DE202008007387U1 - Seilschlaufenkasten - Google Patents

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    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
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    • E04G21/126Reinforcement continuity box for cable loops

Abstract

Seilschlaufenkasten mit Seilschlaufe (20), bestehend aus einem länglichen, rohrförmigen Gehäuse (10), welches einen entsprechenden länglichen Hohlraum mit einer Öffnung (12) zum Hindurchführen der Seilschlaufe (20) definiert, die sich nach ihrer Aufnahme in dem Hohlraum mit einer Seilöse (21) in Längsrichtung des Hohlraumes erstreckt, während die freien Enden (22) der Seilschlaufe (20) sich aus einer Öffnung (12, 12a) des Gehäuses (10) heraus und senkrecht zur Längsrichtung (L) des Hohlraumes erstrecken, wobei mindestens eine der Stirnseiten des Gehäuses offen ist, in welche offene Stirnseite die durch einen vom Gehäuse (10) separaten Winkelhalter (30) in der im Wesentlichen um 90° abgewinkelten Stellung gehaltene Seilöse (21) einführbar ist, wobei das offene Ende der Seilöse bzw. die abgewinkelten Enden (22) der Seilschlaufe (20) aus der offenen Stirnseite (12) oder einer an die Stirnseite (12) angrenzenden Öffnung (12a) einer Unterseite (14) des Gehäuses herausragen und wobei der verbleibende freie Querschnitt der offenen Stirnseite (12) und gegebenenfalls...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Seilschlaufenkasten mit Seilschlaufe, bestehend aus einem länglichen, rohrförmigen Gehäuse, welches einen entsprechenden länglichen Hohlraum mit einer Öffnung zum Hindurchführen der Seilschlaufe definiert, die sich nach ihrer Aufnahme in dem Hohlraum mit einer Seilöse in Längsrichtung des Hohlraumes erstreckt, während die freien Enden der Seilschlaufe sich aus einer Öffnung des Gehäuse heraus und senkrecht zur Längsrichtung des Hohlraumes erstrecken, wobei mindestens eine der Stirnseiten des Gehäuses offen ist, in welche offene Stirnseite die durch einen vom Gehäuse separaten Winkelhalter in der im Wesentlichen um 90° abgewinkelten Stellung gehaltene Seilöse einführbar ist, wobei das offene Ende der Seilöse bzw. die abgewinkelten Enden der Seilschlaufe aus der offenen Stirnseite oder einer an die Stirnseite angrenzenden Öffnung einer Unterseite des Gehäuses herausragen und wobei der verbleibende freie Querschnitt der offenen Stirnseite und gegebenenfalls der angrenzenden Öffnung durch einen stirnseitigen Stopfen verschließbar ist.
  • Derartige Seilschlaufenkasten sind schon seit langem bekannt, wie z. B. aus der DE 102 28 082 A1 sowie der DE 102 28 083 A1 . Solche Seilschlaufenkasten sind typischerweise quaderförmig (oder auch trapezförmig) mit drei unterschiedlich langen Seiten, nämlich einer Länge L, einer Breite B und einer Höhe H, wobei die Länge L deutlich größer als die Breite B, und die Breite B wiederum deutlich größer als die Höhe H ist. Typischerweise beträgt die Länge L mindestens das Zweifache der Breite B und die Breite B beträgt typischerweise mindestens das Zweifache der Höhe H, auch wenn insbesondere die Höhe H bei Bedarf variiert werden kann und durchaus auch die Größenordnung der Breite B oder darüber annehmen könnte.
  • Dabei werden im Rahmen der vorliegenden Beschreibung die Flächen des Quaders (oder die analogen Flächen eines rohrförmigen Körpers mit einem trapezförmigen oder sonstigen Querschnitt), welche durch die Länge L und die Breite B aufgespannt werden, als Oberseite bzw. Unterseite (alternativ auch als Deckel bzw. Boden) bezeichnet, die Flächen des Quaders, welche durch die Länge L und die Höhe H aufgespannt werden, werden als Seitenflächen bezeichnet und die verbleibenden Quaderflächen, welche durch die Breite B und die Höhe H aufgespannt werden, werden als Stirnflächen bezeichnet. Typischerweise weist die Unterseite eines solchen Seilschlaufenkastens eine Durchbrechung auf, durch welche die freien Enden der Seilschlaufe nach außen geführt sind und sich senkrecht zu der Unterseite und damit auch senkrecht zu der Längsrichtung L des Quaders erstrecken.
  • In den meisten sonstigen Fällen sind bei den bekannten Seilschlaufenkasten die Stirnseiten und Seitenflächen des Quaders geschlossen und bilden zusammen mit der Unterseite einen an fünf Seiten geschlossenen Kasten, mit Ausnahme des Durchbruchs in dem Boden bzw. der Unterseite. Die Oberseite wird dann in aller Regel durch einen mit den Seiten- und Stirnflächen verbindbaren Deckel gebildet, der den oben offenen Kasten verschließt.
