DE202006020524U1 - Montierbarer und/oder demontierbarer Tisch - Google Patents

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Abstract

Aus Einzelteilen zusammen setzbare Möbel wie Tische, Stehhilfen und Sitzhilfen sowie Stehstützen und Sitzstützen, die in Einzelteilen transportiert und gelagert werden und zum Aufstellen zusammen gefügt werden und für einen erneuten Transport wieder demontiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Teilen eine Steckverbindung besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen montierbaren und/oder demontierbaren Tisch. Montierbare Tische gehören seit langem zur Produktpalette von Möbelkaufhäusern wie IKEA. Diese Tische bestehen üblicherweise aus Beinen und einer Tischplatte. Die Beine sind haufig tischplattenseitig mit einer Schraube versehen. In der Tischplatte findet sich dann an korrespondierender Stelle ein Einsatz mit einem Innengewinde für die Schraube. Auf dem Wege lässt sich der Tisch in zerlegter Form für den Verkauf als Vorrat lagern, vom Käufer nach Hause transportieren und dort zusammensetzen. Dabei werden die Beine mit den Schrauben in die Tischplatte geschraubt. Im Falle eines Umzuges lässt sich der Tisch wieder zerlegen und raumsparend verpacken.
  • In der Praxis läßt sich die Montage und Demontage nicht oft wiederholen, weil die Verbindung leicht wackelig wird. Das ist regelmäßig gleichbedeutend mit der Entsorgung des Tisches, weil Reparaturen im Verhältnis zum Anschaffungswert des Tisches zu aufwendig sind.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Tisch zu schaffen, der sich immer wieder montieren und demontieren läßt, ohne Schaden zu nehmen.
  • Nach der Erfindung wird das mit einer neuartigen Steckkonstruktion erreicht. Dabei nutzt die Erfindung ein bekanntes Konstruktionskonzept für Tische. Das bekannte Konzept besteht aus einer mittigen Säule, die unten mit einem Fußteil und oben mit einem Kopfteil versehen ist. Während das bekannte Konzept üblicherweise ein nicht ohne weiteres lösbaren Fußteil und ein nicht ohne weiteres lösbaren Kopfteil zeigt, besitzt der erfindungsgemäße Tisch ein ohne weiteres montierbaren und ohne weiteres lösbaren Kopfteil bzw. Fußteil.
  • Die Montierbarkeit und die Demontierbarkeit wird durch eine Steckverbindung zwischen Kopfteil und Säule und/oder Fußteil und Säule erreicht. Für die Steckverbindung und für eine raumsparende Verpackung ist von Vorteil, wenn das Kopfteil und/oder das Fußteil seinerseits aus Steckteilen zusammengesetzt ist. Vorzugsweise besteht jedes Steckteil aus zwei in einer Ebene liegenden Füßen, die zusammen das Steckteil bilden. Verschiedene dieser Steckteile werden versetzt zueinander zusammen gesteckt.
  • Das Steckteil kann aus einem Blech geschnitten werden. Dabei können Schneidautomaten Anwendung finden, z. B. Nippelmaschinen oder Plasmaschneidgeräte oder Laserschneidgerät die eine scharfe Schneidkante verursachen. Von Vorteil ist eine Herstellung des Steckteiles als Gußteil. Das Gießen erlaubt in einfacher Weise die Gestaltung von Verzierungen. Gußteile sind vorteilhaft, wenn Sie eine komplizierte Form haben und in größerer Serie gefertigt werden.
  • Es können mehrere Steckteile gleichzeitig gegossen werden, auch wenn unterschiedliche Steckteile hergestellt werden müssen.
  • Günstig ist, wenn die Steckteile im Verbindungsbereich gabelförmig ausgebildet sind. Mit den Gabeln können die Steckteile in eine Stecköffnung der Säule greifen. Günstig ist die Verwendung eines Rohres als Säule. Rohre besitzen von Haus aus eine für die Steckverbindung nutzbare Öffnung.
  • Die Steckteile können auch gleichzeitig ineinander greifen. Dabei soll jedes Steckteil mit seiner Gabel das andere Steckteil umfassen, so dass im montierten Zustand nicht erkennbar ist, wie die Montage erfolgt ist.
  • Darüber hinaus können die Steckteile gemeinsam oder allein in die Stecköffnung greifen. Wahlweise ist die Stecköffnung zugleich so ausgebildet, dass die Steckteile gegen Drehen gesichert sind.
  • Das kann zum Beispiel durch Ausnehmungen in der Rohrwandung erfolgen, in die ein oder beide Steckteile ganz oder teilweise greifen.
  • Günstig ist für die Steckverbindung, wenn das Bewegungsspiel der Steckteile in der Stecköffnung bzw. in dem Rohr gering ist und/oder wenn die Steckteile mindestens zwei Berührungsflächen aufweisen, die Abstand voneinander haben und bei der Montage und Demontage auf der Rohrinnenfläche bzw. in der Stecköffnung gleiten.
  • Das Bewegungsspiel zwischen den gegeneinander bewegten Flächen soll höchstens 0,5 mm sein. Nach unten ist das Bewegungsspiel gleichfalls begrenzt. Es ist ein minimales Spiel für die Montage und Demontage erforderlich. Das minimale Spiel beträgt vorzugsweise mindestens 0,1 mm. Noch weiter bevorzugt beträgt das Bewegungsspiel 0,2 mm plus/minus 0,05 mm.
