DE102009048478A1 - Stützkissen zur abstützenden Lagerung eines Kleinkindes - Google Patents

Stützkissen zur abstützenden Lagerung eines Kleinkindes Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D15/00Accessories for children's furniture, e.g. safety belts or baby-bottle holders
    • A47D15/005Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers
    • A47D15/008Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers in beds, play-pens or cradles

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Stützkissen (10) zur abstützenden Lagerung eines auf eine Auflagefläche abgelegten Kleinkindes, mit einem Grundkörper (16), der eine dem Kind zugewandte Abstützseite (18) aufweist. Der Grundkörper (16) weist eine erste Auflageseite (20) und eine in einem Winkel dazu angrenzende zweite Auflageseite zur wahlweisen Positionierung auf der Auflagefläche auf. Die Abstützseite (18) grenzt an einer ersten Kante (21) an der ersten Auflageseite (20) und an einer der ersten Kante (21) gegenüberliegenden zweiten Kante (23) an der zweiten Auflageseite an. Der Grundkörper (16) weist an der Abstützseite (18) in den Bereichen der übrigen, einander gegenüberliegenden Kanten (24, 25) Ausnehmungen (26, 27) zur Freistellung von Gelenken bzw. Extremität des Kindes auf. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Anordnung mindestens eines derartigen Stützkissens (10) und einer Kleinkindauflage mit einer Auflagefläche, auf der ein Kind ablegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stützkissen zur abstützenden Lagerung eines auf eine Auflagefläche abgelegten Kleinkindes, mit einem Grundkörper, der eine dem Kind zugewandten Abstützseite aufweist.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Anordnung mindestens eines derartigen Stützkissens und einer Kleinkindauflage mit einer Auflagefläche, auf der ein Kind ablegbar ist.
  • Kleinkindauflagen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Üblicher Weise werden Matratzen verwendet, die aus einem Schaumstoff-Material bestehen. Diese werden je nach Stand der aktuellen orthopädischen Forschung in verschiedenen Härten angeboten. Diese Matratzen werden den orthopädischen Anforderungen eines Kleinkindes nur mangelhaft gerecht, so dass häufig Fehlbildungen im Knochenbau die Folge sind, die dann durch Haltungsschulung aufwändig therapiert werden müssen.
  • Um diesen Mangel einzudämmen, werden häufig Tücher, beispielsweise Windeln, als Stabilisierungsmaterial passend gefaltet und unter oder an Körperbereiche des Kindes geschoben, um eine Lagestabilisierung zu erreichen. Solche Provisorien erfordern eine hohe Sorgfalt und Sachkenntnis und stellen keine mit Breitenwirkung taugliche Lösung dar.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ein Stützkissen zur unterstützenden Lagerung eines auf eine Auflagefläche abgelegten Kleinkindes und eine Anordnung mindestens eines derartigen Stützkissens und einer Kleinkindauflage anzugeben, das bzw. die eine sichere und medizinisch-therapeutisch zuverlässige Stützung eines Kindes gewährleistet.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch ein Stützkissen gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 beschrieben. Weiterhin wird die Aufgabe durch eine Anordnung mindestens eines derartigen Stützkissens und einer Kleinkindauflage gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 10 bis 13 beschrieben.
  • Gemäß einem Grundgedenken der Erfindung weist der Grundkörper eine erste Auflageseite und eine in einem Winkel dazu angrenzende zweite Auflageseite zur wahlweisen Positionierung auf der Auflagefläche auf. Dadurch ist es möglich, die Anlagefläche des Stützkissens in unterschiedlichen Orientierungen an dem zu unterstützenden Kind anzulegen. Dabei grenzt die Abstützseite an einer ersten Kante an der ersten Auflageseite und an einer der ersten Kante gegenüberliegenden zweiten Kante an der zweiten Auflageseite an. Dabei weist der Grundkörper im Wesentlichen die Form eines Dreieckprofilabschnitts auf, wobei zwei Seiten die Auflageseiten zur Positionierung auf der Auflagefläche und eine Seite die dem Kind zugewandte Abstützseite bilden. Der Grundkörper weist an der Abstützseite in den Bereichen der übrigen, einander gegenüberliegende Kanten Ausnehmungen zur Freistellung von Gelenken bzw. Extremität des Kindes auf. Die Ausnehmungen reichen von der Abstützseite in die Schnittflächen des Dreieckprofilabschnitts des Grundkörpers hinein.
