DE10153785C1 - Hundekotbehälter - Google Patents

Hundekotbehälter

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Abstract

Ein Hundekotbehälter mit einem Stiel, der einerseits eine Kotschale und andererseits eine Kammer für einen selbsttätigen Leinenaufroller hält, und mit einem Deckel, der schwenkbar an der Kotschale gehalten ist und dessen Schieber an dem Stiel geführt ist. Das technische Problem ist eine funktionelle Verbindung des Hundekotbehälters mit dem Leinenaufroller bzw. der Hundeleine und eine Erleichterung der Handhabung des Hundekotbehälters. Der Schieber (27) ist zugstangenartig ausgebildet und an dem Stiel (1) linear geführt, der Deckel (25) ist mit Durchgängen (35) auf Zapfen (12) des Stiels schwenkbar gelagert und weist an seinem hochschwenkbaren Ende eine Führung (Haken 34) für eine Hundeleine (46) auf.

Description

Die Erfindung betrifft einen Hundekotbehälter mit einem Stiel, der einerseits eine Kotschale und andererseits einen Aufroller für eine Hundeleine hält, und mit einem Deckel, der schwenkbar an der Kot­ schale gehalten ist und dessen zugstangenartiger Schieber an dem Stiel linear geführt ist.
Die DE 90 04 420 U1 beschreibt einen schaufelartigen Aufnahmebehälter für Hundekot, dessen Schaufelteil durch einen Deckel abgeschlossen werden kann. Am Tragegriff des Aufnahmebehälters ist ein Leinenaufroller angebracht. Der Aufnahmebehälter hängt von dem Leinenaufroller frei nach unten. Die DE 197 52 760 C1 beschreibt einen Aufnehmer für Hundekot, der an einer Hunderollleine aufgehängt werden kann.
Die DE 83 10 885 U1 beschreibt einen Aufnehmer für Hundekot, der im Kopfteil eine Hunderoll­ leine aufnimmt und an einem Rohr zwei klappbare Hälften eines Aufnehmers hält.
Ähnliche Aufnahmebehälter sind in der DE 77 07 191 U1, der DE 85 30 248 U1 und der WO 93/06 307 beschrieben. Alle vorgenannten Aufnahmebehälter sind zur Aufnahme von Kot vom Boden bestimmt.
Die DE 198 29 596 C1 beschreibt einen Hundekotbehälter der gattungsgemäßen Art zum Auffan­ gen des Kotes beim Lösen des Hundes, bei dem der mit dem Leinenaufroller verbundene Stiel nach unten hängt. Dieses ist beim Gehen mit dem Hund beschwerlich.
Die GB 1 583 252 beschreibt einen Hundekotbehälter mit einer Kotschale, die zum unmittelbaren Auffangen des Hundekots beim Lösen des Hundes dient. Die Kotschale ist durch einen hochklappbaren Deckel verschließbar. Dieser Hundekotbehälter muß als gesondertes Teil mitgeführt werden, was be­ schwerlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist eine funktionelle Verbindung des Hundekotbehälters mit dem Leinen­ aufroller bzw. der Hundeleine und eine Erleichterung der Handhabung des Hundekotbehälters.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Deckel mit Durchgängen auf Zapfen des Stiels schwenkbar gelagert ist, den Oberrand der Kotschale abdeckt und an seinem hoch­ schwenkbaren Ende eine Führung (Haken) für die Hundeleine aufweist, wobei ein Ausschnitt des Dec­ kels über Stege der Kotschale greift und unter den Stegen klemmbar ist.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als die Hundeleine an dem Deckel des Kotbehälters geführt ist und somit ungehinderte, schwingende Bewegungen des Hundekotbe­ hälters vermieden sind. Der Hundekotbehälter hängt an der Hundeleine, die das Gewicht des Hundekot­ behälters teilweise aufnimmt. Das Hochklappen des Deckels nach dem Aushängen der Hundeleine ist für das Lösen des Hundes gut geeignet. Der Hundekotbehälter besteht aus zwei ineinander geführten Form­ teilen, dem Stiel mit Kotschale und Kammer sowie dem Deckel. Der Deckel schließt die Kotschale dicht und geruchssicher ab.
Die Betätigung des Deckels wird dadurch erleichtert, daß der Schieber mit Zungen über Füh­ rungsleisten des Stiels greift.
Das Zusammensetzen der beiden Formteile wird dadurch sichergestellt, daß die Führungsleisten Ausschnitte zum Einführen der Zungen aufweisen.
Der Deckel wird beim Hochschwenken dadurch sicher geführt, daß die Durchgänge zur Ver­ schwenkung des Deckels als Langlöcher ausgebildet sind und daß der Schieber über zwei Filmscharniere mit dem Deckel verbunden ist.
Eine Entkopplung der Verschiebung des Deckels in Verriegelungsstellung wird dadurch erreicht, daß Schlitze des Deckels über weitere Zapfen greifen, die die Verschiebung des Deckels in Verriege­ lungsstellung führen.
Eine verbesserte Klemmung wird dadurch erzielt, daß in der Verriegelungsstellung keilförmige Absätze des Ausschnitts unter Schenkel der Stege greifen und daß der Haken an den Stegen anliegt.
