DE202008005492U1 - Leuchte - Google Patents

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    • F21LIGHTING
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Abstract

Leuchte zur Anordnung an einer Vorderkante einer wenigstens einseitig eine lichtdurchlässige oder durchsichtige Deckplatte (18) aufweisenden Bodenplatte (14) eines Möbels, aufweisend:
– eine erste Leuchtenabdeckung (34), welche aus einem lichtdurchlässigen und/oder lichtleitenden Material hergestellt ist und an der Ober- oder Unterseite der Leuchte angeordnet ist, und
– eine sich in einer Längsrichtung der Leuchte erstreckende Schiene (20), an der die Leuchtenabdeckung (34) gehalten ist,
wobei an einer Rückseite der Leuchte die Leuchtenabdeckung (34) eine Lichtabgabefläche (42) zum Einkoppeln von Licht in eine an der Vorderkante der Bodenplatte (14) angeordnete Stirnseite der Deckplatte (18) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte zur Anordnung an einer Vorderkante einer wenigstens einseitig eine lichtdurchlässige oder durchsichtige Deckplatte aufweisenden Bodenplatte eines Möbels.
  • Die Bodenplatte ist beispielsweise aus einem Holzwerkstoff gefertigt. So kann es sich um eine Platte aus Massivholz oder um eine MDF-Platte (mitteldichte Faserplatte) handeln. Die Bodenplatte weist vorzugsweise sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite eine lichtdurchlässigen oder durchsichtige Deckplatte, beispielsweise eine Glasplatte, auf. Die Deckplatten können beispielsweise mit der Bodenplatte verklebt sein oder durch anderweitige Befestigungsmittel an der Bodenplatte gehalten sein. Die Bodenplatte kann auch durch einen Rahmen, an dem beispielsweise beidseitig jeweils eine Deckplatte angeordnet ist, gebildet werden.
  • Bei der lichtdurchlässigen oder durchsichtigen Deckplatte kann es sich beispielsweise um eine Glasplatte handeln. Die Deckplatte kann an ihrer dem Inneren der Bodenplatte zugewandten Seite undurchsichtig gestaltet sein, beispielsweise lackiert sein. Die freiliegende Seite der Deckplatte ist vorzugsweise glatt, kann jedoch auch mattiert sein.
  • Es sind Leuchten zur Anordnung an einer hinteren Kante eines Glasbodens eines Möbels bekannt. Der Glasboden ist beispielsweise an seiner hinteren Kante glatt poliert, so daß das Licht der Leuchte in die Platte eintritt und beispielsweise an einer vorderen Kante der Glasplatte gestreut wird, so daß die Vorderkante der Glasplatte das Streulicht gleichmäßig abgibt.
  • So ist aus DE 20 2004 014 556 U1 eine Leuchte zur Anordnung an einer Kante einer lichtdurchlässigen Platte eines Möbels bekannt, bei der eine Lichtaustrittsöffnung der Leuchte der Platte zugewandt ist.
  • Aus DE 20 2004 014 555 U1 ist eine Leuchte mit einem den Rand einer Glasplatte einfassenden Profilelement bekannt, bei denen das Licht von LEDs in die Vorderkante der Glasplatte eingekoppelt wird.
  • Bei den bekannten Leuchten, die die Glasplatte umgreifen, wird das Licht im wesentlichen in einem mittleren Höhenbereich der Vorderkante der Glasplatte in diese eingekoppelt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchte zur Anordnung an einer Vorderkante einer wenigstens einseitig eine lichtdurchlässige oder durchsichtige Deckplatte aufweisenden Bodenplatte eines Möbels zu schaffen, die eine effiziente Einkopplung von Licht in die Deckplatte gestattet. Bei einer Bodenplatte, bei der nur die Deckplatten lichtdurchlässig oder durchsichtig sind, kann eine Lichteinkoppelung nicht im mittleren Höhenbereich der Bodenplatte erfolgen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Leuchte der eingangs genannten Art gelöst, welche aufweist: eine erste Leuchtenabdeckung, welche aus einem lichtdurchlässigen und/oder lichtleitenden Material hergestellt ist und an der Ober- oder Unterseite der Leuchte angeordnet ist, und eine sich in einer Längsrichtung der Leuchte erstreckende Schiene, an der die Leuchtenabdeckung gehalten ist, wobei an einer Rückseite der Leuchte die Leuchtenabdeckung eine Lichtabgabefläche zum Einkoppeln von Licht in eine an der Vorderkante der Bodenplatte angeordnete Stirnseite der Deckplatte aufweist. Vorzugsweise erstreckt sich die Lichtabgabefläche vertikal und in Längsrichtung der Leuchte. Sie kann so der Vorderkante der Deckplatte parallel gegenüberstehen.
