DE202007010288U1 - Boden-Türdichtung - Google Patents

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Abstract

Boden-Türdichtung (10) zur Abdichtung des Bereiches zwischen einer Schwelle (12) bzw. Boden und einem eine Beschlagaufnahmenut (14) aufweisenden Türflügel (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Boden-Türdichtung (10) verschwenkbar außerhalb der Beschlagaufnahmenut (14) anbringbar und im eingebauten Zustand zur Abdichtung mittels einer Einrichtung (18) verschwenkbar in einen Boden-/Schwellenkontakt versetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Boden-Türdichtung zur Abdichtung des Bereiches zwischen einer Schwelle und einem eine Beschlagaufnahmenut aufweisenden Tür-/Fensterflügel.
  • Derartige Dichtungen sind hinreichend bekannt. Dabei werden diese herkömmlichen Dichtungen in den Beschlagaufnahmenutbereich der Türen angeordnet.
  • Dies ist oftmals einerseits unerwünscht, andererseits aber insbesondere bei Balkontüren aufgrund der dort angebrachten Beschlägen sehr problematisch bis unmöglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Boden-Türdichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die mit technisch einfachen Mitteln stets eine sichere Abdichtung insbesondere, von Türen, deren Beschlagaufnahmenut durch Beschläge besetzt ist, sicherstellt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Boden-Türdichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Boden-Türdichtung verschwenkbar außerhalb der Beschlagaufnahmenut anbringbar und im eingebauten Zustand zur Abdichtung mittels einer Einrichtung verschwenkbar in einen Boden-/Schwellenkontakt versetzbar ist.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, dass bei geschlossener Tür die Boden-Türdichtung vollständig abgesenkt ist, und zwar in einem Bereich, der frei von der Beschlagaufnahmenut ist. Bei einer Verwendung von Schwellen mit Wetterschenkel ist es allerdings selbstverständlich, dass auf dem äußeren Bereich des Wetterschenkels dann die Boden-Türdichtung zur Anlage bringbar ist.
  • Obwohl eine Vielzahl von Möglichkeiten gegeben sind, diese Boden-Türdichtung zur Abdichtungsposition zu bewegen, beispielsweise manuell mittels eines Handschiebers nach dem Schließen der Tür, ist es vorteilhaft, wenn die Einrichtung mechanisch oder elektrisch betätigbar ist.
  • Selbstverständlich gibt es auch eine Vielzahl der Ausgestaltung derartiger Boden-Türdichtungen. Eine Ausführungsform der Erfindung sieht aber vor, dass sie mindestens einen langgestreckten Hebelarm aufweist, in dem ein Dichtprofil einziehbar ist, und dass der Hebelarm am Türflügel verschwenkbar befestigbar ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dazu ist dadurch gegeben, dass zur verschwenkbaren Befestigung das dem Dichtprofil abgewandte Ende des Hebelarms ein erstes Rundprofil mit Innenpassform aufweist, in dessen eines Ende ein Passstück eingreift, das der Innenpassform entgegengesetzt einen Ansatz aufweist, an dessen Ende ein Gewindegang angeordnet ist, wobei dieser Ansatz in einem zweiten Rundprofil oder C-Profil aufgenommen ist, das eine Anschraubplatte aufweist, wobei in das zweite Rundprofil ein über die Anschraubplatte hinausragender Auslöseknopf mit einem Nocken einsetzbar ist, der zur Betätigung der Boden-Türdichtung in den Gewindegang eingreift und bei Druckbelastung des Auslöseknopfs die Boden-Türdichtung verschwenkt. Selbstverständlich ist diese Mechanik nicht die einzige Möglichkeit, um die Boden-Türdichtung in die Dichtposition zu verschwenken. Es könnten Elektromotoren, die durch einen Beschlag gestartet werden, die Absenk- und Aufschwenkbewegungen in der Boden-Türdichtung auch vollziehen. Auch ist es denkbar, den Auslöseknopf abgeschrägt wie eine Schlossfalle in den oberen Bereich des Türflügels zu befestigen, so dass dann durch Türschließen dieser Knopf in den Türflügel hineingedrückt wird und eine Übertragungsstange dann die Dichtung absenken kann. Es sind daher alle denkbaren mechanischen oder elektrischen Betätigungsarten möglich.
