DE202008005081U1 - Schirmband - Google Patents

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/18Covers; Means for fastening same
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B23/00Other umbrellas
    • A45B2023/0012Ground supported umbrellas or sunshades on a single post, e.g. resting in or on a surface there below

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Abstract

Schirmsicherungssystem, insbesondere für Sonnen- und Regengroßschirme, Gartenschirme oder dergleichen, bestehend aus einem in der Länge variablen Band, Gurt, Seil oder Ähnlichem (nachfolgend bezeichnet als Sicherungsband), dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungsband (9) an der Mastkrone des Schirmes vom Inneren des Schirmes nach Außen gleitet wird oder oberhalb der Membran angebracht ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus zur Sicherung von Sonnen- bzw. Regengroßschirmen in geschlossenem Zustand.
  • STAND DER TECHNIK
  • Sonnen- bzw. Regengroßschirme müssen bei entsprechenden Witterungsverhältnissen, insbesondere bei starkem Wind, geschlossen werden um sowohl den Schirm vor Beschädigungen als auch dessen Umgebung vor Schädigungen durch den Schirm zu schützen.
  • Da solche Großschirme auch in geschlossenem Zustand, durch den mit unter nach außen abstehenden Schirmbezug, eine erhebliche Angriffsfläche für Wind und Witterungseinflüsse bieten können, müssen Großschirme durch entsprechende Sicherungsmaßnahmen gegen Beschädigungen und Umstürzen gesichert werden. Bei Teleskopschirmen ist ein solches Absichern insbesondere erforderlich, weil das Gewicht des Teleskops und dessen Zug Richtung Boden den Schirm grundsätzlich in einer halb geöffneten Position halten.
  • Zu einer solchen Absicherung werden gewöhnlich Gurte, Schnüre oder Bänder (4) verwendet, die den Schirm, wie in 1a) dargestellt, meist ringförmig umschließen und so verhindern, dass die Schirme sich selbst öffnen oder vom Wind erfasst werden können. Sofern es sich um Schirme mit quadratischer Schirmfläche handelt, müssen dabei mehrere Sicherungsgurte angelegt werden, da die Schirmfläche von jeweils abwechselnd angeordneten kurzen (3) und langen Schirmstreben (2) gespannt wird, die in geschlossenem Zustand nicht bündig abschließen (siehe 1a).
  • Daher sind Sicherungssysteme, wie in 2b dargestellt, bekannt, welche mit Sicherungsbändern (6) vom Mast (1) spiralförmig um den geschlossenen Schirm zum Ende der Streben verlaufen und somit alle Schirmstreben gleichmäßig sichern. Diese Sicherungssysteme sind meist in der Krone des Mastes befestigt und liegen auf der Schirmfläche auf (siehe 2a). Die Länge eines in dieser Art und Weise verwendeten Bandes muss dabei um ein vielfaches länger als die längste Schirmstrebe sein, um bei einer spiralförmigen Umschlingung des Schirmes diesen über die gesamte Fläche abzusichern.
  • Da ein am Schirm befestigtes Band in dieser Länge die Optik und Funktionsweise des Schirmes in geöffnetem Zustand behindern würde, ist es nach dem Stand der Technik üblich, das in der Mastkrone des Schirmes befestigte Band in einer Länge der langen Streben (2) zu halten und nach dem Schließen des Schirmes, durch Anknüpfung einer Verlängerung (7), das Band auf die entsprechende Länge zu bringen und so den Schirm entsprechend sichern zu können. Hierzu werden verschieden Einklinksysteme verwendet, welche allesamt den Nachteil aufweisen, dass die benötigte Verlängerung separat verwahrt werden muss und je nach dem genutzten Verbindungssystem mehr oder weniger kompliziert verbunden werden muss.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, ein Sicherungssystem für Sonnen- bzw. Regengroßschirme zu entwickeln, welches einerseits eine gute Absicherung des Schirmes gewährleistet und andererseits einfach und unkompliziert anzubringen ist und die Verwendung des Schirmes in geöffnetem Zustand nicht beeinträchtigt.
  • Demgemäß zeichnet sich das erfindungsgemäße Sicherungssystem dadurch aus, dass das zur Sicherung des Schirmes verwendete Band, Gurt oder Seil in der Länge variabel ist und ohne eine externe Verlängerung sowie aufwendige Handgriffe auf die zur Sicherung erforderliche Länge gebracht werden kann, ohne die Optik oder den Komfort des Schirmes in geöffnetem Zustand zu beeinträchtigen.
  • Zu diesem Zweck wird, wie in 3 dargestellt, ein in der Länge variables Sicherungsband (9) in eine Strebe oder den Mast des Schirmes integriert.
  • Je nach Konstruktion des Schirmes kann dieses Sicherungsband in der Krone des Schirmes am Anfang einer Strebe über eine Rolle (11) oder sonstige Führung vom Inneren des Schirmes nach aussen auf dessen Bezug umgelenkt werden oder bei Schirmkonstruktionen, welche die Streben oberhalb des Bezuges anordnen in die Strebe oberhalb des Bezuges integriert werden.
  • Unter dem Dach des Schirmes bzw. in einer Strebe und somit von außen nicht sichtbar, befindet sich ein Mechanismus zur variablen Einstellung der Länge des verwendeten Sicherungssystems. Dieser Mechanismus holt dabei das nach außen geleitete Sicherungsband im geöffneten Zustand des Schirmes mindestens bis zur Länge der längsten Strebe selbsttätig ein und gewährleistet somit einen ungestörten Gebrauch des Schirmes.
  • Sobald der Schirm geschlossen wird, lässt sich das Sicherungsband (9) durch einen leichten Zug am Ende des Bandes auf die benötigte Länge zur Sicherung des Schirmes ausziehen und zur Fixierung am Mast (1) oder dem Ende einer Strebe (2) befestigen.
  • Zum automatischen Einholen des Sicherungsbandes im geöffneten Zustand des Schirmes lässt sich sowohl ein Rollensystem mit Federspannung (12), oder ein Spannelement in einer Schirmstrebe verwenden. Bei letztere Ausführung kann das Einholen mittels eines beschwerten Schlittens (10) durch die Ausnutzung der Schwerkraft und Übertragung auf einer Umlaufrolle (11) oder mittels eines Zugmechanismus, z. B. einer Spannschnur (13) erfolgen um das Sicherungsband einzuholen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1a eine schematische Darstellung eines durch mehrere herkömmliche Bänder (4) gesicherten Schirmes mit zwei verschiedenen Strebenlängen (2, 3).
  • 1b Die unterschiedlichen Strebenlängen sind in diesem Fall durch eine quadratische Form des Schirmbezuges bedingt.
  • 2a Ein Schirmsicherungsband in der Länge der längsten Strebe (5), welches an einem Anknüpfungspunkt durch eine Verlängerung (7) auf die entsprechende Länge (6) gebracht werden kann um den Schirm, wie in 2b dargestellt, entsprechend sichern zu können.
  • 3 Die erfindungsgemäße Schirmsicherung in verschiedenen Ausführungsformen:
  • 3a Das flexible Schirmsicherungsband (9) wird über eine Umlaufrolle (11) geführt und ist an einem mit einem Gewicht beschwerten Schlitten befestigt der sich mit der Schwerkraft in oder an der Strebe 3 nach unten bewegt.
  • 3b Das flexible Schirmsicherungsband (9) wird am oberen Ende des Mastes 1 von einem Einrollmechanismus mit Federspannung (12) eingeholt.
  • 3c Das flexible Schirmsicherungsband (9) wird über eine Umlaufrolle (11) geführt und ist an einem mit einem Gewicht beschwerten Schlitten (10) befestigt, welcher am oder im Mast (1) geführt wird und mit Hilfe der Schwerkraft die Länge des Bandes reduziert.
  • 3d Das flexible Schirmsicherungsband (9) wird über eine Umlaufrolle (11) geführt und ist an einem Schlitten (10) befestigt, an dem eine Spannschnur (13) zum Einholen angeschlossen ist.