  • Das Bewegungsspiel wird wahlweise dadurch eingestellt,
    • a) dass die Steckteile an den Berührungsflächen mit einem Übermaß hergestellt wird,
    • b) dass bei verwendeten handelsüblichen Rohren anschließend der Innendurchmesser gemessen wird
    • c) dass dann die Steckteile an den Berührungsflächen so bearbeitet werden, dass das Bewegungsspiel das gewünschte Maß aufweist. Die Bearbeitung kann durch Fräsen oder Schleifen oder in anderer geeigneter Weise erfolgen.
  • Durch den Abstand der Berührungsflächen wird gleichfalls einem Wackeln der Steckteile in der Steckverbindung entgegen gewirkt.
  • Der Abstand zwischen den Berührungsflächen beträgt vorzugsweise mindestens 10 mm, noch weiter bevorzugt 50 bis 150 mm und höchst bevorzugt 100 mm plus/minus 30 mm.
  • Von Vorteil kann auch sein, die Steckteile im montierten Zustand mit einem Federdruck zu belasten. Das kann jedes Wackeln verhindern. Die jeweilige Feder kann zum Beispiel mit Schrauben in Stellung gebracht werden.
  • Günstiger sind Schnellverschlüsse, wie zum Beispiel Bajonettverschlüsse, die mit einer kurzen Drehung in Druckstellung gebracht werden können und ebenso schnell wieder gelöst werden können. Als Bajonetverschluß kann ein Deckel genutzt werden, der mit einer Nut zusammenwirkt. Dazu wird wahlweise an einem Ende des als Säule vorgesehenen Rohres in Umfangsrichtung eine Nut an der Innenseite eingearbeitet. Die Nut ist zum Rohrende hin mit einer Öffnung, vorzugsweise mit mehreren Öffnungen versehen, damit die Druckeinrichtung/Deckel in die Nut eingeführt werden kann. Die Druckeinrichtung besitzt einen Vorsprung, mit dem die Druckeinrichtung in die Nut eingeführt werden kann. Der Vorsprung hat eine Keilform, so dass eine Drehung der Druckeinrichtung bewirkt, dass die Druckeinrichtung von dem Keil tiefer in das Rohrende gezogen wird.
  • Die Drehung der Druckeinrichtung ist beschränkt durch einen Anschlag an der Druckeinrichtung oder im Rohr.
  • Vorzugsweise sind mindestens zwei einander diametral an der Druckeinrichtung gegenüberliegende Vorsprünge vorgesehen. Bei noch mehr Vorsprüngen sind die Vorsprünge gleichmäßig am Umfang der Druckeinrichtung verteilt.
  • Günstig ist auch, wenn die Druckeinrichtung über einen zwischenliegenden nachgiebigen Puffer auf die Steckteile wirkt. Der Puffer kann zum Beispiel aus Gummi bestehen. Vorzugsweise beträgt die Gummidicke 1 bis 20 mm, noch weiter bevorzugt 5 mm plus/minus 2 mm.
  • Günstig ist auch ein Mindestdurchmesser von 30 mm für den Puffer, vorzugsweise beträgt der Durchmesser 42 bis 46 mm.
  • Die Steckteile für das Kopfteil und das Fußteil sind wahlweise gleich ausgebildet. Das führt zu einer Einsparungen in der Fertigung. Das erleichtert auch die Handhabung. Außerdem wird die Tischplatte dadurch großflächig unterstützt, so dass sich die Befestigung der Tischplatte erleichtert.
  • Wahlweise sind am Fußteil Stellschrauben vorgesehen. Mit den Stellschrauben können Unebenheiten des Bodens ausgeglichen werden.
  • Die Stellschrauben sind vorzugsweise aus Stahl und können auch am Kopfteil genutzt werden, um ein Anlegen der Tischplatte an das Kopfteil zu gewährleisten.
  • Wahlweise sind in der Tischplatte an der Unterseite Magnete vorgesehen. Die Magnete bewirken eine einfache und schnelle Verbindung der Tischplatte mit dem Kopfteil. Es handelt sich um Permanentmagnete mit einer Zugkraft von 2 bis 55 kg je Stück. Günstig sind 35 kg plus/minus 10 kg. Die Magnete werden in Ausnehmungen angeordnet, die beim Lackieren der Tischplatte zu deren Aufhängung genutzt werden können.
  • Die Magnete werden wahlweise mit Kunststoffringen geschützt, die zugleich bei der Zentrierung der Tischplatte auf dem Kopfteil helfen.
  • Für die Magnete ist es ausreichend, wenn die Stellschrauben aus Stahl/Eisen bestehen, das auf die Magnetkraft reagiert. Im übrigen kann der Tisch aus Kunststoff und/oder aus unmagnetischem Metall bestehen. Vorzugsweise findet für die Tischplatte Kunststoff und für die Steckteile, und für das Rohr Aluminium Anwendung.
  • Als Lackierung ist eine soft-touch-Lackierung von Vorteil.
  • Der erfindungsgemäße Tisch läßt sich extrem schnell montieren und demontieren und raumsparend verpacken, lagern und transportieren. Deshalb eignet der Tisch sich besonders als Messemöbel oder für andere Veranstaltungen, für die ein kurzfristiger Aufbau und Abbau erforderlich ist.
  • Der erfindungsgemäße Tisch kann mit jeder Art von Stühlen kombiniert werden.
