DE202007010156U1 - Wasserschuh zum Begehen von Oberflächen von Flüssigkeiten - Google Patents

Wasserschuh zum Begehen von Oberflächen von Flüssigkeiten Download PDF

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Abstract

Wasserschuh zum Begehen von Oberflächen von Flüssigkeiten, insbesondere von Wasseroberflächen,
mit einem den Auftrieb vermittelnden Hohlkörper (1) und
mit einem den Stand eines Fußes ermöglichenden Plattenelement (2),
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlkörper (1) ein nach Art eines Torus ausgebildetes Schlauchelement mit einem vom Torus (1a) umgebenen Auge (1b) aufweist, und
dass das Plattenelement (2) auf dem Auge (1b) des Hohlkörpers (1) angeordnet ist und dieses überdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wasserschuh zum Begehen von Oberflächen von Flüssigkeiten, insbesondere von Wasseroberflächen, mit einem den Auftrieb vermittelnden Hohlkörper und mit einem den Stand eines Fußes ermöglichenden Plattenelement.
  • Schon seit vielen Jahrhunderten ist es das Bestreben der Menschheit, nicht nur auf der Erdoberfläche sich fortbewegen zu können, sondern auch auf der Oberfläche von Flüssigkeiten. Damit sind insbesondere Wasseroberflächen gemeint, und zwar im nicht zugefrorenen Zustand.
  • Bekannt ist es, sich auf Wasseroberflächen mittels Fahrzeugen wie etwa Booten oder Schiffen fortzubewegen, ferner im Wasser liegend durch Schwimmbewegungen. Interesse besteht jedoch auch daran, dem Gehen zumindest stark ähnelnde Bewegungen auf der Oberfläche von Flüssigkeiten vornehmen zu können.
  • Vorschläge dafür gibt es schon seit längerer Zeit. Schon in der deutschen Patentschrift DE 135 604 C aus dem Jahre 1901 wird ein hohler Schwimmkörper in Schiffsform vorgeschlagen, der in einem Kiel ausläuft und mittels schaufelradähnlichen Konzeptionen eine Vorwärtsbewegung ermöglichen soll.
  • Die schweizer Patentschrift CH 83 518 C beschreibt einen Rahmen mit verschiedenen Klappen, auf den sich eine Person stellen kann. Durch das Öffnen und Schließen der Klappen beim aufwärts- und abwärtsbewegen des Wasserschuhs soll ein Antrieb erfolgen.
  • Eine Art Weiterentwicklung hierzu stellt die aus der DE 41 43 271 A1 bekannte Konzeption eines Wasserschuhs aus einem Kasten mit jalousieartigen Klappen dar. Auch die DE 34 13 141 A1 und die DE 84 10 928 U1 offenbaren ähnliche Konzeptionen.
  • Zur Erhöhung der Stabilität schlagen dann die DE 195 03 087 A1 und die DE 195 28 331 A1 das Anbringen von Propellern rund um den Wasserschuh vor, damit die auf dem Wasserschuh stehende Person besser ihr Gleichgewicht halten kann.
  • Aus der DE 203 06 871 U1 ist schließlich ein Wasserschuhgerät bekannt, das mit zwei komprimierten, spindelförmigen Kunststoffkörpern arbeiten und so auch bei nicht zugefrorenen Wasser eine schlittschuh- oder laufskiähnliche Fortbewegung ermöglichen soll.
  • Schließlich beschreibt die DE 17 25 209 U1 einen Wasserschuh, bei dem zwei parallele, längliche Hohlkörper miteinander verbunden sind und zwischen sich horizontale Elemente aufweisen, die ein Stehen der Person auf den zwei zigarrenförmigen Hohlkörpern ermöglicht.
  • Alle diese bekannten Konzeptionen für Wasserschuhe haben gravierende Nachteile. So sind sämtliche Konzeptionen mit Klappen, Jalousien und dergleichen mechanisch sehr aufwendig und fehleranfällig und sie erfordern aufgrund der beweglichen und um Achsen schwenkbaren Elemente auch Maßnahmen gegenüber Korrosion und Abdichtungen von beweglichen Teilen, was diese Konzepte durchweg sehr kostspielig und anfällig macht.
  • Zigarrenförmige Hohlkörper sind für sich genommen nicht stabil und nicht tragfähig; mit dazwischenliegenden Verbindungselementen werden sie sehr groß und ermöglichen kein Gehen mehr. In der DE 17 25 209 U1 wird auch das Dazwischenstellen eines Fahrrades vorgeschlagen, um den Antrieb zu gewährleisten.
  • Es bleibt damit ein Wunsch, eine möglichst praktikable und einfache Form von Wasserschuhen vorzuschlagen, die auch problemlos mitgenommen werden kann und von Laien ohne große Kosten benutzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Wasserschuh dadurch gelöst, dass der Hohlkörper ein nach Art eines Torus ausgebildetes Schlauchelement mit einem vom Torus umgebenen Auge aufweist, und dass das Plattenelement auf dem Auge des Hohlkörpers angeordnet ist und dieses überdeckt.
