DE202007012382U1 - Deckenhalterung - Google Patents
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Abstract
Deckenhalterung
zum Befestigen an einer Decke, wobei die Deckenhalterung Folgendes
umfasst:
eine Basis (3), die mit der einen Seite der Decke in Eingriff bringbar ist; und
einen durch die Basis (3) hindurch verlaufenden Kern (1) zur festen Verbindung mit der Basis (3), wobei der Kern (1) einen zylindrischen Körper (11) und mindestens einen Arm (12) aufweist, der zum Ineingriffkommen mit der anderen Seite der Decke wahlweise aus dem zylindrischen Körper (11) des Kerns (1) ausfährt und bewegbar an diesem befestigt ist, um eine Haltekraft für eine an die Basis (3) aufgebrachte Last bereitzustellen.
eine Basis (3), die mit der einen Seite der Decke in Eingriff bringbar ist; und
einen durch die Basis (3) hindurch verlaufenden Kern (1) zur festen Verbindung mit der Basis (3), wobei der Kern (1) einen zylindrischen Körper (11) und mindestens einen Arm (12) aufweist, der zum Ineingriffkommen mit der anderen Seite der Decke wahlweise aus dem zylindrischen Körper (11) des Kerns (1) ausfährt und bewegbar an diesem befestigt ist, um eine Haltekraft für eine an die Basis (3) aufgebrachte Last bereitzustellen.
Description
- Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine Deckenhalterung und insbesondere eine Deckenhalterung mit zwei Flügeln, die wahlweise von einer mittigen Stange nach außen vorstehen, um derart an eine Fläche einer Decke anzustoßen, dass sie eine Last tragen, die an einer Basis der mittigen Stange befestigt ist.
- Beim Wiederherstellen oder Ausschmücken eines Gebäudes ist eine Deckenlampe das beliebteste Objekt, das zum Hervorheben der sanften Eingriffe an dem Gebäude gewählt wird. Zum leichten Einbau und zur Wartung derselben werden in modernen Konstruktionen viele Deckenlampen verwendet. Beim Anbringen der Deckenlampe ist eine Befestigungshalterung erforderlich, um die Last der Deckenlampe derart zu tragen, dass die Bedienungsperson leicht den Winkel der Deckenlampe einstellen kann. Abgesehen von der Deckenlampe benötigen auch Beleuchtungsmittel verschiedener Art, die an der Decke anzubringen sind, eine Befestigungshalterung, um damit die Last der Beleuchtungsmittel zu tragen. Für andere Zwecke, beispielsweise für die Überwachungskamera, ist ebenfalls eine Befestigungshalterung zum Tragen des Gewichts der Kamera vonnöten.
- In
6 besteht eine Befestigungshalterung aus einer Basis51 und einem Gehäuse52 , das fest, jedoch lösbar mit der Basis51 verbunden ist. Das Gehäuse52 weist eine Kreisform auf, so dass die Bedienungsperson nach dem Anbringen der Basis51 an der (nicht gezeigten) Decke über durch die Basis51 hindurch gebildete Gewindebohrungen und (nicht gezeigte) Gewindebolzen ein Objekt wie eine Überwachungskamera an der Basis51 installieren kann und das Gehäuse52 dann sicher mit der Basis51 verbunden ist, um das Objekt im Innern des Gehäuses52 vor Schäden aller Art zu schützen. Deshalb ist zu erkennen, dass der Installationsvorgang für die Befestigungshalterung deshalb zu zeitraubend und ungeeignet ist, weil die Bedienungsperson dann, wenn sich die Dicke der Decke von einer anderen unterscheidet, eine andere Befestigungshalterung zum Anpassen an diese andere Dicke der Decke kaufen muss, was stets Geldverschwendung ist. - Zur Beseitigung der Nachteile soll mit dem vorliegenden Gebrauchsmuster eine verbesserte Deckenhalterung geschaffen werden, um die vorgenannten Probleme zu lindern.
- Dem vorliegenden Gebrauchsmuster liegt die Hauptaufgabe zugrunde, eine verbesserte Deckenhalterung zu schaffen, mit der unterschiedliche Dicken der Decke eingestellt werden können, um damit eine auf die Deckenhalterung wirkende Last zu tragen.
