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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kleiderbügel mit einem Bügelkörper, der
mindestens abschnittsweise gewölbt
ausgebildet ist, derart, dass an der einen Seite des Bügelkörpers eine
konvex gekrümmte
Oberfläche
und an der anderen Seite eine konkav gekrümmte Oberfläche vorhanden ist.
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Ein
Kleiderbügel
der vorgenannten Gattung ist zum Beispiel in der PCT-Schrift WO
03/047399 A1 beschrieben. Aufgrund der zuvor beschriebenen gewölbten Form
des Bügelkörpers mit
in sich gekrümmten
Oberflächen
und einer Materialstärke
des teilweise plattenförmigen
Bügelkörpers, die
geringer ist als die Gesamtausdehnung (Tiefe) des Bügelkörpers vom
Scheitelpunkt der konkav ausgebildeten Oberfläche zu deren Begrenzungskanten
betrachtet, ist es möglich,
mehrere Kleiderbügel
dieses Typs bei Nichtgebrauch Platz sparend ineinander zu schieben.
In einer solchen Position liegen dann die konkave Oberfläche des
einen Bügels
und die konvexe Oberfläche des
benachbarten Bügels
vergleichsweise eng aneinander. Die konvexe Oberfläche des
einen Bügels greift
quasi in den durch die konkave Ausbildung der anderen Oberflächenseite
des benachbarten Bügels gebildete
Kavität
ein, wodurch sich eine erhebliche Raumersparnis ergibt. Wenn die
Kleiderbügel
dieses Typs nicht zum Aufhängen
von Kleidern benötigt
werden, kann man somit eine Reihe von Kleiderbügeln beispielsweise auf einer
Kleiderstange sehr Platz sparend zusammenschieben, so dass sie nur
einen Bruchteil des Raums in Längsrichtung
der Kleiderstange gesehen benötigen.
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Bei
den aus der vorgenannten Schrift bekannten Kleiderbügeln hat
der Bügelkörper eine
klassische Form mit gemäß einer
Alternative zwei sich von einem mittigen Aufhängebereich zu beiden Seiten
hin erstreckenden etwas gebogenen Armen, wobei der Bereich unterhalb der
Aufhängung
ausgeschnitten und dort nach unten hin ein Freiraum gebildet ist
und wobei der Bügelkörper dort
vergleichsweise schmal ist, insbesondere nur wenig breiter als im Bereich
der beiden Arme ist. Alternativ ist der Bügelkörper gemäß einer ebenfalls herkömmlichen
Variante geformt mit wiederum zwei schmaleren etwas gebogenen Armen,
die an ihren zur Aufhängung
fernen äußeren Enden
jedoch durch eine schmale Traverse miteinander verbunden sind. Diese
Traverse verläuft geradlinig
und zwischen dieser und den beiden Armen liegt ein Freiraum mit
etwa der Form eines Segments. Bei beiden Alternativen ist somit
die jeweilige Fläche
des Bügelkörpers, die
dazu dient das Kleidungsstück
zu formen und an der Bereiche des aufgehängten Kleidungsstücks anliegen,
vergleichsweise gering, da der Bügelkörper vermutlich
aus Gründen
der Materialersparnis die genannten Freiräume aufweist. Die Anlageflächen für das Kleidungsstück sind
in jedem Fall wesentlich kleiner, als es der durch die Arme und
die Traverse vorgegebene gesamte Umriss des Bügelkörpers zulassen würde.
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Die
Gebrauchsmusterschrift
DE
94 17 140 U1 beschreibt eine etwas andere Lösung mit
einem eher stangenförmigen
Bügelkörper, der
endseitig etwa C-förmig
gebogen ist. Im Bereich dieser Umbiegung sind teilweise plattenförmige so
genannte Stapelschuhe vorgesehen, die auf den stangenförmigen Bügelkörper aufgesteckt
werden können.
An diesen Stapelschuhen befinden sich Flächen mit Erhöhungen und
Vertiefungen, so dass mehrere Kleiderbügel dieser Art stapelbar sind.