  • Mit einer derartigen Konzeption ist überraschend und kostengünstig ein Wasserschuh realisierbar. Das nach Art eines Torus ausgebildete Schlauchelement ist vielfach und leicht erhältlich. Das Herstellen von derartigen, beispielsweise bei Fahrzeugrädern zum Einsatz kommenden Schlauchelementen ist in der Technik gut bekannt und relativ kostengünstig realisierbar.
  • Dieses Schlauchelement wird jetzt mit der Torusachse senkrecht auf die Wasseroberfläche gelegt. Auf das Auge des torusartigen Schlauchelementes kommt das Plattenelement, das noch geeignet mit dem Hohlkörper zu verbinden ist und auf dem Plattenelement kann dann eine Person mit einem Fuß stehen.
  • Wasserschuhe werden wie herkömmliche Schuhe zweckmäßig paarweise benutzt. Um auch eine Fortbewegung zu ermöglichen, sollte der Fuß des Benutzers in geeigneter Form auf der Standfläche befestigbar sein, etwa, indem er in dort vorgesehene Halterungen schlüpft.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn unterhalb des Torus des Hohlkörpers und unterhalb des Auges eine zweite Platte vorgesehen ist, dass ein Verbindungselement vorgesehen ist, welches das erste Plattenelement und das zweite Plattenelement miteinander verbindet und dass das Verbindungselement durch das Auge des Hohlkörpers hindurchragt.
  • Auf diese Weise kann nämlich in einfachster Form und besonders zuverlässig der Wunsch realisiert werden, die bei dem Stand des Fußes benötigten Plattenelemente mit dem den Auftrieb vermittelnden Hohlkörper zu verbinden. Die beiden Plattenelemente oberhalb und unterhalb des nach Art eines Torus ausgebildeten Schlauchelementes werden durch das Auge dieses Torus mittels des Verbindungselementes verbunden und halten so aneinander fest und schließen zugleich zwischen sich das Schlauchelement ein, ohne dass mit diesem zwingend eine zusätzliche Verbindung eingegangen werden müsste. Eine solche ist natürlich nicht ausgeschlossen.
  • Hebt jetzt der Benutzer seinen Fuß mit dem den Stand dieses Fußes ermöglichenden Plattenelement an, so hebt sich aufgrund der Verbindung über das Verbindungselement damit automatisch auch das zweite Plattenelement und der zwischen den beiden Plattenelementen befindliche Hohlkörper mit an und ermöglicht so eine geschlossene Gehbewegung.
  • Die erfindungsgemäße Konzeption ist insbesondere außerordentlich kostengünstig, da sehr einfache und zuverlässige Elemente verwendet werden können, um die Plattenelemente aufzubauen, das Verbindungselement zwischen diesen zur Verfügung zu stellen und das Schlauchelement um das Verbindungselement herum anzuordnen.
  • Mit derartigen Wasserschuhen sind dann nicht nur Gehbewegungen und Wanderungen auf Wasseroberflächen möglich, sondern auch Wasserspiele, beispielsweise Ball- und Fangspiele, die sich mit den Wasserschuhen auf eine Flüssigkeitsoberfläche verlagern lassen.
  • Denkbar wird auch, Modifikationen von bekannten Wassersportarten unter Zuhilfenahme der Wasserschuhe zu realisieren, etwa eine Art Wasserskifahren, wenn man zusätzliche Stabilisierungsmodifikationen vornimmt.
  • Geübte Benutzer können die Wasserschuhe dann auch für das Wellenreiten oder für Begehungen von Wildwasser nutzen. Das Wandern auf Seen und langsam fließenden Flüssen hat jedoch das Hauptaugenmerk der Erfindung und wird so in einfacher und ruhiger Atmosphäre möglich.
  • Natürlich können die Wasserschuhe auch bei Arbeitstätigkeiten eingesetzt werden, die auf diese Weise auch auf Wasseroberflächen vorgenommen werden können, ohne dass dafür extra Boote eingesetzt werden müssen, die aufgrund ihres Tiefgangs nicht überall eingesetzt werden können.
  • Die erfindungsgemäßen Wasserschuhe haben vor allem den Vorteil, als Bausatz angeboten werden zu können, die ein auch ungeübter Bastler sich jeweils selbst aus zur Verfügung gestellten und passenden Elementen selbst zusammenbauen kann.
  • Mit etwas Übung und Krafteinsatz sowie einer leicht gleitenden Schrittbewegung lässt sich eine annähernd gleiche Fortbewegungsgeschwindigkeit erreichen, die beim Gehen mit Straßenschuhen an Land erzielbar ist.
  • Die Wasserschuhe sind insbesondere dann einsetzbar, wenn keine Bedenken des Trägers dagegen bestehen, dass seine Füße bei der Fortbewegung auch nass werden können. Es ist jedoch auch möglich, insbesondere bei vorsichtigem Gehen die Füße trocken zu halten. Je nach konkreter Ausführungsform der Wasserschuhe zeigt sich, dass diese zu etwa 50% ihrer Höhenabmessung in die Wasseroberfläche eintauchen, während der Rest oberhalb der Wasseroberfläche verbleibt.
