Träger beim Druck auf den Knauf (13). Über den Träger B gelangt die Kraft auf den durch das Gewinde (63) bis zum Drücker (1b) reichenden Bolzen (64), dessen Spitze (65) den Drücker nach unten bewegen kann. Dadurch werden auch die anderen bewegbaren Drücker nach unten gedrückt, was zum Spreizen der bewegbaren Flügel führt.
Das Zusammenschieben des Telegriffes
Wird der Raster B (57) nach innen gedrückt, wird die Bewegungssperre für das Teleaußenrohr (56) und Teleinnenrohr (53) aufgehoben, gleichzeitig drückt der Raster B (57) gegen den Träger A (54), so daß der Träger B (61) über den Ring (59) des Trägers A (54) nach oben gleiten kann. Gleichzeitig und gegenläufig fährt der Träger A (54) im Träger B (61) nach unten, bis er am Bolzenhalter (62) anstößt. Parallel dazu klinkt sich der Raster A (51) des Teleinnenrohrs (53), das ja mit dem Träger A (54) nach unten wandert, in die Rasteröffnung (58) des Teleaußenrohres (56) ein.
Das Bedienen des Telegriffes bei eingefahrenem Teleinnenrohr (53)
Da der Träger A (54) im eingefahrenen Zustand bis zur Oberkante des durch die gespannten Federn (27c) stets herausgedrückten Bolzenhalters (62) reicht, können auch in dieser Situation die Flügel durch Druck auf den Knauf (13) bewegt werden. Durch Aufheben des Druckes auf den Knauf (13) werden im eingefahrenen wie ausgefahrenen Zustand des Teleinnenrohres (53) die Drücker einschließlich des Trägers B (61) bzw. der Träger B und A wieder nach oben befördert. Die Grundstellung ist für beide Zustände wieder hergestellt.
Die Fig. 8 einen einfachen Griff, an dessen Innenrohr (68) oben der Knauf (13) sitzt, weiter darunter die Stiftführung (52), und das unten schließlich in den Bolzenhalter (62), den Bolzen (64) und die Spitze (65) übergeht.
Das Außenrohr (16) beginnt oben mit dem Gegengriff (14), es besitzt einen Aufhänger (17), einen in die Stiftführung (52) ragenden Fixierstift (15) und mündet unten in ein offenes Innengewinde (63). Mit dem Innengewinde (63) wird der einfache Griff genau wie der Teleskopgriff auf das Gegengewinde (38) der Griff­ halterung (18) aufgeschraubt.
Mit dem Aufschrauben wird das Innenrohr (68) nach oben gedrückt. Durch Druck auf den Knauf (13) wird die Kraft über die Spitze des Innenrohres (68) auf den Drücker (1b) des Frontflügels (1) geleitet, wodurch alle bewegbaren Flügel gespreizt werden.
Der in die Stiftführung (52) ragende Fixierstift (15) hält beim einfachen Griff das Innenrohr (68) im Außen­ rohr (16) zurück.
Die Fig. 9 einen dreifach ausziehbaren Teleskopgriff. Dargestellt ist das zusätzlich eingebaute Telemittelrohr (69), Top und Basis des Teleinnen- bzw. Teleaußen­ rohres fehlen, da sie sich nicht verändern.
Das neue Telemittelrohr (69) ist bis auf den fehlenden Gegengriff fast baugleich mit dem Teleinnenrohr (53). An der Stelle des Rasters B (57) trägt es allerdings eine Rasteröffnung (67). Da das Teleinnenrohr (53) durch das Führungsrohr (71) passen muß, entsteht ein Spielraum zwischen Teleinnenrohr (53) und Tele­ mittelrohr (69), der durch den elastischen Stabilisator (74), befestigt an der Telemittelrohrwand, ausge­ glichen wird. Halt im Teleaußenrohr (56) gibt der Raster C (72). Damit sich die Telerohre beim Heraus- bzw. Hineinschieben nicht in der Längsachse verdrehen, dienen Führungsrillen (78 und Fig. 7, Ausschnitt B) der Stabilisierung der Zugrichtung. Der Übersichtlichkeit halber sind die Führungsrillen nur angedeutet, erstrecken sich aber durch alle drei Telerohre. Damit die Führungsrillen (78) am Führungsrohr (71) pas­ sieren können, hat dieses eine Aussparung (79).
