DE202008015988U1 - Nussknacker - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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Abstract
Nussknacker
aus Holz oder ähnlichem Material in figürlicher
Ausgestaltung, vorzugsweise der traditionelle erzgebirgische Nussknacker,
der unter dem Kopf (1) im Oberteil des Rumpfes (2) eine Ausnehmung
(6) zur Aufnahme eines schwenkbar gelagerten Knackhebels (5) besitzt,
gekennzeichnet durch
folgende Einbauteile hoher Festigkeit:
– ein in der Ausnehmung (6) befindliches Rechteckteil (7)
– zwei am Rechteckteil befestigte Stützstäbe (8)
– ein im Knackhebel (5) befindlicher Hebelstab (9), der mit der unteren Knackplatte (10) verbunden ist
– eine im Rechteckteil angeordnete Hebelachse (11)
gekennzeichnet durch
folgende Einbauteile hoher Festigkeit:
– ein in der Ausnehmung (6) befindliches Rechteckteil (7)
– zwei am Rechteckteil befestigte Stützstäbe (8)
– ein im Knackhebel (5) befindlicher Hebelstab (9), der mit der unteren Knackplatte (10) verbunden ist
– eine im Rechteckteil angeordnete Hebelachse (11)
Description
- Anwendungsgebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft Nussknackerfiguren, vorzugsweise traditionelle erzgebirgische Nussknacker.
- Stand der Technik
- Nussknacker sind hauptsächlich als zangenförmige Werkzeuge, als Gefäß mit Spindel und als kunstgewerbliche Figuren bekannt. Außerdem gibt es noch Sonderformen, wie zum Beispiel hydraulisch angetriebene Nussknacker.
- Die kunstgewerblichen Figuren und insbesondere der traditionelle erzgebirgische Nussknacker haben eine große Verbreitung als Weihnachtsschmuck erfahren. Diese Nussknacker weisen unter dem Kopf im Brustteil der Figur einen ausgesparten Raum, die sogenannte Ausnehmung, auf, in dem sich ein schwenkbar angeordneter Knackhebel befindet. Die Nuss wird zwischen die Unterseite des Kopfes und die obere Fläche der kurzen Seite des Knackhebels geklemmt und durch Niederdrücken des Griffes des Knackhebels geknackt.
- Die traditionelle Ausführung der Nussknackerfiguren hat den Nachteil, dass beim Knacken von Nüssen auf das Holz, die Verleimung und die Farbe von Figur und Knackhebel relativ große Kräfte wirken, die schon nach kurzem Gebrauch zu einer Zerstörung, mindestens aber Beschädigung des Nussknackers führen. Aus diesem Grund werden figürliche Nussknacker überwiegend als Weihnachtsschmuck und nicht zum Knacken von Nüssen verwendet.
- Es wurde vorgeschlagen, oben genannten Nachteil durch eine besondere Formgebung des Knackhebels in der Ausnehmung sowie eine spezielle Gestaltung der Knackflächen zu reduzieren (
DE 20 2004 009 514 U1 ,DE 296 18 171 U1 , P. A. 537692–23.09.1953). Die vorgeschlagenen Maßnahmen führen aber bestenfalls zu einer geringfügigen Minderung des Problems. - Aufgabe der Erfindung
- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Ausführung für aus Holz oder ähnlichen Materialien hergestellte Nussknackerfiguren vorzuschlagen, die ohne wesentliche Veränderung der äußeren Form und der Funktion eine lange Benutzung der Figur zum Knacken von Nüssen ohne Beschädigung oder Zerstörung des Nussknackers gestattet.
- Wesen der Erfindung
- Erfindungsgemäß wird der Knackbereich der Figur durch Einbau speziell geformter Teile hoher Festigkeit von den bisher auftretenden Kräften befreit und somit die Ursache der Beschädigung bzw. Zerstörung von Holz, Verleimung und Farbe beseitigt.