  • Der nötige Auftriebsdruck kann durch eine geeignete Wahl des Verhältnisses von Umfang des den Auftrieb vermittelnden Hohlkörpers zu seiner Höhe erreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Wasserschuh im einsatzfähigen Zustand ein luftbefüllter, insgesamt langovaler Hohlkörper aus einem Schlauch, insbesondere aus Gummi, neben einem insbesondere rechteckförmigen Plattenelement beziehungsweise bevorzugt zwei Plattenelementen oberhalb und unterhalb des Hohlkörpers.
  • Die beiden Plattenelemente bilden zugleich eine Stabilisatoreinheit für den schlauchförmigen Hohlkörper, der sie umgibt. Die beiden Platten beziehungsweise das Stabilisierungselement bildet zugleich die Mitte, die das Auge des Torus des Schlauchelementes weitgehend ausfüllt. Andersherum betrachtet läuft das Schlauchelement um die beiden Plattenelemente herum.
  • Eine zusätzliche Verbindung des Hohlkörpers und der beiden Plattenelemente kann durch an den oberen, unteren, linken und rechten Seitenkanten der beiden Plattenelemente mittels Haltekrampen, Führungsösen oder Halteringen und damit befestigter Bänder, Gurte oder Seile erfolgen, die wiederum den Hohlkörper umfassen und so auch gleich zur Formgebung genutzt werden können.
  • Dabei kann mit Nutzen eingesetzt werden, dass bei Nichtgebrauch der torusförmige Hohlkörper entleert werden kann. Er nimmt dadurch natürlich wesentlich weniger Platz ein und kann sehr gut transportiert werden. Vor Ingebrauchnahme wird er dann bevorzugt mit Luft (oder einem anderen Gas) gefüllt. Dadurch presst sich das Schlauchelement durch den aufgebauten Druck in den Zwischenraum zwischen den beiden Plattenelementen. Es entsteht so eine recht kompakte Einheit auch im Gebrauch.
  • Dabei ragt der befüllte Hohlkörper aus Schlauch im gefüllten Element angeschwollen seitlich aus den beiden Plattenelementen nach allen Seiten heraus und er überragt diese im Regelfall auch außerhalb der Plattenelemente jeweils nach oben und nach unten. Diese vom umlaufenden Schlauchelement ausgehende und sich optisch gesehen zur Mitte des Wasserschuhes hin vertiefende Einwölbung verbessert beim Gehen auf dem Wasser den Widerstrand zum Abdrücken für den nächsten Schritt.
  • Die Wasserschuhe können natürlich zur Abwechselung oder auch zur Steigerung der Möglichkeiten der Fortbewegung ergänzen, indem zusätzlich oder statt der Gehbewegung ein Paddel verwendet wird. Bei entsprechender Windstärke ist auch eine Kombination mit einem Segel möglich, dass der Benutzer dann etwa wie beim Windsurfen mit dem oberen, ersten Plattenelement verbindet oder in anderer Form trägt.
  • Die beiden Wasserschuhe können auch durch Gestänge oder Bänder oder Gurte oder Klettbandverbindungen direkt nebeneinander gelegt werden, um so eine größere Fläche zu bilden. Dann ist keine Gehbewegung mehr vorgesehen, aber die entstehende Fläche kann etwa als Liegebereich oder auch als Stabilisierung beim Wasserski verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Wasserschuhe sind bei bevorzugten Ausführungsformen auch ausgesprochen langlebig. Werden beispielsweise Schlauchmaterialien verwendet, wie sie bei mit Luft gefüllten Kraftfahrzeugrädern im Einsatz sind, so ist mit Lebensdauern von ein bis fünf Jahren zu rechnen, die weitgehend von der Lagerung und Sonneneinstrahlung abhängen. Durch die Wahl von gegenüber ultraviolett beständigeren Kunststoffen oder anderen Materialien ist hier auch eine Steigerung möglich.
  • Natürlich sind auch transparente oder durchsichtige Werkstoffe einsetzbar und sowohl die Plattenelemente als auch die Schlauchelemente können in verschiedensten Farbgebungen verwendet werden.
  • Wie sich bei Tests gezeigt hat, ist ein funktionsfähiger, kompletter Wasserschuh mit einem entleerten, unbefüllten Schlauchelement nur unwesentlich größer als ein Schuhkarton und kann auch auf entsprechend geringem Stauraum untergebracht werden, wenn er gerade nicht benutzt werden soll.
  • Die Wasserschuhe haben auch den Vorteil, dass sie durch unterschiedliche Befüllung mit Luft und Gas auf Personen unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Gewichtes angepasst werden können.
  • Auch eine Ausbildung des Verbindungselementes mit einem Teleskopmechanismus ist möglich, um die beiden Plattenelemente in verschiedenem Abstand voneinander anzuordnen, etwa im Hinblick auf unterschiedliche Einsatzzwecke oder unterschiedliche Benutzer.