  • Wahlweise kann aus Teilen des zuvor beschriebenen Tisches auch ein Hocker gefertigt werden. Dabei finden nach Belieben gleich Fußteile, gekürzte Rohre und Sitze Anwendung, die anstelle der Kopfteile und Tischplatten von Tischen mit dem Rohr eine Verbindung eingehen.
  • Wahlweise wird der erfindungsgemäße Tisch mit einer Steh/Sitzstütze bzw. mit einer Stehhilfe oder Sitzhilfe kombiniert.
  • Die Stehstütze hat einen geringen Raumbedarf und kann an dem aufgestellten Tisch unterhalt der Tischplatte aufgehängt werden, solange die Steh/Sitzstütze nicht benötigt wird. Wahlweise sind an der oben erwähnten Druckeinrichtung des Tisches zum Aufhängen der Steh/Sitzstütze geeignete Haken und ist in der Sitzfläche eine den Haken angepasste Öffnung vorgesehen. Es ist günstig, mehrere Steh/Sitzstützen an jedem Tisch anzuordnen. Vorzugsweise sind zwei bis 4 Steh/Sitzstützen an jedem Tisch vorgesehen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung findet eine Steh/Sitzstütze Anwendung, deren Fuß eine Neigung der Stütze nach vorn erzwingt. Die Neigung beträgt vorzugsweise mindestens 5 Grad, noch weitere bevorzugt 8 Grad plus/minus 2 Grad zur Vertikalen auf die Bodenfläche. Damit wird der Benutzer gezwungen, ein Teil seines Gewichtes mit den eigenen Beinen/Füßen zu tragen. Zugleich wird dem Benutzer deutlich, wenn er sich aus der stabilen Lage in eine labile Lage nach hinten bewegt und dadurch Gefahr läuft mit der Steh/Sitzstütze nach hinten zu fallen.
  • Die Neigung nach vorn wird vorzugsweise mit einem Gummifuß an der Stütze erreicht, der entsprechend schräg geneigt ist. Das heißt, der Fuß besitzt eine Aufnahme für Stützenrohr oder Stange, die eine entsprechende Neigung zur Aufstandsfläche des Fußes hat.
  • Der Fuß kann auch bei der Zentrierung der Stütze beim Aufhängen der Stütze am Tische helfen. Das geschieht dadurch, dass der Fuß nach vorn eine Einformung besitzt, mit der er sich an die Säule des Tisches anlegt und dort aufgrund seiner Einformung seitlich gehalten ist.
  • Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn der Sitz der Stütze eine Fläche aufweist, die sich im Wesentlichen beschränkt auf die Unterstützung der Benutzer an deren Sitzknochen. Die Sitzknochen des Steißes bilden die Hauptsitzfläche der meisten Menschen. Der Abstand der Sitzknochen variiert bei den meisten Menschen nur geringfügig. Die Sitzfläche berücksichtigt die vorkommenden Abweichungen.
  • Nach vorn kann die Sitzfläche eine Verlängerung besitzen, die mehrere Aufgaben erfüllen kann:
    • a) Bildung einer Vertiefung/Öffnung für die Aufhängung der Stütze am Tisch
    • b) Zentrierung der Stütze bei Aufhängen am Tisch. Dazu eignet sich eine kleine Einformung am vorderen Ende.
    • c) Erleichterung der Handhabung der Stütze. Die Stütze kann auch an dem vorderen Ende des Sitzes angefasst werden.
  • Mittig kann der Sitz eine Vertiefung aufweisen, die wahlweise ausgepolstert ist.
  • Die Stütze kann ganz oder teilweise aus Kunststoff und/oder Metall bestehen. Vorzugsweise findet für den Sitz und das Rohr der Stütze Aluminium Anwendung. Der Sitz wird gegossen, das Rohr ist ein handelsübliches Rohr.
  • Für die raumsparende Verpackung, Lagerung und Transport von Tisch und Stütze ist es von Vorteil, wenn die Stütze gleichfalls montierbar und demontierbar ist. Dazu sind zwischen dem Rohr und dem Fuß wie auch zwischen dem Rohr und dem Sitz vorzugsweise Steckverbindungen vorgesehen. Die Steckverbindung führt zu einem Flansch an der Unterseite des Sitzes für die Aufnahme eines Rohrendes.
  • Für die Steckverbindung ist günstig, wenn das Rohrende eine geringe Konizität aufweist und wenn die Bohrung in dem Flansch des Sitzes dem angepasst ist.
  • Bei dieser Steckverbindung kann gleichfalls ein Permanentmagnet Anwendung finden. Der Permanentmagnet kann dabei in dem Rohrende montiert werden, dass mit dem Sitz korrespondiert. Damit trotz der Verwendung von Aluminium ein Kraftentfaltung des Magneten auf den Sitz stattfinden kann, ist der Sitz wahlweise mit einer Stahl/Eisen-Ring versehen. Dieser Ring wird bei der Herstellung des Sitzes eingegossen.
  • Auch zwischen Rohr und Sitz ist eine Drehsicherung von Vorteil. Die Drehsicherung kann durch Bolzen oder Noppen bewirkt werden. Günstig sind angeformte Noppen an dem einen Teil und Ausnehmungen für die Noppen am anderen Teil.
