DE202008015180U1 - Türmodul für eine Fahrzeugtür - Google Patents

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Abstract

Türmodul für eine Fahrzeugtür, mit
– einem Aggregateträger zur Aufnahme von Funktionskomponenten der Fahrzeugtür und
– einer an dem Aggregateträger angeordneten Türschlossanordnung,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Türschlossanordnung (4, 41, 42) um eine Schwenkachse (D, D1, D2) schwenkbar an dem Aggregateträger (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Türmodul für eine Fahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Türmodul weist einen Aggregateträger zur Aufnahme von Funktionskomponenten der Fahrzeugtür und – als eine solche Funktionskomponente – eine an dem Aggregateträger angeordnete Türschlossanordnung auf. An dem Aggregateträger können weitere Funktionskomponenten, beispielsweise ein Fensterheber und ein Lautsprecher oder dergleichen angeordnet sein.
  • Bei einem herkömmlichen Türmodul ist eine Türschlossanordnung fest an dem Aggregateträger angeordnet. Die Türschlossanordnung überragt dabei in der Regel einen seitlichen Rand des Aggregateträgers und muss zur Montage des Aggregateträgers an einer Fahrzeugtür durch eine Öffnung in einem Türinnenblech der Fahrzeugtür in einen Türinnenraum eingeführt werden, um im Türinnenraum an dem Türinnenblech montiert zu werden. Weil die Türschlossanordnung den Aggregateträger seitlich überragt, kann das Einführen der am Aggregateträger angeordneten Türschlossanordnung in den Türinnenraum schwierig sein, insbesondere wenn am Aggregateträger auch Führungsschienen eines Fensterhebers angeordnet sind, die nach oben und unten über den Aggregateträger überstehen und ebenfalls in den Türinnenraum eingeführt werden müssen.
  • Ein aus der DE 197 47 710 A1 bekanntes Türmodul weist einen Aggregateträger auf, der mechanische und elektrische Funktionskomponenten einer Fahrzeugtür, nämlich einen Fensterheber mit Antriebseinheit und Führungsschienen, einen Lautsprecher, einen Seitenairbag und andere Bauteile trägt und an dem eine Türinnenverkleidung schwenkbar angelenkt ist. Über einen als Schlosshalter bezeichneten Befestigungsarm ist eine Türschlossanordnung mit dem Aggregateträger verbunden und verschieblich an dem Aggregateträger angeordnet. Die Verschieblichkeit der Türschlossanordnung dient dem Zweck, die Montage des Aggregateträgers an einer Fahrzeugtür zu erleichtern, indem nach Anordnung der Trägerplatte an einem Türinnenblech der Fahrzeugtür die Türschlossanordnung in ihre eigentliche Position verschoben und an der Fahrzeugtür befestigt wird.
  • Eine Fahrzeugtür mit einem Aggregateträger und einem daran verschieblich angeordneten Schlossmodul ist zudem aus der US 5,617,676 bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Türmodul für eine Fahrzeugtür zur Verfügung zu stellen, das eine einfache Montage eines Aggregateträgers mit daran angeordneter Türschlossanordnung an einer Fahrzeugtür ermöglicht, gleichzeitig kostengünstig herzustellen und – zur Bereitstellung einer Nass-Trockenraum-Trennung – in einfacher Weise abzudichten ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dabei ist vorgesehen, dass die Türschlossanordnung um eine Schwenkachse schwenkbar an dem Aggregateträger angeordnet ist.
  • Um eine leichte Montierbarkeit des Aggregateträgers an einem Türmodul zu ermöglichen, ist somit vorgesehen, die Türschlossanordnung nicht fest mit dem Aggregateträger zu verbinden, sondern diesen schwenkbar an dem Aggregateträger anzulenken. Zur Anordnung des Aggregateträgers an der Fahrzeugtür kann die Türschlossanordnung so in eine Vormontageposition, in der die Türschlossanordnung in kompakter Weise an dem Aggregateträger angeordnet ist und nicht seitlich über den Aggregateträger hinaus steht, gebracht und nach Anordnung des Aggregateträgers an der Fahrzeugtür aus der Vormontageposition in eine Funktionsposition verschwenkt werden, in der die Türschlossanordnung in ihre zum Betrieb vorgesehene Position gebracht ist und mit einem Türinnenblech der Fahrzeugtür verbunden werden kann.
  • Die Türschlossanordnung kann insbesondere an einem Trägerelement angeordnet sein, das um die Schwenkachse schwenkbar an dem Aggregateträger gelagert ist. Das Trägerelement weist einen um die Schwenkachse schwenkbaren Schwenkhebel und einen die Türschlossanordnung tragenden Trägerabschnitt auf und dient der Verbindung der Türschlossanordnung mit dem Aggregateträger. Der Trägerabschnitt ist dabei beispielsweise an einem oberen Ende des Schwenkhebels angeordnet, und der Schwenkhebel ist mit seinem vom Trägerabschnitt abgewandten Ende schwenkbar mit dem Aggregateträger verbunden. Durch Verschwenken des Trägerelements kann dann die an dem Trägerelement angeordnete Türschlossanordnung von der Vormontageposition in die Funktionsposition überführt werden.