Claims (7)

  1. Schirmsicherungssystem, insbesondere für Sonnen- und Regengroßschirme, Gartenschirme oder dergleichen, bestehend aus einem in der Länge variablen Band, Gurt, Seil oder Ähnlichem (nachfolgend bezeichnet als Sicherungsband), dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungsband (9) an der Mastkrone des Schirmes vom Inneren des Schirmes nach Außen gleitet wird oder oberhalb der Membran angebracht ist.
  2. Schirmsicherungssystem, insbesondere für Sonnen- und Regengroßschirme, Gartenschirme oder dergleichen, bestehend aus einem in der Länge variablen Band, Gurt, Seil oder Ähnlichem (nachfolgend bezeichnet als Sicherungsband), dadurch gekennzeichnet, dass ein Mechanismus im Inneren einer Strebe oder des Schirmmastes das Sicherungsband auf eine vorgegebene Länge reduziert (3).
  3. Schirmsicherungssystem, insbesondere für Sonnen- und Regengroßschirme, Gartenschirme oder dergleichen, bestehend aus einem in der Länge variablen Band, Gurt, Seil oder Ähnlichem (nachfolgend bezeichnet als Sicherungsband), dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus zur Längenverstellung des Sicherungsbandes aus einer Rolle mit Federspannung (12) besteht.
  4. Schirmsicherungssystem, insbesondere für Sonnen- und Regengroßschirme, Gartenschirme oder dergleichen, bestehend aus einem in der Länge variablen Band, Gurt, Seil oder Ähnlichem (nachfolgend bezeichnet als Sicherungsband), dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus zur Längenverstellung des Sicherungsbandes durch einen beschwerten (10), oder vorgespannten Schlitten (10, 13) im Inneren einer Strebe oder des Mastes besteht.
  5. Schirmsicherungssystem, insbesondere für Sonnen- und Regengroßschirme, Gartenschirme oder dergleichen, bestehend aus einem in der Länge variablen Band, Gurt, Seil oder Ähnlichem (nachfolgend bezeichnet als Sicherungsband), dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus zu Längenverstellung des Sicherungsbandes durch einen Schlitten (10) im Inneren einer Strebe oder des Mastes geführt wird und durch einen Zugmechanismus (13) gespannt wird.
  6. Schirmsicherungssystem, insbesondere für Sonnen- und Regengroßschirme, Gartenschirme oder dergleichen, bestehend aus einem in der Länge variablen Band, Gurt, Seil oder Ähnlichem (nachfolgend bezeichnet als Sicherungsband), dadurch gekennzeichnet, dass sich das Sicherungsband (9) bei Bedarf auf die zur Sicherung des Schirmes erforderliche Länge durch Zug verlängern lässt.
  7. Schirmsicherungssystem, insbesondere für Sonnen- und Regengroßschirme, Gartenschirme oder dergleichen, bestehend aus einem in der Länge variablen Band, Gurt, Seil oder Ähnlichem (nachfolgend bezeichnet als Sicherungsband), dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsband (9) nach der Absicherung des Schirmes an einer Strebe (2, 3) oder dem Schirmmast (1) befestigen lässt.
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