- Ausführungsbeispiel
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Die
1 bis3 zeigen: -
1 : Längsschnitt eines Nussknackers mit den erfindungsgemäßen Einbauten -
2 : Schnitt AB nach1 -
3 : Schnitt CD nach1 - In
1 ist ein Nussknacker mit den hier wesentlichen Teilen Kopf (1 ), Rumpf (2 ), Beine (3 ), Bodenplatte (4 ), dem Knackhebel (5 ) und dem ausgesparten Knackbereich, der Ausnehmung (6 ), dargestellt. In der Ausnehmung, die im vorliegenden Beispiel eine horizontale untere Begrenzungsfläche aufweist, befindet sich das Rechteckteil (7 ). Die obere horizontale Fläche des Rechteckteils liegt am unteren Ende des Kopfes an, die horizontale Innenfläche bildet die obere Knackfläche, die in bekannter Weise mit zahnartigen Spitzen oder Kanten versehen sein kann. - Entsprechend
2 ist das Rechteckteil (7 ) auf beiden Seiten mit zwei Stützstäben (8 ) verbunden, die durch Rumpf und Beine ragen. In dem Griff des Knackhebels (5 ) befindet sich der Hebelstab (9 ), der an seinem oberen Ende mit der unteren, konkav gekrümmten Knackplatte (10 ) verbunden ist, die an ihrer Oberseite ebenfalls in bekannter Weise mit zahnartigen Spitzen oder Kanten versehen sein kann. - Im Drehpunkt des Knackhebels (
5 ) befindet sich die Hebelachse (11 ), die gemäß3 in Bohrungen von Knackhebel (5 ) und Hebelstab (9 ) liegt und in Bohrungen der senkrechten Abschnitte des Rechteckteiles (7 ) endet. Die beschriebenen Einbauten sollen wegen seiner hohen Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit aus Edelstahl gefertigt sein. Es ist aber auch die Verwendung anderer Metalle oder Metall-Legierungen möglich. Die Herstellung der Einbauteile kann mit den üblichen Metallverarbeitungsverfahren, z. B. Schweißen oder Gießen, erfolgen. - Die Form der Querschnittsflächen der Stützstäbe bzw. des Hebelstabes kann nach Fertigungs- und Festigkeitsgesichtspunkten gewählt werden und soll vorzugsweise kreisrund sein.
- Eine spezielle Ausführungsform besteht darin, dass die Stützstäbe mit kreisförmigem Querschnitt bis in die Bodenplatte reichen, und das untere Ende der Stützstäbe mit Gewinde versehen ist. Das Rechteckteil mit den Stützstäben, der Rumpf, die Beine und die Bodenplatte werden mit zwei Mutter, die sich in zylinderförmigen Aussparungen der Bodenplatte befinden, zusammengeschraubt.