  • Zum Verschwenken der Türschlossanordnung, die regelmäßig auf einer einem Nassraum der Fahrzeugtür zugewandten Seite des Aggregateträgers angeordnet ist, kann im Aggregateträger eine Montageöffnung vorgesehen sein, durch die auf die Türschlossanordnung zugegriffen und die Türschlossanordnung zur Montage an der Fahrzeugtür aus ihrer Vormontageposition in die Funktionsposition verschwenkt werden kann. Mittels einer solchen Montageöffnung kann die Montage der Türschlossanordnung an der Fahrzeugtür somit vom Trockenraum der Fahrzeugtür her erfolgen. Zur Montage wird zunächst der Aggregateträger mit daran angeordneter, in der Vormontageposition befindlicher Türschlossanordnung an der Fahrzeugtür befestigt, wobei die Türschlossanordnung in einen dem Nassraum der Fahrzeugtür entsprechenden Türinnenraum eingeführt wird. Nach Befestigen des Aggregateträgers an der Fahrzeugtür wird durch die Montageöffnung auf die Türschlossanordnung zugegriffen und die Türschlossanordnung in ihre eigentliche Funktionsposition bewegt, in der sie mit dem Türinnenblech verbunden werden kann.
  • Der Aggregateträger dient der Aufnahme von unterschiedlichen Funktionskomponenten der Fahrzeugtür und soll gleichzeitig eine feuchtigkeitsdichte Trennung zwischen dem Nassraum und einem Trockenraum der Fahrzeugtür zur Verfügung stellen. Ist eine Montageöffnung vorgesehen, so unterbricht diese die durch den Aggregateträger geschaffene Nass-Trockenraum-Trennung und muss daher nach Montage des Aggregateträgers an der Fahrzeugtür und nach Verschwenken der Türschlossanordnung in die Funktionsposition verschlossen werden. Dazu kann beispielsweise ein in die Montageöffnung einsetzbarer Deckel mit einer umlaufenden Dichtung vorgesehen sein. In einer anderen Ausgestaltung kann auch vorgesehen sein, dass die Montageöffnung bei in die Funktionsposition verschwenkter Türschlossanordnung von dem Trägerabschnitt des Trägerelements feuchtigkeitsdicht überdeckt ist. An dem Trägerabschnitt des Trägerelements können hierzu beispielsweise Dichtlippen oder eine Dichtnut angeordnet sein, die nassraumseitig an dem Aggregateträger anliegen und bei in die Funktionsposition verschwenkter Türschlossanordnung den Übergang zwischen Trägerabschnitt und Aggregateträger abdichten, so dass die Montageöffnung feuchtigkeitsdicht verschlossen ist.
  • Möglich ist dann, dass der Trägerabschnitt nassraumseitig an dem Aggregateträger anliegt, kastenartig ausgebildet ist und in seinem Inneren die Türschlossanordnung aufnimmt. Der Trägerabschnitt kann somit als einfassende Aufnahme für die Türschlossanordnung dienen, die zur Trockenraumseite hin offen ist, so dass auch bei in die Funktionsposition verschwenkter Türschlossanordnung durch die Montageöffnung noch auf die Türschlossanordnung an dem Trägerabschnitt zugegriffen werden kann.
  • Um das Trägerelement mit daran angeordneter Türschlossanordnung in der Vormontageposition am Aggregateträger zu halten, kann am Aggregateträger ein Anschlag ausgebildet sein, der das Trägerelement in der Vormontageposition abstützt. Der Anschlag kann zusätzlich ein Rastelement zum Verrasten des Trägerelements und zum Arretieren des Trägerelements in der Vormontageposition aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Doppelfunktion kann der Schwenkhebel zum einen der Anbindung des Trägerelements an den Aggregateträger dienen und zum anderen als Scheibenführungsschiene, entlang derer eine Fensterscheibe der Fahrzeugtür geführt ist, ausgebildet sein.
