DE202007011522U1 - Gerät zum flächigen Auftragen von zähen, pastösen Klebermassen - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/16Implements for after-treatment of plaster or the like before it has hardened or dried, e.g. smoothing-tools, profile trowels
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Abstract

Gerät zum Auftragen von zähen, pastösen Klebermassen auf Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwingkopf (2) eines elektromotorisch angetriebenen Handgerätes (1) ein Spachtelwerkzeug (3) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum flächigen Auftragen von zähen, pastösen Klebermassen, um dünnwandige Folien aufkleben zu können, was bisher nur mit Spachtelkellen unterschiedlicher Breiten von Hand ausgeführt wurde, wobei die Abzugskanten vorzugsweise gezahnt ausgeführt sind, bestehend aus einem elektromotorisch angetriebenen Handgerät, wobei an dem Schwingkopf des Handgerätes ein Spachtelwerkzeug befestigt ist.
  • Mit der DE 198 54 036 A1 wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen von pastösen Medien, insbesondere von Lötpaste auf einen Träger wiedergegeben, mit dem die Prozeßsicherheit beim Schablonendruck für die Herstellung von elektronischen Bauelementen erhöht wird, bei denen ein Aufbringungsmuster durch eine auf dem Träger angeordnete Maske vorgegeben wird und das pastöse Medium mittels eines Rakel aufgebracht wird, wobei das pastöse Medium in von der Maske freigelassene Ausnehmungen gedrückt sowie das überschüssige pastöse Medium abgestrichen wird.
  • Der Rakel wird von einem Aktuator in Schwingungen versetzt, die bei Vorschub des Rakels auf das pastöse Medium übertragen werden.
  • Aus der DE 199 43 351 A1 ist eine Vorrichtung zum Auftragen flüssiger Substanzen, die in einem handelsüblichen Behälter gelagert sind bekannt, wobei die Austrittsöffnung für die Substanz durch ein über die Benutzeroberfläche hinausragendes Dichtungselement verschlossen ist, das gegen die Wirkung eines Elastikteiles zurückbewegbar ist, oder eine Austrittsöffnung, die aus dem Speicherraum für die Substanz durch ein Federband abgedichtet ist, das durch einen Stoßwellenimpuls aus einem elastischen Griff oder Zusatzbehälter einen mittels Begrenzung definierten Spalt freigibt, und eine weitere Austrittsöffnung aus der Vorrichtung, die durch einen etwa 0,3 mm weiten Durchbruch gebildet ist, oder ein Verbindungsstück am der Austrittsöffnung entgegengesetzten Ende des Behälters, das wahlweise mit einem zusätzlichen Verbrauchsbehälter, einem Luft einschließenden, durch eine Membran von der Flüssigkeit im Behälter getrennten elastischen Haltegriff, einem Pendelstab oder einem Vibratorstab verbunden ist.
  • In der DE 694 25 221 T2 wird ein Verfahren zum Aufbringen einer Flüssigkeitsschicht auf einer Oberfläche eines im wesentlichen flachen Substrats beschrieben, wobei um eine Menge der Flüssigkeit auf der Oberfläche aufzubringen das Substrat kreisend vibriert.
  • Das flächige Aufbringen von zähen, pastösen Klebermassen, wie es beispielsweise in der Bauindustrie üblich ist, kann jedoch mit den vorgenannten Verfahren bzw. den hierzu erforderlichen Vorrichtungen nicht ausgeführt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Gerät zum flächigen Auftragen von zähen, pastösen Klebermassen zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an dem Schwingkopf eines elektromotorisch angetriebenen Handgerätes ein Spachtelwerkzeug befestigt ist, wobei das Spachtelwerkzeug abgewinkelt ausgebildet ist und die vordere Kante des Spachtelwerkzeuges mit einem Profil versehen ist.
  • Als einer der wesentlichen Vorteile dieser erfindungsgemäßen Lösung ist zu nennen, daß durch das Einbringen der von dem elektromotorisch angetriebenen Schwingkopf erzeugten Schwingungen auf das Spachtelwerkzeug eine wesentliche Arbeitserleichterung beim Auftragen der Klebermasse auf die vorgesehene Fläche erreicht wird, denn die Klebermasse gleitet, bedingt durch die Schwingungen wesentlich leichter von dem Spachtelwerkzeug ab. Durch den Eintrag von Schwingungen wird die Viskosität der am Spachtelwerkzeug anliegenden pastösen Masse herabgesetzt, so daß die Masse wesentlich leichter und gleichmäßiger auf der Oberfläche verteilt werden kann.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, daß das Spachtelwerkzeug abgewinkelt ausgebildet ist, wodurch beim Abgleiten der Klebermasse von dem Spachtelwerkzeug die Klebermasse sofort in die Arbeitslage unter die profilierte vordere Kante zu liegen kommt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den übrigen Unteransprüchen und aus dem nachfolgend an Hand der Zeichnungen prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel ersichtlich.
