DE202006016962U1

DE202006016962U1 - Nabensitz mit Luftführungswirkung

Info

Publication number: DE202006016962U1
Application number: DE202006016962U
Authority: DE
Original assignee: Asia Vital Components Co Ltd
Current assignee: Asia Vital Components Co Ltd
Priority date: 2006-11-03
Filing date: 2006-11-03
Publication date: 2007-01-04
Anticipated expiration: 2016-11-04

Abstract

Nabensitz mit Luftführungswirkung, der in dem Luftkanal (113) zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten (111, 112) des Rahmens (11) angeordnet ist und einen Körper (131) und eine Schulter (132) aufweist, wobei die Schulter (132) sich zu der Seite (111) erstreckt und in einen sich um die Mittelachse (14) verjüngenden konkaven Bereich (133) übergeht, der in der Mitte eine Spitze (134) bildet.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Nabensitz mit Luftführungswirkung, der eine Stagnationszone unter dem Nabensitz vermeiden kann.
Stand der Technik
Der Kühlventilator besteht üblicherweise aus einem Schaufelrad und einem Rahmen. Der Rahmen weist einen Nabensitz auf, an dem das Schaufelrad drehbar gelagert ist. Der Rahmen bildet eine Lufteintrittsöffnung und eine Luftaustrittsöffnung, wobei an der Luftaustrittsöffnung ein Kühlkörper befestigt ist. Der Nabensitz besitzt eine bestimmte Fläche, wodurch unter dem Nabensitzt eine Stagnationszone entsteht, so dass die Kühlwirkung reduziert wird.
Aus TW 200622111 ist eine Luftführung bekannt, die aus einer trichterförmige Haube besteht, in der Führungselemente vorgesehen sind. Die größere Öffnung der Haube bildet die Lufteintrittsöffnung und die kleinere Öffnung der Haube bildet die Luftaustrittsöffnung.
Wenn das Schaufelrad gedreht wird, strömt der Luftstrom durch diese Luftführung durch, wodurch der Luftdruck erhöht wird. Da die Luftaustrittsöffnung verkleinert wird, wird die Kühlfläche begrenzt, so dass nur ein Bereich des Kühlkörpers gekühlt wird. Zudem kann durch diese Luftführung ein Geräusch erzeugt werden. Ferner erhöht diese Luftführung die Herstellungskosten.
Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nabensitz mit Luftführungswirkung zu schaffen, der eine Stagnationszone unter dem Nabensitz vermeiden kann.
Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, einen Nabensitz mit Luftführungswirkung zu schaffen, der den Luftdruck erhöhen und das Geräusch verringern kann.
Diese Aufgaben werden durch den erfindungsgemäßen Nabensitz mit Luftführungswirkung gelöst, der einen Körper und eine Schulter aufweist, wobei die Schulter sich zu einer Seite des Rahmens erstreckt und in einen sich um die Mittelachse verjüngenden konkaven Bereich übergeht, der in der Mitte eine Spitze bildet.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Kühlventilators,
2 eine Untersicht des erfindungsgemäßen Kühlventilators,
3 eine Seitenansicht der Erfindung,
4 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Kühlventilators,
5 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Kühlventilators beim Einsatz.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, besteht der erfindungsgemäße Kühlventilator aus einem Rahmen 11 und einem Schaufelrad 12. Der Rahmen 11 weist zwei gegenüberliegende Seiten 111, 112 und einen dazwischenliegenden Luftkanal 113 auf. Im Luftkanal 113 ist ein Nabensitz 13 vorgesehen, der einen Körper 131 und eine Schulter 132 aufweist, wobei die Schulter 132 stromlinienförmig ausgebildet ist (3), sich zu der Seite 111 erstreckt und in einen sich um die Mittelachse 14 verjüngenden konkaven Bereich 133 übergeht, der in der Mitte eine Spitze 134 bildet.
Wie aus 2 ersichtlich ist, ist der Nabensitz 13 über eine Vielzahl von Rippen 15 (drei im vorliegenden Ausführungsbeispiel) mit der Innenwand des Rahmens 11 verbunden, wodurch der Nabensitz 13 in dem Luftkanal 113 des Rahmens 11 gehalten wird.
Wie aus 4 ersichtlich ist, ist das Schaufelrad 12 an dem Körper 131 des Nabensitzes 13 drehbar gelagert. Die Spitze 134 des konkaven Bereiches 133 ragt nicht aus der Seite 111 des Rahmens 11 heraus. D.h. Die Spitze 134 ist mit der Seite 111 bündig oder tritt von der Seite 111 zurück.
Wie weiterhin aus den 1, 2 und 4 ersichtlich ist, sind an der Innenwand des Rahmens 11 eine Vielzahl von Luftführungen 16 vorgesehen, die jeweils ein Verbindungsende 161 und ein freies Ende 162 aufweisen. Die Verbindungsenden 161 der Luftführungen 16 sind mit der Innenwand des Rahmens 11 verbunden. Die freien Enden der Luftführungen 16 sind auf den Nabensitz 13 ausgerichtet. zwischen den freien Enden 162 und dem Nabensitz 13 ist ein erster Freiraum 171 und zwischen den Luftführungen 16 sind zweite Freiräume 172 gebildet.
Wie aus den 4 und 5 ersichtlich ist, ist der Rahmen 11 auf einem Kühlkörper 18 befestigt, wobei die Spitze 134 auf den Kühlkörper weist. wenn das Schaufelrad 12 gedreht wird, strömt der Luftstrom von der Seite 112 des Rahmens 11 zu der Seite 111, wobei der Luftstrom durch den ersten Freiraum 171 und die zweiten Freiräume 172 durchströmt und von den Luftführungen 16 zu dem Nabensitz 13 geleitet wird, wodurch der Luftstrom entlang dem konkaven Bereich 133 zu der Spitze 134 strömt, so dass eine Stagnationszone unter dem Nabensitz 13 vermieden wird. Zudem wird der Luftstrom konzentriert, so dass der Luftdruck erhöht wird.
Da der Luftstrom entlang den konkaven Bereich 133 strömt, wird ein Rückfluß vermieden, so dass das Geräusch verringert wird.
Die Luftführungen an der Innenwand des Rahmens können auch entfallen, ohnen den Zweck der Erfindung zu beeinflußen.
Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit, Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster.
Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.