  • Zur schwenkbaren Anordnung des Trägerelements an dem Aggregateträger kann der Schwenkhebel beispielsweise über eine Schraubverbindung schwenkbar an dem Aggregateträger angeordnet sein, die den Aggregateträger und/oder den Schwenkhebel durchgreift und diesen am Aggregateträger lagert.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann der Schwenkhebel auch ein Verbindungselement aufweisen, das zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung des Trägerelements mit dem Aggregateträger in einer ersten Position des Trägerelements durch eine Öffnung des Aggregateträgers geführt wird und in einer zweiten, zur ersten Position des Trägerelements um die Schwenkachse des Trägerelementes verdrehten Position das Trägerelement formschlüssig an dem Aggregateträger hält. Die Öffnung im Aggregateträger kann beispielsweise eine längliche Form aufweisen und derart gerichtet sein, dass das ebenfalls längliche Verbindungselement bei in etwa horizontal gerichtetem Trägerelement durch die Öffnung geführt werden kann. Wird das Trägerelement anschließend aus der in etwa horizontalen Position verdreht, so kann das Verbindungselement nicht mehr aus der Öffnung rutschen und hält das Trägerelement formschlüssig an dem Aggregateträger.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann zudem vorgesehen sein, dass das Verbindungselement sich durch die Öffnung im Aggregateträger hin zu der dem Trockenraum der Fahrzeugtür zugewandten Seite des Aggregateträgers erstreckt und zum Verschwenken der Türschlossanordnung von der dem Trockenraum der Fahrzeugtür zugewandten Seite des Aggregateträgers betätigt werden kann. Über das Verbindungselement, das in diesem Fall gleichzeitig einen Betätigungshebel darstellt, kann das Trägerelement vom Trockenraum der Fahrzeugtür aus verschwenkt werden, ohne dass auf das Trägerelement und die Türschlossanordnung im Nassraum der Fahrzeugtür zugegriffen werden muss. Eine zusätzliche Montageöffnung kann in diesem Fall entfallen.
  • Vorteilhafterweise ist die Schwenkachse der Türschlossanordnung sowohl in der Vormontageposition als auch in der Funktionsposition unterhalb der Türschlossanordnung am Aggregateträger angeordnet. Die Türschlossanordnung wird damit nicht in hängender Weise am Aggregateträger gehalten, sondern oberhalb der Schwenkachse schwenkbar, was eine stabile Abstützung der Türschlossanordnung in der Vormontageposition und in der Funktionsposition ermöglicht.
  • Der Schwerpunkt der Türschlossanordnung liegt bevorzugt in der Funktionsposition in horizontaler Richtung zwischen der Schwenkachse und einem seitlichen Randabschnitt des Aggregateträgers, den die Türschlossanordnung in der Funktionsposition seitlich überragt, oder von der Schwenkachse aus gesehen jenseits des seitlichen Randabschnitts. Dadurch, dass der Schwerpunkt der Türschlossanordnung hin zum von der Türschlossanordnung seitlich überragten Rand des Aggregateträgers oder über den seitlichen Rand hinaus von der Schwenkachse versetzt ist, wirkt um die Schwenkachse ein Drehmoment, das die Türschlossanordnung in die Funktionsposition drückt und in dieser in stabiler Lage hält.
  • Das beschriebene Türmodul ist insbesondere einsetzbar bei solchen Fahrzeugtüren, bei denen die Türschlossanordnung weit in einen Türinnenraum eingeführt werden muss und in der Funktionsposition dann vollständig außerhalb der Fläche des Aggregateträgers, begrenzt durch einen um den Aggregateträger umlaufenden Rand, liegt. Mit der verschwenkbaren Türschlossanordnung ist eine Montage des Aggregateträgers auch bei solchen Fahrzeugtüren möglich, die lediglich eine vergleichsweise kleine Öffnung in einem Türinnenblech aufweisen, durch die hindurch die Türschlossanordnung in den Türinnenraum der Fahrzeugtür derart eingeführt werden muss, dass in der Funktionsposition die Türschlossanordnung das Türinnenblech hintergreift.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Trägerelements zur schwenkbaren Anordnung einer Türschlossanordnung an einem Aggregateträger einer Fahrzeugtür;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht einer Befestigung eines Trägerelements an einem Aggregateträger;
  • 3 eine schematische Ansicht eines Trägerelements an einem Aggregateträger mit einer Montageöffnung, die in einer Funktionsposition des Trägerelements von einem Trägerabschnitt des Trägerelements überdeckt ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I gemäß 3;
  • 5 eine Querschnittsansicht einer Schraubverbindung zur Verbindung eines Trägerelements mit einem Aggregateträger;
  • 6A, 6B schematische Ansichten einer Verbindung eines Trägerelements mit einem Aggregateträger über ein am Trägerelement angeordnetes Verbindungselement;
  • 7 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Trägerelements an einem Aggregateträger;
  • 8 eine vergleichende schematische Ansicht zweier Trägerelemente an einem Aggregateträger und
  • 9 eine schematische Ansicht einer über ein elastisches Verbindungsmittel mit einem Trägerelement verbundenen Türschlossanordnung.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Trägerelements 3 an einem Aggregateträger 2 einer Fahrzeugtür 1. Der Aggregateträger 2 dient in an sich bekannter Weise zur Aufnahme von Funktionskomponenten der Fahrzeugtür 1, beispielsweise eines Fensterhebers, eines Lautsprechers, eines Seitenairbags oder dergleichen. Als eine solche Funktionskomponente ist über das Trägerelement 3 eine Türschlossanordnung 4 an dem Aggregateträger 2 angeordnet. Der Aggregateträger 2 ist zusammen mit daran angeordneten Funktionskomponenten an einem Türinnenblech 11 der Fahrzeugtür 1 befestigt, wobei der Aggregateträger 2 beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein kann, mit ihrem Rand 26 am Türinnenblech 11 anliegt und eine Öffnung 12 im Türinnenblech 11 in montiertem Zustand feuchtigkeitsdicht abdeckt.