  • Der Fuß der Stütze besteht vorzugsweise aus Gummi oder vergleichbarem Kunststoff. Zwischen Fuß und Rohr kann gleichfalls eine Steckverbindung vorgesehen sein. Die Elastizität des Gummis erlaubt es, die Aufnahmeöffnung im Gummifuß für das Rohr mit geringem Untermaß herzustellen, so dass der Gummifuß ohne weiteres auf dem Rohrende klemmt.
  • Die erfindungsgemäßen Einrichtungen können einzeln und gemeinsam günstig verpackt werden. Vorzugsweise ist dazu ein Kunststoffschaumblock vorgesehen, der Ausnehmungen für die Einzelteile besitzt. Dabei befinden sich die Ausnehmungen für die Rohr in der Diagonalen des Blockes, so dass maximale Rohrlängen verpackt werden können. Die Steckteile und Sitze sind in den verbleibenden Bereichen angeordnet.
  • Bei Blockbreiten von 600 mm und Blocklängen von 800 mm lassen sich auch Tische und Stützen mit Stehhöhe verpacken.
  • Die Blockhöhe kann 150 mm betragen.
  • Eine derartige Verpackung erlaubt einen günstigen Stapel auf einer Norm-Transportpalette. Die Verpackungsblöcke können auch andere Abmessungen aufweisen, die sich zu mehreren zu einer Fläche ergänzen, welche mit der Auflagenfläche einer Norm-Transportpalette im Wesentlichen übereinstimmt.
  • Die Paletten lassen sich leicht mit Gabelstaplern bewegen.
  • Auf die Transportpaletten sind üblicherweise die Ladeflächen von Lkws und Eisenbahnwagen ausgelegt.
  • Die Paletten gewährleisten einen besonders wirtschaftlicher Transport.
  • Vorteilhaft für die Handhabung von Tisch und Stütze ist auch ein geringes Gewicht von höchstens 25 kg, vorzugsweise höchstens 20 kg und noch weiter bevorzugt höchstens 15 kg.
  • Auch einzeln lassen sich die Verpackungen leicht bewegen. Das gilt besonders für Verpackungen, die mit einer Textilumhüllung versehen sind, die an einer Seite mit einem Griff und an der gegenüberliegenden Seite mit Stützrollen versehen ist. Dadurch kann die Verpackung wie ein Koffer bewegt werden.
  • In der Zeichnung werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben:
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Tisch in einer Explosionsdarstellung mit Steckteilen 1 und 2, einem Rohr 3, weiteren Steckteilen 4 und 5 und Druckeinrichtungen 6 und 7 sowie einer Tischplatte 8.
  • 2 zeigt eine Draufsicht der Tischplatte 8. Dabei ist ersichtlich, dass die Platte 8 eine annähernd quadratische Form aufweist und mittig mit neun gleichmäßig verteilten Löchern versehen ist. Die Platte 8 besteht aus Holz MDF. Im Ausführungsbeispiel ist die Kantenlänge der Tischplatte 570 × 570 mm. Die Dicke beträgt 15 mm
  • Die Platte 8 ist mit einer soft-touch-Lackierung versehen. Dieser Lack fühlt sich sanft an, ist aber hart und gut zu reinigen. Das Lacksystem stammt von der Firma Peter-Lacke und ist unter www.peter-lacke.de beschrieben.
  • Die 5 zeigt die Unterseite der Tischplatte 8. In der Tischplatte 8 sind unterseitig vier Permanentmagnete 15 versenkt bzw. eingelassen. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um Neodym Magnete mit Stahlmantel und verzinkt. Ihr Durchmesser beträgt 32 mm, die Dicke 7 mm.
  • Die Zugkraft jedes Magneten 15 beträgt 35 kg. In anderen Ausführungsbeispielen beträgt die Zugkraft zwischen 2 und 55 kg.
  • Die in die Tischplatte 8 eingelassenen Magnete 15 werden durch Kunststoffringe 16 geschützt. Die Kunststoffringe erleichtern auch das unten beschriebene Zusammenwirken der Magnete mit Stellschrauben.
  • Die Stellschrauben 60 sind in 26 dargestellt. Die Stellschrauben befinden sich an den Enden der Arme 24 und sollen helfen, jedes Wackeln des Tisches durch Verstellen der Stellschrauben 60 bzw. Anpassung der Stellschrauben an den Untergrund zu verhindern.
  • Die Stellschrauben sind nach DIN 653 gefertigt und bestehen aus Stahl mit einem Gewinde M6 × 12.
  • Der Durchmesser der Rändelscheibe beträgt 24 mm, deren Dicke 5 mm Die Tischplatten 8 werden in einer Lackierstraße beschichtet. Dabei werden die Platten 8 in Löchern gehalten, welche später mit den Magneten 15 und den Kunststoffringen 16 geschlossen werden.
  • Die Kunststoffringe sind nach DIN 125 gefertigt. Das Material ist Nylon PA. Der Außendurchmesser der Ringe beträgt 56 mm. Der Innendurchmesser ist dem Durchmesser der Magneten angepasst, desgleichen die Dicke.
  • Im Ausführungsbeispiel ist eine Dicke von 4 mm vorgesehen.
  • 3 und 4 zeigen eine Vorderansicht und eine Seitenansicht des montierten Tisches
  • 6 zeigt das Steckteil 1 in einer liegenden Anordnung. Die liegende Anordnung hat allein zeichnerische Gründe.
  • 7 zeigt das Steckteil 1 in einer Draufsicht der 6.
