DE202023104800U1 - Sitzverkleinerung für einen Kinderhochstuhl - Google Patents

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Abstract

Sitzverkleinerung (100) für einen ein Gestell (201), ein Sitzbrett (206) und eine Rückenlehne (205) aufweisenden Kinderhochstuhl (200) mit
• einem Mittel (23, 24) zum Festlegen an der Rückenlehne (200) des Kinderhochstuhls (200) aufweisenden Rückenlehnenelement (2) und
• einem Mittel (14) zum Festlegen an dem Sitzbrett (206) des Kinderhochstuhls (200) aufweisenden Rumpfrückhalteelement (1), wobei das Rumpfrückhalteelement (1) in einer im Gebrauch den Rumpf eines Kindes quer umspannenden Längsrichtung gesehen zwei einander gegenüberliegende Endabschnitte (12) aufweist, die Mittel (16) zum lösbaren Verbinden mit dem Rückenlehnenelement (2) umfassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitzverkleinerung für einen Kinderhochstuhl.
  • Kinderhochstühle sind weithin bekannt und werden mannigfaltig und in vielen Haushalten mit Kindern eingesetzt, um insbesondere Kleinkinder auf ein solches entsprechendes Möbelstück setzen und so zum Beispiel am Familienleben teilhaben zu können. Kinderhochstühle werden zum Beispiel genutzt, um Kleinkinder bei gemeinsamen Mahlzeiten mit an einem Esstisch zu platzieren. Sie finden aber auch Anwendung, um Kleinkinder in einer sitzenden Haltung füttern zu können, ohne dabei das Kleinkind selbst auf dem Schoß oder im Arm halten zu müssen. Dies erlaubt dem Elternteil oder einer anderen sich kümmernden Person, das Kleinkind zu füttern und hierbei beide Hände für diesen Vorgang frei und zur Verfügung zu haben. Ebenso werden Kinderhochstühle auch verwendet, um Kleinkinder darin abzusetzen und ihnen eine Beschäftigung anzubieten, zum Beispiel ein Spielbuch, ein Rasselspielzeug oder dergleichen, während ein Elternteil oder eine sonstige Betreuungsperson jedenfalls für den Moment sich einer anderen Beschäftigung widmet, bevor es bzw. sie sich wieder Betreuung des Kindes zuwenden kann.
  • In einer Bauform sind bekannte Modelle von Kinderhochstühlen leiter- oder treppenartig gebildet mit ein Gestell bildenden seitlichen Stützelementen und dazwischen angeordnetem Sitzbrett, teilweise einem Fußablagebrett sowie einer die seitlichen Stützelemente verbindenden Rückenlehne und gegebenenfalls einem Rumpfbügel oder auch einem an dem Kinderhochstuhl festgelegten Tisch, der eine Sitzmulde für das Kind nach vorne begrenzt, sodass das Kind nicht vornüber aus dem Stuhl fallen kann. Vergleichbare Modelle sind hier zum Beispiel das Modell Tripp Trapp® des Herstellers Stokke oder auch der Kinderhochstuhl Alpha der hiesigen Anmelderin.
  • Derartige Kinderhochstühle haben sich seit vielen Jahren, ja seit Jahrzehnten, bewährt. Ganze Generationen von Kindern haben solche Hochstühle bereits genutzt. Allerdings sind die Abmessungen des Sitzbretts in der Sitzebene und der Rückenlehne in der Breite bei solchen Kinderhochstühlen starr und nicht einstellbar und dabei so gewählt, dass sie nicht nur Kleinkinder aufnehmen können, sondern auch heranwachsende Kinder bis hin in das Jugendalter. Tatsächlich nutzen sogar einige Erwachsene derartige Kinderhochstühle weiterhin, dann selbstverständlich ohne den Rumpfbügel oder einen angebauten Tisch und in der Regel auch ohne ein Fußablagebrett. Dadurch, dass der Sitzabschnitt entsprechend weit und ausladend dimensioniert ist, sind derartige Kinderhochstühle für einen Gebrauch von besonders kleinen bzw. jungen Kleinkindern nur eingeschränkt geeignet. Insbesondere dann, wenn diese Kleinkinder aufgrund ihres jungen Alters noch nicht über eine ausreichende Körperspannung verfügen, um selbstständig eine sitzende Haltung zu halten, sondern beim Sitzen ein größeres Maß an Unterstützung durch einen entsprechend angepasst geformten und dimensionierten Sitzbereich benötigen, besteht die Gefahr, dass diese Kleinkinder bei einer Benutzung der bekannten Kinderhochstuhl darin nicht sicher sitzen, insbesondere seitlich umkippen.
