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Die
Erfindung betrifft einen Schmuckanhänger, der beispielsweise an
einem Kleidungsstück
befestigt ist oder um den Hals getragen werden kann.
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Verschiedenartige
Schmuckanhänger
sind in unterschiedlichen Ausführungen
bekannt.
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Zumeist
werden Schmuckanhänger
dadurch befestigt, dass eine Öse
auf der oberen Seite des Schmuckanhängers angeordnet ist. Eine
andere Befestigungsmöglichkeit
besteht darin, dass eine Öse oder
ein anderes Befestigungselement, wie z.B. eine Sicherheitsnadel,
mit einem Klebstoff befestigt ist. Nachteilig bei bekannten Schmuckanhängern ist, dass
die Befestigungselemente entweder sichtbar sind oder dass das Befestigungselement
aus einem anderen Material zusätzlich
anzubringen ist. Dies erfordert einen weiteren Arbeitsschritt. Darüber hinaus verfügen bekannte
Schmuckanhänger
nur über
eine Schmuckseite.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schmuckanhänger zu
schaffen, der mit einer verborgenen Befestigungsöse versehen ist und die Öse aus dem
gleichen Material wie der Schmuckanhänger besteht. Zugleich soll
eine Möglichkeit
bestehen, dass der Schmuckanhänger
mit verschiedenen wechselnden Motiven getragen werden kann.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
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Mit
Weiterbildung nach Anspruch 2 werden zwei Schmuckanhänger so
angeordnet, dass die beiden Rückseiten
mit den Ösen zueinander
angeordnet sind und das Band durch die Ösen beider Schmuckanhänger gezogen
wird. Damit ist es für
den Träger
möglich,
den einen oder den anderen Schmuckanhänger offen zu tragen. Der Wechsel
ist einfach durch eine 180°-Drehung
beider Schmuckanhänger
zu realisieren. Durch entsprechende Anordnung der Ösen gemäß Anspruch
3 wird erreicht, dass die Schmuckanhänger gleicher Größe zusammen getragen
werden können
und sich die Schmuckanhänger
dadurch nicht schräg
hängen.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 4 wird dasselbe Ziel dadurch erreicht,
dass beide Schmuckanhänger
mit einer Anschlagkante versehen sind. Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch
5 können
die Schmuckanhänger
gewölbt
sein. Damit ist eine elegantere Gestalt der Schmuckanhänger realisierbar.
Zugleich besteht auf diese Weise die Möglichkeit, dass die Ösen bei
einem seitlichen Anblick weitgehend verdeckt werden.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
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1 einen
Schmuckanhänger
von der Rückseite,
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2 einen
Schmuckanhänger
von der Seite,
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3 zwei
Schmuckanhänger
von der Seite,
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4 zwei
Schmuckanhänger
von oben,
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5 zwei
Schmuckanhänger
mit Anschlagkante von unten und
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6 gewölbter Schmuckanhänger von oben.
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Der
erfindungsgemäße Schmuckanhänger ist
wie folgt realisiert:
Die Schmuckanhänger 1 sind beispielsweise
aus Ton gefertigt.
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Auf
der Rückseite
der Schmuckanhänger 1 ist
jeweils eine Öse 2 angeordnet,
die mit dem Schmuckanhänger 1 zusammen
geformt worden ist. Sie bildet mit diesem eine stoffliche Einheit.
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Durch
die Öse 2 kann
beispielsweise ein Band 3 oder ein Faden 3 gezogen
werden. Das Band 3 dient zur Befestigung des Schmuckanhängers 1. Der
Schmuckanhänger 1 kann
wie eine Kette um den Hals getragen werden oder er ist mit dem Band 3 an einem
Kleidungsstück
befestigt.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung besteht die Möglichkeit, zwei Schmuckanhänger 1 jeweils
mit gegenüberliegenden
Schmuckseiten zu tragen. Dabei wird durch die entsprechend angeordneten Ösen 2 das
Band 3 gezogen. Die Öse 2a eines Schmuckanhängers 1a ist
in der Mitte oberhalb des Schwerpunktes dieses Schmuckanhängers 1a angeordnet.
Am anderen Schmuckanhänger 1b sind
zwei Ösen 2b mit
einem Abstand, der der Breite der Öse 2a des ersten Schmuckanhängers 1a entspricht,
außerhalb
der Mitte angeordnet. Durch alle Ösen 2 wird ein Band 3 zur
Befestigung des Schmuckanhängers 1 gezogen.
Dabei ist die Schmuckseite des einen Schmuckanhängers 1a nach vorn
gerichtet, die Schmuckseite des anderen Schmuckanhängers 1b zeigt
in die entgegengesetzte Richtung. Diese Ausgestaltung der Erfindung
eignet sich besonders für das
Tragen um den Hals. Durch einfaches Drehen der beiden Schmuckanhänger 1 um
180 Grad ist es möglich,
die jeweilige Schmuckseite des anderen Schmuckanhängers 1b nach
vorn zu drehen und damit die Ansicht zu verändern. Um bei dieser Ausführung ein
optimales Anordnen beider Schmuckanhänger 1a, 1b zu
erreichen, sind die Ösen 2a, 2b jeweils so
befestigt, dass die Öse 2a eines
Schmuckanhängers 1a in
deren Mitte angeordnet ist und die Ösen 2b des anderen
Schmuckanhängers 1b jeweils rechts
und links der Mitte angeordnet sind. Durch den Abstand der Ösen 2b ist
es möglich,
dass zwischen den beiden Ösen 2b die Öse 2a des
anderen Schmuckanhängers 1a platziert
wird. Somit kann das Band 3 zur Befestigung durch die Ösen 2 gezogen werden.
Damit wird erreicht, dass beide Schmuckanhänger 1 gerade nach
unten hängen.
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Eine
andere Möglichkeit
besteht darin, die Rückseiten
der Schmuckanhänger 1 jeweils
mit einer Anschlagkante 4 zu versehen. Beide Schmuckanhänger 1 sind
mit den Rückseiten
so zueinander angeordnet, dass jeweils die Anschlagkanten 4 einander
berühren
und somit die Fixierung beider Schmuckanhänger 1 zueinander
ermöglichen.
Auf diese Weise wird gleichfalls erreicht, dass beide Schmuckanhänger 1 gerade
nach unten hängen
und somit als um den Hals tragbare Schmuckanhänger 1 geeignet sind.
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Die
gewöhnlich
zweidimensionalen Schmuckanhänger 1 können in
einer anderen Ausführung
gewölbt
sein. Durch die Wölbung
wird erreicht, dass die Ösen 2 aus
einem seitlichen Anblick nicht sichtbar sind, da die Schmuckanhänger 1 jeweils
am Rand einander bzw. bei einzelner Verwendung das Kleidungsstück berühren.
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- 1,
1a, 1b
- Schmuckanhänger, Anhänger
- 2,
2a, 2b
- Öse, Befestigungsöse
- 3
- Band,
Faden
- 4
- Anschlagkante