  • Die Wasserschuhe können auch mit beliebigen weiteren Zubehör versehen werden. So ist beispielsweise ein Antriebselement möglich, um neben den von der Person selbst ausgeübten Gehbewegungen auch eine motorisierte Bewegung vorzunehmen.
  • Ein solches Antriebselement kann etwa in Form eines Wasserdüsenantriebs, als Propeller, nach Art eines Schaufelradantriebsteils oder auch – bei entsprechender Größenordnung – als anbaubarer Außenbordmotor vorgesehen werden.
  • Für die Energievorsorgung ist etwa ein Elektromotor, ein Brennstoffzellenmotor oder auch eine Verbrennungsmaschine einsetzbar.
  • Dabei haben Wasserdüsen- oder Jetskiantriebe oder auch Tauchpumpenantriebe den Vorteil, unmittelbar einen Motor in eine Wasserdüse integrieren zu können, was gewichtstechnisch zu Vorteilen führt.
  • Auch Beleuchtungsmöglichkeiten mit unterschiedlich gefärbten Lichtern sind denkbar, um nächtliche Wasserbegehungen zu ermöglichen oder auch schifffahrtsrechtliche Bestimmungen in Häfen beachten zu können.
  • An dem ersten, oberen Plattenelement können zusätzlich auch Stangen oder Stäbe für Haltezwecke angeordnet werden, um etwa für noch unsichere Benutzer die Möglichkeit eines Handkontaktes zum Wasserschuh zu verbessern.
  • Diese Haltemöglichkeiten können auch eine Unterstützung der Gehbewegung ermöglichen, in dem die Hand des Benutzers synchron zum Fuß den Wasserschuh aus dem Wasser hebt, etwa wie beim Gehen mit Stelzen. Dies mag insbesondere beim Erlernen der Benutzung helfen.
  • Der mit einem Schlauchelement ausgerüstete Hohlkörper kann entweder mit Luft oder auch mit Auftriebsgas wie beispielsweise Helium befüllt werden. Der Schlauch besteht insbesondere aus einem Werkstoff wie Gummi, denkbar sind aber auch andere, etwa stabilere und dickere Werkstoffe, um etwa höhere Drücke berücksichtigen zu können oder auch um die Widerstandsfähigkeit gegenüber Beschädigungen während des Einsatzes zu erhöhen, wenn der Wasserschuh nicht nur zum Gehen auf der Flüssigkeitsoberfläche benutzt wird, sondern auch mit Steinen oder Hindernissen etwa in Ufernähe in Berührung kommen kann.
  • In dem Schlauchelement können auch weitere auftriebsfördernde Werkstoffe untergebracht sein.
  • Die nach Art eines Torus ausgebildete Form kann sehr unregelmäßig ausgeführt werden, um eine bevorzugt angestrebte langovale und taillenähnlich eingeschnürte Form zu bilden, die an eine Acht erinnern kann.
  • Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass insbesondere drei Bänder, Gurte oder Seile den Hohlkörper zur rechten und linken Seite umlaufend halten.
  • Die Plattenelemente können zusätzlich mit Kunststoffschalungen in spezielle Formen gebracht werden, um den Halt des Fußes zu verbessern oder auch die Beweglichkeit zu vereinfachen. Die Plattenelemente können auch aus faserverstärkten Kunststoff oder ähnlichem Material bestehen. Auch andere Werkstoffe kommen in Betracht, insbesondere spezifisch leichte Werkstoffe und/oder hochfeste Materialien. Zu denken ist etwa an Aluminium, an bestimmte Holzarten, Kautschuk, kohlefaserverstärkter Kunststoff, Titan oder auch Werkstoffe, die beispielsweise Hanf einsetzen, auch als Faserverstärkungsmaterial. Auch Verbundwerkstoffe und Kombinationen kommen in Betracht. Zu berücksichtigen mag auch sein, dass einige der aufgeführten Werkstoffe zu einer verbesserten Haltbarkeit und Lebensdauer führen können.
  • Einstückige Aufbaukonstruktionen bieten ferner den Vorteil, die Montage im Einsatzfall zu erleichtern und auch eine Stabilitätsverbesserung des Wasserschuhes insgesamt zu bieten. Durch die geringere Abnutzung insbesondere bei der Montage wird auch dadurch die Haltbarkeit verbessert.
  • Das Schlauchelement kann auch mit einem Mechanismus ausgerüstet werden, der ein selbsttätiges Entfalten und Aufblasen ermöglicht. Dies ermöglicht zusätzlich auch den Einsatz für Notfälle, etwa zu Rettungszwecken auf Schiffen anstelle oder zusätzlich zu Rettungsringen.
  • Die beiden Plattenelemente können auch aus Multiplex- oder Leimholzplatten bestehen. Ihre Flächen sind bevorzugt übereinander und gleichförmig angeordnet und auf Abstand fest miteinander verbunden. Die Platten selbst sind bevorzugt rechteckig, können aber auch langoval oder sechseckig sein, je nach Verwendungszweck.
