DE202008002845U1 - Sitz für Babys oder Kleinkinder zum Einsetzen in eine Badewanne - Google Patents

Sitz für Babys oder Kleinkinder zum Einsetzen in eine Badewanne Download PDF

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Abstract

Sitz für Babys oder Kleinkinder zum Einsetzen in eine Badewanne (17) umfassend eine weichelastische, lamellenartige Sitzunterlage (2) mit einem bezüglich der Sitzfläche (4) hochstehenden Abstützbereich (5) und Mitteln zum Befestigen (11) der Sitzunterlage an einer Badewanne.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Sitz für Babys oder Kleinkinder zum Einsetzen in eine Badewanne.
  • Zum Baden von Babys und Kleinkindern werden zumeist kleine Kinderbadewannen aus Kunststoff verwendet. Ist das Kind noch nicht in der Lage zu sitzen bzw. besteht eine Gefahr des Ausrutschens, muß das Kind in der Badewanne in einer geeigneten Position gehalten werden. Sofern eine einzige Person – zumeist die Mutter – das Kind badet, ist dies mühselig, da die Person zugleich das Kind reinigen muß.
  • Aus der DE 93 09 527 U1 ist ein Liegesitz für Badewannen für Kleinkinder bekannt, der in eine Kinderbadewanne eingehängt werden kann. Der Liegesitz ist mit Einstellvorrichtungen zum Einstellen der Sitzhöhe versehen. Ferner besteht der Liegesitz aus einer im wesentlichen rechtwinkligen und brettartigen Liegeschale, deren eines Ende mit einem am Badewannenrand einhakbaren Haken versehen ist. Durch die voluminöse, starre Liegeschale werden Anwendung und Lagerung des Liegesitzes erschwert.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen anwendungsfreundlicheren Sitz für Babys oder Kleinkinder zum Einsetzen in eine Badewanne zur Verfügung zu stellen.
  • Die Aufgabe wird durch einen Sitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Sitzes sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Sitz für Babys oder Kleinkinder zum Einsetzen in eine Badewanne hat eine weichelastische, lamellenartige Sitzunterlage mit einem bezüglich der Sitzfläche hochstehenden Abstützbereich und Mittel zum Befestigen der Sitzunterlage an einer Badewanne.
  • Der erfindungsgemäße Sitz bietet für die Mutter und das Kind einen großen Komfort, da er während des Bades ein Wegrutschen des Kindes in der glatten Badewanne verhindert und das Kind aufgrund der weichelastischen Ausführung einen angenehmeren Komfort in der Badewanne als bei einer starren Liegeschale hat. Das Kind kann sich mit dem Zwischenbeinbereich am Abstützbereich abstützen. Die weichelastische Sitzunterlage paßt sich dem Körper des jeweiligen Kindes an und ist damit besonders komfortabel. Aufgrund ihrer Elastizität nimmt sie nach Benutzung ihre Ausgangsform wieder an. Mit dem Begriff „weichelastisch" sind somit Ausführungen der Sitzunterlage bezeichnet, die sich bei der Belastung durch ein darauf sitzendes Kind zumindest teilweise an den Körper des Kindes anpassen und bei Entlastung ihre Ausgangsform wieder annehmen. Aufgrund der lamellenartigen Ausführung kann die Sitzunterlage besonders material- und raumsparend sowie leicht ausgeführt sein. Die Ausgangsform der unbelasteten Sitzunterlage kann so gestaltet sein, daß diese einen besonders geringen Platzbedarf hat und sich besonders gut lagern läßt. Die lamellenartige Sitzunterlage kann komplementär geformte Ober- und Unterseiten aufweisen, so daß sie stapelbar ist. Hierdurch wird der Aufwand für die Lagerung beim Hersteller bzw. Händler und für den Transport vom Hersteller zum Händler verringert. Aufgrund der Platz sparenden Ausführung eignet sich der Sitz überdies besonders zum Aufhängen zum Trocknen, beispielsweise über einer Duschwanne oder einer Badewanne. Erfindungsgemäß wird somit ein besonders anwendungsfreundlicher Badewannensitz für Kinder zur Verfügung gestellt.
