DE202008015454U1 - Einrichtung zur Betätigung von Brems- und Fangvorrichtungen für Fahrbühnen - Google Patents

Einrichtung zur Betätigung von Brems- und Fangvorrichtungen für Fahrbühnen Download PDF

Info

Publication number
DE202008015454U1
DE202008015454U1 DE200820015454 DE202008015454U DE202008015454U1 DE 202008015454 U1 DE202008015454 U1 DE 202008015454U1 DE 200820015454 DE200820015454 DE 200820015454 DE 202008015454 U DE202008015454 U DE 202008015454U DE 202008015454 U1 DE202008015454 U1 DE 202008015454U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driving platform
braking
platform according
safety
tension elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200820015454
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Patent GmbH
Original Assignee
Voith Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voith Patent GmbH filed Critical Voith Patent GmbH
Priority to DE200820015454 priority Critical patent/DE202008015454U1/de
Priority to FI20080410U priority patent/FI8303U1/fi
Priority to AT0073508U priority patent/AT11588U1/de
Publication of DE202008015454U1 publication Critical patent/DE202008015454U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F7/00Other details of machines for making continuous webs of paper
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G5/00Safety devices
    • D21G5/005Safety devices for calenders

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Abstract

Fahrbühne (4) für einen Kalander (1) einer materialbahnveredelnden Maschine, wobei die Fahrbühne (3) an mindestens zwei Führungsschienen (7.1, 7.2) bewegbar gelagert ist und im Bereich jeder Führungsschiene (7.1, 7.2) mindestens eine Fang- und Bremsvorrichtung (8.1, 8.2) aufweist, die mittels einer Betätigungseinrichtung (6) mit der jeweiligen Führungsschiene (7.1, 7.2) in Wirkverbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Brems- und Fangvorrichtungen (8.1, 8.2) über Zugelemente (10, 11) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrbühne für einen Kalander einer materialbahnveredelnden Maschine, wobei die Fahrbühne an mindestens zwei Führungsschienen bewegbar gelagert ist und im Bereich jeder Führungsschiene mindestens eine Fang- und Bremsvorrichtung aufweist, die mittels einer Betätigungseinrichtung mit der jeweiligen Führungsschiene in Wirkverbindung bringbar ist.
  • Bei den erwähnten Fahrbühnen handelt es sich um in antriebs- und nichtantriebsseitig installierten Schienen geführte und an Ketten aufgehängte bis zu 13 m breite Arbeitsbühnen, die an einem aus mindestens zwei Presswalzen bestehenden Kalander auf- und abbewegbar sind. Als „Antriebsseite" wird bei materialbahnveredelnden Maschinen herkömmlich diejenige Seite bezeichnet, an der die Motoren zum Antrieb der Maschinen platziert sind. Für die der Antriebsseite gegenüberliegende Seite sind die Begriffe „Führer"- bzw. „Nichtantriebsseite" geläufig. Die Presswalzen liegen meist vertikal übereinander. Sie können aber auch in einem zur Vertikalen geneigten Winkel, beispielsweise einem Winkel von 45 Grad, angeordnet sein. In der Regel umfassen Kalander mehr als zwei Presswalzen und bauen dann entsprechend hoch, wobei Höhen von 13 bis 15 m keine Seltenheit sind. Die Fahrbühnen dienen dazu, das Bedienungspersonal rasch zu allen Positionen des Kalanders zu bringen, an denen ein Eingriff erforderlich ist. Näheres zu Kalandern und ihren Fahrbühnen lässt sich DE 43 13 475 A1 entnehmen. Die Fahrbühnen sind beidseits mit je einer Fangvorrichtung ausgestattet, die nach entsprechender Betätigung derart auf die Führungsschienen einwirken, dass sie dort eine Flächenpressung erzeugen, durch die die Fahrbühnen abgebremst werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass sie im Falle einer durch eine Fehlfunktion des Antriebs oder durch eine sonstige Störung, beispielswei se einen Bruch der Kette, an denen die Fahrbühne aufgehängt ist, ausgelösten unzulässig hohen Fahrgeschwindigkeit stets so abgebremst werden, dass weder das Bedienungspersonal, welches sich auf der Fahrbühne aufhält, noch die Fahrbühne selbst und/oder ihr maschinenbauliches Umfeld Schaden nehmen.