  • Um hier eine verbesserte Gebrauchstauglichkeit von Kinderhochstühlen zu erlangen, sind entsprechend Sitzverkleinerungen von Vorteil.
  • In der DE 10 2013 109 283 A1 ist ein Hochstuhl zum Waschen eines Kleinkindes gezeigt, der in einer Duschwanne oder dergleichen aufgestellt und über Saugnäpfe an den Füßen festgelegt und in den ein Kleinkind gesetzt werden kann, so dass ein Elternteil oder eine andere Person das Kleinkind waschen kann, ohne es dabei halten, bzw. tragen zu müssen. Um die Sitzfläche des vorbekannten Hochstuhls verkleinern zu können, kann dessen Rückenlehne verstellbar sein.
  • Die aus dem vorgenannten Stand der Technik bekannte Lösung beinhaltet jedoch einen speziellen Kinderhochstuhl, der an sich bereits mit einer integrierten Möglichkeit einer Sitzverkleinerung versehen ist. Mit der vorliegenden Erfindung wird hingegen angestrebt, eine Sitzverkleinerung zu bieten, mit der die bestehenden und am Markt üblichen Modelle von Kinderhochstühlen, die über starr festgelegte Lehnen und allenfalls höhenverstellbare Sitzbretter verfügen, ausgerüstet und so für einen Gebrauch auch durch besonders kleine oder junge Kleinkinder ertüchtigt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Sitzverkleinerung für einen ein Gestell, ein Sitzbrett und eine Rückenlehne aufweisenden Kinderhochstuhl mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen einer solchen Sitzverkleinerung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 12 näher bezeichnet. Ein weiterer Aspekt der Erfindung, der die vorstehend genannte Aufgabe löst, besteht in einem Set, welches aus einem ein Gestell, ein Sitzbrett und eine Rückenlehne aufweisenden Kinderhochstuhl und einer wie nachstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Sitzverkleinerung besteht. Ein solches Set kann dann auch zu einem Kinderhochstuhl mit einer darin angeordneten und daran festgelegten Sitzverkleinerung wie nachstehend beschrieben zusammengefügt werden. Auch ein solcher mit einer erfindungsgemäßen Sitzverkleinerung versehener Kinderhochstuhl ist entsprechend Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Erfindungsgemäß enthält die neuartige Sitzverkleinerung für einen ein Gestell, ein Sitzbrett und eine Rückenlehne aufweisenden Kinderhochstuhl jedenfalls zwei miteinander lösbar verbindbare Bauteile, nämlich ein Rückenlehnenelement, welches Mittel zum Festlegen an der Rückenlehne des Kinderhochstuhls aufweist, und ein Rumpfrückhalteelement, welches Mittel zum Festlegen an dem Sitzbrett des Kinderhochstuhls aufweist. Das Rumpfrückhalteelement hat dabei in einer im Gebrauch den Rumpf eines Kindes quer umspannenden Längsrichtung gesehen zwei einander gegenüberliegende Endabschnitte, in denen jeweils Mittel zum lösbaren Verbinden mit dem Rückenlehnenelement vorgesehen sind.
  • Die so gebildete Sitzverkleinerung kann entsprechend an einem bestehenden Kinderhochstuhl der bekannten und eingangs näher erläuterten Art einfach festgelegt werden, indem einerseits das Rückenlehnenelement an der bestehenden Rückenlehne des Kinderhochstuhls festgelegt wird und in dem andererseits das Rumpfrückhalteelement an dem Sitzbrett des Kinderhochstuhls festgelegt wird und dann das Rumpfrückhalteelement zum Bilden eines geschlossenen Rumpfrückhaltebogens mit den jeweiligen Endabschnitten mit dem Rückenlehnenelement lösbar verbunden wird. Insbesondere ist das Rückenlehnenelement dabei derart dimensioniert, dass es eine gegenüber der originären Rückenlehne des Kinderhochstuhls verkleinerte Rückenlehnenstruktur ergibt, und wird durch das Rumpfrückhalteelement in dem mit dem Rückenlehnenelement verbundenen Zustand ein seitlicher Aufnahmeabschnitt definiert, der schmaler ist als die Sitzbreite des Sitzbrettes des Kinderhochstuhls. Auf diese Weise wird durch die Sitzverkleinerung nach der Erfindung ein geringer bemessener Bereich und Sitzabschnitt bestimmt, in dem auch ein kleiner gewachsenes oder besonders junges Kleinkind sicher sitzen kann, insbesondere gegen ein seitliches Umkippen gesichert durch die seitlich verlaufenden Abschnitte des Rumpfrückhalteelements.