  • Dabei besteht das Steckteil 1 aus einer mittigen Spitze 20.
  • Die Spitze 20 besitzt eine mittige Rille 21 und seitliche Führungsnasen 22.
  • Die Führungsnasen 22 bilden Berührungsflächen.
  • Zu dem Steckteil 1 gehören auch Arme 23 mit Enden 24.
  • Mittig zwischen den Armen 23 ist in Verlängerung der Rille 21 eine Nut 25 vorgesehen, ferner eine Ausnehmung 26.
  • 8 zeigt das Steckteil 1 in einer Ansicht der Nut 25 und der Ausnehmung 26. Die Nut 25 ist der Dicke der Spitze des Steckteiles 2 angepaßt, die Ausnehmung der Form einer unten beschriebenen Druckeinrichtung.
  • Das Steckteil 1 ist ein Gußteil aus Aluminium. Das gleiche gilt für die Gußteile 2 und 4 und 5.
  • Das Steckteil 1 wird vorzugsweise zusammen mit gleichen oder anderen Steckteilen gleichzeitig gegossen.
  • Beim Guß sind erhebliche Fertigungstoleranzen zu beachten.
  • Deshalb sind die Gußmaße so gewählt, dass die Führungsnasen 22 noch bearbeitet werden können und nach der Bearbeitung so genau in das Rohr 3 passen, dass noch ein gewünschtes Spiel für die Führungsnasen 22 in dem Rohr 3 verbleibt.
  • Zur Sicherstellung eines im Ausführungsbeispieles gewünschten Bewegungsspieles der Führungsnasen im 22 im Rohr wird nach Vorliegen der Rohre deren Innendurchmesser gemessen und anhand dieses Durchmessers das Außenmaß der Spitze 21 an den Führungsnasen 22 auf genau diesen Durchmesser abzüglich des Bewegungsspieles festgelegt.
  • Vorzugsweise werden die Teile, die gemessen werden, zusammen mit den Teilen, die nach den Maßen bearbeitet werden, gekennzeichnet.
  • Dadurch wird sichergestellt, dass die einander angepassten Teile später wieder zusammengeführt werden.
  • In der 9 sind die Führungsnasen 22 vor und nach der Bearbeitung gezeigt. Vor der Bearbeitung haben die Führungsnasen die Gußkontur 20 und nach der Bearbeitung die Endkontur 31.
  • Die Bearbeitung erfolgt vorzugsweise durch Fräsen.
  • Die Führungsnasen 22 haben im Ausführungsbeispiel in axialer Richtung der Spitze 20 einen von 50 bis 150 mm, vorzugsweise 100 mm plus/minus 30 mm voneinander, in anderen Ausführungsbeispielen einen höheren oder geringern Abstand.
  • Gefräst werden auch die Nut 25 und die Rille 21.
  • 11 zeigt das Steckteil 2 in einer gleichen Anordnung wie das Steckteil 1.
  • Das Steckteil 1 unterscheidet sich von dem Steckteil 1 durch eine andere Nut und eine andere Rille. Nach 11 ist dort, wo in 6 die Rille 21 vorgesehen ist, eine Nut 35 vorgesehen. Die Nut 35 hat die gleiche Breite wie die Nut 25.
  • Nach 11 ist dort, wo in 6 die Nut 25 vorgesehen ist, eine mittige Rille 36 vorgesehen.
  • Die Rillen 21 und 36 und Nuten 25 und 36 werden gefräst. Dies geschieht unter Berücksichtigung eines gleichen Spiels von 0,2 mm, so dass beim Ineinanderstecken der Steckteile 1 und 2 das Steckteil 1 mit der Rille 21 in die Nut 35 des Steckteiles 2 gleitet. Das Steckteil 2 gleitet mit der Rille 36 in die Nut 25 des Steckteiles 1.
  • Die zusammengesteckten Steckteile 1 und 2 bilden ein Teil, das je nach Bedarf gemäß 3 und 4 bzw. 14 und 15 als Kopfteil 41 oder Fußteil 40 eines Tisches zum Einsatz kommt.
  • Das Rohr 3 ist im Einzelnen in 16 dargestellt.
  • Es handelt sich um ein Aluminiumrohr AL 50 ST.
  • Die Länge beträgt im Ausführungsbeispiel 850 mm für einen Stehtisch für einen Stehtisch mit einer Gesamthöhe von 1050 mm oder in einem anderen Ausführungsbeispiel 500 mm für einen Normal-Tisch mit einer Gesamthöhe von 700 mm. Die Wandstärke beträgt 5 mm, der Durchmesser 60 mm.
  • Nach der für derartige Rohre geltenden Norm hat der Innendurchmesser eine Toleranz von plus/minus 0,3 mm. Daher wird jeweils der Innendurchmesser gemessen und findet anschließend eine Bearbeitung der Steckteile statt, so dass die Steckverbindung ein gesichertes Bewegungsspiel hat.
  • Die Rohrenden sind genutet. Es sind vier gleichmäßig am Umfang verteilte Nuten 45 an jedem Ende vorgesehen. Die Nuten sind zur Aufnahme der Steckteile an den Armen bestimmt, wie dies aus den 3 und 4 bzw. 14 und 15 dargestellt ist. Deshalb stimmt die Nutbreite unter Berücksichtigung eines entsprechenden Bewegungsspieles mit der Materialdicke der Arme der Steckteile 1 und 2 an den betreffenden Stellen überein.