  • Das Verbindungselement für die beiden Plattenelemente kann auch aus mehreren, zueinander parallelen, zu den beiden Plattenelementen jeweils senkrechten Elementen bestehen, beispielsweise aus vier entsprechend langen Metallgewindeschrauben, deren Bohrungen auf den Plattenflächen im Rechteck angeordnet sind, alternativ auch mit drei entsprechend langen Schrauben, die in Längsrichtung auf der Mittellinie der Platten mit Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Diese Metallgewindeschrauben oder anderen Teilelemente des Verbindungselementes durchlaufen dann beide Platten in Bohrungen und sind auf deren Außenseiten beispielsweise mittels Rundkopfmuttern und Unterlegscheiben verschraubt. Auf den Innenseiten der Plattenelemente befindet sich dann an jeder Schraubenendung zur Platte hin eine Flachmutter mit Unterlegscheibe, um als Konterung zu dienen und die Platten auf Abstand zu halten.
  • Alternativ können auch entsprechend lange, sogenannte Hohlschrauben oder Gewindehülsen als Abstandhalter an den Innenseiten eingesetzt werden, die von den Außenseiten der Platten mit der Oberfläche eben abschließenden Senkkopfschrauben verbunden sind.
  • Auf der Oberseite des ersten Plattenelementes befinden sich geeignete Befestigungsmöglichkeiten für den menschlichen Fuß. Dies können beispielsweise schmale gefräste Schlitze sein, durch die Befestigungsbänder bevorzugt aus Klettband laufen, ähnlich wie bei Sandalen, und die den Fuß umschließen.
  • Alternativ lässt sich anstelle einer solchen Schlitzhalterung auch eine Vorrichtung mit zur Befestigung gängiger Straßenschuhe anbringen, etwa eine Art Skibindung.
  • Eine weitere Möglichkeit ist es, eine einer vorne gekürzten Taucherflosse ähnelnde Konzeption mit sogenannten Spacksschrauben mit entsprechenden Unterlegscheiben direkt auf dem oberen Plattenelement zu montieren oder auch einen Straßenschuh selbst direkt durch die Schuhsohle auf die Platte zu schrauben. Zum Schutz der Füße können dann Einlegesohlen verwendet werden.
  • Um den Wasserwiderstand beim Fußabdrücken zum nächsten Schritt zu optimieren, können auch Lamellen oder Leisten auf der Außenseite des unteren, zweiten Plattenelements vorgesehen werden.
  • Bei Ausführungsformen mit einem Antrieb würde aus dem unteren, zweiten Plattenelement zusätzlich eine Antriebswelle mit einer Propellerschraube herausragen. Die Antriebswelle würde man durch ein in der Bohrung eingesetztes Lager führen und stabilisieren. Das Lager wird mit einem Halteblech oder einer kleinen Halteplatte an der Außenseite der Platte gesichert.
  • Weitere Haltebleche können zusätzlich auf der Innenseite des zweiten Plattenelements vorgesehen werden, um die Halterung zu verbessern. Möglich ist auch ein bereits mit einer Haltung eingefasstes Lager, dass dann komplett in die Bohrung eingesetzt und beispielsweise verschraubt oder eingeschlagen wird.
  • Zur Erhöhung der Seitenstabilität kann sich an der Außenseite des zweiten, unteren Plattenelements ein senkrechter Kiel anbieten. An sich ist aber durch die relativ große Auflagefläche der Wasserschuhe bei einem Hohlkörper aus einem Schlauchelement in der bevorzugten beschriebenen Form kein Kiel erforderlich.
  • Denkbar wären aber auch mehrere entsprechend angeordnete Kielelemente.
  • Die beiden Plattenelemente samt dem Verbindungselement können auch als einstückiges Teil ausgeführt werden, etwa um die Verbindungselemente massiv auszuführen. Dabei kann der massive Bereich auch aus Styropor oder ähnlichen, auftriebsfördernden Werkstoffen bestehen.
  • In solchen Fällen können die beiden Plattenelemente und das Verbindungselement miteinander eine im Querschnitt sanduhrähnliche Form aufweisen.
  • Die beiden Plattenelemente oder jedenfalls eines davon können integriert mit Haltepunkten für Bänder, Gurte und Seile zur Befestigung des Hohlkörpers ausgerüstet werden. Dabei könnte man diese Haltepunkte an Enden von Stäben oder Stangen anordnen, die die Plattenelemente jeweils quer zur Gehrichtung durchlaufen, in jeweils durchgehenden waagerechten Bohrungen. Dabei können diese Stäbe oder Stangen auch außerhalb der Plattenelemente durch die Verbindungselemente laufen, was insbesondere bei einstückigen Ausführungsformen dieses Bereiches in Betracht kommt.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Im Folgenden werden anhand der Zeichnung bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wasserschuhs;
  • 1A eine Ansicht eines Wasserschuhs aus 1 von unten;
  • 2 eine Querschnittsansicht eines Wasserschuhs aus 1;
  • 3 einen Längsschnitt eines Wasserschuhs aus 1;
  • 4 einen Schnitt durch eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wasserschuhs;
  • 4A eine Darstellung ähnlich 4 für eine weitere alternative Ausführungsform;
  • 5 eine Darstellung ähnlich 4 für eine weitere alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wasserschuhs;
  • 6 eine Darstellung ähnlich 4 für eine weitere alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wasserschuhs, und
  • 7 eine Darstellung ähnlich 4 für eine weitere alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wasserschuhs.