  • Hierzu sind im Stand der Technik unterschiedliche Fangvorrichtungen bekannt, die durch Reibung, drehbar gelagerte Exzenter, gradlinig bewegbare Keile und dgl. Bremskräfte auf die Fahrbühnenschienen ausüben können – beispielhaft sei hier auf DE-OS 1531 103 verwiesen. Für Kalander-Fahrbahnen werden meist sogenannte Rollensperrfangvorrichtungen eingesetzt. Sie bestehen im wesentlichen aus einem Gehäuse, in dem mindestens eine, über einen Einrückhebel an die jeweilige Fahrbühnenschiene anpressbare Fangrolle untergebracht ist, und verfügen über eine Aufnahme für eine Torsionswelle, durch die die antriebsseitige Fangvorrichtung mit der nichtantriebsseitigen verbunden werden kann.
  • Auch für die Einrichtung zur Betätigung dieser Fangvorrichtungen enthält der Stand der Technik diverse Lösung, wobei diejenige, von der die Erfindung ausgeht, sich wie folgt beschreiben lässt: Der Einrückhebel jeder der beiden Fangvorrichtungen ist mit mittels eines Seiles mit einem Geschwindigkeitsbegrenzers verbunden. Bei Überschreitung der zulässigen Fahrgeschwindigkeit wird durch den Geschwindigkeitsbegrenzer und dessen Seilzuganbindung an die Fangvorrichtung mindestens eine, in der Regel aus gehärtetem Stahl gefertigte Fangrolle von dem Einrückhebel auf einer sich nach oben verengenden schiefen Ebene in Aufwärtsbewegung versetzt. Bei Berührung mit der Führungsschiene verkeilt sich diese mindestens eine Fangrolle mit dem Gehäuse und der Schiene dann derart, dass eine Selbsthemmung eintritt, die die Fahrbühne zum Stillstand bringt. Weil nur ein einziger Geschwindigkeitsbegrenzer pro Fahrbühne vorhanden ist, sorgt eine die beiden Fangvorrichtungen miteinander verbindende Torsionswelle dafür, dass auch bei der nicht mit einem Ge schwindigkeitsbegrenzer in Verbindung stehenden Fangvorrichtung deren mindestens eine Fangrolle wie oben beschrieben betätigt wird.
  • Derartige Betätigungseinrichtungen finden sich an vielen älteren Kalandern und erfüllen ihren Zweck auch zufriedenstellend, vorausgesetzt natürlich, dass die Einrichtungen sorgfältig gewartet werden und dass evtl. verschlissene Teile rechtzeitig ausgetauscht werden. Weil die Ersatzteilbestände für die torsionswellenbetätigten Fangvorrichtungen allerdings stark zurückgegangen sind, stößt eine evtl. nötig werdende Erneuerung der vorhandenen Systeme aber zunehmende auf Schwierigkeiten. Im übrigen sind, selbst wenn noch ausreichend Ersatz-Fangvorrichtungen verfügbar sein sollten, die Umrüstaktionen sehr personal- und zeitaufwendig ist. Der Einsatz von bis zu 5 Kräften während eines Zeitraums von 5–7 Arbeitstagen ist nach der Erfahrung keine Seltenheit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrichtung für Fangvorrichtungen zu schaffen, die sich ohne großen zeitlichen Aufwand nachrüsten lässt und ohne eine Torsionswelle auskommt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die mindestens zwei Brems- und Fangvorrichtungen über Zugelemente miteinander verbunden sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäß ausgerüstete Fahrbühne funktioniert wie folgt:
    An beiden Seiten der Fahrbühne, also antriebs- und nichtantriebsseitig, ist jeweils ein Geschwindigkeitsbegrenzer installiert, dem jeweils ein umlaufendes, über eine Feder vorgespanntes Endlosseil zugeordnet ist, das über einen Einrückhebel mit einer antriebs- bzw. nichtantriebsseitigen Fangvorrichtung in Wirkverbindung steht. Die antriebs- bzw. nichtantriebs seitigen Fangvorrichtungen sind zusätzlich über sogenannte Synchronseile miteinander verbunden.
  • Überschreitet die Fahrbühne währende ihrer Fahrt eine zulässige Nenngeschwindigkeit von beispielsweise 200 mm/sec, so wird der Geschwindigkeitsbegrenzer aktiviert. Dies führt dazu, dass über das Endlosseil der Einrückhebel der Fangvorrichtung betätigt wird und die Fahrbühne dann in bekannter Weise an der jeweiligen Führungsschiene festklemmt wird. Gleichzeitig wird durch einen an der Fangvorrichtung angeordneten Endschalter der Antrieb der Fahrbühne abgeschaltet. Die Synchronseile stellen sicher, dass die Fahrbühne stets in waagerechter Lage gestoppt wird, gleichgültig welcher Geschwindigkeitsregler, d. h. der antriebs- oder der nichtantriebsseitige, als erster angesprochen hat. Abweichungen von max. 3° zur Waagrechten gelten als akzeptabel. Grundvoraussetzung für das sichere Stoppen der Fahrbühne ist eine korrekte Spannung der Synchronseile. Diese lässt sich mit Hilfe einer Federwaage leicht kontrollieren. Zum Spannen der Synchronseile sind diese jeweils mit einem Spannschloss versehen.