  • Bei der oben beschriebenen Mechanik ist es vorteilhaft, den Hebelarm beim Öffnen der Tür durch Federbelastung wieder in seine Ruheposition zu verschwenken. Dazu gibt es viele Möglichkeiten, eine davon ist dadurch gegeben, dass um den Ansatz eine Schraubenfeder angeordnet ist.
  • Da nicht immer eine 100%ig plane Fläche für die Anlage der Boden-Türdichtung auf der Schwelle oder auf dem Boden gewährleistet werden kann, ist es vorteilhaft, wenn das Dichtprofil flexibel und derart angebracht ist, um einen Boden-Türdichtungsausgleich zu ermöglichen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Hebelarm längs mindestens zweigeteilt ausgebildet ist und die Hebelarme auch gegenseitig verschwenkbar sind, wodurch die Hebelarme zur Abdichtung absenkbar sind. Dies hat den Vorteil, das die eingefahrene bzw. sich in Ruheposition befindende Boden-Türdichtung nur eine geringe Breite einnimmt.
  • Zur besseren Anpassung an gewünschte oder notwendige Längen der Boden-Türdichtung ist es vorteilhaft, wenn der Hebelarm in Längserstreckungsrichtung gesehen aus mindestens zwei aneinander befestigbaren Segmenten besteht. Bei Verwendung mehrerer Segmente ist es besonders einfach die gewünschte Länge herzustellen, indem einfach ein oder mehrere Segmente hineingenommen oder abgenommen werden.
  • Bei einer derartigen Boden-Türdichtung ist vorteilhaft, wenn der erste Hebelarm an der Anschraubplatte oder an einem durchgehenden Profil am Türflügel schwenkbar befestigt und der zweite Hebelarm drehbar an dem ersten Hebelarm angeschlossen ist.
  • Dazu kann vorteilhafterweise vorgesehen werden, dass der erste Hebelarm zuerst und danach der zweite Hebelarm absenkbar ist.
  • Wie oben schon angedeutet, gibt es mehrere Betätigungsmöglichkeiten für die Boden-Türdichtung eine weitere vorteilhafte Möglichkeit ist dadurch gegeben, dass die Betätigung des/der Hebelarme mittels einer Bewegungsübertragungseinrichtung, die mittels des Beschlags der Tür betätigbar ist, verschwenkbar ist/sind.
  • Ferner ist es möglich, dass der/die Hebelarme derart ausbildbar sind, dass sie im montierten Zustand im Gebrauch zur Abdichtung entweder von der Beschlagaufnahmenut wegschwenken oder zu dieser hinschwenken.
  • Als Material für die Boden-Türdichtung ist Kunststoff, Metall oder Holz oder eine beliebige Kombination daraus denkbar.
  • Die Boden-Türdichtung kann selbstverständlich an Tür- und Fensterflügel angebracht werden, die aus Holz oder Metall bestehen, erfindungsgemäß ist sie aber auch dazu geeignet, dass sie an Tür-/Fensterflügel aus Kunststoff befestigbar ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele sowie aus den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird.
  • Es zeigen:
  • 1a und 1b zwei geschnittene Seitenansichten einer vollständig montierten Boden-Türdichtung im Ruhe sowie im Abdichtzustand eines ersten Ausführungsbeispiels;
  • 2a und 2b eine perspektivische Darstellung sowie eine perspektivische Explosionsdarstellung der Boden-Türdichtung gemäß 1;
  • 3a und 3b zeigen eine Seitenansicht sowie einen Längsschnitt geschnitten entlang der Linie A/A gemäß 3a;
  • 4 eine teilweise geschnittene Flügelkante mit daran befestigter Boden-Türdichtung gemäß 1 bzw. 2;
  • 5 eine Querschnittsansicht durch eine Balkontür mit entsprechender Schwelle, die mittels eines Verschlusselements (Zapfen) verschließbar ist, wobei zur Platzgewinnung dieses Verschlusselement verlängert ist;
  • 6a bis 6c drei Schnittansichten unterschiedlicher Boden-Türdichtungspositionen eines zweiten Ausführungsbeispiels der Boden-Türdichtung;
  • 7a bis 7c die Boden-Türdichtung gemäß 1 mit einer anderen Schwenkbewegung aus der Ruhe- in die Dichtlage;
  • 8 eine der 7a bis 7c ähnliche Darstellung Mit einer Dichteinrichtung, die sich an unterschiedliche Höhen des Bodens bzw. der Schwelle anpassen kann; und
  • 9 die Bodentürdichtung gem. 7a–c ohne eine Schwelle.