Der Träger C (77) hat einen Trägersteg (70), der am Ring (59) des Trägers A (54) anschlägt, darunter ein Führungsrohr (71) mit Stiftführung (52), in die der Fixierstift (15) aus dem Telemittelrohr (69) hineinragt. Stiftführung, Fixierstift und Führungsrohr (71) haben die gleichen Aufgaben wie sie im Text zu Fig. 7 be­ schrieben sind. Dabei entspricht das Führungsrohr (71) dem Trägerrohr (54b). Der Träger C (77) mündet ebenfalls in einen Ring (75) und ein Rohr (73), das aber verlängert ist, da das Teleinnenrohr (53) beim Zu­ sammenschieben bis an den Ring (75) stoßen muß und dabei von der Flachfeder (76) behindert würde, weshalb diese tiefer sitzt. Wie gehabt drückt die Flachfeder (76) gegen das Rohr (73) und das obere Ende des Trägers B (61) und gewährleistet dadurch einen stabilen Zusammenhalt der Träger.
Die Bedienung ist wie beim Teleskopgriff in Fig. 7. Durch Eindrücken des Rasters C (72) wird die Sperre durch den Träger B (61) nach unten freigegeben, Telemittelrohr (69) und Träger C (77) können in das Tele­ außenrohr (56) geschoben werden, bis das Rohr (73) am Bolzenhalter (62) (s. Fig. 7) anschlägt. Der Träger B (61) gleitet dabei außen an dem Führungsrohr (71) vorbei. Der Schubweg ist dabei so bemessen, daß der Raster B (57) frei zugänglich bleibt. Wird jetzt der Raster B (57) gedrückt, läßt sich auch das Teleinnenrohr (53) wie gehabt versenken, bis das Rohr (60) auf das verlängerte Rohr (73) stößt. Dabei fährt der Träger A (54) innen durch das Führungsrohr (71), das Teleinnenrohr (53) außen vorbei.
Die Bedienung des Pick up mit Griffbügel (28)
Bei Bedarf nimmt der Hundehalter zunächst den Flügelzusammenhalter bzw die Steghülle (8b) ab, dann klemmt er den Pick up zwischen Daumen am Drücker (1b) des Frontflügels und Zeigefinger am Griffbügel (28) des Rückflügels (4). Durch Druck auf den Drücker (1b) und Gegendruck auf den Griffbügel (28) sprei­ zen sich die bewegbaren Flügel. Jetzt wird der Beutel (20) ins Innere des Pick up gestülpt, dann die Ver­ steifung (9, 11) pro Tasche (10) leicht seitlich zusammengedrückt, so daß sich die Tasche öffnet und auf den Steg bzw. das Ende des Seitenflügels gezogen werden kann. Der Pick up ist funktionsbereit.
Sollen Exkremente aufgenommen werden, drückt der Hundehalter wie oben beschrieben die Flügel ausein­ ander, drückt das geöffnete Pick up neben den eingeschlossenen Exkrementen leicht mit den Stegen (8) auf den Boden, wobei die Stege nach außen abgewinkelt werden, und hebt den Druck auf den Drücker (1b) auf. In diesem Moment pressen die Federn abrupt die Flügel zusammen, so daß die eingewölbten, abge­ flachten Enden des Front- und Rückflügels (1 bzw. 4) unter die Exkremente greifen und in den Beutel (20) einschließen. Variierenden Größen der Exkremente wird die Membran (7) gerecht, die leicht nach außen geschoben werden kann.
Die Seitenflügel (2, 3) unterstützen den Aufnahmevorgang. Mit den Seitenflügeln können Exkremente auch aus ungünstigen Lagen, z. B. Ecken, Bordsteinkanten, in eine günstigerere Lage gebracht werden.
Mit dem Abheben des Pick up vom Boden schließen sich auch automatisch wieder die Stege (8), so daß Exkrementreste zwischen den Stegen zu liegen kommen und den Halter nicht beschmutzen können. Da Hunde von Exkrementdüften angezogen werden, wird zuletzt die Steghülle (8b) über die Stege (8) samt Beuteltaschen (10) gezogen. Die Steghülle (8b) verhindert auch, daß sich die Hundeleine zwischen die Stege schiebt. Zur Neutralisierung der Gerüche sollte die Steghülle (8b) leicht parfümiert sein. Damit ist das "Aufnehmen vom Boden" (engl.: pick up) der Exkremente beendet.
