DE202006018856U1 - Mobilheizungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Mobilheizungsvorrichtung (1) aufweisend einen elektrischen Wasserboiler (3) und ein mit dem Wasserboiler (3) verbundenes Anschlusssystem (5) zur Anbindung des Wasserboilers (3) an ein Leitungssystem (7)
dadurch gekennzeichnet, dass
der Wasserboiler (3) und das Anschlusssystem (5) auf einer Sackkarre (21) angeordnet sind und
wenigstens der Wasserboiler (3) vollständig von einem Gehäuse (31) umgeben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mobilheizungsvorrichtung aufweisend einen elektrischen Wasserboiler und ein mit dem Wasserboiler verbundenes Anschlusssystem zur Anbindung des Wasserboilers an ein Leitungssystem.
  • Im Haushaltsbereich ist es üblich, neben der im Haus vorhandenen stationären Heizungsanlage, beispielsweise bei einem Ausfall der Heizungsanlage oder bei Arbeiten am Energieerzeuger, eine Ersatzheizungsvorrichtung einzusetzen. Unter einem Boiler wird vorliegend jegliche Art eines Warmwasserzubereiters verstanden, z.B. auch einen Durchlauferhitzer od.dgl. Bekannt sind Ersatzheizungsvorrichtungen, welche zwar mobil handhabbar sind, jedoch vor Ort, beispielsweise an einer Wand, montiert werden müssen. Solchen Ersatzheizungsvorrichtungen mangelt es an der notwendigen Mobilität, die zum Teil unmittelbar und ohne Zusatzmaßnahmen zur Verfügung gestellt werden sollte.
  • Wünschenswert wäre eine hinsichtlich Mobilität verbesserte Mobilheizungsvorrichtung, die dabei dennoch flexibel handhabbar und kompakt ist.
  • An dieser Stelle setzt die Erfindung an, deren Aufgabe es ist, eine Mobilheizungsvorrichtung anzugeben, welche als solche eine verbesserte Mobilität und Flexibilität aufweist und zudem besonders kompakt gebildet ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Mobilheizungsvorrichtung der eingangs genannten Art, bei der erfindungsgemäß der Wasserboiler und das Anschlusssystem auf einer Sackkarre angeordnet sind und bei der wenigstens der Wasserboiler vollständig von einem Gehäuse umgeben ist.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass die Mobilheizungsvorrichtung oftmals bei Werkarbeiten, z.B. am Energieerzeuger, oder zum Trocknen bei Bauarbeiten, z.B. beim Trocknen eines Estrichs, eingesetzt wird und somit baustellengerecht instantan und als solche völlig mobil sein sollte. Die Erfindung hat erkannt, dass die Mobilheizungsvorrichtung dazu jedenfalls Transporträder aufweisen sollte, mit denen sie jederzeit vor Ort transportierbar und ohne großen Aufwand verrückbar ist. Dementsprechend sieht die Erfindung vor, dass der Wasserboiler und das Anschlusssystem der Mobilheizungsvorrichtung auf einer Sackkarre angeordnet sind. Vorteilhaft besteht eine feste Verbindung, vorteilhaft wieder lösbare feste Verbindung (z.B. Schraubverbindung), gegebenenfalls aber auch eine nicht lösbare Verbindung (z.B. Schweißverbindung) zwischen der Mobilheizungsvorrichtung und der Sackkarre. Dies hat den Vorteil, dass die Mobilheizungsvorrichtung bei Bedarf als ein Einhand-Trailersystem praktisch ohne Kraftaufwand und völlig flexibel auch auf einer Baustelle gehandhabt werden kann. Zudem sieht die Erfindung vor, dass wenigstens der Wasserboiler vollständig von einem Gehäuse umgeben ist. Eine solche vergleichsweise kompakte und geschlossene Bauweise macht die Mobilheizungsvorrichtung, gerade im Baustellenbereich beschädigungsunempfindlich, da alle wichtigen Bauteile durch das Gehäuse geschützt sind.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen und geben im Einzelnen vorteilhafte Möglichkeiten an, das oben erläuterte Konzept im Rahmen der Aufgabenstellung sowie hinsichtlich weiterer Vorteile zu realisieren.