  • Die Seilschlaufe, die aus einem Stück Seil gebildet wird, dessen Enden parallel zusammengelegt werden und die somit aus einer Seilöse und den beiden Seilenden besteht, die relativ zu der Seilöse zusätzlich senkrecht abgewinkelt sind, wird im allgemeinen durch ein separates Bauteil, welches im Rahmen der vorliegenden Beschreibung als ”Winkelhalter” bezeichnet wird, in der um 90° abgewinkelten Stellung gehalten. Ein solcher Winkelhalter wird typischerweise in eine Aussparung bzw. Durchbrechung der Bodenseite eingesetzt und dient dabei als Führung für die aus dem Seilschlaufenkasten herausgeführten, freien Enden der Seilschlaufe. Gemäß einer bekannten Version eines solchen Seilschlaufenkasten wird zunächst der Winkelhalter an der Seilschlaufe montiert, so dass die Seilöse in der um etwa 90° abgewinkelten Stellung zu den Seilenden gehalten wird, und die Kombination aus Winkelhalter und abgewinkelter Seil schlaufe wird dann in den Seilschlaufenkasten eingesetzt, wobei im allgemeinen der Winkelhalter passend in einer Öffnung im Boden des Seilschlaufenkastens aufgenommen wird, und zwar in der Weise, dass die Seilöse sich im Inneren des Kastens und mit ihrer größten Erstreckung im wesentlichen parallel zur Längsrichtung L des quaderförmigen Seilschlaufenkastens erstreckt.
  • Bei einer anderen Version eines Seilschlaufenkastens wirkt ein einen Teil des Winkelhalters bildender Einsatz für eine Bodenöffnung mit dem Seilschlaufenkasten zusammen, d. h. der Einsatz bildet nur eine Führung mit einem einseitigen Biegeanschlag, wobei die Seilöse nach dem Einführen in den Seilschlaufenkasten sich an einem Gegenanschlag im Inneren des Seilschlaufenkastens abstützt, wobei anschließend der Einsatz, durch den die freien Enden der Seilschlaufe an der Unterseite des Gehäuses nach aussen geführt werden, so an dem Gehäuse verrastet wird, dass sich dadurch die gewünschte Abwinkelung zwischen Seilöse und den freien Enden der Seilschlaufe einstellt. Bei dieser Version bilden also der Seilschlaufenkasten selbst zusammen mit einem Einsatz für eine Bodenöffnung des Seilschlaufenkastens gemeinsam den ”Winkelhalter”.
  • In beiden Fällen ist die Montage eines entsprechenden Seilschlaufenkastens mit der darin aufgenommenen Seilöse relativ aufwendig. Winkelhalter und Aussparung im Boden des Seilschlaufenkastens müssen genau aufeinander abgestimmt und passend zueinander ausgebildet werden, damit der Winkelhalter die Durchbruchöffnung im Boden des Seilschlaufenkastens dicht genug verschließt, um zu verhindern, dass, nachdem der Seilschlaufenkasten in einer Schalung montiert ist, die mit Beton ausgegossen wird, dieser Beton in den Seilschlaufenkasten eindringt. Hierzu muss auch ein dicht schließender Deckel an dem Seilschlaufenkasten befestigt werden oder aber der Seilschlaufenkasten muss mit seiner offenen Oberseite dicht an einer Begrenzungswand einer Schalung montiert werden. Dabei erstrecken sich die freien Enden der Seilschlaufe, die aus dem Seilschlaufenkasten herausragen, in den Bereich hinein, der später in der Schalung mit Beton ausgefüllt wird. Die Seilschlaufenenden sind damit fest in dem gegossenen Betonteil verankert, während der Seilschlaufenkasten bündig mit einer Begrenzungsfläche des Betonfertigteils abschließt, die durch die Schalung gebildet wird, welche ihrerseits mit der offenen oder durch einen Deckel geschlossenen Oberseite des Seilschlaufenkastens bündig abschließt. Die Seilöse ist dabei in dem Seilschlaufenkasten vor dem Beton geschützt aufgenommen und kann nach dem Öffnen des Deckels aus dem Kasten herausgezogen werden.
  • Vor allem aber ist das Einfädeln und Ausrichten der abgewinkelten Seilschlaufe durch eine Bodenöffung des Seilschlaufenkastens oder alternativ das Einfädeln der Seilöse und gleichzeitige Abwinkeln mit Hilfe des Seilschlaufenkastens eine umständliche und zeitaufwendige Handarbeit.