  • Ist die Ursache für das Überschreiten der Nenngeschwindigkeit beseitigt, so kann die Fangvorrichtung durch Aufwärtsbewegung der Fahrbühne wieder freigegeben werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Kalanders mit mehreren vertikal übereinander angeordneten Walzen und einer Fahrbühne,
  • 2 eine schematische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung,
  • 3 eine schematische Darstellung eines Spannelement mit einer Spannungsüberwachungseinrichtung.
  • Nach 1 enthält ein Kalander (1) eine Vielzahl von in einer vertikalen oder in einer zur Vertikalen geneigten Ebene übereinander angeordneten Walzen (2), die beidseitig an einem Ständerpaar gelagert sind. Vor und/oder hinter dem Kalander (1) ist jeweils eine Fahrbühne (3) in einer zur Ebene der Walzen (2) parallelen Ebene installiert. Mittels der Fahrbühne (2) können Bedienungskräfte (4) an dem Kalander (1) auf- und abfahren.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung (6) für eine in Schienen (7.1, 7.2) geführte Fahrbühne (4) eines Kalanders (1). Antriebs- und nichtantriebsseitig ist an der Fahrbühne (4) jeweils eine herkömmliche Brems- und Fangvorrichtung (8.1, 8.2) angebracht. Die beiden Brems- und Fangvorrichtungen (8.1, 8.2) verfügen jeweils über Einrückhebel (9.1, 9.2), an denen in dargestellter Weise zwei um Umlenkrollen (12.1–3 bzw. 13.1–3) laufende Zugelemente/Synchronseile (10, 11) angreifen. Die Eindrückhebel (9.1, 9.2) sind zusätzlich jeweils mit einem über eine obere (15.1, 15.2) und eine untere (16.1, 16.2) Umlenkrolle laufenden Endlosseil (14.1, 14.2) verbunden. Jedem der beiden Endlosseile (14.1, 14.2) ist jeweils ein ortsfest installierter Geschwindigkeitsbegrenzer (17.1, 17.2) zugeordnet. Die Zugelemente/Synchronseile (10, 11) und die Endloseile (14.1, 14.2) weisen mit Vorteil Spannelemente (18) (vgl. 3) auf, wobei die korrekte Seilspannung von mindestens einer optisch und/oder elektronisch und/oder mechanisch ausgestalteten Spannungsüberwachungseinrichtung (20) (vgl. 3) kontrolliert wird, die an einem zugänglichen Stelle gut einsehbar angeordnet ist. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Spannungsüberwachungseinrichtungen (20) bei einem unzulässigen Spannungsabfall ein optisches und/oder akustisches Signal im Umfeld der Maschine ausgeben. Mit Vorteil sind die Zugelemente/Synchronseile (10, 11) und die Endloseile (14.1, 14.2) mindestens über einen Teil ihrer Um laufstrecke auf nicht näher dargestellte Art durch eine flexible Behausung geschützt. Es versteht sich, dass die als Synchron- (10, 11) bzw. als Endloseile (14.1, 14.2) bezeichneten Elemente auch in Kettenform auftreten können.
  • Die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung kommt im Gegensatz zur Lösung nach dem Stand der Technik ohne Torsionswelle aus.
  • Das in 3 gezeigt Spannelement (18) besteht im wesentlichen aus einer die beiden Enden der Seile (10, 11, 14.1, 14.2) miteinander verbindenden Feder (19). Zusätzlich dargestellt ist eine Spannungsüberwachungseinrichtung (20).
  • Von der dargestellten Ausführungsform kann aber in vielfacher Hinsicht abgewichen werden, ohne dass der Grundgedanken der Erfindung verlassen wird.
  • 1
    Kalander
    2
    Walzen
    3
    Ständer
    4
    Fahrbühne
    5
    Bedienungskraft
    6
    Betätigungseinrichtung für Brems- und Fangvorrichtungen an Fahrbühne zu Kalandern
    7.1, 7.2
    Schiene
    8.1, 8.2
    Brems- und Fangvorrichtung
    9.1, 9.2
    Einrückhebel
    10
    Zugelement/Synchronseil
    11
    Zugelement/Synchronseil
    12.1, 12.2, 12.3
    Umlenkrolle
    13.1, 13.2, 13.3
    Umlenkrolle
    14.1, 14.2
    Endlosseil
    15.1, 15.2
    obere Umlenkrolle
    16.1, 16.2
    untere Umlenkrolle
    17.1, 17.2
    Geschwindigkeitbegrenzer
    18
    Spannelement
    19
    Feder
    20
    Spannungsüberwachungseinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4313475 A1 [0002]
    • - DE 1531103 A [0003]

