DE202007011787U1 - Bremsverhältniseinstellvorrichtung für ein ferngesteuertes Modellauto - Google Patents
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Abstract
Bremsverhältniseinstellvorrichtung
für ein
ferngesteuertes Modellauto mit den folgenden Merkmalen:
einen Servomotor (20), der mit einer sich von seiner Oberseite erstreckenden Welle (21) versehen ist; einen Aufhängearm (30), der mit einem gesteuerten Körper (31) an dem einen Endteil versehen ist, ferner mit einem Verbindungskörper (32), der an dem einen Ende des gesteuerten Körpers ausgebildet ist und dazu dient, an der Welle (21) des Servomotors (20) befestigt zu werden, und mit einem Antriebskörper (33), der von dem Verbindungskörper (32) ausgeht, um mit dem gesteuerten Körper (31) einen vorgegebenen Winkel zu bilden, wobei der gesteuerte Körper (31) mit der Welle (21) des Servomotors (20) fest verbunden ist, so daß der Aufhängearm (30) sich durch die Welle (21) um einen vorgegebenen Winkel hin- und herbewegen kann; eine Verhältniseinstellvorrichtung (40), die mit einem schwenkbaren Grundkörper (41) versehen ist, der auf dem gesteuerten Körper (31) des Aufhängearms (30) schwenkbar befestigt ist, einen Verhältnisgrundkörper (43), der...
einen Servomotor (20), der mit einer sich von seiner Oberseite erstreckenden Welle (21) versehen ist; einen Aufhängearm (30), der mit einem gesteuerten Körper (31) an dem einen Endteil versehen ist, ferner mit einem Verbindungskörper (32), der an dem einen Ende des gesteuerten Körpers ausgebildet ist und dazu dient, an der Welle (21) des Servomotors (20) befestigt zu werden, und mit einem Antriebskörper (33), der von dem Verbindungskörper (32) ausgeht, um mit dem gesteuerten Körper (31) einen vorgegebenen Winkel zu bilden, wobei der gesteuerte Körper (31) mit der Welle (21) des Servomotors (20) fest verbunden ist, so daß der Aufhängearm (30) sich durch die Welle (21) um einen vorgegebenen Winkel hin- und herbewegen kann; eine Verhältniseinstellvorrichtung (40), die mit einem schwenkbaren Grundkörper (41) versehen ist, der auf dem gesteuerten Körper (31) des Aufhängearms (30) schwenkbar befestigt ist, einen Verhältnisgrundkörper (43), der...
Description
- Hintergrund der Erfindung
- 1. Erfindungsgebiet
- Die Erfindung betrifft ein ferngesteuertes Modellauto, insbesondere ein solches Auto, das mit einer Bremsverhältniseinstellvorrichtung versehen ist, um automatisch zwischen einer Vorradbremse und einer Hinterradbremse ein Bremsverhältnis einzustellen, um dadurch eine Zeitdifferenz beim Bremsen zu erzeugen.