  • Das Kind kann mit dem erfindungsgemäßen Stützkissen sicher und lagerichtig auf der Auflagefläche aufgelegt werden. Dabei gewährleisten die Ausnehmungen eine ausreichende Bewegungsfreiheit der Arme und Beine des Kindes. Durch die therapeutisch funktional bestimmte Formgebung des Stützkissens ergibt sich somit ein entwicklungsfördernder Effekt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Stützkissen lassen sich gesundheitliche Nachteile, die herkömmlich durch unzureichende Lagerung verursacht werden, verhindern. Besonders gute Ergebnisse lassen sich auch beim Einsatz bei Frühchen erzielen, da dort durch die korrekte Lagerung des Kindes eine Verbesserung und Unterstützung der Atmung erreicht werden kann. Weiterhin wird die normale, funktionale motorische Entwicklung des Kindes gefördert. Insbesondere wirkt sich die Lagerung allenfalls reflexhemmend aus.
  • Ein oder mehrere der erfindungsgemäßen Stützkissen können im Kinderbett, in der Wiege, im Kinderwagen, auf dem Boden etc. eingesetzt werden, um stets eine orthopädisch lagerichtige Positionierung sicherzustellen.
  • Gemäß einer bevorzugten Erfindungsausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass das Stützkissen einen zwischen der ersten Kante und der zweiten Kante der Abstützseite angeordneten, sich von der einen Ausnehmung zur anderen Ausnehmung der Abstützseite erstreckende Bereich aufweist, der eine positive Krümmung aufweist bzw. konvex ausgebildet ist. Dieser konvexe Bereich der Abstützseite schmiegt sich bei in Rückenlage aufgelegten Kindern in besonders vorteilhafter Weise jeweils an den Flanken an, so dass eine orthopädisch lagerichtige und komfortable Lagerung erreicht wird.
  • In therapeutisch funktional ausgebildeter Weise kann die Krümmung des sich von der einen Ausnehmung zur anderen Ausnehmung erstreckenden Bereiches in seinem Verlauf unterschiedliche, an den Körper des Kindes angepasste Krümmungsradien aufweisen.
  • Eine besonders bevorzugte Erfindungsvariante ist dergestalt, dass der sich innerhalb einer Ausnehmung zwischen der ersten Kante und der zweiten Kante der Abstützseite erstreckende Bereich eine negative Krümmung aufweist bzw. konkav ausgebildet ist. Hierdurch wird die Bewegungsfreiheit der Arme und Beine des gestützten Kindes sichergestellt, da sowohl die Schultergelenke als auch die Hüftgelenke in dem konvexen Bereich freigestellt sind.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann dabei die Krümmung des sich von der ersten Kante zur zweiten Kante erstreckenden Bereichs in den Ausnehmungen in seinem Verlauf unterschiedliche, an den Körper, insbesondere die Gelenke und Extremitäten des Kindes angepasste Krümmungsradien aufweisen.
  • Eine wahlweise Positionierung des Stützkissens auf der ersten oder der zweiten Auflageseite kann dadurch erreicht werden, dass beide Auflageseiten im Wesentlichen rechteckig ausgebildet sind, wobei die Länge der langen Seiten beider Auflageseiten im Wesentlichen gleich ist. Wenn dann die erste Auflageseite eine kurze Seite aufweist, die kürzer als die kurze Seite der zweiten Auflageseite ist, ergeben sich bei den unterschiedlichen Orientierungen des Stützkissens unterschiedliche Lagerungsmöglichkeiten für das Kind. Neben einer besonders stabilen Lagerung mit sich von der Auflagefläche steil erhebender Abstützseite ist somit auch die Möglichkeit gegeben, dass die Auflagefläche in anderer Orientierung des Stützkissens sich flacher von der Auflagefläche erhebt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Erfindungsausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass der Grundkörper an den beiden Eckbereichen der zweiten Kante der Abstützseite, mit der sie an der zweiten Auflageseite angrenzt, jeweils abgerundet ausgebildet ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass das gestützte Kind die Arme leicht über das Stützkissen heben kann und die Beine maximalen Bewegungsspielraum erhalten.
  • In besonderer Anpassung an den kindlichen Körperbau kann der Krümmungsverlauf der beiden abgerundeten Eckbereiche verschieden sein, wobei der Eckbereich, der der Ausnehmung zur Freistellung der Arme des Kindes zugeordnet ist, einen größeren Krümmungsradius aufweisen kann als der Eckbereich, der der Ausnehmung zur Freistellung der Beine des Kindes zugeordnet ist.
  • Bevorzugtermaßen kann der Grundkörper aus einem weichelastischen Werkstoff, insbesondere Schaumstoff bestehen und zusätzlich mit einem bevorzugter Weise abnehmbaren textilen Überzug versehen sein. Der weichelastische Grundkörper ermöglicht eine besonders komfortable Lagerung, wohingegen der abnehmbare textile Überzug zum einen die Reinigung des Stützkissens erleichtert und zum anderen ein Verrutschen des Stützkissens auf der Auflagefläche verhindern kann.