Dieses Stapeln ist dabei jedoch eher für den Platz sparenden Transport
der Kleiderbügel
in liegender Position vorgesehen und weniger für die Platz sparende Unterbringung
mehrerer hängender
Kleiderbügel,
zum Beispiel auf einer Kleiderstange. Aufgrund der konventionellen
Rundstabform des Bügelkörpers, sind
diese vorbekannten Kleiderbügel
für eine
volumige knitterfreie und somit komfortable Aufhängung von Wäschestücken wie zum Beispiel Hemden,
Blusen, T-Shirts und dergleichen nicht geeignet.
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Ausgehend
von dem zuvor beschriebenen Stand der Technik besteht die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, einen Kleiderbügel der eingangs genannten
Gattung zur Verfügung
zu stellen, der bei Beibehaltung des Vorteils, mehrere Kleiderbügel Platz
sparend zusammenschieben zu können,
aufgrund der Form seines Bügelkörpers eine
bessere formende Aufhängung
der aufgehängten
Kleidungsstücke
gewährleistet.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe liefert ein Kleiderbügel der eingangs genannten
Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
dass die konvex/konkav gekrümmten
Oberflächen
des Bügelkörpers einen
elliptischen oder ovalen Umriss aufweisen. Im Gegensatz zu den herkömmlichen
Kleiderbügeln
wird damit bei der erfindungsgemäßen Lösung eine
größere Oberfläche des
Bügelkörpers geschaffen,
die als Anlagefläche
für den
Stoff des auf dem Kleiderbügels
aufgehängten
Kleidungsstücks
zur Verfügung
steht. Der Bügelkörper bietet
somit im Bereich größerer Flächen ein
Widerlager für
die Textilie und man erreicht dadurch, dass der Stoff des Kleidungsstücks glatt
und knitterfrei aufgehängt
ist. Durch die konvex/konkave Ausbildung des Bügelkörpers ist dieser volumig und
schafft dadurch auch eine der Passform des Kleidungsstücks im getragenen Zustand
weitgehend entsprechende Art der Aufhängung. Dies könnte man
zwar durch einen beidseitig konvexen volumigen Bügelkörper ebenfalls erreichen, man
hätte dann
jedoch den Nachteil, dass eine Platz sparende Unterbringung der
Kleiderbügel
bei Nichtgebrauch nicht möglich
wäre. Die
erfindungsgemäße Lösung ermöglicht also
gleichzeitig die passformgerechte knitterfreie Aufhängung der
Kleidungsstücke
und die Platz sparende Anordnung mehrerer Kleiderbügel bei
Nichtgebrauch und kombiniert folglich zwei wesentliche Gebrauchsvorteile.
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Eine
alternative Variante der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sieht
vor, dass der Bügelkörper innerhalb
der Umrisslinien der konvex/konkav gekrümmten Oberflächen zu
mehr als 50 %, vorzugsweise zu mehr als 60 %, weiter vorzugsweise
zu mehr als 70 % als geschlossene gekrümmte Platte ausgebildet ist.
Je größer der
Anteil der geschlossenen Oberfläche
des Bügelkörpers bezogen
auf die innerhalb der Umrisslinien liegende Gesamtfläche des Bügelkörpers ist,
desto größer ist
der zur Verfügung gestellte
Anteil an Anlageflächen
für den
Stoff des Kleidungsstücks.
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Eine
bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung kombiniert
die Merkmale der vorgenannten zweiten Alternative mit derjenigen
der erstgenannten Lösungsvariante.
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Bei
der Oberfläche
des Bügelkörpers kann es
sich um eine anisotrope Fläche
handeln, bei der der Krümmungsradius
in Längsrichtung
anders ist als der Krümmungsradius
in Querrichtung des im Umriss elliptischen oder ovalen Bügelkörpers. Beispielsweise
ist eine konstruktive Lösungsvariante
denkbar, bei der die konvexe Oberfläche an der einen Seite des Bügelkörpers eine
ellipsoidale Fläche
ist. Auf der anderen Seite ist die Oberfläche des Bügelkörpers konkav, das heißt, wenn
man den Bügelkörper plattenförmig ausbildet
mit in etwa gleich bleibender Materialstärke, dass sich auf der konkaven
Seite ein entsprechender Hohlraum (Kavität) ergibt. Bei der Platz sparenden
Unterbringung mehrerer Kleiderbügel
fügt sich
dann die konvexe Oberfläche
des benachbarten Kleiderbügels
in diesen Hohlraum passend ein und die jeweiligen plattenförmigen als
gekrümmte
Flächen
ausgebildeten Bügelkörper können überall vergleichsweise
dicht aneinander liegen, wodurch sich eine optimale Raumausnutzung
mit einem minimierten Volumen mehrerer Kleiderbügel bei Nichtgebrauch ergibt.
