DE202008005993U1 - Spannvorrichtung für ein Schloss eines Gewehrs - Google Patents
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- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/25—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/29—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
- F41A19/39—Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, forwardly-slidable barrel types
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Abstract
Spannvorrichtung für ein Schloss eines Gewehrs mit einem an einem Verschlussgehäuse (1) zwischen einer Spannstellung und Entspannstellung verschiebbar angeordneten Spannschieber (6), der mit einem Spannhebel (7) zum Spannen bzw. Entspannen der einem Schlagstück (2) zugeordneten Schlagfeder (4) verbunden ist, wobei der Spannschieber (6) eine hintere Rast (35) zum Eingriff in eine am Verschlussgehäuse (1) fest angeordnete Gegenrast (49) für die Halterung des Spannschiebers (6) in der Spannstellung enthält, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Spannschieber (6) eine Rückstellfeder (42) angreift, durch die der Spannschieber (6) nach dem Abschlagen des Schlagstücks (2) automatisch in die Entspannstellung zurückbewegt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für ein Schloss eines Gewehrs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine derartige Spannvorrichtung ist aus der
DE 42 23 498 C2 bekannt. Bei dieser Spannvorrichtung ist der an einem Verschlussgehäuse zwischen einer hinteren Entspannstellung und einer vorderen Spannstellung verschiebbare Spannschieber mit einem als Stößel ausgeführten Spannhebel zum Spannen bzw. Entspannen der einem Schlagstück zugeordneten Schlagfeder verbunden. Der Spannschieber weist eine hintere Rast zum Eingriff in eine am Verschlussgehäuse fest angeordnete Gegenrast für die Halterung des Spannhebels in der vorderen Spannstellung auf. Das hintere Ende des Spannschiebers ist in der vorderen Spannstellung vom Verschlussgehäuse etwa um die Tiefe der Gegenrast nach außen abhebbar, so dass die am Spannschieber vorgesehene Rast in der Spannstellung durch das Vorwärtsschieben des Spannschiebers in die Gegenrast einrastet und durch den Druck der Schlagfeder gehalten wird. Durch Druck auf das hintere Ende des Spannschiebers ist dieser auf einfache und bequeme Weise entriegelbar. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine von äußeren Einflüssen unabhängige automatische Zurückstellung des Spannhebels nach dem Abschlagen des Schlagstücks gewährleistet.
- Diese Aufgabe wird durch eine Spannvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Bei der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung greift an dem zwischen einer Entspannstellung und einer Spannstellung verschiebbaren Spannschieber eine Rückstellfeder an, durch die der Spannschieber nach der Abschlagen des Schlagstücks automatisch in die Entspannstellung zurückbewegt wird. Die Rückstellung des Spannschiebers muss nicht manuell erfolgen oder hängt nicht von äußeren Einflüssen, wie z. B. der Rückstosskraft bei der Abgabe eines Schusses, ab. Selbst bei schwachen Ladungen oder bei Zündversagern wird der Spannschieber automatisch zurückgestellt, so dass ein erneutes Spannen und die Abgabe eines zweiten Schusses schneller erfolgen können.
- In einer zweckmäßigen Ausführung ist die Rückstellfeder an dem Spannschieber in dessen Verschieberichtung angeordnet ist. Die Rückstellfeder erzeugt so eine direkt am Spannschieber in dessen Verschieberichtung wirkende Rückstellkraft, durch die der Spannschieber beim einem durch die Abgabe eines Schusses bedingten Entspannen der Schlagfeder automatisch in die Entspannstellung zurückgestellt wird.
- In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die zur Rast am Spannschieber gehörende Gegenrast am oberen Ende einer nach hinten geneigten Schrägfläche angeordnet. An der Schrägfläche kann das Schieberteil des Spannschiebers mit seinem hinteren Ende entlang gleiten, wenn die Schlagfeder nach der Abgabe eines Schusses entspannt ist und der Spannschieber im Wesentlichen nur noch durch die Kraft der Rückstellfeder nach hinten beaufschlagt wird. Dadurch wird ein einfaches sicheres Lösen der verrasteten Halterung des Schiebers und dessen Verschiebung in die hintere Entspannstellung erreicht.