  • Im Ausführungsbeispiel haben die Nuten eine Tiefe von 80 mm, eine Breite von 15,1.
  • Wenn die Steckteile in die Rohrenden gesteckt werden, so werden die Steckteile 1 und 2 zunächst mit der Spitze 20 in die Rohrenden gesteckt, bevor die Arme der Steckteile in die Nuten 45 eintreten.
  • Darüber hinaus sind die Rohre an der Innenseite mit einer umlaufenden Nut versehen. Die umlaufende Nut hat einen Abstand von 6 mm vom nächsten Rohrenden. Die Nuttiefe beträgt 2,5 mm, die Breite 6 mm.
  • Die Nut ist in der 17 dargestellt.
  • Die in das Rohr 3 gesteckten Steckteile 1 und 2 werden mit den Druckeinrichtungen 6 und 7 gesichert. Die Druckeinrichtungen 6 und 7 sind identisch und in den 18 bis 20 dargestellt.
  • Die Druckeinrichtung besteht wiederum aus einem Aluminium-Gußteil 50. An dem Gußteil 50 sind Haken 51 angeformt. Das Gußteil 50 besitzt angeformte und einander diametral gegenüberliegende Keile 53. Die Keile 53 besitzen solche Abmessungen, dass die Keile 53 durch die Nuten 45 passen und durch Drehen mit ihrer Spitze in die innen umlaufende Nut gleiten können. In der Stellung drückt das Gußteil 50 mit einer Gummischicht 54 auf die Steckteile 1 und 2. Die Gummischicht wirkt wie eine Feder. Durch weiteres Drehen werden die Steckteile 1 und 2 in die Rohrenden gedrückt.
  • Das Gußteil 50 bildet mit den Rohrenden bzw. mit der darin befindlichen Nut einen Bajonet artigen Verschluß. Solche Verschlüsse sind Schnellverschlüsse.
  • Das Gummi ist ein Material mit SBR 70-Grad-Härte. Die Harte kann in anderen Ausführungsbeispielen um plus/minus 30% abweichen.
  • Die Gummischicht besitzt im Ausführungsbeispiel eine Dicke von 5 mm, in anderen Ausführungsbeispielen 1 bis 20 mm.
  • Die Gummischicht hat einen Durchmesser, welcher dem Innendurchmesser des Rohres 3 angepasst ist. Günstig ist eine maximale Ausschöpfung der Öffnungsweite des Rohres für Gestaltung der Gummischicht.
  • In der Druckstellung nach den 3 und 4 bzw. 14 und 15 sichern die Druckeinrichtungen die Tische.
  • Zugleich dienen die Haken 51 zum Aufhängen von Taschen oder Kleidung oder zur Befestigung eines Tischtuches oder zum Aufhängen von Stützen. In den Ausführungsbespielen nach den 14 und 15 sind insgesamt vier Stützen an dem Tisch aufgehängt. Die 14 und 15 zeigen das in verschiedenen Ansichten.
  • Die 21 und 22 zeigen eine Stütze 55 zum Stehen oder Sitzen. Daraus resultiert die Bezeichnung Steh/Sitzstütze.
  • Die Stütze 55 besteht aus einem Rohr 58, einem Sitz 56 und einem Fuß 57. Die Stütze 55 hat eine Ausgangsneigung von 82 Grad zum Boden. Das zwingt den Benutzer dazu, mit seinen Beinen einen wesentlichen Teil seinen Körpergewichtes zu tragen. Zugleich wird dem Benutzer sehr schnell und stark deutlich, wenn er mit der Stütze nach hinten wippt. Deshalb kann der Benutzer nicht mehr aus Versehen nach hinten kippen und mit der Stütze umfallen.
  • Der Fuß 57 besteht aus einem Gummi-Formteil.
  • Das Material ist Gummi-Nitril mit einer shore-Härte von 65 Grad.
  • Der Fuß 57 besitzt eine Öffnung 60 zum Einstecken des Rohres 58.
  • Die Öffnung ist dem Durchmesser des Rohres 58 angepasst. Außerdem ist vorgesehen, dass die Öffnung 60 einen geringfügig geringeren Durchmesser als das Rohr hat und dass der Fuß 57 deshalb auf dem Rohr klemmt.
  • Die Klemmung ist ausreichend, um den Fuß 57 auf dem zu halten, aber zu gering, um die Montage und Demontage zu behindern.
  • Die Öffnung 60 besitzt die oben beschriebene Neigung zur Grundfläche 59 des Fußes 57.
  • Außerdem wird ein Kippen der Stütze 55 nach vorn durch die Form des Fußes 57 gefördert. Das Kippen nach vorn wird durch eine frontseitige Ausnehmung 61 an dem Fuß 57 bewirkt. Das Kippen nach vorn sichert den Benutzer zusätzlich vor einem Kippen nach hinten. Das Kippen nach vorn ist ungefährlich, weil der Benutzer sich dort mit seinen Füßen abstützt.
  • Die Ausnehmung 61 hat noch eine andere Funktion. Sie soll die Stütze nach dem Aufhängen in der in 14 und 15 dargestellten Lage an der Stange 58 halten.