Claims

Nabensitz mit Luftführungswirkung, der in dem Luftkanal (113) zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten (111, 112) des Rahmens (11) angeordnet ist und einen Körper (131) und eine Schulter (132) aufweist, wobei die Schulter (132) sich zu der Seite (111) erstreckt und in einen sich um die Mittelachse (14) verjüngenden konkaven Bereich (133) übergeht, der in der Mitte eine Spitze (134) bildet.
Nabensitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaufelrad (12) an dem Körper (131) des Nabensitzes (13) drehbar gelagert ist.
Nabensitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter (132) stromlinienförmig ausgebildet ist.
Nabensitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabensitz (13) über eine Vielzahl von Rippen (15) mit der Innenwand des Rahmens (11) verbunden ist, wodurch der Nabensitz (13) in dem Luftkanal (113) des Rahmens (11) gehalten wird.
Nabensitz nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwand des Rahmens (11) eine Vielzahl von Luftführungen (16) vorgesehen sind, die jeweils ein Verbindungsende (161) und ein freies Ende (162) aufweisen, wobei die Verbindungsenden (161) der Luftführungen (16) mit der Innenwand des Rahmens (11) verbunden sind und die freien Enden der Luftführungen (16) auf den Nabensitz (13) ausgerichtet sind, und wobei zwischen den freien Enden (162) und dem Nabensitz (13) ein erster Freiraum (171) gebildet ist.
Nabensitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Luftführungen (16) zweite Freiräume (172) gebildet sind.
Nabensitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (134) des konkaven Bereiches (133) nicht aus der Seite (111) des Rahmens (11) herausragt.