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Weiterhin
weist vorzugsweise der Bügelkörper an
seiner einen Seite mindestens in einem äußeren seitlichen Bereich, vorzugsweise
jeweils in den beiden äußeren seitlichen
Bereichen, eine geschlossene konvex gekrümmte Oberfläche auf. Wenn hierin von „einer
Seite" die Rede
ist, so ist damit gemeint, wenn man in senkrechter Richtung auf
die gekrümmte
Fläche
des Bügelkörpers schaut,
der linke bzw. rechte äußere Bereich
des Bügelkörpers, dort
wo dieser schmaler wird (bei elliptischem Umriss). Die geometrischen
Verhältnisse
lassen sich anschaulicher erläutern
anhand der Zeichnungen, auf die die später beschriebenen Ausführungsbeispiele
Bezug nehmen. Hier unterscheidet sich der erfindungsgemäße Kleiderbügel von
den aus dem Stand der Technik bekannten Kleiderbügeln herkömmlicher Form, da dort in der
Regel Freiräume
sind, jenseits der Arme oder jenseits einer unteren Traverse des
Bügels.
Bei dem erfindungsgemäßen Kleiderbügel befindet
sich hier hingegen ein vorzugsweise vergleichsweise großer geschlossener
flächiger
Bereich der gekrümmten Oberfläche. Dies
hat den Vorteil, dass der Anlagebereich für das aufgehängte Kleidungsstück entsprechend
größer ist.
Der Stoff wird dadurch gespannt, knitterfrei gehalten und geformt.
Die konvex gekrümmte
Oberfläche
macht den Kleiderbügel
entsprechend „bauchig".
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Gemäß einer
bevorzugten Variante der Erfindung ist es so, dass die beiden äußeren seitlichen Bereiche
der konvex gekrümmten
Oberfläche
an der Unterseite des Kleiderbügels
durch einen Steg miteinander verbunden sind, derart, dass sich eine durchgehende
konvex gekrümmte
Oberfläche
ergibt. Anders als viele herkömmliche
Kleiderbügel
ist der erfindungsgemäße Kleiderbügel somit
an der Unterseite nicht offen, sondern geschlossen. Von dem rechten
seitlichen Bereich über
den unteren Steg bis zum linken seitlichen Bereich ergibt sich bei
dieser Variante somit ein geschlossener Umriss. Es können lediglich
neben dem Aufhängehaken
Durchbrechungen oder Freischnitte angeordnet sein, die vergleichsweise
kleinflächig
sein können,
im Verhältnis zur
gesamten konvex gekrümmten
Oberfläche
des Bügelkörpers.
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Diese
Durchbrechungen/Öffnungen
in der Oberfläche
des Bügelkörpers können lediglich
zur Oberseite des Bügelkörpers (Seite
an der sich der Aufhängehaken
befindet) hin offen sein. Wenn der Kleiderbügel beispielsweise aus Kunststoff
besteht, kann der Aufhängehaken
aus dem gleichen Werkstoff bestehen und quasi aus dem Werkstoff
des Bügelkörpers geformt
oder an diesem angeformt sein. Durch die nach oben hin offenen Durchbrechungen wird
dabei dem Aufhängehaken
die erforderliche Flexibilität
verliehen. Der Aufhängehaken
ist bei dieser bevorzugten Variante nur in seinem Fußbereich
mit dem Steg und somit mit der konvex geformten Oberfläche des
Bügelkörpers verbunden.
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Die
in den Unteransprüchen
genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
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Dabei
zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Kleiderbügel;
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2 einen
Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Kleiderbügel entlang
der Linie II-II von 1;
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3 eine
Ansicht eines auf einem erfindungsgemäßen Kleiderbügel aufgehängten Kleidungsstücks;
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4 eine
Seitenansicht mehrerer mit Kleidungsstücken behängter Kleiderbügel;
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5 eine
Ansicht mehrerer im Nichtgebrauchszustand ineinander geschobener
Kleiderbügel;
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Nachfolgend
wird zunächst
auf die 1 Bezug genommen und anhand
dieser die Form eines beispielhaften erfindungsgemäßen Kleiderbügels beschrieben.