  • Mit Vorteil sind die Mittel zum lösbaren Verbinden der Endabschnitte des Rumpfrückhalteelements mit dem Rückenlehnenelement so gestaltet, dass sie ein in der Längsrichtung längeneinstellbares, lösbares Verbinden des Rumpfrückhalteelements mit dem Rückenlehnenelement ermöglichen. Dadurch ist es möglich, den Sitzaufnahmebereich, der durch die Sitzverkleinerung gemäß der Erfindung im Zusammenspiel zwischen dem Rückenlehnenelement und dem Rumpfrückhalteelement gebildet wird, in der Erstreckung zu verstellen und zu justieren und damit an eine Größe des in den Kinderhochstuhl zu setzenden Kleinkindes anzupassen.
  • Die Endabschnitte des Rumpfrückhalteelements der erfindungsgemäßen Sitzverkleinerung können insbesondere gurtartig ausgebildet sein; und an dem Rückenlehnenelement können, zum Beispiel auf einer rückwärtig gelegenen, also einer vorderseitigen Fläche, gegen die der Rücken des sitzenden Kindes anstößt, abgewandten Fläche, Gurtösen zur Aufnahme und zum lösbaren Festlegen der gurtartig ausgebildeten Endabschnitte vorgesehen sein. Bei einer solchen Ausgestaltung können dann die Mittel zum lösbaren Verbinden des Rumpfrückhalteelement mit dem Rückenlehnenelement an den gurtartig gebildeten Endabschnitten jeweils eine Riffelung aus parallel zueinander verlaufenden, abwechselnd angeordneten Stegen und Nuten aufweisen, wobei die Stege und Nuten hierbei insbesondere in einer Richtung quer zu der Längsrichtung des Rumpfrückhalteelement verlaufen und sich in der Längsrichtung abwechseln, und es können im Bereich jeder der Gurtösen eine Stegstruktur vorgesehen sein, die zum lösbaren Festlegen des jeweils zugeordneten gurtartigen Endabschnitts mit den in den dort ausgebildeten Riffelungen vorgesehenen Nuten zusammenwirkt. Zum Beispiel können Bügel der Gurtösen mit einer gewissen Flexibilitäts ausgestattet sein, sodass diese auf die gurtartigen Endabschnitte einen Andruck ausüben, der die Nuten mit den Stegstrukturen zusammenpresst und so eine lösbare Festlegung besorgt. Durch die Elastizität der Bügel der Gurtösen können die gurtartigen Endabschnitte abgehoben werden, sodass sich der Eingriff zwischen den Nuten der Riffelung und den Stegstrukturen löst und die gurtartigen Endabschnitte aus den Ösen entnommen und so von dem Rückenlehnenabschnitt getrennt werden können. Es sei hier erwähnt, dass selbstverständlich auch eine umgekehrte Anordnung von Riffelung und Stegstrukturen vorgesehen sein kann, also die Stegstrukturen jeweils an den gurtartig gebildeten Endabschnitten des Rumpfrückhalteelements und die Riffelungen an dem Rückenlehnenelement ausgebildet sein können.
  • Für die Festlegung des Rumpfrückhalteelements an dem Sitzbrett des Kinderhochstuhls kann an dem Rumpfrückhalteelement in einem zwischen den Endabschnitten gelegenen Abschnitt ein sich quer zu der Längsrichtung, insbesondere senkrecht dazu, erstreckender Verbindungssteg vorgesehen sein, der an einem freien Ende eine Verbindungstruktur zum Verbinden mit dem Sitzbrett des Kinderhochstuhls aufweist. Hier kann zum Beispiel ein Clips- oder Schnappverschluss vorgesehen sein, der in einem vielfach bei bekannten Kinderhochstühlen in an einer Vorderkante des Sitzbrettes ausgebildeten Schlitz eingreifen und dort verrasten kann. Ein solcher Schlitz wird in bekannten Kinderhochstühlen häufig für das Hindurchführen eines Schrittgurtes verwendet, der ein Hinausrutschen eines Kleinkindes unter einem Rumpfbügel verhindern soll und dazu diesen Rumpfbügel mit dem Sitzbrett verbindet und eine Schrittsperre ausbildet.
  • Bei einer wie vorstehend mit einem Rumpfrückhalteelement mit Verbindungssteg gebildeten erfindungsgemäßen Sitzverkleinerung können in dem Rumpfrückhalteelement jeweils angrenzend an den Verbindungssteg Beinausschnitte vorgesehen sein, die im Gebrauch einen Durchtritt der Beine des in dem Kinderhochstuhl platzierten Kleinkindes ermöglichen, insbesondere dabei oberhalb der Oberschenkel des Kleinkindes liegen.