  • Nach dem Aushärten des Betons und dem Entfernen der Schalung befindet sich die offene oder durch einen Deckel verschlossene Oberseite des Seilschlaufenkastens in einer Ebene mit einer Oberfläche des gegossenen Betonteils und der Deckel kann dann entfernt oder teilweise aufgerissen werden, um anschließend für das Verbauen des Betonfertigteils und das Verbinden mit einem ähnlichen Betonfertigteil, an welchem ebenfalls Seilschlaufenkästen vorgesehen sind, aus dem Seilschlaufenkasten herausgeklappt werden, so dass sich die Seilöse im wesentlichen senkrecht zu der betreffenden Begrenzungswand und in etwa in gerader Verlängerung zu den einbetonierten freien Enden der Seilschlaufe erstreckt, wobei entsprechende Seilösen miteinander zu verbindender Betonfertigteile einander überlappen, so dass ein Bewehrungseisen durch die einander überlappenden Ösen hindurchgeführt werden kann und anschließend die Fuge zwischen diesen beiden Betonteilen, welche durch die überlappenden Seilösen überbrückt wird, vergossen wird.
  • Die aus den oben erwähnten DE 102 28 082 bzw. DE 102 28 083 bekannten Seilschlaufenkästen haben ein rohrförmiges Gehäuse mit einem trapezförmigen Querschnitt, und sind stirnseitig offen, so daß sie bereits einen Teil der oben geschilderten Probleme vermeiden. Dabei ist jedoch der Winkelhalter in einem Stück mit einem stirnseitigen Verschlußstopfen hergestellt und der Verschlußstopfen ist so gestaltet, daß er nach dem Einführen in die stirnseitige Öffnung des Seilschlaufenkastens starr und unbeweglich an dem Seilschlaufenkasten fixiert ist. Diese Ausbildung als Winkelhalter und genau passender Verschlußstopfen bedeutet allerdings, daß der Verschlußstopfen ein relativ aufwendig gestaltetes Spritzgußteil sein muß und daß dieses Spritzgußteil für Seilschlaufenkästen unterschiedlicher Querschnitte jeweils eigens hergestellt und angepasst werden muß.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Seilschlaufenkasten und die zugehörigen Elemente zum Halten einer abgewinkelten Seilschlaufe zu schaffen, bei welchen der Herstellungsaufwand der Einzelteile reduziert ist und die damit kostensparend herstellbar und dennoch sehr einfach montierbar sind.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Winkelhalter ein getrennt vom Stopfen (15) in das Gehäuse einführbares separates Teil ist, welches nach dem Einführen der Seilöse und dem Aufsetzen des Stopfens mit dem Rand der Öffnung und dem Stopfen dicht abschließt und innerhalb des Gehäuses begrenzt bewegbar bleibt.
  • Hinsichtlich eines entsprechenden Verfahrens zum Einbringen und Abwinkeln einer Seilschlaufe in einen Seilschlaufenkasten in Form eines länglichen, rohrförmigen Gehäuses, welches einen entsprechenden länglichen Hohlraum definiert, wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, dass daß der Winkelhalter mit Bewegungsspiel in dem Gehäuse aufgenommen wird und der von der Seilschlaufe und dem Winkelhalter nicht beanspruchte freie Querschnitt der Stirnseite und gegebenenfalls einer angrenzenden seitlichen Gehäuseöffnung durch einen vom Winkelhalter getrennten Stopfen verschlossen wird.
  • Bei einigen aus dem Stand der Technik bekannten Seilschlaufenkästen mußte bisher immer entweder die Seilschlaufe oder der Winkelhalter oder beides durch eine Bodenöffnung des Seilschlaufenkastens eingefädelt werden, deren Maß wiederum durch die Maße des Winkelhalters begrenzt waren, der anschließend diese Bodenöffnung dicht verschließen sollte. Diese Bodenöffnung lag damit auch in einer Ebene, die sich parallel zu der Längserstreckung der Seilöse erstreckt, so dass auch aus diesem Grunde das Einführen einer abgewinkelten Seilöse von der Bodenseite her mühsam war. Der Deckel ist sehr großflächig, da die Kantenlängen des Deckels den beiden größten Abmessungen des quaderförmigen Gehäuses entspricht. Insofern ist es bei diesen bekannten Seilschlaufenkästen auch relativ schwierig, entlang aller Ränder des Deckels einen dichten Abschluß zu erzielen. Bei manchen Ausführungsformen mußte auch der Deckel besonders fest sitzen, da er zur Abstützung der Seilöse gegenüber den abgewinkelten freien Enden der Seilschlaufe diente.