  • Vorzugsweise ist zwischen der Leuchtenabdeckung und der Schiene wenigstens ein Leuchtmittel angeordnet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Leuchte kann die Leuchtenabdeckung das von einem unterhalb der Leuchtenabdeckung angeordneten Leuchtmittel ausgesandte Licht sowohl durch die rückseitige Lichtabgabefläche in die Stirnseite der Deckplatte der Bodenplatte einkoppeln als auch optional das Licht nach außen abgeben.
  • Vorteilhaft ist außerdem, daß die Leuchtenabdeckung vorzugsweise nicht nach außen über die Ebene einer Oberfläche der Deckplatte hinausragt. Insbesondere kann die Leuchtenabdeckung bündig mit der Deckplatte gestaltet sein. Obwohl die Leuchte somit beispielsweise eine Stärke haben kann, die die Stärke der Bodenplatte mitsamt Deckplatte(n) nicht übersteigt, kann das Licht in die Deckplatte(n) eingekoppelt werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorzugsweise ist die Lichtabgabefläche am rückseitigen Ende der Leuchtenabdeckung angeordnet. Somit steht die Leuchtenabdeckung, deren Lichtabgabefläche der Stirnseite der Deckplatte gegenübersteht, nicht über die Deckplatte über.
  • Vorzugsweise weist die Leuchtenabdeckung an ihrer Innenseite eine Lichteinkoppelfläche auf, die gegenüber der Lichtabgabefläche angeordnet ist. Die Lichteinkoppelfläche kann parallel zu der Lichtabgabefläche ausgerichtet sein oder gegenüber dieser Lage um einen Winkel von weniger als 90° geneigt sein, beipielsweise um etwa 45°. Gegenüber einer geraden Leuchtenabdeckung, bei der eine Innenfläche der Leuchtenabdeckung parallel zu der Außenfläche der Leuchtenabdeckung und vertikal zu der Lichtabgabefläche angeordnet wäre, kann eine effizientere Lichteinkopplung erfolgen.
  • Vorzugsweise weist die Leuchte eine rückseitige Anlagefläche zur Anlage der Leuchte an der Vorderkante der Bodenplatte auf, welche Anlagefläche die Lichtabgabefläche umfaßt. Vorzugsweise wird ein Teil der Anlagefläche durch die Schiene gebildet.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Leuchtenabdeckung flach entlang der Ober- oder Unterseite der Leuchte. Vorzugsweise weist sie an einem der Lichtabgabeflächen abgewandten Ende einen Steg auf, der in das Innere der Leuchte gerichtet ist und an der Schiene verriegelt ist. Beispielsweise ist der Steg mittels miteinander in Eingriff stehender Verriegelungselemente verriegelt, beispielsweise in Form von Verriegelungstegen, -vorsprängen oder -zungen. Somit ist die Leuchtenabdeckung im Querschnitt im wesentlichen L-förmig. Durch die Verriegelung der Leuchtenabdeckung ist die Leuchtenabdeckung besonders einfach und optisch unauffällig zu montieren.
  • Vorzugsweise verdeckt die Schiene an einer Vorderseite der Leuchte die Leuchtenabdeckung. Die Schiene kann somit einen Abschluß der Leuchte bilden.
  • Vorzugsweise ist an der Schiene an der Rückseite der Leuchte wenigstens ein Befestigungselement zur Befestigung der Leuchte an der Bodenplatte angeordnet. Bei dem Befestigungselement handelt es sich insbesondere um einen Harpunensteg. Dadurch sind nach außen keine Befestigungselemente sichtbar.