Die Zeichnung 1 zeigt eine Draufsicht, bei
der der Betrachter in etwa senkrecht auf den Mittelpunkt des Bügelkörpers 11 des
insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezifferten Kleiderbügels schaut.
Dieser Bügelkörper 11 hat
einen elliptischen Umriss 13. Der Bügelkörper 11 ist eine Art
Schale mit einer an seiner einen Oberflächenseite konvex gekrümmten und
an seiner anderen Oberflächenseite entsprechend
konkav gekrümmten
Oberfläche,
was man aus der Schnittansicht gemäß 2 erkennt.
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Der
elliptische Umriss 13 umfasst einen in der Zeichnung 1 linken äußeren seitlichen
Bereich 14, der auch die schmalste Stelle des Bügelkörpers umfasst
und einen entsprechend geformten rechten äußeren seitlichen Bereich 15,
der wiederum die schmalste Stelle der Ellipse auf der rechten Seite umfasst.
Wie man der Zeichnung weiterhin entnimmt, sind diese beiden gleich
gestalteten seitlichen äußeren Bereiche
an der Unterseite des Bügelkörpers über einen
Steg 16 miteinander verbunden, derart, dass sich ein zusammenhängender
Flächenbereich ergibt,
der beide äußere seitliche
Bereiche 14, 15 und den unteren Steg 16 umfasst.
Wenn man diese Flächen
des Bügelkörpers in
der Größe in Relation
zu der von dem Umriss 13 des Bügelkörpers umschlossenen Gesamtfläche setzt,
wird unmittelbar deutlich, dass ein überwiegender, ja weit überwiegender
Teil der innerhalb des Umrisses liegenden Fläche eine geschlossene Oberfläche des
Bügelkörpers 11 ist.
Im Gegensatz dazu sind die im Bügelkörper vorhandenen Öffnungen
und Durchbrüche
vergleichsweise kleinflächig.
Sie machen nur einen geringeren Teil der innerhalb der Umrisslinien 13 liegenden
Gesamt fäche
aus. An derartigen Freiflächen
sind lediglich die beiden Durchbrechungen 17, 18 vorhanden,
die beidseitig jeweils neben dem Fußbereich 12a des Aufhängehakens 12 liegen.
Diese Durchbrechungen 17, 18 liegen jeweils oberhalb
des Stegs 16, der die beiden seitlichen äußeren Bereiche 14 und 15 miteinander
verbindet. Die beiden Durchbrechungen 17, 18 haben
etwa einen birnenförmigen
Umriss und erstrecken sich zu beiden Seiten entlang des Aufhängehakens 12a nach
oben hin, wo sie zunehmend schmaler werden und schließlich zur
Oberseite des Bügelkörpers hin
offen sind. Der Bereich der offenen Oberseite 19 des Bügelkörpers 11 beidseitig
des Aufhängehakens 12 ist
vergleichsweise schmal im Verhältnis
zur gesamten Breite vom einen zum anderen Hauptscheitel (Länge der
Hauptachse) der Ellipse.
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Aufgrund
der zuvor beschriebenen Form bietet der Bügelkörper im Verhältnis zu
seinen Gesamtabmessungen eine vergleichsweise große (gekrümmte) Oberfläche, die
dazu dient, das auf dem Kleiderbügel
aufgehängte
Kleidungsstück
zu formen. Da die Durchbrechungen 17, 18 vorhanden
sind und der Aufhängehaken 12 nur
an seinem unteren Ende in seinem Fußbereich 12a mit dem
Bügelkörper 11 verbunden
ist, ist der Aufhängehaken,
der vorzugsweise ebenso wie der gesamte Bügelkörper 11 aus Kunststoff
besteht etwas biegsam, was das Aufhängen der Kleiderbügel und
auch das Aufhängen
der Kleidungsstücke
auf dem Kleiderbügel
erleichtert. Der Aufhängehaken
steht zudem, wie aus 2 ersichtlich ist, tangential
zur konvex gekrümmten
Oberfläche
des Bügelkörpers, wodurch
das ineinander schieben mehrerer gleichartiger Kleiderbügel bei Nichtgebrauch
erleichtert wird, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
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Wie
sich aus den obigen Ausführungen
sowie der Offenbarung der 1 und 2 ergibt, handelt
es sich bei dem Bügelkörper 11 um
eine Art Schale mit elliptischem Umriss und auf einer Seite konvexer
Krümmung,
wobei an dem ebenfalls in sich gekrümmten Steg 16 der
Fußbereich 12a des
in sich weitgehend ebenen Aufhängehakens 12 angeformt ist,
so dass dieser in der Draufsicht gemäß 1 gesehen
etwa in der Mitte zwischen den beiden Hauptscheiteln etwa senkrecht
zur Hauptachse verlaufende Aufhängehaken
zur konvex gekrümmten
Oberfläche
des Bügelkörpers etwa
tangential verläuft.