  • Im Vergleich dazu ist die Montage einer abgewinkelten Seilschlaufe gemäß der vorliegenden Erfindung erheblich vereinfacht ohne dass dazu ein relativ komplexer und gleichzeitig als Winkelhalter ausgebildeter Stopfen verwendet werden muß. Die offene Stirnseite des Gehäuses liegt genau senkrecht zur Längserstreckung der Öse, so dass die Öse geradlinig durch die Stirnseite eingeschoben werden kann und nicht beim Einbringen in das Gehäuse noch verschwenkt werden muss. Dieser Vorgang last sich erheblich leichter automatisieren als beim Stand der Technik und vereinfacht und beschleunigt auch eine Montage von Hand. Der Winkelhalter muss auch die entsprechende Öffnung nicht notwendigerweise verschließen, sondern der nach dem Einführen von Seilöse und Winkelhalter verbleibende freie Querschnitt der Öffnung wird einfach durch einen separaten, passenden Stopfen verschlossen, der im Prinzip vom Winkelhalter unabhängig ist. Insbesondere kann die Durchbruchsöffnung zur Aufnahme des Winkelhalters deutlich kleiner sein als bei den bekannten Seilschlaufenkästen.
  • Damit kann der Stopfen relativ einfach ausgestaltet sein und in entsprechend einfacher Weise an Seilschlaufenkästen unterschiedlicher Querschnitte angepasst werden.
  • Die abgewinkelte Seilschlaufe ist dabei von dem Stopfen unabhängig, so daß ein und derselbe Typ von Seilschlaufe bei unterschiedlichen Kastenquerschnitten verwendet werden kann. Außerdem bleiben Winkelhalter und Seilschlaufe in dem Gehäuse begrenzt bewegbar, was nach der Montage der Seilschlaufenkästen in der Schalung noch Korrekturen an der Ausrichtung der Seilenden möglich macht. Auch der Winkelhalter kann dabei sehr einfach ausgestaltet sein, da er nicht mehr ein mit dem Stopfen und/oder dem Gehäuse starr verbundenes Teil ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Winkelhalter zwar ein von dem Stopfen getrenntes Teil, ist jedoch mit dem Stopfen verbindbar. In wiederum einer anderen Ausführungsform wird der Winkelhalter lose in dem Gehäuse aufgenommen und seine Beweglichkeit ist nur dadurch begrenzt, dass die Seilöse oder auch Teile des Winkelhalters irgendwo an der Innenfläche des Gehäuses oder an den geschlossenen Stopfen an der Stirnseite anstoßen.
  • Der Winkelhalter kann im übrigen auch schwenkbar, d. h. um eine Achse bewegbar an bzw. in dem Gehäuse oder an dem Stopfen fixiert werden. Beispielsweise können die Innenseiten der Seitenwände des Gehäuses Aussparungen und/oder Vorsprünge aufweisen, die mit entsprechenden Teilen eines Winkelhalters verrasten, wenn die Seilöse zusammen mit dem Winkelhalter in das Gehäuse eingeschoben wird. Winkelhalter und Seilschlaufe sind dann um eine Achse, die sich durch die beiden Raststellen senkrecht in den Seitenflächen erstreckt, begrenzt schwenkbar, wobei der Schwenkwinkel im wesentlichen dadurch begrenzt wird, dass das innere Ende der Seilöse an der Oberseite bzw. der Unterseite des Gehäuses anschlägt.
  • Der Stopfen des erfindungsgemäßen Gehäuses ist wesentlich kleiner als der Deckel für die Oberseite eines solchen Gehäuses nach dem Stand der Technik, da die Abmessungen des Stopfens durch die beiden kürzesten Seiten des quaderförmigen Gehäuses definiert werden. Im übrigen versteht es sich, dass das Gehäuse nicht zwingend exakt quaderförmig sein muss, sondern dass die Seiten und/oder Kanten eines solchen Gehäuses auch abgerundet sein können, insbesondere kann der erfindungsgemäße Seilschlaufenkasten auch einen etwa U-förmig gebogenen Querschnitt haben, bei welchem nur die Oberseite eine im wesentlichen ebene Fläche definiert, damit diese Oberseite bei und nach dem Gießen eines entsprechenden Betonfertigteiles mit einer Begrenzungsfläche des Betonfertigteils bündig abschließen kann. Die beiden Seitenflächen und die Bodenfläche können jedoch in einem kontinuierlichen Bogen gerundet sein, oder aber die Ecken und Kanten zwischen Seitenflächen und Bodenfläche können stark gerundet sein. Der Querschnitt des Gehäuses könnte beispielsweise auch trapezförmig sein.
  • Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Seilschlaufenkasten, der neben einer offenen Oberseite auch noch einen durchbrochenen Boden hatte, benötigt der erfindungsgemäße Seilschlaufenkasten lediglich noch eine einzige Öffnung, nämlich an der Stirnseite, wobei gegebenenfalls auch die Bodenseite eine Öffnung aufweisen darf, die aber an die offene Stirnseite angrenzt und gemeinsam mit der offenen Stirnseite eine einzige, zusammenhängende Öffnung bildet. Alternativ könnte jedoch auch der Stopfen so ausgebildet sein, daß ein Teil des Stopfens nach dem Verschließen der stirnseitigen Öffnung des Seilschlaufenkastens aus dieser Öffnung hervorsteht und die Durchführung für die abgewinkelten Seilenden bildet bzw. umfasst. In diesem Fall würde der Boden des Seilschlaufenkastens keinerlei Aussparung oder Öffnung mehr aufweisen.