- 2. Beschreibung des Standes der Technik
- Wie in
1 gezeigt, ist eine herkömmliche Bremsverhältniseinstellvorrichtung in der Mitte eines ferngesteuerten Modellautos installiert und mit einem Befestigungsgrundkörper11 , einer Bremsscheibe12 und einem Klemmkörper13 versehen, die entsprechend an seinen beiden Seiten angeordnet sind. Jede der Befestigungsgrundkörper11 ist mit einer Welle111 ausgestattet, die sich an seiner Vorderseite befindet. Die Bremsscheibe12 ist im mittleren Teil des Klemmkörpers13 angeordnet und mit der Basis verbunden, so daß die Bremsscheibe12 durch den Klemmkörper13 festgeklemmt werden kann, um das Flattern zum Stillstand zu bringen, und zwar aufgrund eines Abriebs, der zwischen der Bremsscheibe und dem Klemmkörper13 erzeugt wird, während die Welle111 gleichzeitig aufhört, sich zu drehen, so daß eine Bremswirkung erzielt wird. Jeder der Befestigungsgrundkörper11 ist außerdem mit einem Bremsverbindungsstab112 versehen, der sich über zwei entsprechend eingebaute Einstellstangen113 einstellen läßt, um ein Bremsverhältnis für die vordere und die hintere Bremse so zu steuern, daß das ferngesteuerte Modellauto10 in der Lage bleibt, die Bremsen weich zu steuern, während es auf einer Stöße verursachenden Bahn oder einer im schlechten Zustand befindlichen Straße läuft. Im Benutzungszustand hat der Benutzer die Einstellstangen113 entsprechend zu bedienen, um zu versuchen, das geeignete Bremsverhältnis für die vordere und die hintere Bremse zu erhalten, da die Einstellstangen113 nicht miteinander verbunden sind. Da jedoch der Benutzer die Bedienung nur nach Gefühl mit den Händen ausführen kann, ist es tatsächlich nicht einfach, eine angemessene Stärke der Einstellung für die Bremsverbindungsstäbe112 zu erreichen. Infolge dessen wird das Bremsverhältnis nicht so genau eingestellt, daß das ferngesteuerte Modellauto10 ein besonders gutes Bremssystem zur Anpassung an die Straßenbedingungen erhalten kann. Dies ist tatsächlich für einen Benutzer störend. - Zusammenfassung der Erfindung
- Die Aufgabe dieser Erfindung besteht deshalb darin, eine Bremsverhältniseinstellvorrichtung für ein ferngesteuertes Modellauto zu schaffen.
- Die Hauptmerkmale der Erfindung sind ein Aufhängearm und eine Verhältniseinstellvorrichtung. Der Aufhängearm ist mit einer Welle eines Servomotors verbunden, der an seiner einen Seite mit einem gesteuerten Körper versehen ist sowie mit einem Antriebskörper, der sich von dem anderen Ende des gesteuerten Körpers aus erstreckt. Die Verhältniseinstellvorrichtung weist einen schwenkbaren Grundkörper auf, der auf dem gesteuerten Körper drehbar gelagert ist, sowie einen Verhältnisgrundkörper, der mit dem schwenkbaren Grundkörper verbunden ist, so daß er in der Lage ist, sich axial zu bewegen. Ein vorderer Bremsverbindungsstab und ein hinterer Bremsverbindungsstab sind entsprechend durch zwei Seiten des Verhältnisgrundkörpers hindurch gesteckt, so daß der Abstand zwischen dem vorderen Bremsverbindungsstab und einer vorderen Bremsanlage und auch zwischen dem hinteren Bremsverbindungsstab und einer hinteren Bremsanlage durch bloßes Einstellen einer Axialverschiebung des Verhältnisgrundkörpers präzise geändert werden kann, um dadurch automatisch eine Zeitdifferenz zwischen dem Bremsvorgang der vorderen Bremsanlage und der hinteren Bremsanlage zu schaffen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird besser unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verstanden, in denen sind:
-
1 eine Draufsicht einer bekannten Bremsverhältnissteuervorrichtung für ein ferngesteuertes Modellauto; -
2 eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Bremsverhältnissteuervorrichtung für ein ferngesteuertes Modellauto gemäß der Erfindung; -