  • Der Abstützbereich kann auf verschiedene Weisen ausgestaltet sein. Beispielsweise kann er eine Materialverstärkung der Sitzunterlage sein. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist er ein bezüglich der Sitzfläche hochstehender Bereich der Sitzunterlage. Damit ist die Sitzunterlage auch im Abstützbereich lamellenartig ausgeführt. Die Sitzunterlage kann somit überall etwa dieselbe Wandstärke aufweisen, so daß sie sehr leicht und materialsparend ausgeführt sein kann. Ferner ist sie im Abstützbereich ebenso elastisch wie in den übrigen Bereichen, so daß sie sich auch dort besonders gut an den Körper des Kindes anpassen kann.
  • Der Abstützbereich kann als Zunge ausgeführt sein, die bezüglich der Sitzunterlage hoch steht. Gemäß einer Ausgestaltung ist der Abstützbereich bogenförmig hochgewölbt. Der bogenförmig hochgewölbte Abstützbereich ist auf beiden Seiten gekrümmt und damit angenehm für das Kind, wenn es mit einer beliebigen Außenseite des Bogens in Kontakt kommt.
  • Die Sitzunterlage kann beispielsweise streifenförmig ausgeführt sein. Gemäß einer Ausgestaltung weist die Sitzunterlage beidseitig des Abstützbereiches seitliche Verbreiterungen auf. Die Verbreiterungen unterfangen die Beine des Kindes und bilden auch für diese eine angenehme Unterlage.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Sitzunterlage im wesentlichen zungenförmig.
  • Die Mittel zum Befestigen der Sitzunterlage an der Badewanne können verschieden ausgestaltet sein. Beispielsweise können diese nach unten vorstehende Vorsprünge haben, die in entsprechende Aufnahmen einer dazu passenden Badewanne eingesetzt werden. Gemäß einer Ausgestaltung sind die Mittel zum Befestigen Saugnäpfe an der Unterseite der Sitzunterlage. Mittels der Saugnäpfe kann die Sitzunterlage an beliebigen Badewannen befestigt werden.
  • Der Sitz kann ausschließlich aus der Sitzunterlage bestehen, auf der das Kind mit dem Po und gegebenenfalls mit den Beinen aufsitzen kann. Gemäß einer Ausgestaltung ist die Sitzunterlage am oberen Ende mit einem weichelastischen, larnellenartigen Rückenteil verbunden, wobei die Mittel zum Befestigen der Badewanne einen Einhängehaken am oberen Ende des Rückenteiles umfassen. Das weichelastische, lamellenartige Rückenteil paßt sich wie die Sitzunterlage bei Belastung an den Körper des Kindes an. Aufgrund seiner Elastizität nimmt es nach Entlastung seine Ausgangsform wieder an. Aufgrund der lamellenartigen Ausführung kann das Rückenteil besonders material- und raumsparend sowie leicht ausgeführt sein. Der Einhängehaken am oberen Ende des Rückenteiles ist zum Einhängen am Rand der meisten gängigen Kinderbadewannen geeignet. Da der Haken ebenfalls aus dem weichelastischen Material besteht, ist er zudem geeignet, sich an verschieden geformte Badewannenränder anzupassen. Er kann zugleich das Mittel zum Befestigen der Sitzunterlage an der Badewanne sein. Der Einhängehaken kann auch in Kombination mit weiteren Mitteln zum Befestigen der Sitzunterlage vorgesehen sein, beispielsweise mit Saugnäpfen. Ferner kann er zum Aufhängen des Sitzes genutzt werden, um diesen zu trocknen.
  • Das Rückenteil kann beispielsweise streifenförmig ausgeführt sein. Gemäß einer Ausgestaltung weist das Rückenteil weitere seitliche Verbreiterungen zur Schulterabstützung auf. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Verbreiterungen seitlich von einem streifenförmigen Mittelbereich des Rückenteiles vorstehende henkelförmige Schulterstützen des Rückenteiles. Dies ermöglicht eine besonders material- und raumsparende Ausführung mit geringem Gewicht. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Einhängehaken als Fortsetzung des streifenförmigen Bereiches ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der streifenförmige Mittelbereich des Mittelteiles mit der Sitzunterlage verbunden. Die Verbindung zwischen Sitzunterlage und Rückenteil kann verschieden ausgeführt sein. Gemäß einer Ausgestaltung sind Sitzunterteil und Rückenteil einteilig miteinander verbunden. Gemäß einer anderen Ausgestaltung weisen Sitzunterlage und Rückenteil Mittel zum lösbaren Verbinden von Sitzunterlage und Rückenteil auf. Mittels der Mittel zum lösbaren Verbinden sind Sitzunterlage und Rückenteil miteinander verbindbar und voneinander trennbar. Dies begünstigt eine platzsparende Unterbringung und Lagerung. Ferner ist es möglich, Sitzunterlage und Rückenteil getrennt anzubieten, so daß der Anwender sogleich Sitzunterlage und Rückenteil oder zunächst nur die Sitzunterlage und ggfs. später das Rückenteil erwerben kann.
