DE202007005800U1 - Schneidvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Schneidvorrichtung, insbesondere zum Schneiden von Platten aus einem thermisch trennbaren Material, mit einem im Wesentlichen U-förmigen Schneidbügel (10), der an beiden freien Enden seiner Schenkel (11a, 11b) einander zugewandte Gleiter (13a, 13b) aufweist, zwischen denen ein Heizdraht (14) aufgespannt ist, und mit einem Auflagerahmen (1), der eine Auflagefläche definiert und an dem an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Gleitführung (7a, 7b) verschwenkbar und arretierbar angelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Verschwenken der Gleitführungen (7a, 7b) sowohl für einen Betrieb der Schneidwinkel einstellbar als auch für einen Transport der Auflagerahmen (1) und die Gleitführungen (7a, 7b) mit dem Schneidbügel (10) zusammenklappbar sind, dass in den Gleitführungen (7a, 7b) jeweils eine Ausnehmung (9) zur Aufnahme der Gleiter (13a, 13b) des Schneidbügels (10) vorgesehen ist, so dass der Schneidbügel (10) nur in Richtung der Ausnehmung (9) beweglich ist, und dass an der den Gleitführungen (7a, 7b) gegenüberliegenden Seite des Auflagerahmens (1) einer...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung, insbesondere zum Schneiden von Platten aus einem thermisch trennbaren Material, mit einem im Wesentlichen U-förmigen Schneidbügel, der an beiden freien Enden seiner Schenkel einander zugewandte Gleiter aufweist, zwischen denen ein Heizdraht aufgespannt ist, und mit einem Auflagerahmen, der eine Auflagefläche definiert und an dem an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Gleitführung verschwenkbar und arretierbar angelagert ist.
  • Derartige Schneidvorrichtungen werden zum Zuschneiden von Dämmplatten und/oder Vollwärmeschutzplatten, beispielsweise Hartschaumstoffplatten, eingesetzt. Da das Haupteinsatzgebiet dieser Schneidvorrichtungen im Allgemeinen auf Baustellen liegt, müssen diese Geräte den im Baugewerbe üblichen Anforderungen genügen, d.h. die Schneidvorrichtungen müssen einerseits robust und andererseits von einem möglichst kompakten und handhabbaren Aufbau sein, damit sie zur Baustelle und auf der Baustelle leicht transportiert und gegebenenfalls ohne Einschränkung der Bewegungsfreiheit eines Bauhandwerkers auch auf üblichen Baugerüsten eingesetzt werden können.
  • Die DE 295 11 261 U1 offenbart eine thermische Schneidvorrichtung für derartige Dämmplatten, die eine Auflage für die Platten und ein Schneidorgan mit einem in einem bügelartigen Rahmen aufgespannten Heizdraht aufweist. An der Auflage sind schwenkbare Gleitbahnen für das Schneidorgan vorgesehen, die im Betrieb nur auf einer Seite des Heizdrahtes verlaufen. Der die Vorrichtung bedienende Bauhandwerker muss daher beim Zuschneiden darauf achten, dass er bei der manuell geführten Schneidbewegung des Schneidorgans dieses stets in Kontakt mit der Gleitbahn hält, um einen sauberen und glatten Schnitt entlang der Gleitbahn herzustellen.
  • Aus der DE 20 2004 005 052 U1 ist ein thermisches Handschneidgerät mit einem Schneidbügel mit einem Heizdraht bekannt. Der Schneidbügel ist dabei in Gleitführungen verschiebbar, so dass der Schneidbügel nur Bewegungen in einer Ebene in Richtung der Gleitführungen ausüben kann. Das Schneidgerät kann für einen Transport zusammengeklappt werden. Dieses Handschneidgerät muss für den Betrieb auf eine zu bearbeitende Platte aufgesetzt werden. Hierbei müssen störende Relativbewegungen zwischen dem Schneidgerät und der zu bearbeitenden Platte durch mittels Gewinden geführte, von oben her betätigbare Arretierstifte unterbunden werden, die sich in das Material der Platte eindrücken und somit die Oberfläche des Plattenmaterials beschädigen.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine robuste Schneidvorrichtung anzugeben, die einerseits im Betriebszustand eine die zu bearbeitenden Platte nicht beschädigenden Arbeitsfläche bereit stellt und andererseits für einen einfachen Transport platzsparend und kompakt ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schneidvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist bei einer Schneidvorrichtung der eingangs beschriebenen Art vorgesehen, dass durch ein Verschwenken der Gleitführung sowohl für einen Betrieb der Schneidwinkel einstellbar als auch für einen Transport der Auflagerahmen und die Gleitführungen mit dem Schneidbügel zusammenklappbar sind, dass in den Gleitführungen jeweils eine Ausnehmung zur Aufnahme der Gleiter des Schneidbügels vorgesehen ist, so dass der Schneidbügel nur in Richtung der Ausnehmung beweglich ist, und dass an der den Gleitführungen gegenüberliegenden Seite des Auflagerahmens einer Verriegelung angeordnet ist, die im zusammengeklappten Zustand mit dem Schneidbügel in Eingriff kommt, so dass der Schneidbügel und der Auflagerahmen mittels der Verriegelung und der Gleitführungen zueinander fixiert sind.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, dass mit nur einem geringen Aufwand die Schneidvorrichtung von einem eine zuverlässige Anwendung ermöglichenden Betriebszustand in einen stabilen und kompakten Transportzustand versetzt werden kann. Hierbei dient die bestimmte Ausführung der Gleitführungen sowohl der Schnittqualität beim Schneiden als auch der Fixierung des Schneidbügels an dem Auflagerahmen für einen Transport. Die einzige von den Gleitführungen zugelassene Bewegung des Schneidbügels wird im Transportzustand von der Verriegelung verhindert, so dass der Auflagerahmen und der Schneidbügel eine miteinander fest fixierte Transporteinheit bilden.