  • Vorzugsweise ist der Wasserboiler an einem Rahmen der Sackkarre angebracht. Dies hat sich bei der Herstellung als besonders vorteilhaft erwiesen. Die Mobilheizungsvorrichtung kann vergleichsweise einfach als Modul mit der Sackkarre montiert werden. Zusätzlich oder alternativ kann das Gehäuse lösbar am Wasserboiler angebracht sein. Das Gehäuse kann so leicht entfernt werden, ohne dass der Wasserboiler lose auf der Sackkarre angeordnet wäre.
  • Vorteilhaft weist das Anschlusssystem Wasseranschlüsse wenigstens in Form eines Eingangsanschlusses und eines Ausgangsanschlusses auf, welche nebeneinander angeordnet sind. Eine derartige konstruktive Ausgestaltung des Anschlusssystems hat den entscheidenden Vorteil, dass insbesondere im Baustellenbereich Wasseranschlüsse leicht und schnell direkt nebeneinander anbringbar sind. In besonders bevorzugter Weise sind die Wasseranschlüsse ebenfalls durch das Gehäuse jedenfalls teilweise geschützt, so dass auch hier freistehende Teile vermieden sind. Entsprechend ist gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Eingangsanschluss und der Ausgangsanschluss im unteren Bereich der Vorrichtung, insbesondere unterhalb des Gehäuses, insbesondere zwischen dem Gehäuse und einer Plattform der Sackkarre angeordnet sind.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung bietet das Anschlusssystem unterschiedliche Optionen zum Anschluss des Wasserboilers. In einer ersten – Grundbauform entsprechenden – Variante ermöglicht das Anschlusssystem einen Anschluss des Wasserboilers an ein stationäres Leitungssystem, vorzugsweise einen Wasserheizungskreislauf.
  • In einer weiteren – vorzugsweise optionalen – Variante weist das Anschlusssystem des Wasserboilers einen ersten und einen zweiten Anschluss an ein stationäres Leitungssystem auf. Vorzugsweise weist das Anschlusssystem eine optionale Anschlussgruppe, insbesondere mit einem T-Stück, auf, welche einen ersten Anschluss und einen zweiten Anschluss des Wasserboilers an ein stationäres Leitungssystem aufweist. Bei dieser zweiten Variante sind somit vorteilhaft zwei Heizkreisläufe, beispielsweise ein erster für Warm- oder Brauchwasser und ein zweiter für Heiß- oder Heizungswasser anschließbar.
  • In einer dritten Variante weist das Anschlusssystem eine Anschlussgruppe auf, welche unter Bildung eines Primärkreislaufes mit dem Wasserboiler eine Ankopplung des Primärkreislaufes an einen Sekundärkreislauf, insbesondere in Form eines Brauchwasserkreislaufes, ermöglicht. Eine Kopplung des Primär- und Sekundärkreislaufes erfolgt vorzugsweise über einen Plattenwärmetauscher der Anschlussgruppe. Insbesondere diese dritte Variante hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, um gleichzeitig einen Heizwasserkreislauf als auch einen Brauchwasserkreislauf zu bespeisen.
  • Zweckmäßigerweise sind alle drei vorgenannten Varianten als Option einzeln oder zusätzlich bei einer Mobilheizungsvorrichtung gemäß dem Konzept der Erfindung verfügbar.
  • Vorzugsweise ist eine Steuerung der Mobilheizungsvorrichtung frei von einer Elektronikplatine. Mit anderen Worten, eine Steuerung wird im Wesentlichen mechanisch und/oder hydraulisch bewirkt. Dies beseitigt praktisch völlig eine Störanfälligkeit der Mobilheizungsvorrichtung und gewährleistet einen vergleichsweise sicheren und stabilen Gebrauch im Baustellenbereich als auch in Notfällen.
