DE4445827A1 - Armaturen- und Montagezange - Google Patents

Armaturen- und Montagezange

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DE4445827A1
DE4445827A1 DE19944445827 DE4445827A DE4445827A1 DE 4445827 A1 DE4445827 A1 DE 4445827A1 DE 19944445827 DE19944445827 DE 19944445827 DE 4445827 A DE4445827 A DE 4445827A DE 4445827 A1 DE4445827 A1 DE 4445827A1
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DE
Germany
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pliers
jaws
jaw
area
bolt
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Withdrawn
Application number
DE19944445827
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Kuell
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NWS GERMANY PRODUKTION W. NOETHEN E.K., 42719 SOLI
Original Assignee
NOETHEN KG WILLIBALD
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Filing date
Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/02Jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25B7/02Jaws
    • B25B7/04Jaws adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Armaturen- und Montage­ zange mit verstellbarer Öffnungsweite, bestehend aus zwei sich kreuzenden Zangenschenkeln, die mit Hilfe eines Bolzens miteinander gelenkig verbunden sind, wobei unterhalb des durch den Bolzen gebildeten Kreuzungsbereiches an den Zangenschenkeln Griffab­ schnitte ausgebildet und oberhalb des Kreuzungsbe­ reiches das Zangenmaul angeordnet ist.
Dieser Zangentyp ist in unterschiedlichen Ausführungs­ formen bekannt und hat in vielerlei Gestaltungs­ formen, insbesondere hinsichtlich des Maulteils eine in Industrie und Handwerk sehr verbreitete Anwendung gefunden.
Während im Zuge der weiteren Werkzeugentwicklung die Zangenschenkel und Griffausführungen kaum in ihren Anordnungen und Formen geändert worden sind, haben die das Zangenmaul darstellenden Wirkelemente und ebenso die Konstruktionen der in einem Längsschlitz verstell­ baren Zangenschenkel im Laufe der Zeit mannigfaltige Formänderungen erfahren. Für diese vielfältigen Formen der Zangenmaulbacken und deren Verstellmög­ lichkeiten sind stets die geänderten Ansprüche zum Ge­ brauch des Werkzeuges, der Einsatz neuer Formen bei den Montage- und Verschraubungsteilen oder dgl., oder auch die Anwendung neuartiger, auch optisch verbesserter Werkstoffe bestimmend gewesen.
Die Maulform solcher Armaturen- und Montagezangen soll nicht nur ein sicheres und festes Greifen von Flachteilen, Profilen, Rohren und vor allem Verschraubungen ermöglichen, sondern daneben auch einen schonenden, kratzerfreien Umgang mit ober­ flächenveredelten Teilen erlauben. Dieser Zweck­ bestimmung folgend, ist es auch bekannt, solche Arma­ turen- und Montagezangen mit in kleinen Grenzen ver­ stellbarer Öffnungsweite der Maulbacken auszustatten, um sich dadurch mit relativ guter Paßgenauigkeit an die jeweilige Größe der Armatur oder dgl. anpas­ sen zu können. Für einen besonders behutsamen Umgang mit diesen Werkzeugen bzw. zur Vermeidung von Beschä­ digungen an der Oberfläche von Montageteilen ist es auch bekannt, bei Armaturenzangen mit geraden bzw. ebenen Backen auswechselbare, auf die Backen auf­ steckbare Plastikeinsätze aus Polyamid zu verwenden um dadurch jegliche Beschädigungen bei der Montage­ arbeit auszuschließen (Katalog "Hahn & Kolb" 1994 S. 53/31 und Prospekt der Fa. VBW Remscheid, Nr. 152). Für eine längerwährende professionelle Anwendung ist hierbei jedoch von Nachteil, daß diese Ein- bzw. Auf­ sätze relativ schnell verschleißen und öfters wieder erneuert werden müssen.
Obgleich diese Werkzeugausführungen durchaus geeignet sein dürften zumindest in einem gewissen Umfang das anstehende Problem nach einem schonenden Arbeitsumgang mit Montageteilen zu lösen, ist das Bedürfnis nach einem Werkzeug mit bestmöglichen Form- und gutem Kraftschluß an der Armatur oder am Montageteil, offen geblieben.
