DE102009037569A1 - Boden- oder Wandbelag - Google Patents

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Abstract

Ein Boden- oder Wandbelag besitzt eine Unterkonstruktion und mehrere auf die Unterkonstruktion aufgelagerte Bohlen, die in gegenseitigem Abstand nebeneinander angeordnet sind, so dass zwischen benachbarten Bohlen ein rinnenartiger Zwischenraum gebildet ist. In dem Zwischenraum ist eine Befestigungsprofilleiste angeordnet, die mit den benachbarten Bohlen in Eingriff steht und auf der Unterkonstruktion befestigt ist. Eine Aufsatzprofilleiste ist auf die Befestigungsprofilleiste aufgesetzt und weist eine Aufnahme auf, in die eine Abdeckung eingesetzt ist, die die Oberseite des Zwischenraums zumindest teilweise abdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Boden- oder Wandbelag, mit einer Unterkonstruktion und mehreren auf die Unterkonstruktion aufgelagerten Bohlen, die in gegenseitigem Abstand nebeneinander angeordnet sind, so dass zwischen benachbarten Bohlen ein rinnenartiger Zwischenraum gebildet ist, in dem eine Befestigungsprofilleiste angeordnet ist, die mit den benachbarten Bohlen in Eingriff steht und auf der Unterkonstruktion befestigt ist, wobei eine Aufsatzprofilleiste auf die Befestigungsprofilleiste aufgesetzt ist.
  • Ein derartiger Boden- oder Wandbelag ist beispielsweise aus der EP 1 739 252 A2 bekannt. Bei der dort gezeigten Konstruktion besitzt die Befestigungsprofilleiste ein W-Profil und ist mit ihren äußeren Schenkeln in Nuten der Bohlen eingesteckt, so dass die Bohlen sich relativ zueinander in geringem Maß bewegen können, was insbesondere sinnvoll ist, um Längenveränderungen infolge Temperaturschwankungen und/oder infolge Feuchtigkeitseinwirkung auszugleichen, ohne dass übermäßige Zwängungsspannungen auftreten. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist insbesondere, dass der zwischen den Bohlen gebildete Zwischenraum relativ groß ist und eine Vertiefung auf der Oberseite des Boden- oder Wandbelags bildet. Dadurch besteht die Gefahr, dass ein Benutzer beim Begehen des Belages mit seinen Schuhen in dem Zwischenraum hängen bleibt, was insbesondere bei Verwendung von Schuhen mit dünnen Absätzen der Fall ist. Darüber hinaus können kleinere Gegenstände in den Zwischenraum hineinfallen und lassen sich nur mühsam wieder aus diesem herausholen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der ästhetische Gesamteindruck des Boden- oder Wandbelags durch die im Zwischenraum angeordnete Befestigungsprofileiste gestört ist, da für den Belag kein einheitliches Erscheinungsbild gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Boden- oder Wandbelag der genannten Art unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile zu schaffen, der ein einheitliches Erscheinungsbild bietet und bei dem die Gefahr des Hängenbleibens mit Schuhabsätzen wesentlich verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Boden- oder Wandbelag mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass die Aufsatzprofilleiste insbesondere auf ihrer Oberseite eine Aufnahme aufweist, in die eine Abdeckung eingesetzt ist, die die Oberseite des Zwischenraums zwischen den Bohlen zumindest teilweise abdeckt. Durch die Anordnung der Abdeckung in der Aufnahme der Abdeckprofilleiste ist der Zwischenraum zwischen den nebeneinander liegenden Bohlen soweit ausgefüllt, dass auf der Oberseite des Boden- oder Wandbelags kein oder ein nur geringer Spalt verbleibt, womit die oben genannten Nachteile vermieden sind. Darüber hinaus lässt sich mittels der Abdeckung ein einheitliches Erscheinungsbild des Boden- oder Wandbelages erzielen, was insbesondere dann der Fall ist, wenn die Abdeckung in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung aus dem gleichen Material wie die Bohlen besteht. Die Bohlen bestehen üblicherweise aus Holz, so dass dann auch die Abdeckung aus Holz besteht, wobei die Bohlen und die Abdeckung vorzugsweise aus der gleichen Holzart bestehen und gleichfarbig ausgebildet sind.
  • Die Aufsatzprofilleiste ist auf die Befestigungsprofilleiste aufgesetzt und an dieser befestigt. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, dass die Aufsatzprofilleiste auf die Befestigungsprofilleiste aufgerastet ist.
