DE202007000559U1 - Profilschiene zum Schutz von Beeten gegen ein Eindringen von Schnecken - Google Patents

Profilschiene zum Schutz von Beeten gegen ein Eindringen von Schnecken Download PDF

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Abstract

Profilschiene (1) zum Aufklemmen auf ein aus der Erde herausragendes flaches Zaunelement (4), um dem Eindringen von Schnecken in ein Beet entgegenzuwirken, umfassend eine Hindernisnut (5, 6, 7), deren Nutöffnung bei gewöhnlichem Gebrauch nach unten weist, um ein Hindernis für Schnecken zu bilden, und eine Klemmnut (8), deren Nutöffnung im Wesentlichen in die gleiche Richtung weist wie die Nutöffnung der Hindernisnut (5, 6, 7), zum Aufklemmen der Profilschiene (1) auf das Zaunelement (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmnut (8) im Querschnitt mindestens einen ersten Abschnitt aufweist, der schmaler ist als ein zweiter Abschnitt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Profilschiene, um einem Eindringen von Schnecken in ein Beet entgegenzuwirken, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie betrifft außerdem ein System mit der Profilschiene. Schließlich betrifft sie ein Eckstück mit zwei Profilschienen. Die Profilschiene, das System und die Eckstücke können Schnecken wirkungsvoll daran hindern, sie zu überwinden.
  • Die Schäden, die die Nacktschnecken in unseren Blumen- und Gemüsegärten anrichten, werden immer verheerender.
  • Laut Medienberichten wissen die Menschen oft nicht mehr, was sie noch alles ausprobieren sollen, um die Schneckenplage zu beenden. Alle bekannten Methoden, wie z. Bsp. Sägemehl ums Blumen- oder Gemüsebeet streuen (Schnecken sollen daran kleben bleiben), Bier in einem Gefäß in die Erde eingraben (sie ertrinken), Salz rund um die Beete streuen (sie trocknen aus) helfen nicht ausreichend aus, um nicht doch noch große Schäden anzurichten. Außerdem macht ein einziger Regen schon diese Fallen zunichte.
  • Die wirkungsvollste, jedoch auch unbeliebteste Methode ist das Streuen von Schneckenkorn.
  • Fast jeder, der sich Gemüsebeete anlegt, um sich und seine Familie besonders gesund zu ernähren, hat beim Streuen von Schneckenkorn Bedenken, ob nicht mit der Zeit Spuren des Giftes über die Erde in das Gemüse gelangen. Besonders gefürchtet wird die Gefahr, die dabei auch für Kinder und Haustiere besteht. Viele Leute verzichten deswegen schon auf ihr eigenes Gemüse.
  • Der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
  • Bleiben zur Abwehr von Schnecken nur mehr die bis jetzt handelsüblichen Schneckenzäune. Leider musste ich feststellen, dass Schneckenzäune entweder nicht hielten, was auf der Verpackung versprochen wurde oder aber so derartig teuer waren, dass man für die Umzäunung eines einzigen Gemüsebeetes mit mehr als Euro 100,- rechnen musste.
  • Solche Unkosten können sich bestimmt die wenigsten Hausfrauen, Hobby- oder Schrebergärtner leisten.
  • Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe in der Schaffung einer Anti-Schnecken-Schiene und eines Original Anti-Schnecken-Zaunes darin, dass diese für Schnecken unüberwindbar sind und es sich dabei um kostengünstige Erfindungen handelt.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Zur Lösung der Aufgabe lehrt die Erfindung eine Profilschiene mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Sie lehrt außerdem ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 11. Schließlich lehrt sie ein Eckstück mit den Merkmalen des Anspruchs 12. "Schmal" bezieht sich im Zusammenhang mit der Nut auf deren Breite, also den Abstand zwischen den Nutwangen. Die erfindungsgemäße Klemmnut sorgt für einen sicheren Halt der Profilschiene auf dem Zaunelement.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
  • Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Nutwangen der Klemmnut geben vorzugsweise elastisch nach, sodass das flache Zaunelement zwischen ihnen einklemmbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Profilschiene verengt sich der Querschnitt der Klemmnut in einem Nutabschnitt in ihrem Verlauf von der Nutöffnung zum Nutgrund. Vorzugsweise erweitert sich der Querschnitt in einem daran angrenzenden Nutabschnitt wieder. An Ihrer engsten Stelle ist die Klemmnut vorzugsweise zwischen 1 Millimeter und 1 Zentimeter, besonders vorzugsweise zwischen 2 und 8 Millimeter breit. Vorzugsweise weist die Klemmnut angrenzend an den Nutgrund einen Abschnitt konstanter Breite auf. Die Klemmnut ist in dem Abschnitt konstanter Breite vorzugsweise zwischen 2 Millimeter und 1,5 Zentimeter, besonders vorzugsweise zwischen 5 Millimeter und 1 Zentimeter breit. Der sich verengende Nutabschnitt und/oder der sich erweiternde Nutabschnitt und/oder der Nutabschnitt konstanter Breite sind vorzugsweise weniger als 4 Zentimeter, besonders vorzugsweise weniger als 3 Zentimeter, besonders Vorzugsweise mehr als 1 Zentimeter tief. Bei einer bevorzugten Klemmnut ist die Nutöffnung breiter als der Nutgrund. Eine bevorzugte Nutöffnung ist zwischen 5 Millimeter und 2 Zentimeter breit. Ein bevorzugter Nutgrund ist zwischen 5 Millimeter und 1 Zentimeter breit.
  • Vorzugsweise weist eine Nutwange der Klemmnut im Querschnitt einen im Wesentlichen V-förmig ausgebildeten Abschnitt auf, wobei das Knie des V-förmigen Abschnitts in die Nut weist. Die Schenkel des V-förmigen Abschnitts schließen vorzugsweise einen Winkel zwischen 90 und 175 Grad ein. Die zweite Nutwange verläuft vorzugsweise im Wesentlichen gerade. Eine bevorzugte Klemmnut ist mindestens 2,5 Zentimeter, besonders vorzugsweise zwischen 2,5 und 10 Zentimeter tief.
  • Besonders vorzugsweise sind alle Hindernisnuten U-förmig. Bevorzugte Hindernisnuten sind zwischen 1 und 3 Zentimeter, besonders vorzugsweise mindestens 1,5 Zentimeter tief. Bevorzugte Nutöffnungen einer Hindernisnut sind zwischen 0,8 und 2 Zentimeter, besonders vorzugsweise zwischen 1 und 1,5 Zentimeter breit.
  • Im Querschnitt der Profilschiene grenzen die Klemmnut und die Hindernisnut vorzugsweise an gegenüberliegende Seiten eines Stegs an. Vorzugsweise bildet wenigstens ein Abschnitt einer Seite des Stegs eine Nutwange der Klemmnut und wenigstens ein Abschnitt der gegenüberliegenden Seite des Stegs eine Nutwange der Hindernisnut. Der Steg ist vorzugsweise zwischen 5 und 30 Zentimeter, besonders vorzugsweise zwischen 10 und 15 Zentimeter lang.
  • Eine bevorzugte Profilschiene umfasst mindestens zwei Hindernisnuten, deren Nutöffnungen bei gewöhnlichem Gebrauch vorzugsweise nach unten weisen, um ein Hindernis für Schnecken zu bilden. Im Querschnitt der Profilschiene grenzen die zwei Hindernisnuten an gegenüberliegende Seiten eines Stegs an. Wenigstens ein Abschnitt einer Seite, vorzugsweise die gesamte eine Seite des Stegs bildet eine Nutwange der einen Hindernisnut und wenigstens ein Abschnitt der gegenüberliegenden Seite, vorzugsweise die gesamte gegenüberliegende Seite des Stegs bildet eine Nutwange der anderen Hindernisnut.
  • Bei einer bevorzugten Profilschiene ist bei einer Hindernisnut eine Nutwange über die Nutöffnung hinaus verlängert. Vorzugsweise bildet ein Abschnitt der Verlängerung eine Nutwange einer anderen Hindernisnut, sodass die andere Hindernisnut bei gewöhnlichem Gebrauch unterhalb der einen Hindernisnut angeordnet ist. Die Nutöffnung der bei gewöhnlichem Gebrauch unteren Hindernisnut ist in Richtung der Verlängerung der Nutwange zwischen 3 und 30 Zentimeter, besonders vorzugsweise zwischen 5 und 15 Zentimeter unter der Nutöffnung der bei gewöhnlichem Gebrauch oberen Hindernisnut angeordnet.