  • Die Türschlossanordnung 4 ist an einem Trägerabschnitt 32 des Trägerelements 3 angeordnet, wobei der Trägerabschnitt 32 über einen Schwenkhebel 31 um eine Schwenkachse D schwenkbar an dem Aggregateträger 2 gelagert ist. In 1 ist das Trägerelement 3 sowohl in einer Vormontageposition (durchgehende Linien) als auch in einer Funktionsposition (gestrichelte Linien) dargestellt. Die Funktionsposition entspricht der für den Betrieb vorgesehenen Position der Türschlossanordnung 4 an der Fahrzeugtür 1, in der die Türschlossanordnung 4 mit dem Türinnenblech 11 der Fahrzeugtür 1 in Eingriff steht und die Türschlossanordnung 4 die Fahrzeugtür 1, durch Eingriff mit einem feststehenden Karosserieteil des Fahrzeugs, verriegeln kann.
  • Zur Montage des Aggregateträgers 2 an dem Türinnenblech 11 muss der Aggregateträger 2 mit der daran angeordneten Türschlossanordnung 4 durch die Öffnung 12 des Türinnenblechs 11 hindurch in einen Türinnenraum der Fahrzeugtür 1, entsprechend einem Nassraum N der Fahrzeugtür 1, eingeführt werden. Da, wie aus 1 ersichtlich, die Türschlossanordnung 4 in der Funktionsposition (gestrichelte Linien) den Rand 26 im seitlichen Randabschnitt 260 des Aggregateträgers 2 überragt, kann ein Einführen der Türschlossanordnung 4 durch die Öffnung 12 des Türinnenblechs 11 hindurch bei in der Funktionsposition befindlicher Türschlossanordnung 4 schwierig sein. Zur erleichterten Montage am Türinnenblech 11 wird der Aggregateträger 2 daher bei in der Vormontageposition befindlichem Trägerelement 3 mit daran angeordneter Türschlossanordnung 4 (durchgezogene Linien) an dem Türinnenblech 11 angeordnet. In der Vormontageposition ist das Trägerelement 3 um die Schwenkachse D relativ zur Funktionsposition so verschwenkt, dass die Türschlossanordnung 4 den Rand 26 des Aggregateträgers 2 nicht überragt und daher in einfacher Weise durch die Öffnung 12 des Türinnenblechs 11 hindurch in den dem Nassraum N entsprechenden Türinnenraum der Fahrzeugtür 1 eingeführt werden kann.
  • In der Vormontageposition ist das Trägerelement 3 über einen Anschlag 25 am Aggregateträger 2 abgestützt und dabei über ein Rastelement 250, ausgebildet beispielsweise als Clipselement, arretiert und gesichert.
  • Nach Anordnung und Befestigung des Aggregateträgers 2 am Türinnenblech 11 wird das Trägerelement 3 um die Schwenkachse D in eine Schwenkrichtung S aus der Vormontageposition (durchgezogene Linien) in die Funktionsposition (gestrichelte Linien) überführt. Hierzu ist in dem Aggregateträger 2 eine Montageöffnung 21 vorgesehen, durch die von einem Trockenraum T der Fahrzeugtür 1 in den Nassraum N der Fahrzeugtür 1 auf das Trägerelement 3 zugegriffen und das Trägerelement 3 in die Funktionsposition bewegt werden kann.
  • Der Montageablauf stellt sich somit folgendermaßen dar. Zunächst wird der Aggregateträger 2 mit in der Vormontageposition befindlichem Trägerelement 3 an dem Türinnenblech 11 befestigt, wobei der Aggregateträger 2 beispielsweise mit in der Vormontageposition befindlichem Trägerelement 3 von einem Zulieferer ausgeliefert worden sein kann. Anschließend wird durch die Montageöffnung 21 auf das Trägerelement 3 zugegriffen und das Trägerelement 3 in die Funktionsposition überführt, in der die Türschlossanordnung 4 mit dem Türinnenblech 11 verbunden werden kann. Nach erfolgter Montage kann die Montageöffnung 21 beispielsweise mittels eines geeigneten Deckels feuchtigkeitsdicht verschlossen werden, um über den Aggregateträger 2 eine Nass-Trockenraum-Trennung zwischen dem Nassraum N und dem Trockenraum T der Fahrzeugtür 1 herzustellen.
  • Eine Möglichkeit der schwenkbaren Anordnung des Trägerelements 3 am Aggregateträger 2 ist in 2 dargestellt, bei der das Trägerelement 3 am unteren Ende des Schwenkhebels 31 über eine den Aggregateträger 2 durchgreifende Schraub- oder Nietverbindung 310 schwenkbar an dem Aggregateträger 2 gelagert ist.