3 eine teilweise perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform einer Bremsverhältnissteuervorrichtung für ein ferngesteuertes Modellauto gemäß der vorliegenden Erfindung; -
4 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung der bevorzugten Ausführungsform einer Bremsverhältnissteuervorrichtung für ein ferngesteuertes Modellauto gemäß der vorliegenden Erfindung; -
5 eine Draufsicht der bevorzugten Ausführungsform einer Bremsverhältnissteuervorrichtung für ein ferngesteuertes Modellauto gemäß der vorliegenden Erfindung, die die Arbeitsweise in einem ersten Betriebszustand verdeutlicht; -
6 eine Draufsicht der bevorzugten Ausführungsform einer Bremsverhältnissteuervorrichtung für ein ferngesteuertes Modellauto gemäß der vorliegenden Erfindung, die seine Arbeitsweise in einem zweiten Betriebszustand verdeutlicht; und -
7 eine Draufsicht der bevorzugten Ausführungsform einer Bremsverhältnissteuervorrichtung für ein ferngesteuertes Modellauto der vorliegenden Erfindung, die es im eingestellten Zustand zeigt. - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
- In den
2 bis4 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Bremsverhältnissteuervorrichtung für ein ferngesteuertes Modellauto gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, die sich aus einem Servomotor20 , einem Aufhängearm30 , einer Verhältniseinstellvorrichtung40 , eines Vergaserverbindungsstabs50 , einer vorderen Bremsanlage60 , einer hinteren Bremsanlage70 und einem Vergaser80 als Hauptbestandteilen zusammensetzt. - Der Servomotor
20 ist mit einer Welle21 versehen, die sich von seiner Oberseite nach oben erstreckt. - Der aufgehängte Arm
30 ist mit einem gesteuerten Körper31 ausgestattet, der an seinem hinteren Teil ausgebildet ist, einem Verbindungskörper32 , der an dem einen Ende des gesteuerten Körpers31 ausgebildet ist, um an der Welle21 des Servomotors20 befestigt zu werden, so daß er sich um einen eingestellten Winkel drehen kann, und einem Antriebsteil32 , der sich von dem Verbindungskörper32 aus erstreckt, um mit dem gesteuerten Körper31 einen vorgegebenen Winkel zu bilden. Und des weiteren, der gesteuerte Körper31 ist mit vier Betriebsbohrungen311 ausgestattet, und der Antriebsteil33 ist ebenfalls mit vier Durchgangsbohrungen331 versehen. - Die Verhältniseinstellvorrichtung
40 setzt sich aus einem verschwenkbaren Grundkörper41 , einem Positionierungsstift42 , einem Verhältnisgrundkörper43 , einer Gewindestange44 , einem vorderen Bremsverbindungsstab45 und einem hinteren Bremsverbindungsstab46 zusammen. - Der verschwenkbare Grundkörper
41 ist mit einem Positionierungskörper411 ausgestattet, welcher an seinem vorderen Ende ausgebildet ist, sowie mit einem Betätigungskörper412 , der an seinem hinteren Ende ausgebildet ist. Der Positionierungskörper411 ist mit einer Öffnung4111 versehen, die so eingebohrt ist, daß sie den Betriebsbohrungen311 entspricht, und einem ringförmigen Vorsprung4112 , der sich vom Boden der Öffnung4111 aus nach unten erstreckt und einen Durchmesser aufweist, der geringfügig kleiner ist als derjenige der Öffnung4111 . In dem Betätigungskörper412 ist axial eine Durchgangsbohrung4121 eingebohrt. - Der Positionierungsstift
42 weist exakt dieselbe Form auf wie die Öffnung4111 , und der ringförmige Vorsprung4112 ist auf seiner Oberseite mit einem Kopf421 versehen. Der Positionierungsstift42 wird durch die Öffnung4111 , den ringförmigen Vorsprung4112 und eine der Betriebsbohrungen311 gesteckt, und zwar in dieser Reihenfolge, so daß der schwenkbare Grundkörper41 auf der Betriebsbohrung311 des Aufhängearms30 gehalten wird, und zwar mit dem Kopf421 unmittelbar mit der Öffnung4111 in Berührung stehend. - Der Verhältnisgrundkörper