  • Zusätzlich zu der Verbindungstruktur, mit der der Verbindungssteg mit dem Sitzbrett des Kinderhochstuhls verbunden werden kann, kann an einer entlang der Erstreckungsrichtung des Verbindungsteges gegenüberliegenden Position an einer Oberseite des Rumpfrückhalteelements ein Konnektorelement ausgebildet sein, insbesondere eine Verbindungslasche oder -leiste, zum Verbinden mit einem an dem Kinderhochstuhl vorgesehenen Rumpfbügel- und/oder Tischelement. Durch eine solche Ausgestaltung kann bei einer Verwendung eines Rumpfbügelelements bzw. Tischelements, das an dem Kinderhochstuhl festgelegt ist, das Rumpfrückhalteelement gleichermaßen zwischen dem Sitzbrett und dem Rumpfbügel- und/oder Tischelement eingespannt und so an einer Oberseite und auch an einer Unterseite festgelegt werden, um eine zusätzliche Stabilität zu gewinnen.
  • Die Mittel zum Festlegen des Rückenelements der erfindungsgemäßen Sitzverkleinerung an der Rückenlehne des Kinderhochstuhls können mit Vorteil ein an einem unteren Ende des Rückenlehnenelements ausgebildetes erstes Hakenelemente zum Einhaken an einer Kante des Sitzbrettes des Kinderhochstuhls und weiterhin ein, insbesondere zu einem oberen Ende des Rückenlehnenelements hin sich öffnendes, zweites Hakenelemente zum Einhaken an einem Abschnitt, insbesondere einem Rückenlehnenbrett, der Rückenlehne des Kinderhochstuhls aufweisen. Das erste Hakenelement kann insbesondere ein am Ende eines sich zunächst rückwärts erstreckenden unteren Abschnitts des Rückenlehnenelements insgesamt hakenartig umgebogener Kantenabschnitt sein, der dann über eine gesamte Breite des Rückenlehnenelements eine hintere Kante des Sitzbrettes des Kinderhochstuhls umgreift. Durch die nach hinten verlagerte Anordnung ist das Rückenlehnenelement ausgehend von der Rückenlehne des Kinderhochstuhls nach vorn geführt und ergibt dadurch eine Verkleinerung des Sitzbereichs. Mit den beiden genannten Hakenelementen kann das Rückenlehnenelement sicher und zuverlässig an der Rückenlehne des Kinderhochstuhls festgelegt werden, dies mit einfachen Handgriffen und ebenso einfach wieder lösbar. Insbesondere kann für eine besonders einfache Festlegung das zweite Hakenelement lösbar mit einem Rückenabschnitt des Rückenelements verbindbar gestaltet sein. Hierzu kann das zweite Hakenelement einen Hakenabschnitt und einen Basisabschnitt aufweisen, wobei der Basisabschnitt lösbar mit dem Rückenabschnitt verbindbar ist, zum Beispiel in diesen einrastbar. So kann für eine Montage des Rückenlehnenelements zunächst das zweite Hakenelement losgelöst von dem Rückenabschnitt mit seinem Hakenabschnitt an dem zugehörigen Abschnitt der Rückenlehne des Kinderhochstuhls eingehakt werden, das Rückenlehnenelement kann mit dem ersten Hakenabschnitt mit dem Sitzbrett des Kinderhochstuhl verbunden werden und dann kann durch ein lösbares Verbinden des zweiten Hakenelements mit dem Rückenabschnitt diese Verbindung gesichert werden.
  • Mit Vorteil kann bei der erfindungsgemäßen Sitzverkleinerung das Rückenlehnenelement und/oder kann das Rumpfrückhalteelement aus Kunststoff bestehen. Eine solche Ausgestaltung führt dazu, dass die Sitzverkleinerung einerseits stabil und robust ist, andererseits leicht zu reinigen.
  • Das Rückenlehnenelement kann insbesondere die Form einer in einer seitlichen Richtung gekrümmt geformten verwindungssteifen Rückenlehnenschale aufweisen. Dadurch gibt das Rückenlehnenelement einem daran angelehnten Kind einen zusätzlichen besonderen Halt, einerseits aufgrund der Eigensteifigkeit und Stabilität des Rückenlehnenelements und andererseits durch die gekrümmte Form, die zusätzlich eine Stabilisierung und Stützung zu den Seiten hin ergibt.