- In weiterer vorteilhafter Weise ist die Gegenrast an einem im Verschlussgehäuse auswechselbar befestigten Einsatz angeordnet. Bei eventuellen Beschädigungen oder Verschleißerscheinungen kann dieser Einsatz somit einfach ausgetauscht werden.
- Die Rückstellfeder ist vorzugsweise zwischen einen seitlichen Ansatz eines unteren Schieberteils des Spannschiebers und einen in das Verschlussgehäuse eingesetzten Haltestift eingespannt und ist in weiterer vorteilhafter Weise auf einer in Verschieberichtung des Spannschiebers verlaufenden Stange geführt.
- Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
-
1 : ein Einschloss-System eines Kipplaufgewehrs mit einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung in einem ungespannten Zustand im Längsschnitt; -
2 : eine Detailansicht des in1 gezeigten Schlosses in einem gespannten Zustand im Längsschnitt; -
3 : einen Spannschieber mit einem Griffstück und einem Schieberteil in einer zum Teil geschnittenen Seitenansicht; -
4 : das Schieberteil des in3 gezeigten Spannschiebers in einer Seitenansicht; -
5 : das in4 gezeigte Schieberteil in einer Draufsicht; -
6 : einen Einsatz in einer geschnittenen Seitenansicht und -
7 : den in6 gezeigten Einsatz in einer Draufsicht. - Das in
1 dargestellte Einschloss-System eines doppelläufigen Gewehrs enthält ein innerhalb eines Verschlussgehäuses1 auf einem unteren Gehäuseteil (Schlossblech)1a verschiebbar geführtes Schlagstück2 zur Betätigung zweier Schlagbolzen3a und3b . In dem Schlagstück2 sind eine Schlagfeder4 und ein dazugehöriger Spannbolzen5 untergebracht. Zum Spannen der Schlagfeder4 ist der Spannbolzen5 durch einen Spannschieber6 über einen Spannhebel7 aus einer in1 hinteren Stellung in eine in2 gezeigte vordere Spannstellung verschiebbar. Hierzu ist der mit dem Spannhebel7 verbundene Spannschieber6 zwischen einer in1 dargestellten hinteren Entspannstellung und einer in2 dargestellten vorderen Spannstellung verschiebbar. - Wie aus
1 hervorgeht, sind dem Schlagstück2 zwei jeweils zwischen einer Haltestellung und einer Freigabestellung drehbare Rasthebel8 und jeweils eine mit diesem zusammenwirkende Abzugsstange9 zugeordnet. Die beiden nebeneinander angeordneten Rasthebel8 sind um einen ersten Querstift10 drehbar an dem Baskülenteil1 angelenkt und weisen obere Rastnasen11 zur Halterung des Schlagstücks2 in der hinteren Haltestellung auf. Durch nicht gezeigte Federn werden die beiden Rasthebel8 so beaufschlagt, dass deren Rastnasen11 nach oben gedrückt werden. Die beiden Abzugsstangen9 sind in Art eines zweiarmigen Hebels um einen zweiten Querstift12 schwenkbar an dem Baskülenteil1 angeordnet und weisen an der Unterseite ihres durch jeweils eine Druckfeder13 nach unten beaufschlagten hinteren Hebelarms eine Nut14 zur Aufnahme eines am unteren Ende des zugehörigen Rasthebels8 angeordneten Stifts15 auf. Die Druckfedern13 sind zwischen dem Baskülenteil1 und den vorderen Hebelarmen der Abzugsstangen9 eingespannt. Die Nuten14 und die Stifte15 sind derart aufeinander abgestimmt, dass die Stifte14 beim Anheben der hinteren Hebelarme der Abzugsstangen9 außer Eingriff mit den Nuten14 der Abzugsstangen9 gelangen, so dass die Rasthebel8 freigegeben werden. - Die Betätigung der beiden Abzugsstangen