  • Anhand der 1 bis 9 werden nunmehr mehrere Ausführungsbeispiele einer Boden-Türdichtung 10 beschrieben. Diese Boden-Türdichtung 10 dient zur Abdichtung des Bereiches zwischen einer Schwelle 12 bzw. dem Boden und einem Türflügel 16, der eine Beschlagaufnahmenut 14 aufweist. Allerdings zeigen nicht alle Figuren eine Beschlagaufnahmenut 14, in der tatsächlich ein Beschlag bzw. eine Verriegelung für Außentüren insbesondere Balkontüren vorhanden ist.
  • Allen Boden-Türdichtungen 10 ist dabei gemeinsam, dass sie außerhalb der Beschlagaufnahmenut 14 verschwenkbar angebracht sind. Im eingebauten Zustand werden die Boden-Türdichtungen 10 zur Abdichtung mittels einer Einrichtung 18 so verschwenkt, dass sie den Boden, wie in 9 gezeigt, bzw. den oberen Bereich der Schwelle 12 berühren. Dabei sind alle dargestellten Schwellen 12 Außentürschwellen mit einem Wetterschenkel, auf dem dann die Boden-Türdichtungen 10 aufliegen, um die Tür sicher abzudichten.
  • Des weiteren ist allen Boden-Türdichtungen 10 gemein, dass sie aus mindestens einem langgestreckten Hebelarm 20 bestehen, in den ein Dichtprofil 22 eingesetzt ist. Dabei wird dann der Hebelarm 20 am Türflügel 16 verschwenkbar befestigt. Bei dem Ausführungsbeispiel gem. 9 ist der hier in der senkrechten Sicht dargestellte Hebelarm 20 verlängert, um mit der Abdichtung bis zum Boden zu gelangen.
  • Wie schon einleitend angedeutet, ist es möglich, diese Boden-Türdichtung 10 entweder mechanisch oder elektrisch zu betätigen.
  • Insbesondere anhand der 2a und 2b und 3a und 3b wird nunmehr eine mechanische Einrichtung 18 zur Betätigung des Absenkens der Boden-Türdichtung 10 beschrieben.
  • Dazu weist zur verschwenkbaren Befestigung das dem Dichtprofil 22 abgewandte Ende des Hebelarms 20 ein erstes Rundprofil 24 auf, in dem ein Innensechskant 26 ausgebildet. An einem Ende, nämlich vorzugsweise an dem Ende, an dem die Tür verschwenkbar befestigt ist, wird in diesen Innensechskant 26 ein Sechskantteil 28 eingesteckt. Dieses Sechskantteil 28 weist dem Innensechskant 26 entgegengesetzt einen Ansatz 30 auf, an dessen Ende ein Gewindegang 32 angeordnet ist. Selbstverständlich können als Innensechskant 26 und Sechskantteil 28 auch Innenpassformen (26) und entsprechende Passstücke (28) mit anderen Formgebungen verwandt werden.
  • Der Ansatz 30 ist dabei an einem zweiten Rundprofil 34 aufgenommen und kann dort verdreht werden. Bei dem gezeigten Rundprofil handelt es sich in diesem Fall um ein C-Profil 34, dessen Öffnung dem Schwenkbereich der Boden-Türdichtung 10 entspricht. Dadurch ist es unnötig, in dem Bereich des Rundprofils 34 den Hebelarm 20 mit einem Schlitz zu versehen, der in etwa der Dicke des Rundprofils 34, damit dann die Boden-Türdichtung 10 verschwenkt werden kann. Es ist zwar in den 2a, b nicht dargestellt, aber der Ansatz 30 kann neben dem Gewindegang 32 noch einen weiteren Gewindegang aufweisen, dessen Gegenstück im Rundprofil 34 gelagert ist.
  • Der Ansatz 30 ist an eine Anschraubplatte 36 derart befestigt, dass diese Anschraubplatte 36 in etwa quer zur Achse des Rundprofils 34 verläuft.
  • Dabei ist dann ein über die Anschraubplatte 36 hinaus ragender Auslöseknopf 38 in das zweite Rundprofil 34 eingeschoben, welcher Auslöseknopf 38 mit einem Nocken 40 versehen ist, der in Richtung der Boden-Türdichtung angeordnet ist und in den Gewindegang 32 eingreifen kann.