Eine einfachere Ausführung des Pick up - ohne Stege (8), Beuteltaschen (10) und Steghülle (8b) - aber mit Beutelenden, die weit genug die Exkremente überkragen, empfielt sich nicht, da dann in den meisten Fällen mit den Händen die überstehenden, oft verschmutzten Beutelenden in das Pick up geschoben werden müßten, wodurch die Akzeptanz des Pick up sehr geschmälert würde.
Wird das Einlegen des Beutels zu Hause erledigt, benötigt der Hundehalter vor Ort auch nur eine Hand zum Bedienen des Pick up, so daß er die andere Hand frei hat für die Hundeleine bzw. für die Kontrolle des Hundes.
Die Entsorgung des gefüllten Beutels gestaltet sich sehr einfach. Zunächst wird die Steghülle (8b) abgezo­ gen. Da der Beutel (20) im Innern des Pick up nicht fixiert wird und die Versteifungen (9, 11) die Taschen nicht zu fest an die Stege bzw. Seitenflügel pressen, ist der Auswurf des Beutels in eine geeignete Entsorg­ ungseinrichtung durch Spreizen der Flügel und leichtes Schütteln des Pick up gut möglich.
Dem Aufhängen des Pick up an einem Haken zu Hause und dem sicheren Transport unterwegs dient eine Bandschleife (21) mit Öse und Schraube, die nach Bedarf in ein Gewinde (30b) eingedreht werden kann.
Entsprechend den unterschiedlichen Körpergrößen der Hunde sollten 3 Typen des Pick up zum Einsatz kommen. Die Grundfläche des Pick up bei geschlossenen Flügeln beträgt beim abgebildeten Pick up 9 cm × 3,5 cm. Messungen von Exkrementen ergeben, daß ein Typ die Fläche von 9 cm × 10 cm abdecken sollte, wobei lediglich der Frontflügel (1) mit einer Feder ausgestattet zu sein braucht. Der zweite und häufigste Typ sollte eine Fläche von 15 cm × 10 cm überspannen, während der dritte Typ unter Vergrößerung des Korpus und Verlängerung der Flügel eine Fläche von 20 cm × 15 cm einnehmen müßte. Die Maße sind jeweils als Länge × Breite zu lesen.
Als Ergänzung und zur Verbesserung des Bedienungskomforts stehen Teleskopgriff und einfacher Griff zur Verfügung. Erst durch sie wird die psychologische Ekelschranke überwunden, die Exkremente aufzuneh­ men, weil der Hundehalter sich nicht zu den Exkrementen bücken und aus der Nähe sehen und riechen muß.
Um die Griffe benutzen zu können, wird die Abdeckung (5) von den Seitenflügeln (2, 3) abgelöst, die Griffhalterung (18) mit den Armen (42) durch die Öffnung (36) gesteckt und auf den Auflagen (27b) gela­ gert. Durch manuelles Auseinanderziehen der Flügel gelangt man an den Griff (47) der Arretierung (50) und kann durch Drehen am Griff die Gegenbuchten (49) der Arretierung (50) mit den Buchten (43) der Arme (42) koppeln. Auf das Gegengewinde (38) kann nun der jeweilige Griff aufgeschraubt werden.
Da die Federn (27c) die Drücker (1b-4b) nach außen gedrückt halten und dieser Druck von der Spitze (65), die direkt dem Frontflügel-Drücker (1b) anliegt, über die entsprechenden Bauteile bis zum Knauf (13) weitergeleitet wird, sind die Griffe nach dem Arretieren sofort einsatzbereit.
Die Bedienung der Griffe
Nimmt der Benutzer den Gegengriff (14) zwischen Zeige- und Mittelfinger, kann er mit dem Daumen auf den Knauf (13) drücken und die Flügel spreizen sich bzw. den Daumen abrupt anheben, damit die Flügel zum Aufnehmen der Exkremente zusammenklappen. Von Vorteil gerade für ältere Menschen ist es, daß sie den Teleskopgriff durch Einschieben der Raster (57 und 72) 2- oder 3-fach auseinanderziehen können, wobei in jeder eingerasteten Stufe die Funktion des Spreizens der Flügel ausführbar ist.
