-
Die
Erfindung betrifft ein Filtercigarillo mit Tabak, einem Filter im
mundseitigen Endbereich und einem Deckblatt, das sich über die
gesamte Länge
des Filtercigarillos erstreckt.
-
Herkömmliche
Filtercigarillos besitzen einen Tabakstrang, der üblicherweise
von einem Umblatt und einem darüber
angeordneten Deckblatt umgeben ist. An einem Ende des Strangs ist
der Filter mit Hilfe eines sogenannten Tippingpapiers (Filterbelag) mit
dem Strang verbunden. Bei derartigen Filtercigarillos lässt sich
auf den ersten Blick erkennen, an welchem Ende der Filter angeordnet
ist, so dass der Benutzer das Filtercigarillo problemlos am richtigen Ende
anzünden
kann.
-
Gemäß einer
neuen Vorschrift (EU-Richtlinie 2002/10/EG vom 12.02.2002) erstreckt
sich das Deckblatt über
die gesamte Län ge
des Filtercigarillos. Bei diesen Produkten wird der Filter mit dem
Tippingpapier an dem vom Umblatt umhüllten Strang fixiert und dann
vollständig
vom Deckblatt bedeckt. Dadurch entsteht das Problem, dass der Benutzer sehr
genau hinschauen muss, an welchem Ende des Filtercigarillos sich
der Filter befindet. Wenn der Filter z.B. Celluloseacetat aufweist,
das fast weiß ist,
lässt sich
das Ende mit dem Filter noch durch die Farbe der Stirnseite von
dem anderen Ende des Filtercigarillos unterscheiden. Es sind aber
auch Tabakfilter denkbar, d.h. Filter aus Tabak, was eine Unterscheidung
der beiden Enden des Filtercigarillos sehr schwierig macht.
-
Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, um bei
einem Filtercigarillo die beiden Enden auch dann ohne weiteres zu
unterscheiden, wenn sich das Deckblatt über die gesamte Länge des
Filtercigarillos erstreckt.
-
Diese
Aufgabe wird gelöst
durch ein Filtercigarillo mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
-
Das
erfindungsgemäße Filtercigarillo
enthält Tabak
und in seinem mundseitigen Endbereich einen Filter. Als äußere Umhüllung dient
ein Deckblatt, das sich über
die gesamte Länge
des Filtercigarillos erstreckt. Vorzugsweise ist unterhalb des Deckblatts der
Tabak von einem Umblatt umgeben, wobei der Filter mittels eines
Filterbelags mit dem vom Umblatt umhüllten Tabakstrang verbunden
ist. Erfindungsgemäß ist eine
banderolenartige Markierung vorgesehen, die an der mundseitigen
Hälfte
des Deckblatts angeordnet ist und das mundseitige Ende (bzw. den mundseitigen
Endbereich) des Filtercigarillos freilässt.
-
Die
Lage der banderolenartigen Markierung weist problemlos auf die Orientierung
des Filtercigarillos und die Lage seines mundseitigen Endes hin. Da
das mundseitige Ende selbst nicht von der banderolenartigen Markierung
bedeckt ist, werden die Eigenschaften des Filtercigarillos in dem
für das Rauchverhalten
relativ wichtigen Endbereich nicht durch die banderolenartige Markierung
beeinflusst.
-
Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist die banderolenartige Markierung als Banderole gestaltet, die
sich über
den gesamten Umfang des Deckblatts erstreckt. Dabei kann die Banderole
als eigenständiges
Teil gefertigt und an dem Deckblatt fixiert sein, z.B. durch Kleben,
vorzugsweise durch vollflächiges
Verkleben mit dem Deckblatt. Die Banderole kann auch straff um das
Deckblatt gelegt und an sich selbst fixiert sein, so dass sie nicht
verrutschen oder über
das Deckblatt hinweg abgezogen werden kann. Als Material für die Banderole
kommen z.B. Papier, rekonstituierter Tabak und Folienmaterial in
Frage, auch durchsichtiges Folienmaterial wie z.B. Cellophan. Die
Banderole kann auch selbstverlöschend
ausgerüstet
sein, um zu verhindern, dass das Filtercigarillo versehentlich vollständig abbrennt. Dies
erreicht man zum Beispiel durch die Zugabe von Brandhemmern (wie
z.B. Alginate, Cellulose, Salze). Bei bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung ist die Banderole bedruckt.
