DE202008006450U1 - Hubeinrichtung für Flurförderzeuge - Google Patents

Hubeinrichtung für Flurförderzeuge Download PDF

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
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Abstract

Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler, mit einer Hubeinrichtung, die einen Gabelträger (14) mit einer obere Traverse (26) und einer untere Traverse (28) aufweist und mit mindestens einer Gabelzinke (16, 18), die wenigstens teilweise am Gabelträger (14) bzw. dessen Traversen (26, 28) anliegt und entlang des Gabelträgers (14) bzw. dessen Traversen (26, 28) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trageinrichtung (36) vorzugsweise lösbar am Gabelträger (14) angeordnet ist, und dass die Trageinrichtung (36) ein Mittel zur Führung der wenigstens einen Gabelzinke (16, 18) beim Verschieben aufweist, insbesondere eine Führungswelle (42), wobei die wenigstens eine Gabelzinke (16, 18) vorzugsweise lösbar mit dem Führungsmittel koppelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug, insbesondere einen Gabelstapler, mit einer Hubeinrichtung, die einen Gabelträger, der eine obere Traverse und eine untere Traverse aufweist und mit mindestens einer Gabelzinke, die wenigstens teilweise am Gabelträger bzw. dessen Traversen anliegt und entlang des Gabelträgers bzw. dessen Traversen verschiebbar ist.
  • Hubeinrichtungen für derartige Flurförderzeuge sind beispielsweise aus der DE 697 32 643 T2 bekannt. Der Gabelträger dient zur Aufnahme einer oder mehrerer Gabelzinken, die am Gabelträger montiert werden. Um die Hubeinrichtung an unterschiedliche Größen des aufzunehmenden Objektes anpassen zu können, sind die Gabelzinken entlang des Gabelträgers verschiebbar. Zur Positionierung der Gabelzinken an den Traversen des Gabelträgers sind an wenigstens einer der Traversen Einkerbungen, Ausfräsungen oder dergleichen als Rasten vorgesehen. Die Gabelzinken weisen entsprechende Mittel auf, sodass die Gabelzinken in den Rasten einrastbar sind. Zum Verstellen der Gabelzinken muss der Staplerfahrer zunächst die Rastmittel an den Gabelzinken ausrasten, um die Gabelzinken dann in der gewünschten Richtung verschieben zu können, was wegen des hohen Gewichts der Gabelzinken nur mit hohem Kraftaufwand möglich ist. Es ist daher weitgehend üblich Hilfsmittel für das Verschieben der Gabelzinken vorzusehen.
  • Bekannt sind derartige Hilfsmittel beispielsweise aus der DE 20 2006 004 724 U1 . Hier sind die Gabelzinken mit Hilfe von Hydraulikzylindern verschiebbar. Bei derartigen Lösungen ist es allgemein üblich, die Gabelzinken und die Hydraulikzylinder zu einem sogenannten Anbaugerät zu koppeln. Das Anbaugerät wird dann an der Stelle der Gabelzinken am Gabelträger montiert.
  • Der Nachteil solcher Anbaugeräte besteht darin, dass sich das Vorbaumaß vergrößert, wodurch der Lastenschwerpunkt verlagert wird. Hiermit einher geht eine entsprechende Verringerung der Traglast des Flurförderzeugs.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, Flurförderzeuge der eingangs genannten Art weiterzuentwickeln, insbesondere im Hinblick auf eine einfache Verstellbarkeit der Gabelzinken bei möglichst hoher Traglast. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine möglichst einfache demontierbare Gabelzinkenverstellung zu schaffen, um die Hubeinrichtung auf einfache Weise in den Ausgangszustand zurückversetzen zu können oder eine andere Lastaufnahmeeinrichtung als Gabelzinken montieren zu können.