  • Vorzugsweise ist die Leuchte eine Leuchte der beschriebenen Art zur Anordnung an einer Vorderkante einer beidseitig jeweils eine lichtdurchlässige oder durchsichtige Deckplatte aufweisenden Bodenplatte eines Möbels und weist weiter auf eine zweite Leuchtenabdeckung, die gegenüber von der ersten Leuchtenabdeckung angeordnet ist, welche zweite Leuchtenabdeckung aus einem lichtdurchlässigen und/oder lichtleitenden Material hergestellt ist und an der Schiene gehalten ist, wobei an der Rückseite der Leuchte die Leuchtenabdeckungen jeweils eine Lichtabgabefläche zum Einkoppeln von Licht in die an der Vorderkante der Bodenplatte angeordnete Stirnseite der jeweiligen Deckplatte aufweist. Vorzugsweise ist die zweite Leuchtenabdeckung spiegelbildlich zu der ersten Leuchtenabdeckung geformt.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch einen Boden für ein Möbel, mit einer an einer Vorderkante einer Bodenplatte des Bodens angeordneten Leuchte der beschriebenen Art, wobei die Bodenplatte wenigstens an ihrer Oberseite oder an ihrer Unterseite eine lichtdurchlässige oder durchsichtige Deckplatte aufweist, welche an der Vorderkante der Bodenplatte der Lichtabgabefläche der Leuchte gegenüberliegt.
  • Vorzugsweise bildet die Schiene der Leuchte einen Harpunensteg, der in eine vorderseitige Nut der Bodenplatte eingreift.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Leuchte, die an der Vorderkante eines Möbelbodens angeordnet ist; und
  • 2 eine Abwandlung der Leuchte aus 1, bei der die Leuchte zwischen der Vorderkante einer ersten Bodenplatte und der Hinterkante einer zweiten Bodenplatte eines Möbels angeordnet ist.
  • An dem in 1 im Querschnitt dargestellten Boden 10 eines Möbels, insbesondere Schrankmöbels oder Regalmöbels, ist an der Vorderkante des Bodens 10 eine Leuchte 12 angeordnet.
  • Der Boden 10 besteht aus einer Bodenplatte 14 in Rahmenbauweise. Eine mittlere Schicht der Bodenplatte 14 wird von einem Rahmen 16 gebildet, beispielsweise einem Rahmen aus einem Holzwerkstoff. Oberhalb und unterhalb des Rahmens 16 ist jeweils eine obere bzw. untere Deckplatte 18 angeordnet. Die Deckplatten 18 sind aus einem lichtdurchlässigen oder durchsichtigen Material gefertigt, beispielsweise Glas. Um die Rahmenkonstruktion der Bodenplatte 14 zu verbergen, sind beispielsweise die Innenseiten der Deckplatten 18 bedruckt oder lackiert. Die Deckplatten 18 sind beispielsweise mit dem Rahmen 16 verklebt. Die Kanten der Deckplatten 18 sind jeweils angefast.
  • Die in 1 links dargestellte Vorderkante der Bodenplatte 14 wird von der Leuchte 12 verdeckt. Die Leuchte 12 hat eine Höhe, die im wesentlichen der Stärke der Bodenplatte 14 entspricht, und ist sowohl an ihrer Oberseite als auch an ihrer Unterseite annähernd bündig mit den Deckplatten 18 ausgeführt.
  • Eine Profilschiene 20 der Leuchte 12 besteht im gezeigten Beispiel aus einer vorderseitigen Blende 22, einer am oberen Ende der Blende 22 nach vorne horizontal abgewinkelten Leiste, die an ihrer Oberseite im wesentlichen in einer Ebene mit der Oberseite der oberen Deckplatte 18 ist, einem Verbindungselement 24, einer rückseitigen Wand 26, wobei das Verbindungselement 24 die Wand 26 auf mittlerer Höhe mit der Blende 22 verbindet, und einem Harpunensteg 28, der von der Wand 26 in mittlerer Höhe nach außen absteht. Mit dem Harpunensteg 28 ist die Leuchte 12 in einer Nut des vorderen Teils des Rahmens 16 befestigt.