Der Bügelkörper entspricht
der Schale eines ellipsoidalen Körpes,
deren umlaufender Rand 21 in einer Ebene liegt, so dass
es sich um eine anisotrope Fläche
handelt, deren Krümmungsradius
in Richtung senkrecht zur Hauptachse kleiner ist als in Richtung
der Hauptachse der Ellipse.
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Nachfolgend
wird auf die 3 bis 5 Bezug
genommen und anhand dieser werden die Vorteile des erfindungsgemäßen Kleiderbügels 10 im Gebrauch
sowie die Platz sparende Unterbringung mehrerer solcher Kleiderbügel bei
Nichtgebrauch erläutert. 3 zeigt
eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Kleiderbügels 10, über den
ein Kleidungsstück,
beispielsweise ein Hemd oder T-Shirt 20 gehängt wurde.
Aufgrund der Tatsache, dass der erfindungsgemäße Kleiderbügel eine konvex gewölbte ellipsoidale
vergleichsweise große
Oberfläche
aufweist wird ein auf diesem Kleiderbügel 10 aufgehängtes Kleidungsstück 20 in
eine gute Passform gebracht, mit vergleichsweise großem Volumen
aufgespannt und dadurch faltenfrei gehalten. Durch die spezifische
Form des Kleiderbügels
ergibt sich bei einem Hemd oder T-Shirt eine Passform, die derjenigen
im am Körper
getragenen Zustand ähnlich
ist. Der gewölbte
Bügelkörper 11 formt
in gewisser Weise den Schulterbereich des menschlichen Körpers nach.
Dies wird auch besonders gut aus der Seitenansicht gemäß der Darstellung
nach 4 deutlich, die mehrere aufgehängte Kleiderbügel der
erfindungsgemäßen Art
mit den darauf aufgehängten Kleidungsstücken 20 zeigt.
Man erkennt, dass die Kleidungsstücke 20 nicht schlaff
auf den Kleiderbügeln
hängen,
sondern volumig aufgebauscht und somit gespannt werden und dass
die Aufhängehaken 12 der
benachbarten Kleiderbügel
einen recht großen
Abstand voneinander haben.
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5 zeigt
dagegen die Situation mit mehreren Kleiderbügeln im Nichtgebrauchszustand
in der Seitenansicht. Da nun keine Kleidungsstücke auf den Kleiderbügeln hängen, kann
man diese beispielsweise auf einer Kleiderstange soweit zusammenschieben,
dass die Seite mit der konvexen Oberfläche in die Seite mit der konkaven
Oberfläche
des benachbarten Kleiderbügels
eingreift und die Kleiderbügel 10a, 10b, 10c,
quasi schalenartig ineinander liegen und dadurch eine enorme Platzersparnis
in Längsrichtung,
das heißt
beispielsweise in Achsrichtung einer Kleiderstange, auf der die
Kleiderbügel
aufgehängt
sind, erzielt wird. Die jeweiligen Aufhängehaken 12 der Kleiderbügel 10a, 10b, 10c liegen
nun verhältnismäßig dicht
beieinander.
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- 10
- Kleiderbügel
- 10a,
b, c
- Kleiderbügel
- 11
- Bügelkörper
- 12
- Aufhängehaken
- 12a
- Fußbereich
des Aufhängehakens
- 13
- Umriss
- 14
- äußerer seitlicher
Bereich
- 15
- äußerer seitlicher
Bereich
- 16
- Steg
- 17
- Durchbrechung
- 18
- Durchbrechung
- 19
- offene
Oberseite
- 20
- Kleidungsstück
- 21
- umlaufender
Rand