  • Zur Herstellung entsprechender Seilschlaufenkasten kann es außerdem zweckmäßig sein, wenn der Kasten in Form eines endlosen Rohres hergestellt wird, das auf die Länge eines Seilschlaufenkastens abgelängt wird, wobei selbstverständlich zwei offene Stirnseiten entstehen, die jeweils durch einen Stopfen verschlossen werden müssen. Ein solcher Stopfen ist jedoch relativ klein und kann ein Stück weit in die stirnseitige Öffnung eindringen und dadurch sicher die stirnseitige Öffnung verschließen und eine sichere Verbindung mit dem Seilschlaufenkasten bilden, zum Beispiel mit dem Gehäuse verrasten. Selbstverständlich sollte im Übrigen die Oberseite des Seilschlaufenkastens so ausgestaltet sein, dass sie nach dem Eingießen des Seilschlaufenkastens und der Seilschlaufe in das Betonfertigteil und nach dem Aushärten des Betons leicht geöffnet werden kann. Zum Beispiel kann die Oberseite eine Sollbruchlinie aufweisen oder insgesamt aus einem relativ leicht zu zerstörenden, dünnwandigen Material gefertigt sein, so dass diese Oberseite durch einen leichten Hammerschlag oder Stoß geöffnet werden kann, um die Seilschlaufe für die Verbindung mit einem entsprechenden Betonfertigteil herausklappen zu können.
  • Bei der Variante, welche zwei offene Stirnseiten hat, ist es außerdem möglich, jeweils von beiden offenen Stirnseiten des Seilschlaufenkastens eine Seilöse einzubringen. Diese Seilösen können sich entweder in dem Seilschlaufenkasten wechselseitig überlappen, oder aber der Seilschlaufenkasten hat eine Länge, die mindestens das Doppelte der Länge der jeweiligen Seilösen beträgt, so dass bei einem solchen Seilschlaufenkasten, bei welchem zwei Seilösen von entgegengesetzten Seiten hereingebracht wurden, diese beiden Seilösen im Inneren des Seilschlaufenkastens nicht miteinander überlappen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und den dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Seilschlaufenkastens mit einer teilweise eingeführten Seilöse und einem Stopfen vor einer noch offenen Stirnseite,
  • 1a einen Schnitt durch den Seilschlaufenkasten nach 1 senkrecht zur Längsrichtung L und im Bereich der größten Breite der Seilöse,
  • 2 den Seilschlaufenkasten und die Seilschlaufe nach 1 in einer perspektivischen Ansicht aus einem anderen Blickwinkel,
  • 3 eine Seitenansicht des in 1 und 2 dargestellten Seilschlaufenkastens,
  • 4 eine stirnseitige Ansicht der Ausführungsform nach 1 und 2,
  • 5 eine Ansicht senkrecht zur Unterseite des Seilschlaufenkastens nach den 1 bis 4,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Seilschlaufenkastens ohne Seilschlaufe und Stopfen,
  • 7 die perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform, mit einem vom Stopfen getrennten Winkelhalter, der um eine Achse schwenkbar in dem Gehäuse aufgenommen ist,
  • 8 eine Seitenansicht der Version gemäß 7,
  • 9 eine Bodenansicht der Version gemäß 7,
  • 10 eine weitere Ausführungsform ähnlich der in den 7 bis 9, wobei jedoch der Winkelhalter zunächst lose und ohne Fixierung in den Seilschlaufenkasten einsetzbar ist,
  • 11 eine Seitenansicht der Version gemäß 10 und
  • 12 eine perspektivische Ansicht des Winkelhalters nach 10
  • Man erkennt in 1 ein quaderförmiges Gehäuse 10, welches eine Länge L, eine Breite B und eine Höhe H hat, wobei die Länge L mehr als das doppelte der Breite B und die Breite B mehr als das doppelte der Höhe H beträgt, ohne dass die Erfindung auf diese relativen Abmessungen beschränkt sein soll.
