DE7636964U1 - Laufrolleneinheit - Google Patents
LaufrolleneinheitInfo
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- DE7636964U1 DE7636964U1 DE19767636964 DE7636964U DE7636964U1 DE 7636964 U1 DE7636964 U1 DE 7636964U1 DE 19767636964 DE19767636964 DE 19767636964 DE 7636964 U DE7636964 U DE 7636964U DE 7636964 U1 DE7636964 U1 DE 7636964U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0036—Castors in general; Anti-clogging castors characterised by type of wheels
- B60B33/0042—Double or twin wheels
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/04—Castors in general; Anti-clogging castors adjustable, e.g. in height; linearly shifting castors
- B60B33/06—Castors in general; Anti-clogging castors adjustable, e.g. in height; linearly shifting castors mounted retractably
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Legs For Furniture In General (AREA)
- Furniture Connections (AREA)
Description
Dipl.-lng. Tiedtke Dipl.-Chem. Bühling
Dipl.-lng. Kinne Dipl.-lng. Grupe
Bavariartng 4, Postfach 20 24 8000 München 2
Tel.: (0 89)53 96 53-56 Telex:5 24 845tipat cable. Germaniapatent München
24. November 1976 B 7777
case J.12668
10
Guy Raymond Engineering Co., Limited
Norfolk, Großbritannien
Norfolk, Großbritannien
15 20
Laufrolleneinheit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufrolleneinheit, die die Höheneinstellung eines von der Laufrolleneinheit
getragenen Möbelstückes ermöglicht.
30
In der Möbelindustrie besteht Bedarf nach einer Laufrolleneinheit,
mit der die Höhe des Möbelstücks verstellt werden kann, an dem die Laufrolleneinheit befestigt ist, so daß
es aus einer Stellung, in der das Möbelstück auf dem Boden steht und unbeweglich ist, vom Boden angehoben und frei auf
der Laufrolleneinheit oder -einheiten bewegt werden kann.
35
In der Möbelindustrie ist es allgemein üblich geworden, eine Serie zusammenpassender Einheiten wie beispielsweise
11/1 7 Dresdner Bank
ro 7. or η
ick (Mündien) Kto. 670-43-804
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Schranke und Küsten zu entwerfen, die der Länge nach aneinander
gereiht werden sollen, so daß ihre Oberflächen fluchten und eine durchgehende Arbeitsfläche bilden. Bei
dieser Art der Anordnung ist es von äußerster Wichtigkeit, daß die Einheiten leicht und genau untereinander ausgerichtet
werden können.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, schafft die Erfindung eine Laufrolleneinheit mit einer oder mehreren
in einem Laufrollenhalter sitzenden Rollen, einem in eine Bohrung des Laufrollenhalters eingreifenden und gegenüber
dem Laufrollenhalter frei drehbaren, senkrechten Zapfen oder Bolzen, einem Schraubgewinde an einem aus dem Laufrollenhalter
herausragenden Bolzenabschnitt, und einer Schraubmuffe, die an einem Möbelstück befestigt werden kann und
die auf das herausragende Ende des Bolzens geschraubt ist, wobei der Bolzen mit Mitteln versehen ist, die sich für
das Zusammenwirken mit einem Momentübertragungswerkzeug eignen, um den Bolzen gegenüber der Schraubmuffe zu verdrehen.
Die Ertindung wird im toigenden anhand der Zeichnung an
einem Ausführungsbcispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die teilweise geschnittene Vorderansicht der erfindungsgemäßen Laufrolleneinheit;
Fig. 2 zeigt die teilweise geschnittene Seitenansicht
der in Fig, 1 gezeigten Laufrolleneinheit; 30
Fig. 3 zeigt die teilweise geschnittene Seitenansicht
der Laufrolleneinheit von Fig. 1 und Fig. 2, wobei
die Laufrolleneinhe.it an einem auf dem Boden aufsitzenden Möbelstück befestigt ist;
35
Fig. 4 zeigt eine der Fig. 3 ähnlichen Ansicht, wobei
das Möbelstück angehoben ist, so daß es Abstand zum Boden hat.