  • Im Rahmen einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung liefert die Mobilheizungsvorrichtung eine Leistung zwischen 15 kW und bis zu 22 kW – dies bereits bei einer Stromversorgung von 32 Ampere, gegebenenfalls bis 16 Ampere, und insbesondere bei einer Spannung von 400 Volt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Diese soll die Ausführungsbeispiele nicht notwendigerweise maßstäblich darstellen, vielmehr ist die Zeichnung, wo zur Erläuterung dienlich, in schematisierter und/oder leicht verzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzungen der aus der Zeichnung unmittelbar erkennbaren Lehren wird auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass vielfältige Modifikationen und Änderungen betreffend die Form und das Detail einer Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne von der allgemeinen Idee der Erfindung abzuweichen. Die in der Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Weiterbildung der Erfindung wesentlich sein. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Die allgemeine Idee der Erfindung ist nicht beschränkt auf die exakte Form oder das Detail der im folgenden gezeigten und beschriebenen bevorzugten Ausführungsform oder beschränkt auf einen Gegenstand, der eingeschränkt wäre im Vergleich zu dem in den Ansprüchen beanspruchten Gegenstand. Bei angegebenen Bemessungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar und beanspruchbar sein.
  • Im einzelnen zeigt die Zeichnung in:
  • 1: eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer Mobilheizungsvorrichtung gemäß dem Konzept der Erfindung;
  • 2: eine technische Darstellung des Gehäuseinneren der Mobilheizungsvorrichtung gemäß 1;
  • 3: eine weitere Darstellung des Gehäuseinneren, ähnlich wie in 2;
  • 4: eine Anschlussgruppe des Anschlusssystems gemäß einer dritten Variante einer Mobilheizungsvorrichtung, welche unter Bildung eines Primärkreislaufes mit dem Wasserboiler eine Ankopplung des Primärkreislaufes an einen Sekundärkreislauf in Form eines Brauchwasserkreislaufes ermöglicht;
  • 5: eine Anschlussgruppe, welche einen ersten und zweiten Anschluss über ein T-Stück an zwei stationäre Leitungssysteme ermöglicht – dies gemäß einer zweiten Variante der Erfindung.
  • 1 zeigt eine Mobilheizungsvorrichtung 1 mit einem in 2 und 3 näher dargestellten elektrischen Wasserboiler 3, der vorliegend in Form eines Durchlauferhitzers gebildet ist, sowie ein mit dem Wasserboiler 3 verbundenes Anschlusssystem 5 zur Anbindung des Wasserboilers 3, beispielsweise über entsprechendes Leitungszubehör 7 an ein nicht näher dargestelltes Leitungssystem, welches in der Regel ein stätionäres Leitungssystem sein wird, beispielsweise in Form eines Wasserheizungskreislaufes oder in Form eines Brauchwasserkreislaufes. Das Anschlusssystem weist dazu vorliegend eine Anschlussgruppe 9 auf, die mit entsprechenden Ventilanschlüssen 11 einen Eingangsanschlussstutzen 11A für Kaltwasser und einen Ausgangsanschlussstutzen 11B für Heißwasser zur Verfügung stellt. Optionale Anschlussgruppen 9 sind im Detail in 4 und 5 näher dargestellt.
  • Im Fall der 4 weist das Anschlusssystem 5 darüber hinaus einen in 3 dargestellten Anschlussstutzen 13 für eine weitere optionale Anschlussgruppe auf, welche unter Bildung eines Primärkreislaufes mit dem Wasserboiler 3 eine Ankopplung des Primärkreislaufes an einen Sekundärkreislauf in Form eines Brauchwasserkreislaufes ermöglicht. Die Anschlussgruppe 15 ist in 4 näher dargestellt und weist wiederum Anschlussstutzen 17A und 17B des Sekundärkreislaufes auf, welche Kreisläufe vorliegend über einen Plattenwärmetauscher 19 gekoppelt sind.