  • Der in der 1 in Draufsicht dargestellte Wasserschuh weist einen Hohlkörper 1 auf. Dieser Hohlkörper 1 ist in der 1 nur teilweise zu sehen, nämlich in der 1 oben und in der 1 unten jeweils in Form eines Abschnittes des ringartigen Torus 1a, aus dem der Hohlkörper 1 aufgebaut ist.
  • Nicht zu sehen in der 1 ist ein Auge 1b, das von dem Torus 1a des Hohlkörpers 1 umgeben ist. Dieses Auge 1b wird von einem ersten Plattenelement 2 abgedeckt. Das Plattenelement 2 besitzt eine rechteckige Form.
  • Ein Verbindungselement 3 ist hier lediglich in Form der oberen Endung 3 dieses Verbindungselements 3a zu erkennen, welches sich senkrecht zur Bildebene durch das erste Plattenelement 2 hindurch erstreckt. Es ragt also lediglich in Form der Endung 3 nach oben aus dem ersten Plattenelement 2 heraus.
  • Ein Band oder Gurt oder Seil 4 ist um den Hohlkörper 1 beziehungsweise den Torus 1a herumgeschlungen und schnürt diesen taillenartig ein. Aus diesem Grunde sieht man in der 1 von oben auch nicht einen wie üblich ringartig ausgebildeten Torus.
  • Zu erkennen ist ferner eine Halteeinrichtung 6 für eine Befestigung des Fußes eines Benutzers. Dies ist schematisch angedeutet und kann beispielsweise ein Haltepunkt für den Riemen einer sandalenähnlichen Konzeption sein.
  • Die Ausführungsform aus der 1 ist in der 1A als Ansicht von unten widergegeben. Man erkennt, dass der Hohlkörper 1 mit seinem Torus 1a von unten praktisch spiegelbildlich aussieht. Das Auge 1b des Hohlkörpers 1 ist auch hier verdeckt, und zwar in diesem Fall durch ein zweites Plattenelement 2a, das ähnlich ausgebildet und angeordnet ist wie das erste Plattenelement 2, nur eben auf der Unterseite des Hohlkörpers 1.
  • Man sieht auch hier eine Endung 3b des Verbindungselementes 3a, die der ersten Endung 3 entspricht. Das Verbindungselement 3a ragt also durch beide Plattenelemente 2, 2a hindurch und endet jeweils in Endstücken 3 beziehungsweise 3b.
  • Auch das Seil 4 setzt sich auf der Unterseite des Hohlkörpers 1 natürlich fort, wie in der 1A gut zu erkennen ist.
  • Angedeutet ist ferner, dass an dem unteren beziehungsweise zweiten Plattenelement 2a auch eine Antriebswelle 22 an einer Befestigungsplatte 22a befestigt ist, wobei diese Antriebswelle 22 eine Propellerschraube 8 trägt.
  • In der 2 ist das Ausführungsbeispiel aus den 1 und 1a jetzt im Schnitt dargestellt, und zwar in einem Schnitt senkrecht zu den Darstellungen in den 1 und 1a und etwa in Höhe eines Verbindungselementes 3 in einer Schnittlinie, die horizontal durch die 1 läuft.
  • Man sieht hier, dass der Hohlkörper 1 nach Art eines Torus 1a aufgebaut ist. Zu erkennen sind zwei hier kreisförmig dargestellte Schnitte durch den Torus 1a, der ein Schlauchelement mit einer Hülle bildet und innen mit einem Gas, beispielsweise mit Helium oder Luft gefüllt ist. Dieses Schlauchelement beziehungsweise dieser Hohlkörper 1 ist aufblasbar und entleerbar. Dargestellt ist in der 2 die aufgeblasene, zur Benutzung vorgesehene Form.
  • Zwischen den beiden kreisförmigen Schnitten durch den Hohlkörper 1 bildet sich das Auge 1b des Torus aus. Dieses Auge 1b ist hier ungefähr sanduhrförmig.
  • Durch dieses Auge hindurch ragt das Verbindungselement 3a senkrecht hindurch. Oberhalb und unterhalb des Hohlkörpers 1 befinden sich das erste Plattenelement 2 und das zweite Plattenelement 2a. Oberhalb des Plattenelementes 2a endet das Verbindungselement 3a in einer Endung 3. Daneben angeordnet ist ein Halteelement 6 für die Befestigung eines Fußes des Benutzers.