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Die in den Zeichnungen allgemein mit 10 bezeichnete
Laufrolleneinheit besitzt einen allgemein kreuzförmig gestalteten Laufrollenhalter 11 aus einem senkrechten Rohrstück
12 und einem waagrechten Rohrstück 13. Das Rohrstück 12 hat eine nach oben offene senkrechte Bohrung 14 und das
Rohrstück 13 eine waagrechte Durchgangsbohrung 15. Durch diese waagrechte Bohrung 15 läuft eine Achse 16, und an
den entgegengesetzten Enden der Achse 16 sind gleichartige
Rollen 17 und 18 angebracht. Die entgegengesetzten Enden der Achse 16 haben ursprünglich über die Rollen vorstehende
Teile, während jede Rolle mit einer abgeschrägten, versenkten Ausnehmung 20 versehen ist. Für das Anbringen der Rollen
an die Achse 16 werden die überstehenden Enden der Achse in die Ausnehmungen 20 umgebördelt, um die Rollen auf der Achse
festzulegen. Die Rollen 17 und 18 sind vorzugsweise aus einem geeigneten synthetischen Kunststoff material im Spritzgußverfahren
hergestellt.
In die Bohrung 14 ist ein Zapfen 22 so eingesetzt, daß er nach oben aus dem Laufrollenhalter 11 herausragt. Der Bolzen
22 ist am unteren Ende mit einer ringförmigen Nut 23 versehen. In der Wand der Bohrung 14 ist ein Bund 24 ausgebildet,
der in die Nut 23 einschnappt, um den Bolzen 22 im Laufrollenhalter zu halten. Ein oberer, aus dem Laufrollenhalter
vorstehender Abschnitt des Bolzens 22 ist zum Eingriff in eine Schraubmuffe 26 mit einem Gewinde versehen.
Die Schraubmuffe 26 besteht aus einer allgemein zylindrischen Hülse 27, die innen über einen Teil ihrer Länge mit Gewinde
versehen ist. Am unteren Ende der Hülse 27 ist ein ringförmiger Flansch 28 mit mehreren Durchgangsbohrungen 28a ausgebildet,
die eine drehfeste Montage des Flansches auf einer ebenen Oberfläche wie der Unterseite eines Möbelstückes ermöglichen.
Die obere Stirnfläche des Bolzens 22 ist mit einem Schlitz 29 zur Aufnahme eines Schraubenziehers versehen. Der
Bolzen 22 ist gegenüber dem Laufrollenhalter 11 frei in der Bohrung 14 drehbar, so daß beim Drehen des Bolzens 22 gegen-
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über der Schraubmuffe 26 diese an den Gewindeabschnitt des
Bolzens 22 hochleitet.
Die Laufrolleneinheit 10 ist bei Gebrauch an der unteren Fläche eines nur zu einem Teil in den Fig. 3 und 4 gezeigten
Möbelstückes angebracht. Das Möbelstück besitzt einen
Sockel 30 mit einer waagrechten Rodenleiste 31 und Seitenleisten 32, von denen in den Zeichnungen nur eine gezeigt
ist. Auf der Unterfläche der Bodenleiste ist eine Versteifung 33 vorgesehen; in der Versteifung 33 ist eine Bohrung mit
einen Durchmesser ausgebildet, der ausreicht, die Hülse 27 der Schraubmuffe 26 mit einem engen Festsitz aufzunehmen.
Durch Einführen der Hülse 27 in die Bohrung 34 und Befestigen des Flansches 28 an der Unterseite der Versteifung
33 mittels Nieten 35 oder Schrauben v/ird die Schraubmuffe 26 an dem Sockel 30 befestigt. Die Bodenleiste 31 ist
mit einer zur Bohrung 34 der Versteifung 33 koaxialen Durchgangsbohrung 36 versehen; wenn die Schraubenmutter an
der Bodenleiste 31 angebracht ist, kann das obere Ende des Bolzens 22 nach oben in die Bohrung 36 hineinragen. Das
obere Ende des Bolzens 22 sitzt eng in der Bohrung Jb, so daß die Bohrung den Bolzen mittig hält und jegliches Kippen
des Bolzens bezüglich der Bodenleiste 31 verhindert.