  • An Boden der Öffnung 60 ist eine Blechscheibe nach DIN 9021 vorgesehen. Der Durchmesser beträgt 24 mm, die Dicke 2 mm. Die Blechscheibe verhindert eine Perforierung des Gummi-Formteiles durch das Rohr und eine Beschädigung des sich darunter befindlichen Untergrundes.
  • Das Rohr 58 der Stütze ist in 30 einzeln dargestellt.
  • Es handelt sich um ein Aluminiumrohr, AL 50 ST nach NEN 755-7.
  • Die Länge ist 700 mm, der Außendurchmesser 25, die Wandstärke 3 mm. Im obigeren Rohrende ist ein Magnet montiert. Es handelt sich um einen Neodymium-Magnet mit Stahlmantel, verzinkt. Der Durchmesser beträgt 20 mm. Zur Montage wird das Rohrende geringfügig aufgebohrt, so dass eine Kammer für den Magneten besteht.
  • Die Zugkraft des Magneten beträgt 28 kg. In anderen Ausführungsbeispielen kommen Magnete mit 10 bis 35 kg Zugkraft vor.
  • Der Magnet wird mit einer Gewindeschraube mit Gewinde M5 gesichert. Es handelt sich um eine Kopfschraube. Der Schraubenkopf liegt außen auf dem Rohrmantel auf und bildet zugleich eine Drehsicherung in dem unten weiter erläuterten Sitz der Stütze.
  • Außerdem ist das Rohrende konisch geringfügig konisch ausgebildet.
  • Die Konizität bewirkt eine schließende Verbindung des Rohrendes in dem Sitz, so dass ein Wackeln dort ausgeschlossen ist.
  • Zugleich bewirkt die Konizität eine zusätzliche Verbindung des Rohrendes mit dem Sitz.
  • 27 zeigt den Sitz 56 in einer Draufsicht.
  • 28 zeigt den Sitz 56 in einer Seitenansicht wie in den 21 und 22.
  • 29 zeigt den Sitz 56 in einer Ansicht von unten.
  • Der Sitz 57 besteht aus Aluminiumguß.
  • Der Sitz 56 hat mehreckige Form und ähnelt einem Fahrradsattel.
  • Dabei sind die Flächen 65 sind so angeordnet, dass sie die Sitzknöchel von Menschen aller Art und Größe und Gewicht unterstützen. Dabei ist erstaunlich, dass die Sitzknöchel verschiedener Menschen nur verhältnismäßig gering voneinander abweichen. Die vorgesehenen Flächen 65 tragen allen bekannten Abweichungen Rechnung.
  • Das mittlere Oberteil 66 des Sitzes ist dermaßen vertieft, dass eine Polsterung dort angebracht werden kann, damit das Perineum der Benutzer nicht unangenehm belastet wird.
  • An der Unterseite des Sitzes 56 ist vorn eine Ausnehmung 67 vorgesehen, mit der die Stütze am Tisch aufgehängt werden kann, wie dies in den 14 und 15 gezeigt ist. Die Aufhängung erfolgt an den Haken der Druckeinrichtungen.
  • Außerdem ist der Sitz 56 an der Unterseite mit einem Flansch 68 versehen. Der Flansch ist beim Gießen angeformt worden, wie die Ausnehmungen 66 und 67 eingeformt worden sind.
  • In dem Flansch 68 befindet sich eine konische Bohrung 69, die dem Ende des Rohres 58 angepasst ist. In dem Flansch 68 ist ein Stahlring eingegossen. Der Stahlring ist notwendig, um beim Zusammenstecken der Stütze eine Magnetkraft auf den Sitz zu entfalten. In dem eingesteckten Rohrende befindet sich zwar in der oben beschriebenen Form ein Magnet. Darauf würde der Sitz 56 jedoch ohne den eingegossenen Stahlring nicht reagieren.
  • Außerdem ist in dem Flansch 68 eine Nut 70 für den Schraubenkopf am korrespondierenden Rohrende vorgesehen. Die Nut und der Schraubenkopf wirken als Drehsicherung.
  • Die 31 und 32 zeigen einen Kunststoffschaumblock 75 für die Verpackung von erfindungsgemäßen Tischen und Stützen.
  • Der Kunststoffblock 75 hat die Maße 600 × 800 × 150 mm (Breite, Länge, Dicke) und ist an der Oberfläche mit verschiedenen Ausnehmungen versehen, die den zu verpackenden Einzelteilen angepasst sind. Die Ausnehmungen sind so tief, dass die Einzelteile gegenüber der Blockoberfläche nicht vorragen. Außerdem sind die Ausnehmungen mindestens teilweise so eng, dass die Einzelteile an den Engstellen eingeklemmt werden.
  • Die 31 zeigt, eine Plattenseite mit zwei Steckteilen, einem Rohr, vier Sitzen und zwei Druckeinrichtungen. Die verbleibenden Teile für einen Tisch und vier Stützen sind auf der Rückseite des Blockes in dort vorgesehenen Ausnehmungen angeordnet.
  • Die Abmessungen erlauben es, mehrere Blöcke 75 auf einer Norm-Palette nebeneinander zu stapeln, so dass ein vorteilhafter Palettentransport und eine vorteilhafte Palettenlagerung zum Beispiel in einem Hochregallager möglich wird.