9 zur Freigabe der Rasthebel8 erfolgt über Zwischenhebel16 , die parallel nebeneinander an einem Grundkörper17 um eine gemeinsame Querachse18 schwenkbar gelagert sind. Die Zwischenhebel16 sind als zweiarmige Schwenkhebel ausgeführt und weisen an ihrem in Schussrichtung vorderen Ende jeweils eine nach vorne vorstehende Nase19 zum Eingriff mit einer Raste20 am hinteren Ende der dazugehörigen Abzugsstange9 auf. Die Zwischenhebel16 enthalten ferner nach unten vorstehende Vorsprünge21 , von denen einer mit einem hinteren Abzug22 und der andere mit einem vorderen Abzug23 in Eingriff gelangt. An ihren hinteren Enden weisen die Zwischenhebel16 einen nach hinten vorstehenden Ansatz24 auf, welcher von jeweils einem im Grundkörper17 verschiebbar geführten Sperrschieber25 untergriffen werden kann. Die durch eine Feder vorgespannten Sperrschieber25 sind am Grundkörper17 zwischen einer hinteren Freigabestellung und einer vorderen Sperrstellung verschiebbar geführt und sind Teil eines Sicherungssystems, das in der deutschen PatentanmeldungDE 10 2008 003 722 näher erläutert ist. Der Grundkörper17 ist an dem unteren Baskülenteil1 in dessen Längsrichtung verschiebbar geführt, so dass die den jeweiligen Abzugsstangen9 zugeordneten Zwischenhebel16 zwischen einer in1 dargestellten hinteren Ausgangsstellung und einer vorderen Auslösestellung verschiebbar sind. In der hinteren Ausgangsstellung sind die vorderen Nasen19 der beiden Zwischenhebel16 von den Rasten20 der Abzugsstangen9 beabstandet. Auch die nach unten vorstehenden Vorsprünge21 der Zwischenhebel16 sind von den Abzügen22 und23 beabstandet, so dass in dieser Stellung keine Verbindung zwischen den Abzügen22 und23 besteht. Durch Betätigung des Spannschiebers6 wird der Grundkörper17 zusammen mit den Zwischenhebeln16 nach vorne gedrückt, so dass diese mit ihren vorderen Nasen19 die Rasten20 der Abzugsstangen9 untergreifen. Gleichzeitig gelangen die Zwischenhebel16 mit ihren unteren Vorsprüngen21 in Eingriff mit den Abzügen22 und23 , so dass durch Ziehen der Abzüge22 oder23 ein erster Schuss ausgelöst werden kann. Je nach Wahl des Abzugs22 oder23 wird über den zugehörigen Zwischenhebel16 das hintere Ende der entsprechenden Abzugsstange9 angehoben, wodurch der rechte oder linke Rasthebel8 mit der Rastnase zur Drehung freigegeben wird. Der andere Rasthebel8 bleibt dagegen gesperrt, so dass das Schlagstück nach rechts oder links ausweichen kann und den Schlagbolzen3a oder3b betätigen kann. Das vordere Ende des Schlagstücks2 ist so geformt, dass es beim Ausweichen nach rechts den Schlagbolzen3a und beim Ausweichen nach links den Schlagbolzen3b betätigt. - Der Aufbau und die Funktionsweise des Einschloss-Systems mit dem gemeinsamen Schlagstück
2 zur Betätigung der beiden Schlagbolzen3a und3b ist in der deutschen PatentanmeldungDE 10 2008 003 722 erläutert. Auf die dortige Offenbarung wird ausdrücklich Bezug genommen und deren Inhalt wird auch zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht. - In
2 ist die Spannvorrichtung zum Spannen des vorstehend beschriebenen Einschloss-Systems näher dargestellt. Die Spannvorrichtung umfasst den Spannschieber6 , der ein in einer Längsführung26 auf der Oberseite eines Verschlussgehäuses1 verschiebbar geführtes Griffstück28 und ein mit diesem fest verbundenes unteres Schieberteil29 enthält. Wie aus3 hervorgeht, sind an der Unterseite des Griffstücks28 zwei auswechselbare Gleitplatten30 befestigt. - Das in den
4 und5 in einer Seitenansicht und Draufsicht dargestellte Schieberteil29 ist über einen nach oben vorstehenden, im Querschnitt ovalen Zapfen31 fest mit dem Griffstück28 verbunden. Zur Verbindung mit dem Griffstück26 weist der Zapfen31 an seiner Oberseite eine mit einem Gewinde versehene Querbohrung32 auf. Das Schieberteil29 enthält an dem hinteren Ende einen Längsschlitz33 und schräge Endflächen34 mit einer als Rastkanten ausgebildeten Rast35 . An dem hinteren Ende des Schieberteils29 befindet sich ferner eine Querbohrung36 für einen in2 dargestellten Querstift37 . An der Seite des Schieberteils29 ist im Bereich der Querbohrung36 ein seitlich vorstehender Ansatz38 mit einer Längsbohrung39 vorgesehen. - In der Längsbohrung