-
Die
banderolenartige Markierung muss nicht als eigenständiges Teil
ausgebildet sein, sondern kann auch auf das Deckblatt des Filtercigarillos
aufgedruckt sein.
-
Als
Drucktechniken für
den Banderolendruck kommen sowohl bei einer eigenständigen Banderole als
auch bei einer aufgedruckten Markierung Tiefdruck-, Offsetdruck-
oder Hochdruckverfahren (auch Flexodruck und Stempeldruck) in Frage.
Der Banderolendruck kann "online" erfolgen, indem
während der
Herstellung des Filtercigarillos das Deckblatt oder eine bereits
um das Deckblatt gewickelte und daran befestigte Banderole in der
gewünschten
Weise bedruckt wird. Im letzteren Fall kann die Ban derole vor dem
Anbringen an dem Deckblatt auch bereits mit anderen Aufdrucken oder
Kennzeichnungen versehen worden sein. Ein "Offline"-Verfahren eignet sich insbesondere
bei eigenständigen
Banderolen, die z.B. auf Bögen
oder Endlosbändern
aneinanderhängend
bedruckt und danach separiert und an dem Deckblatt der Filtercigarillos
befestigt werden.
-
Vorzugsweise
ist die banderolenartige Markierung dekorativ gestaltet, z.B. mit
einem Logo. Sie kann auch mit einem Warnhinweis, einer Werbung oder
einem Originalitätshinweis
bedruckt oder auf andere Art gekennzeichnet sein. Als Kennzeichnungen
eignen sich ferner Hologramme. Eine schlichte banderolenartige Markierung,
z.B. einfarbig oder mit parallel zueinander verlaufenden farbigen
Streifen, die sich über
den Umfang des Filtercigarillos erstreckt, ist ebenfalls denkbar.
-
Die
Breite der banderolenartigen Markierung kann z.B. im Bereich von
3 mm bis 16 mm liegen. Durch diese Angabe sind auch alle Zwischenwerte mit
offenbart. Besonders vorteilhaft ist eine Breite von etwa 8 mm.
Die Längsseiten
der banderolenartigen Markierung (also die in Umfangsrichtung des
Filtercigarillos verlaufenden Seiten) müssen aber nicht gerade sein
oder parallel zueinander verlaufen.
-
Die
Zone des Deckblatts zwischen dem mundseitigen Ende des Filtercigarillos
und der banderolenartigen Markierung kann z.B. eine Breite im Bereich
von 10 mm bis 30 mm haben, womit auch alle Zwischenbereiche offenbart
sind, z.B. 17 mm bis 19 mm oder etwa 18 mm.
-
Bei
bevorzugten Ausführungsformen
weist das Filtercigarillo eine Ventilationszone mit Ventilationsöffnungen
auf. Die Ventilationsöffnungen
lassen sich z.B. durch Laserperforation oder mechanische Perforation
erzeugen. Die Ventilationszone kann z.B. in einem Bereich von 9
mm bis 30 mm vom mundseitigen Ende des Filtercigarillos (was auch
einen kleinen Teilbereich davon oder z.B. eine in Umfangsrichtung
verlaufende Perforationslinie mit umfasst, die sich über den
vollen Umfang oder einen Teilbereich davon erstreckt) oder einem
Zwischenbereich davon angeordnet sein. Bei einer Ausführung befindet
sich die Ventilationszone außerhalb
des Filterbereichs in einem Abstand von 0 mm bis 40 mm (oder einem Teilbereich
davon) vom strangseitigen Ende des Filters, also von dem Ende, an
dem der Tabakstrang beginnt. Sie muss aber nicht auf den Tabakstrang
beschränkt
sein (Strangventilation), sondern kann auch zusätzlich oder ausschließlich im
Filterbereich angeordnet sein. Die Ventilationszone kann z.B. eine,
zwei oder mehr als zwei in Umfangsrichtung verlaufende Perforationlinien
aufweisen, aber auch andere Gestaltungen sind denkbar.