Eine weitere Verbesserung des Geruchsverschlusses wird dadurch erreicht, daß ein Randsteg der Kappe klemmend über den Flansch der Kotschale greift.
Der Leinenaufroller muß an den Wänden der Kammer abgestützt sein, damit die Kräfte beim Abrollen und Aufwickeln der Leine aufgenommen werden können. Zur Anpassung an unterschiedliche Größen des Leinenaufrollers ist deshalb vorgesehen, daß mit dem Deckel über ein Filmscharnier ein ins Innere der Kammer einschwenkbarer Stützrahmen verbunden ist. Der Stützrahmen sichert eine form­ schlüssige Aufnahme des Leinenaufrollers.
Eine Anpassung an den Umriß und die Dicke des Leinenaufrollers wird dadurch erzielt, daß der Stützrahmen kreuförmige Stege mit Abstandsrippen sowie eine segmentförmige Wand mit Stützrippen umfaßt
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1 eine verkürzte Ansicht des Unterteils,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Deckel,
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI in Fig. 7,
Fig. 7 eine Ansicht des Deckels,
Fig. 8 eine Teilansicht in Richtung VIII der Fig. 5,
Fig. 9 den Hundekotbehälter in Zusammenbauzustand,
Fig. 10 eine Teilansicht in Richtung X-X der Fig. 9
Fig. 11 eine an verschiedene Größen des Leinenaufrollers anpassbare Kammer und
Fig. 12 eine Teilansicht der Fig. 11.
Das Unterteil nach den Fig. 1 bis 4 umfaßt einen Stiel 1, eine Kotschale 2 an einem Ende des Stiels 1 und am anderen Ende des Stiels eine ringförmige Kammer 3 zur Aufnahme eines selbsttätigen Leinenaufrollers 4, der in Fig. 9 schematisch angedeutet ist und weiter unten näher erläutert wird. Die Gesamtlänge des Unterteils liegt bei 600 mm, der Stiel selbst hat eine Länge von etwa 300 mm. Diese Maße sollen die Größe des Hundekotbehälters verdeutlichen und sind nicht verbindlich oder einschrän­ kend zu verstehen.
Der Stiel 1 ist in den Fig. 1 und 2 verkürzt dargestellt, wie durch den Abbruch 5 angedeutet. Der Stiel 1 hat einen U-förmigen Querschnitt, vergleiche Fig. 3, aus zwei Seitenwänden 6 und einer Deck­ wand 7 mit seitlich überstehenden Führungsleisten 8. Zur Aussteifung des Stiels 1 sind mehrere Quer­ wände 9 vorgesehen, von denen nur eine in Fig. 1 dargestellt ist. Die Führungsleisten 8 weisen über die Länge des Stiels 1 mehrere Ausschnitte 10 auf, deren Funktion weiter unten erläutert wird. In der Nähe der Kotschale 2 sind an jeder Seitenwand 6 zwei Zapfen 11, 12 angeformt.
Die Kotschale 2 ist ovalförmig ausgebildet und nimmt einen nicht dargestellten Kotbeutel auf. Der Oberrand der Kotschale 2 weist einen umlafenden Flansch 13 auf. Dem Griff 1 gegenüberliegend sind an dem Flansch 13 zwei nach oben ragende Stege 14 angeformt, die einen Schlitz 15 beranden. Die Stege 14 enden in rechtwinklig abgebogene, voneinander weg gerichtete Schenkel 30 mit nach außen abfallender Unterseite 31, so daß die Unterseite 31 mit dem Flansch 13 einen keilförmigen Spalt bildet.
Die am gegenüberliegenden Ende des Stiels 1 angeformte Kammer 3 umfaßt ein Gehäuse 16 und einen Deckel 17, die über ein Scharnier, z. B. ein Filmscharnier 18 einstückig zusammenhängen, so daß der Deckel 17 auf das Gehäuse 16 geschwenkt werden kann. Der Deckel 17 rastet mit Nasen 19 in Augen 20 des Gehäuses 16 ein. Durch Ausschnitte 21, 22 der Wandung des Gehäuses 16 reichen die Funktions­ elemente 44 und ein Haltegriff 43 des Leinenaufrollers 4 nach außen, der Ausschnitt 23 dient dem Durchtritt der Hundeleine 46, vergleiche die schematische Darstellung der Fig. 9, die noch in Einzelhei­ ten erläutert wird.
Der in den Fig. 5 bis 8 dargestellte Deckel 24 ist unverkürzt dargestellt. Der Deckel 24 umfaßt eine Kappe 25 für die Kotschale 2, zwei an der Kappe 25 angeformte Schenkel 26 und einen Schieber 27 mit einem Griff 28, wobei der Schieber 27 über eine Lasche 42 einstückig mit der Kotschale 2 zusam­ menhängt.
Am freien Ende des Deckels 24 befindet sich ein rechteckförmiger Ausschnitt 29, dessen Seiten­ wände 32 jeweils einen sich keilförmig verjüngenden Absatz 33 aufweisen, dessen keilförmige Oberflä­ che jeweils zu der abfallenden Unterseite 31 eines Schenkels 30 paßt, so daß in dem genannten keilför­ migen Spalt eine Klemmung möglich ist. Am Innenende des Ausschnitts 29 ist ein Haken 34 angeordnet, der durch Profilränder verstärkt ist und in geschlossenem Zustand des Deckels 24 den Schlitz 15 zwi­ schen den Stegen 14 der Kotschale 2 überdeckt.