- Um die obige Aufgabe zu erfüllen, weist die Deckenhalterung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster zwei Flügel auf, die wahlweise aus einer mittigen Stange derart vorstehen, dass sie an eine Seitenfläche der Decke anstoßen, um die an der Basis der Deckenhalterung befestigte Last zu tragen.
- Andere Aufgaben, Vorteile und neuartige Merkmale des Gebrauchsmusters werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung bei Betrachtung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen besser erkennbar.
- In den Zeichnungen ist:
-
1 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Deckenhalterung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster; -
2 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Kerns der Deckenhalterung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster; -
3A eine Endansicht von oben, die zeigt, dass die Arme des Kerns eingezogen sind, -
3B eine Endansicht von oben, die zeigt, dass die Arme des Kerns ausgefahren sind, -
4A und4B schematische Draufsichten von der Seite, die zeigen, dass die zwei vorstehenden Arme nach Maßgabe des Drehens der Gewindebolzen allmählich nach unten wandern; -
5 eine schematische Draufsicht von der Seite und zum Teil im Querschnitt, die zeigt, dass die zwei Arme des Kerns an eine Seitenfläche der Decke anstoßen, um die an der Basis der Deckenhalterung befestigte Last zu tragen; und -
6 eine perspektivische Ansicht, die eine herkömmliche Befestigungshalterung zeigt. - In
1 ist zu erkennen, dass die Deckenhalterung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster einen Kern1 und eine Basis3 umfasst. Die Basis3 ist mit einer Gewindebohrung31 versehen, die durch eine Fläche der Basis3 hindurch zum Eingriffkommen mit einem Außengewinde111 gebildet ist, das derart an einem (nicht nummerierten) unteren Vorsprung des Kerns1 ausgebildet ist, dass sich der Kern1 lösbar und schraubend mit der Basis3 verbinden kann. - In
2 ist zu erkennen, dass der Kern1 gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmusters aus einen zylindrischen Körper11 mit dem unteren Vorsprung, der an einem unteren Anschnitt des zylindrischen Körpers11 ausgebildet ist, zwei Armen12 und zwei Gewindebolzen13 besteht. - Der zylindrische Körper
11 weist außerdem zwei Ausschnitte112 auf, die in zwei einander gegenüberliegenden Seiten des unteren Vorsprungs gebildet sind, und in einer unteren Fläche von jedem von den Ausschnitten112 ist ein Sektorendurchlass113 gebildet, um jeweils mit den Ausschnitten112 verbunden zu werden. In einem Außenumfang des zylindrischen Körpers11 sind einander gegenüberliegend zwei Vertiefungen114 gebildet, um über eine erste Gewindebohrung110 , die in einer die Vertiefung114 bildenden unteren Fläche gebildet ist, mit einem entsprechenden von den Ausschnitten112 verbunden zu werden. An einem oberen Ende des zylindrischen Körpers11 ist ein Anschlag115 ausgebildet, und auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Anschlags115 ist ein Sektorenausschnitt116 gebildet, um zu einer Umfangslinie einer entsprechenden von den zwei Vertiefungen114 zu korrespondieren. Durch den zylindrischen Körper11 und den Anschlag115 hindurch ist ein Durchgangsloch gebildet. - Die zwei Arme
12 weisen bei dieser Ausführungsform jeweils eine gebogene Form auf, jedoch sollte die Form der zwei Arme12 nicht nur auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt sein. Jeder Arm12 ist mit einem Sektorenkopf121 mit derartigen Abmessungen, dass er straff in den Sektorenausschnitt116 und die Vertiefung114 des zylindrischen Körpers11 passt, und einem gebogenen Vorsprung122 versehen, der einstückig mit einem Außenumfang des Sektorenkopfes121 ausgebildet ist. Der gebogene Vorsprung122 ist in einer solchen Weise konfiguriert und bemessen, dass ein Außenumfang desselben mit dem Außenumfang des zylindrischen Körpers11 übereinstimmt, wenn der Sektorenkopf121 vollständig in dem Sektorenausschnitt116 des Anschlags115 aufgenommen ist. Jeder Sektorenkopf121 ist außerdem mit einer zweiten Gewindebohrung123 versehen, die mit einer