  • Die Abdeckung, die vorzugsweise ebenfalls von einer Profilleiste aus Holz oder Kunststoff gebildet ist, ist vorzugsweise mit der Aufsatzprofilleiste verschraubt oder verklebt oder in formschlüssiger Weise verbunden, wobei die formschlüssige Verbindung insbesondere durch eine Verrastung gegeben sein kann.
  • Die Befestigungsprofilleiste und die Aufsatzprofilleiste bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, während die Abdeckung vorzugsweise an das Material der Bohlen angepasst ist.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme der Aufsatzprofilleiste zwischen zwei auf Abstand angeordneten Seitenteilen und insbesondere Seitenwänden gebildet ist, zwischen die die Abdeckung eingesetzt werden kann. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass an den Seitenteilen Hinterschneidungen ausgebildet sind, die von der Abdeckung hintergriffen sind, so dass die Abdeckung formschlüssig an der Aufssatzprofilleiste gehalten ist.
  • Die Abdeckung kann so ausgebildet und ausgerichtet sein, dass ihre Oberseite mit der Oberseite der benachbarten Bohlen im wesentlichen in einer Ebene liegt. Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass die Abdeckung die Oberseite der Bohlen um ein geringes Maß überragt und mit ihren seitlichen Bereichen auf der Oberseite der Bohlen aufliegt, wodurch der Zwischenraum zwischen den Bohlen durch die Abdeckung vollständig abgedeckt ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die Abdeckung den Zwischenraum zwischen den Bohlen nicht vollständig abdeckt, so dass zwischen der Abdeckung und den seitlich davon angeordneten Bohlen jeweils ein schmaler Spalt verbleibt.
  • Aus Stabilitätsgründen ist es sinnvoll, wenn die Abdeckung die darunterliegende Aufsatzprofilleiste quer zu deren Längserstreckung nicht überragt, sondern vollständig auf der Aufsatzprofilleiste aufliegt. Somit sollte die Aufsatzprofilleiste auf ihrer Oberseite breiter oder gleich breit wie die Abdeckung sein.
  • Die Aufsatzprofilleiste kann eine Beleuchtungseinrichtung tragen, wobei insbesondere vorgesehen sein kann, dass die Aufsatzprofilleiste einen kanalartigen Innenraum besitzt, in dem die Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist. Die Beleuchtungseinrichtung dient dazu, den Zwischenraum zwischen benachbarten Bohlen des Boden- und Wandbelags auszuleuchten und somit dem Belag ein Licht-Streifenmuster gewünschter Farbe zu verleihen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 eine ausschnittsweise Seitenansicht der Befestigung zweier benachbarter Bohlen an einer Unterkonstruktion,
  • 2 die Einzelteile der Befestigung gemäß 1 in auseinandergezogener Darstellung,
  • 3 eine 1. Abwandlung der Aufsatzprofilleiste,
  • 4 eine 2. Abwandlung der Aufsatzprofilleiste,
  • 5 eine 3. Abwandlung der Aufsatzprofilleiste und
  • 6 eine 4. Abwandlung der Aufsatzprofilleiste.
  • Ein in 1 ausschnittsweise dargestellter Boden- oder Wandbelag 10 umfasst eine nicht näher dargestellte Unterkonstruktion 17, auf der zwei senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Bohlen 15 aus Holz, Kunststoff oder Metall aufgelegt sind, die in einem Abstand parallel zueinander verlaufen, so dass zwischen ihnen ein Zwischenraum 19 gebildet ist. In den Zwischenraum 19 ist eine mehrere Profilleisten umfassende Befestigungsvorrichtung eingesetzt, über die die Bohlen 15 an der Unterkonstruktion 17 festgelegt sind, was im Folgenden näher erläutert wird.
  • Im unteren Bereich des Zwischenraums 19 ist eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Befestigungsprofilleiste 11 angeordnet, die mit der Unterseite eines plattenartigen Grundteils 12 auf die Unterkonstruktion 17 aufgelegt ist. Auf der Oberseite des Grundteils 12 ist ein im wesentlichen trapezförmiger Aufsatz 12a angeformt. Die Befestigungsprofilleiste 11 ist mittels einer nur angedeuteten Schraube 16 auf der Unterkonstruktion 17 befestigt.