  • Das Rumpfrückhalteelement kann, jedenfalls in den Endabschnitten, flexibel verformbaren gebildet sein. Dies erleichtert ein Herumführen der Endabschnitte in Richtung des Rückenlehnenelements zum Ausbilden der vorderen und insbesondere seitlichen Stütze des verkleinerten Sitzbereichs.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der hier offenbarten, neuartigen Sitzverkleinerung und deren Anwendung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines möglichen Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Figuren. Dabei zeigen:
    • 1 in zwei Darstellungen a) und b) ein Rumpfrückhalteelement (1a) und ein Rückenlehnenelement (1b) einer erfindungsgemäßen Sitzverkleinerung in einem noch nicht zusammengefügten Zustand;
    • 2 in zwei Darstellungen a) und b) das Rumpfrückhalteelement (2a) und das Rückenlehnenelement (2b) aus einer anderen Perspektive;
    • 3 in zwei Ansichten a) und b) eine mit zusammengefügtem Rumpfrückhalteelement und Rückenlehnenelement gemäß den 1 bzw. 2 gebildete, erfindungsgemäße Sitzverkleinerung;
    • 4 in zwei Ansichten a) und b) eine Einbausituation von Rumpfrückhalteelement und Rückenlehnenelement zum Bilden der Sitzverkleinerung an einem Kinderhochstuhl, jedoch noch nicht mit dem Rückenlehnenelement verbundenem Rumpfrückhalteelement; und
    • 5 in zwei Ansichten a) und b) eine Einbausituation von der Sitzverkleinerung einem Kinderhochstuhl mit verbundenen Rumpfrückhalteelement und Rückenlehnenelement.
  • In den Figuren ist eine mögliche Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäß gebildeten Sitzverkleinerung dargestellt, die nachstehend unter Bezugnahme auf diese Figuren näher erläutert wird. Dabei ist hier wichtig zu betonen, dass die Figuren schematischer Art und keinesfalls maßstabsgerecht sind und dass die dargestellte Gestaltungsvariante lediglich eine mögliche Ausführungsform für eine erfindungsgemäße Sitzverkleinerung bildet, dass im Rahmen der hier offenbarten und beanspruchten Erfindung Abwandlungen und andersartige Ausgestaltungsvarianten ebenso möglich sind. Solche Abwandlungen und Ausgestaltungen, die unter den in den Ansprüchen bestimmten Schutzbereich fallen, sind ebenso von der Erfindung gedeckt, wie das hier offenbarte Ausführungsbeispiel, das insoweit nicht beschränkend ist.
  • In den 1 und 2 sind jeweils in einer Ansicht a) ein Rumpfrückhalteelement 1 und in einer Ansicht b) ein Rückenlehnenelement 2 dargestellt, die Bestandteile einer erfindungsgemäßen Sitzverkleinerung sind. In den 1 und 2 sind diese beiden Elemente noch getrennt voneinander gezeigt.
  • Das Rumpfrückhalteelement 1 kann aus einem Kunststoffmaterial gebildet sein und umfasst einen sich in einer Längsrichtung erstreckenden gurtartigen Hauptabschnitt 11 mit jeweils freien Endabschnitten 12 an beiden Seiten. Der Hauptabschnitt 11 ist, jedenfalls in seinen Endabschnitten 12, flexibel gestaltet, sodass der Hauptabschnitt 11 bogenförmig umgebogen werden kann. In einem mittleren Abschnitt erstreckt sich in einer Richtung quer, genau genommen senkrecht, zu der Längsrichtung ein Verbindungssteg 13, der an einem freien Ende einen zungenartig gebildeten Clipshaken 14 aufweist, der in einer später noch näher beschriebenen Weise dem Verbinden mit einem Sitzbrett eines Kinderhochstuhl dient. An einer dem Clipshaken 14 in der Erstreckungsrichtung des Verbindungssteges 13 gegenüberliegenden Position ist an einer Oberkante des Rumpfrückhalteelements 1 eine nach oben vorstehende Verbindungslasche 15 geformt, die in einer nachfolgend noch näher zu beschreibenden Weise einer Festlegung an einem Rumpfbügelelement bzw. einem Tischelement eines Kinderhochstuhls dient. Der Verbindungssteg 13 ist vergleichsweise starr gebildet, was zum Beispiel durch eine verglichen mit der Dicke des Materials im Bereich des Hauptabschnitts 11 größere Materialdicke oder aber auch durch eine andere Materialwahl erreicht werden kann. Wie in der 2 a) zu erkennen ist, sind in den Bereichen der Endabschnitte 12 jeweils Riffelungen 16 gebildet, in denen sich parallel zueinander verlaufende, quer zu der Längsrichtung erstreckende Stege und Nuten abwechseln. Diese Riffelungen 16 bilden Mittel aus, mit denen die Endabschnitte 12 des Rumpfrückhalteelements 1 in einer nachfolgend noch näher zu beschreibenden Weise an dem Rückenlehnenelement 2 lösbar festgelegt werden können. Rechts und links neben dem Verbindungssteg 13 gelegen sind Beinausschnitte 17 gebildet, die in einem montierten Zustand der Aufnahme bzw. Hindurchführung der Beine eines Kleinkindes dienen.