  • Die Mittel zum lösbaren Verbinden von Sitzunterlage und Rückenteil können verschieden ausgestaltet sein, beispielsweise als Schnappverbindung mit Rasthaken an der Sitzunterlage und Rastkanten am Rückenteil oder umgekehrt. Gemäß einer Ausgestaltung weisen die Mittel zum lösbaren Verbinden mindestens einen Vorsprung am oberen Ende der Sitzunterlage und mindestens eine komplementäre Ausnehmung am unteren Ende des Rückenteiles oder umgekehrt auf, die formschlüssig ineinandergreifen. Die Mittel zum lösbaren Verbinden können beispielsweise Vorsprünge und Ausnehmungen mit einer Gestalt wie bei den Verbin dungselementen von Puzzelteilen sein, Schwalbenschwanzverbindungen oder ähnliches.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist der Sitz eine Profilierung an mindestens einer Oberfläche auf. Die Profilierung kann das Kind an einem Gleiten beim Sitzen auf dem Sitz hindern. Ferner kann ein Firmenlogo oder eine Marke oder ein anderer Schriftzug direkt in den Sitz eingebracht werden.
  • Der Sitz kann aus einem soliden oder aus einem geschäumten Material hergestellt sein. Bevorzugt ist er aus einem Kunststoff hergestellt. Er kann beispielsweise spritzgegossen, laminiert oder geschäumt sein. Der geschäumte Sitz kann mit einer festen bzw. geschlossenen Außenhaut hergestellt werden.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, den Sitz aus Holz oder einem anderen geeigneten Material herzustellen.
  • Die Farbe des Sitzes frei wählbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Sitz mit Sitzunterlage und damit verbindbaren Rückenteilen in einer Perspektivansicht schräg von vorn;
  • 2 Sitzunterlage desselben Sitzes in einer Seitenansicht;
  • 3 Sitzunterlage desselben Sitzes in einer Kinderbadewanne in einer Perspektivansicht schräg von vorn;
  • 4 denselben Sitz mit miteinander verbundener Sitzunterlage und Rückenteil eingehängt in die Kinderbadewanne in einer Perspektivansicht schräg von vorn;
  • 5 einen Sitz mit einteilig miteinander verbundener Sitzunterlage und Rückenteil in einer Perspektivansicht schräg von vorn;
  • 6 denselben Sitz eingehängt in eine Kinderbadewanne in einer Perspektivansicht schräg von vorn;
  • 7 einen einteiligen Sitz mit im wesentlichen flacher Form im unbelasteten Zustand in einer Seitenansicht;
  • 8 denselben Sitz eingehängt in einer Kinderbadewanne in unbelastetem Zustand in einem Längsschnitt durch die Kinderbadewanne;
  • 9 denselben Sitz unter Belastung durch ein Kind in einem Längsschnitt durch die Kinderbadewanne;
  • 10 einen einteiligen Sitz mit im wesentlichen flacher Form in unbelastetem Zustand und zwei Einhängehaken in einer Perspektivansicht schräg von vorn;
  • 11 denselben Sitz in einer Seitenansicht;
  • 12 denselben Sitz in einer Vorderansicht;
  • 13 denselben Sitz in einer Draufsicht.
  • Bei der nachfolgenden Erläuterung verschiedener Ausführungsbeispiele sind dieselben Merkmale mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
  • Gemäß 1 weist ein Sitz 1 eine Sitzunterlage 2 und ein Rückenteil 3 auf. Sitzunterlage 2 und Rückenteil 3 sind lamellenartig ausgeführt, so daß ihre Ausdehnung in Längs- und in Querrichtung erheblich größer als ihre Wandstärke ist.