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Bei der in Fig. 3 gezeigten Stellung ist der Bolzen 22
zum Heraufziehen den Laufrollerhalters 11 gegen die Schraubmuffe
26 gedreht worden; der Laufrollenhalter und die Hollen 17 und 18 befinden sich völlig innerhalb der Höhe der
j 30 Seitenleisten 32 des Sockels 30, so daß die Seitenleiston
auf dem Boden aufsitzen.
Wenn das Möbelstück bewegt v/erden soll, wird in den Schlitz 29 im oberen Fnde des Bolzens 22 ein Schraubenzieher
eingeführt und der Bolzen gedreht, so daß sich der
Bolzen 22 und der Laufrollenhalter 11 durch die Schraubmuffe
26 nach unten bewegen, bis die Rollen auf dem Boden auf-
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setzen. V?eiteres Drehen des Bolzens läßt die Schraubmuffe
an dem EoIzen nach oben steigen, so daß das Mbbelstück angehoben wird
bis die Seitenleisten vom Boden freikommen. Das Möbelstück kann dann mit einen Minimum an Aufwand auf der Laufrolleneinheit
10 bewegt werden.
Obwohl in den Fig. 3 und 4 nur eine Laufrolleneinheit gezeigt ist, benötigt ein Möbelstück mehrere Laufrclleneinheiten,
um eine freie Rollbewegung des Möbelstückes auf dem Boden sicherzustellen. Wenn es notwendig ist, die
Höhe des Möbelstückes auszurichten, so kann dies schnell
s und einfach geschehen, indem der Reihe nach der Bolzen jeder
Laufrolleneinheit gedreht wird, bis die richtige Höhe erreicht worden ist. Dies ermöglicht, eine Reihe von Möbelstücken
sehr schnell und einfach in der Höhe auszurichten.
In der Fig. 3 ist zu sehen, daß der Zugang zu dem Schraubenzieherschlitz
29 im oberen Ende des Bolzens 22 schnell und einfach durch die Durchgangsbohrung 36 erreichbar ist.
Als anderes Mittel zum Drehen des Bolzens 22 kann dieser an einer unmittelbar an den Laufrollenhalter 11 angrenzenden
Stelle mit einer integrierten, sechseckigen Schraubenmutter
versehen sein.Zum Drehen des rsolzen und Anheben der
Schraubmuffc kann dann ein Schlüssel verwendet werden.
Ebenso kann die Schraubmuffe 26 als ein integrierter Bestandteil des Möbelstückes vorgesehen werden; alternativ
kann der Bolzen 22 direkt in ein in dem Möbelstück ausgebildeten Gewindebohrloch eingeschraubt werden.
Es können auch verschiedene andere Ausführungsformen von Laufrolleneinheiten oder -rollen vorgesehen werden/ insbcsondere
kann die Rollenwellenachse direkt unterhalb der senk-
rechten Bolzenachse angebracht v/erden.
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Das Laufrollengehäuse 11, die Rollen 17 und 18 und die Schraubmuffe 26 sind vorzugsweise aus synthetischem Kunststoffmaterial
wie Nylon im Spritzgußverfahren hergestellt, während der Eolzen 22 und die Achse 16 vorzugsweise aus
Stahl sind.
Vorzugsweise ist nur ein Teil der Länge der Bohrung der Schraubmuffe 26 mit Gewinde versehen, um so die Gefahr des
Fressens der Schraubmuffe auf dem Bolzen möglichst klein zu halten. Der gewindefreie glatte Teil der Bohrung der
Schraubmuffe bildet mit dem Gewindeteil des Bolzens vorzugsweise
eine Reibpassung, um die Möglichkeit des Kippens des Bolzens bezüglich der Schraubmuffe klein zu halten und zufälliger
Drehung des Bolzens gegenüber der Schraubmuffe zu begegnen.