  • Gemäß einem weiteren Grundgedanken der Erfindung zeichnet sich die Anordnung mindestens eines Stützkissens und einer Kleinkindauflage dadurch aus, dass die Auflagefläche eine eingetiefte Einmuldung zur Aufnahme des Körpers des Kindes aufweist und die Stützkissen in die Einmuldung eingesetzt werden können. Die eingesetzten Stützkissen werden in der Einmuldung gehalten, so dass ein Verrutschen weitgehend vermieden wird. Das Kind kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung in der Einmuldung sicher und lagerichtig aufgenommen werden, wobei die Stützkissen die Lage unterstützen und sichern.
  • Eine besonders positionssichere Lage der Stützkissen lässt sich dadurch erreichen, dass sich die Stützkissen zwischen dem Kind und den Seitenwände der Einmuldung abstützen.
  • Jeweils ein Stützkissen kann an jeder Seite des in Rückenlage in der Einmuldung abgelegten Kindes angeordnet werden, wobei die Stützkissen im Bereich beider Flanken positioniert sind. Damit ist eine Stabilisierung des Kindes in Rückenlage gewährleistet.
  • Bei einem in Seitenlage abgelegten Kind kann jeweils ein Stützkissen im Bauch/Brustbereich und im Rückenbereich positioniert werden. Damit ist eine Stabilisierung des Kindes in Seitenlage gewährleistet.
  • Bei einem in Rückenlage abgelegten Kind kann ein Stützkissen unter den Knien positioniert werden (In dieser Lage kann der Rücken und die Hüfte des Kindes entlastet werden, wobei eine Förderung und Entlastung der Atemfunktion stattfinden kann). Insbesondere wird die physiologische Aufrichtung beziehungsweise durch die Unterstützung des Iliosacralbereichs der funktionelle Bewegungsablauf unterstützt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematischer Frontalansicht ein Stützkissen gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 in schematischer Schnittansicht das Stützkissen gemäß der 1 entlang dem in der 1 mit II-II markierten Schnittverlauf;
  • 3 in schematischer Schnittansicht das Stützkissen gemäß der 1 entlang dem in der 1 mit III-III markierten Schnittverlauf;
  • 4 in schematischer Schnittansicht das Stützkissen gemäß der 1 entlang dem in der 1 mit IV-IV markierten Schnittverlauf;
  • 5 in schematischer Frontalansicht ein Stützkissen gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 6 in schematischer Schnittansicht das Stützkissen gemäß der 5 entlang dem in der 5 mit VI-VI markierten Schnittverlauf;
  • 7 in schematischer Schnittansicht das Stützkissen gemäß der 5 entlang dem in der 5 mit VII-VII markierten Schnittverlauf;
  • 8 in schematischer Schnittansicht das Stützkissen gemäß der 5 entlang dem in der 5 mit VIII-VIII markierten Schnittverlauf;
  • 9 in schematischer Ansicht und im Längsschnitt eine Kleinkindauflage mit einem im Bereich der Oberschenkelauflage aufgesetzten Stützkissen und einem weiteren seitlich des Rückenbereichs der Kleinkindauflage aufgesetzten Stützkissen;
  • 10 in schematischer und perspektivischer Ansicht eine Kleinkindauflage mit beidseitig des Rückenbereichs eines Kindes aufgesetztem Stützkissen, wobei das Kind in Rückenlage liegt und die Arme nach oben streckt;
  • 11 in schematischer und perspektivischer Ansicht die Kleinkindauflage gemäß der 10, wobei das Kind in Rückenlage liegt und die Arme von der Brust auf die Außenseiten der Stützkissen bewegt;
  • 12 in schematischer und perspektivischer Ansicht eine Kleinkindauflage gemäß den 10 und 11, wobei das Kind in Seitenlage liegt; und
  • 13 in schematischer und perspektivischer Ansicht eine Kleinkindauflage mit einem im Bereich der Oberschenkelauflage aufgesetzten Stützkissen, das die Oberschenkel eines in Rückenlage aufgelegten Kindes abstützt.
  • 1 zeigt in schematischer Frontalansicht ein zur eingezeichneten Mittelsenkrechten M symmetrisches Stützkissen 10 gemäß einer ersten Ausführungsform. Das Stützkissen 10 weist einen aus Schaumstoff bestehenden Grundkörper 16 mit einer dem (nicht gezeigten) Kind zugewandten Abstützseite 18 auf.
  • 2 zeigt in schematischer Schnittansicht das Stützkissen 10 entlang dem in der 1 mit II-II markierten Schnittverlauf.
  • Der Grundkörper 16 weist unterseitig eine erste Auflageseite 20 auf, mit der das Stützkissen 10 auf einer (nicht gezeigten) Auflagefläche positioniert werden kann. Weiterhin weist der Grundkörper 16 eine in einem Winkel α dazu angrenzende, in der 2 rückseitig dargestellte zweite Auflageseite 22 auf, auf der das Stützkissen 10 alternativ auf der Auflagefläche positioniert werden kann. Der Winkel α ist bei der dargestellten Ausführungsform ein rechter Winkel. Andere Winkel sind alternativ je nach gewünschter Neigung der Abstützfläche 18 realisierbar.