  • Zusätzlich angedeutet sind in dieser 2 einige optionale Möglichkeiten. So kann eine Solarzelle 9 auf einem Befestigungsfuß 10 an dem ersten Plattenelement 2 befestigt sein, ferner ein Kabelbaum 11, der zu einem von dem Benutzer betätigbaren Ein- und Ausschalter 12 führt, wobei sich in dem Kabelbaum 11 ein Metalldraht 13 mit einer Ummantelung, Hülle oder Tülle befindet.
  • Diese Elemente können als Energiezufuhr für ein Antriebsaggregat 7 dienen, dass sich im Bereich des zweiten Plattenelements 2a auf der Unterseite des Hohlkörpers 1 befindet. Das Antriebsaggregat 7 dient als Antrieb für eine Propellerschraube 8, die von dem zweiten Plattenelement 2a nach unten ragt und an der Antriebswelle 22 befestigt ist.
  • Gestrichelt angedeutet ist das Band, Gurt oder Seil 4 zu erkennen, dass eine Einschnürung des Torus 1a vornimmt. Man erkennt auf diese Weise, dass der Querschnitt des Hohlkörpers 1 sich außerhalb der Bildebene in jeder Richtung verändert.
  • Ferner ist eine Führungsöse oder -krampe 5 vorgesehen, an der die Bänder, Gurte oder Seile 4 befestigt sind, wodurch eine zusätzliche Befestigung des Hohlkörpers 1 in den Bereich der Plattenelemente 2 und 2a vorgesehen wird.
  • Der in der 3 dargestellte Längsschnitt durch die Ausführungsform erläutert die Anordnung zusätzlich. Dieser Längsschnitt ist senkrecht zur Darstellung in 2 genommen oder auch senkrecht zur Bildebene der 1 und 1a und dort vom linken oder rechten Bildrand aus gesehen.
  • Man sieht hier unter anderem auch, dass der Torus 1a des Hohlkörpers 1 sich um die in der Bildmitte befindlichen Elemente um das Verbindungselement 3a herumerstreckt. Links und rechts ist der Schnitt zu sehen, in der Bildmitte blickt man auf die Wandung des schlauchartigen Hohlkörpers 1.
  • Man sieht auch wiederum im Bereich des unteren, zweiten Plattenelements 2a das Antriebsaggregat 7 für die Antriebswelle 22 des Propellers 8. Zusätzlich ist hier ein Akku 23 angedeutet.
  • Zu erkennen ist auch, dass das Verbindungselement 3a aus mehreren Verbindungsstangen bestehen kann. Im dargestellten Beispiel handelt es sich um drei parallele, in Längsrichtung des Hohlkörpers 1 hintereinander angeordnete und damit in der 3 nebeneinander sichtbare Stangen. Sie alle ragen nach oben aus dem ersten Plattenelement 2 heraus und enden dort in Endungen 3, während sie nach unten aus dem zweiten Plattenelement 2a herausragen und dort in Endungen 3b enden, die beispielsweise als Gegenstücke für das Verbindungselement 3 ausgebildet sein können, etwas mit Muttern und dergleichen.
  • Oberhalb des ersten Plattenelementes 2 kann man die Solarzelle 9 mit dem Befestigungsfuß 10 erkennen. Diese ist optional und kann sich seitlich des Plattenelementes 2 befinden, was in den 2 und 3 nur angedeutet ist. Natürlich sollen sich die Solarzellen 9 und der Fuß des Benutzers auf dem Haltepunkt 6 nicht gegenseitig stören.
  • In einer alternativen Ausführungsform können auch Solarzellenfolien eingesetzt werden, die auf das Hohlkörper 1 oder das Plattenelement 2 an geeigneter Stelle geklebt werden.
  • In der 4 ist eine alternative Ausführungsform eines Wasserschuhs dargestellt. Man sieht wiederum einen Hohlkörper 1 in Form eines Torus 1a mit einem Auge 1b.
  • Im Auge 1b sind die plattenförmigen Elemente 2 und 2a in diesem Falle jedoch nicht durch ein stangenähnliches Verbindungselement 3a miteinander verbunden, sondern stattdessen durch eine Art Vollkörperelement, das den gesamten Bereich dieses Auges oder der Nabe ausfüllt. Im Querschnitt sieht man, dass sich eine einer Sanduhr ähnliche Form herausbildet, mit Dreiecksausschnitten an den Seitenkanten.
  • Der Antrieb 7 für den Propeller 8 kann in diesem Falle auf der Oberseite des oberen Plattenelements 2 angeordnet sein.
  • Zugleich sieht man, dass ein weiteres Stabilisationselement 25 auf der unteren Seite des Verbindungselements 3a angeordnet ist und das Plattenelement 2a bildet beziehungsweise auf diesem angeordnet ist.
  • Eine derartige Ausführungsform ermöglichst natürlich auch eine Ausprägung, die besonders gut an eine entsprechende Gegenform eines aufgeblasenen Schlauchelementes 1a für den torusartigen Hohlkörper 1 bildet, der hier besonders passend gestaltet werden kann.