- Bei der Benutzung des erfindungsgemäßen Nussknackers wird der Griff des Knackhebels (
5 ) gegen den Rumpf (2 ) und die Beine (3 ) gedrückt. In diesen Bereichen wirken wegen der größeren Flächenverteilung nur geringe Druckkräfte auf das Holz, während am Holz des Knackbereiches keine Kräfte mehr auftreten. Da sich die Hebelachse nicht mehr wie bisher im Holzrumpf befindet, ist auch diese Belastung des Holzes entfallen. Damit wird das Ziel der langen Benutzbarkeit der Figur zum Knacken von Nüssen ohne Beschädigung oder Zerstörung des Nussknackers erreicht. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 202004009514 U1 [0005]
- - DE 29618171 U1 [0005]
Claims (7)
- Nussknacker aus Holz oder ähnlichem Material in figürlicher Ausgestaltung, vorzugsweise der traditionelle erzgebirgische Nussknacker, der unter dem Kopf (
1 ) im Oberteil des Rumpfes (2 ) eine Ausnehmung (6 ) zur Aufnahme eines schwenkbar gelagerten Knackhebels (5 ) besitzt, gekennzeichnet durch folgende Einbauteile hoher Festigkeit: – ein in der Ausnehmung (6 ) befindliches Rechteckteil (7 ) – zwei am Rechteckteil befestigte Stützstäbe (8 ) – ein im Knackhebel (5 ) befindlicher Hebelstab (9 ), der mit der unteren Knackplatte (10 ) verbunden ist – eine im Rechteckteil angeordnete Hebelachse (11 ) - Nussknacker nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass das Rechteckteil (
7 ) aus einem horizontalen oberen Abschnitt und daran befestigt zwei senkrechten Seitenabschnitten besteht, und der obere Abschnitt an der unteren Fläche des Kopfes (1 ) anliegt. - Nussknacker nach Anspruch 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Stützstäbe (
8 ) an den senkrechten Seitenabschnitten des Rechteckteiles (7 ) befestigt sind und senkrecht und passgenau durch den Rumpf (2 ) bis in die Beine (3 ) des Nussknackers ragen. - Nussknacker nach Anspruch 1. bis 3., dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelstab (
9 ) in den Griff des Knackhebels (5 ) eingelassen ist, und der Hebelstab an seinem oberen Ende die untere, konkav gekrümmte Knackplatte (10 ) trägt. - Nussknacker nach Anspruch 1. bis 4., dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hebelachse (
11 ) in einer Bohrung von Knackhebel (5 ) und Hebelstab (9 ) befindet, und die Hebelachse in den senkrechten Seitenabschnitten des Rechteckteiles (7 ) endet. - Nussknacker nach Anspruch 1. bis 5., dadurch gekennzeichnet, dass in einer besonderen Ausführungsform zwei Stützstäbe (
8 ) mit kreisrundem Querschnitt durch Rumpf (2 ) und Beine (3 ) bis in die Bodenplatte (4 ) reichen, am unteren Ende mit einem Gewinde versehen sind, und dass das Rechteckteil (7 ) mit den Stützstäben (8 ), der Rumpf (2 ), die Beine (3 ) und die Bodenplatte (4 ) mit zwei Mutter, die sich in zylinderförmigen Aussparungen der Bodenplatte befinden, zusammengeschraubt sind. - Nussknacker nach Anspruch 1. bis 6., dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauteile aus Metall oder Metall-Legierungen, vorzugsweise aus Edelstahl bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200820015988 DE202008015988U1 (de) | 2008-12-02 | 2008-12-02 | Nussknacker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200820015988 DE202008015988U1 (de) | 2008-12-02 | 2008-12-02 | Nussknacker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202008015988U1 true DE202008015988U1 (de) | 2009-03-05 |
Family
ID=40418630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200820015988 Expired - Lifetime DE202008015988U1 (de) | 2008-12-02 | 2008-12-02 | Nussknacker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202008015988U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010006369U1 (de) | 2010-05-04 | 2010-08-05 | Richter, Siegfried, Dr.-Ing. | Nussknacker |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29618171U1 (de) | 1996-10-19 | 1997-01-23 | Hansmann, Karlheinz, 63571 Gelnhausen | Nußknacker |
DE202004009514U1 (de) | 2004-06-17 | 2004-09-23 | KWO Kunstgewerbe-Werkstätten Olbernhau GmbH | Nussknacker |
-
2008
- 2008-12-02 DE DE200820015988 patent/DE202008015988U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29618171U1 (de) | 1996-10-19 | 1997-01-23 | Hansmann, Karlheinz, 63571 Gelnhausen | Nußknacker |
DE202004009514U1 (de) | 2004-06-17 | 2004-09-23 | KWO Kunstgewerbe-Werkstätten Olbernhau GmbH | Nussknacker |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202010006369U1 (de) | 2010-05-04 | 2010-08-05 | Richter, Siegfried, Dr.-Ing. | Nussknacker |
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