-
Vorzugsweise
ist die Ventilationszone so bemessen, dass Zielwerte oder potentielle
regulative Grenzwerte beim Abrauchen (insbesondere gemäß "Coresta recommended
method" Nr. 64–67 bzw.
gemäß DIN/ISO)
eingehalten bzw. unterschritten werden. Der Ventilationsgrad kann
im Bereich von 10% bis 90% liegen, wobei auch alle Zwischenwerte
mit offenbart sind (z.B. 30% bis 70%, 30% bis 50%, 10% bis 30%,
70% bis 90%).
-
Eine
Ventilationszone im mundseitigen Endbereich des Filtercigarillos
ist unter Umständen
mit bloßem
Auge kaum zu erkennen. Auch ist wegen der Umhüllung mit dem Deckblatt nicht
zu sehen, an welcher Stelle der rauchbare Tabakstrang endet und
der Filterabschnitt beginnt. Durch die Platzierung der banderolenartigen
Markierung ermöglicht
es die Erfindung jedoch, dem Raucher kenntlich zu machen, an welcher
Stelle der Filtrationsbereich (mit Ventilationszone und Filtermaterial)
beginnt bzw. der zum Rauchen vorgesehene Bereich endet.
-
Der
Filter hat z.B. eine Länge
im Bereich von 4 mm bis 30 mm, wobei auch alle Zwischenbereiche mit
offenbart sind. Vorteilhaft ist eine Filterlänge von ca. 7 mm bis 8 mm.
-
Der
Filter kann aus einem üblichen
Filtermaterial wie Celluloseacetat gefertigt sein, aber auch regenerierte
Cellulose (z.B. Viskose) aufweisen. Andere denkbare Materialien
sind z.B. Cellulose oder Papier. Ferner können Zusätze wie z.B. ein Adsorbens, Aktivkohle
oder ein Ionenaustauscher vorgesehen sein. Ein besonderer Vorteil
des erfindungsgemäßen Filtercigarillos
zeigt sich, wenn der Filter Tabak aufweist, da sich in diesem Fall
die Stirnenden des Filtercigarillos praktisch nicht unterscheiden.
Ein Tabakfilter kann z.B. auch gefertigt werden, indem bei der Herstellung
des Filtercigarillos der Tabakstrang in einem Bereich verdichtet
wird, der als Filterzone vorgesehen ist. Der Filter kann auch ein
Hohlmundstück aufweisen.
Mehrteilige Filter sind ebenfalls denkbar.
-
Für die Gesamtlänge und
den Durchmesser des Filtercigarillos kommen jeweils weite Bereiche
in Frage, z.B. 65 mm bis 120 mm für die Gesamtlänge und
5 mm bis 12 mm für
den Durchmesser. Hierdurch sind auch alle Zwischenwerte mit offenbart.
Bevorzugte Werte für
die Gesamtlänge
liegen bei ca. 84 mm und ca. 100 mm. Der Durchmesser kann z.B. ca. 8
mm betragen. Bei einer anderen Ausführungsform ist der Durchmesser
größer oder
gleich 10,8 mm (d.h. Umfang größer oder
gleich 34 mm).
-
Als
Tabak lässt
sich jeder für
Cigarillos übliche
Tabak verwenden, z.B. entrippter Mischtabak. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform
können auch
für Cigartten
typische Mischungen, z.B. mit Burley-, Virginia- und/oder Orienttabaken,
verwendet werden, die sich auch als entrippter Mischtabak einsetzen
lassen.