43 ist mit einer Positionierungsaussparung431 versehen, die in den oberen mittleren Teil eingeschnitten ist und dazu dient, den schwenkbaren Grundkörper41 aufzunehmen, und ein Verbindungsteil432 ist entsprechend an den beiden Seiten der Positionierungsaussparung431 ausgebildet. Jedes der beiden Verbindungsteile432 ist mit einem Durchgangsloch4321 versehen, das axial durchbohrt ist, so daß es der Durchgangsbohrung4121 des schwenkbaren Grundkörpers41 entspricht, sowie mit einem Verbindungsloch4322 , dessen Bohrung unterhalb und lotrecht zu dem Durchgangsloch4321 verläuft. - Der Gewindestab
44 wird durch die Durchgangsbohrungen4321 und4121 hindurch gesteckt und weist eine Mutter441 auf, die mit dem Ende in Eingriff steht, um den Verhältnisgrundkörper43 unter dem verschwenkbaren Grundkörper41 angeordnet zu halten. - Der vorderen Bremsverbindungsstab
45 und der hintere Bremsverbindungsstab46 sind mit einem Kopf451 bzw.461 versehen, der an dem einen Ende ausgebildet ist, um an der einen Seite der Verbindungsteile432 zu liegen zu kommen, nachdem die Verbindungsstäbe45 und46 durch die Verbindungsbohrung4322 des Verhältnisgrundkörpers43 gesteckt worden sind. Das äußere Ende jedes Verbindungsstabes45 und46 , das dem Kopf451 bzw.461 gegenüber liegt, ist mit einer vorderen Bremsanlage60 bzw. einer hinteren Bremsanlage70 gekoppelt. - Der Vergaserverbindungsstab
50 ist unter der Durchgangsbohrung331 des Aufhängearms30 mit einer Sperre51 versehen, die an seinem Endteil neben dem Aufhängearm30 ausgebildet ist. Die Sperre51 weist zwei Blöcke511 und eine Schraubenfeder512 auf, die zwischen den beiden Blöcken511 eingebaut ist. Der Vergaserverbindungsstab50 ist zusätzlich mit einem ringförmigen Haken52 ausgestattet, der unter der Durchgangsbohrung331 liegt und mit einem Vergaser80 durch das andere Ende verbunden ist, das dem Sperrenkörper51 gegenüber liegt. - Im Benutzungszustand, der in den
4 bis7 dargestellt ist, wird die Verhältniseinstellvorrichtung40 zunächst auf einer der Betriebsbohrungen311 mit Hilfe des verschwenkbaren Grundkörpers41 befestigt. Der Verhältnisgrundkörper43 kann so eingestellt werden, daß er sich axial bewegt, um den vorderen Bremsverbindungsstab45 und den hinteren Bremsverbindungsstab46 synchron zu bewegen und dadurch zu ermöglichen, daß der Abstand zwischen dem vorderen Bremsverbindungsstab45 und der vorderen Bremsanlage60 verkleinert und zwischen dem hinteren Bremsverbindungsstab46 und der hinteren Bremsanlage70 vergrößert wird. Somit wird die vordere Bremsanlage60 früher gebremst als die hintere Bremsanlage70 , so daß ein Zeitunterschied beim Bremsen entsteht. D. h., wenn der Aufhängearm30 im Uhrzeigersinn bewegt wird, treibt der gesteuerte Teil31 die Verhältniseinstellvorrichtung40 an, so daß sie sich dreht, wodurch der vordere Bremsverbindungsstab45 und der hintere Bremsverbindungsstab46 , die auf den beiden Seiten des Verhältnisgrundkörpers43 liegen, in die Lage versetzt werdne, die vordere Bremsanlage60 bzw. die hintere Bremsanlage70 nach vorne zu drücken, um dadurch den Bremsvorgang auszuführen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Vergaserverbindungsstab50 aktiviert, um sich durch den Antriebskörper33 des Aufhängearms30 vorwärts zu bewegen, so daß es dem anderen Ende des Vergaserverbindungsstabes50 ermöglicht wird, die Brennstoffzufuhr zu dem Vergaser80 zu blockieren und zu reduzieren, um dadurch das Abbremsen des Modellautos zu unterstützen. Im Gegensatz dazu werden dann, wenn der Aufhängearm30 im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird, der vordere Bremsverbindungsstab45 und der hintere Bremsverbindungsstab46 nach hinten bewegt, um den vorderen Bremssatz60 und den hinteren Bremssatz70 von der Bremswirkung zu befreien. Der Vergaserverbindungsstab50 wird nach links bewegt, so daß der Vergaser80 weiter Brennstoff zuführen kann. - Die Vorteile der Erfindung werden, wie aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, unten dargestellt.