  • Ein Flurförderzeug zur Lösung der Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Es ist demnach vorgesehen, dass eine Trageinrichtung vorzugsweise lösbar am Gabelträger angeordnet ist, und dass die Trageinrichtung ein Mittel zur Führung der wenigstens einen Gabelzinke beim Verschieben aufweist, wobei die wenigstens eine Gabelzinke vorzugsweise lösbar mit dem Führungsmittel koppelbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung weist insbesondere den Vorteil auf, dass die Gabelzinken in ihrer ursprünglichen Lage am Gabelträger verbleiben und sich somit das Vorbaumaß der Hubeinrichtung nicht vergrößert. Auf diese Weise bleibt die Traglast voll erhalten.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht insbesondere darin, dass die Trageinrichtung mit dem Führungsmittel und gegebenenfalls Mitteln zum Verschieben der Gabelzinken leicht entfernt werden können. Diese Aufgabe ist auf Grund des geringeren Gewichts der Trageinrichtung gegenüber einem Anbaugerät auch deutlich einfacher zu bewerkstelligen. Weiterhin bleibt der Gabelträger unverändert und muss für den Anbau der Zinkenverstellung nicht modifiziert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Trageinrichtung im Bereich von seitlichen freien Enden des Gabelträgers mit diesem verbunden ist und sich zur Aufnahme des Führungsmittels oberhalb des Gabelträgers erstreckt.
  • Vorzugsweise ist das Führungsmittel, das beispielsweise als Führungswelle ausgebildet sein kann, derart angeordnet und mit der wenigstens einen Gabelzinke koppelbar, dass die wenigstens eine Gabelzinke im Wesentlichen in der Ebene des Gabelträgers verschiebbar ist.
  • Unter "im Wesentlichen in der Ebene des Gabelträgers" wird jene Ebene verstanden, in der die im Stand der Technik unmittelbar am Gabelträger montierten Gabelzinken verschoben werden.
  • Um die Gabelzinke mit den Führungsmitteln zu verbinden, kann die Gabelzinke eine Hülse aufweisen, deren Innendurchmesser im Wesentlichen dem Wellendurchmesser entspricht, so dass die Gabelzinke entlang der Führungswelle verschoben werden kann.
  • Für die Verschiebung der Gabelzinke kommt vorzugsweise ein Hydraulikzylinder zum Einsatz, der mit der Gabelzinke koppelbar ist. Es ist vorgesehen, dass der Hydraulikzylinder an der Trageinrichtung angeordnet ist. Grundsätzlich denkbar sind natürlich auch andere Einrichtungen zum Verschieben der Gabelzinken, beispielsweise Pneumatikzylinder, Elektromotoren, etc.
  • Vorzugsweise ist der Hydraulikzylinder bzw. ein Zylindergehäuse desselben an der Trageinrichtung befestigbar, wobei eine Kolbenstange des Hydraulikzylinders mit der zu verschiebenden Gabelzinke verbindbar ist, um diese durch Ein- bzw. Ausfahren der Kolbenstange zu verschieben.
  • Vorzugsweise ist die Trageinrichtung im Bereich von am Gabelträger vorhandenen Aufnahmen befestigt. Derartige Aufnahmen dienen normalerweise zur Montage eines Lastenschutzgitters. Beispielsweise kann die Trageinrichtung mit im Gabelträger ausgebildeten Gewindelöchern verschraubt werden, die sonst zur Montage von Lastenschutzgitter dienen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass das Führungsmittel bzw. die Führungswelle oberhalb des Gabelträgers an der Trageinrichtung angeordnet ist, insbesondere oberhalb der oberen Traverse des Gabelträgers. Der oder die Hydraulikzylinder zum Verstellen der Gabelzinke(n) können oberhalb des Führungsmittels an der Trageinrichtung angeordnet sein.