  • Wie anhand der 1 und 2 deutlich wird, grenzt die Abstützseite 18 an einer ersten Kante 21 an die erste Auflageseite 20 und an einer der ersten Kante 21 gegenüberliegenden zweiten Kante 23 an die zweiten Auflageseite 22 an. Der Grundkörper 16 weist an der Abstützseite 18 in den Bereichen der übrigen, einander gegenüberliegenden, in der 1 links und rechts dargestellten Kanten 24 und 25 Ausnehmungen 26 bzw. 27 auf.
  • Der Grundkörper 16 ist an den beiden Eckbereichen 23a und 23b der zweiten Kante 23 der Abstützseite 18, mit der sie an der zweiten Auflageseite 22 angrenzt, jeweils abgerundet ausgebildet. Der Krümmungsverlauf der beiden abgerundeten Eckbereiche 23a und 23b ist spiegelsymmetrisch zur Mittelsenkrechten M gleich. Die zweite Kante 23 weist dabei einen gerade verlaufenden Bereich auf, der eine Länge von a1 + a1 aufweist, gemessen jeweils von der Mittelsenkrechten M.
  • Der zwischen der ersten Kante 21 und der zweiten Kante 23 der Abstützseite 18 angeordnete, sich von der linken Ausnehmung 26 zur rechten Ausnehmung 27 der Abstützseite 18 erstreckende, in der 1 kreuzschraffierte Bereich 28 weist eine positive Krümmung auf bzw. ist konvex ausgebildet. Der Mittelschnitt M bildet den Hochpunkt der Krümmung. Die Krümmung des sich von der einen Ausnehmung 26 zur anderen Ausnehmung 27 erstreckenden Bereiches 28 weist in seinem Verlauf unterschiedliche, an den Körper des Kindes angepasste Krümmungsradien auf. Dies wird anhand der Schnittdarstellungen der 3 und 4 deutlich.
  • Da das in den 1 bis 4 gezeigte Stützkissen zur in der 1 eingezeichneten Mittelsenkrechten M symmetrisch aufgebaut ist, sind auch die Ausnehmungen 26 und 27 spiegelsymmetrisch zur Mittelsenkrechten M ausgeformt. Nachfolgend wird deshalb nur die Ausnehmung 26 bzw. der in der 1 rechts der Mittelsenkrechten M dargestellte Teil näher beschrieben.
  • Innerhalb der der Ausnehmung 26 erstreckt sich ein Bereich, der mit dem Bezugszeichen 30 versehen ist. Der Bereich 30 erstreckt sich zwischen der ersten Kante 21 und der zweiten Kante 23 der Abstützseite 18 und wird durch die in der 1 gestichelt dargestellte Linie begrenzt. Der Bereich 30 weist eine negative Krümmung auf bzw. ist konkav ausgebildet. Die Krümmung in dem Bereich 30 weist in seinem Verlauf unterschiedliche Krümmungsradien auf. Dies wird auch anhand der Schnittdarstellungen der 3 und 4 deutlich.
  • Die beiden Auflageseiten 20 und 22 sind rechteckig ausgebildet. Die langen Seiten beider Auflageseiten 20 und 22 weisen die gleiche Länge a auf. Die kurze Seite der ersten Auflageseite 20 weist eine Länge c auf. Die kurze Seite der zweiten Auflageseite 22 weist eine Länge b auf, die größer als die Länge c ist.
  • 3 zeigt in schematischer Schnittansicht das Stützkissen 10 entlang dem in der 1 mit III-III markierten Schnittverlauf, wohingegen die 4 in schematischer Schnittansicht das Stützkissen entlang dem in der 1 mit IV-IV markierten Schnittverlauf zeigt.
  • In der nachfolgenden Tabelle 1 sind für das in den 1 bis 4 dargestellte Stützkissen 10 beispielhaft die auf die Länge a der langen Seiten der Auflageseiten 20 und 22 bezogenen Längen einzelner Teilbereiche angegeben, wie Sie in den 1 bis 4 eingezeichnet sind, wobei die Länge a zu 100% gewählt ist: Tabelle 1:
    a b c a1 b1
    100% 50–70% 25–45% 20–40% 15–35%
  • Die nachfolgende Tabelle 2 gibt die Tiefe d1 und d2 der Ausnehmung 26 gemessen in den Schnittverläufen III-III und IV-IV bei zwei Referenzhöhen b3 bzw. b4 über der erste Auflageseite 20 bezogen auf die Länge a der langen Seite der Auflageseite 20 wieder, wobei die Länge a zu 100% gewählt ist. Die Tiefen d1 und d2 können den 3 und 4 entnommen werden: Tabelle 2:
    Schnittverlauf III-III Schnittverlauf IV-IV
    a b3 d1 b4 d2
    100% 50% 4–6% 33% 7–9%
  • Mit diesen Maßverhältnissen können ergonomisch optimal abgestimmte Stützkissen konzipiert werden, beispielsweise für eine Länge a der langen Seite der Auflageseite 20 von 200 mm.