-
Die
Masse des in dem Filtercigarillo enthaltenen Tabakmaterials liegt
z.B. im Bereich von 0,5 g bis 3,0 g oder bei einem Zwischenwert
davon und ist vorzugsweise entweder größer als (oder gleich) 1,2 g oder
größer als
(oder gleich) 2,3 g. Hierbei bezieht sich die Masse auf das gesamte
Tabakmaterial, also den zum Rauchen bestimmten Tabak im Tabakstrang sowie
etwaigen Tabak (z.B. rekonstituierten Tabak) im Umblatt und/oder
Deckblatt. Ausführungsformen mit
einer Tabakmasse von 2,3 g oder mehr sind besonders für Filtercigarillos
geeignet, die kein Umblatt besitzen und bei denen das Deckblatt
axial (also nicht wendelförmig)
gewickelt ist; hierbei beträgt
der Durchmesser vorzugsweise mindestens 10,8 mm (d.h. der Umfang
beträgt
mindestens 34 mm).
-
Das
Deckblatt des Filtercigarillos kann (ebenso wie das Umblatt) rekonstitutierten
Tabak aufweisen. Vorzugsweise ist das Deckblatt wendelartig gewickelt.
Ein vorteilhafter Steigungswinkel der Wicklung liegt bei etwa 30° (gemessen
in Bezug auf die Längsachse
des Filtercigarillos; der Steigungswinkel ist hier also anders definiert
als bei einem Schraubengewinde). Es ist auch denkbar, dass das Deckblatt
nicht wendelartig gewickelt ist. Ein wendelartig gewickeltes Deckblatt
kann auch als Naturdeckblatt gestaltet sein, also insbesondere aus
einem Tabakblatt gefertigt sein.
-
Die
banderolenartige Markierung ermöglicht bei
dem erfindungsgemäßen Filtercigarillo
eine schnelle und zuverlässige
Unterscheidung des mit dem Filter versehenen Endes von dem anzuzündenden
Ende. Ferner kann die banderolenartige Markierung eine Ventilationszone
deutlich machen, so dass beim Rauchen das Einhalten von Randwerten
gewährleistet
ist, und sie kann die Lage der Filtrationszone gegenüber der
für das
Rauchen bestimmten Zone verdeutlichen. Außerdem stellt die banderolenartige
Markierung eine Möglichkeit
bereit, um das Filtercigaril lo in ansprechender Weise zu gestalten
oder von Cigaretten abzugrenzen.
-
Im
Folgenden wird die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel weiter beschrieben.
Die Zeichnung zeigt in
-
1 einen
schematischen Längsschnitt durch
eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Filtercigarillos.
-
In 1 ist
eine Ausführungsform
eines Filtercigarillos 1 in einem schematischen Längsschnitt dargestellt.
Die 1 ist nicht maßstabsgetreu; z.B. sind die
Materialstärken überhöht angezeigt.
-
Das
Filtercigarillo 1 hat ein mundseitiges Ende 2 und
ein strangseitiges Ende 3. Als Füllung ist ein zu einem Tabakstrang
geformter Tabak 4 enthalten. Im Ausführungsbeispiel ist der Tabak 4 ein
entrippter Mischtabak, wie er für
Filtercigarillos verwendet wird. Der Tabak kann aus einer Mischung
von Burley-, Virginia- und Orienttabaken hergestellt sein.
-
Der
Tabak 4 ist von einem Umblatt 6 umgeben, das im
Ausführungsbeispiel
aus rekonstituiertem Tabak besteht. Das Umblatt 6 ist axial
(also nicht wendelförmig)
gewickelt und an einer in 1 nicht gezeigten
Längsnaht
geschlossen, die als Klebenaht ausgeführt ist.
-
An
den dem strangseitigen Ende 3 abgewandten Ende des Tabakstrangs
ist ein Filter 8 angeordnet, der im Ausführungsbeispiel
Celluloseacetat aufweist. Andere Filtermaterialien, wie z.B. regenerierte
Cellulose, Papier oder auch Tabak, sind ebenfalls denkbar. Zur Befestigung
des Filters 8 an dem vom Umblatt 6 umhüllten Tabakstrang
dient ein Filterbelag 10 aus Papier (Tippingpapier), der
in axialer Richtung länger
ist als der Filter 8 und somit mit dem Umblatt 6 überlappt.
Der Fil terbelag 10 ist mit dem Umblatt 6 verklebt.
