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Hintergrund der Erfindung
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1. Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein eine Bilderlangungs-
und Umwandlungsvorrichtung mit einer gleichförmigen Lichtquelle. Insbesondere
ist die Bilderlangungs- und Umwandlungsvorrichtung in der Lage,
klar und wirksam Bilder herzustellen und die hergestellten Bilder
in eine digitale Datei umzuwandeln, um sie aufzubewahren.
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2. Stand der Technik
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Herkömmliche
optische Kameras sind fast vollständig durch digitale Kameras
ersetzt worden. Im Vergleich mit den digitalen Kameras nimmt eine herkömmliche
optische Kamera erhaltene Abbildungen auf Filme auf (Negative) und
stellt deshalb die Abbildungen dem Betrachter in Form von Fotografien oder
Dias dar. Im Unterschied zu der herkömmlichen optischen Kamera transformiert
eine typische Digitalkamera die aufgenommenen Bilder in eine digitale Datei.
Um die Bilder zu betrachten, kann der Betrachter wählen, indem
er die digitale Datei mit einem Bildabspielgerät abspielt oder die digitale
Datei so bearbeitet, daß Fotografien
der gewonnenen Abbildungen erhalten werden. Digitale Abbildungsdateien sind
für die
herkömmlichen
Filme und Fotografien vergleichsweise bequem aufzuzeichnen und zu
verwenden. Insofern werden von dem modernen Publikum die herkömmlichen
Filme, Fotografien und Dias heutzutage kaum mehr benutzt, so daß es unbequem geworden
ist, gewonnene Bilder auf herkömmliche Weise
zu versenden. Die herkömmlichen
optischen Kameras sind nach alledem einige Jahrzehnte lang verwendet
worden, und es haben sich viele wertvolle herkömmliche Fotografien angesammelt,
die gut geschützt
und aufbewahrt werden sollten. Daher befassen sich viele Leute mit
der Aufgabe, wie diese angesammelten Fotografien erhalten und geschützt werden
können.
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Demzufolge
wählen
viele Leute den Weg, die herkömmlichen
Fotografien mit einer Digitalkamera zu vervielfältigen und dann die gewonnen
Bilder der herkömmlichen
Fotografien zwecks Aufbewahrung in eine digitale Datei zu geben.
Dadurch wird in einem gewissen Ausmaß eine Lösung zur Aufbewahrung und zum
Schutz der herkömmlichen
Fotografien geboten. Wenn jedoch eine optimale Wirkung der vervielfältigten
Bilder verlangt wird, die so nahe wie möglich an die originalen Bilder
heranreicht, müssen sich
diese Leute auf Fachleute verlassen, um die Vervielfältigung
durchzuführen.
Die Fachleute verlangen jedoch für
den Vervielfältigungsservice
oft einen hohen Preis und außerdem
erfordert eine solche professionelle Arbeit oftmals lange Zeit.
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Demzufolge
haben einige Hersteller Umwandlungsgeräte zur direkten Umwandlung
der herkömmlichen
Fotografien in digitale Formen (beispielsweise eine digitale Datei)
entwickelt. Eine solche Umwandlungsvorrichtung kann jedoch die Fotografien
nur duplizieren und ihr fehlt oft dafür vorgesehenes Kompensationslicht,
so daß die
erhaltenen Bilder oft dunkel sind und eine unbefriedigende Qualität haben.
Darüber
hinaus ist die Kompensationslichtquelle, obgleich einige Umwandlungsvorrichtungen mit
einer Kompensationslichtquelle versehen worden sind, oft so gestaltet,
daß sie
ein ungleichförmiges Kompensationslicht
erzeugt, so daß die
erhaltenen Bilder auch eine unbefriedigende Qualität haben.
Somit ist es sehr erwünscht,
ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zu entwickeln, die herkömmliche
Fotografien in eine digitale Bilddatei transformieren kann. Wenn
eine derartige Vorrichtung zur Verfügung steht, so ist es einem
Benutzer möglich,
herkömmliche
Fotografien in eine digitale Bilddatei zu transformieren, indem
er selbst einen einfachen Prozeß ausführt, ohne
sich auf die Hilfe von Fachleuten zu stützen. Daher bieten ein solches
Verfahren sowie eine solche Vorrichtung für diejenigen einen bequemeren und
einfacheren Weg, die herkömmliche
Fotografien besitzen, jedoch keine digitale Datei für die herkömmlichen
Fotografien zur Bildpflege und zum Bildschutz.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine
Bilderlangungs- und Umwandlungsvorrichtung zu schaffen, die eine gleichförmige Lichtquelle
hat. Die Bilderlangungs- und Umwandlungsvorrichtung kann herkömmliche Fotografien
in eine digitale Datei transformieren und auch ein Bild eines stereoskopischen
Gegenstandes gewinnen. Durch bequemes Bedienen einer solchen Vorrichtung
kann man die herkömmlichen
Fotografien in eine digitale Datei übertragen und auf diese Weise
Beschädigungen
vermeiden, die den herkömmlichen Fotografien
zugefügt
werden, und zwar ohne die Hilfe von Fachleuten oder einer professionellen
Ausrüstung.