  • Wird nun durch Schließen der Tür durch Berührung des Auslöseknopfes 38 mit dem Blendrahmen dieser Auslöseknopf 38 in Richtung Rundprofile hineingedrückt, fährt der Nocken 40 entlang des Gewindegangs 32 und verschwenkt dabei den Hebelarm 20 in die Schließposition durch die Drehbewegung des Sechskantteils 28
  • Bei dieser beschriebenen Auslösemechanik ist es vorgesehen, um den Ansatz 30 eine Schraubenfeder 42 anzuordnen, damit bei einem Öffnen der Tür diese Schraubenfeder 42 den Auslöseknopf 38 wieder nach außen drückt und somit auch Nocken 40 im Gewindegang 32 wieder entlang fährt und die Boden-Türdichtung in ihre Ruheposition verschwenkt.
  • Ein weiterer Vorteil, der sich dabei aus der Position der Enden der Boden-Türdichtung 10 ergibt, besteht daraus, dass die Boden-Türdichtung 10 genau hinter dem Überschlag des Blendrahmens der Schwelle 12 aufliegt bzw. daran anliegt.
  • Weiterhin ist allen beschriebenen Ausführungsbeispielen gemein, dass das Dichtprofil 22 flexibel und derart angebracht ist, damit es einem Boden- bzw. Schwellenkontakt auch dann ermöglicht, wenn beides uneben ist.
  • In den 6a bis 6c ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Boden-Türdichtung 10 gezeigt. Dabei ist der Hebelarm 20 in Längsrichtung zweigeteilt ausgebildet, wobei nunmehr erste und zweite Hebelarme 20 und 20a vorhanden sind. Diese sind so miteinander verbunden, dass sie auch gegenseitig verschwenkbar sind.
  • Zur Befestigung des ersten Hebelarms 20 an der Anschraubplatte 36 kann entweder die oben beschriebene Mechanik verwandt werden. Allerdings ist es auch möglich, diesen ersten Hebelarm 20 an einem durchgehenden Profil 44 im Türflügel 16 schwenkbar zu befestigen und lediglich den zweiten Hebelarm 20a drehbar um den ersten Hebelarm 20 anzuschließen und dann beide auszulösen.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist es so vorgesehen, dass der erste Hebelarm 20 zuerst und dann danach der zweite Hebelarm 20a abgesenkt werden kann.
  • In Abwandlung zur oben beschriebenen Auslösungsmechanik ist bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Betätigung der Hebelarme 20, 20a mittels einer Betätigungsübertragungseinrichtung erfolgt, die mittels des Beschlags der Tür bewegt bzw. betätigt wird und somit die Boden-Türdichtung 10 verschwenkt. Es ist dabei selbstverständlich, dass auch alle anderen Ausführungsbeispiele mittels dieser Betätigung bewegt werden können.
  • Außerdem ist es möglich, die Bewegungs- oder Verschwenkwege der Boden-Türdichtung 10 so zu wählen, dass sie entweder von der Beschlagaufnahmenut 14 wegschwenken oder zu dieser hinschwenken, um in ihre Ruheposition zu gelangen, wie die 1 und 8 es ausführlich zeigen.
  • Zur besseren Anpassung an gewünschte oder notwendige Längen der Boden-Türdichtung ist es vorteilhaft, wenn der Hebelarm 20, 20a in Längserstreckungsrichtung gesehen aus mindestens zwei aneinander befestigbaren Segmenten besteht.
  • Bei Verwendung mehrerer Segmente ist es besonders einfach die gewünschte Länge herzustellen, indem einfach ein oder mehrere Segmente hineingenommen oder abgenommen werden, was allerdings in den Figuren nicht dargestellt ist.
  • Als vorteilhafteste Lösung zur Abdichtung des Boden bzw. Bodenschwellenbereichs ist 7a, b und c anzusehen. Diese Boden-Türdichtung 10 verschließt durch den senkrecht bzw. nahezu senkrecht stehenden Hebelarm 20 den unteren Türspalt im geschlossenen Zustand über die gesamte Türbreite. So können weder Schall, Feuchtigkeit, Luft oder Schlagregen durch den Falzraum der Tür-/Fensterprofile in das Gebäudeinnere eindringen. Somit wird die Wohnqualität deutlich erhöht.