  • 5 zeigt in schematischer Frontalansicht ein Stützkissen 110 gemäß einer weiteren Ausführungsform, das in Gegensatz zu der Ausführungsform der 1 bis 4 zur eingezeichneten Mittelsenkrechten M nicht symmetrisch ausgebildet ist. Der links von der Mittelsenkrechten M dargestellte Teil des Stützkissens 110 entspricht in seiner Formgebung dem in der Ausführungsform der 1 links von der Mittelsenkrechten M dargestellte Teil des Stützkissens 10.
  • 6 zeigt in schematischer Schnittansicht das Stützkissen 110 entlang dem in der 5 mit VI-VI markierten Schnittverlauf.
  • Der Grundkörper 116 weist eine dem (nicht gezeigten) Kind zugewandten Abstützseite 118 und unterseitig eine erste Auflageseite 120 auf, mit der das Stützkissen 110 auf einer (nicht gezeigten) Auflagefläche positioniert werden kann. Weiterhin weist der Grundkörper 116 eine in einem Winkel α dazu angrenzende, in der 6 rückseitig dargestellte zweite Auflageseite 122 auf, auf der das Stützkissen 110 alternativ auf der Auflagefläche positioniert werden kann.
  • Wie anhand der 5 und 6 deutlich wird, grenzt die Abstützseite 118 an einer ersten Kante 121 an die erste Auflageseite 120 und an einer der ersten Kante 121 gegenüberliegenden zweiten Kante 123 an die zweite Auflageseite 122 an. Der Grundkörper 116 weist an der Abstützseite 118 in den Bereichen der übrigen, einander gegenüberliegenden, in der 5 links und rechts dargestellten Kanten 124 und 125 jeweils Ausnehmungen 126 bzw. 127 auf.
  • Der Grundkörper 116 ist an den beiden Eckbereichen 123a und 123b der zweiten Kante 123 der Abstützseite 118, mit der sie an der zweiten Auflageseite 122 angrenzt, jeweils abgerundet ausgebildet. Der Krümmungsverlauf der beiden abgerundeten Eckbereiche 123a und 123b ist verschieden. Der in der 5 rechts dargestellte Eckbereich 123b, der der Ausnehmung 127 zugeordnet ist, weist einen größeren Krümmungsradius auf als der in der 5 links dargestellte Eckbereich 123a, der der Ausnehmung 126 zugeordnet ist.
  • Die zweite Kante 123 weist dabei in dem links von der Mittelsenkrechten M dargestellten Teil des Stützkissens 110 einen gerade verlaufenden Bereich auf, der, gemessen von der Mittelsenkrechten M, eine Länge a1 aufweist. Demgegenüber weist die zweite Kante 123 in dem rechts von der Mittelsenkrechten M dargestellten Teil des Stützkissens 110 einen gerade verlaufenden Bereich auf, der, gemessen von der Mittelsenkrechten M, eine Länge a2 aufweist, die kleiner als die Länge a1 ist.
  • Der zwischen der ersten Kante 121 und der zweiten Kante 123 der Abstützseite 118 angeordnete, sich von der linken Ausnehmung 126 zur rechten Ausnehmung 127 der Abstützseite 118 erstreckende, in der 5 kreuzschraffierte Bereich 128 weist eine positive Krümmung auf bzw. ist konvex ausgebildet. Der Mittelschnitt M bildet den Hochpunkt der Krümmung. Die Krümmung des sich von der einen Ausnehmung 126 zur anderen Ausnehmung 127 erstreckenden Bereiches 128 weist in seinem Verlauf unterschiedliche, an den Körper des Kindes angepasste Krümmungsradien auf. Dies wird anhand der Schnittdarstellungen der 7 und 8 deutlich.
  • Das in den 5 bis 8 gezeigte Stützkissen ist zur in der 5 eingezeichneten Mittelsenkrechten M nicht symmetrisch aufgebaut. Da der links von der Mittelsenkrechten M dargestellte Teil des Stützkissens 110 in seiner Formgebung dem in der Ausführungsform der 1 links von der Mittelsenkrechten M dargestellte Teil des Stützkissens 10 entspricht, wird nachfolgend nur der rechts von der Mittelsenkrechten M dargestellte Teil des Stützkissens 110 und sein Unterscheid zu dem links von der Mittelsenkrechten M dargestellte Teil des Stützkissens 10 beschrieben.