  • Man erkennt weiterhin eine abgewinkelte Seilschlaufe 20, die aus freien Seilschlaufenenden 22 und der bereits weitgehend in dem Gehäuse 10 aufgenommenen Seilöse 21 besteht, welche in eine stirnseitige Öffnung 12 des Gehäuses 10 eingeführt wurde, wobei die Seilenden 22 im wesentlichen senkrecht zu der durch die Seilöse definierten Ebene stehen. Das Gehäuse 10 hat im wesentlichen die Form eines Rechteckrohres mit einem Querschnitt der Breite B und der Höhe H. Die offenen Stirnseiten 12 dieses Rechteckrohres sind durch Deckel oder Stopfen 15 bzw. 15' verschließbar. Außerdem weist die in 1 oben liegende Unterseite 14 des Gehäuses 10 noch eine an die stirnseitige Öffnung 12 unmittelbar angrenzende Aussparung 12a auf, deren Kontur auf einer Seite dem Querschnitt der parallel verlaufenden Seilenden 22 angepasst ist. Den Winkelhalter erkennt man besser in 2, wobei Einzelheiten des hier konkret verwendeten Winkelhalters auch der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung DE 20 2008 000 529 zu entnehmen sind, die für dieselbe Anmelderin am 18. Januar 2008 eingereicht wurde und auf die hier bezüglich sämtlicher möglicher Details des Winkelhalters 30 zugenommen wird. Der Winkelhalter 30 besteht aus einem im wesentlichen E- oder S-förmigen Bügel, wobei die Form des ”E” bzw. ”S” aus im wesentlichen gradlinigen Abschnitten zusammengesetzt ist, die rechtwinklig über kleine Krümmungsradien miteinander verbunden sind.
  • Die parallel zusammengelegten Enden eines Drahtseiles, welches die Seilschlaufe bildet, sind so in diesen hier nur in der S-förmigen Version dargestellten Bügel eingelegt, dass die Ebene einer dadurch gebildeten Seilöse in etwa senkrecht zur Erstreckung der beiden parallelen Seilenden verläuft. Es versteht sich, dass die Maße und auch gegebenenfalls eine Abwinkelung des S-förmigen Winkelhalters hierfür auf den Querschnitt und auf die Biegesteifigkeit des Seiles abgestimmt sein müssen, aus welchem die Seilschlaufe 20 besteht.
  • Man erkennt außerdem, dass die Kontur der Aussparung 12a neben einer Anpassung an die Querschnittsform der beiden parallelen Seile auch noch eine passende Ausbuchtung zur Aufnahme eines Schenkels des Winkelhalters 30 aufweist.
  • Der Stopfen 15 besteht im wesentlichen aus einer Platte und zwei seitlichen Wangen 16, die sich senkrecht zu der Stopfenplatte erstrecken und die auf beiden Seiten zwei Rastnocken 17 aufweisen, welche mit entsprechenden Rastaussparungen 27 in den Seitenwänden 18 des Gehäuses 10 verrasten, wenn diese Wangen 16 in die stirnseitige Öffnung 12 des Gehäuses 10 eingeschoben werden. Wie man insbesondere in 2 erkennt, weist der Stopfen 15 auf seiner Innenseite weitere Vorsprünge und Konturen auf, die dem Querschnitt der beiden aus dem Gehäuse 10 austretenden Seilenden angepasst sind, um auch von der Stopfenseite her einen im wesentlichen dichten Abschluß zwischen den aus dem Gehäuse austretenden Seilenden und dem Stopfen zu schaffen. Auch für den in diesem Bereich austretenden Schenkel des Winkelhalters ist wiederum eine passende Aussparung bzw. Querschnittskontur vorgesehen.
  • Das Gehäuse weist außerdem noch Befestigungsöffnungen 19 auf, durch die beispielsweise Nägel hindurchgetrieben werden können, um das Gehäuse fest mit der Innenfläche eines Schalungsbrettes zu verbinden. Dabei ist die in den Figuren vom Betrachter abgewandte Oberseite 13 des Gehäuses 10 der Schalung zugewandt und die Unterseite 14, von welcher die freien Seilschlaufenenden 22 senkrecht abstehen, ist von der Schalung abgewandt. Die Seilenden strecken sich demnach in das Innere der Schalung in den Bereich hinein, der später mit Beton ausgegossen wird. Die äußersten Enden der Seilenden 22 sind durch eine Klemmhülse 23 zusammengehalten.
  • Der dem Stopfen 15 gegenüberliegende Stopfen bzw. Deckel 15' kann eine einfache Platte sein, insbesondere wenn das Gehäuse als Kasten im Spritzgußverfahren mit nur einer offenen Stirnseite hergestellt wird, wobei in diesem Fall überhaupt kein zweiter Stopfen 15' erforderlich wäre, jedoch beispielsweise ein entsprechendes Typenschild vorgesehen werden kann, das auf die der offenen Stirnseite gegenüber liegende Stirnseite aufgebracht werden kann und dessen Beschriftung beispielsweise die Länge der Seilöse und/oder den Querschnitt der Seile wiedergibt.
