DE102013109283A1 - Hochstuhl zum Waschen eines Kleinkindes - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Hochstuhl (1) für ein Kind, der zur Verwendung in einer Badewanne oder in einer Dusche geeignet ist, aufweisend eine Sitzschale (2) zur Aufnahme des Kindes und mindestens drei Stuhlbeine (3), auf denen der Hochstuhl (1) stehen kann und an denen die Sitzschale (2) befestigt ist, wobei sowohl die Sitzschale (2) als auch die Stuhlbeine (3) aus wasserbeständigen Materialien gefertigt sind, wobei die Stuhlbeine (3) jeweils einen Fuß (6) haben, wobei die Füße (6) jeweils mindestens einen Saugnapf (7) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stuhl zum Waschen, insbesondere zum Baden oder Duschen, eines Kleinkindes. Der Stuhl ist insbesondere für Kinder geeignet, die bereits zu groß sind für eine Babybadewanne oder einen Babybadeeimer, jedoch noch nicht groß genug, um in einer regulären Badewanne oder Dusche für Erwachsene gewaschen zu werden. Der Stuhl ist insbesondere für Kinder bzw. Säuglinge im Alter ab ca. 6 bis 9 Monaten geeignet.
  • Im Alter von ca. 6 bis 9 Monaten beginnen die motorischen Fähigkeiten von Kindern rapide zuzunehmen. Zuerst lernen Säuglinge zu sitzen. Anschließend beginnen sie zu klettern. Babybadewannen und Badeeimer sind zum Waschen von Säuglingen in diesem Alter nicht mehr geeignet, weil die Säuglinge versuchen, die Babybadewanne zu verlassen. Gleichzeitig ist das Baden von Säuglingen in einer regulären Badewanne oder in einer Duschtasse in diesem Alter auch noch sehr unpraktisch, da die Säuglinge in einer regulären Badewanne nach wie vor ausrutschen und hinfallen können und daher von den Eltern nicht nur beaufsichtigt sondern meist sogar dauerhaft gehalten werden müssen. Dabei ist es für die Eltern regelmäßig erforderlich, eine sehr unbequeme gebückte, rückenschädliche Haltung einzunehmen.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung, die geschilderten Probleme zu lösen bzw. zumindest zu lindern. Es soll insbesondere ein besonders vorteilhafter Stuhl vorgestellt werden, mit dem das Waschen von Kindern im Alter ab ca. 6 bis 9 Monaten komfortabel möglich ist.
  • Diese Aufgaben werden gelöst mit einem Hochstuhl gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Hochstuhls sind in den abhängig formulierten Ansprüchen angegeben. Die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in beliebiger, technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können durch erläuternde Sachverhalte aus der Beschreibung ergänzt werden, wobei weitere Ausführungsvarianten der Erfindung aufgezeigt werden.
  • Die Erfindung betrifft einen Hochstuhl für ein Kind, der zur Verwendung in einer Badewanne oder in einer Dusche geeignet ist, aufweisend eine Sitzschale zur Aufnahme des Kindes und mindestens drei Stuhlbeine, auf denen der Hochstuhl stehen kann und an denen die Sitzschale befestigt ist, wobei sowohl die Sitzschale als auch die Stuhlbeine aus wasserbeständigen Materialien gefertigt sind und wobei die Stuhlbeine jeweils einen Fuß haben und die Füße jeweils mindestens einen Saugnapf aufweisen.
  • Der Hochstuhl hat eine Sitzfläche, die vorzugsweise in einer Höhe zwischen 60 cm [Zentimetern] und 130 cm über den Füßen angeordnet ist. Die Sitzfläche hat vorzugsweise eine Bereite zwischen 15 cm und 35 cm, besonders bevorzugt zwischen 20 cm und 30 cm. Ganz besonders bevorzugt beträgt die Breite ca. 25 cm. Darüber hinaus hat die Sitzfläche bevorzugt eine Tiefe zwischen 15 cm und 35 cm, besonders bevorzugt zwischen 20 cm und 30 cm. Ganz besonders bevorzugt beträgt die Tiefe ca. 25 cm. Vorzugsweise ist die Sitzfläche hinten von einer Rückenlehnenfläche und seitlich jeweils von einer Armlehnenfläche begrenzt, um eine sichere Fixierung eines Kindes zu gewährleisten.