  • Die Befestigungsprofilleiste 11 besitzt einen über ihre Länge konstanten Querschnitt mit zwei seitlich nach oben hervorstehenden Armen 13, die jeweils an einem seitlichen Bereich des Grundteils 12 angeformt sind. Jeder Arm 13 ist in eine entsprechend schräg verlaufende Nut 14, die auf der der Befestigungsprofilleiste 11 zugewandten Seitenfläche jeder Bohle 15 ausgebildet ist, lose und gegebenenfalls unter elastischer Verformung eingesetzt.
  • Auf dem quer zur Längserstreckung der Befestigungsprofilleiste 11 angeordneten Seitenflächen des Ansatzes 12a sind zwei mit geringen Hinterschneidungen ausgebildete Aufnahmen 18 ausgebildet, die zur formschlüssigen Befestigung einer Aufsatzprofilleiste 20 dienen. Die Aufsatzprofilleiste 20 besitzt einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt mit einem plattenförmigen, mittleren Grundteil 26, auf dessen Unterseite zwei Rastarme 27 hervorstehen. Die Aufsatzprofilleiste 25 kann so auf die Befestigungsprofilleiste 11 aufgesetzt werden, dass die Rastarme 27 mit den Aufnahmen 18 der Befestigungsprofilleiste 11 in Eingriff treten, so dass die Aufsatzprofilleiste 20 mit der Befestigungsprofilleiste 11 verrastet ist. Im montierten Zustand ist das plattenförmige Grundteil 26 der Aufsatzprofilleiste 20 mit Abstand oberhalb der Oberseite des Aufsatzes 12a der Befestigungsprofilleiste 11 angeordnet, so dass ein kanalartiger Innenraum 23 gebildet ist, in dem eine Beleuchtungseinrichtung 24 angeordnet ist.
  • Auf der Oberseite des Grundteils 26 der Aufsatzprofilleiste 20 sind zwei in Querrichtung beabstandete, wandartige Seitenteile 28 vorgesehen, zwischen denen eine Aufnahme 29 gebildet ist. Die Seitenteile 28 besitzen an ihren oberen freien Enden nach innen weisende Vorsprünge 25, die eine Hinterschneidung 21 definieren.
  • Eine leistenförmige Abdeckung 30, die vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Bohlen 15 besteht und die gleiche Farbe wie diese besitzt, weist in dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einen T-förmigen Querschnitt mit einem unteren Haltekörper 22 auf, der in die Aufnahme 29 zwischen den beiden Seitenteilen 28 der Aufsatzprofilleiste 20 eingesetzt werden kann, wobei die Abdeckung 30 die Vorsprünge 25 mit ihren Haltekörper 22 im eingesetzten Zustand hintergreift und somit formschlüssig an der Aufsatzprofilleiste 20 gehalten ist. Auf der Oberseite besitzt die Abdeckung 31 einen Abdeckabschnitt 31, der über einen Steg 32 mit dem Haltekörper 22 verbunden ist und der auf der Oberseite der Aufsatzprofilleiste 20 bzw. auf der Oberseite der Vorsprünge 25 aufliegt. Die Breite des Abdeckabschnitts 31 ist geringer als die Breite der Aufsatzprofilleiste 20, so dass der Abdeckabschnitt 31 auf der Oberseite der Vorsprünge 25 der Aufsatzprofilleiste 20 vollständig aufliegt und diese in Richtung der benachbarten Bohlen 15 nicht überragt.
  • Zur Montage der Abdeckung 30 wird diese in Längsrichtung der Aufsatzprofilleiste 20 an deren Stirnseite so in diese eingeschoben, dass der Haltekörper 22 in der Aufnahme 29, der Steg 32 zwischen den einander zugewandten Enden der Vorsprünge 25 und der Abdeckabschnitt 31 auf der Oberseite der Aufsatzprofilleiste 20 angeordnet ist.
  • Im montierten Zustand der Aufsatzprofilleiste 20 sowie der Abdeckung 30 liegt eine Oberseite 30a der Abdeckung 30 mit den Oberseiten 15a der beiden benachbarten Bohlen 15 im wesentlichen in einer Ebene, so dass die Abdeckung 30 den Zwischenraum 19 unter Belassung von seitlichen Spalten 35 abdeckt. Die Spalte 35 stellen sicher, dass das von der Beleuchtungseinrichtung 24 abgegebene Licht nach außen dringt und vom Benutzer wahrgenommen werden kann. Die Lichtintensität kann über die Wahl des Materials für die Aufsatzprofilleiste 20 und die Abdeckung 30 eingestellt werden. Vorzugsweise besteht die Aufsatzprofilleiste 20 aus einem transparenten Kunststoff.