  • Darüber hinaus ist nach 33 eine Textil-Umhüllung des Blockes 75 vorgesehen, die oben einen Griff und unten Rollen besitzt. Dadurch kann ein Block 75 wie in Koffer mitgeführt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel hat jeder Block 75 mit seinen Teilen ein Gewicht von 15.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - www.peter-lacke.de [0059]
    • - DIN 653 [0064]
    • - DIN 125 [0066]
    • - DIN 9021 [0120]
    • - NEN 755-7 [0122]

Claims (41)

  1. Aus Einzelteilen zusammen setzbare Möbel wie Tische, Stehhilfen und Sitzhilfen sowie Stehstützen und Sitzstützen, die in Einzelteilen transportiert und gelagert werden und zum Aufstellen zusammen gefügt werden und für einen erneuten Transport wieder demontiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Teilen eine Steckverbindung besteht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung durch Magnete und/oder durch Konusverbindungen zur Sicherung der Steckverbindung.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung ein Bewegungsspiel von maximal 0,3 mm, vorzugsweise ein Spiel von 0,2 mm plus/minus 0,05 mm in der Steckverbindung.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Federlast auf der Steckverbindung zur Vermeidung des Wackelns der zusammengesteckten Teile.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federlast durch eine Gummischicht gebildet wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Gummischicht von 1 bis 20 mm Dicke
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Gummischicht von einer Dicke von 5 mm.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federlast montierbar und demontierbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Säulentisch mit einem Fuß und einem Kopf und einer darauf vorgesehenen Tischplatte, wobei der Fuß und/oder der Kopf aus lösbaren Steckteilen zusammengesetzt sind und wobei die Säule durch ein Rohr gebildet wird und die Steckteile mit einer Spitze in das Rohr und/oder ineinander gesteckt werden.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckteile mit Führungsnasen in dem Rohr geführt sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnasen einen Abstand von mindestens 20 mm in axialer Richtung des Rohres aufweisen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnasen einen Abstand von 50 bis 150 mm in axialer Richtung des Rohres aufweisen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnasen einen Abstand von 100 mm plus/minus 30 mm in axialer Richtung des Rohres aufweisen.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckteil zwei Arme aufweisen, mit denen die Steckteile auf dem Untergrund stehen oder die Tischplatte tragen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme der Steckteile und die Spitzen in einer Ebene liegen und dass die Steckteile versetzt zueinander angeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckteile aus Blechteilen bestehen oder durch Gußteile gebildet sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Steckteil mindestens eine Nut aufweist, in der im montierten Zustand ein anderes Steckteil sitzt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Steckteil, welches in der Nut eines anderen Steckteiles sitzt, dort eine Rille aufweist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten und Rillen von zwei ineinander steckenden Steckteilen miteinander fluchten und dass das eine Steckteil eine Nut besitzt, wo das andere Steckteil eine Rille besitzt und umgekehrt.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinrichtung in axialer Richtung des Rohres gegen die Steckteile gerichtet ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinrichtung mit einem Bajonettverschluß versehen ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinrichtung durch einen Deckel und eine Gummischicht gebildet wird und dass der Deckel in eine umlaufende Nut in dem Rohr greift.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckteile am Fuß zum Untergrund hin mit Stellschrauben und/oder die Steckteile am Kopf zur Tischplatte hin mit Stellschrauben versehen sind.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte an den Berührungsstellen mit den Steckteilen des Kopfes mit Matneten versehen ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch Magnete, welche in die Tischplatte eingelassen sind.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete eine Zugkraft von 2 bis 55 kg, vorzugsweise 35 kg plus/minus 10 kg aufweisen.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steh- und Sitzhilfe aus einem Fuß, einem Sitz und einem Rohr besteht.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz zwei Flächen aufweist, welche mit den Sitzknochen der Benutzer korrespondieren.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz mittig ausgepolstert ist und/oder mit einer Vertiefung zum Aufhängen der Sitzhilfe oder Stehhilfe versehen ist.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 27 bis 29, gekennzeichnet durch ein Rohr, welches an der Steckverbindung mit dem Sitz ein konisches Ende aufweist, und dass der Sitz einen Flansch mit einer konischen Bohrung für die Aufnahme des Rohrendes aufweist.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 30 gekennzeichnet durch Magnete in der Steckverbindung zwischen dem Sitz und dem Rohr.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch einen Magneten mit einer Zugkraft von 10 bis 35 kg, vorzugsweise 28 kg plus/minus 10%.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 30 bis 32, gekennzeichnet durch eine Drehsicherung in der Steckverbindung.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 27 bis 33, gekennzeichnet durch Stehhilfe und Sitzhilfe mit einer Neigung nach vorn.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch eine Neigung am Fuß.
  36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 27 bis 35 gekennzeichnet durch einen Fuß aus Gummi oder elastischem Kunststoff, wobei zwischen dem Rohr und dem Fuß eine Klemmverbindung vorgesehen ist und/oder im Fuß eine Durchstechsicherung vorgesehen ist.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch ein eingeformtes Blech als Durchstechsicherung.
  38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, gekennzeichnet durch einen Verpackungsblock aus Kunststoffschaum mit Ausnehmungen für die Einzelteile von Tisch und/oder Stehhilfe oder Sitzhilfe.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch die Stapelbarkeit mehrerer Blöcke auf einer Norm-Palette.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 38 oder 39, gekennzeichnet durch eine Umhüllung des Blockes mit einem oben angeordneten Griff und unten angeordneten Rollen.
  41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, gekennzeichnet durch die Stapel von Verpackungsblöcke auf einer Normpalette.
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