  • Besonders vorteilhaft ist der Hochstuhl, wenn die Sitzschale aus Kunststoff und die Stuhlbeine aus Aluminium gefertigt sind. Die Sitzschale ist vorzugsweise aus einem phtalatfreien Kunststoff gefertigt. Bevorzugte Materialien für die Sitzschale sind bspw. PVC (Polyvenylchlorid) oder PP (Polypropylen). Die Sitzschale mit den Beinaufnahmen kann bspw. gegossen oder gepresst sein. Die Stuhlbeine sind vorzugsweise rohrförmig gestaltet. Die Stuhlbeine können anstatt aus Aluminium auch aus einem anderen wasserbeständigem Material gefertigt sein. Es bieten sich beispielsweise Edelstahl oder aber sehr harter Kunststoff an. Die Stuhlbeine sind mit der Sitzschale vorzugsweise über Beinaufnahmen verbunden, wobei die Beinaufnahmen Bestandteil der Sitzschale sein können und beispielsweise an die Sitzschale angegossen sein können. Es ist auch möglich, dass zwischen der Sitzschale und den Stuhlbeinen ein Zwischengestell angeordnet ist, welches die Stuhlbeine mit der Sitzschale verbindet.
  • An den unteren Enden der Stuhlbeine sind Füße angeordnet, die mit Saugnäpfen versehen sind. Vorzugsweise sind die Füße als nach unten geöffnete Schalen ausgeführt, die an rohrförmigen Stuhlbeinen befestigt (vorzugsweise geschweißt oder geklebt) sind. In den Schalen sind die Saugnäpfe aufgenommen.
  • Der Hochstuhl hat mindestens drei Stuhlbeine. Besonders bevorzugt ist, wenn der Hochstuhl genau drei Stuhlbeine oder genau vier Stuhlbeine hat.
  • Der Hochstuhl ist dafür geeignet, mit den Saugnäpfen fest in einer Duschtasse oder in einer Badewanne angebracht zu werden. Ein Säugling oder ein Kleinkind kann dann in den Hochstuhl gesetzt werden und mit einem Duschkopf gewaschen werden. Dabei ist es für die Eltern des Säuglings oder des Kleinkinds nicht erforderlich, eine gebückte Haltung einzunehmen. Durch die Fixierung des Hochstuhls mit Hilfe der Saugnäpfe an den Füßen ist ein Verrutschen oder ein Umfallen in der Badewanne ausgeschlossen, selbst wenn der Säugling sich stark bewegt und/oder versucht zu klettern.
  • Die Füße mit den Saugnäpfen weisen besonders bevorzugt Verschlussmechanismen auf, mit welchen die Saugnäpfe komfortabel gelöst werden können. Durch einen Verschlussmechanismus kann ein Unterdruck in dem Saugnapf hergestellt und aufgelöst werden, so dass der Saugnapf fest fixiert ist oder gelöst wird. Solche Verschlussmechanismen an den Saugnäpfen ermöglichen eine besonders komfortable und einfache Montage des Hochstuhls in einer Badewanne oder in einer Duschtasse.
  • Der Hochstuhl ist besonders vorteilhaft, wenn dieser eine Sperre aufweist, mit der ein in der Sitzschale sitzendes Kind gegen Herausfallen gesichert werden kann. Eine solche Sperre kann bspw. nach Art eines Anschnallgurts ausgeführt sein. Eine solche Sperre kann auch ein Querbalken und einen senkrechter Balken sein, wobei der senkrechte Balken so angeordnet ist, dass dieser zwischen den Beinen des Kindes steht, wenn das Kind in dem Sitz sitzt und wobei der Querbalken quer vor dem Bauch des Kindes angeordnet ist und T-förmig mit dem senkrechten Balken verbunden ist.
  • Außerdem vorteilhaft ist, wenn der Hochstuhl höhenverstellbar ist, so dass die Höhe der Sitzschale variabel ist. Die Höhenverstellbarkeit kann beispielsweise durch Stuhlbeine realisiert sein, deren Länge veränderbar ist. Vorzugsweise ist die Höhe der Sitzfläche zwischen 60 cm und 130 cm einstellbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante bestehen die Stuhlbeine jeweils aus einem Außenrohr und einem Innenrohr und die Länge der Stuhlbeine ist durch einen Mechanismus verstellbar, bei dem eine Lochleiste an dem Außenrohr des Stuhlbeines mit einem Verschlussbolzen an dem Innenrohr des Stuhlbeins zusammenwirkt, wobei der Verschlussbolzen mit den einzelnen Löchern der Lochleiste interagieren kann, so dass die relative Position des Außenrohrs zu dem Innenrohr individuell eingestellt werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist, wenn die Länge der Stuhlbeine stufenlos eingestellt werden kann. Dies ist beispielsweise bei Stuhlbeinen der Fall, die ebenfalls jeweils aus einem Außenrohr und einen Innenrohr gebildet sind und zusätzlich einen Schraubverschluss aufweisen, mit dem das Außenrohr und das Innenrohr miteinander verspannt werden können, so dass sie relativ zueinander nicht mehr beweglich sind.