Zum Aufhängen und als Tragekomfort der Griffe dient die Bandschleife (17).
Anbringung an einer Hunderolleine
Steht eine Hunderolleine zur Verfügung, können drei einschraubbare Verbindungen (30) den Pick up an der Hunderolleine befestigen. Vorher wird der Griffbügel (28) abgezogen bzw. die Klappe (26) versenkt und die jetzt überflüssige Aufhängung (17) am Rückflügel (4) herausgedreht. Da die Anbringung des Rückflügels (4) an der Hunderolleine nicht möglich ist, ohne die Sperrstifte (32) aus der Halterung (24) zu nehmen, wird durch diesen kleinen Fingerzeig der Hundehalter daran erinnert, die Sperrstifte von innen durch die Bohrung (32b) zu stecken. Damit wird erreicht, daß die Hundeleine nicht zwischen Pick up und Hunderolleine gerät und den Pick up abreißt.
Die Kopplung zwischen Pick up und Hunderolleine kann dergestalt sein, daß z. B. die Klett-Flausch-Ver­ bindung mit Gewinde in die dafür vorgesehenen Löcher (30b) geschraubt werden und die Klett-Krallen- Verbindungen entweder selbstklebend sind oder im Idealfall ebenfalls je ein Schraubgewinde haben, mit dem sie an der Hunderolleine einschraubbar sind. Dazu wäre es nötig, kleine Löscher in die Hunderolleine von Seiten des Herstellers der Hunderolleine oder durch den Benutzer zu bohren. In jedem Fall kann über die Klettverbindung die Kopplung wieder leicht gelöst werden.
Um zu verhindern, daß die Hundeleine sich von oben her zwischen Pick up und Hunderolleine schiebt, ist der Drücker (1b) des Frontflügels (1) so ausgelegt, daß er in den Leerraum zwischen Griff und Korpus der Hunderolleine ragt und so die Leine über die abgerundeten Formen des Drückers und der Flügel abrutscht. Diese Aufgabe haben auch die insgesamt abgerundeten Kanten und die ovale Gesamtform des Pick up. Wird die Hunderolleine an ihrem Griff in die Hand genommen, kann der Drücker mit dem Daumen durch den Leerraum der Hunderolleine bis zum Anschlag im Pick up nach unten gedrückt werden, so daß sich die Flügel über die volle Distanz spreizen.
Wird keine Hunderolleine benutzt, kann der Pick up mit Hilfe der Leinenbefestigung (35) an der Leine (35b) getragen werden, womit die Hände frei sind.
Damit ist die Möglichkeit einer hygienisch einwandfreien und ästhetisch akzeptablen Entsorgung von Hunde­ exkrementen von Gehwegen gegeben.

Claims (2)

1. Hunde-Exkrement-Aufnehmer vom Boden (Pick up) mit 4 abgefederten, spreizbaren Flügeln, mit einem auswerfbarem Beutel und Verschmutzungsschutz und mit einen die Spreizfunktion ermöglichenden Teleskopgriff, mit einer Arretierung an eine Hunderolleine oder eine Hundeleine, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. abgerundete Flächen als 4 Flügel einen handlichen, die Hundeleine abgleiten lassenden Korpus aufbauen,
  • 2. eine Grundplatte (29) der Befestigung der 4 Flügel und der Fixierung der Griffhalterung (18) samt Griff dient,
  • 3. vier, drei oder einer der Flügel (1-4) beweglich an der Grundplatte (29) befestigt sind,
  • 4. die vier, drei oder ein Flügel (1-4) durch Druck p gespreizt werden können,
  • 5. ein Griff (28, 26) dem Ausüben des Gegendruckes zu Druck p dient,
  • 6. Federn die Flügel (1-4) aus der Spreizstellung in die Grundstellung zurückbefördern,
  • 7. durch das Zurückbringen der Flügel die Exkremente ins Innere des Aufnehmers gelangen,
  • 8. die Längsflügel (1, 4) basal zusammenlaufen und an ihren basalen Kanten abgeflacht sind (Fig. 4, 4),