  • Eine bevorzugte Profilschiene weist wenigstens, besonders vorzugsweise genau 3 Hindernisnuten auf.
  • Bei einem bevorzugten Eckstück weisen beide Profilschienen den gleichen Querschnitt auf. Die Profilschienen stoßen in einem Winkel zwischen ca. 60 und 120 Grad, vorzugsweise von 90 Grad aufeinander.
  • Ein bevorzugtes Zaunelement ist zwischen 10 und 50 Zentimeter, besonders vorzugsweise zwischen 20 und 40 Zentimeter hoch. Es weist an einem Rand vorzugsweise dornartige Vorsprünge auf, um das Einstecken in die Erde zu erleichtern. Die dornartigen Vorsprünge sind vorzugsweise zwischen 5 und 15 Zentimeter lang, besonders vorzugsweise zwischen 5 und 10 Zentimeter.
  • Die Profilschiene und/oder das Eckstück und/oder das Zaunelement sind vorzugsweise aus Kunststoff, besonders vorzugsweise aus PVC, besonders vorzugsweise aus PVC-U hergestellt.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: Eine perspektivische Ansicht erfindungsgemäßer Profilschienen und Eckstücke, die auf Zaunelemente aufgesteckt sind;
  • 2: Eine erfindungsgemäße Profilschiene in Querschnittsansicht;
  • 3: Ein erfindungsgemäßes Eckstück in Seitenansicht;
  • 4: Ein erfindungsgemäßes Eckstück von oben;
  • 5: Ein erfindungsgemäßes Zaunelement von vorne; und
  • 6: Eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Zaunelements.
  • Ausführliche Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • Die Profilschiene 1 ist aus einem elastisch nachgiebigen, ca. 2 Millimeter dicken Plastik hergestellte und oben geschlossen. Wie in 1 dargestellt, können die Profilschiene 1 und die Eckstücke 2 mit den Klemmnuten 3 auf das Zaunelement 4 aufgeklemmt werden.
  • Wie in 2 zu sehen, umfasst die Profilschiene 1 drei Hindernisnuten 5, 6 und 7 und eine Klemmnut 8. Die innere Nutwange der Klemmnut 8 werden von einem ca. 12 Zentimeter hohen Steg 9 gebildet. Die äußere Nutwange 16 hat einen oberen, im wesentlichen parallel zum Steg 9 verlaufenden ca. 2 Zentimeter langen Abschnitt 10, in dem die Nutbreite ca. 7 Millimeter beträgt. An den Abschnitt 10 schließt sich ein leicht auf den Steg 9 zulaufender, ca. 1,5 Zentimeter langer Abschnitt 11 an. Der Abschnitt endet in der engsten Stelle der Nut, wo diese ca. 4 Millimeter breit ist. In einem an den Abschnitt 11 angrenzenden, ca. 2 Zentimeter langen Abschnitt 12 der äußeren Nutwange entfernt sich diese wieder von dem Steg 9. Die Nutöffnung ist ca. 1 Zentimeter breit.
  • Durch ihre Elastizität und durch ihre tiefe Vorder- und Hinterwand kann die Profilschiene 1 ganz leicht auf das Zaunelement 4 aufgesteckt und über das Zaunelement 4 geschoben werden. Die Profilschiene 1 passt auf jeden Zaun oder jede vollwandige Platte mit einer Stärke von ca. 4 bis 7 Millimeter.
  • Voraussetzung für die Unüberwindbarkeit der Profilschiene 1 ist ein im Wesentlichen lückenloser Zaun 4, der ausreichend fest in der Erde steckt.
  • Die oberen Hindernisnuten 5 und 6 befinden sich auf der Klemmnut 8 gegenüberliegenden Seite des Stegs 9. Sie sind U-förmig, jeweils ca. 1,3 Zentimeter breit und ca. 1,5 Zentimeter tief und grenzen direkt aneinander an, sodass ein ca. 1,5 Zentimeter hoher Steg zwischen den Hindernisnuten 5, 6 jeweils eine Nutwange jeder Hindernisnut 5, 6 bildet.
  • Eine weitere Hindernisnut 7 befindet sich weiter unten, und zwar von ganz oben gemessen, in einer Tiefe von ca. 10 Zentimetern. Diese ebenfalls U-förmige untere Hindernisnut 7 ist ca. 1 Zentimeter breit und ca. 1,5 Zentimeter tief.