  • Gemäß dem Konzept der Erfindung ist bei der in 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform einer Mobilheizungsvorrichtung der Wasserboiler 3 und das Anschlusssystem 5 auf einer Sackkarre 21 angeordnet, die mit einem Rahmen 23, einem Räderwerk 25, einer Plattform 27 sowie einem Griffbe reich 29 zur einfachen Handhabung derselben ausgestattet ist. Vorliegend ist der Wasserboiler 3 als auch das Anschlusssystem vollständig von einem Gehäuse 31 gemäß dem Konzept der Erfindung umgeben. Aufgrund dieser Kombination erweist sich die Mobilheizungsvorrichtung 1 gleichermaßen mobil und flexibel handhabbar als auch kompakt und sicher gegen störende Einflüsse, beispielsweise auf einer Baustelle.
  • Flexibilität bietet auch die erläuterte optionale Aufrüstungsmöglichkeit im Rahmen einer in 4 und 5 gezeigten Anschlussgruppe, beispielsweise mit einem zweiten Anschluss für ein weiteres stationäres Leitungssystem gemäß 5, oder einer Anschlussgruppe aufweisend einen Plattenwärmetauscher zur Kopplung eines Sekundärkreislaufes für Brauchwasser und eines Primärkreislaufes für Heizwasser.
  • Das Gehäuse 31 selbst ist mit einer an einem als Rahmen aufgebauten seitlichen Verkleidung 33 angebrachten oberen Abdeckung 35 und einer hinteren Verkleidung 37 versehen. Die vordere Verkleidung 39 ist wie der Rest des Gehäuses in einem besonders optisch ansprechenden und differenzierenden Design aufgemacht. Neben der oben ausgeführten technischen Flexibilität, welche somit für ganz unterschiedliche Maßnahmen wie die Estrichaustrocknung oder die Brauchwasseraufbereitung eingesetzt werden kann, bietet die vorliegende Mobilheizungsvorrichtung außerdem umfangreiche Produktergänzungsartikel wie Schlauchmaterial 7, Anschlusskupplungen oder zusätzliche Transportgehäuse.
  • Im übrigen weist das Anschlusssystem im Inneren des Gehäuses 31 einen entsprechenden Anschluss 51 für einen Heizungsvorlauf auf, und eine Pumpe 53 und ein Sicherheitsventil 55.
  • Im übrigen ist vorliegend ein Ausdehnungsgefäß 57 für den sicheren Betrieb des Elektroboilers vorgesehen, das mit entsprechenden Anschlüssen 59A, 59B an das Anschlusssystem angebunden ist und über ein Ventil 61 verfügt. Teil des Anschlusssystems ist auch eine Wassermangelsicherung 63.
  • Insbesondere ist vorliegend auch das Anschlusssystem 5 innerhalb des Gehäuses 31 untergebracht. Die nach außen geführte Anschlussgruppe 9 ist unterhalb des Gehäuses 31 und oberhalb der Plattform 27 der Sackkarre 21 angebracht und ebenfalls vor schädlichen Einflüssen bestmöglich geschützt. Die nebeneinanderliegenden Anschlussstutzen 11A, 11B lassen sich besonders leicht mit dem Schlauchmaterial 7 verbinden.
  • Im übrigen ist das Gehäuse 31 mit einer automatischen Entlüftung 41 sowie einem von außen erreichbaren Schaltfeld 43 versehen. Das Schaltfeld 43 bietet neben Haupt- und Leistungswahlschaltern 43A einen Einstellthermostat 43B, eine Kontrollleuchte 43C sowie einen Einbauschacht für diverse Regler 43D. Im unteren Bereich ist ein manuell entriegelbarer Sicherheitsthermostat 43E angeordnet.