  • Sofern ein Lastenschutzgitter benötigt wird, kann dieses an der Trageinrichtung lösbar befestigbar sein. Alternativ kann die Trageinrichtung auch fest mit einem Lastenschutzgitter verbunden sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Trageinrichtung durch zwei aufrechte Tragholme gebildet, die jeweils im Bereich von freien Enden der Gabelträger befestigt sind und zwischen bzw. an denen das Führungsmittel für die Gabelzinken gelagert ist.
  • Die Anordnung des Führungsmittels an den Tragholmen kann durch Einschieben der Führungswelle in entsprechende Bohrungen an den Tragholmen erfolgen.
  • Um eine einfache Demontage der Zinkenverstellung zur ermöglichen, kann vorgesehen sein, dass das Führungsmittel lösbar an der Trageinrichtung befestigbar ist.
  • Vorzugsweise wird jede Gabelzinke über einen eigenen Hydraulikzylinder entlang des Gabelträgers verschoben. Diese Hydraulikzylinder werden vorzugsweise horizontal hintereinander an der Trageinrichtung angeordnet und jeweils an einem gegenüberliegenden Tragholm befestigt.
  • Es wird nicht nur Schutz beansprucht für eine Trageinrichtung mit Führungsmitteln und Verstellmitteln für die Gabelzinken, sondern auch für ein Flurförderzeug enthaltend eine solche Trageinrichtung.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung im Übrigen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben, In dieser zeigen:
  • 1 ein Flurförderzeug, nämlich einen Gabelstapler in schematischer räumlicher Darstellung,
  • 2 ein Detail des Flurförderzeugs gemäß 1 in vergrößertem Maßstab,
  • 3 eine Frontalansicht des Flurförderzeugs gemäß 1 in teilweiser Darstellung,
  • 4 eine Seitenansicht des Flurförderzeugs gemäß 1 in teilweiser Darstellung, und
  • 5 eine Draufsicht auf das Flurförderzeug gemäß 1 in teilweiser Darstellung.
  • Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug 10 in Form eines Gabelstaplers. Im vorderen Bereich des Flurförderzeugs 10 ist ein übliches Hubgerüst 12 vorgesehen, das mit einem Gabelträger 14 gekoppelt ist. Der Gabelträger 14 ist in vertikaler Richtung entlang des Hubgerüsts 12 auf- und abbewegbar zum Anheben und Absenken von Lasten. Die Lasten selbst werden durch Gabelzinken 16, 18 aufgenommen, die im Bereich des Gabelträgers 14 angeordnet sind.
  • Das Flurförderzeug 10 verfügt über eine hydraulische Zinkenverstellung. Hierzu dienen Hydraulikzylinder 20, 22, die mit den Gabelzinken 16, 18 gekoppelt sind, so dass diese entlang des Gabelträgers 14 verschiebbar sind. Ferner ist ein Lastenschutzgitter 24 vorgesehen.
  • Der Gabelträger 14 verfügt im vorliegenden Fall über eine obere Traverse 26 und eine untere Traverse 28, die in horizontaler Ausrichtung und parallel zueinander angeordnet sind. Im vorliegenden Fall sind die Traversen 26, 28 durch aufrechte Profile 30 miteinander verbunden.
  • Die obere Traverse 26 verfügt oberseitig über nutenförmige Einkerbungen 32, die über die Länge der oberen Traverse 26 verteilt angeordnet sind und als Rastpunkte für die Gabelzinken 16, 18 dienen. Die Gabelzinken 16, 18 können durch entsprechende Rastmittel in den Einkerbungen 32 arretiert werden.
  • Eine Besonderheit des gezeigten Flurförderzeugs 10 besteht in einem Anbaugerät 34 für den Gabelträger 14. Das Anbaugerät 34 ermöglicht eine Zinkenverstellung ohne Reduzierung der Traglast des Flurförderzeugs 10. Zudem ist das Anbaugerät 34 einfach zu demontieren und erfordert keinerlei Umbaumaßnahmen am Gabelträger 14. Auch nach Demontage des Anbaugeräts 34 kann der Gabelträger 14 mit herkömmlichen Gabelzinken benutzt werden.