  • 3 zeigt eine modifizierte Ausführungsform eines Trägerelements 3 zur schwenkbaren Anordnung einer Türschlossanordnung 4 an einem Aggregateträger 2, wobei Bauteile gleicher Funktion, soweit zweckdienlich, mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Wiederum ist in 3 schematisch das Trägerelement 3 in einer Vormontageposition (durchgezogene Linien) und in einer Funktionsposition (gestrichelte Linien) gezeigt.
  • 4 zeigt die Anordnung gemäß 3 in einer Querschnittsansicht entlang der Linie I-I mit der Türschlossanordnung 4 in einer Funktionsposition im durch das Türinnenblech 11 und ein Türaußenblech 10 begrenzten Nassraum N der Fahrzeugtür 1.
  • Das Trägerelement 3 dient, wie vorangehend geschildert, der schwenkbaren Anordnung der Türschlossanordnung 4 an dem Aggregateträger 2 und weist hierzu einen Schwenkhebel 31 und einen Trägerabschnitt 32, der die Türschlossanordnung 4 aufnimmt, auf. Die Türschlossanordnung 4 ist zusätzlich über ein Verbindungsteil 42 mit einem Lagerbügel 41 zur Verbindung eines Türaußengriffs mit der Türschlossanordnung 4 verbunden.
  • Wie in der Querschnittsansicht gemäß 4 dargestellt, weist der Trägerabschnitt 32 eine kastenartige Form auf, in der die Türschlossanordnung 4 aufgenommen ist. Der Trägerabschnitt 32 umschließt die Türschlossanordnung 4 zum Nassraum N der Fahrzeugtür 1 hin und dient als Feuchtigkeitsschutz für die Türschlossanordnung 4 und auch als mechanischer Diebstahlschutz, um einen Zugriff auf die Türschlossanordnung 4 von außen zu verhindern.
  • Zum Verschwenken des Trägerelements 3 aus der Vormontageposition in die Funktionsposition ist in dem Aggregateträger 2 eine Montageöffnung 22 vorgesehen. Die Vormontageöffnung 22 und der Trägerabschnitt 32 sind so ausgebildet, dass in der Funktionsposition des Trägerelements 3 (gestrichelte Linien in 3) die Montageöffnung 22 vollständig zum Nassraum N der Fahrzeugtür 1 hin von dem Trägerabschnitt 32 verschlossen ist. Zum feuchtigkeitsdichten Verschließen der Montageöffnung 22 sind an dem Trägerabschnitt 32 Dichtlippen 320, 321 vorgesehen, die an dem Aggregateträger 2 anliegen, in der Funktionsposition des Trägerelements 3 um den Rand der Montageöffnung 22 umlaufen und die Montageöffnung 22 zum Nassraum N der Fahrzeugtür 1 hin abdichten.
  • Die Montageöffnung 22 ermöglicht zum einen, das Trägerelement 3 mit daran angeordneter Türschlossanordnung 4 aus der Vormontageposition in die Funktionsposition zu überführen. Zum zweiten ermöglicht die Montageöffnung 22, in der Funktionsposition auf die im Inneren des kastenartigen Trägerabschnitts 32 angeordnete Türschlossanordnung 4 zuzugreifen, um eine elektrische Verbindung 44 in Form eines Kabelsatzes über einen Stecker 43 mit der Türschlossanordnung 4 zu verbinden. Im Inneren des Trägerabschnitts 32 ist die Türschlossanordnung 4 vor Feuchtigkeit geschützt und kann in der Funktionsposition mit dem Türinnenblech 11 verbunden werden, wobei zum Verriegeln der Fahrzeugtür 1 erforderliche Durchbrüche im Trägerabschnitt 32 in geeigneter Weise abgedichtet sind.
  • Varianten der schwenkbaren Lagerung des Schwenkhebels 31 am Aggregateträger 2 sind in 5 und 6A, 6B dargestellt.
  • Bei der Variante gemäß 5 ist eine Schraubverbindung unter Verwendung einer eine Unterlegscheibe 313 tragenden Schraube 312 vorgesehen, die eine Öffnung 23 in dem Aggregateträger 2 durchgreift und in eine ein Gewinde aufweisende Bohrung 314 des Schwenkhebels 31 eingreift. Am Schwenkhebel 31 ist eine Dichtung 317 in Form einer angeformten Dichtnut oder Dichtlippe vorgesehen, hergestellt beispielsweise aus Kunststoff mittels der 2K-Technologie, die die Öffnung 23 einschließt und einen feuchtigkeitsdichten Übergang zwischen dem Schwenkhebel 31 und dem Aggregateträger 2 herstellt.