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Die
vorliegende Erfindung schafft also eine Bilderlangungs- und Umwandlungsvorrichtung,
die eine gleichförmige
Lichtquelle aufweist. Diese Vorrichtung zur Erlangung und Umwandlung
von digitalen Bildern bzw. Abbildungen weist ein Gehäuse, eine
Kompensationslichtquelle, eine Bilderlangungseinheit und einen Lichtvergleichmäßigungskörper auf.
Der Lichtvergleichmäßigungskörper ist
haubenförmig.
Der haubenförmige
Lichtvergleichmäßigungskörper weist
eine Innenwand auf, die mit einer Licht reflektierenden Oberfläche versehen
ist, welche in der Lage ist, ein auf sie fallendes Licht zu vergleichmäßigen. Die
Kompensationslichtquelle befindet sich im Inneren des Gehäuses. Die
Kompensationslichtquelle, der Lichtvergleichmäßigungskörper und die Bilderlangungseinheit
sind in dieser Reihenfolge in dem Gehäuse angeordnet. Wenn die Kompensationslichtquelle
ein Licht auf den Lichtvergleichmäßigungskörper wirft, so wird das Licht gleichmäßig reflektiert,
um einen in einer vorbestimmten Stellung befindlichen Gegenstand
gleichförmig
zu erhellen. Auf diese Weise kann die Bilderlangungseinheit das
Bild des Gegenstandes klar erhalten und das erhaltene Bild zur sicheren
Aufbewahrung in eine digitale Datei umwandeln.
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Im
Vergleich zu den herkömmlichen
optischen Kameras und anderen herkömmlichen Technologien hat die
Bilderlangungs- und Umwandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
wenigstens die folgenden Vorteile.
- 1. Die digitale
Bilderlangungs- und Umwandlungsvorrichtung eignet sich zur Transformierung
einer Fotografie, eines Bildes oder eines stereoskopischen Gegenstandes
in einen digitalen Bildspeicher;
- 2. der Benutzer kann sich der digitalen Bilderlangungs- und
Umwandlungsvorrichtung bedienen, anstatt sich auf Fachleute zu verlassen,
so daß er Zeit
und Kosten spart; und
- 3. die digitale Bilderlangungs- und Umwandlungsvorrichtung ist
in der Lage, die Qualität
der gewonnen Bilder der Fotografie oder der Abbildung drastisch
zu verbessern.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird für
den auf diesem Gebiet tätigen
Fachmann durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verständlich.
In den Zeichnungen sind:
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1 eine
auseinandergezogene Ansicht einer Bilderlangungs- und Umwandlungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
perspektivische Ansicht Bilderlangungs- und Umwandlungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Lichtvergleichmäßigungskörpers gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
schematische Ansicht der Bilderlangungs- und Umwandlungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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5 eine
schematische Ansicht der Bilderlangungs- und Umwandlungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Die
beigefügten
Zeichnungen dienen zum weiteren Verständnis der Erfindung und sind
in die Beschreibung eingebaut, von der sie einen Teil bilden. Die
Zeichnungen zeigen Ausführungsformen der
Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung
der Grundlagen der Erfindung.
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Die 1 und 2 zeigen
eine Bilderlangungs- und Umwandlungsvorrichtung 1 mit einer
Vergleichmäßigungslichtquelle
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Bilderlangungs- und Umwandlungsvorrichtung 1 weist
ein Gehäuse 11,
eine Kompensationslichtquelle 12, einen Lichtvergleichmäßigungskörper 13 und
eine Bilderlangungseinheit 14 auf. Das Gehäuse 11 kann
eine vollständig
geschlossene Konfiguration durch Abdecken einer Öffnung mittels einer drehbaren
Platte 111 erhalten, wobei die abzudeckende Öffnung an
einem Öffnungsende
des Gehäuses 11 ausgebildet
ist. Die drehbare Platte 111 kann beispielsweise mit dem Öffnungsende
des Gehäuses 11 verschwenkbar
verbunden sein. Wenn die drehbare Platte 111 von der Öffnung des Öffnungsende
des Gehäuses 11 zur Seite
weggeschwenkt wird, wird die vollständig geschlossene Konfiguration
des Gehäuses 11 geöffnet. In
diesem Fall wird ein Gegenstand 2 (beispielsweise ein Bild
oder eine Fotografie), der geschossen werden soll, auf der drehbaren
Platte 111 angeordnet, wie in 4 gezeigt.