- Ein Benutzer braucht nur eine axiale Verschiebung des Verhältnisgrundkörpers
42 vorzunehmen, um den Abstand zwischen dem vorderen Bremsverbindungsstab45 und der vorderen Bremsanlage60 kürzer zu machen als den Abstand zwischen dem hinteren Bremsverbindungsstab46 und der hinteren Bremsanlage70 , so daß eine zeitliche Differenz beim Bremsen zwischen den vorderen und hinteren Bremsanlagen60 und70 entsteht. Auf diese Weise läßt sich das Bremsverhältnis für die vordere und die hintere Bremsanlage60 und70 leicht und präzise durch einen Benutzer einstellen. - Obgleich im obigen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden ist, versteht es sich und ist erkennbar, daß verschiedenartige Modifikationen durchgeführt werden können, und daß die beigefügten Ansprüche alle derartigen Modifikationen abdecken sollen, die in den Erfindungsgedanken und unter den Schutzbereich der Erfindung fallen.
Claims (4)
- Bremsverhältniseinstellvorrichtung für ein ferngesteuertes Modellauto mit den folgenden Merkmalen: einen Servomotor (
20 ), der mit einer sich von seiner Oberseite erstreckenden Welle (21 ) versehen ist; einen Aufhängearm (30 ), der mit einem gesteuerten Körper (31 ) an dem einen Endteil versehen ist, ferner mit einem Verbindungskörper (32 ), der an dem einen Ende des gesteuerten Körpers ausgebildet ist und dazu dient, an der Welle (21 ) des Servomotors (20 ) befestigt zu werden, und mit einem Antriebskörper (33 ), der von dem Verbindungskörper (32 ) ausgeht, um mit dem gesteuerten Körper (31 ) einen vorgegebenen Winkel zu bilden, wobei der gesteuerte Körper (31 ) mit der Welle (21 ) des Servomotors (20 ) fest verbunden ist, so daß der Aufhängearm (30 ) sich durch die Welle (21 ) um einen vorgegebenen Winkel hin- und herbewegen kann; eine Verhältniseinstellvorrichtung (40 ), die mit einem schwenkbaren Grundkörper (41 ) versehen ist, der auf dem gesteuerten Körper (31 ) des Aufhängearms (30 ) schwenkbar befestigt ist, einen Verhältnisgrundkörper (43 ), der mit dem verschwenkbaren Grundkörper verbunden ist und in der Lage ist, sich axial zu bewegen, einen vorderen Bremsverbindungsstab (45 ) und einen hinteren Bremsverbindungsstab (46 ), die mit ihrem einen Ende entsprechend verschwenkbar mit den beiden Seiten des Verhältnisgrundkörpers (43 ) verbunden sind, eine vordere Bremsanlage (60 ) und eine hintere Bremsanlage (70 ), die entsprechend mit einem anderen Ende des vorderen Bremsverbindungsstabes (45 ) und des hinteren Bremsverbindungsstabs (46 ) verbunden sind, wobei der Verhältnisgrundkörper (43 ) in der Lage ist, axial bewegt zu werden, um dadurch den Abstand zwischen dem vorderen Bremsverbindungsstab und der vorderen Bremsanlage (60 ) zu ändern und einen Abstand zwischen dem hinteren Bremsverbindungsstab (46 ) und der hinteren Bremsanlage (70 ) ebenfalls zu ändern, so daß beim Bremsen ein Zeitunterschied zwischen der vorderen Bremsanlage (60 ) und der hinteren Bremsanlage (70 ) entsteht; und einen Vergaserverbindungsstab (50 ), der unter dem Antriebskörper des Aufhängearms (30 ) fest angebracht ist und durch diesen Antriebskörper aktiviert wird. - Bremsverhältniseinstellvorrichtung für ein ferngesteuertes Modellauto nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesteuerte Körper (