  • Bevorzugt weist der Schneidbügel an seiner die beiden Schenkel verbindenden Basis einen Handgriff auf. Dieser Handgriff dient im Betriebszustand zur Bedienung des Schneidbügels durch einen Anwender bzw. Bauhandwerker und im Transportzustand gleichzeitig als Tragegriff für die gesamte Schneidvorrichtung.
  • Um einen Heizstrom für den Heizdraht einfach an- und abschalten zu können, ist in vorteilhafter Weise an dem Schneidbügel in der Nähe des Handgriffs ein Schalter angeordnet, so dass der Bauhandwerker den Schalter betätigen kann, ohne den Handgriff loszulassen.
  • Um eine Ausrichtung der zu bearbeitenden Platte einzustellen, ist an dem Auflagerahmen ein fester Anschlag vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich kann an dem Auf lagerahmen auch ein verschieblicher Anschlag vorgesehen werden, der gegebenenfalls mit einer Maßeinteilung versehen ist.
  • Um bei einem Einsatz auf einem Baugerüst die Bewegungsfreiheit des Bauhandwerkers nicht übermäßig durch die Vorrichtung einzuschränken, ist der Auflagefläche gegenüberliegend eine klappbare Gerüsthalterung vorgesehen.
  • Bevorzugt weist die Gerüsthalterung ein Oberteil und ein Unterteil auf, die zueinander verschwenkbar sind, um sowohl einen für den Transport kompakten Zusammenbau als auch eine stabile Anlage an Querstangen eines Baugerüstes zu ermöglichen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Oberteil zwei parallel zueinander angeordnete Streben aufweist, die jeweils mit einem ersten Ende klappbar an dem Auflagerahmen befestigt sind und die an den ersten Enden durch ein Winkelelement zur Einhängung, beispielsweise an einem Baugerüst, und an ihren zweiten Enden durch eine Querstrebe miteinander verbunden sind.
  • Ferner ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, dass an dem Oberteil drehbar ein Unterteil befestigt ist, das aus einer Ruheposition zwischen den Streben des Oberteiles um etwa 180° in eine Einhängungsposition verschwenkbar ist.
  • Schließlich ist bevorzugt an dem Unterteil eine Kippsicherung vorgesehen, um eine stabile Befestigung an einem Baugerüst zu ermöglichen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung einer Ausführungsform unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert, in denen:
  • 1 die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung betriebsbereit an einem Baugerüst aufgehängt zeigt,
  • 2 die betriebsbereite Schneidvorrichtung auf einer ebenen Untergrundfläche zeigt, und
  • 3 die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung im Transportzustand zeigt.
  • In 1 ist die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung mit einem eine Auflagefläche für Platten definierenden Auflagerahmen 1 gezeigt. Der Auflagerahmen 1 ist im Wesentlichen rechteckig ausgebildet. An dem Auflagerahmen 1 ist an einer der beiden kurzen Seiten ein fester Anschlag 2 als Anlage für eine zu bearbeitende Dämmplatte (nicht gezeigt) befestigt. Ferner ist an beiden Längsseiten des Auflagerahmens 1 verbindend ein Hohlträger 3 vorgesehen, in dem ein eine Maßeinteilung 4 tragender Stab 5 verschieblich angeordnet ist. An einem Ende des Stabes 5 ist ein weiterer Anschlag 6 befestigt, der in Bezug auf den Auflagerahmen 1 mittels des Stabes 5 verschoben werden kann. Die Dämmplatte kann mittels des festen Anschlags 2 und des verschieblichen Anschlags 6 auf dem Auflagerahmen für einen Schneidvorgang sicher fixiert werden.