Jeder Schenkel 26 weist einerseits ein Langloch 35 und andererseits einen Schlitz 36 auf; das Langloch 35 greift jeweils über einen Zapfen 12, so daß der Deckel 24 auf dem Zapfen 12 verschiebbar und verschwenkbar ist. Der Schlitz 36 ist in Längsrichtung auf dem Zapfen 11 verschiebbar, wenn der Deckel in Verriegelungsstellung verschoben wird.
Der Schieber 27 hat ein U-Profil mit vergleichsweise kurzen Stegen 37 und einer leicht gewölbten Oberwand 38, vergleiche insbesondere Fig. 6. In drei Bereichen sitzen an den Stegen 37 gegeneinander gerichtete Zungen 39, die in die Ausschnitte 10 des Stiels 1 eingesetzt bzw. eingeführt werden können und über bzw. unter die Führungsleisten 8 greifen, so daß der Schieber 27 in den Führungsleisten 8 ver­ schiebbar ist. Der Schieber 27 ist über eine Lasche 42 einstückig mit der Kappe 25 verbunden. Die La­ sche 42 ist sowohl mit der Kappe 25 als auch mit dem Schieber 27 durch ein Gelenk, z. B. ein Filmschar­ nier 40, 41 verbunden.
Die Fig. 9 und 10 zeigen den Hundekotbehälter im Zusammenbauzustand. Der Hundekotbehälter besteht aus zwei Spritzgußformteilen, dem Stiel 1 und dem Deckel 24, die ineinandergesteckt und geführt sind. Zur Verbindung des Deckels 25 mit dem Stiel 1 werden die Zungen 39 des Schiebers 27 in die Ausschnitte 10 des Stiels 1 eingeführt und auf den Führungsleisten 8 in Richtung der Kammer 3 verscho­ ben. Die Langlöcher 35 werden auf die Zapfen 12 aufgedrückt.
Zum Öffnen ist der Deckel 24 auf den Zapfen 12 verschwenkbar. Diese Verschwenkung erfolgt durch Bewegen des Schiebers 27, wobei die Filmscharniere 40, 41 für den reibungslosen Bewegungsab­ lauf sorgen. In Fig. 9 ist der geöffnete Zustand des Deckels in gestrichelten Linien eingezeichnet. Der Deckel 24 ist andererseits in Verriegelungsstellung verschiebbar, indem die Schlitze 36 über die Zapfen 11 geschoben werden. In dieser Verriegelungsstellung liegt der Haken 34 an den Stegen 14 an und der Deckel 24 ist in den keilförmigen Spalten und/oder durch den Randsteg 47 geklemmt. Vor dem Ver­ klemmen wird die Hundeleine 46 unter dem Haken 34 des Deckels 24 durchgeführt. Damit reicht die Hundeleine 46 nach der Verriegelung des Deckels 24 durch den Schlitz 15.
In der Darstellung der Fig. 9 reicht die Hundeleine 46 von dem Leinenaufroller 4 über die Länge des Stiels 1 durch den Schlitz 15, so daß der Hundekotbehälter an der Hundeleine hängt. Dieses erleich­ tert das Führen des Hundes. Der Hundekotbehälter wird an dem Haltegriff 43 des Leinenaufrollers 4 getragen. Wenn der Hund sich lösen will, wird der Deckel zurückgezogen. Die Hundeleine 46 kann von dem Haken 34 getrennt werden. Der Deckel 24 wird hochgeschwenkt und die Kotschale 2 kann unter den After des Hundes gehalten werden.
Nach dem Lösen des Hundes kann man gegebenenfalls den Kotbeutel austauschen. Der Deckel wird zurückgeschwenkt und die Hundeleine wieder unter den Haken 34 geführt. Der Deckel wird in Verriegelungsstellung verklemmt.
Die Fig. 11 und 12 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Kammer 3, die an unter­ schiedliche Größen des Leinenaufrollers 4 anpassbar ist. Mit dem Deckel 17 ist über ein Filmscharnier 51 ein Stützrahmen 52 verbunden. Der Stützrahmen 52 umfaßt kreuzförmige Stege 53 mit Abstandsrippen 54 sowie eine segmentförmige Wand 55 mit Stützrippen 56. Das Profil der Wand 55 entspricht dem Um­ riß eines Leinenaufrollers 4' mit kleineren Abmessungen als der Leinenaufroller 4. Der Leinenaufroller 4 mit größeren Abmessungen ist in die Kammer 3, der Leinenaufroller 4' mit kleineren Abmessungen in den Deckel 7 eingezeichnet. Der Leinenaufroller 4' hat sowohl eine geringere Dicke als auch geringere Querabmessungen.
Bei Verwendung eines kleineren Leinenaufrollers 5' wird der Stützrahmen 52 eingeklappt, so daß er beim Aufsetzen des Deckels 17 im Inneren der Kammer 3 liegt. Der Leinenaufroller 4' wird durch die Wand 55 und durch die Stützrippen 56 stabil abgestützt. Bei Verwendung eines größeren Leinenaufrol­ lers 4 wird der Stützrahmen 52 abgetrennt, da der Leinenaufrollers 4 die Kammer 3 vollständig ausfüllt und an den Wänden der Kammer 3 abgestützt wird.
Der Stützrahmen 52 erlaubt eine einfache und sichere Anpassung an unterschiedliche Größen des Leinenaufrollers. Die verschiedenen Leinenaufroller haben im Bereich des Haltegriffs 43 im wesentliche gleiche Abmessungen, so daß der Handgriff 43 in die Ausschnitte 21, 22 eingelegt und in jedem Fall bequem gehalten werden kann. Die formschlüssige Abstützung der unterschiedlich großen Leinenaufrol­ ler sichert in jedem Fall eine Aufnahme der Kräfte beim Abzug und beim Aufrollen der Leine.