Claims (9)

  1. Fahrbühne (4) für einen Kalander (1) einer materialbahnveredelnden Maschine, wobei die Fahrbühne (3) an mindestens zwei Führungsschienen (7.1, 7.2) bewegbar gelagert ist und im Bereich jeder Führungsschiene (7.1, 7.2) mindestens eine Fang- und Bremsvorrichtung (8.1, 8.2) aufweist, die mittels einer Betätigungseinrichtung (6) mit der jeweiligen Führungsschiene (7.1, 7.2) in Wirkverbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Brems- und Fangvorrichtungen (8.1, 8.2) über Zugelemente (10, 11) miteinander verbunden sind.
  2. Fahrbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fang- und Bremsvorrichtungen (8.1, 8.2) über die Zugelemente (10, 11) synchronisierbar sind.
  3. Fahrbühne nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugelemente (10, 11) von einander gegenüberliegenden Seiten aus an Einrückhebel (9.1, 9.2) der Brems- und Fangvorrichtungen (8.1, 8.2) angreifen.
  4. Fahrbühne nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Brems- und Fangvorrichtungen (8.1, 8.2) durch zwei Zugelemente (10, 11) miteinander verbunden sind, wobei das eine Zugelement (10) an einem Einrückhebel (9.1) der einen Brems- und Fangvorrichtungen (8.1) von unten und an einem Einrückhebel (9.2) der anderen Brems- und Fangvorrichtung (8.2) von oben angreift, während das andere Zugelement (11) am Einrückhebel (9.1) der einen Brems- und Fangvorrichtungen (8.1) von oben und am Einrückhebel (9.2) der anderen Brems- und Fangvorrichtung (8.2) von unten angreift, und beide Einrückhebel (9.1, 9.2) jeweils zusätzlich noch mit einem Endlosseil (14.1, 14.2) verbunden sind, dem je ein Geschwindigkeitsbegrenzer (17.1, 17.2) zugeordnet ist.
  5. Fahrbühne nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugelemente (10, 11) und die Endlosseile (14.1, 14.2) jeweils mindestens ein Spannelement, insbesondere ein Selbstspannelemente (18) aufweisen.
  6. Fahrbühne nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Spannelementen mindestens eine Spannungsüberwachungseinrichtung (20) zugeordnet ist.
  7. Fahrbühne nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsüberwachungseinrichtung (20) optisch und/oder elektronisch und/oder mechanisch ausgestaltet ist.
  8. Fahrbühne nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Spannungsüberwachungseinrichtung (20) über einen geschützten Sichtbereich verfügt.
  9. Fahrbühne nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugelemente (10, 11) über mindestens einen Teil ihrer Umlaufstrecke durch eine flexible Behausung schüttbar sind.
DE200820015454 2008-11-21 2008-11-21 Einrichtung zur Betätigung von Brems- und Fangvorrichtungen für Fahrbühnen Expired - Lifetime DE202008015454U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200820015454 DE202008015454U1 (de) 2008-11-21 2008-11-21 Einrichtung zur Betätigung von Brems- und Fangvorrichtungen für Fahrbühnen
FI20080410U FI8303U1 (fi) 2008-11-21 2008-12-15 Siirrettävä lava materiaalirainan jalostuskoneen kalanteria varten
AT0073508U AT11588U1 (de) 2008-11-21 2008-12-22 Einrichtung zur betätigung von brems- und fangvorrichtungen für fahrbühnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200820015454 DE202008015454U1 (de) 2008-11-21 2008-11-21 Einrichtung zur Betätigung von Brems- und Fangvorrichtungen für Fahrbühnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202008015454U1 true DE202008015454U1 (de) 2009-03-12