  • An einer Längsseite des Auflagerahmens 1 sind einander gegenüberliegend zwei Gleitführungen 7a, 7b verschwenkbar zu der Auflagefläche angeordnet. Die Gleitführungen 7a, 7b weisen jeweils zwei Stangen 8 auf, die parallel zueinander angeordnet sind und somit dazwischen eine Ausnehmung 9 ausbilden. Die Stangen 8 sind derart dimensioniert, dass die Länge der Ausnehmung 9 für die Bearbeitung üblicher Dämmplattendicken ausreicht. Ferner können die Stangen 8 als ein Auflager für einen Schneidbügel 10 dienen.
  • Die Schneidvorrichtung weist den im Wesentlichen U-förmigen Schneidbügel 10 mit zwei Schenkeln 11a, 11b und einer die beiden Schenkel 11a, 11b verbindenden Basis 12 auf. An den beiden freien Enden der Schenkel 11a, 11b ist jeweils ein Gleiter 13a, 13b angeordnet, die einander zugewandt ausgerichtet sind. Die beiden Gleiter 13a, 13b können sich innerhalb der Gleitführungen 7a, 7b in Richtung der Ausnehmungen 9 hin- und herbewegen. Der Durchmesser der Gleiter 13a, 13b entspricht im Wesentlichen der Breite der Ausnehmungen 9, so dass eine zuverlässige Schnittführung gewährleistet ist. Zwischen den Gleitern 13a, 13b ist ein Heizdraht 14 aufgespannt, der über eine Zuleitung 15 mit Strom versorgt wird. An der Basis 12 ist ein Handgriff 16 und in der Nähe des Handgriffs 16 ein Schalter 17 für die Bedienung des Heizstromes für den Heizdraht vorgesehen.
  • An der der Auflagefläche gegenüberliegenden Seite bzw. der Unterseite des Auflagerahmens 1 ist ein Klappmechanismus 18 angeordnet, an dem eine Gerüsthalterung 19 befestigt ist. In der 1 ist von der Gerüsthalterung 19 ein Teil eines Oberteiles mit zwei parallel zueinander angeordneten Streben 20 und ein die Streben verbindendes Winkelelement 21 zu erkennen. Das Winkelelement 21 kann in eine Gerüststange eines Baugerüstes eingehängt werden. Die Gerüsthalterung 19 liegt ferner an einer zweiten, darunter angeordneten Gerüststange des Baugerüstes an. Mittels einer Kippsicherung 25 (aus 2) kann die Gerüsthalterung 19 an dieser zweiten Gerüststange befestigt werden, wodurch die Scheidvorrichtung kippsicher und stabil an dem Baugerüst befestigbar ist.
  • Die Schneidvorrichtung wird bevorzugt so an dem Baugerüst befestigt, dass der Auflagerahmen aus dem Baugerüst auf der einem Gebäude abgewandten Seite herausragt. Die Arbeitsfläche wird dadurch aus dem Baugerüst heraus verlagert, was die Bewegungsfreiheit des Bauhandwerkers erhöht.
  • Ferner ist in der 1 eine mittels einer Feder unter Vorspannung gehaltene Verriegelung 22 zu erkennen, die in dem dargestellten Betriebszustand keine Funktion erfüllt, sondern sie dient zur Fixierung des Schneidbügels 10 im Transportzustand der Schneidvorrichtung. Ferner können an dem Scheidbügel 10 mehrere herausragende Stifte angebracht sein, die in entsprechende Bohrungen in dem Auflagerah men 1 passen, um während des Transportes die Stabilität und Zuverlässigkeit der Fixierung zu verbessern. An dem Auflagerahmen ist weiterhin ein drehbarer Plattenhaken 23 zur Arretierung einer auf dem Auflagerahmen aufgelegten Platte angeordnet.
  • In 2 ist die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung auf einer ebenen Untergrundfläche aufgestellt. Im Unterschied zu der in 1 dargestellten Anwendung an einem Baugerüst ist das Oberteil der Gerüsthalterung 19 in dieser in 2 dargestellten Anwendung nicht von dem Auflagerahmen 1 weggeklappt, sondern sie ist zu diesem in einer im Wesentlichen parallelen Ebene angeordnet. Lediglich ein Unterteil 24 mit der Kippsicherung 25 kann gegenüber dem Oberteil der Gerüsthalterung 19 um 180° verschwenkt sein, um die Standstabilität der Schneidvorrichtung zu erhöhen.