  • Es zeigen
  • 1: eine perspektivische Darstellung des Gerätes,
  • 2: eine perspektivische Darstellung der Befestigung des Spachtelwerkzeuges.
  • Mit der 1 wird das Gerät zum flächigen Auftragen von zähen, pastösen Klebermassen in einer perspektivischen Ansicht gezeigt.
  • Das elektromotorisch angetriebene Gerät 1 zum flächigen Auftragen entspricht an sich dem Antriebssystem eines Schwingschleifers. An dem Schwingkopf 2 ist ein Spachtelwerkzeug 3 befestigt. Die Befestigung erfolgt mittels einer Schraubverbindung. Hierfür sind in der nach außen weisenden Fläche der Grundplatte des Schwingkopfes 2 drei Gewindebohrungen eingebracht.
  • Zu diesem Bohrbild passend sind jeweils Durchgangsbohrungen 9 in dem Spachtelwerkzeug 3 und fluchtend dazu Durchgangsbohrungen 8 in einer zusätzlichen Halteplatte 7 eingebracht. Mittels entsprechender Schrauben 6 wird das Spachtelwerkzeug mit der Halteplatte 7 an den Schwingkopf 2 angeschraubt.
  • In vorteilhafter Weise ist das Spachtelwerkzeug 3 abgewinkelt ausgebildet. Die vorderen Kante 4 ist mit einem für Auftragsspachteln bzw. -kellen üblichen Profil 5 versehen.
  • Mit dem abgewinkelten Bereich kann eine entsprechende Portion aufzubringender Klebermasse aus dem Vorratsbehälter entnommen werden und sofort auf die vorgesehene Fläche aufgebracht werden.
  • Im Gegensatz dazu muß bei bisher üblicher Beschichtungsweise, zunächst die Masse auf der zu beschichtende Fläche abgestrichen werden um danach flächig ausgestrichen zu werden, bzw. das Spachtelwerkzeug mit der Klebermasse muß schräg zu der zu beschichtenden Fläche gehalten werden, wobei es passieren konnte, daß die Klebermasse schon vor dem Erreichen der Fläche vom Spachtelwerkzeug abrutschte oder ein Teil der Klebermasse blieb trotz flach gehaltenem Auftragswinkel an dem Spachtelwerkzeug haften und mußte wieder abgestreift werden. Aufgrund der höheren Viskosität der pastösen Klebermasse bedingt das Auftragen einen höheren Kraftaufwand.
  • Beim Auftragen der Klebermasse mit dem erfindungsgemäßen Gerät 1 wird während des Auftragens der Schwingkopf 2 zugeschaltet, so daß sich aufgrund der auf das Spachtelwerkzeug 3 übertragenen Schwingungen die Klebermasse wesentlich leichter vom Spachtelwerkzeug 3 lösen, verteilt und geglättet werden kann.
  • 1
    elektromotorisch angetriebenes Handgerät
    2
    Schwingkopf
    3
    Spachtelwerkzeug
    4
    vordere Kante
    5
    Profilierung
    6
    Schraube(n)
    7
    Halteplatte
    8
    Durchgangsbohrung in der Halteplatte
    9
    Durchgangsbohrung im Spachtelwerkzeug

Claims (4)

  1. Gerät zum Auftragen von zähen, pastösen Klebermassen auf Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwingkopf (2) eines elektromotorisch angetriebenen Handgerätes (1) ein Spachtelwerkzeug (3) befestigt ist.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spachtelwerkzeug (3), welches in dem der Profilierung (5) der vorderen Kante (4) abgewanden Bereich Durchgangslöcher (9) aufweist, mit einer Halteplatte (7), welche mit den Durchgangslöchern (9) fluchtende Durchgangslöcher (8) aufweist, mittels Schrauben (6) an dem Schwingkopf (2) befestigbar ist.
  3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spachtelwerkzeug (3) abgewinkelt ausgebildet ist.
  4. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kante (4) des Spachtelwerkzeuges (3) eine Profilierung (5) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103080444A (zh) * 2010-09-02 2013-05-01 有限会社欧帕特 成形装置

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CN103080444A (zh) * 2010-09-02 2013-05-01 有限会社欧帕特 成形装置

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