  • Die untere Hindernisnut 7, die von den Nacktschnecken von unten über den lückenlosen Zaun kommend als erstes Hindernis erreicht wird, hat nun einen Hohlraum von ca. 1 Zentimeter Breite und einer Höhe von ca. 1,5 Zentimeter. Genau dieser Hohlraum mit seiner Breite und Höhe macht es den Nacktschnecken unmöglich dieses Hindernis 7 zu umgehen. Die Schnecken kriechen immer lang gestreckt dahin und werden dadurch dünner. Wenn sie einen festen Widerstand spüren ziehen sie sofort die Fühler ein und kriechen in sich zusammen. Dadurch werden sie dicker und kürzer und stecken in dem nur ca. 1 Zentimeter breiten Hindernis fest. Außerdem werden sie durch das Einziehen ihrer Fühler orientierungslos. Nacktschnecken versuchen weiter, sich bei festem Widerstand um ihre eigene Achse zu drehen, um der Gefahrenzone entgehen zu können. Dies ist bei meiner Profilschiene jedoch auch nicht möglich, weil die Tiefe des Hohlraumes ja nur ca. 1,5 Zentimeter misst. Die Nacktschnecken spüren, dass diese ca. 1,5 Zentimeter zu kurz für sie sind, um sich auf diese Seite zu begeben.
  • Bei meinen ersten Versuchen, in denen diese Tiefe größer war, haben sich die Nacktschnecken zu meiner großen Überraschung tatsächlich gedreht, sind dann auf der kurzen Seite herunter gekrochen und haben ohne große Mühe sogar das Hindernis 7 überwunden und sind von der inneren Seite nach außen gekrochen, und damit war ihnen der Weg zum Blumen- bzw. Gemüsebeet frei. In den vielen Stunden, in denen ich die Nacktschnecken beobachtet habe, ist die Tiefe des Hindernisses 7 auf ca. 1,5 Zentimeter zusammengeschrumpft und außerdem wurde oben noch ein Doppelhindernis 5, 6 eingeplant.
  • Bei nur 1,5 Zentimeter Hindernistiefe und einer Breite von ca. 1 Zentimeter bzw. bei dem oberen Doppelhindernis 5, 6 von ca. 1,3 Zentimeter ist es nie einer Nacktschnecke gelungen über meine Profilschiene 1 zu kommen.
  • Das Ergebnis meiner sehr zeitaufwendigen Beobachtungen sieht so aus, dass die Nacktschnecken entweder wieder nur zurück nach unten über den Zaun 4 kriechen können oder sich in der Hindernisnut selbst nur mehr im Kreis (rund ums Gartenbeet) herum bewegen können. Meine Profilschiene kann innerhalb weniger Sekunden abgenommen und mittels Wasserschlauch und Eimer gereinigt werden, ohne dass die Schnecken die Gartenbeete erreicht haben.
  • Da laut Experten auch die Schnecken sehr leiden müssen, wenn sie mit Schneckenkorn oder mit Salz getötet werden und sie danach ja auch entsorgt werden müssen, finde ich die Entsorgung der noch lebenden Nacktschnecken in freier Natur, bei Bächen oder in Wäldern menschlicher. Dort gibt es natürliche Schneckenfeinde wie Kröten, Igel usw. Außerdem locken tote Schnecken laut Experten in besonders hohem Maße neue Schnecken an.
  • Um den Gartenbeeten 100 %igen Schutz zu geben, werden an den Ecke die dazu passenden Eckstücke 2 angebracht, nach dem gleichen System wie die Profilschiene selbst. Zwei Profilschienen sind an jeweils einer Stirnseite in einem Winkel von 45 Grad abgeschrägt und die abgeschrägten Stirnseiten sind im Bereich der Hindernisnuten 5, 6 und 7 verschweißt. Im Bereich der der Klemmnuten 8 ist eine Aussparung 15 vorgesehen, damit die Äußeren Nutwangen 16 der Klemmnut 8 sich nicht gegenseitig behindern, wenn sie beim Aufklemmen auf das Zaunelement 4 nach außen elastisch nachgeben.