  • Das Anbaugerät 34 verfügt über ein Trageinrichtung 36, die am Gabelträger 14 befestigbar ist. Die Trageinrichtung 36 besteht im vorliegenden Fall aus zwei aufrechten Tragholmen 38, 40. Die Tragholme 38, 40 sind im Bereich von freien seitlichen Enden des Gabelträgers 14 an diesen befestigt, nämlich in Gewindelöchern, die an den Stirnflächen der Traversen 26, 28 vorgesehen sind. In diesem Bereich werden die Tragholme 40 durch entsprechende Schrauben in den Gewindelöchern des Gabelträgers 14 befestigt.
  • Die Tragholme 38, 40 ragen über die Oberseite der oberen Traverse 26 hinaus. An bzw. zwischen den Tragholmen 38, 40 sind zum einen die Hydraulikzylinder 20, 22 angeordnet und zum anderen ein Mittel zum Führen der Gabelzinken 16, 18 während des Verschiebens. Dieses Führungsmittel ist in Form einer Führungswelle 42 ausgebildet. Die Führungswelle 42 erstreckt sich mit Abstand und parallel zur Oberseite der oberen Traverse 26 und ist seitlich jeweils mit den Tragholmen 38, 40 verschraubt.
  • An der Führungswelle 42 sind die Gabelzinken 16, 18 verschiebbar gelagert und entsprechend geführt. Hierzu weisen die Gabelzinken 16, 18 Lagermittel für die Führungswelle 42 auf. Die Lagermittel sind im vorliegenden Fall durch Hülsen 44 gebildet, die im Bereich des oberen Endes der Gabelzinken 16, 18 angeordnet sind.
  • Die Gabelzinken 16, 18 sind weiterhin über die Hülsen 44 mit den Hydraulikzylindern 20, 22 gekoppelt. Die Kolbenstangen 46 der Hydraulikzylinder 20, 22 sind mit den Hülsen 44 verbunden, so dass durch Betätigung der Hydraulikzylinder 20, 22 die Gabelzinken 16, 18 entlang des Gabelträgers 14 verschoben werden können. Im konkreten Fall sind die Kolbenstangen 46 mit Kopplungsblechen 48 verschraubt, die an den Hülsen 44 angeordnet sind.
  • Die Hydraulikzylinder 20, 22 sind hintereinander in einer gleichen horizontalen Ebene oberhalb der Führungswelle 42 angeordnet und mit der Trageinrichtung 36 lösbar verbunden. Im vorliegenden Fall sind an den Gehäusen der Hydraulikzylinder 20, 22 Stege angeordnet, die an korrespondierenden Flanschen an den Tragholmen 38, 40 befestigt werden können.
  • Oberhalb der Hydraulikzylinder 20, 22 erstreckt sich eine Quertraverse 50 zwischen den beiden Tragholmen 38, 40, die zur Aufnahme einer Steuerung bzw. Regelung der Hydraulik dienen kann.
  • Oberhalb der Quertraverse 50 ist ein Lastenschutzgitter 24 angeordnet. Dieses Lastenschutzgitter 24 kann entweder an den Tragholmen 38, 40 befestigt werden oder an der Quertraverse 50. Denkbar ist auch, dass das Lastenschutzgitter 24 fest mit den Tragholmen 38, 40 und/oder der Quertraverse 50 verbunden ist.
  • Die Gabelzinken 16, 18 sind derart an der Führungswelle 42 verschiebbar gelagert, dass diese in der gleichen Ebene verschiebbar sind wie herkömmliche Gabelzinken die unmittelbar am Gabelträger 14 gelagert sind. Auf diese Weise wird die Traglast des Flurförderzeugs 10 nicht verringert, da sich der Lastenschwerpunkt nicht verschiebt.