  • Die Sitzunterlage 2 ist im wesentlichen zungenförmig gestaltet. Sie weist einen bogenförmig bezüglich der konkaven Sitzfläche 4 der Sitzunterlage 2 hochstehenden Abstützbereich 5 auf. Beidseitig des Abstützbereiches 5 sind seitliche Verbreiterungen 6, 7 vorhanden. Am oberen Ende hat die Sitzunterlage 2 einen von einer geraden Kante 8 vorstehenden Vorsprung 9, der ähnlich einem Verbindungselement eines Puzzleteiles ausgebildet ist.
  • Im Beispiel beträgt die Breite B = 260 mm, die Länge L = 200 mm und die Höhe H = 120 mm.
  • Das Rückenteil 3 hat einen streifenförmigen Mittelbereich 10, an dem oben ein Einhängehaken 11 ausgebildet ist. Beidseitig des streifenförmigen Mittelbereiches 10 stehen henkelförmige Schulterstützen 12, 13 vor. Die Schulterstützen 12, 13 sind jeweils oben und unten mit dem streifenförmigen Mittelbereich 10 verbunden.
  • Am unteren Ende weist das Rückenteil 3 eine gerade Kante 14 auf. Dort ist eine zum Vorsprung 9 komplementäre Ausnehmung 15 vorhanden.
  • Das Rückenteil 3 hat eine konkave Rückenlagefläche 16. An der Unterseite der Sitzunterlage 2 sind – nicht dargestellte – Saugnäpfe vorhanden.
  • Sitzunterlage 2 und Rückenteil 3 sind weichelastisch, so daß sie sich unter Belastung durch ein Kind leicht verformen können. Dabei sind Verformungen der Sitzunterlage in der Größenordnung von einem und mehrere Millimeter bis hin zu Zentimetern möglich. Sie sind aus einem soliden oder einem Schaummaterial mit einer festen Außenhaut hergestellt. Bevorzugt sind sie aus Kunststoff hergestellt.
  • Gemäß 3 ist die Sitzunterlage 2 in eine Badewanne 17 eingesetzt. Mittels der Saugnäpfe ist die Sitzunterlage 2 am Boden der Badewanne 17 befestigt. Ein Kind kann mit dem Po auf den Bereich der Sitzunterlage 2 oberhalb des Abstützbereiches 5 gesetzt werden und ist an einem Abrutschen auf dem Boden der Badewanne 17 gehindert. Der Rücken des Kindes wird gegebenenfalls von der betreuenden Person unterstützt oder am Badewannenrand abgestützt.
  • Gemäß 4 sind Sitzunterlage 2 und Rückenteil 3 durch Einstecken des Vorsprunges 9 in die Ausnehmung 15 miteinander verbunden. Der Vorsprung 9 sitzt leicht klemmend in der Ausnehmung 15, so daß sich die Verbindung nicht selbsttätig lösen kann. In 3 und 4 sind die Positionen von Vorsprung 9 und Ausnehmung 15 gegenüber 1 vertauscht, zur Veranschaulichung, daß die Positionen grundsätzlich frei gewählt werden können. Die Gesamtlänge des Sitzes beträgt im Beispiel LÜA = 520 mm (vgl. 8).
  • Ein Kind wird auf den aus Sitzunterlage 2 und Rückenteil 3 gebildeten Sitz aufgesetzt, so daß es im Zwischenbeinbereich an der Abstützung 5 abgestützt ist. Der Rücken des Kindes lehnt sich an dem Rückenteil 3 an und die Schultern werden durch die Schulterabstützungen 12, 13 seitlich abgestützt.
  • Bei dem Sitz 1' von 5 sind Sitzunterlage 2 und Rückenteil 3 einteilig miteinander verbunden. Gemäß 6 ist der Sitz 1' in eine Badewanne 17 eingehängt. Grundsätzlich bedarf diese Ausführung keiner weiteren Befestigungsmittel an der Sitzunterlage 2, da das Einhängen an den Badewannenrand ausreicht. Zur weiteren Fixierung des Sitzes 1' können zusätzlich Saugnäpfe an der Sitzunterlage 2 oder andere Mittel zum Befestigen vorhanden sein. Der Sitz 1' wird wie der Sitz 1 verwendet. Im übrigen entspricht der Sitz 1' dem Sitz 1.
  • Gemäß 7 und 8 weist eine besonders weichelastische Ausführung eines einteiligen Sitzes 1'' im unbelasteten Zustand eine ebene Sitzfläche 4'' und Rückenanlagefläche 16'' auf, aus der nur der Abstützbereich 5 vorsteht. Gemäß 9 nimmt dieser Sitz unter Belastung durch ein Kind 18 eine konkav gekrümmte Form an.