  • Bei der Variante gemäß 6A, 6B ist ein Verbindungselement 315 vorgesehen, das über einen Achsabschnitt 318 einstückig an den Schwenkhebel 31 angeformt ist. Wie aus der Ansicht gemäß 6B ersichtlich, weist das Verbindungselement 315 eine längliche Form auf und liegt auf Seiten des Trockenraums T formschlüssig an dem Aggregateträger 2 an. Der Achsabschnitt 318 durchgreift eine Öffnung 23 im Aggregateträger 2, die sich ebenfalls länglich in horizontaler Richtung (siehe 6B) am Aggregateträger 2 erstreckt.
  • Zur Montage wird der Schwenkhebel 31 in eine in etwa horizontale Position gebracht, so dass das Verbindungselement 315 horizontal gerichtet ist und durch die Öffnung 23 geführt werden kann. Anschließend wird der Schwenkhebel 31 verdreht, wodurch sich auch das Verbindungselement 315 relativ zur Öffnung 23 verdreht und in dieser verdrehten Position formschlüssig am Aggregateträger 2 anliegt, nicht aus der Öffnung 23 rutschen kann und den Schwenkhebel 31 an dem Aggregateträger 2 hält.
  • In an dem Aggregateträger 2 angeordneten Zustand ist der Übergang zwischen dem Schwenkhebel 31 und dem Aggregateträger 2 durch Dichtungen 316, 317 beispielsweise in Form von Dichtnuten oder Dichtlippen abgedichtet, wobei die Dichtung 316 die Öffnung 23 kreisförmig umgibt und somit vollständig einschließt (siehe 6B).
  • Das Verbindungselement 315 gemäß 6A, 6B dient zum einen dem Zweck, den Schwenkhebel 31 mit dem Aggregateträger 2 zu verbinden. Zum anderen erstreckt sich das Verbindungselement 315 durch die Öffnung 23 in den Trockenraum T der Fahrzeugtür 1, ist somit vom Trockenraum T der Fahrzeugtür 1 her zugänglich und stellt einen Betätigungshebel dar, über den der Schwenkhebel 31 und zusammen mit dem Schenkhebel 31 die am Trägerabschnitt 32 angeordnete Türschlossanordnung 4 verschwenkt werden kann, ohne dass hierzu über eine am Aggregateträger 2 vorgesehenen Montageöffnung auf das Trägerelement 3 zugegriffen werden muss. Das Verbindungselement 315 ermöglicht damit eine Betätigung vom Trockenraum T der Fahrzeugtür 1 her. Eine zusätzliche Montageöffnung ist nicht erforderlich, so dass der Aufwand zur Abdichtung des Aggregateträgers 2 reduziert ist.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Trägerelements 3 an einem Aggregateträger 2 zeigt 7. Die Ausführungsform gemäß 7 ist insbesondere für Fahrzeugtüren 1 geeignet, bei denen eine Türschlossanordnung 4 weit über den seitlichen Randabschnitt 260 des Rands 26 des Aggregateträgers 2 hinaus ragend in den Türinnenraum einer Fahrzeugtür 1, entsprechend dem Nassraum N der Fahrzeugtür 1, eingeführt werden muss. Bei der Ausführungsform gemäß 7 erstreckt sich der Trägerabschnitt 32 des Trägerelements 3 derart schräg zum Schwenkhebel 31, dass in der Funktionsposition (gestrichelte Linien) der Trägerabschnitt 32 in etwa horizontal – zur Anordnung der Türschlossanordnung 4 am Türinnenblech 11 –, der Schwenkhebel 31 jedoch schräg gerichtet ist. Eine Montageöffnung 24 ist an dem Aggregateträger 2 vorgesehen, um das Trägerelement 3 aus einer Vormontageposition (durchgezogene Linien in 7) in die Schwenkrichtung S in die Funktionsposition (gestrichelte Linien) zu überführen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 7 ist die Türschlossanordnung 4 in der Funktionsposition (gestrichelte Linien in 7) derart angeordnet, dass die Türschlossanordnung 4 vollständig außerhalb einer durch den Rand 26 des Aggregateträgers 2 eingefassten Fläche und somit vollständig jenseits des seitlichen Randabschnitts 260 des Aggregateträgers 2 liegt. Die Verschwenkbarkeit um die Schwenkachse D ermöglicht dabei eine Montage des Aggregateträgers 2 auch bei kleinen Öffnungen 12 im Türinnenblech 11, indem der Aggregateträger 2 mit in der Vormontageposition befindlicher Türschlossanordnung 4 an dem Türinnenblech 11 befestigt und die Türschlossanordnung 4 erst anschließend in ihre Funktionsposition überführt wird.
  • Ebenfalls schematisch dargestellt ist in 7 ein Fensterheber 5 mit Führungsschienen 51, 52 und einer Antriebseinheit 53, über den eine Fensterscheibe 6 der Fahrzeugtür 1 verstellt werden kann.