  • Der Anbau der Vorrichtung kann wie nachfolgend beschrieben erfolgen: Nach Montage der Tragholme 38, 40 am Gabelträger 14 wird die Führungswelle 42 durch entsprechende Bohrungen in den Tragholmen 38, 40 hindurchgeschoben, wobei die Führungswelle 42 in die Hülsen 44 der Gabelzinken 16, 18 eingefädelt wird. Gegebenenfalls müssen die auf der Oberseite des oberen Tragholms 26 ruhenden Gabelzinken 16, 18 hierzu geringfügig angehoben werden. Alternativ müssen die Rastmittel an den Gabelzinken 16, 18 außer Kraft gesetzt werden, damit diese nicht das Verschieben beeinträchtigen. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Verwendung von Gabelzinken 16, 18 ohne Rastmittel.
  • Nach Sicherung der Führungswelle 42 durch Verschraubung mit den Tragholmen 38, 40 werden die Hydraulikzylinder 20, 22 mit den Gabelzinken 16, 18 gekoppelt und mit dem Hydrauliksystem des Fahrzeugs verbunden. Gegebenenfalls kann jetzt noch das Lastenschutzgitter 24 aufgesetzt werden.
  • Es versteht sich, dass das Anbaugerät 34 bereits vormontiert am Gabelträger montiert werden kann, also mit daran angeordneten Hydraulikzylindern 20, 22 und/oder Quertraverse 50 und/oder Lastenschutzgitter 24. Genauso gut kann das Anbaugerät 34 in Einzelteilen montiert werden.
  • Der Hubzylinder 20 zur Betätigung der Gabelzinke 18 ist am Tragholm 38 angeordnet, wohingegen der Hydraulikzylinder 22 zur Betätigung der Gabelzinke 16 am Tragholm 40 angeordnet ist. Jede Gabelzinke 16, 18 wird durch einen eigenen Hydraulikzylinder 20, 22 betätigt. Die Steuerung der Zinkenverstellung erfolgt vom Fahrersitz des Flurförderzeugs 10 aus.
  • 10
    Flurförderzeug
    12
    Hubgerüst
    14
    Gabelträger
    16
    Gabelzinke
    18
    Gabelzinke
    20
    Hydraulikzylinder
    22
    Hydraulikzylinder
    24
    Lastenschutzgitter
    26
    obere Traverse
    28
    untere Traverse
    30
    Profil
    32
    Einkerbung
    34
    Anbaugerät
    36
    Trageinrichtung
    38
    Tragholm
    40
    Tragholm
    42
    Führungswelle
    44
    Hülse
    46
    Kolbenstange
    48
    Kopplungsblech
    50
    Quertraverse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69732643 T2 [0002]
    • - DE 202006004724 U1 [0003]

Claims (22)

  1. Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler, mit einer Hubeinrichtung, die einen Gabelträger (14) mit einer obere Traverse (26) und einer untere Traverse (28) aufweist und mit mindestens einer Gabelzinke (16, 18), die wenigstens teilweise am Gabelträger (14) bzw. dessen Traversen (26, 28) anliegt und entlang des Gabelträgers (14) bzw. dessen Traversen (26, 28) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trageinrichtung (36) vorzugsweise lösbar am Gabelträger (14) angeordnet ist, und dass die Trageinrichtung (36) ein Mittel zur Führung der wenigstens einen Gabelzinke (16, 18) beim Verschieben aufweist, insbesondere eine Führungswelle (42), wobei die wenigstens eine Gabelzinke (16, 18) vorzugsweise lösbar mit dem Führungsmittel koppelbar ist.
  2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung (36) im Bereich von seitlichen freien Enden des Gabelträgers (14) mit diesem verbunden ist und sich zur Aufnahme des Führungsmittels oberhalb des Gabelträgers (14) erstreckt.