entsprechenden von den zwei ersten Gewindebohrungen110 verbunden ist. Jede der zwei Gewindebohrungen13 kann sich schraubend durch die erste Gewindebohrung110 in dem unteren Vorsprung des zylindrischen Körpers11 und die zweite Gewindebohrung123 des Sektorenkopfes121 hindurch erstrecken. Weiterhin ist an einem unteren Abschnitt des Sektorenkopfes121 ein zylindrischer Vorsprung124 ausgebildet und derart bemessen, dass er sich vollständig an eine Außenkontur des Sektorenkopfes121 anformt, so dass der zylindrische Vorsprung124 vollständig in der Vertiefung114 des zylindrischen Körpers11 aufgenommen werden kann. - In
3A ,3B ,4A und4B erstreckt sich jeder Gewindebolzen13 dann, wenn der Kern1 gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster eingebaut ist, von einem entsprechenden von den Sektorendurchlässen113 schraubend durch eine entsprechende von den zwei ersten Gewindebohrungen110 des zylindrischen Körpers11 und in eine von den zwei zweiten Gewindebohrungen123 der Arme12 . Mithin sind die Gewindeschrauben13 auf Grund der Schraubverbindung unter den Gewindebolzen13 , den ersten Gewindebohrungen110 und den zweiten Gewindebohrungen123 an dem zylindrischen Körper11 gesichert. - Wie in
3A gezeigt, ist der gebogene Vorsprung122 vor dem Drehen des Gewindebolzens13 mit einem Außenumfang des Anschlags115 verbunden, wobei der Sektorenkopf121 in dem Sektorenausschnitt116 des Anschlags115 aufgenommen ist und der zylindrische Vorsprung124 in der Vertiefung114 aufgenommen ist. Nach dem Drehen des Gewindebolzens13 wird dann zuerst der gebogene Vorsprung122 auf Grund der Reibung mit dem entsprechenden Gewindebolzen13 in gleichzeitige Drehung versetzt, wodurch der gebogene Vorsprung122 in der in3B gezeigten Weise aus dem zylindrischen Körper11 ausfährt. Wenn jedoch der gebogene Vorsprung122 in einem Maß gedreht wird, in dem ein Außenumfang des gebogenen Vorsprungs122 an ein freies Ende des Anschlags115 anstößt, wird die Drehung des gebogenen Vorsprungs122 gestoppt. - Da der Sektorenkopf
121 straff in der Vertiefung14 aufgenommen ist, wandert der Sektorenkopf121 dann, wenn sich der Gewindebolzen13 weiter dreht, allmählich in der Vertiefung114 nach unten, wenn der Gewindebolzen13 in einer ersten Richtung gedreht wird. Durch abwechselndes Einstellen der Position der zwei gebogenen Vorsprünge122 können die zwei gebogenen Vorsprünge122 auf einer horizontalen Ebene gehalten werden. - In
5 und immer noch unter Verwendung von1 zur Bezugnahme darauf ist festzustellen, dass das Außengewinde111 des unteren Vorsprungs des zylindrischen Körpers11 mit der Gewindebohrung31 der Basis3 in Eingriff steht. Danach kann die Bedienungsperson jeden Gewindebolzen13 wechselweise drehen, um die zwei gebogenen Vorsprünge122 auszufahren. Da die Basis3 mit der einen Seite der Decke4 verbunden ist, können die zwei ausgefahrenen, gebogenen Vorsprünge122 allmählich mit der anderen Seite der Decke4 in Eingriff kommen, wodurch eine Tragkraft für jede auf der Basis3 angefügte Last bereitgestellt wird. Beispielsweise kann ein Beleuchtungskörper, beispielsweise eine Leuchtröhre oder eine Überwachungskamera, an der Basis3 angebracht werden, und die zwei ausgefahrenen, gebogenen Vorsprünge122 können für die erforderliche Tragkraft auf die an der Basis3 befestigte Last sorgen. Ferner ist zu erkennen, dass sich die obige Beschreibung zwar auf zwei gebogene Vorsprünge122 konzentriert, ein gebogener Vorsprung122 jedoch ebenfalls den bezeichneten Zweck erfüllen kann. - Es versteht sich jedoch, dass zwar zahlreiche Merkmale und Vorteile des vorliegenden Gebrauchsmusters zusammen mit Einzelheiten der Konstruktion und Funktion des Gebrauchsmusters in der vorstehenden Beschreibung dargelegt wurden, die Offenbarung jedoch nur veranschaulichend ist und im Einzelnen Änderungen, insbesondere hinsichtlich Form, Größe und Anordnung von Teilen innerhalb der Prinzipien des Gebrauchsmusters in dem vollen Umfang vorgenommen werden können, der durch die weite allgemeine Bedeutung der Begriffe gegeben ist, in denen die beigefügten Ansprüche ausgedrückt sind.