31 ) des Aufhängearms (30 ) mit vier Betriebsbohrungen (311 ) versehen ist und daß die Verhältnisvorrichtung (40 ) folgende Elemente aufweist: den schwenkbaren Grundkörper (41 ), der mit einem Positionierungskörper (411 ) versehen ist, welcher an seinem vorderen Ende ausgebildet ist, sowie mit einem Aktivierungskörper (412 ), der an seinem hinteren Ende ausgebildet ist, wobei der Positionierungskörper (411 ) eine Öffnung (4111 ) aufweist, die so gebohrt ist, daß sie den Betriebsbohrungen (311 ) des gesteuerten Körpers (31 ) entspricht, und wobei der Betätigungskörper (412 ) in axialer Richtung von einer Durchgangsbohrung durchzogen ist; einen Positionierungsstift (42 ), der so ausgebildet ist, daß er genau dieselbe Form der besagten Öffnung (4111 ) aufweist, um durch die Durchgangsöffnung (4111 ) und eine der Betriebsbohrungen (311 ) hindurch gesteckt zu werden und dadurch den schwenkbaren Grundkörper (41 ) auf dem besagten gesteuerten Teil des Aufhängearms (30 ) plaziert zu halten; wobei der Verhältnisgrundkörper (43 ) auf seinem oberen mittleren Teil mit einer Positionierungsaussparung (431 ) versehen ist, die den schwenkbaren Grundkörper (41 ) und einen Verbindungskörper (432 ) aufnimmt, der an den beiden Seiten der Positionierungsaussparung (431 ) ausgebildet ist, und wobei jeder der Verbindungskörper (432 ) mit einer Durchgangsbohrung (4321 ) versehen ist, die der Durchgangsbohrung (4121 ) des verschwenkbaren Grundkörpers (41 ) entspricht sowie einer Verbindungsbohrung (4322 ), die unter der Durchgangsbohrung (4321 ) und lotrecht zu dieser ausgebildet ist; einen Gewindestab (44 ), der durch die Durchgangsbohrungen (4321 ) und (4121 ) des Verhältnisgrundkörpers (43 ) hindurchsteckbar ist und mit einer Mutter versehen ist, die mit dem einen Stabende in Eingriff steht, um den Verhältnisgrundkörper (43 ) unter dem schwenkbaren Grundkörper (41 ) angeordnet zu halten; und wobei der vordere Bremsverbindungsstab (45 ) und der hintere Bremsverbindungsstab (46 ) mit einem an ihrem einen Ende ausgebildeten Kopf (451 ) bzw. (461 ) versehen sind, der an der einen Seite der Verbindungskörper (32 ) des Verhältnisgrundkörpers (43 ) liegt, nachdem der Stab durch die Verbindungsbohrung des Verhältnisgrundkörpers (43 ) hindurch gesteckt ist. - Bremsverhältniseinstellvorrichtung für ein ferngesteuertes Modellauto nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskörper (
33 ) des Aufhängearms (30 ) mit mehreren Durchgangsbohrungen (331 ) versehen ist und daß der Vergaserverbindungsstab (50 ) einen Sperrkörper (51 ) aufweist, der neben dem Aufhängearm (30 ) angeordnet ist und aus zwei Blöcken (511 ) und einer Schraubenfeder (512 ) zusammengesetzt ist, die zwischen den Blöcken (511 ) sitzt, wobei der Vergaserverbindungsstab (50 ) mit seinem anderen Ende, das dem Sperrteil (51 ) gegenüber liegt, mit einem Vergaser (80 ) des ferngesteuerten Modellautos verbunden ist, und der Vergaserverbindungsstab (50 ) in der Lage ist, eine Stellung des Vergasers zum Zwecke der Bremsung entsprechend zu ändern, wenn der Verhältnisgrundkörper (43 ) der Verhältniseinstellvorrichtung axial bewegt wird. - Bremsverhältniseinstellvorrichtung für ein ferngesteuertes Modellauto nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Grundkörper (
41 ) mit einem ringförmigen Vorsprung (4112 ) versehen ist, der sich von einem Boden der Öffnung, der einen Durchmesser aufweist, der geringfügig kleiner ist als die Öffnung, abwärts erstreckt, und daß der Positionierungsstift (42 ) an seinem oberen Ende mit einem Kopf (421 ) versehen ist, der mit der Öffnung (4111 ) beim Einstecken des Positionierungsstiftes in diese Öffnung (4111 ) und den ringförmigen Vorsprung (4112 ) des verschwenkbaren Grundkörpers (41 ) in Eingriff kommt.
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Publications (1)
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Cited By (2)
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2007
- 2007-08-23 DE DE200720011787 patent/DE202007011787U1/de not_active Expired - Lifetime
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