  • Weiterhin vorteilhaft ist der Hochstuhl, wenn die Stuhlbeine abnehmbar sind. Die Stuhlbeine können beispielsweise aus an der Sitzschale angeordneten Beinaufnahmen herausgenommen werden. Durch abnehmbare Stuhlbeine wird das Lagern des Hochstuhls erheblich vereinfacht.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, wenn die Sitzschale Öffnungen aufweist, durch die Wasser abfließen kann, so dass sich kein Wasser in der Sitzschale sammelt. Besonders bevorzugt ist, wenn die Öffnungen ein Muster nach Art einer Perforation bilden. Die Öffnungen in der Sitzschale sind vorzugsweise gleichmäßig verteilt, so dass Wasser von jeder Stelle der Sitzschale abfließen kann. Die Sitzfläche des Hochstuhls ist vorzugsweise zu zumindest 20 %, besonders bevorzugt zu zumindest 30 %, perforiert, so dass sich zwischen den Öffnungen der Perforation eine Restfläche von vorzugsweise weniger als 80 % und besonders bevorzugt sogar weniger als 70 % ergibt. Die Öffnungen in der Sitzschale sind vorzugsweise sowohl über eine Sitzfläche der Sitzschale und über eine Lehnenfläche der Sitzschale gleichmäßig verteilt.
  • Weiterhin vorteilhaft ist der Hochstuhl, wenn die Füße über Gelenke mit den Stuhlbeinen verbunden sind. In einer Badewanne oder einer Duschtasse ist die Bodenfläche, auf der die Saugnäpfe an den Füßen des Hochstuhls befestigt werden, häufig nicht großflächig eben ausgerichtet. Häufig ist es erforderlich, dass mindestens eines der Stuhlbeine des Hochstuhls auf einer angeschrägte Fläche im Randbereich einer Duschtasse oder einer Badewanne fixiert wird. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, wenn die Füße über Gelenke mit den Stuhlbeinen verbunden sind. Dann können die Füße des Hochstuhls und damit auch die Saugnäpfe angekippt werden, um die Saugnäpfe entsprechend der Ausrichtung der jeweiligen Anlagefläche an der Duschtasse oder an der Badewanne auszurichten. Dies ermöglicht eine besonders gute Fixierung des Hochstuhls auch in kleinen Duschtassen oder Badewannen.
  • Besonders bevorzugt ist, wenn der Hochstuhl zusätzlich zu den Gelenken an den Füßen Stuhlbeine mit stufenlos veränderbarer Länge aufweist. Dann ist eine besonders flexible Anpassung des Stuhls an die Form einer Badewanne oder einer Duschtasse möglich.
  • Weiterhin vorteilhaft ist der Hochstuhl, wenn an dem Hochstuhl ein Aufnahmefach zur Aufnahme von Badeutensilien vorgesehen ist, welches derart angeordnet ist, dass ein in der Sitzschale sitzendes Kind die Badeutensilien nicht erreichen kann. Das Aufnahmefach kann beispielsweise an einem Stuhlbein des Hochstuhls befestigt sein. Vorzugsweise hat das Aufnahmefach auch Öffnungen, damit sich Wasser nicht in dem Aufnahmefach sammeln kann. Der Abstand des Aufnahmefachs von der Sitzschale beträgt vorzugsweise mindestens 20 und besonders bevorzugt mindestens 30 cm. So kann verhindert werden, dass ein in der Sitzschale sitzendes Kind die Badeutensilien erreicht.