  • Die vorliegende Ausführungsform ist für eine Leistung bei 22 kW und 400 Volt Spannung bei einem Strombedarf von 32 Ampere geeignet. Oberhalb des Wasserboilers sind entsprechende Anschlussfahnen 45 der Elektroheizstäbe vorgesehen, welche über einen Elektrokabelanschluss 47 nach außen geführt werden. Daneben ist eine geeignete Tauchhülse 46 angeordnet. Die Temperaturüberwachung wird durch einen Thermostaten 49 überwacht.
  • Es wird eine mobile Heizungsvorrichtung 1 angegeben, welche einen elektrischen Wasserboiler 3 und ein mit dem Wasserboiler 3 verbundenes Anschlusssystem 5 zur Anbindung des Wasserboilers 3 an ein Leitungssystem 7 aufweist. Um eine besonders kompakte und gleichzeitig flexible Handhabung der Mobilheizungsvorrichtung 1 zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, dass der Wasserboiler 3 und das An schlusssystem 5 auf einer Sackkarre 21 angeordnet sind und wenigstens der Wasserboiler 3 vollständig von einem Gehäuse 31 umgeben ist.

Claims (11)

  1. Mobilheizungsvorrichtung (1) aufweisend einen elektrischen Wasserboiler (3) und ein mit dem Wasserboiler (3) verbundenes Anschlusssystem (5) zur Anbindung des Wasserboilers (3) an ein Leitungssystem (7) dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserboiler (3) und das Anschlusssystem (5) auf einer Sackkarre (21) angeordnet sind und wenigstens der Wasserboiler (3) vollständig von einem Gehäuse (31) umgeben ist.
  2. Mobilheizungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserboiler (3) an einem Rahmen (23) der Sackkarre (21) angebracht ist und/oder das Gehäuse (31) lösbar am Wasserboiler (3) angebracht ist.
  3. Mobilheizungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusssystem (5) Wasseranschlüsse (11) wenigstens in Form eines Eingangsanschlusses und eines Ausganganschlusses aufweist, die nebeneinander angeordnet sind.
  4. Mobilheizungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsanschluss und der Ausganganschluss im unteren Bereich der Vorrichtung, insbesondere unterhalb des Gehäuses (31), insbesondere zwischen dem Gehäuse (31) und einer Plattform der Sackkarre (21) angeordnet sind.
  5. Mobilheizungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusssystem (5) einen Anschluss (51) des Wasserboilers (3) an ein stationäres Leitungssystem (7), insbesondere einem Wasser-Heizungskreislauf, ermöglicht.
  6. Mobilheizungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusssystem (5) des Wasserboilers (3) einen ersten und optional einen zweiten Anschluss (51A, 51B) an ein stationäres Leitungssystem (7) aufweist.
  7. Mobilheizungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusssystem (5) eine optionale Anschlussgruppe, insbesondere mit einem T-Stück, aufweist, welche einen ersten Anschluss (51A) und einen zweiten Anschluss (51B) an ein stationäres Leitungssystem (7) aufweist.
  8. Mobilheizungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusssystem (5) eine Anschlussgruppe aufweist, welche unter Bildung eines Primärkreislaufs mit dem Wasserboiler (3) eine Ankopplung des Primärkreislaufs an einen Sekundärkreislauf, insbesondere in Form eines Brauchwasser-Kreislaufs, ermöglicht.
  9. Mobilheizungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlussgruppe des Anschlusssystems (5) einen Wärmetauscher, insbesondere einen Plattenwärmetau scher zur Kopplung des Primär- und Sekundärkreislaufs aufweist.
  10. Mobilheizungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung frei von einer Elektronik-Platine, insbesondere als eine rein mechanische und/oder hydraulische Steuerung ausgelegt ist.
  11. Mobilheizungsvorrichtung (1) nach einem der A nsprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Leistung zwischen 15 kW und 22 kW, bei 400 V Stromversorgung, insbesondere bei 32 A, oder darunter, insbesondere bei 16 A.
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