  • In 8 sind vergleichend Ausführungsformen zweier Trägerelemente 3a, 3b dargestellt. Das Trägerelement 3a weist einen Schwenkhebel 31a auf, der in der in 8 dargestellten Funktionsposition schräg gerichtet und mit einem Trägerabschnitt 32 verbunden ist. Das Trägerelement 3a ist um eine Schwenkachse D2 schwenkbar an dem Aggregateträger 2 angeordnet. Im Gegensatz hierzu weist das Trägerelement 3b einen Schwenkhebel 31b auf, der in der Funktionsposition sich in etwa vertikal entlang dem Aggregateträger 2 erstreckt und mit einem Trägerabschnitt 32 verbunden ist. Das Trägerelement 3b ist um eine Schwenkachse D1, die um einen Abstand L von der Schwenkachse D2 beabstandet ist, schwenkbar an dem Aggregateträger 2 angeordnet.
  • Die Variante des Trägerelements 3a weist gegenüber dem Trägerelement 3b den Vorteil auf, dass in der Funktionsposition das Trägerelement 3a eine stabile Lage an dem Aggregateträger 2 einnimmt, in der das Trägerelement 3a mit der daran angeordneten Türschlossanordnung 4 aufgrund der Schwerkraftwirkung in der Funktionsposition gehalten ist. Dies ist dadurch bedingt, dass der Schwerpunkt des Trägerelements 3a mit daran angeordneter Türschlossanordnung 4 zwischen der Schwenkachse D2 und dem seitlichen Randabschnitt 260 des Aggregateträgers 2 liegt und somit aufgrund der Schwerkraftwirkung ein in die Schwenkrichtung S gerichtetes Drehmoment um die Schwenkachse D2 wirkt, das das Trägerelement 3a in der Funktionsposition hält.
  • Andere Möglichkeiten zur Sicherung des Trägerelements 3, 3a, 3b in der Funktionsposition bestehen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, das Trägerelement 3, 3a, 3b in der Funktionsposition zu verrasten, um bis zur endgültigen Befestigung der Türschlossanordnung 4 am Türinnenblech 11 das Trägerelement 3, 3a, 3b in der Funktionsposition zu halten. Alternativ ist möglich, das Trägerelement 3, 3a, 3b durch eine Montageöffnung 21, 22, 24 oder über ein Verbindungselement 315 (siehe 6A, 6B) manuell in der Funktionsposition zu halten, bis die Türschlossanordnung 4 fest mit dem Türinnenblech 11 verbunden ist.
  • In 8 ist am Aggregateträger 2 zusätzlich eine Variante eines Fensterhebers 5 dargestellt, der um eine Schwenkachse A entlang einer Schwenkrichtung V zum Aggregateträger 2 verschwenkbar ist. Mittels eines solchen verschwenkbaren Fensterhebers 5 kann die Montage eines Aggregateträgers 2 an einer Fahrzeugtür 1 weiter erleichtert werden, indem der Fensterheber 5 sich zur Montage zunächst in einer Vormontageposition (durchgezogene Linien in 8) befindet und nach Anordnung des Aggregateträgers 2 an der Fahrzeugtür 1 in seine eigentliche Funktionsposition (gestrichelte Linien) überführt wird.
  • Um Toleranzen auszugleichen, kann die Türschlossanordnung 4, wie in 9 schematisch angedeutet ist, über elastische Verbindungsmittel 45 elastisch mit dem Trägerabschnitt 32 des Trägerelements 3 verbunden sein. Die elastischen Verbindungsmittel 45 ermöglichen, nach Überführen des Trägerelements 3 in die Funktionsposition die Türschlossanordnung 4 exakt zum Türinnenblech 11 und zu am Türinnenblech 11 vorgesehenen Befestigungsstellen auszurichten, um die Türschlossanordnung 4 mit dem Türinnenblech 11 zu verbinden.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere sind Trägerelemente vollständig anderer Form denkbar. Gegebenenfalls kann auch vollständig auf ein Trägerelement der geschilderten Art verzichtet und die Türschlossanordnung unmittelbar schwenkbar an einem Aggregateträger angeordnet werden. Auch andere Verbindungsmöglichkeiten zur schwenkbaren Lagerung einer Türschlossanordnung an einem Aggregateträger sind möglich und können gleichzeitig Betätigungshebel zum Verschwenken der Türschlossanordnung vom Trockenraum der Fahrzeugtür her aufweisen.