  • Vorteilhafterweise hat der Hochstuhl eine verstellbare Rückenlehne mit der die Sitzfläche der Sitzschale verkleinert werden kann. Die verstellbare Rückenlehne kann beispielsweise als aufgesetzte Zusatzlehne realisiert sein. Die verstellbare Rückenlehne kann beispielsweise durch eine an die Sitzschale angepasste Einlage realisiert sein, die eine Rückenlehne ausbildet und die Sitzfläche verkleinert. Auch möglich ist, dass die Rückenlehne in verschiedenen Positionen auf die Sitzschale aufgesteckt werden kann, um die Sitzfläche der Sitzschale zu verkleinern. Die Rückenlehne kann so gestaltet sein, dass eine (gestufte) Verkleinerung der Tiefe der Sitzfläche auf bis zu 15 cm möglich ist. Dabei sind beispielsweise Abstufungen von jeweils 2 cm möglich, so dass die Tiefe der Sitzfläche beispielsweise 15 cm, 17 cm, 19 cm usw. betragen kann. So kann die Sitzschale an Kinder unterschiedlicher Größe angepasst werden. An der Sitzschale (beispielsweise auf der Sitzfläche und/oder auf den Armlehnenflächen) können eine oder mehrere Lochleisten angeordnet sein. Die Rücklehne kann Stifte aufweisen, die in verschiedene Löcher dieser Lochleisten eingreifen können, so dass die Rückenlehne entlang der der Lochleisten individuell positioniert werden kann. In einer weiteren Ausführungsvariante ist die Rückenlehne ein kompakter Block, der an die Form der Sitzschale angepasst ist und dazu geeignet ist die Sitzschale teilweise auszufüllen, um die Sitzfläche zu verkleinern.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen besondere Ausführungsbeispiele, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und vor allem die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Es ist darauf hinzuweisen, das sämtliche in den Figuren dargestellten besonderen Merkmale miteinander und mit weiteren in der Beschreibung erläuterten Merkmalen beliebig kombiniert werden können und zusätzliche Ausführungsvarianten des Hochstuhls aufzeigen. Es zeigen:
  • 1: eine dreidimensionale Ansicht eines beschriebenen Hochstuhls,
  • 2: eine Schnittansicht durch einen beschriebenen Hochstuhl,
  • 3: einen Mechanismus zur Höhenverstellung eines Stuhlbeins,
  • 4: eine weitere Schnittansicht durch einen beschriebenen Hochstuhl, und
  • 5: einen weiteren Mechanismus zur Höhenverstellung eines Stuhlbeins.
  • In den 1, 2 und 4 ist jeweils der Hochstuhl 1 mit der Sitzschale 2 und vier Stuhlbeinen 3 dargestellt. An den Stuhlbeinen 3 sind jeweils Füße 6 mit Saugnäpfen 7 vorgesehen. Die Sitzschale 2 bildet eine Sitzfläche 21, sowie eine Rückenlehnenfläche 22 und zwei Armlehnenflächen 23, die zusammen die Sitzfläche 21 begrenzen. Darüber hinaus weist die Sitzschale 2 nach Art einer Perforation ausgeführte Öffnungen 5 auf, die verhindern, dass sich Wasser in der Sitzschale 2 sammelt und die insbesondere in der Sitzfläche 21 und in der Rückenlehnenfläche 22 gleichmäßig verteilt angeordnet sind. An der Sitzschale 2 ist auch eine Sperre 4 vorgesehen, durch die ein Kind in der Sitzschale 2 fixiert wird. Bei der hier dargestellten Ausführungsvariante ist die Sperre 4 von einem Querbalken 9 und einem senkrechten Balken 10 gebildet, wobei ein in der Sitzschale 2 sitzendes Kind den Querbalken 9 vor dem Bauch und den senkrechten Balken 10 zwischen den Beinen hat.
  • In den 2 und 4 sind die Füße 6 jeweils im Detail dargestellt. Zu erkennen ist der Saugnapf 7 an der Unterseite der Füße 6, der auf einer Bodenfläche einer Badewanne oder Duschtasse befestigt werden kann. Außerdem zu erkennen ist der Verschlussmechanismus 19, über den die Saugnäpfe 7 an einer Badewanne oder einer Duschtasse fixiert oder gelöst werden können.
  • Als besonderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in 2 beispielhaft ein Gelenk 11 dargestellt, mit welchem ein Fuß 6 drehbar mit dem Stuhlbein 3 verbunden sein kann. Ebenfalls gezeigt ist, dass die Stuhlbeine 3 eine Lochleiste 12 aufweisen, über welche die Länge der Stuhlbeine 3 verändert werden kann, so dass die Höhe 18 der Sitzschale 2 verändert werden kann. In den 2 und 4 ist außerdem zu erkennen, dass die Sitzfläche 21 der Sitzschale 2 eine Breite 24 und eine Tiefe 25 hat. Als weiteres, besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in 2 eine Rückenlehne 28 gezeigt, die in die Sitzschale 2 eingesetzt werden kann und mit der die Sitzfläche 21 und insbesondere die Tiefe 25 der Sitzfläche 21 verkleinert werden können. In 2 sind auch Beinaufnahmen 13 an der Sitzschale 2 zu erkennen, die in die die Stuhlbeine 3 eingesetzt sind.