  • Das Rückenlehnenelement 2 kann ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial gebildet sein und ist vergleichsweise starr und schalenartig geformt mit einer zur Aufnahme eines Rückens eines Kleinkindes gekrümmten und seitlich nach vorne gewölbten Anlagefläche 21. An einer Unterkante, die in einem zurückspringenden Abschnitt 22 verläuft, ist durch eine Umlenkung eine Hakenstruktur 23 gebildet, die in einer nachfolgend noch näher zu beschreibenden Weise dem Hintergreifen einer hinteren Kante eines Sitzbrettes eines Kinderhochstuhls dient. Rückseitig an dem Rückenlehnenelement 2 ist eine weitere Hakenstruktur 24 gebildet, die sich in einer nach oben weisenden Richtung öffnet. Diese Hakenstruktur 24 setzt sich zusammen aus einem Hakenteil 25 und einer Basis 26, wobei die Basis 26 lösbar mit einem Rückenabschnitt 27 des Rückenlehnenelements 2 verbindbar bzw. verbunden ist. In einem unteren Abschnitt befinden sich rückseitig an dem Rückenlehnenelement 2 vorgesehene Gurtösen 28, und in deren Bereich ausgebildete Stegelemente 29.
  • In den Darstellungen a) und b) der 3 ist nun in zwei Ansichten die durch lösbares Verbinden von Rumpfrückhalteelement 1 und Rückenlehnenelement 2 gebildete Sitzverkleinerung 100 gezeigt. Zu erkennen ist, dass für ein Verbinden von Rumpfrückhalteelement 1 und Rückenlehnenelement 2 die gurtartigen Endabschnitte 12 des Rumpfrückhalteelements 1 durch die Gurtösen 28 hindurch geführt sind. Sie liegen mit den Riffelungen 16 auf den Stegelementen 29 auf und werden jeweils durch zwei einander gegenüberliegende Hakenteile 30 niedergehalten, sodass die Riffelungen mit den Stegelementen 29 in Eingriff bleiben und die so eingestellte Position der Endabschnitte 12 fixieren. Auf diese Weise kann eine längenverstellbare Einstellung eines Rumpfhaltebereichs des Rumpfrückhalteelements 1 und damit eine Größenanpassung der Sitzverkleinerung 100 erreicht werden.
  • In den 4 und 5 ist schließlich gezeigt, wie die erfindungsgemäße Sitzverkleinerung 100 an einem Kinderhochstuhl 200 festgelegt werden kann. Der Kinderhochstuhl 200 umfasst ein Gestell 201, das aus zwei Seitenteilen 202 und 203 und mehreren Querverbindern 204 gebildet ist. Zwischen diesen Seitenteilen 202, 203 erstreckt sich eine durch zwei Rückenlehnenbretter gebildete Rückenlehne 205, ist ein Sitzbrett 206 angeordnet und ist zudem ein Fußablagebrett 207 positioniert.
  • Zu erkennen ist, dass das der Sitzverkleinerung 100 mit dem Verbindungssteg 13, genauer mit dem an dessen freien Ende angeordneten Clipshaken 14 durch einen in dem Sitzbrett 206 gebildeten Schlitz 208 hindurchgeführt und dort festgelegt ist. Weiterhin zu erkennen ist ein Rumpfbügelelement 209, das zwischen den Seitenteilen 202, 203 festgelegt ist und an dem das Rumpfrückhalteelement 1 ebenfalls festgelegt ist durch Einbringen der Verbindungslasche 15 in einen in dem Rumpfbügel 209 eingebrachten Schlitz. Die Endabschnitte 12 des Rumpfrückhalteelements 1 stehen hier noch seitlich ab und sind nicht mit dem Rückenlehnenelement 2 verbunden. Das Rückenlehnenelement 2 ist in der Figur als bereits an der Rückenlehne 205 des Kinderhochstuhls 200 festgelegt gezeigt, dabei mit der Hakenstruktur 23 hinter eine hintere Kante des Sitzbrettes 206 gehakt und hintergreift mit der Hakenstruktur 24 ein oberes Rückenlehnenbrett der Rückenlehne 205. Zum Erreichen dieser Anordnung kann die Hakenstruktur 24 zunächst losgelöst von dem Rückenabschnitt 27 des Rückenlehnenelements 2 positioniert werden, dann kann das verbleibende Rückenlehnenelement 2 mit dem Hakenabschnitt 23 an der hinteren Kante des Sitzbrettes 206 eingehakt und nach hinten geführt werden, bis der Basisabschnitt 26 der Hakenstruktur 24 in dem Rückenteil 27 verrastet. Im fertig montierten Zustand sind im Vergleich zu der in der 4 gezeigten Position die Endabschnitte 12 des Rumpfrückhalteelements 1 in einer wie vorstehend bereits beschriebenen Weise an dem Rückenlehnenelement 2 lösbar festgelegt, und es ist so der in den 5 a) und b) gezeigte fertige Einbauzustand der Sitzverkleinerung 100 erhalten.