  • 1
    Fahrzeugtür
    10
    Türaußenblech
    11
    Türinnenblech
    12
    Öffnung
    2
    Aggregateträger
    21, 22, 24, 26
    Montageöffnung
    23
    Öffnung
    25
    Anschlag
    250
    Rastelement
    26
    Rand
    260
    Randabschnitt
    3, 3a, 3b
    Trägerelement
    31, 31a, 31b
    Schwenkhebel
    310
    Schraub- oder Nietverbindung
    312
    Schraube
    313
    Unterlegscheibe
    314
    Bohrung
    315
    Verbindungselement
    316, 317
    Dichtung
    32
    Trägerabschnitt
    320, 321
    Dichtlippe
    4
    Türschloss
    41
    Lagerbügel
    42
    Verbindungsteil
    43
    Stecker
    44
    Elektrische Verbindung
    45
    Verbindungsmittel
    51, 52
    Fensterheberführungsschiene
    53
    Antriebseinheit
    5
    Fensterheber
    6
    Fensterscheibe
    A, D, D1, D2
    Schwenkachse
    L
    Abstand
    N
    Nassraum
    S, V
    Schwenkrichtung
    T
    Trockenraum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19747710 A1 [0004]
    • - US 5617676 [0005]

Claims (13)

  1. Türmodul für eine Fahrzeugtür, mit – einem Aggregateträger zur Aufnahme von Funktionskomponenten der Fahrzeugtür und – einer an dem Aggregateträger angeordneten Türschlossanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Türschlossanordnung (4, 41, 42) um eine Schwenkachse (D, D1, D2) schwenkbar an dem Aggregateträger (2) angeordnet ist.
  2. Türmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Türschlossanordnung (4, 41, 42) aus einer Vormontageposition zum Anordnen des Aggregateträgers (2) an der Fahrzeugtür (1) in eine Funktionsposition, in der die Türschlossanordnung (4, 41, 42) bestimmungsgemäß an der Fahrzeugtür (1) angeordnet ist, verschwenkbar ist.
  3. Türmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Türschlossanordnung (4, 41, 42) an einem Trägerelement (3, 3a, 3b) angeordnet ist, das um die Schwenkachse (D, D1, D2) schwenkbar an dem Aggregateträger (2) gelagert ist, wobei das Trägerelement (3, 3a, 3b) einen um die Schwenkachse (D, D1, D2) schwenkbaren Schwenkhebel (31, 31a, 31b) und einen die Türschlossanordnung (4, 41, 42) tragenden Trägerabschnitt (32) aufweist.
  4. Türmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aggregateträger (2) eine Montageöffnung (21, 22, 24) zum Verschwenken der Türschlossanordnung (4, 41, 42), die auf einer einem Nassraum (N) der Fahrzeugtür (1) zugewandten Seite des Aggregateträgers (2) angeordnet ist, in die Funktionsposition aufweist.
  5. Türmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageöffnung (22) bei in die Funktionsposition verschwenkter Türschlossanordnung (4, 41, 42) von dem Trägerabschnitt (32) des Trägerelementes (3, 3a, 3b) feuchtigkeitsdicht überdeckt ist.
  6. Türmodul nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (3, 3a, 3b) in der Vormontageposition zum Anordnen des Aggregateträgers (2) an der Fahrzeugtür (1) über einen Anschlag (25) an dem Aggregateträger (2) abgestützt ist.
  7. Türmodul nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (31, 31a, 31b) des Trägerelementes als Scheibenführungsschiene ausgebildet ist, entlang derer eine Fensterscheibe (6) der Fahrzeugtür (1) geführt ist.
  8. Türmodul nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (31, 31a, 31b) über eine Schraubverbindung (312, 313, 314) schwenkbar an dem Aggregateträger (2) angeordnet ist.
  9. Türmodul nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (31, 31a, 31b) ein Verbindungselement (315) aufweist, das zur Montage des Trägerelementes (3, 3a, 3b) an dem Aggregateträger (2) in einer ersten Position des Trägerelementes (3, 3a, 3b) durch eine Öffnung (23) des Aggregateträgers (2) führbar ist und in einer zweiten, zur ersten Position des Trägerelements (3, 3a, 3b) um die Schwenkachse (D, D1, D2) verdrehten Position das Trägerelement (3, 3a, 3b) an dem Aggregateträger (2) hält.
  10. Türmodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (315) sich durch die Öffnung (23) zu einer einem Trockenraum (T) der Fahrzeugtür (1) zugewandten Seite des Aggregateträgers (2) erstreckt und zum Verschwenken der Türschlossanordnung (4, 41, 42) von der dem Trockenraum (T) der Fahrzeugtür (1) zugewandten Seite des Aggregateträgers (2) betätigbar ist.
  11. Türmodul nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (D, D1, D2) der Türschlossanordnung (4, 41, 42) sowohl in der Vormontageposition als auch in der Funktionsposition unterhalb der Türschlossanordnung (4, 41, 42) am Aggregateträger (2) angeordnet ist.
  12. Türmodul nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt der Türschlossanordnung (4, 41, 42) in der Funktionsposition in horizontaler Richtung zwischen der Schwenkachse (D, D1, D2) und einem seitlichen Randabschnitt (260) des Aggregateträgers (2), den die Türschlossanordnung (4, 41, 42) in der Funktionsposition seitlich überragt, oder von der Schwenkachse (D, D1, D2) aus gesehen jenseits des seitlichen Randabschnitts (260) liegt.
  13. Türmodul nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Türschlossanordnung (4, 41, 42) in der Funktionsposition vollständig außerhalb einer durch einen um den Aggregateträger (2) umlaufenden Rand (26) eingeschlossenen Fläche angeordnet ist.
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