Der Filterbelag kann auch aus einem anderen Material als Papier
gefertigt sein, z.B. aus rekonstituiertem Tabak.
-
Ein
Deckblatt 12 ist als äußere Umhüllung vorgesehen.
Im Ausführungsbeispiel
ist das Deckblatt 12 ebenfalls aus rekonstituiertem Tabak
gefertigt. Es ist wendelartig gewickelt, wie in 1 durch die
schräg
verlaufenden Striche angedeutet. Gemäß neueren Vorschriften überdeckt
das Deckblatt 12 den Filterbelag 10 vollständig, wie
es bei der Ausführungsform
gemäß 1 der
Fall ist, und reicht daher vom mundseitigen Ende 2 bis
zum strangseitigen Ende 3 des Filtercigarillos 1.
Der Bereich des Deckblatts 12 in der Nähe des strangseitigen Endes 3 ist in 1 nicht
eingezeichnet.
-
Abgesehen
davon, dass das Deckblatt 12 auch den Filterbelag 10 überdeckt
und soweit bisher betrachtet, ist das Filtercigarillo 1 in
einer für
Filtercigarillos üblichen
Weise und mit dafür üblichen
Materialien gefertigt, wie dem Fachmann bekannt. Darüber hinaus
weist das Filtercigarillo 1 eine banderolenartige Markierung
auf, die im Ausführungsbeispiel
als Banderole 14 gestaltet ist. Die Banderole 14 befindet sich
in der mundseitigen Hälfte
des Filtercigarillos 1 und ist im Ausführungsbeispiel in der Nähe des Filters 8 angeordnet.
Im Ausführungsbeispiel
ist die Banderole 14 aus Papier gefertigt, erstreckt sich über den
gesamten Umfang des Filtercigarillos 1 und ist mit dem
Deckblatt 12 ganzflächig
verklebt. Dabei überlappen
die beiden Enden der Banderole 14 etwas (ca. 2 mm bis 4
mm). Ausgestaltungen, bei denen eine Lücke zwischen den beiden Enden
der Banderole verbleibt, sind ebenfalls denkbar. Als Klebstoff dient
ein für
Tabakprodukte zugelassener Klebstoff.
-
Die
Banderole 14 ist im Ausführungsbeispiel mit einem ansprechend
gestalteten Originalitätshinweis
bedruckt. Zum Bedrucken wird z.B. eine Papierrolle von der Breite
mehrerer einzelner Banderolen 14 abgewickelt, im Tiefdruckverfahren
mit dem Banderolenaufdruck versehen und wieder aufgewickelt und
anschließend
scheibenartig zerschnitten, so dass mehrere Endlosrollen mit hintereinander
angeordneten Banderolen 14 entstehen. Bei der Fertigung der
Filtercigarillos kann dann einem jeweiligen Filtercigarillo 1 die
vorderste Banderole von einer Banderolenrolle zugeführt werden,
und die Banderole 14 wird von der Banderolenrolle abgetrennt
und nach Auftrag von Klebstoff an der dafür vorgesehenen Stelle um das
Filtercigarillo 1 gewickelt und mit dem Deckblatt 12 verklebt.
-
Das
Filtercigarillo 1 hat im Ausführungsbeispiel eine Gesamtlänge von
84 mm. Der Filter 8 hat eine Länge von 7 mm und die Banderole 14 eine Breite
von 8 mm. Die freie Zone zwischen dem mundseitigen Ende 2 des
Filtercigarillos 1 und dem Anfang der Banderole 14 hat
im Ausführungsbeispiel
eine Länge
von etwa 18 mm. In dieser Zone ist ferner eine Ventilationszone
vorgesehen, die sich in Form einer einzelnen Linie von Laserperforationen
in einem Abstand von 13 mm vom mundseitigen Ende 2 um den Umfang
des Filtercigarillos 1 erstreckt. Die gesamte Tabakmasse
(also die Masse des Tabaks 4 plus die Massen des Umblatts 6 und
des Deckblatts 12) beträgt
etwas mehr als 1,2 g.