Darüber
hinaus weist die drehbare Platte 111 vorzugsweise eine
Plattenklemme 1111 zur Festlegung des Gegenstandes 2 auf
der drehbaren Platte 111 auf. Die drehbare Platte 111 wird
dann so gedreht, daß sie
die Öffnung
des Öffnungsendes
des Gehäuses 11 bedeckt,
so daß das Gehäuse 11 die
vollständig
geschlossene Konfiguration erlangt. Daher wird der zu schießende, also
abzubildende Gegenstand 2 entsprechend zusammen mit der
drehbaren Platte 111 in eine vorbestimmte Stellung bewegt,
die für
die Bilderzeugungseinheit 14 geeignet ist, so daß ein zu
schießendes
Bild des Gegenstandes 2 erhalten wird. Die Kompensationslichtquelle 12 und
der Lichtvereinheitlichungskörper 13 sind
zwischen dem Gegenstand 2 und der Bilderlangungseinheit 14 angeordnet.
Der Lichtvergleichmäßigungskörper 13 ist
haubenförmig
ausgebildet und im Inneren des Gehäuses 11 angeordnet.
Die Kompensationslichtquelle 12 ist am Umfang vorgesehen,
entsprechend einer Begrenzung eines Ausgangs des haubenförmigen Lichtvergleichmäßigungskörpers 13.
Der Ausgang des haubenförmigen
Lichtvergleichmäßigungskörpers 13 ist
vorzugsweise rechteckigförmig
gestaltet und weist entsprechend der Vergleichmäßigungslichtquelle 12 vier
Einheiten auf, die entsprechend den vier Seiten des rechteckförmigen Ausgangs
des haubenförmigen
Lichtvergleichmäßigungskörpers 13 angeordnet
sind.
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Wie
aus 3 ersichtlich, weist der haubenförmige Lichtvergleichmäßigungskörper 13 eine
Innenwand auf, die mit einer Licht reflektierenden Oberfläche 131 versehen
ist, welche sich zur Vergleichmäßigung eines
sie erhellenden Lichtes eignet. Vorzugsweise hat die reflektierende
Oberfläche 131 der
Innenwand des Lichtvergleichmäßigungskörper 13 eine
rauhe Oberfläche,
so daß dann,
wenn ein Licht von der Kompensationslichtquelle 12 auf
den Lichtvergleichmäßigungskörper 13 fällt, das
Licht unregelmäßig oder
diffus reflektiert wird.
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Auf
diese Weise kann das von der Kompensationslichtquelle 12 ausgesandte
Licht gleichmäßig für den Gegenstand 2 aufbereitet
werden. Der haubenförmige
Lichtvergleichmäßigungskörper 13 ist des
weiteren an einer Spitze der Haube mit einem Fenster 132 versehen.
Die Bilderlangungseinheit 14 kann ferner das erhaltene
Bild zwecks Aufbewahrung in eine digitale Datei transformieren.
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Die 4 und 5 zeigen
einen Betriebszustand, wenn die Bilderhaltungs- und Übertragungsvorrichtung 1 dazu
dient, ein Bild des Gegenstandes 2 aufzunehmen, wobei das
vollständig
geschlossene Gehäuse 11 zunächst geöffnet wird
und die drehbare Platte 111 aus der Öffnung des offenen Endes des
Gehäuses 11 weggedreht
wird. Daraufhin wird der Gegenstand 2 durch die Plattenklemme 1111 auf
einer Innenseite der drehbaren Platte 111 fixiert. Die
drehbare Platte 111 wird dann zurückgedreht, so daß sie die Öffnung des
offenen Endes des Gehäuses 11 abdeckt.
Auf diese Weise wird der Gegenstand 2 zusammen mit der
drehbaren Platte 111 entsprechend in eine vorbestimmte
Lage im Inneren des Gehäuses 11 bewegt,
so daß die
Bilderlangungseinheit 14 bequem das Bild des Gegenstandes 2 von dem
Fenster 132 erhalten kann. Wenn die Bilderlangungseinheit 14 das
Bild des Gegenstandes 2 aufnimmt, schafft die Kompensationslichtquelle 12 ein Kompensationslicht.
Das Kompensationslicht beleuchtet die rauhe Oberfläche der
Innenwand des Lichtvergleichmäßigungskörpers 13 und
wird dadurch diffus und vergleichmäßigt, um ein gleichmäßiges Licht
zu schaffen. Das gleichmäßige Licht
wird reflektiert, um den Gegenstand 2 zu erhellen, wodurch
eine Bilderzeugungsbedingung verbessert wird derart, daß die Bilderlangungseinheit 15 das
Bild des Gegenstandes 2 mit einer optimalen Bildqualität erzeugen
kann und dieses Bild danach zu Aufbewahrungszwecken übertragen
kann.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung unter Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben worden ist, versteht es sich für den auf diesem Gebiet tätigen Fachmann
ohne weiteres, daß eine
Vielfalt von Modifikationen und Änderungen
vorgenommen werden kann, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung abzuweichen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert werden soll.