  • 4 zeigt als besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel zusätzlich ein Aufnahmefach 8, in welchem Badeutensilien aufgenommen werden können, welches an einem Stuhlbein 3 fixiert ist und welches sich in einem Abstand 20 zu der Sitzschale 2 befindet, wobei der Abstand 20 so definiert ist, das das Aufnahmefach 8 für ein in der Sitzschale 2 sitzendes Kind nicht erreichbar ist.
  • In 3 ist ein Mechanismus zur Verstellung der Länge eines Stuhlbeines 3 noch einmal im Detail dargestellt. Zu erkennen ist eine Lochleiste 12 an dem Stuhlbein. Das Stuhlbein besteht aus einem Außenrohr 14 und einem Innenrohr 15. In dem Innenrohr 15 befindet sich ein aus einem Verschlussbolzen 17 und einer Feder 16 bestehender Mechanismus, welcher mit den einzelnen Löchern der Lochleiste 12 interagieren kann.
  • 5 zeigt einen weiteren Mechanismus zur Verstellung der Länge eines Stuhlbeines 3. Das Stuhlbein 3 weist auch bei diesem Mechanismus ein Außenrohr 14 und ein Innenrohr 15 auf. Das Außenrohr 14 und das Innenrohr 15 können mit einem Schraubverschluss 26 miteinander verspannt werden, um die Länge des Stuhlbeins 3 einzustellen. Dazu wird der Schraubverschluss 26 fester auf das Gewinde 27 gedreht. Um die Länge des Stuhlbeines 3 wieder zu verstellen, wird der Schraubverschluss 26 wieder gelöst.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hochstuhl
    2
    Sitzschale
    3
    Stuhlbein
    4
    Sperre
    5
    Öffnung
    6
    Fuss
    7
    Saugnapf
    8
    Aufnahmefach
    9
    Querbalken
    10
    senkrechter Balken
    11
    Gelenk
    12
    Lochleiste
    13
    Beinaufnahme
    14
    Außenrohr
    15
    Innenrohr
    16
    Feder
    17
    Verschlussbolzen
    18
    Höhe
    19
    Verschlussmechanismus
    20
    Abstand
    21
    Sitzfläche
    22
    Rückenlehnenfläche
    23
    Armlehnenfläche
    24
    Breite
    25
    Tiefe
    26
    Schraubverschluss
    27
    Gewinde
    28
    Rückenlehne

Claims (10)

  1. Hochstuhl (1) für ein Kind, der zur Verwendung in einer Badewanne oder in einer Dusche geeignet ist, aufweisend eine Sitzschale (2) zur Aufnahme des Kindes und mindestens drei Stuhlbeine (3), auf denen der Hochstuhl (1) stehen kann und an denen die Sitzschale (2) befestigt ist, wobei sowohl die Sitzschale (2) als auch die Stuhlbeine (3) aus wasserbeständigen Materialien gefertigt sind, wobei die Stuhlbeine (3) jeweils einen Fuß (6) haben, wobei die Füße (6) jeweils mindestens einen Saugnapf (7) aufweisen.
  2. Hochstuhl (1) nach Anspruch 1, wobei die Sitzschale (2) aus Kunststoff und die Stuhlbeine (3) aus Aluminium gefertigt sind.
  3. Hochstuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine Sperre, mit der ein in der Sitzschale (2) sitzendes Kind gegen Herausfallen gesichert werden kann.
  4. Hochstuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hochstuhl (1) höhenverstellbar ist, so dass die Höhe (18) der Sitzschale (2) variabel ist.
  5. Hochstuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stuhlbeine (3) abnehmbar sind.
  6. Hochstuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sitzschale (2) Öffnungen (5) aufweist, durch die Wasser abfließen kann, so dass sich kein Wasser in der Sitzschale (2) sammelt.
  7. Hochstuhl (1) nach Anspruch 6, wobei die Öffnungen (5) ein Muster nach Art einer Perforation bilden.
  8. Hochstuhl (1) nach Anspruch 6, wobei die Füße (6) über Gelenke (11) mit den Stuhlbeinen (3) verbunden sind.
  9. Hochstuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem Hochstuhl ein Aufnahmefach (8) zur Aufnahme von Badeutensilien vorgesehen ist, welches derart angeordnet ist, dass ein in der Sitzschale (2) sitzendes Kind die Badeutensilien nicht erreichen kann.
  10. Hochstuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer verstellbaren Rückenlehne (28) mit der eine Sitzfläche (21) der Sitzschale (2) verkleinert werden kann.
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