  • 9. eine flexible Erweiterung des Innenvolumens (7) bei gegebenem Korpus möglich ist,
  • 10. durch unterschiedlich produzierte Längen der vier Flügel die Aufnahme - Fläche über dem Boden und das Innenvolumen variierbar sind,
  • 11. an den Basen der Längsflügel (1, 4) ein beweglicher Verschmutzungsschutz (8) sitzt,
  • 12. ein Flügelzusammenhalter an der Basis (8b) reversibel angebracht ist,
  • 13. ein Beutel (20) ins Innere des Aufnehmers einführbar ist,
  • 14. der Beutel aus schmiegsamem, auflösungssicherem, umweltfreundlichem Material besteht,
  • 15. der Beutel an den Flügeln (1-4) derart befestigbar ist, daß
    • 1. -- das Aufziehen des Beutels auf den Verschmutzungsschutz (8) und die Seitenflügelbasen durch Versteifungen (9, 11) erleichtert wird,
    • 2. -- der leere Beutel beim Spreizen der Flügel nicht von alleine herausfällt,
    • 3. -- beim Aufnehmen und nach dem Aufnehmen der Exkremente der Beutel nicht mehr vom Hundehalter mit den Händen berührt werden muß und
    • 4. -- der gefüllte Beutel beim Öffnen der Flügel leicht auswerfbar ist,
  • 16. am Teleskopgriff eine Griffhalterung (18) reversibel befestigbar ist,
  • 17. die Form und Anbringung der Griffhalterung (18) ein Verharken der Hundeleine in ihr verhindert,
  • 18. an der Griffhalterung (18) ein Telegriff (Fig. 7) oder ein einfacher Griff (Fig. 8) reversibel anbringbar ist,
  • 19. der jeweilige Griff und die Griffhalterung (18) es erlauben, durch Druckübertragung von dem freien Griffende (13) auf die Griffspitze (65) die Flügel (1-4) zu spreizen, wenn Aufnehmer, Griffhalterung (18) und Griff zusammengefügt sind,
  • 20. an den Griffen ein ergometrisch geformter Gegendruckaufnehmer (14) die Druckübertragung auf den Knauf (13) durch die Hände ermöglicht,
  • 21. das Spreizen der Flügel mit dem Telegriff (Fig. 7) möglich ist, wenn alle eingesetzten Telerohre (53, 69) im ausgezogenen Zustand sind, wenn sich nur ein Telerohr (53 oder 69) im ausgezogenen Zustand befindet oder wenn alle Telerohre (53 und 69) im Telerohr 56 eingeschoben sind,
  • 22. die Telerohre für das Auseinanderziehen Führungen (78) in der Längsachse besitzen,
  • 23. durch Eindrücken von Rastern (51, 57, 63) in Rasteröffnungen (58, 67) die Telerohre in sich zusammen­ schiebbar sind und
  • 24. das Innenrohr (68) des einfachen Griffes (Fig. 8) eine Auszugssperre (15, 52) hat.
2. Hunde-Exkrement-Aufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. der Telegriff wie der einfache Griff eine Aufhängung (17) besitzen,
  • 2. der Pick up reversibel durch Verbinder (30) an einer Hunderolleine anbringbar ist,
  • 3. der oberste Flügeldrücker (1b) griffwärts in den Leerraum zwischen Griff und Korpus der Hunderolleine ragt, was ein Verharken der Hundeleine zwischen Pick up und Abroller verhindert,
  • 4. reversibel anbringbare Sperren (32) am Pick up verhindern, daß die Hundeleine von unten her zwischen Pick up und Hunderolleine gelangt und den Pick up abreißt,
  • 5. die Funktionen des Durchdrückens des Flügeldrückers, des Spreizens der Flügel und des Aufnehmens der Exkremente des an der Hunderolleine befestigten Pick up gewährleistet sind, wenn der Hundehalter den Griff der Hunderolleine mit einer Hand umspannt,
  • 6. die reversible Fixierung (35) des Pick up an einer Hundeleine möglich ist,
  • 7. die Öffnungen (36) an den Seitenflügeln (2, 3) durch eine Abdeckung (5) reversibel verdeckbar sind.
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