  • Als Material ist wählbar, Kunststoff, Metall oder Holz oder beliebige Kombinationen daraus. Besonders vorteilhaft ist die Boden-Türdichtung an Kunststofftüren anbringbar.
  • 10
    Boden-Türdichtung
    12
    Schwelle
    14
    Beschlagaufnahmenut
    16
    Türflügel
    18
    Einrichtung
    20
    Hebelarm
    22
    Dichtprofil
    24
    erstes Rundprofil
    26
    Innensechskant
    28
    Sechskantteil
    30
    Ansatz
    32
    Gewindgang
    34
    Rundprofil, zweites
    36
    Anschraubplatte
    38
    Auslöseknopf
    40
    Nocken
    42
    Schraubenfeder
    44
    Profil

Claims (14)

  1. Boden-Türdichtung (10) zur Abdichtung des Bereiches zwischen einer Schwelle (12) bzw. Boden und einem eine Beschlagaufnahmenut (14) aufweisenden Türflügel (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Boden-Türdichtung (10) verschwenkbar außerhalb der Beschlagaufnahmenut (14) anbringbar und im eingebauten Zustand zur Abdichtung mittels einer Einrichtung (18) verschwenkbar in einen Boden-/Schwellenkontakt versetzbar ist.
  2. Boden-Türdichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (18) mechanisch oder elektrisch betätigbar ist.
  3. Boden-Türdichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen langgestreckten Hebelarm (20) aufweist, in dem ein Dichtprofil (22) einziehbar ist, und dass der Hebelarm (20) am Türflügel (16) verschwenkbar befestigbar ist.
  4. Boden-Türdichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur verschwenkbaren Befestigung das dem Dichtprofil (22) abgewandte Ende des Hebelarms (20) ein erstes Rundprofil (24) mit Innenpassform (26) aufweist, in dessen eines Ende ein Passstück (28) ein greift, das der Innenform (26) entgegengesetzt einen Ansatz (30) aufweist, an dessen Ende ein Gewindegang (32) angeordnet ist, wobei dieser Ansatz (30) in einem zweiten Rundprofil (34) oder C-Profil (34) aufgenommen ist, das eine Anschraubplatte (36) aufweist, wobei in das zweite Rundprofil (34) ein über die Anschraubplatte (36) hinausragender Auslöseknopf (38) mit einem Nocken (40) einsetzbar ist, der zur Betätigung der Boden-Türdichtung (10) in den Gewindegang (32) eingreift und bei Druckbelastung des Auslöseknopfs (38) die Boden-Türdichtung (10) verschwenkt.
  5. Boden-Türdichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass um den Ansatz (30) eine Schraubfeder (42) angeordnet ist.
  6. Boden-Türdichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtprofil (22) flexibel und derart angebracht ist, um einen Boden-Türdichtungsausgleich zu ermöglichen.
  7. Boden-Türdichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (20, 20a) längs mindestens zweigeteilt ausgebildet ist und die Hebelarme (20, 20a) auch gegenseitig verschwenkbar sind, wodurch die Hebelarme (20, 20a) zur Abdichtung absenkbar sind.
  8. Boden-Türdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (20, 20a) in Längserstreckungsrichtung gesehen aus mindestens zwei aneinander befestigbaren Segmenten besteht.
  9. Boden-Türdichtung (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebelarm (20) an der Anschraubplatte (36) oder an einem durchgehenden Profil (44) am Türflügel (16) schwenkbar befestigt und der zweite Hebelarm (20a) drehbar an dem ersten Hebelarm (20) angeschlossen ist.
  10. Boden-Türdichtung (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebelarm (20) zuerst und danach der zweite Hebelarm (20a) absenkbar ist.
  11. Boden-Türdichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des/der Hebelarme (20, 20a) mittels einer Bewegungsübertragungseinrichtung, die mittels des Beschlags der Tür betätigbar ist, verschwenkbar ist/sind.
  12. Boden-Türdichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Hebelarme (20, 20a) derart ausbildbar sind, dass sie im montierten Zustand im Gebrauch zur Abdichtung entweder von der Beschlagaufnahmenut (14) wegschwenken oder zu dieser hinschwenken.
  13. Boden-Türdichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoff, Me tall oder Holz oder einer beliebigen Kombination davon besteht.
  14. Boden-Türdichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie an Tür-/Fensterflügel (16) aus Kunststoff befestigbar ist.
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