  • 1a zeigt einen Schnitt durch den Seilschlaufenkasten nach 1 mit einer Schnittebene senkrecht zur Längsrichtung L und in einen Bereich, wo die Seilöse 21 ihre größte Breite bzw. ihren größten Durchmesser in Breitenrichtung B hat. Wie man sieht, liegt die Seilöse 21 in diesem Bereich auf der Innenseite der Seitenwände 18 an und wird durch eine Führungsschiene 45 und die (hier unten dargestellte) Oberseite 13 in vertikaler Richtung fixiert. Schwächungslinien 24 dienen dazu, nach dem Aushärten des Betons und nach dem Entfernen der Schalung die Oberseite 13 aufzureißen, um die Seilöse 21 mindestens teilweise von dem Winkelhalter zu lösen, so daß sie durch diesen nicht mehr in der abgewinkelten Stellung gehalten wird, und sie dann aus dem oben offenen Gehäuse 10 herauszuklappen. die äußeren T-Profil-Schienen 46 können zum Befestigen des Gehäuses 10 an einer Schalung verwendet werden.
  • In der Seitenansicht der 3 erkennt man nochmals alle Elemente, nämlich das Gehäuse 10 mit seinen Seitenflächen 18, den Stopfen 15 und den Stopfen bzw. Deckel 15', die Seilschlaufe 20 mit der Seilöse 21 und den Seilenden 22 und den Winkelhalter 30. Die Oberseite 13 und die Unterseite 14 sind hier nur als parallele Linien erkennbar.
  • 4 zeigt eine stirnseitige Ansicht von der Seite des Deckels 15' her. 5 ist eine Ansicht senkrecht zur Unterseite 14, wobei man auf den Querschnitt der freien Seilenden 22 und der entsprechenden Klemmhülse 23 blickt. Die Seilöse 21 ist bereits weitgehend in das Gehäuse eingeschoben, der S-förmige Winkelhalter hält die Seilöse 21 in der zu den Seilenden 22 in etwa um 90° abgewinkelten Stellung und die Innenseite des Stopfens ebenso wie die an die Stirnseite 12 angrenzende Aussparung 12a sind in ihren Konturen dem Querschnitt zweier paralleler Seile und des diese Seile abgewinkelt haltenden Winkelhalters in dem Bereich, in welchem beide die Ebene der Unterseite 14 durchstoßen, angepasst.
  • 6 zeigt allein den Seilschlaufenkasten ohne Seilschlaufe, Winkelhalter und Stopfen. der Seilschlaufenkasten besteht demnach aus einem an fünf Seiten geschlossenen, quaderförmigen Gehäuse 10, dessen eine Stirnseite 12 offen ist, wobei auch der diese Stirnseite begrenzende Rand des Bodens 14 eine Aussparung 12a zur Aufnahme eines Abschnittes eines Winkelhalters aufweist.
  • Die Aussparung 12a im Boden 14 des Gehäuses, die an die stirnseitige Öffnung 12 angrenzt, ist in ihrem Querschnitt dem aus dem Gehäuse 10 hervorstehenden Abschnitt des Winkelhalters 30 und des Stopfens 15 angepasst. Im Inneren des Gehäuses 10 erkennt man noch Führungsschienen 45 an den Seitenwänden 18, die das Einführen eines Winkelhalters erleichtern sollen, wie er den 7 bis 9 dargestellt sind. Die Führungsschienen 45 nehmen beim Einschieben eines Winkelhalters 30' gemäß 7 die Enden zweier Schwenkzapfen 41 auf bis diese in Zapfenaufnahmen 42 einrasten. Eine weitere Funktion der Führungsschienen 45 kann darin bestehen, daß sie auch die Seilöse 21, die mit ihren am weitesten seitlich auskragenden Abschnitten an den Innenseiten der Seitenwände 18 anliegt, in Längsrichtung des Seilschaufenkastens führen und z. B. zwischen Oberseite 13 und einer Führungsschiene 45 weitgehend fixiert halten, wie im Schnitt der 1a am besten zu erkennen ist.
  • Die 7 bis 9 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei welcher der Winkelhalter 30' als Spritzgußteil ausgebildet ist und zwei seitliche Zapfenvorsprünge 41 aufweist, die in entsprechenden Zapfenaufnahmen 42 auf der Innenseite der Seitenwände des Gehäuses aufnehmbar sind und eine Schwenkachse definieren, um welche der Winkelhalter 30' prinzipiell schwenkbar ist, wobei jedoch die von dem Winkelhalter gehaltene Seilöse 21, die im Inneren des Gehäuses aufgenommen ist, etwaige Schwenkbewegungen des Winkelhalters 30' durch Anschlagen an der Oberseite 13 oder Unterseite 14 des Gehäuses begrenzt.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass ein Abschnitt 31 des Winkelhalters, durch welchen die freien Enden 22 der Seilschlaufe aus dem Gehäuse heraus und durch die Unterseite 14 hindurchgeführt werden, einen einfachen rechteckigen äußeren Querschnitt hat, so dass die Aussparung 12a in der Unterseite, welche an die Aussparung 12 der Stirnseite angrenzt, eine einfache rechteckige Form annehmen kann und auf diese Weise leicht verschließbar ist. Der Stopfen 15 verschließt wiederum die offene Stirnseite 12.