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Claims (7)
1. Laufrolleneinheit, mit einer oder mehreren an einem Laufrollenhalter angebrachten Rollen, einem senkrechten
Bolzen, der in einer Bohrung des Laufrollenhalters und gegenüber diesem Halter frei drehbar angebracht ist, wobei
ein Abschnitt des Bolzens aus dem Laufrollenhalter herausragt, und einer mit dem herausragenden Abschnitt des Bolzens
durch Aufschrauben verbundenen Schraubmuffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubmuffe (26) an einem Möbelstück
(30) befestigbar ist und daß der Bolzen (22) zum Drehen des Bolzens (22) gegenüber der Schraubmuffe (26) mit
geeigneten Mitteln zum Zusammenwirken mit einem Momentenübertragungswerkzeug versehen ist.
2. Laufrolleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (22) in einer Stirnfläche mit einem Schlitz („9) zur Aufnahme eines Schraubenziehers versehen ist.
3. Laufrolleneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (22) als eine an dem Laufrollenhalter (11) angrenzende integrierte Einheit ausgebildet ist.
25
4. Laufrolleneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubmuffe (26) aus einer Hülse
(27) und einem am Umfang eines Endes der Hülse (27) gelegenen Flansch (28) besteht, wobei die Hülse (27) in eine Bohrung
(36) eines Möbelstücks (30) steckbar ist und der Flansch (28) in Anlage an eine Fläche des Möbelstücks (30) anbringbar
und daran befestigbar ist,,
5. Laufrolleneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere davon an einem Möbelstück
(30) anbringbar sind, daß die Schraubmuffe (26) jeder Laufrolleneinheit
(10) an dem Möbelstück (30) befestigbar ist
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und der Bolzen (22) mit der Schraubmuffe (26) durch V'erschrauben verbunden ist, wobei eine relative Bewegung des
Bolzens (22) durch die Schraubmuffe (26) hindurch eine Verstellung der Bodenhöhe des Möbelstücks (30) ergibt.
10
6. Laufrolleneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (22) jeder Laufrolleneinheit (10)
über die Schraubmuffe (26) hinausragt und eng in eine in einem Teil des Möbelstücks (30) ausgebildete Bohrung (36)
einpaßbar ist.
7. Laufrolleneinheit nach Anspruch 5 odc„>r 6, dadurch gekennzeichnet,
äaß sie an dem Möbelstück (30) in einer Ausnehmung angebracht ist, deren Tiefe so gewählt ist, daß
jede Laufrclleneinheit (10) durch Drehung des Bolzens (22) aus einer Stellung, bei der die Laufrollen (17, 18) Abstand
vom Boden haben und das Möbelstück (30) auf dem Boden aufsitzt, in eine Stellung bewegbar ist, bei der die Laufrollen
(17, 18) auf dem Boden aufsitzen und das Möbelstück (30)
tragen.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4843175A GB1570285A (en) | 1975-11-25 | 1975-11-25 | Castors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7636964U1 true DE7636964U1 (de) | 1977-04-07 |
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ID=10448589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767636964 Expired DE7636964U1 (de) | 1975-11-25 | 1976-11-24 | Laufrolleneinheit |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7636964U1 (de) |
GB (1) | GB1570285A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19741742C2 (de) * | 1997-09-22 | 2000-02-17 | Jungheinrich Ag | Gabelhubwagen mit Stützrad |
GB2354703A (en) * | 1999-09-28 | 2001-04-04 | Apw Electronics Ltd | Castor having a tool-engageable mounting member |
-
1975
- 1975-11-25 GB GB4843175A patent/GB1570285A/en not_active Expired
-
1976
- 1976-11-24 DE DE19767636964 patent/DE7636964U1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1570285A (en) | 1980-06-25 |
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