  • Dies ist in einer weiteren Ausführungsform in der 4A zu erkennen. Hier bildet sich für den Bereich des Verbindungselementes 3a zwischen den beiden plattenförmigen Elementes 2 und 2A eine Form 24 mit gerundeten Seitenflächen.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in der 5 zu erkennen. Hier ist angedeutet, dass die Fußhalteelemente 6 mit den Verbindungselementen 3 zusammen ausgebildet werden können, so dass dies keine separaten Elemente sind. Man erkennt dies an einem separat eingezeichneten Verbildungselement 26.
  • Ferner ist außerdem dargestellt, dass hier die Antriebswelle 22 nicht vertikal, sondern schräg durch das Auge 1b des Hohlkörpers zum Propeller 8 ragt.
  • In der 6 ist in einer weiteren Ausführungsform angedeutet, dass das zweite Plattenelement 2a als in den Bereich des Auges 1b hineinragendes Dreiecks-Ausschnittelement ausgebildet ist. Da auf diesem Plattenelement kein Stehen erforderlich ist, kann es anderen Anforderungen angepasst werden, hier beispielsweise einer entsprechend gewünschten Anordnung des Propellers 8.
  • In der Ausführungsform der 7 ist das Plattenelement 2a als negative Kugelkalotte ausgeführt, was sich im Querschnitt als Kreisausschnitt darstellt. Außerdem sind parallel zu den Plattenelementen 2 und 2a Stabilisierungsstäbe oder Stangen 27 vorgesehen, um die Anbringung der Hülsen oder Halterungen 5 für die Seile zu stabilisieren.
  • 1
    Hohlkörper
    1a
    Torus oder Schlauchelement
    1b
    Auge des Torus
    2
    erstes oder oberes Plattenelement
    2a
    zweites oder unteres Plattenelement
    3
    Endung des Verbindungselementes
    3a
    Verbindungselement
    3b
    Endung des Verbindungselements
    4
    Band, Gurt oder Seil
    5
    Führungshülse, Haltekrampe, Haltering oder Halteelement
    6
    Halteeinrichtung für die Befestigung des Fußes
    7
    Antriebsaggregat
    8
    Propellerschraube
    9
    Solarzelle
    10
    Befestigungsfuß für Solarzelle
    11
    Kabelbaum
    12
    Ein- und Ausschalter
    13
    Metalldraht im Kabelbaum
    22
    Antriebswelle
    22a
    Befestigungsplatte für Antriebswelle
    23
    Akkus
    24
    Form zur Ausfüllung des Auges
    25
    Ausschnitt im Plattenelement
    26
    Stab als Teil des Verbindungselementes
    27
    Stabilisierungsstange oder Stab

Claims (10)

  1. Wasserschuh zum Begehen von Oberflächen von Flüssigkeiten, insbesondere von Wasseroberflächen, mit einem den Auftrieb vermittelnden Hohlkörper (1) und mit einem den Stand eines Fußes ermöglichenden Plattenelement (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (1) ein nach Art eines Torus ausgebildetes Schlauchelement mit einem vom Torus (1a) umgebenen Auge (1b) aufweist, und dass das Plattenelement (2) auf dem Auge (1b) des Hohlkörpers (1) angeordnet ist und dieses überdeckt.
  2. Wasserschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Torus (1a) des Hohlkörpers (1) und unterhalb des Auges (1b) ein zweites Plattenelement (2a) vorgesehen ist, dass ein Verbindungselement (3a) vorgesehen ist, welches das erste Plattenelement (2) und das zweite Plattenelement (2a) miteinander verbindet und dass das Verbindungselement (3a) durch das Auge (1b) des Hohlkörpers (1) hindurchragt.
  3. Wasserschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3a) ein Abstandshalterelement aufweist, welches das erste Plattenelement (2) und das zweite Plattenelement (2a) auf Abstand zueinander hält.
  4. Wasserschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3a) mit einem Mechanismus ausgerüstet ist, der eine variable Einstellung des Abstandes des ersten Plattenelementes (2) vom zweiten Plattenelement (2a) ermöglicht.
  5. Wasserschuh nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3a) und das erste Plattenelement (2) und/oder das zweite Plattenelement (2a) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  6. Wasserschuh nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3a) in einem Schnitt parallel zur Achse des Auges (1b) des Hohlkörpers (1) sanduhrförmig ausgebildet ist.
  7. Wasserschuh nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ebene eines oder beide Plattenelemente (2, 2a) oder unmittelbar benachbart dazu Versteifungselemente vorgesehen sind.
  8. Wasserschuh nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (1) mit einem Gas befüllbar beziehungsweise aufblasbar und nach Abschluss der Benutzung wieder kontrolliert entleerbar ist.
  9. Wasserschuh nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der nach Art eines Torus (1a) ausgebildete Hohlkörper (1) mittels Bindelementen (4) so gebunden beziehungsweise geformt wird, dass er eine langovale, insbesondere mittig taillenähnlich eingeschnürte Form bildet.
  10. Wasserschuh nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Plattenelemente (2, 2a), insbesondere am unteren Plattenelement (2a) mittelbar oder unmittelbar ein Antriebselement (7, 8) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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