Family

ID=40240683

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200820015454 Expired - Lifetime DE202008015454U1 (de) 2008-11-21 2008-11-21 Einrichtung zur Betätigung von Brems- und Fangvorrichtungen für Fahrbühnen

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT11588U1 (de)
DE (1) DE202008015454U1 (de)
FI (1) FI8303U1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1531103A1 (de) 1967-03-16 1970-07-16 Aufzuege Ag Gleitfangvorrichtung an Aufzuegen
DE4313475A1 (de) 1992-06-11 1993-12-16 Kleinewefers Gmbh Fahrbühne für das Bedienungspersonal eines Kalanders

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1531103A1 (de) 1967-03-16 1970-07-16 Aufzuege Ag Gleitfangvorrichtung an Aufzuegen
DE4313475A1 (de) 1992-06-11 1993-12-16 Kleinewefers Gmbh Fahrbühne für das Bedienungspersonal eines Kalanders

Also Published As

Publication number Publication date
FIU20080410U0 (fi) 2008-12-15
AT11588U1 (de) 2011-01-15
FI8303U1 (fi) 2009-05-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1700809B1 (de) Aufzuganlage
EP3126276B1 (de) Aufzug mit einer bremsvorrichtung
WO2002053486A1 (de) Getriebeloser seilaufzug mit doppelt umschlungenen treibscheibenantrieb
AT518744B1 (de) Schienengebundene Antriebsvorrichtung
DE3715098A1 (de) Fangvorrichtung zum beispiel fuer den fahrkorb oder das gegengewicht einer aufzugsanlage
WO2011131572A1 (de) Aufzugsanlage mit einer an der aufzugskabine angeordneten bremsvorrichtung
EP1184332A1 (de) Fahrzeug-Hebebühne
EP2928806B1 (de) Seilklemme und aufzuganlage mit seilklemme
DE60003910T2 (de) Automatisches bremssystem einer aufzugskabine
EP3047933B1 (de) Laserbearbeitungsmaschine mit Gewichtskraftkompensation für eine Laserkomponente und für eine Maschininkomponente
EP0787676A1 (de) Sicherheitseinrichtung
CH633495A5 (de) Vertikale foerdereinrichtung mit fangvorrichtung.
DE102013215901A1 (de) Servicelift
WO2015140302A1 (de) Aufzug mit unterseilspannvorrichtung
DE202008015454U1 (de) Einrichtung zur Betätigung von Brems- und Fangvorrichtungen für Fahrbühnen
DE3317052A1 (de) Einrichtung zum verfahren von luftfahrzeugen
DE102011075632A1 (de) Kannenwechsler für eine Spinnereivorbereitungsmaschine sowie Verfahren zum Kannenwechsel
EP3020674B1 (de) Servicelift
WO2014041053A1 (de) Walzenpresse mit zugvorrichtung zum vereinfachten ein- und ausbau der walzen
DE1807555C3 (de) Zugseilantrieb, insbesondere für Bahnen in Bergbaustrecken
AT404826B (de) Winde mit parallel zum einlaufenden seil angeordneter seiltrommel
DE2125392A1 (de) Einrichtung zum Verhindern einer Abschwächung der Seilspannung
DE102014216733B4 (de) Tragrollenantrieb für eine Bandförderanlage
DE3116715A1 (de) Einrichtung zum auflegen eines seiles bei schachtfoerderanlagen u.dgl.
DE2844970C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20090416

R150 Term of protection extended to 6 years
R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20111128

R157 Lapse of ip right after 6 years