Claims (16)
- Deckenhalterung zum Befestigen an einer Decke, wobei die Deckenhalterung Folgendes umfasst: eine Basis (
3 ), die mit der einen Seite der Decke in Eingriff bringbar ist; und einen durch die Basis (3 ) hindurch verlaufenden Kern (1 ) zur festen Verbindung mit der Basis (3 ), wobei der Kern (1 ) einen zylindrischen Körper (11 ) und mindestens einen Arm (12 ) aufweist, der zum Ineingriffkommen mit der anderen Seite der Decke wahlweise aus dem zylindrischen Körper (11 ) des Kerns (1 ) ausfährt und bewegbar an diesem befestigt ist, um eine Haltekraft für eine an die Basis (3 ) aufgebrachte Last bereitzustellen. - Deckenhalterung nach Anspruch 1, außerdem umfassend mindestens einen Gewindebolzen (
13 ), der drehbar in dem zylindrischen Körper (11 ) angebracht und funktionell mit dem mindestens einen Arm (12 ) verbunden ist, damit der mindestens eine Arm (12 ) nach Maßgabe der Drehbewegung des mindestens einen Gewindebolzens (13 ) aus dem zylindrischen Körper (11 ) ausfahren und sich relativ zu diesem bewegen kann. - Deckenhalterung nach Anspruch 1, außerdem umfassend einen oben an dem zylindrischen Körper (
11 ) ausgebildeten Anschlag (115 ), um wahlweise an einen Außenumfang des mindestens einen Arms (12 ) anzustoßen, um ein weiteres Ausfahren des mindestens einen Arms (12 ) zu vermeiden. - Deckenhalterung nach Anspruch 2, außerdem umfassend einen oben an dem zylindrischen Körper (
11 ) ausgebildeten Anschlag (115 ), um wahlweise an einen Außenumfang des mindestens einen Arms (12 ) anzustoßen, um ein weiteres Ausfahren des mindestens einen Arms (12 ) zu vermeiden. - Deckenhalterung nach Anspruch 2, wobei der zylindrische Körper (
11 ) mindestens eine Vertiefung (114 ) aufweist, die darin zur Aufnahme des mindestens einen Gewindebolzens (13 ) gebildet ist. - Deckenhalterung nach Anspruch 3, wobei der zylindrische Körper (
11 ) mindestens eine Vertiefung (114 ) aufweist, die darin zur Aufnahme des mindestens einen Gewindebolzens (13 ) gebildet ist. - Deckenhalterung nach Anspruch 4, wobei der zylindrische Körper (
11 ) mindestens eine Vertiefung (114 ) aufweist, die darin zur Aufnahme des mindestens einen Gewindebolzens (13 ) gebildet ist. - Deckenhalterung nach Anspruch 7, wobei zwei Arme (
12 ) und zwei Gewindebolzen (13 ) funktionell miteinander verbunden sind, jeder Arm (12 ) einen Sektorenkopf (121 ) und einen einstückig von dem Sektorenkopf (121 ) ausgehenden gebogenen Vorsprung (122 ) aufweist, der zylindrische Körper (11 ) einen von einem Unterteil des zylindrischen Körpers (11 ) ausgehenden unteren Vorsprung, zwei Ausschnitte (112 ), die einander gegenüberliegend in zwei Seiten des unteren Vorsprungs gebildet sind, zwei Sektorendurchlässe (113 ), die jeweils in zwei einander gegenüberliegenden Seiten des unteren Vorsprungs gebildet sind, um mit einem entsprechenden von den zwei Ausschnitten (112 ) zu verbunden zu sein, zwei Vertiefungen (114 ), die jeweils in einem Außenumfang des zylindrischen Körpers (11 ) gebildet sind, um über eine erste Gewindebohrung (110 ) mit einem entsprechenden von den zwei Sektorendurchlässen (113 ) verbunden zu sein, und zwei Gewindebolzen (13 ) aufweist, die jeweils in einem entsprechenden von den zwei Sektorendurchlässen (113 ) aufgenommen sind und über die erste Gewindebohrung (110 ) in eine der zwei Vertiefungen (114 ) hineinragen. - Deckenhalterung nach Anspruch 8, wobei der Anschlag (