  • Innerhalb der Ausnehmung 127 erstreckt sich ein Bereich, der mit dem Bezugszeichen 131 versehen ist. Der Bereich 131 erstreckt sich zwischen der ersten Kante 121 und der zweiten Kante 123 der Abstützseite 118 und wird durch die in der 5 gestichelt dargestellte Linie begrenzt. Der Bereich 131 des Stützkissens 110 weist eine negative Krümmung auf bzw. ist konkav ausgebildet und unterscheidet sich von dem Bereich 130 bzw. von dem Bereich 30 der Ausführungsform der 1 durch einen stärkeren Krümmungsverlauf innerhalb einer insgesamt engeren Ausnehmung. Die Krümmung in dem Bereich 131 weist in seinem Verlauf unterschiedliche Krümmungsradien auf, wobei die Krümmungsradien im Bereich 131 insgesamt kleiner als die Krümmungsradien im Bereich 130 bzw. im Bereich 30 der Ausführungsform der 1 sind. Dies wird anhand der Schnittdarstellungen der 7 und 8 deutlich.
  • Die beiden Auflageseiten 120 und 122 sind rechteckig ausgebildet. Die langen Seiten beider Auflageseiten 120 und 122 weisen die gleiche Länge a auf. Die kurze Seite der ersten Auflageseite 120 weist eine Länge c auf. Die kurze Seite der zweiten Auflageseite 122 weist eine Länge b auf, die größer als die Länge c ist.
  • 7 zeigt in schematischer Schnittansicht das Stützkissen 110 entlang dem in der 5 mit VII-VII markierten Schnittverlauf, wohingegen die 8 in schematischer Schnittansicht das Stützkissen 110 entlang dem in der 5 mit VIII-VIII markierten Schnittverlauf zeigt.
  • In der nachfolgenden Tabelle 3 sind für das in den 5 bis 8 dargestellte Stützkissen 110 beispielhaft die auf die Länge a der langen Seiten der Auflageseiten 120 und 122 bezogenen Längen einzelner Teilbereiche angegeben, wie Sie in den 5 bis 8 eingezeichnet sind, wobei die Länge a zu 100% gewählt ist: Tabelle 3:
    a b c a1 a2 b1 b2
    100% 50–70% 25–45% 20–40% 10–30% 15–35% 5–20%
  • Die nachfolgende Tabelle 4 gibt die Tiefe d3 und d4 der Ausnehmung 127 gemessen in den Schnittverläufen VII-VII und VIII-VIII bei zwei Referenzhöhen b3 bzw. b4 über der erste Auflageseite 120 bezogen auf die Länge a der langen Seite der Auflageseite 120 wieder, wobei die Länge a zu 100% gewählt ist. Die Tiefen d3 und d4 können den 7 und 8 entnommen werden: Tabelle 4:
    Schnittverlauf VII-VII Schnittverlauf VIII-VIII
    a b3 d3 b4 d4
    100% 50% 5–10% 33% 15–20%
  • 9 zeigt in schematischer Ansicht und im Längsschnitt eine Kleinkindauflage 40 mit einer Auflagefläche 12, auf der ein (nicht gezeigtes) Kind abgelegt werden kann.
  • Die Kleinkindauflage 40 weist einen aus Schaumstoff gefertigten Tragkörper auf. Der Tragkörper ist dabei gegebenenfalls unter Zwischenlage eines Vlieses mit einem Stoff bespannt. Der Tragkörper bildet eine Bodenfläche von der in Längsrichtung verlaufenden Seitenwände 44 und 45 sowie quer zur Längsrichtung eine Fußwand 52 und eine Kopfwand 58 aufsteigen. Oberseitig bildet der Tragkörper eine Auflagefläche 12, in die eine Einmuldung 42 eingetieft ist. Die Einmuldung 42 weist zentral eine Erhebung 43 in Form eines konvex gewölbten Vorsprungs auf. An die Erhebung 43 schließt sich in Richtung zu der Kopfwand 58 eine Schultermulde 55 an, die sich über die gesamte Breite der Einmuldung 42 erstreckt. Dabei wird die Schultermulde 55 von einer konkaven Einmuldung gebildet. In Richtung zur Fußwand 52 schließt sich an die Erhebung 43 eine weitere Eintiefung an, die als Poaufnahme 56 ausgebildet ist. In Richtung zur Fußwand 52 ist die Poaufnahme 56 von einer Stützwand 39 begrenzt.
  • Wie die 9 erkennen lässt, weist die Einmuldung 42 eine Stützwand 41 auf, die unter Einbeziehung der Stützwand 39 umlaufend ausgebildet ist. Im Bereich der Längsseiten der Einmuldung 42 gehen die Stützwände 41 jeweils in erste Seitenflächen über, die gegenüber der Horizontalen geneigt sind. Diese Seitenflächen bilden Armauflagen und sind der Einmuldung 42 abgekehrt von Rundungsübergängen begrenzt, die in zweite Seitenflächen überleiten. Die zweiten Seitenflächen bilden Armauflagen für größere Kinder, während die unmittelbar an die Einmuldung 42 anschließenden ersten Seitenflächen für kleinere Kinder vorgesehen sind.