39 des vom Schieberteil27 seitlich vorstehenden Ansatzes38 ist das hintere Ende einer in1 gezeigten Stange40 verschiebbar angeordnet. Das vordere Ende der Stange40 ist in einem in das Verschlussgehäuse1 seitlich eingesetzten Haltebolzen41 fixiert. Auf der Stange40 sitzt eine Druckfeder42 durch die das Schieberteil29 nach hinten beaufschlagt wird. Wie aus2 hervorgeht, greift der im hinteren Bereich des Schieberteils29 angeordnete Querstift37 in eine Nut43 des in den Längsschlitz33 des Schieberteils29 ragenden oberen Teils des Spannhebels7 ein. Über einen Querbolzen44 ist der um einen Querstift45 schwenkbare Spannhebel7 mit dem im Schlagstück2 angeordneten Spannbolzen5 zum Spannen der Schlagfeder4 verbunden. - Der Zapfen
31 des Schieberteils29 ist in einem Langloch46 eines in den6 und7 gesondert dargestellten Einsatzes47 verschiebbar geführt. Der Einsatz45 ist in dem Verschlussgehäuse1 befestigt und enthält an seiner Unterseite eine zu den schrägen Endflächen34 des Schieberteils29 entgegengesetzt schräge, nach hinten geneigte Schrägfläche48 mit einer zur Rast35 des Schieberteils29 gehörigen Gegenrast49 . Die Gegenrast49 ist am oberen Ende der Schrägfläche48 angeordnet. Wie aus2 ersichtlich ist, wird zwischen den hinteren schrägen Endflächen34 des Schieberteils27 und der vorderen Schrägfläche48 des Einsatzes47 ein spitzer Winkel α gebildet. - Die vorstehend beschriebene Spannvorrichtung funktioniert wie folgt:
Durch Vorschieben des Griffstücks28 mit Hilfe des Daumens kann das Schieberteil27 nach vorne gedrückt werden, wobei die Schlagfeder4 durch den Spannbolzen5 über den Spannhebel7 gespannt wird. Wenn das Schieberteil29 in seine in2 gezeigte vordere Spannstellung gelangt, kann die Rast35 am Schieberteil29 in die zugehörige Gegenrast49 am Einsatz47 einrasten, wobei das Schieberteil29 zusammen mit dem Griffstück28 leicht nach vorne kippt. Durch die Schlagfeder4 , die am Schieberteil29 über den Spannhebel7 eine nach oben gerichtete Kraftkomponente erzeugt, wird die Rast35 am Schieberteil29 innerhalb der Gegenrast49 des Einsatzes47 gehalten. - Wenn durch Betätigung eines der beiden Abzüge
22 oder23 das Schlagstück2 zur Betätigung des Schlagbolzens3a oder3b freigegeben und dadurch ein erster Schuss abgegeben wird, ist die Schlagfeder4 nahezu vollständig entspannt und übt über den Spannhebel7 nur noch eine geringe, nach oben gerichtete Kraft auf das Schieberteil29 aus. Durch die in Verschieberichtung des Schieberteils29 nach hinten wirkende Kraft der Rückstellfeder42 wird das Schieberteil29 dann entlang der Schrägfläche48 aus der Gegenrast49 heraus und dann nach hinten in die Entspannstellung verschoben. Bei der Rückwärtsbewegung des Schieberteils29 wird über den Spannhebel7 auch das Schlagstück2 wieder in seine hintere, durch die Rastnasen11 der Rasthebel8 verriegelte Ausgangsposition verschoben. Durch anschließendes Vorschieben des Griffstücks28 kann dann das Schieberteil29 zum Erneuten Spannen der Schlagfeder4 nach vorne gedrückt werden. Das Schieberteil29 kann dann wieder in dem Einsatz37 einrasten und das Schloss ist zur Abgabe eines zweiten Schusses bereit. - Auch diese Spannvorrichtung kann im gespannten Zustand auf einfache Weise entspannt werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, auf das hintere Ende des Griffstücks
28 zu drücken. Hierdurch wird die Rast35 aus der Gegenrast49 nach unten herausgedrückt und das Schieberteil29 wird zusammen mit dem Spannhebel7 unter Wirkung der Schlagfeder4 wieder in die gemäß1 gezeigte Entspannstellung gedrückt. In dieser Stellung ist die Schlagfeder4 entspannt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4223498 C2 [0002]
- - DE 102008003722 [0020, 0021]
Claims (10)
- Spannvorrichtung für ein Schloss eines Gewehrs mit einem an einem Verschlussgehäuse (