  • Die 10 bis 13 zeigen einen einteiligen Sitz 1''', der sich von dem Sitz gemäß 7 bis 9 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß er zwei Einhängehaken 11', 11'' aufweist. Vom Zentrum der tellerförmigen Sitzfläche 4''' steht ein höckerartiger Abstützbereich 5''' vor.
  • Vom oberen Rand des Sitzbereiches 4''' erstreckt sich die Rückenanlagefläche 16''' streifenförmig nach oben. Im Oberbereich ist sie seitlich mit den henkelförmigen Schulterstützen 12, 13 versehen. Die beiden Einhängehaken 11', 11'' gehen vom oberen Verbindungsbereich jeweils einer Schulterstütze 12, 13 mit dem streifenförmigen Rückenteil 16''' aus.
  • Ferner ist im Oberbereich der Rückenanlagefläche 16''' eine langgestreckte Mulde 19 zum Führen des Kopfes eines Kindes 18 vorhanden.
  • Der Sitz 1''' wird mit beiden Einhängehaken 11', 11'' am Rand einer Badewanne fixiert und mit dem Sitz 4''' auf den Boden der Badewanne aufgesetzt. Diese Halterung ist besonders stabil. Gegebenenfalls wird die Sitzfläche 4''' mittels dort zusätzlich angebrachter Saugnäpfe am Boden der Badewanne fixiert.

Claims (17)

  1. Sitz für Babys oder Kleinkinder zum Einsetzen in eine Badewanne (17) umfassend eine weichelastische, lamellenartige Sitzunterlage (2) mit einem bezüglich der Sitzfläche (4) hochstehenden Abstützbereich (5) und Mitteln zum Befestigen (11) der Sitzunterlage an einer Badewanne.
  2. Sitz nach Anspruch 1, bei dem der Abstützbereich (5) ein bezüglich der Sitzfläche (4) hochstehender Bereich der Sitzunterlage (2) ist.
  3. Sitz nach Anspruch 2, bei dem der Abstützbereich (5) bogenförmig hochgewölbt ist.
  4. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Sitzunterlage (2) beidseitig des Abstützbereiches (5) seitliche Verbreiterungen (6, 7) aufweist.
  5. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Sitzunterlage (6, 7) im wesentlichen zungenförmig ist.
  6. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Mittel zum Befestigen Saugnäpfe an der Unterseite der Sitzunterlage (2) aufweist.
  7. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Sitzunterlage (2) am oberen Ende mit einem weichelastischen, lamellenartigen Rückenteil (3) verbunden ist, wobei die Mittel zum Befestigen der Badewanne einen Einhängehaken (11) am oberen Ende des Rückenteiles umfassen.
  8. Sitz nach Anspruch 7, bei dem das Rückenteil (3) seitliche Verbreiterungen (12, 13) zur Schulterabstützung aufweist.
  9. Sitz nach Anspruch 8, bei dem die Verbreiterungen seitlich von einem streifenförmigen Mittelbereich (10) des Rückenteiles (3) vorstehende henkelförmige Schulterstützen (12, 13) des Rückenteiles (3) sind.
  10. Sitz nach Anspruch 9, bei dem Einhängehaken (11) als Fortsetzung des streifenförmigen Mittelbereiches (10) ausgebildet ist.
  11. Sitz nach Anspruch 9 oder 10, bei dem der streifenförmige Mittelbereich (10) mit der Sitzunterlage (2) verbunden ist.
  12. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Sitzunterlage (2) und das Rückenteil (3) einteilig miteinander verbunden sind.
  13. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem die Sitzunterlage (2) und das Rückenteil (3) Mittel zum lösbaren Verbinden (9, 15) von Sitzunterlage (2) und Rückenteil (3) aufweisen.
  14. Sitz nach Anspruch 13, bei dem die Mittel zum lösbaren Verbinden mindestens einen Vorsprung (9) am oberen Ende der Sitzunterlage (2) und mindestens eine komplementäre Ausnehmung (15) am unteren Ende des Rückenteiles (3) oder umgekehrt aufweisen, die formschlüssig ineinander greifen.
  15. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, der eine Profilierung mindestens einer Oberfläche (4, 16) aufweist.
  16. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, der aus einem soliden oder aus einem geschäumten Material hergestellt ist.
  17. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, der aus einem Kunststoff hergestellt ist.
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