  • Wie 9 weiter erkennen lässt, geht die Schultermulde 55 über einen leicht geneigten und zur besseren Ergonomie konvex gewölbten Übergangsabschnitt in eine Kopfauflage 59 über. Die Poaufnahme 56 geht über die ergonomisch ebenfalls günstig konvex gewölbte Stützwand 39 in die Oberschenkelauflage 54 über.
  • Die Kopfauflage 59 und die Oberschenkelauflage 54 sind gegenüber der Horizontalen geneigt und zwar vorliegend entsprechend der geneigten Längsorientierung des Kindes um einen Winkel von vorzugsweise 3° bis 7°, vorliegend um 5°. Die Kopfauflage 59 und die Oberschenkelauflage 54 können, wie vorliegend, zueinander fluchtend angeordnet sein.
  • Wie die 9 weiter zeigt, ist die Poaufnahme 56 in Schwerkraftrichtung tiefer angeordnet, als die Schultermulde 55, um eine geneigte Längsorientierung des Kindes im Körperbereich zu bewirken.
  • In die Einmuldung 42 ist ein Stützkissen 10 gemäß der in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform mit der zweiten Auflagefläche 22 auf der Oberschenkelauflage 54 aufgesetzt. Mit dieser Anordnung geht die Poaufnahme 56 in die Abstützseite 18 des Stützkissens 10 über, auf der das in Rückenlage aufgesetzte Kind die Oberschenkel bei angewinkelten Knien auflegen kann. Das auf der Oberschenkelauflage 54 aufgesetzte Stützkissen 10 stützt sich quer zur Erstreckungsrichtung der Kleinkindauflage 40 in der Einmuldung 42 an den diese begrenzenden Seitenwänden 44 und 45 ab.
  • In die Einmuldung 42 ist weiterhin ein Stützkissen 110 gemäß der in den 5 bis 8 gezeigten Ausführungsform mit der ersten Auflagefläche 120 auf die dem Rücken eines aufgelegten Kindes zugeordnete Erhebung 43 aufgesetzt. Das Stützkissen 110 stützt sich dabei mit seiner zweiten Auflagefläche 122 an der Seitenwand 44 ab.
  • Die 10 und 11 zeigen in schematischer und perspektivischer Ansicht eine Kleinkindauflage 40 mit einem aufgelegten Kind 14. Das Kind 14 liegt dabei in Rückenlage in der Einmuldung 42 der Auflagefläche 12. Auf der in den 10 und 11 linken Seite des Kindes 14 ist ein Stützkissen 110 gemäß der Ausführungsform der 5 bis 8 am linken Flankenbereich 46 des Kindes 14 angeordnet, wohingegen auf der rechten Seite des Kindes 14 ein zum Stützkissen 110 zur Längsersteckung des Kindes 14 spiegelsymmetrisch geformtes Stützkissen 110' am rechten Flankenbereich 47 des Kindes 14 angeordnet ist. In der Einmuldung 42 stützt sich das Stützkissen 110 an der Seitenwand 44 und das Stützkissen 110' an der Seitenwand 45 ab.
  • Wie die 10 und 11 zeigen kann das Kind 14 bei der dargestellten Anordnung der beiden Stützkissen 110 und 110' die Arme nach oben strecken und von der Brust auf die Außenseiten der Stützkissen 110 und 110' bewegen.
  • 12 zeigt in schematischer und perspektivischer Ansicht die Kleinkindauflage 40 gemäß den 10 und 11, wobei das Kind 14 in Seitenlage in der Einmuldung 42 der Auflagefläche 12 liegt. Auf der in den 12 linken Seite des Kindes 14 ist ein Stützkissen 110 gemäß der Ausführungsform der 5 bis 8 am Rückenbereich 49 des Kindes 14 angeordnet, wohingegen auf der rechten Seite des Kindes 14 ein zum Stützkissen 110 zur Längsersteckung des Kindes 14 spiegelsymmetrisch geformtes Stützkissen 110' am Bauch/Brustbereich 48 des Kindes 14 angeordnet ist. In der Einmuldung 42 stützt sich das Stützkissen 110 an der Seitenwand 44 und das Stützkissen 110' an der Seitenwand 45 ab.
  • 13 zeigt in schematischer und perspektivischer Ansicht eine Kleinkindauflage 40 mit einem im Bereich der Oberschenkelauflage 54 aufgesetzten Stützkissen 10 gemäß der Ausführungsform der 1 bis 4. Das Stützkissen 10 ist unter den Knien 50 des Kindes 14 positioniert. Das Kind legt dabei die Oberschenkel bei abgewinkelten Knien 50 an der Abstützseite 18 des Stützkissens 10 auf. Das auf der Oberschenkelauflage 54 aufgesetzte Stützkissen 10 stützt sich in der Einmuldung 42 in Querrichtung an den Seitenwänden 44 und 45 ab.