  • An dem Verbindungselement 24 sind beabstandet von der Blende 22 jeweils nach oben bzw. nach unten gerichtet Stege 30 gebildet, die jeweils einen Verriegelungsvorsprung 32 zur Befestigung von im folgenden erläuterten Leuchtenabdeckungen 34 bilden.
  • An der Oberseite und an der Unterseite der Leuchte 12 ist jeweils eine Leuchtenabdeckung 34 angeordnet, deren Außenfläche sich jeweils zwischen der benachbarten Deckplatte 18 und der Blende 22 sowie in Längsrichtung der Leuchte erstreckt. Dabei ist die Außenfläche der Leuchtenabdeckung 34 jeweils annähernd bündig mit den Oberflächen der Deckplatte 18 sowie mit der Blende 22. Die Leuchtenabdeckungen 34 sind aus einem lichtdurchlässigen und/oder lichtleitendem Material hergestellt, beispielsweise aus PMMA (Plexiglas). Am vorderen Ende der im wesentlichen flachen Leuchtenabdeckung 34 ragt ein Steg 36 in die Lücke zwischen dem Steg 30 und der Blende 22 hinein. Der Steg 36 ist mit einem Verriegelungsvorsprung 38 an dem Verriegelungsvorsprung 32 des Stegs 30 verriegelt.
  • Zwischen der Leuchtenabdeckung 34 und dem Verbindungselement 24, im Bereich zwischen der Wand 26 und dem Steg 30, sind jeweils schematisch dargestellte Leuchtmittel 40 angeordnet, bei denen es sich beispielsweise um auf einer oder mehreren Platinen angebrachte LEDs handeln kann. Das Licht der LEDs dringt über die innere Seite der Leuchtenabdeckung 34 in dieselbe ein und wird im gezeigten Beispiel an einer geriffelten Außenfläche der Leuchtenabdeckung 34 gestreut. Die Leuchtenabdeckung 34 endet am bodenplattenseitigen Ende in einer vertikalen Lichtabgabefläche 42, die der Vorderkante der entsprechenden Deckplatte 18 unmittelbar gegenübersteht. Ein Teil des in die Leuchtenabdeckung 34 eingekoppelten Lichtes der LEDs tritt über die Lichtabgabefläche 42 aus und in die entsprechende Deckplatte 18 ein.
  • Zur Erhöhung des Anteils des in die Deckplatte 18 in Richtung der Lichtabgabefläche 42 eingekoppelten Lichtes ist an der Innenseite der Leuchtenabdeckung 34 eine Lichteinkoppelfläche 44 gebildet, die gegenüber der Ebene der Deckplatte 18 geneigt ist. Die Lichteinkoppelfläche 44 bildet somit mit der Lichtabgabefläche 42 eine Keilform. Indem die Lichteinkoppelfläche sowohl gegenüber der Lichtabgabefläche 42 als auch gegenüber der vertikalen, also der Hauptabstrahlrichtung der LEDs, geneigt ist, kann trotz einer vertikalen Hauptabstrahlrichtung der LEDs Licht zur Rückseite der Leuchte hin gelenkt werden.