Claims (9)

1. Hundekotbehälter mit einem Stiel, der einerseits eine Kotschale und andererseits einen Aufrol­ ler für eine Hundeleine hält, und mit einem Deckel, der schwenkbar an der Kotschale gehalten ist und dessen zugstangenartiger Schieber an dem Stiel linear geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dec­ kel (25) mit Durchgängen (35) auf Zapfen (12) des Stiels schwenkbar gelagert ist, den Oberrand der Kotschale abdeckt und an seinem hochschwenkbaren Ende eine Führung (Haken 34) für die Hundeleine (46) aufweist, wobei ein Ausschnitt (29) des Deckels (24) über Stege (14) der Kotschale (3) greift und unter den Stegen (14) klemmbar ist.
2. Hundekotbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (27) mit Zungen (39) über Führungsleisten (8) des Stiels (1) greift.
3. Hundekotbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (8) Ausschnitte (10) zum Einführen der Zungen (39) aufweisen.
4. Hundekotbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­ gänge (35) zur Verschwenkung des Deckels (24) als Langlöcher ausgebildet sind und daß der Schieber (27) über zwei Filmscharniere (40, 41) mit dem Deckel verbunden ist.
5. Hundekotbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitze (36) des Deckels (24) über weitere Zapfen (11) greifen, die die Verschiebung des Deckels in Verriegelungsstellung führen.
6. Hundekotbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verriegelungsstellung keilförmige Absätze (33) des Ausschnitts (29) unter Schenkel (30) der Stege (14) greifen und daß der Haken (34) an den Stegen (14) anliegt.
7. Hundekotbehälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randsteg (47) der Kappe (25) klemmend über den Flansch (13) der Kotschale (2) greift.
8. Hundekotbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Deckel (17) über ein Filmscharnier (51) ein ins Innere der Kammer (3) einschwenkbarer Stützrahmen (52) verbunden ist.
9. Hundekotbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (52) kreuz­ förmige Stege (53) mit Abstandsrippen (54) sowie eine segmentförmige Wand (55) mit Stützrippen (56) umfaßt.
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