  • Das Zaunelement 4 ist ein aus Plastik hergestellter vollwandiger Zaun mit einer Stärke von ca. 5 Millimeter und einer Höhe von ca. 37 Zentimeter. Die unteren ca. 7 Zentimeter haben ca. 3 cm breite, spitz zusammenlaufende Plastikzacken 17, die im Abstand von ca. 8 Zentimeter angebracht sind. Diese Plastikzacken 17 sind zum Eindrücken in die Erde bestimmt.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.

Claims (13)

  1. Profilschiene (1) zum Aufklemmen auf ein aus der Erde herausragendes flaches Zaunelement (4), um dem Eindringen von Schnecken in ein Beet entgegenzuwirken, umfassend eine Hindernisnut (5, 6, 7), deren Nutöffnung bei gewöhnlichem Gebrauch nach unten weist, um ein Hindernis für Schnecken zu bilden, und eine Klemmnut (8), deren Nutöffnung im Wesentlichen in die gleiche Richtung weist wie die Nutöffnung der Hindernisnut (5, 6, 7), zum Aufklemmen der Profilschiene (1) auf das Zaunelement (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmnut (8) im Querschnitt mindestens einen ersten Abschnitt aufweist, der schmaler ist als ein zweiter Abschnitt.
  2. Profilschiene (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutwangen der Klemmnut (8) elastisch nachgeben, sodass das flache Zaunelement (4) zwischen ihnen einklemmbar ist.
  3. Profilschiene (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt der Klemmnut (8) in ihrem Verlauf von der Nutöffung in Richtung Nutgrund in einem Nutabschnitt verengt und einen daran angrenzenden Nutabschnitt wieder erweitert.
  4. Profilschiene (1) nach einem der vorherigen Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nutwange (16) der Klemmnut (8) im Querschnitt einen im Wesentlichen V-förmig ausgebildeten Abschnitt (11, 12) aufweist, wobei das Knie des V-förmigen Abschnitts in die Klemmnut (8) weist.
  5. Profilschiene (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt der Profilschiene (1) die Klemmnut (8) und die Hindernisnut (5, 6, 7) an gegenüberliegende Seiten eines Stegs (9) angrenzen.
  6. Profilschiene (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (1) mindestens zwei Hindernisnuten (5, 6, 7) umfasst, deren Nutöffnungen bei gewöhnlichem Gebrauch nach unten weisen, um ein Hindernis für Schnecken zu bilden.
  7. Profilschiene (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt der Profilschiene zwei Hindernisnuten (5, 6) an gegenüberliegende Seiten eines Stegs angrenzen.
  8. Profilschiene (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Hindernisnut (5) eine Nutwange über die Nutöffnung hinaus verlängert ist und ein Abschnitt der Verlängerung (9) eine Nutwange einer anderen Hindernisnut (7) bildet, sodass die andere Hindernisnut (7) bei gewöhnlichem Gebrauch unterhalb der einen Hindernisnut (6) angeordnet ist.
  9. Profilschiene (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutöffnung der bei gewöhnlichem Gebrauch unteren Hindernisnut (7) in Richtung der Verlängerung der Nutwange zwischen 5 und 15 Zentimeter unter der Nutöffnung der bei gewöhnlichem Gebrauch oberen Hindernisnut (5, 6) angeordnet ist.
  10. Profilschiene (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (1) wenigstens 3 Hindernisnuten (5, 6, 7) aufweist.
  11. System umfassen eine Profilschiene (1) nach einem der vorherigen Ansprüche und ein flaches Zaunelement (4) zum Einstecken in die Erde derart, dass es aus der Erde herausragt, wobei die Profilschiene (1) mit ihrer Klemmnut (8) auf eine bei gewöhnlichem Gebrauch obere Kante des Zaunelements (4) aufsteckbar ist.
  12. Eckstück (2) nach einem der vorherigen Ansprüche mit zwei Profilschienen, die in ihrer Längsrichtung in einem Winkel aufeinanderstoßend verbunden sind, um ein Winkelelement zu bilden.
  13. Eckstück (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen in einem Winkel von ca. 90 Grad aufeinanderstoßen.
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GB2452487A (en) * 2007-09-04 2009-03-11 Keith Williams Slug barrier
EP2210476A1 (de) * 2009-01-27 2010-07-28 EverEdge Limited Rahmen für Beete, Rasenstücke oder ähnliches

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