Claims (13)

  1. Stützkissen (10, 110) zur abstützenden Lagerung eines auf eine Auflagefläche (12) abgelegten Kleinkindes (14), mit einem Grundkörper (16, 116), der eine dem Kind (14) zugewandten Abstützseite (18, 118) aufweist dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (16, 116) eine erste Auflageseite (20, 120) und eine in einem Winkel (α) dazu angrenzende zweite Auflageseite (22, 122) zur wahlweisen Positionierung auf der Auflagefläche (12) aufweist, dass die Abstützseite (18, 118) an einer ersten Kante (21, 121) an der erste Auflageseite (20, 120) und an einer der ersten Kante (21, 121) gegenüberliegenden zweiten Kante (23, 123) an der zweiten Auflageseite (22, 122) angrenzen, und dass der Grundkörper (16, 116) an der Abstützseite (18, 118) in den Bereichen der übrigen, einander gegenüberliegende Kanten (24, 124, 25, 125) Ausnehmungen (26, 126, 27, 127) zur Freistellung von Gelenken bzw. Extremität des Kindes (14) aufweisen.
  2. Stützkissen (10, 110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der ersten Kante (21, 121) und der zweiten Kante (23, 123) der Abstützseite (18, 118) angeordnete, sich von der einen Ausnehmung (24, 124) zur anderen Ausnehmung (25, 125) der Abstützseite (18, 118) erstreckende Bereich (28, 128) eine positive Krümmung aufweist bzw. konvex ausgebildet ist.
  3. Stützkissen (10, 110) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung des sich von der einen Ausnehmung zur anderen Ausnehmung erstreckenden Bereiches (28, 128) in seinem Verlauf unterschiedliche, an den Körper des Kindes (14) angepasste Krümmungsradien aufweist.
  4. Stützkissen (10, 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der sich innerhalb einer Ausnehmung (26, 126; 27, 127) zwischen der ersten Kante (21, 121) und der zweiten Kante (23, 123) der Abstützseite (18, 118) erstreckende Bereich (30, 130; 31, 131) eine negative Krümmung aufweist bzw. konkav ausgebildet ist.
  5. Stützkissen (10, 110) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung des sich von der ersten Kante (21, 121) zur zweiten Kante (23, 123) erstreckenden Bereichs (30, 130; 31, 131) in den Ausnehmungen (26, 126, 27, 127) in seinem Verlauf unterschiedliche, an den Körper, insbesondere die Gelenke und Extremitäten des Kindes (14) angepasste Krümmungsradien aufweist.
  6. Stützkissen (10, 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Auflageseiten (20, 120, 22, 122) im Wesentlichen rechteckig ausgebildet sind, wobei die Länge der langen Seiten (a) beider Auflageseiten (20, 120, 22, 122) im Wesentlichen gleich ist, und wobei die erste Auflageseite (20, 120) eine kurze Seite (c) aufweist, die kürzer als die kurze Seite (b) der zweiten Auflageseite (22, 122) ist.
  7. Stützkissen (10, 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (16, 116) an den beiden Eckbereichen (23a, 123a, 23b, 123b) der zweiten Kante (23, 123) der Abstützseite (18, 118), mit der sie an der zweiten Auflageseite (22, 122) angrenzt, jeweils abgerundet ausgebildet ist.
  8. Stützkissen (10, 110) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsverlauf der beiden abgerundeten Eckbereiche (123a; 123b) verschieden ist, wobei der Eckbereich (123b), der der Ausnehmung (127) zur Freistellung der Arme des Kindes (14) zugeordnet ist, einen größeren Krümmungsradius aufweist als der Eckbereich (123a), der der Ausnehmung (126) zur Freistellung der Beine des Kindes (14) zugeordnet ist.
  9. Stützkissen (10, 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (16, 116) aus einem weichelastischen Werkstoff, insbesondere Schaumstoff, besteht.
  10. Anordnung mindestens eines Stützkissens (10, 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und einer Kleinkindauflage (40) mit einer Auflagefläche (12), auf der ein Kind (14) ablegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (12) eine eingetiefte Einmuldung (42) (42) zur Aufnahme des Körpers des Kindes (14) aufweist und das Stützkissen (10, 110) in die Einmuldung (42) (42) einsetzbar ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich das mindestens eine Stützkissen (10, 110) gegen mindestens eine Seitenwand der Einmuldung (42) abstützt.
  12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Stützkissen (10, 110) an jeder Seite des in der Einmuldung (42) abgelegten Kindes (14) angeordnet ist, wobei die Stützkissen (10, 110) bei einem in Rückenlage abgelegten Kind (14) im Bereich beider Flanken (46, 47) und bei einem in Seitenlage abgelegten Kind (14) im Bauch/Brustbereich (48) und im Rückenbereich (49) positionierbar ist.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützkissen (10, 110) bei einem in Rückenlage abgelegten Kind (14) unter den Knien (50) positionierbar ist.
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