Diese zumindest teilweise nachteiligen Erscheinungen zu überwinden und den Gebrauchswert dieses Werkzeug­ typs zu erhöhen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Dabei wurde von der Aufgabenstellung ausgegangen, eine Armaturen- bzw. Montagezange zu schaffen, bei der durch das Zangenmaul ein form­ schlüssig vollkommeneres, stabileres Erfassen und Greifen der Armatur ermöglicht und ein kraftschlüs­ siges sicheres Festhalten derselben zu realisieren ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einer der das Zangenmaul bildenden Maulbacken, vorzugsweise der dem festen Zangenschenkel zugehörige Maulbacken, in Bezug auf die zwischen den Maulbacken gebildete, Wirkebene schwenkbar ist.
Die Schwenkbarkeit dieses Maulbackens wird durch einen Backenkörper erreicht, der in den Maulbacken eingefügt und dort auf einem Halterungsbolzen schwenkbar ist. Der Backenkörper ist damit in der Lage innerhalb des Verstellbereiches der rasterartigen Grobverstel­ lung dieses Zangentyps sich optimal an die maß­ lichen Gegebenheiten der Montageelemente bzw. der Schraubmuffen und dgl. anzupassen, und durch die Güte der Paßform jegliches Abgleiten oder Beschä­ digen der Oberflächen auszuschließen.
Diesem Zweck um ein weiteres zu entsprechen, wurde in Ergänzung der erfindungsgemäßen Lösung der Gewerbebereich der Zange verbreitert, d. h. die wirksamen Stütz- Kontakt- und Gleitflächen zwischen den beiden Zangenteilen, insbesondere also der sogenannte Kreuzungsbereich, vergrößert ausgeführt um damit die handliche Steifigkeit und Stabilität der Zange zu vergrößern und um das nachteilige seitliche Weggleiten wirksam zu unterbinden.
Bei sonst beibehaltener bewährter Konstruktion der Bau- und Funktionselemente dieses Zangentyps hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Mittel die Gebrauchs­ qualitäten solcher Armaturen- und Montagezangen noch weiter zu verbessern vermochten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der zugehörigen Zeichnung dargestellt und wird nachste­ hend noch kurz beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der teilweise geöffneten Zange mit verbreitertem Gewerbebereich und eingeschwenktem Backenkörper, schematisch,
Fig. 2 bis Fig. 4 die Kopfteile der Zange im auseinandergeschachtelten Zustand.
Die Armaturen- und Montagezange besteht aus einem als fest angenommenen Zangenschenkel 1 und aus einem dazu beweglich angenommenen beweglichen Zangenschen­ kel 2 die in bekannter Weise sich miteinander über­ kreuzend montiert und durch einen Bolzen 3 zusammen­ gehalten, sowie zueinander durch eine Bolzen- Langloch­ verbindung 3 und 4 in ihrer Öffnungsweite verstellbar sind. Wie aus der Zeichnung schon ersichtlich ist, sind die beiden Zangenteile 1 und 2 im Bereich ihres Gewerbes bzw. Gelenkabschnittes betont verbreitert ausgeführt, d. h. die dort wirksamen Stütz- Kontakt- und Gleitflächen zwischen den beiden Zangenteilen wesentlich vergrößert worden, wie das dem erwähnten Zweck dieses Erfindungsmerkmales entspricht. Die Verhältnisse sind dabei so bestimmt worden, daß der als fest anzunehmende Zangenschenkel 1 im Bereich seines Gelenkabschnittes eine dreieckige Grundform aufweist und mit seiner Grundfläche etwa 3/4 der Fläche des gleitend aufgenommen beweglichen Zangenschenkels 2 abdeckt, während die Breite des beweglichen Zangen­ schenkels 2 im Bereich seines mit einem Langloch 4 durchbrochenen Gelenkabschnittes etwa das 4-fache der Breite dieses Langloches 4 beträgt.
Der Maulbacken 5 des festen Zangenschenkels 1 nimmt in seinem vorderen Abschnitt einen Backen­ körper 6 auf, der dort durch eine Bolzenverbin­ dung 7 und 8 schwenkbar angeordnet ist und am Maulteil 5 vorteilhafterweise noch formschlüssig wirkend, abgestützt sein kann. Dieser Formschluß kann beispielsweise taschen- oder gabelförmig ausgeführt sein, um den Backenkörper 6 sowohl seitlich als auch in Beanspruchungsrichtung wirksam abzustützen. In Fig. 3 ist prinzipmäßig gezeigt, wie die Anordnung und Aufnahme des Backenkörpers 6 am festen Zangen­ schenkel 1 ausgeführt sein kann. Die Fig. 3 veran­ schaulicht außerdem die Größenverhältnisse der Stütz- Kontakt- und Gleitfläche am Zangenschenkel 1 wie sie zur Verbesserung der Stabilität der Zange in ihrem Kreuzungsbereich in Vorschlag gebracht worden sind.
Bezugszeichenliste
1 Zangenschenkel, fester
2 Zangenschenkel, beweglicher
3 Bolzen
4 Langloch
5 Maulbacken
6 Backenkörper
7 Bolzenverbindung
8 Halterungsbolzen
9 Maulbacken