1 ) zwischen einer Spannstellung und Entspannstellung verschiebbar angeordneten Spannschieber (6 ), der mit einem Spannhebel (7 ) zum Spannen bzw. Entspannen der einem Schlagstück (2 ) zugeordneten Schlagfeder (4 ) verbunden ist, wobei der Spannschieber (6 ) eine hintere Rast (35 ) zum Eingriff in eine am Verschlussgehäuse (1 ) fest angeordnete Gegenrast (49 ) für die Halterung des Spannschiebers (6 ) in der Spannstellung enthält, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Spannschieber (6 ) eine Rückstellfeder (42 ) angreift, durch die der Spannschieber (6 ) nach dem Abschlagen des Schlagstücks (2 ) automatisch in die Entspannstellung zurückbewegt wird. - Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (
42 ) an dem Spannschieber (6 ) in dessen Verschieberichtung angeordnet ist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenrast (
49 ) am oberen Ende einer nach hinten geneigten Schrägfläche (48 ) angeordnet ist. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenrast (
49 ) an einem im Verschlussgehäuse (1 ) auswechselbar befestigten Einsatz (47 ) angeordnet ist. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannschieber (
6 ) ein gegenüber dem Verschlussgehäuse (1 ) vorstehendes Griffstück (28 ) und ein innerhalb des Verschlussgehäuses (1 ) angeordnetes Schiebeteil (29 ) enthält. - Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (
42 ) zwischen einem seitlichen Ansatz (38 ) des Schieberteils (29 ) und einem in das Verschlussgehäuse (1 ) eingesetzten Haltestift (41 ) eingespannt ist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (
42 ) auf einer in Verschieberichtung des Spannschiebers (6 ) verlaufenden Stange (40 ) geführt ist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (
40 ) mit ihrem vorderen Ende in dem Haltestift (41 ) gehalten und mit ihrem hinteren Ende in einer Längsbohrung (39 ) im Ansatz (38 ) verschiebbar geführt ist. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberteil (
29 ) eine zur Schrägfläche (48 ) entgegengesetzt schräge Endfläche (34 ) aufweist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Schrägfläche (
48 ) und der Endfläche (34 ) ein spitzer Winkel α gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200820005993 DE202008005993U1 (de) | 2008-04-30 | 2008-04-30 | Spannvorrichtung für ein Schloss eines Gewehrs |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE200820005993 DE202008005993U1 (de) | 2008-04-30 | 2008-04-30 | Spannvorrichtung für ein Schloss eines Gewehrs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202008005993U1 true DE202008005993U1 (de) | 2009-09-03 |
Family
ID=41051784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200820005993 Expired - Lifetime DE202008005993U1 (de) | 2008-04-30 | 2008-04-30 | Spannvorrichtung für ein Schloss eines Gewehrs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Citations (2)
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---|---|---|---|---|
DE4223498C2 (de) | 1992-07-17 | 1996-08-14 | Blaser Horst Jagdwaffen | Spannvorrichtung für das Schloß eines Gewehres |
DE102008003722A1 (de) | 2008-01-09 | 2009-07-16 | Blaser Finanzholding Gmbh | Einschloss-System für eine mehrläufige Waffe |
-
2008
- 2008-04-30 DE DE200820005993 patent/DE202008005993U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4223498C2 (de) | 1992-07-17 | 1996-08-14 | Blaser Horst Jagdwaffen | Spannvorrichtung für das Schloß eines Gewehres |
DE102008003722A1 (de) | 2008-01-09 | 2009-07-16 | Blaser Finanzholding Gmbh | Einschloss-System für eine mehrläufige Waffe |
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Legal Events
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R150 | Term of protection extended to 6 years | ||
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20111022 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
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