  • Für die Montage der Sitzverkleinerung 100 an dem Kinderhochstuhl 200 kann zunächst durch jeweilige Montage des Rumpfrückhalteelements 1 und des Rückenlehnenelements 1 die in 4 gezeigte Situation erhalten werden, dann durch Festlegen der Endabschnitte 12 des Rumpfrückhalteelements 1 an dem Rückenlehnenelement 2 die Sitzverkleinerung 100 in der in 5 dargestellten, fertigen Anordnung gebildet werden.
  • Eine einfacherer Installation kann aber auch darin bestehen, zunächst das Rumpfrückhalteelements 1 an dem Kinderhochstuhl 200 festzulegen, dann das Rückenlehnenelement 2 mit der Hakenstruktur 23 an dem Sitzbrett 206 einzuhaken, die Endabschnitte 12 des Rumpfrückhalteelements 1 an der Rückseite des Rückenlehnenelements 2 in der gewünschten Längeneinstellung festzulegen und dann das Rückenlehnenelement 2 mit der Hakenstruktur 24 an der Rückenlehne 205 zu befestigen.
  • Zum Rückbau und zum Entnehmen der Sitzverkleinerung 100 aus dem Kinderhochstuhl 200 kann in einfacher Weise umgekehrt vorgegangen werden. Es können also zunächst die Endabschnitte 12 des Rumpfrückhalteelements 1 von dem Rückenlehnenelement 2 gelöst werden oder aber auch zuvor die Hakenstruktur 24 von der Rückenlehne 205 zu lösen. Anschließend können bei beiden Varianten des Rückbaus Rückenlehnenelement 2 und Rumpfrückhalteelement 1 ebenfalls von den betroffenen Bauteilen des Kinderhochstuhls 200 entfernt werden.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung, insbesondere auch aus dem Ansehen der Figuren, kann erkannt werden, dass mit der erfindungsgemäßen Sitzverkleinerung eine deutlich kompaktere und definiertere Sitzöffnung für ein Kleinkind erhalten werden kann, in der das Kleinkind sicher und gestützt sitzt, insbesondere gegen ein seitliches Umfallen gesichert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rumpfrückhalteelement
    2
    Rückenlehnenelement
    11
    Hauptabschnitt
    12
    Endabschnitt
    13
    Verbindungssteg
    14
    Clipshaken
    15
    Verbindungslasche
    16
    Riffelung
    17
    Beinausschnitt
    21
    Anlagefläche
    22
    Abschnitt
    23
    Hakenstruktur
    24
    Hakenstruktur
    25
    Hakenteil
    26
    Basis
    27
    Rückenabschnitt
    28
    Gurtöse
    29
    Stegelement
    30
    Hakenteil
    100
    Sitzverkleinerung
    200
    Kinderhochstuhl
    201
    Gestell
    202
    Seitenteil
    203
    Seitenteil
    204
    Querverbinder
    205
    Rückenlehne
    206
    Sitzbrett
    207
    Fußablagebrett
    208
    Schlitz
    209
    Rumpfbügelelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013109283 A1 [0006]

Claims (14)

  1. Sitzverkleinerung (100) für einen ein Gestell (201), ein Sitzbrett (206) und eine Rückenlehne (205) aufweisenden Kinderhochstuhl (200) mit • einem Mittel (23, 24) zum Festlegen an der Rückenlehne (200) des Kinderhochstuhls (200) aufweisenden Rückenlehnenelement (2) und • einem Mittel (14) zum Festlegen an dem Sitzbrett (206) des Kinderhochstuhls (200) aufweisenden Rumpfrückhalteelement (1), wobei das Rumpfrückhalteelement (1) in einer im Gebrauch den Rumpf eines Kindes quer umspannenden Längsrichtung gesehen zwei einander gegenüberliegende Endabschnitte (12) aufweist, die Mittel (16) zum lösbaren Verbinden mit dem Rückenlehnenelement (2) umfassen.