Claims (2)

1. Armaturen- und Montagezange mit verstellbarer Öffnungsweite, bestehend aus zwei sich kreuzen­ den Zangenschenkeln, die mit Hilfe eines Bolzens miteinander gelenkig verbunden sind, wobei unter­ halb des durch den Bolzen gebildeten Kreuzungsbe­ reiches an den Zangenschenkeln Griffabschnitte aus­ gebildet und oberhalb des Kreuzungsbereiches das Zangenmaul angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer der das Zangenmaul bildenden Maulbacken (5), vorzugsweise der dem festen Zangenschenkel (1) zuge­ hörige Maulbacken (5) in Bezug auf die zwischen den Maulbacken (5; 9) gebildete Wirkebene schwenkbar ist, wobei die Schwenkbarkeit dieses Maulbackens (5) durch einen Backenkörper (6) erreicht ist, der mit dem Maulbacken (5) durch Form- und Kraftschluß gefügt und dort auf einem quer zum Maulbacken (5) angeord­ neten Halterungsbolzen (8) schwenkbar angelenkt ist.
2. Armaturen- und Montagezange nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kreuzungsbereich der Zange zwischen den Zangenteilen (1; 2) gebildeten Stütz- Kontakt- und Gleitflächen gemessen an Zangen gleicher Art und Größe relativ groß ausgebildet sind, wobei zunächst der feste Zangenschenkel (1) im Bereich seines Gelenkabschnittes eine dreieckige Grundform aufweißt und mit seiner Grundfläche etwa 3/4 der Fläche des beweglichen Zangenschenkels (2) abdeckt, während der bewegliche Zangenschenkel (2) im Bereich seines Gelenkabschnittes so breit bemessen und ausgeführt ist, daß die dort ge­ messene Breite etwa das 4-fache der Breite des dort angeordneten Langloches (4) beträgt.
DE19944445827 1994-12-22 1994-12-22 Armaturen- und Montagezange Withdrawn DE4445827A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998013175A1 (fr) * 1996-09-25 1998-04-02 Bost Garnache Industries Dispositif d'assemblage d'un mors d'outil
WO2002062533A2 (de) * 2001-02-08 2002-08-15 Knipex-Werk C. Gustav Putsch Gmbh & Co. Kg Spannzange
JP2011051041A (ja) * 2009-08-31 2011-03-17 Nojima Hajime 把持用手動工具

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