  3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel, insbesondere eine Führungswelle (42), derart angeordnet und mit der wenigstens einen Gabelzinke koppelbar ist, dass die wenigstens eine Gabelzinke (16, 18) im Wesentlichen in der Ebene des Gabelträgers (14) verschiebbar ist.
  4. Flurförderzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Gabelzinke (16, 18) Mittel zur Koppelung mit dem Führungsmittel aufweist, insbesondere eine die Welle (42) wenigstens teilweise umschließende Hülse (44).
  5. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Hydraulikzylinder (20, 22) zur Verschiebung der mit dem Führungsmittel gekoppelten Gabelzinke (16, 18) entlang des Gabelträgers (14) an der Trageinrichtung (36) positionierbar ist.
  6. Flurförderzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikzylinder (20, 22) an der Trageinrichtung (36) befestigbar ist und dass eine Kolbenstange (46) des Hydraulikzylinders (20, 22) mit der zu verschiebenden Gabelzinke (16, 18) verbindbar ist, um diese durch Ein- bzw. Ausfahren der Kolbenstange (46) zu verschieben.
  7. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung (36) im Bereich von Aufnahmen zur Montage eines Lastenschutzgitters (24) oder dergleichen am Gabelträger (14) befestigt ist, insbesondere durch Verschraubung mit im Gabelträger (14) ausgebildeten Gewindelöchern.
  8. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel oberhalb des Gabelträgers (14) angeordnet ist, insbesondere oberhalb der oberen Traverse (26) des Gabelträgers (14).
  9. Flurförderzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Hydraulikzylinder (20, 22) oberhalb des Führungsmittels angeordnet ist.
  10. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelzinken (16, 18) derart am Führungsmittel angeordnet sind, dass die Gabelzinken (16, 18) im Wesentlichen in der gleichen Ebene wie bei einer unmittelbaren Lagerung am Gabelträger (14) angeordnet sind.
  11. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lastenschutzgitter (24) an der Trageinrichtung (36) lösbar befestigbar ist.
  12. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung (36) zwei aufrechte Tragholme (38, 40) aufweist an bzw. zwischen denen das Führungsmittel für die Gabelzinken (16, 18) gelagert ist, wobei die Tragholme (38, 40) jeweils am Gabelträger (14) angeordnet sind, insbesondere durch Befestigung der Tragholme (38, 40) im Bereich von unteren und oberen Traversen (26, 28) des Gabelträgers (14).
  13. Flurförderzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragholme (38, 40) korrespondierende Bohrungen aufweisen zur Aufnahme des Führungsmittels (42).
  14. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (42) lösbar an der Trageinrichtung (36) befestigbar ist.
  15. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gabelzinke (16, 18) über einen zugeordneten Hydraulikzylinder (16, 18) entlang des Gabelträgers (14) verschiebbar ist.
  16. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikzylinder (20, 22) hintereinander an der Trageinrichtung (36) angeordnet sind.
  17. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikzylinder (20, 22) jeweils an gegenüberliegenden Tragholmen (38, 40) befestigt sind.
  18. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung (36) vom Gabelträger (14) demontierbar ist, sodass die wenigstens eine Gabelzinke (16, 18) am Gabelträger (14) positionierbar ist.
  19. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines herkömmlichen Gabelträgers (14) ohne Modifikationen.
  20. Hubeinrichtung für Flurförderzeuge, insbesondere Gabelstapler, mit den Merkmalen nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  21. Trageinrichtung für Flurförderzeuge, insbesondere Gabelstapler, mit den Merkmalen nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  22. Anbaugerät für Flurförderzeuge, insbesondere Gabelstapler, mit einer Trageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69732643T2 (de) 1996-10-07 2005-09-08 Volvo Wheel Loaders Ab Gabelträger des Gabelstaplers
DE202006004724U1 (de) 2006-03-24 2006-05-24 Durwen Maschinenbau Gmbh Anbaugerät für Gabelstapler mit Zinkenverstellvorrichtung

Patent Citations (2)

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