115 ) zwei Sektorenausschnitte (116 ) aufweist, die jeweils zur Verbindung mit einer entsprechenden von den zwei Vertiefungen (114 ) gebildet sind, so dass jeder Sektorenkopf (121 ) der zwei Anne (12 ) straff in einem entsprechenden von den zwei Sektorenausschnitten (116 ) und den Vertiefungen (114 ) aufgenommen werden kann. - Deckenhalterung nach Anspruch 9, wobei jeder Arm (
12 ) einen zylindrischen Vorsprung (124 ), der an einem unteren Abschnitt des Sektorenkopfes (121 ) ausgebildet und straff in dem entsprechenden Sektorenausschnitt (116 ) wie auch in der Vertiefung (114 ) aufgenommen ist, und eine zweite Gewindebohrung (123 ) aufweist, die in dem Sektorenkopf (121 ) gebildet ist, um derart mit einer entsprechenden von den zwei Vertiefungen (114 ) verbunden zu sein, dass sich jeder der Gewindebolzen (13 ) schraubend durch die erste Gewindebohrung (110 ) hindurch und in die zweite Gewindebohrung (123 ) hinein erstrecken kann, um einen entsprechenden von den Armen (12 ) in Bewegung relativ zu dem zylindrischen Körper (11 ) zu versetzen. - Deckenhalterung nach Anspruch 10, wobei die zwei Arme (
12 ) jeweils von den zwei Gewindebolzen (13 ) derart in Drehung versetzt werden, dass jeder gebogene Vorsprung (122 ) der zwei Arme (12 ) aus dem zylindrischen Körper (11 ) in einem Maß ausfahren kann, in dem ein Außenumfang des gebogenen Vorsprungs (122 ) an eines von zwei Enden des Anschlags (115 ) anstößt, durch die daraus folgende Drehung der zwei Gewindebolzen (13 ) die zwei Sektorenköpfe (121 ) in Bewegung in die zwei Vertiefungen (114 ) hinein versetzt werden, so dass durch die Bewegung der zwei gebogenen Vorsprünge (122 ) in Richtung zu der Basis (3 ) die Decke gespannt werden kann, um die Tragkraft bereitzustellen. - Deckenhalterung zum Befestigen an einer Decke, wobei die Deckenhalterung Folgendes umfasst: eine Basis (
3 ), die mit der einen Seite der Decke in Eingriff bringbar ist; einen durch die Basis (3 ) hindurch verlaufenden Kern (1 ) zur festen Verbindung mit der Basis (3 ), wobei der Kern (1 ) einen zylindrischen Körper (11 ), der mit mindestens einer darin ausgebildeten Vertiefung (114 ) versehen ist, und mindestens einen Arm (12 ) aufweist, der wahlweise aus der mindestens einen Vertiefung (114 ) des zylindrischen Körpers (11 ) des Kerns (1 ) ausführt und drehbar in dieser aufgenommen ist, um mit der anderen Seite der Decke in Eingriff zu kommen, um damit eine Haltekraft für eine an die Basis (3 ) aufgebrachte Last bereitzustellen; mindestens einen Gewindebolzen (13 ), der drehbar in dem zylindrischen Körper (11 ) angebracht und funktionell mit dem mindestens einen Arm (12 ) verbunden ist, damit der mindestens eine Arm (12 ) nach Maßgabe der Drehbewegung des mindestens einen Gewindebolzens (13 ) aus dem zylindrischen Körper (11 ) ausfahren und sich relativ zu diesem bewegen kann; und einen oben an dem zylindrischen Körper (11 ) ausgebildeten Anschlag (115 ), um wahlweise an einen Außenumfang des mindestens einen Arms (12 ) anzustoßen, um ein weiteres Ausfahren des mindestens einen Arms (12 ) zu vermeiden. - Deckenhalterung nach Anspruch 12, wobei zwei Arme (