  • Die 3 bis 6 zeigen alternative Ausgestaltungen der Abdeckung und der Abdeckprofilleiste.
  • Die Ausgestaltung der Aufsatzprofilleiste 20 gemäß 3 unterscheidet sich von der Aufsatzprofilleiste 20 gemäß den 1 und 2 dadurch, dass die Vorsprünge 25 auf ihren einander zugewandten Seiten jeweils angeschrägt sind, wodurch es möglich ist, die Abdeckung 30 mit ihrem Haltekörper 22 von der Oberseite der Aufsatzprofilleiste 20 unter elastischer Verformung der Seitenteile 28 in die Aufnahme 29 hineinzudrücken.
  • 4 zeigte eine ähnliche Ausgestaltung, wobei jedoch hier die Vorsprünge 25 keine Einlaufschräge bilden, sondern die Abdeckung 30 auf der Unterseite des Haltekörpers 22 abgerundet ist, so dass die Vorsprünge 25 der Aufsatzprofilleiste 20 beim Einführen der Abdeckung 30 gespreizt werden, bis die Abdeckung 30 mit ihrem Haltekörper 22 die von den Vorsprüngen 25 gebildeten Hinterschneidungen 21 hintergreift.
  • 5 zeigt eine der Ausgestaltung gemäß 4 weitestgehend entsprechende Ausgestaltung, wobei nunmehr jedoch die Oberseite der Abdeckung 30 konvex abgerundet ist.
  • 6 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Aufsatzprofilleiste 20, wobei statt der beiden Seitenteile 28 eine mittlere, vom Grundteil 26 nach oben hervorstehende Rippe 37 ausgebildet ist. Die Abdeckung 30 besitzt eine unterseitige Längsnut 38, mit der die Abdeckung 30 vorzugsweise unter enger Passung auf die Rippe 37 aufgesetzt werden kann. Die Abdeckung 30 wird mit der Aufsatzprofilleiste 20 verklebt und somit auf dieser gehalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1739252 A2 [0002]

Claims (9)

  1. Boden- oder Wandbelag, mit einer Unterkonstruktion (17) und mehreren auf die Unterkonstruktion (17) aufgelagerten Bohlen (15), die in gegenseitigem Abstand nebeneinander angeordnet sind, so dass zwischen benachbarten Bohlen (15) ein rinnenartiger Zwischenraum (19) gebildet ist, in dem eine Befestigungsprofilleiste (11) angeordnet ist, die mit den benachbarten Bohlen (15) in Eingriff steht und auf der Unterkonstruktion (17) befestigt ist, wobei eine Aufsatzprofilleiste (20) auf die Befestigungsprofilleiste (11) aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsatzprofilleiste (20) eine Aufnahme (29) aufweist, in die eine Abdeckung (30) eingesetzt ist, die die Oberseite des Zwischenraums (19) zumindest teilweise abdeckt.
  2. Boden- oder Wandbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (30) aus dem gleichen Material wie die Bohlen (15) besteht.
  3. Boden- oder Wandbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsatzprofilleiste (20) auf die Befestigungsprofilleiste (11) aufgerastet ist.
  4. Boden- oder Wandbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (30) mit der Aufsatzprofilleiste (30) verschraubt oder verklebt oder in formflüssiger Weise verbunden ist.
  5. Boden- oder Wandbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (29) der Aufsatzprofilleiste (20) zwischen zwei auf Abstand angeordneten Seitenteilen (28) gebildet ist.
  6. Boden- oder Wandbelag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenteilen (28) Hinterschneidungen (21) ausgebildet sind, die von der Abdeckung (30) hintergriffen sind.
  7. Boden- oder Wandbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (30a) der Abdeckung (30) mit der Oberseite (15a) der Bohlen (15) in einer Ebene liegt.
  8. Boden- oder Wandbelag nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, die Aufsatzprofilleiste (20) breiter oder gleich breit wie die Abdeckung (30) ist.
  9. Boden- oder Wandbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsatzprofilleiste (20) eine Beleuchtungseinrichtung (24) trägt.
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