  2. Sitzverkleinerung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (16) zum lösbaren Verbinden der Endabschnitte (12) des Rumpfrückhalteelements (1) mit dem Rückenlehnenelement (2) ein in der Längsrichtung längeneinstellbares, lösbares Verbinden des Rumpfrückhalteelements (1) mit dem Rückenlehnenelement (2) ermöglichen.
  3. Sitzverkleinerung (100) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (12) des Rumpfrückhalteelements (1) gurtartig ausgebildet sind und dass an dem Rückenlehnenelement (2) Gurtösen (28) zur Aufnahme und zum lösbaren Festlegen der gurtartig ausgebildeten Endabschnitte (12) vorgesehen sind.
  4. Sitzverkleinerung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (16) zum lösbaren Verbinden des Rumpfrückhalteelements (1) mit dem Rückenlehnenelement (2) an den gurtartigen gebildeten Endabschnitten (12) jeweils eine Riffelung aus parallel zueinander verlaufenden, abwechselnd angeordneten Stegen und Nuten aufweisen, und dass im Bereich jeder der Gurtösen (28) eine Stegstruktur (29) vorgesehen ist, die zum lösbaren Festlegen des jeweils zugeordneten gurtartigen Endabschnitts (12) mit den in den dort ausgebildeten Riffelungen vorgesehenen Nuten zusammenwirkt.
  5. Sitzverkleinerung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rumpfrückhalteelement (1) in einem zwischen den Endabschnitten (12) gelegenen Abschnitt (11) ein sich quer zu der Längsrichtung, insbesondere senkrecht dazu, erstreckender Verbindungssteg (13) vorgesehen ist, der an einem freien Ende eine Verbindungsstruktur (14) zum Verbinden mit dem Sitzbrett (206) des Kinderhochstuhls (200) aufweist.
  6. Sitzverkleinerung (100) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch jeweils angrenzend an den Verbindungssteg (13) in dem Rumpfrückhalteelement (1) vorgesehene Beinausschnitte (17).
  7. Sitzverkleinerung (100) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet durch ein an einer der Verbindungsstruktur (14) entlang der Erstreckungsrichtung des Verbindungssteges (13) gegenüberliegenden Position an einer Oberseite des Rumpfrückhalteelements (1) ausgebildetes Konnektorelement (15), insbesondere eine Verbindungslasche, zum Verbinden mit einem an dem Kinderhochstuhl (200) vorgesehenen Rumpfbügel- und/oder Tischelement (209).
  8. Sitzverkleinerung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (23, 24) zum Festlegen des Rückenlehnenelements (2) an der Rückenlehne (205) des Kinderhochstuhls (200) ein an einem unteren Ende des Rückenlehnenelements (2) ausgebildetes erstes Hakenelement (23) zum Einhaken an einer Kante des Sitzbretts (206) des Kinderhochstuhls (200) und weiterhin ein, insbesondere zu einem oberen Ende des Rückenelements (2) hin sich öffnendes, zweites Hakenelement (24) zum Einhaken an einem Abschnitt, insbesondere an einem Rückenlehnenbrett, der Rückenlehne (205) des Kinderhochstuhls (200) aufweist.
  9. Sitzverkleinerung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Hakenelement (24) einen Hakenabschnitt (25) und einen Basisabschnitt (26) aufweist, wobei der Basisabschnitt (26) lösbar mit einem Rückenabschnitt (27) des Rückenlehnenelements (2) verbindbar ist.
  10. Sitzverkleinerung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenlehnenelement(2) und/oder das Rumpfrückhalteelement (1) aus Kunststoff besteht.
  11. Sitzverkleinerung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenlehnenelement (2) in Form einer in einer seitlichen Richtung gekrümmt geformten verwindungssteifen Rückenlehnenschale gebildet ist.
  12. Sitzverkleinerung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rumpfrückhalteelement (1) jedenfalls in den Endabschnitten (12) flexibel verformbar gebildet ist.
  13. Set bestehend aus einem ein Gestell (201), ein Sitzbrett (206) und eine Rückenlehne (205), optional zudem ein Rumpfbügel- und/oder Tischelement (209), aufweisenden Kinderhochstuhl (200) und einer Sitzverkleinerung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Ein Gestell (201), ein Sitzbrett (206) und eine Rückenlehne (205), optional zudem ein Rumpfbügel- und/oder Tischelement (209), aufweisender Kinderhochstuhl (200) mit einer daran festgelegten Sitzverkleinerung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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