12 ) und zwei Gewindebolzen (13 ) funktionell miteinander verbunden sind, jeder Arm (12 ) einen Sektorenkopf (121 ) und einen einstückig von dem Sektorenkopf (121 ) ausgehenden gebogenen Vorsprung (122 ) aufweist, der zylindrische Körper (11 ) einen von einem Unterteil des zylindrischen Körpers (11 ) ausgehenden unteren Vorsprung, zwei Ausschnitte (112 ), die einander gegenüberliegend in zwei Seiten des unteren Vorsprungs gebildet sind, zwei Sektorendurchlässe (113 ), die jeweils in zwei einander gegenüberliegenden Seiten des unteren Vorsprungs gebildet sind, um mit einem entsprechenden von den zwei Ausschnitten (112 ) verbunden zu sein, zwei Vertiefungen (114 ), die jeweils in einem Außenumfang des zylindrischen Körpers (11 ) gebildet sind, um über eine erste Gewindebohrung (110 ) mit einem entsprechenden von den zwei Sektorendurchlässen (113 ) verbunden zu sein, und zwei Gewindebolzen (13 ) aufweist, die jeweils in einem entsprechenden von den zwei Sektorendurchlässen (113 ) aufgenommen sind und über die erste Gewindebohrung (110 ) in eine der zwei Vertiefungen (114 ) hineinragen. - Deckenhalterung nach Anspruch 13, wobei der Anschlag (
115 ) zwei Sektorenausschnitte (116 ) aufweist, die jeweils zur Verbindung mit einer entsprechenden von den zwei Vertiefungen (114 ) gebildet sind, so dass jeder Sektorenkopf (121 ) der zwei Arme (12 ) straff in einem entsprechenden von den zwei Sektorenausschnitten (116 ) und den Vertiefungen (114 ) aufgenommen werden kann. - Deckenhalterung nach Anspruch 14, wobei jeder Arm (
12 ) einen zylindrischen Vorsprung (124 ), der an einem unteren Abschnitt des Sektorenkopfes (121 ) ausgebildet und straff in dem entsprechenden Sektorenausschnitt (116 ) wie auch in der Vertiefung (114 ) aufgenommen ist, und eine zweite Gewindebohrung (123 ) aufweist, die in dem Sektorenkopf (121 ) gebildet ist, um derart mit einer entsprechenden von den zwei Vertiefungen (114 ) verbunden zu sein, dass sich jeder der Gewindebolzen (13 ) schraubend durch die erste Gewindebohrung (110 ) hindurch und in die zweite Gewindebohrung (123 ) hinein erstrecken kann, um einen entsprechenden von den Armen (12 ) in Bewegung relativ zu dem zylindrischen Körper (11 ) zu versetzen. - Deckenhalterung nach Anspruch 15, wobei die zwei Arme (
12 ) jeweils von den zwei Gewindebolzen (13 ) derart in Drehung versetzt werden, dass jeder gebogene Vorsprung (122 ) der zwei Arme (12 ) aus dem zylindrischen Körper (11 ) in einem Maß ausfahren kann, in dem ein Außenumfang des gebogenen Vorsprungs (122 ) an eines von zwei Enden des Anschlags (115 ) anstößt, durch die daraus folgende Drehung der zwei Gewindebolzen (13 ) die zwei Sektorenköpfe (121 ) in Bewegung in die zwei Vertiefungen (114 ) hinein versetzt werden, so dass durch die Bewegung der zwei gebogenen Vorsprünge (122 ) in Richtung zu der Basis (3 ) die Decke gespannt werden kann, um die Tragkraft bereitzustellen.
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