  • 2 zeigt eine Variante der Leuchte 12', bei der an der Profilschiene 20 anstelle einer Blende 22 mit nach vorne ragender Leiste eine vordere Wand 46 vorgesehen ist, die als Blende ebenfalls die Leuchte 12' nach vorne abdeckt, an der jedoch ein nach vorne gerichteter zweiter Harpunensteg 48 zur Befestigung einer weiteren Bodenplatte 14' vorgesehen ist. Im übrigen ist die Leuchte 12' wie die Leuchte 12 nach 1 aufgebaut. Der prinzipielle Aufbau der Bodenplatte 14' stimmt mit dem Aufbau der Bodenplatte 14 überein. Zusammen mit der zwischen ihr angeordneten Leuchte 12 bilden die Bodenplatte 14 und die Bodenplatte 14' einen Boden 10' für einen Möbel. Ein derartiger Aufbau mit zwei getrennten Bodenplatten 14, 14' eignet sich besonders für sehr tiefe Böden. Optional kann an der vorderen Bodenplatte 14' wiederum eine erfindungsgemäße Leuchte 12 oder 12' angeordnet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004014556 U1 [0005]
    • - DE 202004014555 U1 [0006]

Claims (10)

  1. Leuchte zur Anordnung an einer Vorderkante einer wenigstens einseitig eine lichtdurchlässige oder durchsichtige Deckplatte (18) aufweisenden Bodenplatte (14) eines Möbels, aufweisend: – eine erste Leuchtenabdeckung (34), welche aus einem lichtdurchlässigen und/oder lichtleitenden Material hergestellt ist und an der Ober- oder Unterseite der Leuchte angeordnet ist, und – eine sich in einer Längsrichtung der Leuchte erstreckende Schiene (20), an der die Leuchtenabdeckung (34) gehalten ist, wobei an einer Rückseite der Leuchte die Leuchtenabdeckung (34) eine Lichtabgabefläche (42) zum Einkoppeln von Licht in eine an der Vorderkante der Bodenplatte (14) angeordnete Stirnseite der Deckplatte (18) aufweist.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, bei der Lichtabgabefläche (42) am rückseitigen Ende der Leuchtenabdeckung angeordnet ist.
  3. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Leuchtenabdeckung (34) an ihrer Innenseite eine Lichteinkoppelfläche (44) aufweist, die gegenüber der Lichtabgabefläche (42) angeordnet ist.
  4. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Leuchte eine rückseitige Anlagefläche zur Anlage der Leuchte an der Vorderkante der Bodenplatte (14) aufweist, welche Anlagefläche die Lichtabgabefläche (42) umfaßt.
  5. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Leuchtenabdeckung (34) sich flach entlang der Ober- oder Unterseite der Leuchte erstreckt und an einem der Lichtabgabefläche (42) abgewandten Ende einen Steg (30) aufweist, der in das Innere der Leuchte gerichtet ist und an der Schiene (20) verriegelt ist.
  6. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Schiene (20) an einer Vorderseite der Leuchte die Leuchtenabdeckung (34) verdeckt.
  7. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei an der Schiene (20) an der Rückseite der Leuchte wenigstens ein Befestigungselement (28) zur Befestigung der Leuchte an der Bodenplatte (14) angeordnet ist.
  8. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche zur Anordnung an einer Vorderkante einer beidseitig jeweils eine lichtdurchlässige oder durchsichtige Deckplatte (18) aufweisenden Bodenplatte (14) eines Möbels, weiter aufweisend eine zweite Leuchtenabdeckung (34), die gegenüber von der ersten Leuchtenabdeckung (34) angeordnet ist, welche zweite Leuchtenabdeckung (34) aus einem lichtdurchlässigen und/oder lichtleitenden Material hergestellt ist und an der Schiene (20) gehalten ist, wobei an der Rückseite der Leuchte die Leuchtenabdeckungen (34) jeweils eine Lichtabgabefläche (42) zum Einkoppeln von Licht in die an der Vorderkante der Bodenplatte (14) angeordnete Stirnseite der jeweiligen Deckplatte (18) aufweist.
  9. Boden für ein Möbel, mit einer an einer Vorderkante einer Bodenplatte (14) des Bodens angeordneten Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Bodenplatte (14) wenigstens an ihrer Oberseite oder an ihrer Unterseite eine lichtdurchlässige oder durchsichtige Deckplatte (18) aufweist, welche an der Vorderkante der Bodenplatte (18) der Lichtabgabefläche (42) der Leuchte gegenüberliegt.
  10. Boden nach Anspruch 9, bei dem die Schiene (20) der Leuchte einen Harpunensteg (28) bildet, der in eine vorderseitige Nut der Bodenplatte (18) eingreift.
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DE202009013665U1 (de) * 2009-11-02 2010-12-23 Gera-Leuchten Gmbh Regalsystem
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