  • Die 8 und 9 zeigen wiederum unterschiedliche Ansichten der selben Ausführungsform wie in 7.
  • Die 10 bis 12 zeigen schließlich eine weitere Ausführungsform, wobei 10 eine perspektivische Ansicht des Seilschlaufenkastens mit einem Winkelhalter 30'' ist, der getrennt von einem Stopfen 15 in die offene Stirnseite eines Gehäuses eingeschoben werden kann und der zusätzlich noch zwei seitliche Flügel 43 mit Nagellöchern 44 aufweist, die vorzugsweise mit entsprechenden Nagellöchern 19 in der Oberseite 13 und der Unterseite 14 des Gehäuses fluchten, um auf diese Weise den Winkelhalter 30'' gegenüber etwaigen Verschiebungen in dem Gehäuse 10 zu sichern. Im übrigen stimmt dieser Winkelhalter in seiner Ausgestaltung hinsichtlich der Führung der Seilenden und der Seilöse mit den Ausführungsformen der 6 bis 15 überein.
  • Dieser Winkelhalter 30'' wird zusammen mit der Seilöse 21 im Prinzip lose und, soweit es die Seilöse und der Anschlag am Rand der Aussparung 12a zulassen begrenzt beweglich in das Gehäuse 10 eingeschoben und bleibt auch nach dem Einschlagen von Nägeln durch die miteinander fluchtenden Nagellöcher 19 bzw. 44 begrenzt bewegbar und verschwenkbar, ist jedoch gegen ein Verrutschen in Längs- und Breitenrichtung des Gehäuses 10 gesichert.
  • Die 11 zeigt eine Seitenansicht der selben Ausführungsform und 12 zeigt den entsprechenden Winkelhalter 30'' allein in einer perspektivischen Ansicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 10228083 A1 [0002]
    • - DE 10228082 [0010]
    • - DE 10228083 [0010]
    • - DE 202008000529 [0039]

Claims (10)

  1. Seilschlaufenkasten mit Seilschlaufe (20), bestehend aus einem länglichen, rohrförmigen Gehäuse (10), welches einen entsprechenden länglichen Hohlraum mit einer Öffnung (12) zum Hindurchführen der Seilschlaufe (20) definiert, die sich nach ihrer Aufnahme in dem Hohlraum mit einer Seilöse (21) in Längsrichtung des Hohlraumes erstreckt, während die freien Enden (22) der Seilschlaufe (20) sich aus einer Öffnung (12, 12a) des Gehäuses (10) heraus und senkrecht zur Längsrichtung (L) des Hohlraumes erstrecken, wobei mindestens eine der Stirnseiten des Gehäuses offen ist, in welche offene Stirnseite die durch einen vom Gehäuse (10) separaten Winkelhalter (30) in der im Wesentlichen um 90° abgewinkelten Stellung gehaltene Seilöse (21) einführbar ist, wobei das offene Ende der Seilöse bzw. die abgewinkelten Enden (22) der Seilschlaufe (20) aus der offenen Stirnseite (12) oder einer an die Stirnseite (12) angrenzenden Öffnung (12a) einer Unterseite (14) des Gehäuses herausragen und wobei der verbleibende freie Querschnitt der offenen Stirnseite (12) und gegebenenfalls der angrenzenden Öffnung (12a) durch einen stirnseitigen Stopfen (15) verschließbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhalter ein getrennt vom Stopfen (15) in das Gehäuse einführbares separates Teil ist, welches nach dem Einführen der Seilöse und dem Aufsetzen des Stopfens mit dem Rand der Öffnung und dem Stopfen dicht abschließt.
  2. Seilschlaufenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige Stopfen (15) und der Winkelhalter (30) miteinander verbindbar sind,
  3. Seilschlaufenkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhalter im Inneren des Gehäuses mit diesem verbindbar ist
  4. Seilschlaufenkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhalter um mindestens eine Achse schwenkbar mit dem Gehäuse und/oder mit dem Stopfen verbunden ist.
  5. Seilschlaufenkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhalter lose in dem Gehäuse aufgenommen ist.
  6. Seilschlaufenkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein an nur einer Stirnseite offener, länglicher Quader ist.
  7. Seilschlaufenkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in Form eines Rohres mit rechteckigem Querschnitt hergestellt ist, dessen beide offene Stirnseiten durch je einen Stopfen verschließbar sind.
  8. Seilschlaufenkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse für die Aufnahme von zwei Seilschlaufen als ein an beiden Stirnseiten offener Quader ausgebildet ist, dessen beide offene Stirnseiten jeweils durch einen Stopfen verschließbar sind.
  9. Seilschlaufenkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als U-Profil mit einem Deckel zum Verschließen der offenen Seite des U-Profils hergestellt ist.
  10. Seilschlaufenkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhalter aus einem in einer Seitenansicht S-förmig gebogenen Bügel besteht.
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