  • In der 2 ist ferner zu erkennen, dass die Zuleitung 15 für den Heizstrom mit einer geeigneten Stromquelle 26 verbunden ist, beispielsweise eine Kabeltrommel mit einem integrierten Transformator, um eine geeignete Niedervolt-Stromversorgung bereitzustellen.
  • Schließlich ist in 3 die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung im Transportzustand gezeigt. Die Gleitführungen 7a, 7b sind zusammen mit dem Schneidbügel 10 in die Ebene des Auflagerahmens 1 geklappt und die Verriegelung 22 ist im Eingriff mit der Basis 12 des Schneidbügels 10. Auf diese Weise wird eine Bewegung des Schneidbügels 10 in die Richtung der Gleitführungen 7a, 7b wirksam verhindert. Der Handgriff 16 dient im Transportzustand auch als Tragegriff für die gesamte Schneidvorrichtung.
  • Die Gerüsthalterung 19 ist ebenfalls an den Auflagerahmen auf der dem Schneidbügel 10 gegenüberliegenden Seite angeklappt. Das Unterteil 24 der Gerüsthalterung 19 ist so gedreht, dass es sich innerhalb der von dem Oberteil aufgespannten Fläche befindet. Bevorzugt sind weitere Riegel und Klammern vorgesehen, die ein ungewolltes Aufklappen dieses zusammengeklappten Zustandes verhindern. Die erfindungs gemäße Schneidvorrichtung lässt sich somit kompakt zusammenbauen, was den Transport und die Handhabung deutlich erleichtert.

Claims (10)

  1. Schneidvorrichtung, insbesondere zum Schneiden von Platten aus einem thermisch trennbaren Material, mit einem im Wesentlichen U-förmigen Schneidbügel (10), der an beiden freien Enden seiner Schenkel (11a, 11b) einander zugewandte Gleiter (13a, 13b) aufweist, zwischen denen ein Heizdraht (14) aufgespannt ist, und mit einem Auflagerahmen (1), der eine Auflagefläche definiert und an dem an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Gleitführung (7a, 7b) verschwenkbar und arretierbar angelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Verschwenken der Gleitführungen (7a, 7b) sowohl für einen Betrieb der Schneidwinkel einstellbar als auch für einen Transport der Auflagerahmen (1) und die Gleitführungen (7a, 7b) mit dem Schneidbügel (10) zusammenklappbar sind, dass in den Gleitführungen (7a, 7b) jeweils eine Ausnehmung (9) zur Aufnahme der Gleiter (13a, 13b) des Schneidbügels (10) vorgesehen ist, so dass der Schneidbügel (10) nur in Richtung der Ausnehmung (9) beweglich ist, und dass an der den Gleitführungen (7a, 7b) gegenüberliegenden Seite des Auflagerahmens (1) einer Verriegelung (22) angeordnet ist, die im zusammengeklappten Zustand mit dem Schneidbügel (10) in Eingriff kommt, so dass der Schneidbügel (10) und der Auflagerahmen (1) mittels der Verriegelung (23) und der Gleitführungen (7a, 7b) zueinander fixiert sind.
  2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidbügel (10) an seiner die beiden Schenkel (11a, 11b) verbindenden Basis (12) einen Handgriff (16) aufweist.
  3. Scheidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schneidbügel (10) in der Nähe des Handgriffs (16) ein Schalter (17) für einen Heizstrom des Heizdrahtes (14) angeordnet ist.
  4. Schneidvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Auflagerahmen (1) ein fester Anschlag (2) vorgesehen ist.
  5. Schneidvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Auflagerahmen (1) ein verschieblicher Anschlag (6) vorgesehen ist.
  6. Schneidvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagefläche gegenüberliegend eine klappbare Gerüsthalterung (19) angeordnet ist.
  7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerüsthalterung (19) ein Oberteil und ein Unterteil 24 aufweist, die zueinander verschwenkbar sind.
  8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil zwei parallel zueinander angeordnete Streben (20) aufweist, die jeweils mit einem ersten Ende klappbar an dem Auflagerahmen (1) befestigt sind und die an den ersten Enden durch ein Winkelelement (21) zur Einhängung und an ihren zweiten Enden durch eine Querstrebe miteinander verbunden sind.
  9. Schneidvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Oberteil drehbar ein Unterteil (24) befestigt ist, das aus einer Ruheposition zwischen den Streben (20) des Oberteiles um etwa 180° in eine Einhängungsposition verschwenkbar ist.
  10. Schneidvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Unterteil (24) eine Kippsicherung (25) vorgesehen ist.
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